Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Ruins Deathbinder.. Part 3


    Dieses Mal kam ich über den ersten Boss heraus, sogar über den zweiten und den "ersten" dritten Boss.

    Doch kurz vor dem "zweiten" dritten Boss war Ende.

    Ich fühlte mich eigentlich mächtig und war sicher durchzuspielen.

    Ein Lvl 3 Gegner mit kompletter physischer Immunität und einer Fähigkeit, die meine Vulnerabilität gegen seine physischen Angriffe schnell auf 3 gebracht hat. Seine zwei Kumpanen waren tot, aber ich bekam zu spät magische Aktionen.


    Ende!


    Das Spiel hat Charme. Es macht Spaß. Aber es scheint mir doch auch sehr glückslastig und nicht gebalanced zu sein.

    Nach 3 mittel bis langen Partien ist jetzt erst einmal Schluß. Kingdom Rush wartet.

    Ob es noch einmal auf den Tisch kommt... ich glaube, ich habe fast alles gesehen.

    Für den Preis hat es mir aber auch eine schöne Zeit bereitet.

  • Ich habe mich nun an die Kampagne von Maracaibo gemacht und bin positiv überrascht, wie stark die das Spiel für mich noch einmal aufwertet.

    Die Variationen sorgen auf jeden Fall noch einmal für mehr Spannung und Spaß. Bisher haben sie die Spiele solo aber auch noch einmal etwas leichter gemacht. Da sind schon ein paar starke Optionen dabei und mein Entschluss die Kampagne auf mittel durchzuspielen gerät nach dem 209-128 im letzten Spiel etwas ins Wanken.

    Fürs nächste Spiel habe ich aber eine Frage.

    Am Ende des letzten Spiels habe ich das Legacyteil L14 aufgedeckt. Auf St.Kitts kann man für jeweils einen Kampfpunkt eine Schiffsverbesserung durchführen, bevor man seine Dorfaktionen durchführt.

    Schon im letzten Spiel hatte ich ein ähnliches Teil in Caracas (Feld10). Das schien mir aber aus drei Gründen deutlich besser und richtig gut zu sein.

    1. Feld 10 liegt strategisch besser als Feld 7.

    2. Man benötigte nur eine Karte statt eines Kampfpunktes.

    3. Man benötigte nur drei Aktivierungen um die Story voranzutreiben.

    Bei dem neuen Teil habe ich den Verdacht, dass ich wirklich suboptimale Züge machen muss, um die Story voranzutreiben, oder übersehe ich hier etwas ?

    Wenn ich nicht in jeder Runde da anhalte, geht es nie mehr weiter ?

    Vielleicht ist das Teil besser, als es mir jetzt scheint. Das Teil in Caracas habe ich gerne jede Runde genutzt, aber irgendwie scheint es mir zumindest sinnvoll, wenn hier im Solospiel zwei Scheiben gesetzt werden.

    Welche Erfahrungen gibt es hier ?


    Edit: Beim Aufbauen kam mir jetzt natürlich selbst noch eine Idee. (Man hat viel Zeit nachzudenken, wenn man Maracaibo aufbaut). Nämlich dass eine mögliche Gehilfenaktion auf dem Feld aufgewertet wird. Nach Regel müsste dann ja beides gleichzeitig möglich sein. Ich bin im Solospiel eigentlich kein großer Fan von Gehilfen.

    Das Problem ist, dass ich in Runde Eins, wenn ich gerne einen Gehilfen setzen würde, die starken Karten des Automa noch nicht kenne. In der Regel möchte in nämlich eine Aktion, die dem Rechnung trägt. Wenn ich jetzt eine für Feld 7 ziehe, werde ich die aber bestimmt nutzen.

    Mal gucken, was passiert. Ob ich wohl so lange dieses Setting spielen muss, bis ich einen Gehifen für dieses Feld ziehe ? :/

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    2 Mal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Sodele ich habe in den letzten 24 Stunden nun 4 Partien One Deck Dungeon gespielt und alle verloren...

    Wer hat mir noch ein paar gute Tipps was man beachten sollte? In der Partie vor ein paar Minuten habe ich beim Boss einen Spielfehler gemacht, deswegen war es schneller vorbei als gemusst, dennoch wäre es wenn dann nur ein knapper Sieg geworden.


    #OneDeckDungeon

    Prinzipiell würde ich als Tipp sagen: Im Zweifel eher aggressiv spielen!

    - Man sollte sich gut überlegen, ob man vor einer Begegnung flieht, da das einfach Zeitverlst bedeutet. (Manchmal ist es nötig, aber oft ist es besser etwas Schaden in Kauf zu nehmen und dafür die Bekohnung mitzunehmen.)

    - Besonders am Ende einer Ebene sollte man das Absteigen auf die nächste Ebene so lange wie möglich hinauszögern, da kann man durchaus nochmal einen Schaden in Kauf nehmen um noch eine Karte mehr abzuhandeln.

    - Im Grundspiel gibt es selten Momente, wo ein Trank sinnvoll ist für etwas Anderes als 3 Heilung enzusetzen. (Ja, auch die Fälle gibt es, aber mMn selten.)


    Es ist etwas her, dass ich das intensiv gespielt habe, aber es ist absolut möglich auch die schwierigeren Dungeons zu bewzwingen ohne im Kampagnenmodus zu spielen. Da braucht man aber gelegentlich etwas Glück mit den Würfeln.

    Wenn man zu frustriert ist, weil es nicht läuft empfehle ich als eine Schwierigkeitsstufe tiefer das Spiel mit einer Basis-Fertigkeit zu beginnen (die man sonst nur in der Kampagne bekommt), diese aber gegen das Fertigkeits-Limit zu zählen, so dass man das irgendwann abwerfen muss, wenn man neue Fertigkeiten aufnehmen möchte. Auf diese Weise ist man die ersten Runden, wo man noch kleine Würfelpools und wenig Fertigkeiten zum manipulieren hat nicht ganz so dem Zufall ausgeliefert. Es kann zwar auch später noch ordentlich schief gehen (10 Würfel und nicht eine 3+ dabei...) aber meist sind große Würfelmengen besser verteilt und man hat genug Fertigkeiten um sich das alles zurecht zu basteln, wie man es braucht.

  • Ich hab die Woche ganz viele neue Spiele solo ausgetestet:


    #Obsthain Guter und schneller Füller in der Mittagspause oder wenn der Rechner länger braucht. Für mehr reicht es da aber nicht.

    #DerKartograph Sehr gutes Draft'n'Write-Spiel. Mir ist es etwas zu aufwändig (online mit den Plättchen, real mit den unterschiedlichen Symbolen/Farben). Dennoch ein guter Spiel-des-Jahres-Nominierter.

    #TreclipseFestival Rein digitales Brettspiel, was auf dem Global Game Jam Online in vier Tagen erstellt wurde. Für mich viel zu zufällig, da ist so gut wie nichts planbar. Und im Wortcase spielt es sich endlos. Nicht noch einmal!

    #Bullet Überraschung des Monats. Thema ist nicht wirklich vorhanden, dennoch grafisch sehr schön, aber vor allem die Puzzle-Mechanik, die Muster hinzubekommen, ist toll. Gäbe es das nur auf Deutsch …

    #Carnegie Erstpartie 110:111 verloren gegen den Automa. Das zeigt aber auch, dass man sehr schnell in das Spiel hereinfindet. Hat mir sehr gut gefallen. Thema ist aber auch wieder sehr abstrahiert, deswegen für mich kein Kaufgrund.


    Im Wochenthread gibt es das demnächst noch ausführlicher. Wollt schon mal teasern. ;)


    Gruß Dee

  • #Bullet Überraschung des Monats. Thema ist nicht wirklich vorhanden, dennoch grafisch sehr schön, aber vor allem die Puzzle-Mechanik, die Muster hinzubekommen, ist toll. Gäbe es das nur auf Deutsch …

    Was das?

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Angeregt durch Solo Manolos Scythe Video überlege mir gerade das Spiel solo auf den Tisch zu bringen, habe aber hier aber noch nicht ein Bericht darüber gelesen. Da das Spiel ja durch seine Mitspieler lebt und auch das Zweierspiel nicht wirklich empfohlen wird frage ich mich ob sich die Arbeit überhaupt lohnt. Kann mir jemand sagen ob das Spiel auch solo Spaß macht.

  • Ich muss sagen, dass mir die Soloregeln nicht gefallen haben. Allein schon die komplizierten Ausbreitungsregeln des Automas haben mir die Lust am Spiel verdorben. Dazu kommt aber auch, dass Area Majority / Influence nicht mein Fachgebiet sind :)

    Das ist aber nur meine persönliche Meinung, denn auf BGG kommt der Solomodus recht gut an.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Mir ging es nach dem Video ähnlich. Besitze das Spiel bislang nicht, habe es zweimal zu viert gespielt. Ich fand es damals (vor zwei Jahren) mäßig gut. Aber bei mir lässt sich zunehmend feststellen, dass die Ausstattung bzw. die Optik beim Kauf eine zunehmende Rolle spielt, WENN die Mechanik halbwegs gut ist.

    Daher kam Scythe wieder weiter oben auf meine Wishlist. Aber das Überzeugungskraft-Preis-Verhältnis stimmt noch nicht. Werde jetzt mal Genus Solos weiter verfolgen. Mal sehen, ob es hier noch weitere Stimmen zum Solomodus gibt.

  • Du meinst Genus Solo oder? Oder hat Sebastian jetzt auch einen Videokanal 8|?

    Verwechslungsgefahr , mein Fehler 🙃 ich meine natürlich Gegenus solo

    Ist auch normal, denn beide Kanäle sind für mich als Solospieler unverzichtbar ;)

  • Ich habe für den Scythe Automa auch ein paar Partien gebraucht, bis er gezündet hat. Die Scythe-Kick-App ünterstützt das aber, wie oben schon erwähnt gut.

    Was ich empfehlen kann das kooperative Modul aus der Fenris-Erweiterung "Die Horde" solo zu spielen. Das ist viel einfacher und durch immer unterschiedliche Ziele in jeder Partie anders.

    Favorites: Mage Knight-Tzolk'in-Brass-Spirit Island-Arche Nova-Dune Imperium

  • Hallo zusammen,

    Ein Spiel, das mich bis vor 2 Wochen null interessiert hat, ist seit kurzem auf Boardgamearena verfügbar: #ResArcana . Wir haben es am WE zu viert gespielt und es hat mich sofort gepackt. Nach einigem Videostudium (Dank auch an Benjamin - Brettspielblog und vor allem Brettspiel Dude) und der Erkenntnis, dass in der BGG-Files-Sektion 5 von 8 englischen Beiträgen sich um 4 Solovarianten drehen (1 Playerboard für eine bestimmte ist dabei) war klar: haben- will-Infektion. Sofort geordert und heute Lieferung von Spieletastisch.


    Ich habe eine klar favorisierte Solovariante, möchte Euch aber bei Interesse die anderen drei nicht vorenthalten:


    1. "Alchemia" von BGG User Caylusboy (April 2019; 20 Thumbs up).

    Zu finden hier

    Ein reines Solitär-Beat-Your-Highscore System über fix 6 Runden, bei dem ein künstlicher Eventfile aus den Take-That-Karten gebildet wird.


    2. Solo 3 Levels von Gus Pirata (BGG User guspirata), (April 2019; 9 Thumbs up)

    Zu finden hier

    Hab's nicht ganz verstanden, scheint aber ein Derivat des ersten zu sein mit 3 Schwierigkeitslevels, jedenfalls auch streng solitär.


    3. "The invisible Mage" von Scott Allen Czysz (BGG User Narrow Gate Games), (Januar 2020, 27 Thumbs, dazu 18 in der Forumsdiskussion).

    Zu finden hier

    Nach gewissen Rundenzahlen werden Komponenten herausgenommen und dem Gegner zugewiesen (jede Runde ein magischer Gegenstand, alle 2 Runden ein Monument und alle 3 Runden ein Ort der Macht). So sammelt der Invisible Mage Punkte, die entsprechend bewertet werden und auch das Spiel beenden können. Leider keine Interaktion.


    4. "The Artificier Automa" von Johann Andersson (BGG theradon); (Januar 2020, 7 Thumbs, dazu 28 im Forumsbeitrag, wo die ganzes Variante komplett beschrieben wird.

    Zu finden hier

    Ein Bot, der richtig mitspielt (immer mit dem Feuerwerker als Magier), auch mit Stehlen von Lebensessenzen. Ist trotzdem recht einfach zu handhaben. Eine Bot-Hilfe gibt es hier.


    Für ein Fazit ist es noch zu früh, aber ich habe die letzt genannte Variante (mein oben angesprochener Favorit) heute gespielt und muss sagen, dass es Laune macht (10:8 gewonnen). Das Spiel ist für mich inzwischen schon zu einem Instant-Setup Spiel geworden, mit wunderbarem Artwork und schönen Mechaniken, die zwar so neu nicht sind, aber durch die Komponenten-Diversität glänzen. Warum dieses Spiel 1 1/2 Jahre an mir vorbeigegangen ist, weiß ich nicht. Erweiterung ist auf jeden Fall Pflicht, denn das Material ist zugegeben begrenzt. Ob es für jeden nach derzeitigem Marktstand gut 50 EUR (inkl. Erweiterung) wert ist, muss dann jede(r) entscheiden. Wer Engine-Building mit einfachen Mitteln und wunderschön illustrierte Karten mag, der kann zuschlagen (wahrscheinlich bin ich aber wieder mal der Letzte...).

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Bisher habe ich ab und an mal im Urlaub solo gespielt - Spiele wie #EinFestFürOdin , #UnderwaterCities oder #TerraformingMars .


    Corona-Lockdown, Kurzarbeit, Eis und Schnee haben meine Beschäftigung mit Solo-Spielen seit Weihnachten etwas ausarten lassen ;)....


    #CloudAge

    8 Partien, ohne bisher in die Kampagne eingestiegen zu sein. Heute nach 3 Wochen mal wieder eine Partie gespielt. Das Spiel gefällt mir sehr, aber der Aufbau der Regel ist in meinen Augen nicht optimal, gerade wenn man etwas sucht. Für den Aufbau von Szenario 3 im Solospiel habe ich fast so lang gebraucht, wie für die ganze Partie.

    Spannend finde ich es immer wieder, ob sich die Flächenverteilung unter den Wolkensleeves in etwa so darstellt, wie ich es mir erhofft habe und ob ich eine Karteneliminierung bzw. ein Update durchführen kann.

    Gefällt auf jeden Fall :thumbsup:


    #Obsthain

    Ein kleiner Absacker, der in 5-10 Minuten gespielt ist. Mit Ruhm bekleckert habe ich mich bis dato nicht. Mehr als 45 Punkte sind es bisher nicht geworden. Am ersten Abend direkt nach Erscheinen konnte ich nicht aufhören und habe 6 Partien hintereinander gespielt. Jetzt spiele ich ab und an eine Partie zwischendurch und habe dauerhaft Freude dran.


    #VillageGreen

    Ein Spiel für 20-30 Minuten, was ich oft zweimal hintereinander spiele. Als Garten- und Englandliebhaberin war der Kauf ein Muss. In meinen Augen sind die Spielkarten mit wunderschönen Illustrationen versehen, die Tüftelei mit den Vorgaben für das Auslegen von nur 9 Blumenkarten und einigen Punktekarten ist immer wieder reizvoll. Der einzige Nachteil für mich: ich kann die gelben Blumen in der Spielkartenecke schlecht auseinanderhalten, da sie sich vom weißen Kartenhintergrund kaum abheben. Insgesamt :thumbsup:!


    #DieverlorenenRuinenvonArnak

    Bisher nur 5x mit dem Vogelplan gespielt. Hier geht es nicht um einen Punkte-Highscore, sondern gegen einen Automa zu gewinnen, indem man mehr Punkte erreicht. Den Automa kann man unterschiedlich schwierig „einstellen“, doch letztlich habe ich in allen Stufen gewonnen. Daher muss jetzt bald die Rückseite des Plans ausprobiert werden. Dieses Spiel hat mich solo bisher nicht so sehr begeistert. Die Ausstattung ist großartig, aber der Spielreiz ist ein wenig „mau“. Mal schauen, ob die Rückseite des Spielplans da noch etwas reißen kann. Eine Kampagne soll es ja wohl auch zum Ausdrucken geben....


    #EinFestfürOdin

    6 Partien habe ich wohl gebraucht, bis ich alle Regeln verinnerlicht habe :peinlich:....

    Die Ergebnisse lagen zwischen 79 und 114 Punkten. Damit bin ich ganz zufrieden, aber ich schaffe keine guten Ergebnisse, wenn ich anfangs eine Auswanderung mache und mir Island oder die Faroer-Inseln hole.

    Besser fahre ich mit früher Tierhaltung und Schiffen. Schön fordernd das Spiel - ich liebe es :)!


    #EineWundervolleWelt

    Innerhalb einer Woche habe ich 25 Partien gespielt ...

    Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich so grottige Ergebnisse einfahre, aber das Spiel hat mich echt gepackt. Eine Partie dauert nur 15-20 Minuten und so habe ich immer gleich 4 hintereinander gespielt.

    Ich hatte die englische Ausgabe von meinem Sohn ausgeliehen und es hat mich so begeistert, dass ich mir jetzt meine eigene deutsche Ausgabe mit allen Erweiterungen geordert habe :)!

    Das kommt noch oft auf den Tisch.

    Einmal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • Die Ergebnisse lagen zwischen 79 und 114 Punkten. Damit bin ich ganz zufrieden, aber ich schaffe keine guten Ergebnisse, wenn ich anfangs eine Auswanderung mache und mir Island oder die Faroer-Inseln hole.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es weniger an den Inseln, als an der Auswanderung liegt. Die Schiffe sind fürs Mittelspiel enorm wichtig, auch wenn die Auswanderungen dann immer teurer werden. Island habe ich durch aus früh in meiner Auslage.


    EDIT: aber liebe gab62 , meine Ergebnisse sind absolut nicht besser als Deine, auch wenn das letzte Solo schon eine Weile her ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Ich könnte mir vorstellen, dass es weniger an den Inseln, als an der Auswanderung liegt. Die Schiffe sind fürs Mittelspiel enorm wichtig, auch wenn die Auswanderungen dann immer teurer werden. Island habe ich durch aus früh in meiner Auslage.


    EDIT: aber liebe gab62 , meine Ergebnisse sind absolut nicht besser als Deine, auch wenn das letzte Solo schon eine Weile her ist.

    Da schließe ich mich an. Island ist das. was mir an dem Spiel so ziemlich am wenigsten gefällt, da die Insel einfach zu gut ist.

    Ich habe das Gefühl. dass man da Erweiterung oder irgendeine Hausregel braucht,

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Ich habe eben die Ankündigung der Clockwork Erweiterung von Root auf Deutsch gesehen. Ich schleiche ja schon länger um das Spiel herum und jetzt wird das Ganze doch interessant...


    Was würdet ihr denn empfehlen für das Solo-Spiel? Nur das Grundspiel und Clockwork oder auch noch etwas von den anderen Erweiterungen?


    Danke euch!

  • Ich habe das Grundspiel und das Flussvolk. Dazu die PnPs vom Better Bot Project, aus dem Clockwork hervorgegangen ist. Gleicher Autor bezüglich der Bots.

    Die Clockworkerweiterung umfasst bezüglich der Bots nur die 4 Basisfraktionen. Wenn Du Solo spielen willst, ist das also 2. Wahl nach dem Grundspiel.

    Die 4 Basisfraktionen werden Dir Anfangs schon genug zu schaffen machen. Die Echsen und Ottern aus der FV-Erweiterung spielen sich sehr interessant, aber auch recht komplex.

    Die Underworld Erweiterung kenne ich noch nicht.

    Da du es hier in diesem Thema gepostet hast, würde ich Grundspiel und Clockwork empfehlen (der Katzenbot aus der Flussvolk Erweiterung macht mir keinen Spaß).

    Aber jetzt schon mal VIEL Spaß damit. Großartige Wahl.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Kleine Ergänzung zum Katzenbot aus der FV-Erweiterung: Es handelt sich um die Mechanical Marquise 1.0, die jede Runde instant-VP kassiert. Im Clockwork wurde die durch die MM 2.0 ersetzt.

    Es gibt aber ein Video von Spielwelten, in dem Kim über die MM 1.0 im Solo im Fazit abkotzt, allerdings auch ein wenige Tage altes von Alex und Piet (Kanal H&C), in dem sie in einem spannenden Finale die Maquise schlagen.

    Sollte es aufgrund dieser Videos etwas für Dich sein, wäre zu überlegen, ob Du die bereits verfügbare FV-Erweiterung zum Grundspiel dazunimmst. Irgendwann ist die bei Gefallen eh fällig.


    Leider ist aufgrund der Entscheidung, Clockwork auf den Markt zu bringen, das Better Bot Project nicht mehr zum Download verfügbar, soweit ich weiß. Trotzdem ich alle Fraktionen aus dem BBP habe, werde ich bei Clockwork wohl auch zuschlagen, zumal wohl einige Fehler ausgebügelt wurden und es eben auf deutsch verfügbar sein wird.


    EDIT (17:15): habe gerade gesehen, dass das BBP offenbar doch noch verfügbar ist: PnP Better Bot Project.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Ich habe es jetzt nach langer Zeit geschafft, #inselderkatzen auszupacken und zu spielen. 3 Solopartien sind zustande gekommen. Und ich bin echt begeistert von dem Spiel.


    Das Spiel an sich mit der Verzahnung Resourcen- und Handkartenmanagement sowie Puzzlemechanismus bietet einfach eine tolle, interessante und neue Kombintion. Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten, Siegpunkte zu erhalten, bietet es einen tollen Tüftelspass. Siegpunkte bekommt man nicht nur dafür, dass man viel und gut puzzelt, sondern vor allem auch wie man puzzelt gepaart mit den Lektionskarten (Siegpunktekarten), die man sich in der Entdeckungsphase erkaufen (draften) kann und die verschiedene Siegpunktekombinationen reinbringen zwischen denen es wiederum Synergien geben kann. Ich finde die Kombination toll gewählt, weil es einen immer wieder vor Entscheidungen stellt, was man für Katzen anlockt, wofür man ebenfalls wieder Karten und Resourcen (Fische) benötigt, und das in jedem Spiel auch immer unterschiedlich, da man ja auch neben den Standardpunktelieferanten unterschiedliche Siegpunktekarten kaufen kann.


    Der Ablauf ist dabei denkbar einfach: Pro Runde bevölkert man die Inselgebiete mit 2 Katzen pro Spieler und jeder Spieler erhält standardmäßig immer 20 Fische als Zahlungsresource. Fische aus Vorrunden können übernommen werden. Man draftet sich danach 7 Handkarten zusammen und muss entscheiden, welche dieser Handkarten man mit der Resource Fisch bezahlen bzw. behalten will. Alle anderen werden abgeworfen. Die Handkarten können Aktionskarten mit Einmaleffekt, Rettungskarten (zum anlocken der Katzen), Schatzkarten (bzw. besondere Katzenkarten) oder Lektionskarten (die bereits genannten Siegpunktekarten) sein. Danach muss man alle erkauften Lektionskarten ausspielen, wobei offene (für alle geltende) Lektionskarten auch offen ausgespielt werden müssen. Die restlichen sind geheim. Danach werden in Spielerreihenfolge Katzen angelockt. Dazu überlegt erst jeder verdeckt, welche Rettungskarten er spielt und dann decken alle auf. Die Rettungskarten bringen 2 weitere Resourcen in Spiel: Stiefel und Körbe. Die Stiefel der ausgespielten Rettungskarten jedes Spielers werden zusammengezählt und somit die Spielerreihenfolge für die Runde einmalig festgelegt. Die Ausgespielten Körbe zeigen an, wie viele Katzen man potentiell anlocken kann ( es gibt auch permanente Körbe, von denen jeder von Beginn an einen hat und auch über Aktionskarten weitere erhalten werden können). Die Katzen werden dann aus den 2 Gebieten der Insel gedriftet, wobei die Katzen aus dem linken Gebiet 3 und die aus dem rechten Gebiet 5 Fische kosten und pro Katze einen (ganzen) Korb benötigen. Nach dem Draften der Katzen können dann ebenfalls in Spielerreihenfolge Schätze und Oshax (seltene Katzen von denen es nur 6 in der allgemeinen Auslage gibt ) „gekauft“ werden. Dies passiert über spezielle Karten, die bei der Entdeckungsphase ebenfalls gekauft werden können. Das ganze wird über 5 Runden gespielt und dann folgt die Schlusswertung.


    Speziell überrascht hat mich der Solomodus, denn der ist genial gelöst. Es ist kein (umständlicher oder unglaubwürdiger) Automa, aber auch keine reine Punkteblockiermaschine. Er ist so aufgebaut, dass er Punkte für Katzen erhält, die man auf sein Boot puzzelt. In jede Runde wird dabei eine Farbe aufgedeckt, die dann absteigende Wertigkeit für die Endwertung hat, von 5 Punkten pro Katze in der Farbe der ersten Runde bis zu 1 Punkt pro Katze in der Farbe der 5. Runde. Daneben gibt es spezielle Sololektionskarten, die dem „Automa“ ebenfalls Punkte gibt für Sachen, die ich puzzele, z.B. 5 Punkte pro Einsame Katze (Katze einer Farbe, die keine andere Katze derselben Farbe berührt). Mit erweiterten Solokarten kann der Schwierigkeitsgrad noch erhöht werden.


    Insgesamt echt ein tolles Spiel (im Solomodus) und ich freue mich auf die nächsten Partien. Durch die vielen Karten, die sich gesleevt nur beschwerlich mischen lassen, ist die Abwechselung garantiert. Den Solomodus finde ich wirklich innovativ. Probleme könnte es vermutlich mit der Downtime bei mehr als 3 Spielern geben.

    Einmal editiert, zuletzt von MKo777 ()

  • Gestern Abend meine erste Solopartie #MiniExpress gespielt.

    Das Spiel begeistert mich ja seit meiner Probepartie letztes Jahr auf Tabletopia, und ich habe mich sehr gefreut, dass es am Freitag endlich angekommen ist. Für mich schon jetzt ein heißer Anwärter auf meinen Thinky Filler des Jahres: Schnell gespielt (Ohne das Insert etwas sperrig im Aufbau, aber nichts Übermäßiges), wahnsinnig spannende Entscheidungen und ein befriedigendes Spielgefühl.


    Und vor allem: Ein wirklich astreiner Solomodus!

    Der Bot ist simpel und schnell gespielt und spätestens nach einer Partie sehr eingängig: Man zieht Plättchen aus dem (mitgelieferten) Beutel, die einem ansagen, um wie viele Städte der Stadtmarker wandert (der dabei konsequent immer weiter nach Westen zieht), und um wie viele Felder der Company-Marker wandert - je nachdem, wie viele Lokomotiven die entsprechende Company dann zur Verfügung hat, nimmt sich der Bot entweder Anteile, oder er baut die Strecke der Company in Richtung seines Stadtmarkers aus.
    Die Regeln für Letzteres brauchen ein bisschen Übung, sind am Ende aber schnell verinnerlicht und immer logisch.


    Da kommt tatsächlich das Gefühl auf, gegen einen Mitspieler zu spielen, bis hin zu einer gewissen Berechenbarkeit, etwa indem man selbst überlegen muss, welche Company man ausbaut, und damit dem Gegner möglicherweise punktebringende Anteile zuschanzt, oder ob man riskiert, dass er in die lukrative, potentielle Zielstadt baut, die er beim nächsten Zug vielleicht ansteuert.

    Das Endergebnis, bei dem ich nach einer guten Stunde Spiel (jetzt wo die Regeln sitzen sollte sich das beim nächsten Mal gut halbieren) mit 74-71 Punkten gewinnen konnte, spricht dann auch dafür, wie austariert der Bot im Grundmodus schon zu sein scheint. Er lässt sich aber auch im Schwierigkeitsgrad noch anpassen.

    Jedenfalls, in meinen Augen eine kleine Solo-Perle und ein wirklich schönes und spannendes Spiel!

  • Hallo


    Ist MiniExpress vom Material sprachneutral oder gibt es eine komplett deutsche Version?

    Das Material ist zu 99,9% sprachneutral (Wörter wie "Start Player" oder "West" und "East" auf einem Modulmarker sind das höchste der Gefühle. Die deutsche Version kommt über die Spieleschmiede, sollte also bald über die Spieleoffensive verfügbar sein. Aber bis auf das Regelheft ist da nichts bedeutsames.

  • Gestern gab es Yedo Deluxe Solo. Sehr cooler Solo-Modus, ein typischer Turczi, der das Spiel komplett redefiniert und mit dem Brett sein eigenes Ding durchzieht. Man muss tatsächlich ganz anders spielen, massiv Geld in die Hand nehmen und gegen das Kartendeck kämpfen, um die ersten Runden auch nur zu überleben.


    Grundsätzlich finde ich Solo-Modi, die sich komplett anders als das Standardspiel spielen, immer etwas schade, weil ich ja eigentlich solo das Spiel auch einüben möchte. Das geht hier Null. Andererseits ist es eine extrem spannende und schwere Aufgabe, den Shogun zu ermorden, bisher bin ich immer noch daran gescheitert (außer auf der einfachsten Stufe mit den Errata). Aber es ist eine gute Gelegenheit das prächtige Material endlich Mal öfter auf den Tisch zu bekommen. Also: Gefällt mir sehr gut, hat nur strategisch nicht viel mit Yedo zu tun, man muss sich wirklich umstellen.

  • Lange genug ist es abgelagert, endlich hab ich #ImperialSettlers ausgepackt und aufgebaut, nachdem ich es ja explizit gekauft hatte, weil Pikmin so davon schwärmt.

    Erste Partie war gegen meinen Mann, der irgendwie viel besser den Dreh raus hatte und leichter Kombinationen gesehen hat als ich. Bin total untergegangen mit meinen Römern gegen seine Barbaren. :(


    Dann frustriert das Spiel solo angepackt. Finde ich sehr schön, dass der Solomodus gleich enthalten ist. Und so hat mir das Spiel gleich viel mehr Freude gemacht, denn da kein echter Mensch warten muss, bis ich fertig bin, kann ich in Ruhe hirnen, Züge planen und vor mich hinsiedeln. Richtig, richtig schön. Wobei ich sagen muss, dass die Optik einen etwas fehlleitet, denn so locker und fluffig wie es aussieht, spielt es sich nicht. Steckt deutlich mehr Spiel drin als gedacht! Einzig brauch ich irgendwelche Marker, die ich auf Karten legen kann, wenn ich Aktionen verbraucht habe. Denn nach spätestens der dritten Runde sind da so viele, dass ich nicht mehr exakt sagen kann, ob ich jetzt die Aktion schon genutzt habe oder nur nutzen wollte und es dann doch verworfen habe :/ Ich werd einfach alt ||

  • Timberell - wie witzig, ich spiele seit einer guten Woche auch mal wieder Imperial Settlers rauf und runter. Hab die Kampagnenerweiterung angefangen und auch super viel Spaß damit.

    Ich liebe dieses Spiel einfach :) Hast du schon alle Völker (zumindest Grundspiel) mal durch?

    Ich ziehe die genutzten Aktionsorte immer leicht nach unten raus, damit ich es erkennen kann. In der Kampagne ist der Tisch aber so voll, dass ich da ein Würfelchen drauf lege ;)

  • Tipp zu den Aktionskarten bei ImpSettlers: lege die Ressource darauf dann weist du es. Und unterschätze nicht die "Handelsabkommen" und das man auch sofort die Ressource schon bekommt...und man darf auch Gebäude aus seiner Hand zerstören und bekommt auch Bonus...geht eigentlich immer was!

  • Timberell

    Auch nach Jahren und zig Partien bin ich eine Römerversagerin. Ich kann nicht mit denen, es läuft nie. :C

    Spiel die Barbaren am Anfang und sieh die Punkte prasseln! 🤑

    Ägypter und Japaner funktionieren bei mir inzwischen auch super.

    Aber die spinnen, die Römer...

    Wegen deines Markerproblems...hm, vielleicht legst du die Marker oben auf die Grafik, solange du noch planst, und schiebst sie runter, auf den Text, wenn du vollführt hast?

    ...geht eigentlich immer was!

    Nicht mit den Römern, diesen kulturellen Sackgassen! :cursing:

    I wish I had a friend like me

    Einmal editiert, zuletzt von Pikmin ()