Der Schwerkraft-Verlag ist...?

  • Ich denke, es geht gar nicht so sehr um die jeweilige UVP, die in der Tat bei anderen Verlagen auch nicht unbedingt anders gestaltet ist. Es geht vielmehr um das Vertriebsmodell von SK, welches es nahezu unmöglich macht, ein Spiel unter UVP zu erwerben, wie es sonst bei fast allen Verlagen der Fall ist.

    Was Calredon bereits geschrieben hat:

    Man stört sich halt daran dass man Schwerkraft-Titel in der Regel nicht billig und unter Ramschniveau irgendwo schießen kann.

  • Und gerade DAS finde ich ein gelungenes Modell. Das fährt Apple seit Jahren so. Für Händler wäre eine Preisbindung ebenfalls das bessere Modell, vorausgesetzt sie bekämen auch die entsprechende Marge. Denn dann kann man getrost beim lokalen Händler kaufen.

    Kann man schon machen, wenn man die Preisfindungsmodelle der Marktwirtschaft generell nicht soooo toll findet.

    Ja, leider hat die freie Marktwirtschaft zusammen mit der Geizmentalität auch ihre Schattenseiten: Firmen lassen im Ausland günstiger produzieren, Fachkräfte wandern aus, etc. pp. Das Fass möchte ich hier nicht aufmachen. Aber es ist beschämend, wie wenig man in der Brettspielszene verdient und das dort jeder Taler 3x umgedreht werden muss. Und an kann von Carsten halten was man möchte, DAS macht er definitiv richtig. Lieber habe ich ein paar geizende, thalia-gutscheinsabbernde Kunden weniger, dafür ein gesünderes Einkommen. Wenn das Modell nicht funktionieren würde, sähen seine Preise anders aus!

  • [...] Aber insbesondere bei allen sprachneutralen Spielen, die "nur" eine englische Anleitung haben, ist das Spielen der "englischen" Version eigentlich überhaupt kein Problem.)

    Bei Sprachneutralen spielen hab ich ejtzt auch schon öfters mal ausländische versionen gekauft. Oft sogar NICHT Englische...(Holländisch, Französisch). Die sind oft noch Günstiger. Bei Sprachneutralem Spielmaterial ist mir auch völlig wurscht welche Sprache auf dem Akrton und in der Anleitung stehen, solange ich irgendwo ne Deutsche oder Englisch Anleitung runterladen kann, gerne her mit Fremdsprachigen - nicht englsichen-Versionen (da wie gesagt oft billiger)

  • Bisher habe ich beim Schwerkraft Verlag nur ein mal etwas bestellt, was auch schon ein paar Jahre zurück liegt. Die Schwerkraft Spiele die ich besitze, habe ich günstiger bei Thalia bekommen als beim Verlag selbst.

    Aber das ist doch bei anderen Verlagen genauso. HAst du mal bei Pegasus, Kosmos, und Ravensburger die Shop Preise mit den Preisen im freien Markt verglichen? Und nicht nur in der Spiel Branche, kaufe mal einen Staubsauger direkt oder einen Kühlschrank direkt beim Hersteller...da bist du sehr oft bei nem Retailer günstiger. Hast du überall. Was soll der Hersteller auch machen? Sein eigenes Produkt unter seinem eigenen UVP Raushauen und damit sein Prestige und allgemein das Preisniveau für seine Produkte senken? Der UVP wird dann ja völlig unglaubwürdig. Soll er Seinen eigenen Kunden Konkurrenz machen? Dann kauft es in Zukunft kein Retailer mehr.

    5 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_2002204 ()

  • Bezüglich der Preise, ist es da nicht wichtig was ich letztendlich bezahle um das Spiel bei mir nach Hause zu bekommen? Bekomme ich das Spiel wirklich für 60 Dollar (was aktuell 55 Euro sind, also sooo viel wird da jetzt auch nicht drauf geschlagen) nach Hause geliefert oder kommt da am Ende nicht noch eventuell mehr Versand drauf, vielleicht auch noch Steuern oder Zoll Gebühren? Ich sehe immer wieder mal Vergleiche der Preise der deutschen Version mit Kickstarter Preisen und da lässt man dann einfach mal die höheren Versandkosten usw. weg die bei Kickstarter anfallen und behauptet es wäre ja viel billiger und SK oder andere nehmen zu viel.

    Besser schlecht gespielt als gar nicht (oder war es umgedreht? 🤔)

  • Interessant das jetzt hier wieder die Preisgestaltung von Schwerkraft in den Mittelpunkt gestellt wird, bzw die Kritik eben dieser. Ich hatte eher das Gefühl, dass diese garnicht so Zentral hier behandelt wird, sondern eher Kritik an Lieferzeiten, Service/Umgangston, Versandkostenpolitik etc im Mittelpunkt stehen. Alles Kritik die ich valide finde

  • Ich denke, es geht gar nicht so sehr um die jeweilige UVP, die in der Tat bei anderen Verlagen auch nicht unbedingt anders gestaltet ist. Es geht vielmehr um das Vertriebsmodell von SK, welches es nahezu unmöglich macht, ein Spiel unter UVP zu erwerben, wie es sonst bei fast allen Verlagen der Fall ist.

    Aber das ist ja deren Sache. Wenn Sie es zum UVP nicht los kriegen und drauf sitzen bleiben haben Sie ja auch nichts davon. Wenn es zum UVP abverkauft wird ist doch alles in Ordnung.

  • Aber das ist ja deren Sache. Wenn Sie es zum UVP nicht los kriegen und drauf sitzen bleiben haben Sie ja auch nichts davon. Wenn es zum UVP abverkauft wird ist doch alles in Ordnung.

    So einfach ist das nicht. Wenn der Verlag andere Vertriebswege erschwert und die Produkte kaum woanders zu kaufen sind, dann werden wohl genug Kunden dann doch zum Verlag laufen und zur UVP kaufen, einfach weil es nicht anders geht. Die einzige Alternative ist es dann, das Produkt gar nicht zu kaufen (was im Tenor dieses Threads wohl auch einige tun)

    Der Verlag sagt sich hier offenbar, lieber 100 Exemplare zur UVP verkaufen, als 250 Exemplare mit Händlerrabat an den Einzelhandel. Der Markt wird damit ein Stück weit ausgehebelt.

    Das kann man so machen, ist absolut legitim. Kann man aber auch Kacke finden. Das ist ebenfalls legitim.

  • Händler nehmen große Stückzahlen auf einmal ab, was das Risiko für Schwerkraft mindert, den Versand erleichtert und ggf. sogar die Produktionskosten senken kann, da di größere Abnahme Menge in größere Produktion eingerechnet werden kann. Außerdem finanzieren Händler "vor" und überbrücken Zeit und Raum. Und sie haben mit sehr viel Mehr Rechnung, Zahlungen, und NAchfragen zu tun, als schwerkraft, die sonst nur wenige Retailer als Kunden hätten. Für alle diese Leistungen bekommen Sie natürlich einen Rabatt, oder andersrum: Wenn Schwerkraft all das selbst auf sich nimmt, dann können sie natürlich auch den entsprechenden Ertrag dafür einnehmen. Völlig in Ordnung. Anscheinend ist für Schwerkraft 100 * UVP größer als 250 * Händlereinkaufspreis. Der Markt wird damit nicht außer kraft gesetzt. Niemand MUSS ein Brettspiel kaufen, und schon gar nicht zu diesem Preis. der Preis ist anscheinend genau richtig um für Schwerkraft das Ergebnis aus Menge*Preis-Aufwand zu Maximieren. Und die Nachfrage für diese Menge zu diesem Preis anscheinend hoch genug. Das ist meiner Meinung nach weder toll, noch Kacke, sondern absolut Wertfrei. Es ist wie es ist. Und allein Schwerkraft muss wissen wie es seine Produkte Vertrieben will.


    Übrigens ist der Druck beim Verkäufer, und nicht beim Konsumenten: Du Musst kein Schwerkraft Spiel kaufen, du kannst auch ohne Leben. Andersrum MUSS Schwerkraft aber alle Spiele verkaufen die sie hergestellt haben. Die haben laufende Kosten, Mitarbeiter, Mieten und sleber auch noch Kinder die sie ernähren müssen, von diesen Spielen. DIE Müssen, Du musst nicht...und allein daraus ergibt sich dass sie den Preis soweit senken bis sie alles abverkauft haben.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_2002204 ()

  • Klong habe ich ganz normal hier in der Stadt im Fachhandel gekauft. Wo auch andere Schwerkrafttitel angeboten werden.


    Gibt es halt nicht für umme bei Amazon oder irgendwelchen Restpostenzombiverkäufern.



    edit: Übrigens etwas, was es auch in anderen Branchen gibt: Exklusivität durch Direkt- oder Fachhandelsvertrieb.

    2 Mal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Klong habe ich ganz normal hier in der Stadt im Fachhandel gekauft. Wo auch andere Schwerkrafttitel angeboten werden.


    Gibt es halt nicht für umme bei Amazon oder irgendwelchen Restpostenzombiverkäufern.

    Das erwartet hier aber doch auch keiner? Mit so polemischen Phrasen jedwede Kritiker quasi zu degradieren bringt dir und der diskussion was genau?

  • Klong habe ich ganz normal hier in der Stadt im Fachhandel gekauft. Wo auch andere Schwerkrafttitel angeboten werden.


    Gibt es halt nicht für umme bei Amazon oder irgendwelchen Restpostenzombiverkäufern.

    Das erwartet hier aber doch auch keiner? Mit so polemischen Phrasen jedwede Kritiker quasi zu degradieren bringt dir und der diskussion was genau?

    Liest du auch, was hier geschrieben wird, oder nur das, was dir passt?

  • Es wurde eigentlich schon alles zig Mal durchgekaut: Wer heute ein Brettspiel kauft, ist normalerweise selbst schuld, wenn er es zum UVP kauft, da Spiele zumeist schon bei Erscheinungsdatum oftmals mit 20% Rabatt angeboten werden. Meiner Meinung nach ist diese Entwicklung bedenklich. Wie ich ebenfalls schon x-Mal schrieb: Brettspiele sind einfach zu günstig bei uns. Ein Brettspiel ist ein Luxusgut und man muss nicht alle Brettspiele kaufen. Daher ist es schon okay, wenn ein Spiel 60 Euro oder mehr kostet. Ja, mit gefällt bei Aeons End die englische Optik besser, aber habe liebe rein Spiel, das in D/EU produziert wird als in China. das ist eine Einstellungssache. Aber diese "schon bei Erscheinen 20%"-Rabatte schwächen diese Entwicklung leider.

    back2sk: genau. keiner muss bei SK Spiele kaufen. Ich finde das auch nur konsequent, wenn Personen SK nicht unterstützen möchten und demzufolge dort nichts kaufen. Aber das ist dennoch kein valider Kritikpunkt. Und bei allen andern Punkten gibt es eben unterschiedlichste Erfahrungen und auch Erwartungshaltungen. Aber dennoch scheint es gefühlt keine Mitte zu geben.

  • Aber das ist dennoch kein valider Kritikpunkt. Und bei allen andern Punkten gibt es eben unterschiedlichste Erfahrungen und auch Erwartungshaltungen. Aber dennoch scheint es gefühlt keine Mitte zu geben.

    Die Mitte wird hier doch gefühlt jede Woche verhandelt. Beispielsweise: Fand hinsichtlich Preisgestaltung die Auflistung von Brettspiel Dude bei den Promos überzeugend. Oder dass die redaktionelle, Übersetzungs- und Kundenarbeit bei Frosted bei ähnlichen Preisverhältnissen US zu DE eben eher auf Verständnis trifft, usw.

  • Bisher habe ich beim Schwerkraft Verlag nur ein mal etwas bestellt, was auch schon ein paar Jahre zurück liegt. Die Schwerkraft Spiele die ich besitze, habe ich günstiger bei Thalia bekommen als beim Verlag selbst.

    Aber das ist doch bei anderen Verlagen genauso. HAst du mal bei Pegasus, Kosmos, und Ravensburger die Shop Preise mit den Preisen im freien Markt verglichen? Und nicht nur in der Spiel Branche, kaufe mal einen Staubsauger direkt oder einen Kühlschrank direkt beim Hersteller...da bist du sehr oft bei nem Retailer günstiger. Hast du überall. Was soll der Hersteller auch machen? Sein eigenes Produkt unter seinem eigenen UVP Raushauen und damit sein Prestige und allgemein das Preisniveau für seine Produkte senken? Der UVP wird dann ja völlig unglaubwürdig. Soll er Seinen eigenen Kunden Konkurrenz machen? Dann kauft es in Zukunft kein Retailer mehr.

    Na klar, daher kaufe ich ja fast nie bei Verlagen direkt. Ich persönlich würde aber auch die Spiele zu Verlagspreisen kaufen, sofern diese absolut nicht günstiger zu bekommen sind. Mir sind gute Spiele ja was wert. Es landet ja auch nicht jeder Schwerkraft Titel in Buchhandlungen, daher denke ich, dass ich dort zukünftig etwas bestellen werde :)

  • Es wurde eigentlich schon alles zig Mal durchgekaut: Wer heute ein Brettspiel kauft, ist normalerweise selbst schuld, wenn er es zum UVP kauft, da Spiele zumeist schon bei Erscheinungsdatum oftmals mit 20% Rabatt angeboten werden. Meiner Meinung nach ist diese Entwicklung bedenklich. Wie ich ebenfalls schon x-Mal schrieb: Brettspiele sind einfach zu günstig bei uns. Ein Brettspiel ist ein Luxusgut und man muss nicht alle Brettspiele kaufen. Daher ist es schon okay, wenn ein Spiel 60 Euro oder mehr kostet.

    Die Preisgestaltung liegt aber nicht nur beim Konsumenten, sondern eben auch beim Hersteller. Wenn die Auflage deutlich höher ist als die Nachfrage, dann setzen die Marktmechanismen eben im Normalfall irgendwann einen sinkenden Preis in Gang.

    Wenn von Beginn an mit Rabatten geworben werden kann/muss, ist halt der UVP zu hoch für den Markt, bzw. genügend Spielraum vorhanden, um mit Rabatten zu werben.

    Wenn der UVP zu hoch ist, nimmt der Markt Preis/Leistung als nicht passend war. Ergo man hätte sich die Produktion des Spiels auch schenken können (überspitzt gesagt) oder der Preis ist halt zu hoch.


    Oder mit der Produktions- und Lieferkette (Grüße in die Corona-Zeit) hat halt was nicht gestimmt und die Lager sind insgesamt zu voll.


    Dieses "bei uns sind Brettspiele zu günstig" ist halt auch ein Stück weit Ammenmärchen. Mir kann niemand erzählen, dass eine komplette Branche seit Jahren bis Jahrzehnten nur darauf wartet, endlich mal ausreichend Gewinne zu machen und eigentlich dauerhaft an den roten Zahlen kratzt und eigentlich alle nur Liebhaberei betreiben.

    Ja, klar, niemand wird sagen "hey, ich würde nicht gerne mehr verdienen" und ja, viele Stecken in der Branche sicherlich zurück (die Grafiker verdienen zu wenig, die Redakteure verdienen zu wenig, alle verdienen zu wenig ... und trotzdem machen sie es), man sollte aber auch nicht außer Acht lassen, dass man hier längst im Massengeschäft angekommen ist und vieles eben über Masse läuft.


    Wenn man das nüchtern betrachtet, verdient die Branche eher daran, dass sich Leute unzählige Piles of Shame in die Wohn-, Arbeitszimmer, Keller und Dachböden stellen, Gelder für Spiele ausgegeben werden, die teilweise vielleicht ein Mal im Jahr ausm Regal gekramt werden oder gar jahrelang verschweißt irgendwo zu Hause rumstehen.


    Das ist halt auch ein Teil der Wahrheit: die günstigen Preise schaffen Absatz und manch ein Spiel wäre gar nicht erschienen, manch ein Grafiker hätte gar keinen Auftrag und mancher Redakteur hätte an keiner Anleitung rumgedoktort, wenn man Spiele hier preislich im tatsächlichen Luxussegment ansiedeln würde.

    (mMn könnte man ja auf der Stelle auch sämtliche Spieleproduktion einstellen und rein die Masse auf Primär- und erst recht aufm Sekundärmarkt würde ausreichen, um das "Luxushobby Spielen" ausreichend zu befriedigen. Denn eine Knappheit an Auswahl herrscht nun wahrlich nicht vor. Was sich eben auch in den Preisen niederschlägt -> viel Konkurrenz erzeugt halt zusätzlich Preisdruck. Ergo Massenmarkt)

    Edit: Dementsprechend macht der SK-Verlag es eben apple-ähnlich durchaus richtig. Hohe Preise für (weitestgehend) spielerisch hochwertige Produkte

    Edit 2: Man sieht ja z. B. aktuell auch bei Heat, dass ein kontrolliertes/knappes Angebot eine höhere Preisstabilität bringt (mal von den obligatorischen Thalia-Gutscheinen abgesehen, mit denenen man ja aber auch bei mindestens ca 48 Euro, wenn ich das richtig erinnere, lag).

    Da darf man auch auf die zweite Rutsche gespannt sein, wie die Preisstabilität ausschaut, bzw. wie hoch die Nachfrage sein wird.

    Einmal editiert, zuletzt von d82 ()

  • Das erwartet hier aber doch auch keiner? Mit so polemischen Phrasen jedwede Kritiker quasi zu degradieren bringt dir und der diskussion was genau?

    Liest du auch, was hier geschrieben wird, oder nur das, was dir passt?

    Ja. Wo hat hier jemand geschrieben "Schwerkraft ist Sch... weil sie da nur Spiele zu Normalpreisen und ohne große Rabatte verkaufen"? Das schreibt hier doch niemand? Wenn geht's um Service, Versandkosten, Lieferzeiten und Preisdifferenzen zu englischen Originalen im Vergleich zu anderen Verlagen. Aber zu dem was du da geschrieben hast hab ich hier nichts gefunden?

  • Jetzt kann man bei Schwerkraft die Verliese Erweiterung von Schlafende Götter auch solo kaufen :)

    Für 26€?? Das ist mit Versand dann doppelt so viel wie die englische Version, wow

    Ja, ist bei mir auch wieder aus dem Warenkorb geflogen. Die wird es sicher noch länger geben. Für 25 inkl Versand hätte ich zugeschlagen. Wandert dann eben bei der nächsten Bestellung wieder mit rein.

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Heute sind viele neue Einträge für zukünftig beim Schwerkraft erscheinende Spiele und Erweiterungen im Shop dazugekommen.

    Einiges war recht erwartbar (Ringkrieg-Kartenspiel mit Erweiterung, Sub Terra 2, zahlreiche Erweiterungen wie für Klong! und Bitoku). Für mich die größte Überraschung waren die 3 Einträge zu Robo Rally. Vielleicht hab ich es in der Vergangenheit mal übersehen, aber das Spiel habe ich bisher noch nicht mit dem Schwerkraft-Verlag in Verbindung gebracht. :)

  • Und gleichzeitig ist der zweite Teil der Zirkadianer (übrigens eine angekündigte 2022 Neuheit! ;) ) immer noch nicht im Shop verfügbar.

    Gleichzeitig erfahre ich dann, dass es schon deutsche Exemplare zu kaufen gab. Auf der Spiel Doch in Dortmund. Die ist immerhin auch schon 2 Monate her. Echt geil...

  • Und gleichzeitig ist der zweite Teil der Zirkadianer (übrigens eine angekündigte 2022 Neuheit! ;) ) immer noch nicht im Shop verfügbar.

    Gleichzeitig erfahre ich dann, dass es schon deutsche Exemplare zu kaufen gab. Auf der Spiel Doch in Dortmund. Die ist immerhin auch schon 2 Monate her. Echt geil...

    Das ist nicht untypisch für den Schwerkraft-Verlag bei neuen Sachen welche die erhalten, weil jeder neu in den Shop zum Verkauf eingestellter Artikel erstmal große Versandkapazitäten bindet.

    Daher stellen sie nur alle paar Wochen neue Artikel ein, so dass sich diese bei denen im Lager schonmal sammeln. Kommen Messen, spezielle Verkaufsaktionen in deren Ladenlokal etc. dazwischen, dann werden die Sachen auf Lager da meistens direkt angeboten.

    Auch eine Sache, mit der man bei dem Verlag leben „muss“. :) Z.B. auf die Vorbestell-Aktion vom Luxus-Paket bei den schlafenden Göttern mussten alle auch monatelang nach Messen und Aktionen warten.

  • Auch eine Sache, mit der man bei dem Verlag leben „muss“. :) Z.B. auf die Vorbestell-Aktion vom Luxus-Paket bei den schlafenden Göttern mussten alle auch monatelang nach Messen und Aktionen warten.

    Ich kann es auch nachvollziehen, ganz ehrlich. Auf Facebook schreiben sie ja auch von „jede Woche eine Neuheit“ - so können schon Einzelbestellungen vorab verpackt werden, und dann muss man nach Livegang der Neuheit „nur noch“ Labeln und raus damit.

    Und der Verlag hat ja durchaus ein Händchen für sehr beliebte Titel. Mag mir gar nicht ausmalen, was da an Bestellungen zusammen kommt

  • Bei Robo Rally dachte ich nur so: warum nehmen die so ein Kackspiel in die Liste auf?! Den Urvater hat im Grunde jeder daheim rumliegen, ist schlecht gealtert und ist einfach nur ein mieses Programmierspiel.

    Aber hey, mal eben neues Artwork, zwei neue Maps und zack - Mist vergoldet.

    *rant aus*


    Ich bin gespannt auf Fuse Countdown und natürlich freue ich mich auf die 3. Erweiterung zu Klong im All. Wird zu 100% gekauft. Bekomm dann den Deckel der Grundbox nicht mehr zu, aber dafür mehr Spaß in der Kiste.

    Bleibt für mich die beste Klong Version!

  • Da habe ich mir gleich mal Das Vermächtnis des Yu auf die Merkliste gepackt. Dazu dann noch einige Bonusartikel aus dem Punkteshop.

    Ja, da bin ich auch gespannt drauf. Ein Solospiel mit Geschichtenmodus von Shem Philipps… da war ich sofort angefixt. Mega. Ich fand allerdings die Geschichte dahinter (Umleiten eines Flusses im alten China) jetzt so gar nicht spannend. 😀 Anschauend werde ich es mir aber in jedem Fall.

  • Da habe ich mir gleich mal Das Vermächtnis des Yu auf die Merkliste gepackt. Dazu dann noch einige Bonusartikel aus dem Punkteshop.

    Ja, da bin ich auch gespannt drauf. Ein Solospiel mit Geschichtenmodus von Shem Philipps… da war ich sofort angefixt. Mega. Ich fand allerdings die Geschichte dahinter (Umleiten eines Flusses im alten China) jetzt so gar nicht spannend. 😀 Anschauend werde ich es mir aber in jedem Fall.

    Von der Geschichte sollte man jetzt nicht viel erwarten. Im Grunde funktioniert das Spiel auch gut, ohne die Geschichte groß zur Kenntnis zu nehmen.


    Aber es ist auch so ein interessantes, gutes, teils sogar spannendes Solospiel. Man spielt so eine Art Kampagne, wofür man 7-13 Partien braucht. Diese endet also, wenn man mindestens 7x gewonnen hat, spätestens aber nach 13 Partien. Hat man 7x verloren, ist halt auch Schluss.


    Ich habe für meine erste Kampagne 9 Partien gebraucht, also 2x verloren. Verlieren ist nichts Schlimmes, ihr werdet ja sehen, wenn ihr das spielt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Danke für Deine Einschätzung und das Kurzfazit. Jetzt überwiegt doch die Vorfreude bei mir. 😃 Etwas verwundert war ich, dass Du sagst, das Spiel funktioniert auch ohne die Geschichte zur Kenntnis nehmen zu müssen. Ich dachte, der Geschichtenmodus ist ein zentralerer Teil des Spiels. Liegt aber wahrscheinlich an der etwas knappen Beschreibung auf der Sk-Homepage.

  • Danke für Deine Einschätzung und das Kurzfazit. Jetzt überwiegt doch die Vorfreude bei mir. 😃 Etwas verwundert war ich, dass Du sagst, das Spiel funktioniert auch ohne die Geschichte zur Kenntnis nehmen zu müssen. Ich dachte, der Geschichtenmodus ist ein zentralerer Teil des Spiels. Liegt aber wahrscheinlich an der etwas knappen Beschreibung auf der Sk-Homepage.

    Ich mag die Geschichte im Spiel, sie ist aber eher Flair als spielmechanisch relevant. Wenn meine Frau mir beim Spielen zugeschaut hat, habe ich die Geschichte einfach weggelassen, weil sie so etwas nicht interessiert, und das Spiel hat trotzdem bestens funktioniert.


    Zentraler Bestandteil eines Spiels ist die Geschichte für mich nur, wenn sie sich spielmechanisch relevant auswirkt. Das ist hier nicht der Fall. Du spielst nicht schlechter, wenn Du die Geschichte ignorierst. Es macht aber -für mich jedenfalls- definitiv mehr Spaß, wenn du die Geschichte als Hintergrund für das, was du tust, mitliest.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich mag die Geschichte im Spiel, sie ist aber eher Flair als spielmechanisch relevant.

    Wenn durch die Geschichte neue Arbeiter oder Barbaren dazukommen, dann sind sie auch als Karte da. Das gleiche gilt für neue Ziele. Wie soll denn Geschichte noch relevanter umgesetzt werden? bzw. in welchem Spiel kann man sie denn nicht weglassen, weil das Spiel dadurch unspielbar wird?

    Zu Yu kann man auch hier schon lesen und diskutieren: [2022] Legacy of Yu