Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Solo-Spielgefühl:

    Nachdem nun #BlackoutHongKong bei mir eingezogen ist um die ersten beiden Szenarien mit 88 und 50 VP erfolgreich waren (bis jetzt 4 Sterne), ist nun endgültig Alexander Pfister zu meinem Lieblingsautor avanciert und hat Vladimir Suchy an der Spitze abgelöst.

    Die drei letzten größeren Titel (GWT, BOHK, Maracaibo) haben mich nun derart überzeugt, dass ich bei allen drei jederzeit sofort bereit wäre, eine Partie zu spielen und dies auch langfristig so bleiben wird. Per Definitionem ist das bei BGG glaube ich eine 10 (meine persönlichen Wertungen dort sind aber tatsächlich 9.7, 9.5 und 9.9).


    Nicht zuletzt liegt der Grund dafür für mich als Solospieler (zu ca 60%) darin, dass alle drei Solo mindestens so gut funktionieren wie im MP-Modus.

    Gebe Dir insofern Recht, aber ich "traue" mich nicht an BlackOutHonkong ran: dunkler eintöniger Spielplan und etwas von Pandemic-Stile. Nun habe ich auch die drei speziellen Abkömmlinge der Pandemic-Reihe (Imeria, Rom, Flut). Lohnt sich da der Blick auf das eintönig schwarze Honkong-Ding?

  • Ich finde es sehr atmosphärisch. Jedes andere Board-Design würde nicht passen. Und irgendwo habe ich dazu ein passendes Statement gehört: durch neon-farbenen Cubes kommt immer mehr Licht in die Sache.

    An Pandemie hätte ich jetzt nicht gedacht bei dem Spiel. Die Cubes liefern ja positive und keine negativen Effekte.

    Ich persönlich finde das ganze Artwork super und mechanisch macht es Laune.

    Aber wie auch hier schon öfter beschrieben: erwarte keine große thematische Umsetzung, was aber für viele Euros gilt. Mir reicht dabei als Immersion der Aufbau des Spiels und die Handhabung des Materials.

    Aber nochmal: um ehrlich zu sein, habe ich Blackout nur als Schnapp bei Milan gekauft und hätte den vollen Preis heute wohl nicht mehr bezahlt. Bin am Ende aber sehr happy damit.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • GixGax: ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, Blackout HongKong ist ein wirklich gutes Spiel, dessen Optik beim Spielen null stört. Hatte es gestern gerade mal zu zweit auf dem Tisch, sonst nur solo, macht wirklich Laune!

    Parallelen zu Pandemie seh ich überhaupt keine :/ Vielleicht dass teilweise Karten in Sets gelegt werden müssen, aber die Mechanik dahinter ist ein völlig andere. Und die Cubes auf dem Brett haben mit Pandemie echt nix zu tun.


    Kann es echt empfehlen.

  • Ach verflucht noch eins, wegen euch werde ich irgendwann noch schwach. :fffff:

    Bislang halten mich Optik/Thema noch ab aber es scheint ja trotzdem richtig Spaß zu machen. Und dann der gute Preis. Hmpf...

    Na hör ma, wenn ich wegen Dir bei It's a Wonderful World einsteige mit allem Drum und Dran, kannst Du Dir doch wohl Blackout holen! 8o:D

  • Blackout: Hong Kong war theamtisch etwas schwach auf der Brust, dafür aber mechanisch mit das Beste, was bisher auf meinem Tisch war, bei euren regen Diskussionen bekomme ich auch wieder Lust, das Ding auf den Tisch zu hieven und die tolle (Solo)Kampagne zu beenden. Wäre auch mal interessant ob es weitere Szenarien gibt, vielleicht hat da jemand auf BGG sich die Arbeit gemacht und was kreiert. Mal schauen ob sich da was finden lässt.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Trau Dich, Anna. Ich dachte auch, die 25€ sind anderweitig besser investiert, zumal ich wirklich nicht jeden Scheiss kaufe.

    Die Optik auf dem Tisch ist jedenfalls eine andere als die auf Bildern.

    Bestes Beispiel für letzteres war für mich #Trickerion , das auf Bildern total wuselig und unübersichtlich rüberkam, auf dem Tisch aber eine Augenweide ist. Ähnliche Formate sind: #CrystalPalace oder #Castell.

    Zugreifen und Staunen, wieviel schöner Spiele sind, wenn man sie vor sich hat (und sein eigen nennt) ^^

  • @hellvet Mit der Optk hast du absolut recht, Blackout sieht da tatsächlich viel besser aus, als in Videos oder auf Bildern.

    Gleiches gilt übrigens auch für mein Lieblings-solo-Euro: Founders of Gloomhaven!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Noch ein Plus für Blackout Hongkong, ich habe mehr dafür bezahlt und bereue es kein bisschen. Es ist solo großartig, vorallem wenn man keine Zeit oder Lust auf einen großen brocken hat. Es spielt sich total locker runter ohne immer wieder in die Regeln zu sehen oder etwas zu vergessen.

    Habe selbst gerade mit Trismegistus das genaue Gegenteil auf dem Tisch. Vor allem was due Qualität der Regeln angeht liegen da Welten dazwischen. Wobei ich auch trismegistus toll finde aber es ist deutlich schwerer erarbeitet :D

  • Wobei ich auch trismegistus toll finde aber es ist deutlich schwerer erarbeitet :D

    Ohja ein ganz tolles Spiel! Mit Regelvideo lässt sich das Ganz auch gut erarbeiten. Nur leider bin ich bei dem Spiel megaschlecht und gurke immer zwischen 40 und 50 Punkten rum. Aber das macht überhaupt nix, weil es dennoch richtig Spaß macht und die grauen Zellen in Wallung bringt!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Wobei ich auch trismegistus toll finde aber es ist deutlich schwerer erarbeitet :D

    Ohja ein ganz tolles Spiel! Mit Regelvideo lässt sich das Ganz auch gut erarbeiten. Nur leider bin ich bei dem Spiel megaschlecht und gurke immer zwischen 40 und 50 Punkten rum. Aber das macht überhaupt nix, weil es dennoch richtig Spaß macht und die grauen Zellen in Wallung bringt!

    Dann mach ich wirklich irgendwas falsch, ich komme fast immer über 100 :/

    Und ich spiele zwar gerne aber nicht gut:saint:

    Regelvideos bzw allgemein Videos mag ich leider gar nicht. Ich nutze die Zeit lieber zum Spielen. Durch die Kinder bleibt eh schon nicht viel davon.

  • Nur leider bin ich bei dem Spiel megaschlecht und gurke immer zwischen 40 und 50 Punkten rum

    Dann mach ich wirklich irgendwas falsch, ich komme fast immer über 100 :/

    Und ich spiele zwar gerne aber nicht gut:saint:

    So wie von Euch beschrieben geht es mir bei #Maracaibo und #GaiaProject . Alle schreiben immer von Scores zwischen 150 und 200 und ich bin immer ganz stolz, wenn ich dreistellig herauskomme. :crying:

    Macht trotzdem immer wieder Spaß.

  • DASS es bei GaiaProject geht, habe ich schon erlebt, als ich mit 170 VP gewonnen habe, aber ob ich da alles richtig gemacht habe.......:lachwein:

  • DASS es bei GaiaProject geht, habe ich schon erlebt, als ich mit 170 VP gewonnen habe, aber ob ich da alles richtig gemacht habe.......:lachwein:

    Am Ende wirst auch nur du es wissen. Einer der Vorteile beim Solo spielen ist, dass sich ein Automa recht selten beschwert, wenn du ihn besch..betrogen hast :lachwein:.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

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    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Ja das kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit mit dem Herr der Ringe LCG. Wenn man das betreffende Szenario nach einem 2h Marathon endlich im 20. Anlauf vermeintlich geschafft hatte und man dann auf einmal zwei Karten am Rand der Aufmarschzone findet, die irgendwie aus dem Blickfeld geraten sind, das Ergebnis somit nichtig machen und du ganz langsam realisierst, dass dich das Szenario wieder einmal besiegt hat. In diesem Fall durch deine eigene Dusseligkeit, zwei Karten zu ignorieren :lachwein:.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

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  • So, drittes Szenario #BlackoutHongKong gespielt und mit 65 Punkten so gerade auf eine Bauhinie gekommen und damit verloren. ich habe diesmal ein extrem schlechtes Ressourcenmanagement gespielt, so dass ich am Ende das ganze Rondell voll mit Zeugs hatte, das aber nicht entsprechend unterbringen konnte, weil ich keine Aufträge mehr hatte.

    Das lief schon von Anfang an nicht gut. Das Spiel ist wirklich tricky, weil am Anfang nur wenige Ressourcen generiert werden, die man gleich wieder für die ersten Aufträge hergeben muss und nichts für die größeren aufsparen kann und damit auch reflexartig vermeidet, entsprechende Ziele zu kaufen, die 5-6 Ressourcen benötigen.

    Da ist noch einiges an Arbeit nötig. Wohlan: 3. Szenario, 2. Versuch.

  • Hallo,


    ich habe es inzwischen 3 mal gespielt und kann meinem Vorschreiber hellvet in allen Punkten voll zustimmen. Außer in den Siegpunkten...da bin ich erst bei 58 Punkten angekommen. Aber das Spiel entfaltet seine Möglichkeiten mit jedem Spiel mehr....das erinnert mich an Maracaibo. Ich mag Spiele mit Lernkurven und dieses hat wieder definitiv eine. Das Ding wird mich jetzt abends, wenn es dunkel wird, die nächsten Wochen begleiten.


    Zur Grafik: Ich war immer so in der Spielmechanik drin, dass mich die Grafik nicht gestört hat....ich habe erst im Nachhinein überhaupt über die Grafik nachgedacht....und dann festgestellt: sie interessiert mich in diesem Fall gar nicht....

  • Noch ein Plus für Blackout Hongkong, ich habe mehr dafür bezahlt und bereue es kein bisschen. Es ist solo großartig, vorallem wenn man keine Zeit oder Lust auf einen großen brocken hat. Es spielt sich total locker runter ohne immer wieder in die Regeln zu sehen oder etwas zu vergessen.

    Habe selbst gerade mit Trismegistus das genaue Gegenteil auf dem Tisch. Vor allem was due Qualität der Regeln angeht liegen da Welten dazwischen. Wobei ich auch trismegistus toll finde aber es ist deutlich schwerer erarbeitet :D

    Jetzt werde ich schwach!!!

    Dankt für Statement's...

  • Letzte Woche auch noch APEX Theropod auf dem Tisch gehabt: Immer wieder begeistert!

    Thema super, solo mit nur einem "Charakter", viele Karten, große Variabilität und Wiederspielreiz. Zudem noch mal im BGG den LetsPlay von "OneStop" angeschaut...


    Das Spiel bleibt in meiner Sammlung! Der Knaller.

  • #BlackoutHongKong: Hab mich gestern abend auch nach ca. 2 Monaten Pause endlich ans letzte Szenario rangetraut, weil ich danach mit der Kampagne von Maracaibo anfangen wollte.
    Und obwohl ich den Platz im Regal brauche, habe ich mir dann nach dem Spiel wieder gedacht: Nee, das darf noch nicht gehen, vielleicht gibt es auf BGG ja noch Herausforderungen, Szenarien oder mal ne Challenge...?
    Da ist das Spiel zum zweiten Mal dem geplanten Verkauf von der Schippe gesprungen, denn schon vor der ersten Solo-Partie sollte es eigentlich weg, ich hatte sogar schon einer Tauschanfrage zugestimmt - da es bei uns in der Spielerunde doppelt vorhanden ist - und mich dann doch entschieden, das (selbst gebraucht gekaufte) Spiel nicht zu vertauschen, sondern es meiner Tauschpartnerin einfach neu zu bestellen und mein Exemplar zu behalten.
    Was soll ich sagen: Ich habe es nicht bereut :)
    Jetzt allerdings freue ich mich auf erstmal auf die Karibik und Jean ... :seenot:

  • Hallo,


    und wieder nur 57 Punkte...bisher habe ich auch zu selten auf die lila Karten gespielt. Das wird jetzt mal geändert.

    Außerdem war meine Anführerin leider sehr lange im Krankenhaus. Naja, heute abend mal direkt mit Blumen und Ärztin dahin und die gute Dame (Tiger) abholen.

  • #BlackoutHongKong

    Also mein Anführer kuriert sich auch regelmäßig lange aus, was in der Regel kein Problem ist, aber es gehen doch immer wieder 3 VP dabei verloren, wenn ich mir keinen Rolli schnappe und ihn ins Team zurückhole.

    Ich habe gestern den zweiten Versuch von Szenario 3 gespielt und nun 68 Punkte gemacht, immer noch nicht ausreichend, auch wenn 3 VP mehr im Vergleich zum ersten Versuch.

    Krankenstand war recht hoch, da ich die Medikamente für die Ziele benötigte.

    Was ich mir immer wieder verinnerlichen muss, ist, dass es für den Notfallplan KEINEN Cube bekomme, den also nicht in die Planung einbeziehen kann. Daher blieb das große Innenstadt-Areal am Ende auch mit nur 6 Cubes bestückt, was 14 VP gekostet hat.

    Außerdem bin ich knapp am 4. Slot gescheitert. Wäre zudem die Ärztin etwas mehr zur Geltung gekommen, wäre mit diesen drei Komponenten (Mehr Teammitglieder aktiv, 4. Slot, Sicherung der Innenstadt) das Szenario locker zu gewinnen gewesen.

    Aber genau diese Schneide des Messers macht das Spiel imho aus.

  • Letzte Woche auch noch APEX Theropod auf dem Tisch gehabt: Immer wieder begeistert!

    Thema super, solo mit nur einem "Charakter", viele Karten, große Variabilität und Wiederspielreiz. Zudem noch mal im BGG den LetsPlay von "OneStop" angeschaut...


    Das Spiel bleibt in meiner Sammlung! Der Knaller.

    Erzähl mehr 8o


    Ich mag Deckbuilder und war kurz davor das Spiel in der CE zu backen, aber dann hab ich’s doch sein lassen.


    wäre toll, wenn du mal nen kurzen Erfahrungsbericht schreiben könntest.


    Vielleicht ergibt sich ja nochmal die Gelegenheit per Late pledge.

  • #ConcordiaVenus

    Da ich derzeit alle meine 15 liebsten Euros in einer Solo-Challenge durchspiele, war heute Concordia vs. Automus dran. Bislang hatte ich gute Erfahrungen mit diesem Fan-Automa gemacht, aber heute war es irgendwie zäh. Er hatte sehr wenig Niederlassungen gebaut, aber insgesamt 220 Sesterzen für 22 VP Vesta-Wertung.

    Daneben hatte er aber teilweise die Lager so voll, dass man ihn mit Präfekten ausbremsen konnte. Da dies aber über weite Strecken in Monokultur geschah (entweder nur Tuch oder nur Werkzeuge), hatte er trotz häufigem Senator-Einsatz oftmal keine Chance, die letzte Karte zu kaufen, was normalerweise in seiner Situation trotz geringer Ausbreitung wohl angezeigt gewesen wäre. Ergo hatte ich das Finale eingeleitet. Damit waren 1. alle Provinzen mit meinen Niederlassungen bestückt, 2. insgesamt 13 Tempelgebäude und 2 Ziegelgebäude gebaut und 3. zudem 5 Kolonisten auf dem Brett.


    Schlussstand war 137:120. Spannender wäre gewesen, er hätte die letzte Karte früher gekauft und mich zu diffizilen Entscheidungen am Ende gezwungen. War aber auch so wieder äusserst spassig, das Spiel auf dem Tisch zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Durch das ganze Gerede über Blackout Hongkong hatte ich auch mal wieder richtig Lust und hab einfach nochmal Kapitel 1 gespielt, hatte ja lange Pause. Hab auch sehr gut abgeschnitten, das erste Kapitel ist ja noch sehr entspannt. Bei 102 Punkten 3 Fleißsternchen :)

    Der große Bezirk, 5 kleinere Bezirke, das Maximum an Erkundungsplättchen, 24 Kartenpunkte und anderer Kleinkram machten es möglich.

    Die nächsten Kapitel werden wieder schwieriger 8o


    Einfach ein gutes Spiel! Fluegelschlaegerin - freu dich drauf!

  • Bei 102 Punkten 3 Fleißsternchen :)

    Der große Bezirk, 5 kleinere Bezirke, das Maximum an Erkundungsplättchen, 24 Kartenpunkte und anderer Kleinkram machten es möglich.

    =O

  • Bei 102 Punkten 3 Fleißsternchen :)

    Der große Bezirk, 5 kleinere Bezirke, das Maximum an Erkundungsplättchen, 24 Kartenpunkte und anderer Kleinkram machten es möglich.

    =O

    Ist noch nie so gut gelaufen, totale Ausnahmeerscheinung. Aufträge und Würfel passten einfach super zusammen, fluppte einfach. Hatte auch Glück, ins Krankenhaus mussten fast nur die schwachen Jungs und Mädels. Meine bisherigen Regelfehler hab ich definitiv nicht wiederholt, vielleicht ja aber neue gemacht :D

    Ich hatte diese Woche eine 2er Partie, die hab ich mit mageren 50 beendet...

  • Hmmm...


    bin ich froh, dass BoHG nur ein Spiel ist...als Krisenmanager bin ich (noch) eine Niete.....62 Punkte..... Ich hatte so 30 Punkte mit den Karten gemacht...

    aber beim Erkunden tue ich mich echt schwer.

    Aber was ich dem Spiel echt hoch an rechne, ist, dass man schon während des Spiels bzw. danach auch sehr gut erkennen kann, wo man etwas falsch gemacht hat...z.B. gestern abend eine gelbe Karte in den falschen Slot gelegt....dort verschwand sie nämlich auf nimmer wiedersehen (d.h. ich kam da bis zum Spielende nicht mehr dran....). Immerhin hatte ich zeitweise ein recht leeres Krankenhaus...

    Aber irgendwie muss ich noch die falschen Karten spielen oder aus der Auslage kaufen, dann beim Erkunden krebse ich so mit 5-6 Ortungspunkten

    (heißen die so?) herum...

    Naja, heute abend wird es ja wieder dunkel. Die Bevölkerung von HongKong kriegt zwar jetzt schon ohne Stromausfall die Krise, wenn sie hört, dass ich bei Stromausfall das Krisenmanagement betreibe, aber da müssen sie durch.

  • #BlackoutHongKong:

    Ich hatte Drohnen gebaut, dazu noch eine Karte die mir ein Plus aufs GPS gab, und hatte auch mal so ne Trainingssuche gemacht, als es nicht anders ging, für den entsprechenden Ortungspunkt. Hab halt aber viel riskiert wegen des Krankenhauses, das ging einfach mal gut an der Stelle :P

    Und, etwas was ich ganz oft vergesse, ich hab mal dran gedacht, mir Aufgaben zu holen, die von der Farbe her Sinn machten. Also vom Feld her, auf das ich meinen Marker dann setzen durfte. Das verraff ich voll oft und kauf irgendwas, was schaffbar aussieht ^^

    Dazu kam dann auch zu einem guten Zeitpunkt die Politikerin, also für 1x Essen Marker beliebig setzen, die schnapp ich mir ja immer wenn es irgendwie geht.


    Aber lass mich mal ans nächste Kapitel gehen und grandios scheitern - meine Bewohner rüsten sich auch schon :lachwein:

  • Politiker hatte ich auch in den letzten beiden (gescheiterten) Runden. Als sie auf der Hand waren, kam aber kein Reis mehr:(.

    Auf Farben spiele ich inzwischen auch, habe sogar eine sehr gute Spezi-Karte liegen lassen, da sie einen gelben Möppel hatte, der von meinen Sicherungspunkten zu weit weg lag.

    Das alles hilft aber bislang nicht. Wenn Spielehansel und ich Hongkong retten müssten, können sie zwischen Pest und Cholera wählen<X, um uns dann davon zu jagen, wenn in gleissendem Licht Bergziege aus dem Heli steigt, um die Sache in die Hand zu nehmen.

    Wir ziehen uns derweil nach Maracaibo zurück und gehen etwas segeln. Da kann man nicht soviel falsch machen :P

  • Ich habe die letzten Wochen nochmal ein bisschen häufiger Solo gespielt, eher kleiner Sachen:

    1. Santa Maria

    Ok, ich bin late to the party, es scheint ja vielen gut zu gefallen, solo fand ich jetzt ok, aber geflashed hat es mich nicht . Von drei Spielen war ich zwei mal bei 7x Punkte und einmal bei 85 Punkten, irgendwie scheinen mir die 100 Punkte nicht so einfach erreichbar zu sein, oder ich übersehe irgendwas. Gerade bei den 85 Punkten hatte ich den Plan komplett voll gelegt und auch die Sonderpunkte alle mitgenommen...

    2. The Romans, das letzte Spiel der Ragnar Brothers

    Zweimal gespielt, in beiden Fällen relativ easy gegen die Barbaren gewonnen (beim ersten mal noch mit kleineren Regelfehlern). Die fiddly Regeln werden durch ein fiddly handling "con-genial" ergänzt. Die Geldtokens sind gerade noch handlebar, die Karten rutschen auf dem Stoffspielplan rum und sind ein bisschen zu groß für den Ablageplatz, der Spielplant ist wellig weil längere Zeit aufgerollt gelagert. Alles kein Beinbruch und nicht unbedingt unerwartet bei den Ragnars, aber irgendwie glaube ich dass man mit ein paar kleineren Änderungen dass ganze hätte runden gespalten können.

    Überzeugt es wenigstens spielerisch? Hm, gute Frage, man optimiert mit Workplacement vor sich hin und versucht die optimale Abarbeitungsreihenfolge zu finden, ich seh jetzt keine wirklich längerfristige Strategieüberlegungen dazu ist alles zu sehr im Fluss. Insbesondere der Kampf ist doch recht swingy und die Barabaren rutschen dann auch mit kleinen Armeen relativ schnell über die eigenen Gebiete drüber, die man gefühlt nicht so richtig gut absichern kann. Das ist vielleicht dem großen Scope des Spiels geschuldet, wenn da mehrere Jahrhunderte römischer Expansion abgebildet werden, dann "atmen" die eigenen Gebiete vermutlich immer etwas mehr als einem lieb ist.

    Solo versprüre ich keinen großen Reitz es nochmal zu spielen, mit mehr Mitspielern werde ich es auf jeden Fall nochmal probieren wollen.

    3. Archipelago

    Es wurden drei Solo-runden, zweimal ein kurzes Szenario und einmal ein langes. Auch hier bin ich etwas enttäuscht, mir war klar, dass das Multiplayererlebnis nicht rübergerettet werden konnte, aber so ist es mir zu puzzelig bzw. muss man schon alles ziemlich genau durchplanen, um zumindest die höheren Medaillen erreichen zu können, da scheinen mir die Bedingungen für die gold Medaille oft auch kaum zu erreichen. Die Markfluktation ist solo natürlich zu gering, da ändern die Kriesen auch nichts Entscheidendes dran, in allen drei Spielen war eine Rebellion nie wirklich eine reale Gefahr. Der Beginn mit nur 3 Aktionsscheiben fühlt sich für mich zu dem auch noch als Start mit angezogener Handbremse an, so kommt alles eher schleppend in die Puschen. Als Multiplayerspiel kann ich mir vorstellen, dass es deutlich gewinnt, die Regeln sind dann doch deutlich simpler als erwartet, jetzt muss ich nur mal ein paar Leute für ein semi-kooperatives Spiel zusammenkriegen, da kann ja nicht jeder mit umgehen.

    Ich denke solo werde ich es ab und an mal spielen, die Spieldauer ist angenehm kurz, und man kann auch durchaus zwischendurch kurz eine Runde spielen und später weitermachen.

    Ich bitte das Denglisch zu entschuldigen...

    Einmal editiert, zuletzt von Rednax ()

  • -> Mage Knight - Ultimate Edition


    Auf dem Block: Tovak

    Es ging in das Reich der Toten - solo

    150 Minuten (zähesringen)


    Tovak der Fußlahme gesteuert von blakktom dem Bauchspieler!!! Eine Killer-Kombo =O

    (...vorab hatte ich mir den Charakter Guide auf Youtube gegeben von "Brettspiele & mehr" fand ich durchaus interessant)

    Davon inspiriert habe NACH dem Aufbau "Tovak" gewählt ... ich dachte es schadet nicht im Vorfeld zu versuchen die Map zu "lesen" ... welch fataler Irrtum!!! 8o


    Die erste Runde ging planmäßig über die Bühne ... nen Ork geschnetzelt - aufgestiegen ...
    Danach Stand "Mage-Knight-Standart-Kost" an, als da wären ... semi- gefährliche Gegner zerhackt ... büschen was im Kloster gelernt - Söldner eingekauft - sich Blasen an den Füßen gelatscht -Kristalle geschürft- ... was nicht funktionierte waren eine Befreiung der magischen Lichtungen - passte so gar nicht - lagen unmöglich in der Landschaft dummrumm oder waren von recht unangenehmen Zeitgenossen bevölkert - :cthulhu:


    Eroberte Gegenstände von zerhackten Nekromanten/Elementaristen wurden pingeligst gehortet

    FÜR DEN GROSSEN ENDKAMPF!!!:evil:

    In der Runde 6 mich zu Nekropolis vorgearbeitet - unterwegs im Kloster nochmal 2 neue Söldner geholt und die "verbrauchten" Truppen in die Kur geschickt :sonne:

    Da stand ich im allerletzten Zug mit 3 Truppen fünf Kristallen 4 Gegenständen auf ner Bloody Kristallmine direkt vor Toren von Nekropolis um den Schlunz in SCHUTTUNDASCHE zu legen ... und was passiert ... ich zieh 6 Karten zum Zugbeginn und hab NISCHT EINE Bewegungskarte (2BP hätten gereicht) dabei ... VERDAMMTE AXT - Von den Söldnern war da auch nix zu hohlen ...

    Die Option "Rasten und Karten tauschen-" viel weg da der Dummy das spiel just beendete ...

    HRMPF - :cursing::cursing::cursing:

    Kurzerhand bekam Tovak den Beinahmen "Der Fußlahme" feierlich verliehen und die Erkenntnis reift in mir das wer gern mit Kristallen hantiert solle sich am Magier der Drachenmenschen Namens "Goldix" halten ^^


    49 Punkte wurden er-(delittiert)spielt:krank: ... für Heute Aus die Maus!!!





  • #BlackoutHongKong Kapitel 3 gespielt. An sich hat das Potential, der Reservestapel ist mit 33 Karten klein, die Partie also entsprechend lang. Am Ende die Zielvorgabe zwar geschafft, aber mit 78 Punkten beendet und nur eine 1 Bauhinie geholt. Das ist wieder typisch, dass die Erstpartie so gut lief mit ihren 118 und ich es nicht wiederholen kann. :D In der Partie hatte ich leider kein ausgewogenes Deck: ich habe sehr viel Waren produziert, aber hatte kein Geld. Am Ende lagen noch 11 Waren ungenutzt herum, nicht optimal. :(