Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Endlich mal wieder SOLO ;)


    #ImperiumClassics


    Kelten (Ich) vs Römer (BOT)


    67 Minuten


    109 - 85


    Jawoll ... Burn Roma Burn, ha zwar nur "Dorfältester" aber was soll´s macht dem tollen Spielgefühl keinen Abbruch, epische Partie mit sehr dynamischen Kartendurchlauf, es war ein Vergnügen!


    Avalonier (Ich) vs Wikinger (BOT)


    59 Minuten


    36 - 40


    Die Avalonier spielen sich komplett anders, auch eine coole Erfahrung. erstaunlich wie gut die Asymmetrie in der Mechanik auch im Solo funktioniert, und dabei maximal thematisch bleibt!


    Minoer (Ich) vs Maurya


    56 Minuten


    88 - 71


    Endlich mal mit den Minoer "Land" gesehen :sonne:  :thumbsup:


    JA ... für mich ein Meisterwerk, vielleicht die mir liebste und beste Umsetzung eines abstrakten und doch thematischen Deck Builder´s reduziert auf Deckbau!!!


    Es lohnt sich die Einstiegshürde zu erklimmen, und je mehr Routine man hat desto besser, flüssiger läuft es!!!

    Ach ja, sind die Abläufe "mal drin" entwickelt man auch ein Auge für das Thema, und es wird dann sehr greifbar!!!


    :10_10:

  • Super Danke für den Bericht. Da muss ich unbedingt auch wieder ran. Und ich habe das ganze sturmfreie WE nach Spielen gesucht. Gefunden habe ich allerdings #Heat und konnte nicht mehr aufhören gegen 7 Legenden. Mit 4 der neuen Tischdecken (Monaco, Jerez, Silverstone und Hockenheim) eine Meisterschaft gespielt und tatsächlich gewonnen (Jerez und Silverstone erster, Monaco zweiter und Hochkenheim vierter).


    Aber ja, Imperium wird erstmal wieder nach ganz oben sortiert. Habe noch eine ganze Woche bis zur Rückkehr der Gattin. 😎

  • Sehr schön. Imperium ist auch unter meinen Top 3 Solospielen im Moment. Damit die Kampagne etwas mehr thematische Würze bekommt, habe ich mir diese Karte als zusätzliche Playmat entworfen (A4 Ausdruck + laminiert), auf der ich mir mit meiner Nation immer eine Route überlege und einzeichne, mit den 5 Gegnern, gegen die ich dann in aufsteigender Schwierigkeit antrete.

    Meine aktuelle Kampagne ist mit Rom. Griechen, Minoer und Ägypter sind besiegt. Fehlen noch Karthago und die Kelten auf Kaiser. Wie das historisch ausgegangen ist, weiß man ja :/. Ich glaube, wenn ich das gewinne, sollte ich mir als Belohnung endlich mal #HadriansWall kaufen.

    Eine Hilfe zur Endwertung und Punkteleiste ist auch mit drauf. Vielleicht hat ja jemand Spaß damit. :) Ich kann natürlich kaum erwarten, die neuen Horizons Nationen endlich einzutragen.

  • Knuffige Idee. Gefällt mir.

    Ich hätte jetzt nur mit einer laminierten Version so meine ästhetischen Probleme. Hast Du schon mal daran gedacht, das bei -Wir-machen-Druck.de als Tischdecke drucken zu lassen? Siehe Heat-Sammelbestellung.

    Sonst aber klasse Idee.

  • Hast Du schon mal daran gedacht, das bei -Wir-machen-Druck.de als Tischdecke drucken zu lassen? Siehe Heat-Sammelbestellung.

    Hab schon über diverse Lösungen nachgedacht von "günstiger" Stoffmatte bis zu Neopren. Allerdings sehe ich das gerade bei Imperium recht problematisch, da ich eine Matte für Spielerauslage brauche (eine 2. wenn ich mal mit meiner Frau spiele), eine für die Marktauslage, die Karte, die sich mit Horizons updaten wird und, am lästigsten, die Auslagen für alle Bots, die ich mir jeweils um deren KI Tabelle herum designt und auf A5 ausgedruckt habe.

    Bei der ganzen Vielfalt finde ich laminiertes Papier bisher noch die unkomplizierteste und flexibelste Lösung. Ästhetisch und haptisch kommt das natürlich nicht an richtige Matten ran, aber mir ist es dennoch 1000 mal lieber als auf einem blanken, unaufgeräumten Tisch zu spielen. Bei Kartenspielen ohne Board ist das doch irgendwie immer ziemlich ätzend.

  • Es ist einer der Top Solo Titel für mich, und einer der wenigen Titel, wo sich eine Play-Mat explizit für das Solo Spiel lohnen würde, ich bastel mir eine übersichtliche Struktur aus Kunststoff Karten Halter und habe die Papp Marker gegen "griffigere" Holz Token ersetzt, so werden die Abläufe etwas optimiert und es läuft schön flüssig durch... Sperrigkeit reduzieren ist das A und O ... bin gespannt auf deinen Bericht!!! 8-)) :sonne:

  • Sehr schön. Imperium ist auch unter meinen Top 3 Solospielen im Moment. Damit die Kampagne etwas mehr thematische Würze bekommt, habe ich mir diese Karte als zusätzliche Playmat entworfen (A4 Ausdruck + laminiert), auf der ich mir mit meiner Nation immer eine Route überlege und einzeichne, mit den 5 Gegnern, gegen die ich dann in aufsteigender Schwierigkeit antrete.

    Meine aktuelle Kampagne ist mit Rom. Griechen, Minoer und Ägypter sind besiegt. Fehlen noch Karthago und die Kelten auf Kaiser. Wie das historisch ausgegangen ist, weiß man ja :/. Ich glaube, wenn ich das gewinne, sollte ich mir als Belohnung endlich mal #HadriansWall kaufen.

    Eine Hilfe zur Endwertung und Punkteleiste ist auch mit drauf. Vielleicht hat ja jemand Spaß damit. :) Ich kann natürlich kaum erwarten, die neuen Horizons Nationen endlich einzutragen.

    Just WOW ... Sehr gute Idee und Top Umsetzung!!! :thumbsup:

  • Super Danke für den Bericht. Da muss ich unbedingt auch wieder ran. Und ich habe das ganze sturmfreie WE nach Spielen gesucht. Gefunden habe ich allerdings #Heat und konnte nicht mehr aufhören gegen 7 Legenden. Mit 4 der neuen Tischdecken (Monaco, Jerez, Silverstone und Hockenheim) eine Meisterschaft gespielt und tatsächlich gewonnen (Jerez und Silverstone erster, Monaco zweiter und Hochkenheim vierter).


    Aber ja, Imperium wird erstmal wieder nach ganz oben sortiert. Habe noch eine ganze Woche bis zur Rückkehr der Gattin. 😎

    Es ist einer der Top Solo Titel für mich, und einer der wenigen Titel, wo sich eine Play-Mat explizit für das Solo Spiel lohnen würde, ich bastel mir eine übersichtliche Struktur aus Kunststoff Karten Halter und habe die Papp Marker gegen "griffigere" Holz Token ersetzt, so werden die Abläufe etwas optimiert und es läuft schön flüssig durch... Sperrigkeit reduzieren ist das A und O ... bin gespannt auf deinen Bericht!!! 8-)) :sonne:

    ich weiß nicht ob du das gesehen hattest - vor kurzem wurde dazu ein Schmiede Peojekt gemacht:


    Imperium - Spielmatten
    Das Projekt Imperium - Spielmatten braucht dein Engagement. Unterstütze dein Hobby und die Spielegemeinschaft. 12.06.2023
    www.spiele-offensive.de


    Freue mich schon auf die Solo Matte :)

  • Danke für den Hinweis, ich habe da mal rein gelesen :)

    ...ist auf jedenfalls eine super Sache!!!

    ...ich selbst bleibe bei meinen "Kartenhaltern" das hat sich gut "eingeschliffen"

    und ich spiele an einen runden Tisch, leider für Matten leicht suboptimal, da die Matte recht weit gen Tischmitte geschoben werden sollt um nicht über-zustehen!

  • Durch die Geburt meines 2. Kindes konnte ich in einer Gruppe erst einmal nicht spielen, aber dafür kamen ein paar Titel solo auf den Tisch.


    #Calico


    Gefällt mir solo tatsächlich besser als mit anderen Personen. Tile Laying Game, bei dem man das beste aus den Teilen zu bilden versucht, das einem zur Verfügung steht. Gegen Ende kann es durchaus frustrieren, eben weil man sich alles zerschießen muss - vor allem mit Mitspielern. Solo ist das eben nicht ganz so extrem. Es ist immer vordefiniert, welche Teile entfernt werden. Entsprechend entsteht eine gewisse Planbarkeit. Das muss natürlich nicht jedem gefallen, aber für mich wertet es das Spiel auf, dass ich ein wenig mehr Kontrolle im Spiel habe.


    #Cascadia


    Funktioniert sowohl solo als auch mit Mitspielern aus meiner Sicht sehr gut. Es spielt sich alleine sehr schnell und ich mag es, wie sich mein Gebilde jedes Mal sehr unterschiedlich entwickelt. Je nach Karten, die als Ziele ausliegen, ändert sich auch die eigene Herangehensweise durchaus stärker. Ich spiele aktuell die Solo-Kampagne aus der Anleitung. Sie bietet auf jeden Fall die Möglichkeit, einzutauchen in die Möglichkeiten aus dem Spiel. Habe ich beispielsweise in Gruppen meistens auf Füchse verzichtet, wird man hier mal mehr und mal weniger gezwungen, mit bestimmten Tieren/Orten stärker zu spielen. So musste ich in Kampagne 5 mit 3 Füchsen die volle mögliche Punktzahl erreichen. Und siehe da, auch um sie kann man hervorragende Strategien bauen. Definitiv auch ein Spiel, das man auf den Tisch werfen kann, wenn man gerade weniger Zeit hat, da es schnell auf- und abgebaut ist.


    #Sagrada


    Die offiziellen Solo Regeln fand ich bei diesem Spiel leider fürchterlich. Man hat 2 offen ausliegende Ziele, um Punkte erzielen zu können und hinzu kommt noch eine Würfelfarbe, deren Augenzahl man auch punktet. Man wirft 4 Würfel, 2 davon bringt man auf dem eigenen Tableau unter und die anderen werden gesammelt und deren Augenzahl zum Ende hin zu einer Punktzahl summiert, die man zu schlagen hat. Über Werkzeugkarten kann man weitere Würfel entfernen, sodass die zu schlagende Summe geringer gehalten werden kann. Problem ist, dass gewisse Widersprüche entstehen können. Wie man sicher herauslesen kann, möchte man vermeiden, dass Würfel mit hohen Augenzahlen übrig bleiben. Hat man aber eine Aufgabenkarte ausliegend, die eben Würfel mit 1en und 2en fordert, weiß man bereits, dass man da kaum Punkte machen wird. Es gibt auch Werkzeugkarten, die bei den Soloregeln quasi nicht wirklich nutzvoll sind, sodass das einzig Relevante an ihnen ist, Würfel entfernen zu können. Wirft man 4 hohe Augenzahlen hat man ebenso einfach Pech gehabt. 2 kann man unterbringen und die anderen beiden entfernt man mittels Werkzeugkarten oder hat man sie bereits verbraucht, punktet der andere eben ungemein gut. Das Spiel ist also mehr geprägt dadurch, ständig zu verhindern, zu viele Punkte herzuschenken, als dass ich sinnvoll mein Tableau ausbauen könnte. Ich habe gelesen, dass es diverse Solovarianten von anderen Usern gibt, die wesentlich besser funktionieren, aber erst einmal reichte es mir dann.


    #EinwundervollesKönigreich


    Konnte ich schon öfters zu 2. spielen und nun solo tiefer in das Spiel eintauchen. Da ich es bisher immer mit meiner Frau spielte, kannte ich bisher nur die grünen Karten. Die grünen Karten fügen dem Spiel keine allzu komplexen Komponenten hinzu. Zieht man diese, spielt man sie in den Auswahlbereich und erhält neben Soldatenmarkern Effekte, die man nutzen kann. Je weiter das Spiel voranschreitet, desto mehr solcher Karten bekommt man auch - entsprechend wird es auch immer schwerer, sie zu triggern, eben weil sie teilweise unglaublich viele Soldaten wollen. Entsprechend fand ich die grünen Karten schon immer eher unspektakulär, wenngleich ich den psychologischen Aspekt an dem Spiel immer mochte. Welche Karte verberge ich vor meiner Frau? Was wird sie versuchen mir unterzujubeln?


    Solo wird dieser Gedankengang natürlich abgeschwächt. Es gibt von nun an einen Gefahrenstapel, in dem sich normale Entwicklungskarten befinden und eben Karten mit schlechten Effekten für einen. Statt den Fallen-Münzen gibt es nun Spionagemünzen, die es erlauben, verdeckte Karten aufzudecken. Zu Beginn darf man frei wählen ohne Konsequenz, aber immer wenn man sich für einen Stapel nicht entscheidet, fügt man Karten vom Gefahrenstapel hinzu. Da drunter können nun natürlich super Karten liegen oder man bekommt negative Karten. Ich habe direkt mit den Bedrohungsdecks gespielt und muss sagen, dass ich diese deutlich besser finde als die grünen Karten. Ich habe eine aktive Möglichkeit, die negativen Punkte loszuwerden und finde die Effekte der Bedrohungsdecks teils sehr angenehm, da sie die Spielweise beeinflussen. Während Eisriesen noch relativ simpel daherkommen und vereinzelte Karten lediglich blockieren, vermehren sich Ratten unaufhaltsam, wenn man sie nicht bekämpft, Diebe behindern meine Produktion und Schatten sabotieren meine Auswahl an Karten. Solo spielt sich das Spiel insgesamt auch flüssiger und schneller, da keine Zeit investiert wird, was denn nun wie verdeckt gelegt werden soll. Ich mag auch den Aspekt, dass ich immer nur eine Münze reaktivieren darf. Eventuell spare ich mir meine Münze, sodass ich die Runde drauf mehr einsehen kann. Genug Entscheidungsfreiheiten hat man auf jeden Fall im Spiel. Die Missionen konnte ich noch nicht spielen. Als Gesamtfazit kann ich für mich jedenfalls sagen, dass mir das Spiel solo sehr gut gefällt.

  • Kuro-Okami

    Glückwunsch zur Geburt des 2. Kindes :)

    Da wir in einer ganz ähnlichen Lage sind, spiele ich genau wie du derzeit oft und gerne kurze Titel solo. Calico und Cascadia gingen bei mir solo auch rauf und runter, daher möchte ich dir meine Empfehlung für #Verdant bzw #Sattgrün aussprechen, da dieser Titel aus dem gleichen Verlagshaus absolut die gleichen Knöpfe drückt. In Sachen Anspruch und Planbarkeit sitzt es genau zwischen Calico und Cascadia, ist optisch in meinen Augen das schönste der drei und bietet mit 15 Szenarien reizvolle Puzzleaufgaben für Solospieler. Ich kam jedenfalls auf um die 80 Partien :)

  • Kuro-Okami

    Glückwunsch zur Geburt des 2. Kindes :)

    Da wir in einer ganz ähnlichen Lage sind, spiele ich genau wie du derzeit oft und gerne kurze Titel solo. Calico und Cascadia gingen bei mir solo auch rauf und runter, daher möchte ich dir meine Empfehlung für #Verdant bzw #Sattgrün aussprechen, da dieser Titel aus dem gleichen Verlagshaus absolut die gleichen Knöpfe drückt. In Sachen Anspruch und Planbarkeit sitzt es genau zwischen Calico und Cascadia, ist optisch in meinen Augen das schönste der drei und bietet mit 15 Szenarien reizvolle Puzzleaufgaben für Solospieler. Ich kam jedenfalls auf um die 80 Partien :)

    Danke für die Empfehlung. Das habe ich neben Calico und Cascadia hier tatsächlich schon liegend. Da ich nach Calico und Cascadia aber erst einmal etwas aus einer anderen Feder spielen wollte, wartet es noch ein wenig. Bin aber schon gespannt, wo es sich dann am Ende einreihen wird.

  • Endlich mal wieder SOLO ;)


    #ImperiumClassics

    Ich schiebe das seit Ewigkeiten vor mir her.... jetzt warte ich wirklich noch die Solo Playmat aus dem Schmiedeprojekt ab, soll ja im August kommen und dann geh ich das mal an. Mehr als Insert basteln und Sleeven habe ich mit den beiden Imperiums noch nicht gemacht...

    Dann ist es ja quasi abgegrast. Wird höchste Zeit, es zu verhökern und für eine Neuanschaffung 😁.

  • Ich habe mich vorhin mal nach langer Zeit wieder an This War of Mine gesetzt inkl. Geschichten aus den Ruinen,wo das Katzenmodul und das Bauern / Markt Modul mit zum Einsatz kam. Was ich ja bei dem Spiel echt nervig finde, ist die Tatsache, dass die ganzen FAQs und Expertenregeln im Skriptbuch verstreut sind. Also habe ich erstmal so getan als würde ich von den Experten/Sonderregeln nicht viel wissen, da man ja auch im Laufe des Spiels darauf hingewiesen wird bestimmte Expertenregeln nachzuschlagen. Als gleich rein mit dem Tagebuch. Besonderheit wenn man Kampagne mit der Katze zum Start spielt, kein Essen zu Spielbeginn im Lager. Kein Wasser zu Beginn im Lager aufgund des Marktmoduls. Nun ist der Worst-Case eingetreten. Während der Tagesaktionen kam leider kein neues Wasser oder Nahrung ins Lager. Bedeutet zu beginn des Sonnenuntergangs stand ich ohne Wasser und Nahrung da. Der Hunger der Charakter ist ja zu beginn bei 2. Wasser konnte keins getrunken werden, also für jeden Charakter gewürfelt und zack war der Hunger bei jedem Charakter schon bei 3. Da ja auch kein Essen vorhanden war, bedeutete dies, das natürlich der Hunger jedes Charakters am ersten Abend schon bei 4 war. Klar ich hätte die Expertenregel zwecks Tiere anwenden können, aber es hätte den restlichen Verlauf schon massiv erschwert und es ist ja so schon knackig genug.


    Somit endete meine Partie TWOM nach knappen 10 Minuten. Die kürzeste Ever :lachwein:

    Einmal editiert, zuletzt von Knolle ()

  • #WayfarersOfTheSouthTigris


    Gegen "Plättchen-Sammler-BOT"


    55 Minuten


    66 - 73 gegen mich.



    Also erst mal die "On-Top-Solo-Regeln" sind das maximale was ich bereit bin zu Spielen, durchaus kleinteilig, fordern sie ein hohes Maß an Konzentration. (Das Gedankliche wechseln zwischen BOT und eigen Spiel fordert Hart) Dazu spielt der BOT straight forward, legt los wie die Feuerwehr. Nach ca 1/3 der Partie fühlt sich das wie eine 34 zu 144 Klatsche an. Aber, der BOT hat sein Tempo, dranbleiben ist die Devise und die "Engine" bauen. Hinten raus gewinnt mein Spiel an Dynamik und es wurde dann doch knapper; gegen mich, als vermutet. Das Regelheft hilft kaum, nach zwei Wochen 2Player Abstinenz und einigen Wochen Solo Abstinenz, durfte das Ein- oder Andere noch mal Nachgeschlagen werden. Die Solo Regel ist vier Seiten Umfangreich aber dicht getextet, ich empfinde sie als sehr unübersichtlich, auf vier Seiten habe ich schon 20 Edding-Markierungen gesetzt um ggf. Details aus der Regel zu filtern...

    Solo würde ich ein Weight + dazu rechnen, nach meiner Einschätzung liegt es da bei 4.0 - 4.1 ... auf dem Level von #GaiaProject, welches ich Solo als etwas leichter als im Mehr-Spieler- Spiel empfinde...


    Positiv: Was für ein Tableau - Builder ... 5 Karten Decks + "freie" Meeple Worker Mechanik +"Spielerbezogene" Würfel-Worker Mechanik und einiges andere on TOP!

    Sehr vieles ist hart miteinander Verzahnt, man hat TONNEN an Optionen, aber zugleich, gerade am Spiel-Anfang, gefühlter Mangel, und es ist ein knallhartes Race auf dem zentralen Spielbrett Track, mit der "ungünstigen" Option hängenzubleiben wenn "Voraussetzungen" fehlen.

    Das DING hat ein sehr eigenes Spielgefühl ... das gefällt mir Sehr.

    Mann kann es durchaus "Taktisch" spielen, also mal sehen was die Decks an Karten ausspucken, aber der zentrale Race-Track MUSS geplant werden...

    Macht man "von Allem" ein bisschen, ausgewogene Strategien sind wohl erfolgversprechend, mit zunehmender Erfahrung, könnte sich auch "Extrem-Strategien" herausfiltern, in der heutigen Partie habe ich mit nur 2!!! zusätzlichen Himmelskarten, (beides Planeten) ein 66 VP (gut 20 VP mit Himmelskarte sowie gut 20 VP mitTableau-Puzzle-Plättchen sowie +20VP über die Karten-Symbole) Endergebnis eingesackt, das fühlte sich "Ordentlich" an!


    Ein AUSUFERNDEN Tableau - Builder aus Experten Level habe ich mir schon immer gewünscht, dazu Dice-Placement was ich Liebe, macht "WOTST" vieles richtig, wohl ein heißer Kandidat für mein "Spiel des Monats" :thumbsup:

  • Mechs vs. Minions habe ich vor Jahren mit meiner Frau durchgespielt. Jetzt habe ich gerade die Kampagne wieder angefangen, aber dieses mal spiele ich es zweihändig solo. Ohne Sanduhr bei der Auswahl der Aktionskarten, aber mit erhöhter Schwierigkeitsgrad: Die Bombe beginnt mit 2 Leben anstatt mit 5.

    Mit Soundtrack von der Arcane-Serie im Hintergrund macht das Programmieren Spass ;)


  • Aktuell spiele ich wieder recht viel, vor allem solo. Auch Spiele, die ich seit ewigen Zeiten im Regal stehen habe und noch nie auf dem Tisch hatte.


    Und mir fällt auch auf, was mich immer wieder kolossal ausbremst, wenns ums Regelstudium geht. Ich bin praktisch bei JEDEM Spiel zuerst gezwungen, die Multiplayer-Regel zu lernen. Immer muss ich beim Lesen zuerst die Mehrspielerpartie aufbauen, simulieren und spielen, bevor ich die Soloregeln lesen kann.


    Die sind dann auf den letzten Seiten der Anleitung und erklären eben nur die Abweichungen vom Multiplayer. Wäre es nicht viel schöner, wenn man sich bei den Regeln etwas mehr Mühe geben würde und den Soloteil so gestaltet, dass man auch damit einsteigen kann?


    Sicher würden sich dann Teile der Anleitung doppeln... aber ich könnte eben sofort mit dem Soloteil einsteigen und wäre viel schneller und umkomplizierter drin!?

  • Exakt das ging mir in letzter Zeit in dem Moment durch den Kopf, als ich die Regel von #Revive gelesen habe. Die ist nämlich im Sinne von Solisten vorbildlich. So sollte es sein.

  • Ähnlich vorbildlich ist SpaceCorp.

    2 Anleitungen und man kann entweder Im MP einsteigen oder Solo. Topp.


    Und ja, mich bremst das auch übelst aus und nervt sehr häufig.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Geht mir auch so. Gerade bei komplexeren Spielen ist es sehr anstrengend und man muss dann schon hochmotiviert sein…teotihuacan, tiletum und co. lassen grüßen.

  • Oder Trickerion

  • Ich umgehe das Problem indem ich, wenn ich mal Solo spielen sollte, es sich um Spiele handelt die meist kooperativ sind und sich dann in den Regeln nur wenig unterscheiden :)


    PS: Bei Rosenberg Spielen ist der Solo Modus aber meist fast wie Multiplayer Regeln, nur kleiner Anpassungen.

    Bei Spielen wie Wasserkraft, Scarface 190 oder Merv, würde ich gern mal Solo spielen, aber sind mir einfach zu viele Soloregeln.


    Es wäre schön wenn man miit dem Solomodus starten könnte und dann schon 80% des Multiplayer Spiels kann,anstatt erst dies zu erlernen, obwohl man Solo spielt.

    Jetzt wo ich diese Zeilen schreibe, kam mir in den Kopf, dass eine Art Q&A von Genus Solo mal super Interessant wäre um dort zu erfahren, wie er sich da immer einarbeitet etc. :)

  • Und mir fällt auch auf, was mich immer wieder kolossal ausbremst, wenns ums Regelstudium geht. Ich bin praktisch bei JEDEM Spiel zuerst gezwungen, die Multiplayer-Regel zu lernen. Immer muss ich beim Lesen zuerst die Mehrspielerpartie aufbauen, simulieren und spielen, bevor ich die Soloregeln lesen kann.

    Nüchtern betrachtet sind die Spiele als Mehrpersonenspiele ausgelegt; die meisten Käufer spielen es in Gesellschaft mit anderen. Der Solopart ist lediglich eine Variante, um das Spiel auch alleine spielen zu können. Die dafür notwendigen Anpassungen fallen mal größer (bei der Verwendung eines Bots), mal kleiner aus (wenn es auf reine Highscorejagd geht wie bei den oben zitierten Rosenberg-Spiele). Der Ablauf und die Mechanik bleiben jedoch meistens gleich (Ausnahmen bestätigen die Regel, s. weiter unten).

    Würden jetzt die gleichen Abläufe und Mechaniken sowohl in den Soloregeln als auch in den Mehrpersonenregeln aufgeführt, würde das Regelbuch nur unnötig mit redundanten Informationen aufgebläht werden.

    Sicher würden sich dann Teile der Anleitung doppeln... aber ich könnte eben sofort mit dem Soloteil einsteigen und wäre viel schneller und umkomplizierter drin!?

    Mir persönlich würde es ziemlich stören und nerven, >80% des Textes erneut lesen zu müssen, wenn ich von Solo zum Mehrpersonenspiel wechseln möchte. Da bevorzuge ich die momentane Umsetzung mit dem Soloabschnitt im Anschluss.

    Zu oben angesprochenen Ausnahmen: Mir fällt spontan dazu Weather Machine ein. Ich habe es bisher lediglich mit anderen gespielt, möchte es aber auch gerne solo spielen. Dafür gibt es ein eigenes Regelheft mit zwei Bots. Ich traue mir jedoch nicht zu, WM mit dem Solo-Setup aufzubauen, ohne regelsicher im Mehrpersonenspiel zu sein. Mein letztes Spiel ist doch schon einige Monate her, so werde ich wohl in den sauren Apfel beißen und WM kurz mit 2P zur Auffrischung anspielen. In den meisten Spielen kann ich jedoch den Solopart zu den Allgemeinregeln eingliedern, ohne eine Mehrpersonenpartie zu simulieren.

  • ich hatte bereits im (quasi leeren) SSO-Thread SSO auf die laufende Kampagne zur neuen Erweiterung zum SciFi-Horrorspiel Star Ship Omega hingewiesen, möchte das aber gern nochmal an dieser Stelle tun, da der Autor zum letzten Update https://www.kickstarter.com/pr…sis-caetera/posts/3844133 u.a. geschrieben hat:


    "SSO was built as a solo game from the ground up, so it works really well for that, I find it a very intense experience solo."


    Das deckt sich mit den Beiträgen, die ich auf BGG gefunden habe. Vielleicht ist es ja doch für den einen oder die andere hier interessant, sofern sie bereit sind, die verschiedenen Hürden, die das Spiel mit sich bringt, zu überwinden. Ist halt ein kleiner Eigenverlag, der seine Stärken ganz sicher nicht in Redaktion und auch nicht im Marketing hat. Man sehe sich dazu nur das Video auf der Kampagnenseite an.


    Mich holt es mit Setting, Immersion und eher knackigem Anspruch für solo total ab. Um das besser einordnen zu können, da ich hier nicht viel schreibe: In diesem Jahr habe ich solo gern und viel gespielt: Spirit Island, Vagrantsong, Assassin's Creed, Paperback Adventures und Frostpunk. SSO passt von meinen Erwartungen bei allen Unterschieden recht gut in diese Reihe.


    Wenn das Spiel ausgeliefert ist, schreib' ich hier auch gern was dazu. Für nächstes Jahr ist bereits eine neue Erweiterung in Vorbereitung, und da wird es wohl auch einen neuen Kickstarter geben. Also besteht kein Grund für FOMO. Unterstützen bringt auch keine händeringend von mir gewünschten Stretch Goals (die gibt es gar nicht), allenfalls Moral für die Crew, die dieses Herzblut-Projekt seit fünf Jahren noch immer vorantreibt.

  • Ha! Das habe ich gar nicht gesehen. Ich habs mir dieses Jahr geholt und konnte ein Runde zu 3. spielen, was mMn auch die beste Anzahl ist (da jede/r 2 Charaktere spielt).

    Die "Deluxe"-Erweiterung Rage of Montalban habe ich dabei rausgelassen und meine Astronauten-Chits durch die bunten Dinos aus Draftosaurus ersetzt. Sagt ja niemand, dass das Menschen sind, die da das Schiff steuern. ^^


    Auf jeden Fall ein tolles Spiel, aber ja: unsinnig kompliziertes Grafikdesign und Regelgerüst.

  • Auf SSO wurde ich damals aufmerksam als ich ein anderes Spiel des selben Designers, Turing gebackt habe, hatte auch überlegt da noch SSO mitzunehmen. Turing war aber ein dermaßen belangloses und langweiliges Spiel, dass ich erstmal Abstand genommen habe von anderen Spielen des Authors. Der Author wirkt aber super sympathisch über Kickstarter und es is halt wirklich ein Einmannprojekt, welches Kickstarter wirklich braucht um die Spiele produzieren zu können.


    SSO scheint ja aber schon ein etwas älteres und erprobteres Spiel zu sein, so dass man sich da genug Eindrücke und Informationen zu holen können sollte, vermutlich inkl. Tabletop Simulator Partie.

  • Nüchtern betrachtet sind die Spiele als Mehrpersonenspiele ausgelegt; die meisten Käufer spielen es in Gesellschaft mit anderen. Der Solopart ist lediglich eine Variante, um das Spiel auch alleine spielen zu können. Die dafür notwendigen Anpassungen fallen mal größer (bei der Verwendung eines Bots), mal kleiner aus (wenn es auf reine Highscorejagd geht wie bei den oben zitierten Rosenberg-Spiele). Der Ablauf und die Mechanik bleiben jedoch meistens gleich (Ausnahmen bestätigen die Regel, s. weiter unten).

    Würden jetzt die gleichen Abläufe und Mechaniken sowohl in den Soloregeln als auch in den Mehrpersonenregeln aufgeführt, würde das Regelbuch nur unnötig mit redundanten Informationen aufgebläht werden.


    Da gehen unsere Meinungen auseinander. Es gibt genug Brettspiele, die man von 1-x spielen kann, die auch einen echten Solomodus haben und nicht als Mehrpersonenspiel ausgelegt sind. Per Automa oder Bot anderer Art. Ein eigenes Regelbuch für den Automa gibt es ab und zu... aber eben zu selten.


    Aktuell bin ich dabei 51st State UE zu lernen und da ist es mir unangenehm aufgefallen. Da gibts einen simplen Solomodus und sogar einen erweiterten. Aber für beide ist das Regelstudium des MP nötig.


    Wer legt denn fest, ob ein Spiel eher solo oder im MP gespielt wird? Ich spiele zB die meisten meiner Spiele viel häufiger alleine, als in Grüppchen.

  • Nüchtern betrachtet sind die Spiele als Mehrpersonenspiele ausgelegt; die meisten Käufer spielen es in Gesellschaft mit anderen. Der Solopart ist lediglich eine Variante, um das Spiel auch alleine spielen zu können. Die dafür notwendigen Anpassungen fallen mal größer (bei der Verwendung eines Bots), mal kleiner aus (wenn es auf reine Highscorejagd geht wie bei den oben zitierten Rosenberg-Spiele). Der Ablauf und die Mechanik bleiben jedoch meistens gleich (Ausnahmen bestätigen die Regel, s. weiter unten).

    Würden jetzt die gleichen Abläufe und Mechaniken sowohl in den Soloregeln als auch in den Mehrpersonenregeln aufgeführt, würde das Regelbuch nur unnötig mit redundanten Informationen aufgebläht werden.


    Wer legt denn fest, ob ein Spiel eher solo oder im MP gespielt wird? Ich spiele zB die meisten meiner Spiele viel häufiger alleine, als in Grüppchen.

    Niemand. Aber der Redakteur schreibt die Regeln für die größte Nutzerschaft und das sind (da dürfen wir uns nichts vormachen) zumeist die Mehrspieler :D

  • Niemand. Aber der Redakteur schreibt die Regeln für die größte Nutzerschaft und das sind (da dürfen wir uns nichts vormachen) zumeist die Mehrspieler :D

    Das mag sein... aber die Spielerschaft verändert sich. Es kommen immer mehr Solospiele und Solomodi auf den Markt. Auch da dürfen wir uns nichts vormachen. Darum muss ein Regelwerk ja auch nicht für immer so bleiben, wie es ist. Auch bei den Regeln kann man den Kunden zuliebe Veränderungen vornehmen und das Spiel zugänglicher machen!?

  • Da gehen unsere Meinungen auseinander. Es gibt genug Brettspiele, die man von 1-x spielen kann, die auch einen echten Solomodus haben und nicht als Mehrpersonenspiel ausgelegt sind.

    Meiner Beobachtung nach hat sich das erst in den letzten Jahren ergeben, dass viele Spiele eine Solo-Variante enthalten, so dass sie auch von 1-x spielbar sind. Als ich vor 15 Jahren Brettspiele als Hobby entdeckt habe, waren Spiele größtenteils für 2/3-4 Personen ausgelegt. Eine Aufstockung für 5 oder 6 Spieler gab es dann mit einer Erweiterung. Andere Spielerzahlen waren eher Exoten. Als erstes Spiel, dass ich bewusst als solo spielbar wahrgenommen habe, war Agricola, und das habe ich auch erst Jahre später in der Solovariante ausprobiert.

    Natürlich gibt es auch genügend Spiele, die als reines 1p ausgelegt sind. Die sind aber für unsere Diskussion irrelevant und berücksichtige ich nicht.

    Für den Bereich 1-x mit echtem Solomodus ohne Auslegung auf Mehrpersonen: An welche Spiele denkst Du da? Mir kommen grad keine dafür in den Sinn.

    Wer legt denn fest, ob ein Spiel eher solo oder im MP gespielt wird?

    Wie schon SirAnn geschrieben hat, legen das die Verlage fest, ggf. in Kooperation mit Autoren.

    Ich möchte ja gar nicht abstreiten, dass die Anzahl der Solospieler in den letzten Jahren stetig gewachsen ist und dies endlich auch in vielen Spielen berücksichtigt wird. Ich spiele ja selber gerne und oft solo, so dass ein Hauptkriterium für mich beim Spielekauf ist, ob es eine Solovariante hat. Aber derzeit liegt das Hauptaugenmerk immer noch auf den Mehrspielern als auf den EInzelspielern.

  • Niemand. Aber der Redakteur schreibt die Regeln für die größte Nutzerschaft und das sind (da dürfen wir uns nichts vormachen) zumeist die Mehrspieler :D

    Das mag sein... aber die Spielerschaft verändert sich. Es kommen immer mehr Solospiele und Solomodi auf den Markt. Auch da dürfen wir uns nichts vormachen. Darum muss ein Regelwerk ja auch nicht für immer so bleiben, wie es ist. Auch bei den Regeln kann man den Kunden zuliebe Veränderungen vornehmen und das Spiel zugänglicher machen!?

    Du weißt, wie viele Solovarianten ich übersetzt habe und wie viele Spielhilfen ich verfasst habe. Das Problem von 2 Regelheften ist schlichtweg Geld. Zum einen verbraucht das Erstellen Arbeitszeit undoing anderen kostet ein 2. Regelheft extra.

    Und auch, wenn die Anzahl an Solospielenden gesteigen ist, muss der Anteil an Mehrspielern nicht gesunken sein. Die meisten spielen halt Solo und zu mehrt.

    Schau dir Dune Imperium an. Meine neueste Spielhilfe. Mit zwei Erweiterungen war ich nur noch am Blättern und das richtige Regelheft raussuchen. Daher plädiere ich eher dazu, dass man Regelhefte verfasst, die sämtliche Varianten enthalten. Das macht bspw Ultimate Railroads, Everdell (per excellence) und Tapestry.

    Auch wenn ich ebenfalls gerne reine Solohefte hätte, kann man sich das verlagsseitig leider abschminken.

  • Von mir aus auch digital? Ist ja nicht so, als würde es das nicht bereits geben. Manche gehen da mit gutem Beispiel voran. Sobald eben mehr wert auch auf den Soloteil gelegt wird. Oder man lässt bereits in den Multiplayerteil auch die Sonderregeln / Unterschiede für die Solovariante einfließen?

  • Oftmals ist ja der Soloteil z.B. im Setup nur eine kleine Änderung. Aber auch dann finde ich es extrem anstrengend, wenn es dann im Anhang der Regeln heisst:


    Punkt 9 im Setup: nimm die 2 statt 3 Ressourcen.

    Punkt 12 im Setup: stelle einen neutralen Meeple auf Feld 0 der Zählleiste.

    Punkt 14 im Setup: Beginne auf der ersten Fortschrittsleiste statt auf 1 auf Feld 3.

    Ergänzter Punkt 18 im Setup: Nimm Dir zufällig eine Roboterkarte und führe zu Beginn die Aktion durch.

    usw. (wohlgemerkt, ohne die Zwischenpunkte zu nennen). Heisst, ich bin gezwungen hin- und herzublättern.


    Verlage, die bei den Spielen genau so vorgehen, könnten diese Punkte einfach in einem farbigen Kasten bei den Grundregeln einfügen (ich wiederhole mich: Revive). Komisch ist doch, dass Anpassungen für zB 2 Spieler auch in die normalen Regeln integriert werden. Zwei Hefte fände ich jetzt zuviel verlangt, aber an den Stellen, wo ich sowieso die Regeln für 9,8,7,6,5,4,3 und 2 Spieler lese die Adaptationen für Solopartien einzufügen, fände ich jetzt nicht übertrieben anspruchsvoll.


    Anders sieht das sicher aus, wenn man komplexe Bots verwendet a la Turcsi. Aber auch da wäre ein kleiner Hinweis ("Solo: siehe Kapitel xy Seite z) möglich.

  • Ich verstehe immer noch nicht wieso ich ein Multiplayerspiel aufbauen und simulieren muss um die Soloregeln lesen zu können? Ich simuliere auch keine Multiplayerspiele um in Gruppen zu spielen. Man kann doch einfach die Soloregeln zusätzlich lesen?