Passend zur Diskussion gestern habe ich heute bei Maracaibo die magische Grenze geknackt und 205 Punkte gemacht.
Leider hat Jean im letzten Schritt noch ihren Entdecker vorneweg und ist mir böse entwischt, sodass sie mit 206 Punkten ebenfalls einen Rekord aufgestellt, der minimal besser war als meiner. 🙈
Ich habe heute mit der Kampagne begonnen. Und ich bleibe noch mehr bei dem, was ich gestern geschrieben habe.
Zu Beginn hatte ich mit der Idee geliebäugelt mehr auf militärische Aktionen zu setzen, aber sobald Jean ihre ersten Karten aufgedeckt hatte, war die Idee sofort dahin. Immerhin habe ich am Ende eine Dorfaktion gemacht, nachdem so ein Legacyteil aufgetaucht war, aber in der letzten Runde braucht man wohl manchmal auch so ein zusätzliche Bauaktion.
Gegen Jean zu spielen gehört zum Solospiel einfach dazu. Und ich sehe auch nicht, warum das langweilig sein sollte. Gerade die erste Runde ist da sehr spannend, denn wenn man sieht, welche Karten in ihrem Deck sind, muss man möglicherweise direkt mit Anpassungen seine Ausrichtung korrigieren.
Wenn man zu sehr auf militärische Aktionen spielt, erhöht man möglicherweise seine Punktzahl, aber spielt vielleicht ihr noch mehr in die Hände.
Ist so wirklich mal ein Solospiel, das den Gegenspieler sehr direkt in den Fokus rückt.
Je höher man den Schwierigkeitsgrad wählt, desto wichtiger wird das.
Auf schwer hat sie jetzt 83 Punkte gemacht, sie hatte aber auch ein Deck, das man wieder extrem gut kontern konnte.
Diese Interaktion ist es für mich, die vielleicht die Spannung des Spiels länger am Leben hält, als ich das zunächst befürchtete.