Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Ich habe gestern einmal das reine Solitärspiel Resist! angespielt und das hat mir richtig gut gefallen. :)

    Wir haben dabei eine kleine Widerstandsgruppe (die Maquis), die in Spanien anno 1936 gegen Francos Truppen ankämpft. Jede Runde muss eine Mission geschafft werden, davon liegen stets 4 Stück aus (später evtl. auch nur noch 3). Jede Mission hat einen Verteidigungswert, den es zu schlagen gilt, einen besonderen Effekt und einen Garnisonswert. Letzterer gibt an, wie viele Feindkarten (zunächst verdeckt) über der Missionskarte liegen und ggf. auch mit bekämpft werden müssen (grundsätzlich reicht es, die Mission zu erfüllen, aber Guards z.B. müssen vorab besiegt werden und andere Feinde haben teils böse Effekte, bleiben sie liegen).

    Unsere Maquis beginnen das Spiel mit 12 Karten auf dem „Hidden Deck“, also unserem Nachziehstapel und 12 Karten auf dem Recruitdeck (der Name sagt es: hier kann man vlt. später noch weitere Karten bekommen, Widerstandskämpfer also rekrutieren). Jede Maquiskarte hat 2 Optionen: eine versteckte Aktion und eine offene Aktion (also thematisch betrachtet). Spielt man die versteckte Aktion, bleibt einem die Karte erhalten (die Person kämpft sozusagen weiterhin im Verborgenen). Spielt man die offene Aktion offenbart sich die Person und fliegt zum Rundenende aus dem Deck. Das ist ziemlich spannend von den Entscheidungen, da die offene Aktion stärker ist, aber ich gut timen muss.

    Verlieren kann man das Spiel auf drei Arten:

    a) man hat zum 2. Mal eine Mission nicht erledigen können in einer Runde (beim 1. Mal wird eine umgedreht und man hat von da an nur noch 3 zur Auswahl)

    b) manche Karten zwingen den Spieler von einem Stapel mit zivilen Opfern zu ziehen (darin sind Karten von 0-3), sobald hier insgesamt ein Wert von 5 oder größer ausliegt, habt man ebenfalls verloren

    c) im Deck der Maquis sind leider auch ein paar Spione (zu Beginn 3 aus 15 Karten), die einen die Hand verstopfen oder sogar die Niederlage herbeiführen, sollte man einmal nur Spione auf die Hand ziehen

    Und weil das so ist, muss man jede Runde (und zwar bevor man seine neue Kartenhand kennt!) entscheiden, ob man auf hören will. Das ist im Hinblick auf das Timing auch sehr spannend, da die Missionen ja immer schwerer werden und man evtl. schon 1x nicht erledigen konnte und gleichzeitig das Deck immer dünner wird, womit die Wahrscheinlichkeit steigt, schwere Missionen nicht zu schaffen oder im schlimmsten Fall sogar nur Spione zu ziehen. Also Push-Your-Luck, aber nicht innerhalb einer Runde, sondern bezogen auf den kompletten Spielausgang.

    Am Ende hat es in Partie 1 nur für einen "Minor Victory" gereicht, aber ich hatte großen Spaß dabei.

    Zukünftig werde ich das Startdeck dann selbst zusammenstellen (man deckt immer zwei Karten auf und entscheidet selbst, welche auf das Hiddendeck und welche auf das Recruitdeck kommt, für die erste Partie wird dies aber logischerweise nicht empfohlen). Abgerundet wird das Ganze dann noch mit einem Szenarioheft, auf das ich mich ebenfalls freue. Insgesamt eine sehr runde Sache, freue mich, dass ich es auf der Messe eingesackt habe. :)

    #Resist

    Resist!
    Lead a band of resistance fighters as they try to take back their homeland!
    boardgamegeek.com

  • Hat mich auch sehr positiv überrascht. Zufallselemente sind natürlich vorhanden, aber die bringen genau die richtige Dosis Spannung rein und lassen sich durch etwas Übung ganz gut managen. Der Draft macht das Spiel dann noch mal besser und die Szenarien bieten spannende Herausforderungen mit konkreten Spielzielen. Jeder Sieg fühlt sich hart erarbeitet und verdient an...


    Hat sich bei mir in kurzer Zeit zu einem meiner liebsten "kleinen" Solo-Spiele gemausert.


    Falls du es übrigens noch nicht mitbekommen haben solltest: Die Karte Adolfo hat einen Fehler. Sein Hidden-Angriffswert muss 0 betragen, nicht 2. Seit ich drafte, sortiere ich ihn meist direkt aus, weil mich das beim Spielen sonst verwirrt und ich die Karte nicht beschreiben möchte ^^

  • Falls du es übrigens noch nicht mitbekommen haben solltest: Die Karte Adolfo hat einen Fehler. Sein Hidden-Angriffswert muss 0 betragen, nicht 2. Seit ich drafte, sortiere ich ihn meist direkt aus, weil mich das beim Spielen sonst verwirrt und ich die Karte nicht beschreiben möchte

    Danke für die Info. Hatte ich auch nicht mitbekommen, aber stark kam mir die Karte schon vor.

  • Ich habe gestern meine erste Partie Under Falling Skies hinter mich gebracht. Im ersten Moment sieht es gar nicht nach viel aus aber da steckt doch recht viel Taktik drin. Das konnte ich schon bei der recht einfachen Einstiegsmission erkennen. Ein paar Warp's Edge Vibes kommen schon auf, gerade wenn man mit einem "smarten move" gleich vier Raumschiffe auf einmal abräumt.

    Allerdings kann ein unsmarter Move recht fatal sein. In der Mitte des Spiels habe ich einmal einen Bock geschossen und den Zug quasi verschenkt. Das zog sich Lawinenartig durch bis ich schließlich, zwei Runden später, zwei Schaden kassiert habe.

    Bin sehr gespannt auf meine weiteren Spiele.


    Edit:

    Kurze Frage: Wie lange dauert bei euch ein Spiel im Durchschnitt? Ich habe mit Regelkunde und völliger Ahnungslosigkeit deutlich über eine Stunde dran gesessen was mir etwas lang vorkommt...

    #UnderFallingSkies

    2 Mal editiert, zuletzt von Player2 ()

  • Ich benötige im Schnitt eine gute halbe Stunde. Macht mir auf jeden Fall immer noch Spaß

  • Ich kenne den Fix zwar, spiele die Karte aber wie gedruckt. Das Spiel hat mich schon oft genug gnadenlos getreten, da bin ich ganz froh über den Fehldruck.

    Werde ich vielleicht auch so handhaben. Ein stärkerer Charakter schadet ja auch nicht und komplett unbalanced wird das Spiel dadurch ja auch nicht.

  • Kurze Frage: Wie lange dauert bei euch ein Spiel im Durchschnitt? Ich habe mit Regelkunde und völliger Ahnungslosigkeit deutlich über eine Stunde dran gesessen was mir etwas lang vorkommt...

    Bei mir war es anfangs knapp ne Stunde. Dann ging es schon in ner Dreiviertelstunde und pendelt mittlerweile bei ner guten halben Stunde je nach Tagesform. Bei einer Niederlage bin ich schneller fertig. ^^

  • Kurze Frage: Wie lange dauert bei euch ein Spiel im Durchschnitt? Ich habe mit Regelkunde und völliger Ahnungslosigkeit deutlich über eine Stunde dran gesessen was mir etwas lang vorkommt...

    Bei mir war es anfangs knapp ne Stunde. Dann ging es schon in ner Dreiviertelstunde und pendelt mittlerweile bei ner guten halben Stunde je nach Tagesform. Bei einer Niederlage bin ich schneller fertig. ^^

    Bei mir genau so. Da ich fast nie gewinne auch nicht auf stufe leicht meist so eine halbe Stunde.

  • Mal eine generelle Frage: Ich finde diesen Thread super (vor allem, da man hier regelmäßig neue Solo-Perlen kennenlernt, die dann über kurz oder lang wieder eigenen Regalplatz belegen), habe ihn entsprechend abonniert und schaue alle ein oder zwei Tage hier rein und freue mich über neue Beiträge.

    Aber bin ich der Einzige, der es hier furchtbar unübersichtlich findet und bei gefühlt jedem zweiten neuen Beitrag hier erst mal recherchieren muss, auf welches der aktuell diskutierten Spiele sich der Kommentar/die Antwort denn jetzt bezog?
    Ich würde mir wünschen, dass einfach häufiger mit den entsprechenden Hashtags gearbeitet wird oder zumindest der Name des Spiels, auf den sich ein neuer Beitrag bezieht, noch mal kurz genannt wird.
    Natürlich weiß derjenige, auf dessen Beitrag sich eine Antwort bezieht, wohl meist sofort, um welches Spiel es geht. Aber der Mehrwert eines Forums gegenüber direkter Kommunikation ist es doch, dass andere ebenfalls von der Konversation profitieren und das würde dadurch deutlich einfacher werden.

    Noch cooler wäre natürlich, wenn ich - ähnlich wie bei einem Marktplatzangebot - einen oder mehrere "Tags" setzen kann, aber ich vermute mal, dass das technisch nicht vorgesehen ist, oder?

  • Bei mir genau so. Da ich fast nie gewinne auch nicht auf stufe leicht meist so eine halbe Stunde.

    Bei meinem ersten Spiel hatte ich auch extrem viel Würfelglück, zumindest gefühlt. Durch den einen Fauxpas kam das Mutterschiff bis auf das letzte Feld vorm roten Totenkopf ran und ich hatte zwei Leben. Das war schon extrem knapp. Ich hätte es keine Runde länger überlebt.

    #UnderFallingSkies



    Aber bin ich der Einzige, der es hier furchtbar unübersichtlich findet

    Ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen...

    Wenn ich den die Notification zu dem Thread anklicke, komme ich ja automatisch auf den zuletzt von mir gelesenen Beitrag. Dann lese ich einfach bis zum Ende weiter.

    Muss ich mal drauf achten, vielleicht bekomme ich auch die Hälfte gar nicht mit und merke es gat nicht ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Player2 ()

  • Aber bin ich der Einzige, der es hier furchtbar unübersichtlich findet

    [...]

    Wenn ich den die Notification zu dem Thread anklicke, komme ich ja automatisch auf den zuletzt von mir gelesenen Beitrag. Dann lese ich einfach bis zum Ende weiter.

    [...]

    Das stimmt, das ist schon extrem hilfreich und eine coole Funktion.
    Aber wie Puma schon schreibt, ist Deine Antwort an @Lordi das beste Beispiel. Da klickt man nämlich auch schon mehrfach in die jeweiligen Zitate, bis man dann endlich bei einem landet, in dem der Name des Spiels erwähnt wird.
    An manch anderer Stelle in diesem Thread (wenn die Zitieren-Funktion nicht genutzt wird) kommt man dann zusätzlich nicht drum herum, noch manuell hochzuscrollen.

  • Die Spielzeit in #UnderFallingSkies hängt mMn auch stark vom Schwierigkeitsgrad ab.

    Ich spiele gerade eine Kampagne auf Schwierigkeit 2 und da dauert bei mir eine Runde meist 1-1,5h, weil es da sehr knobelig wird und man sich nahezu keinen Fehler leisten darf.

    Werde deshalb auch wieder im Schwierigkeitsgrad zurückgehen, um einen besseren und angenehmeren Spielfluss zu erreichen.

  • Ich finde die Tags nicht sonderlich hilfreich, weil sie auch nicht wirklich einheitlich für jedes Spiel verwendet werden und oft viel zu viele Ergebnisse liefern.


    Aus meiner Sicht wäre es hilfreicher, wenn ausnahmslos in jedem Beitrag das Spiel, um das es geht, wenigstens einmal ausdrücklich erwähnt wird mit dem Namen, den es tatsächlich hat, keine kryptische Abkürzung. Dabei kann -es gibt ja auch verschiedene Sprachausgaben- ein eindeutiger BGG-Link recht nützlich sein.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • In den letzten Wochen hatte ich massive Unlust zu schreiben da bei uns momentan kräftig die Inflation und Rezession zuschlägt und ich befürchte am Jahresende ohne Arbeit da zu stehen.

    Daher nun ein kurzer Abriss was sich so Solotechnisch bei mir getan hat.


    Zum Einen endlich #PaxPamir2ndEdition gespielt und wow, was ist das für ein grandioses Spiel, auch Solo da es sich im Endeffekt anfühlt als würde man gegen zwei Gegner antreten da der Wakhan Bot eine Geschwindigkeit hat wie 2 Gehenspieler.

    Es ist auch flott gespielt. Im Schnitt 30-45 Minuten für eine Partie. Hier mal ein paar Endstände:

    Das Spiel ist kurz davor eine 10 zu werden.


    Dann habe ich mich endlich dazu „durchgerungen“ mir #DuneImperium zuzulegen mitsamt der Erweiterung und was soll ich sagen. Echt ein tolles Spiel das ich Solo um Welten besser finde als den Artverwandten „Bruder“ Arnak.

    Ich hoffe ich kann die Frau mal beizeiten dazu überreden es zu spielen.

    Solo definitiv ne gute 9. Bin auf den MP gespannt.


    Dann nach langer Suche fand ich endlich zwei etwas besondere Spiele.

    Zum Einen #TheNight von White Dog Games.

    Man übernimmt die Rolle von mehreren Überlebenden und versucht 10 Runden den Zombieangriff zu überstehen.

    Tolles Spiel mit einem tollen Setting ABER auch sehr glückslastig da man für Alles im Endeffekt würfelt. Mir gefällt so etwas und es gilt das Chaos zu überleben.

    Direkt mit 8,5 gestartet.


    Als zweites dann von der gleichen Firma #VoltersLeadtheWay

    Es ist etwas Artverwandt mit Under Falling Skys wobei man hier Reihen mit seinen Fußtruppen nach oben läuft um im Besten Fall die Zündvorrichtungen zu erreichen um die richtigen auszulösen sodass am Ende der 10. Runde (einfach) der Planet nicht zerstört wurde.

    Grandios finde ich das Kartensystem welches hier genutzt wird um die Truppen zu steuern. Hermann Luttman hat hier ein echt grandioses Solospiel abgeliefert das direkt mit einer 9 startet.


    Als letztes kam noch #TwilightInscription Solo auf den Tisch welches mich echt positiv überrascht hat und für mich persönlich das erste gute Role and Write ist da es nicht zu komplex aber auch nicht zu lapidar ist.

    Mit ca 45-60 Minuten auch eine angenehme Spielzeit.

    Schöne Steigerung der Punkte von Partie zu Partie. Ne stabile 8.


    So, mal sehen was die nächsten Wochen bringen.

    Bis denne

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • Heute Abend die zweite Runde #UnderFallingSkies gespielt, das erste mal mit Bots. Fing super an, so dass ich gleich das Gefühl hatte mit den kleinen Helferlein ist es deutlich einfacher. Leider ging es dann so schnell bergab, dass ich mich fragen musste ob mein Gehirn überhaupt noch anwesend ist oder sich schon ins Bett gelegt hat.

    Dreiviertel der Zeit war vergangen bis ich merkte, dass ich zwar astreine Arbeit geleistet habe, dass Brett feindfrei und die Stadt schadlos zu halten aber ich deutlich zu wenig von der Basis ausgegraben habe. Und meine Forschungsleiste hatte auch erst Halbzeit... Richtig dumm: Für den letzten Forschungspunkt braucht man mindestens einen Doppelraum und der war nur ganz am Ende des Tunnels verfügbar.

    Also begann der Wettlauf. Ich musste Forschungspunkte generieren und gleichzeitig den Tunnel weiter bohren. Durchs feindfreie Spielbrett habe ich es dann mit der Brechstange versucht. Scheiß auf die Aliens! Bohrt den verdammten Tunnel!

    Letztendlich hat es nicht gereicht und das Mutterschiff machte kurzerhand Kleinholz aus New York. Aber selbst wenn ich noch eine Runde gehabt hätte, hätte ich zwar den großen Forschungsraum gehabt aber die Raumschiffe hätten mir den Rest gegeben.

    Die Moral von der Geschicht: Die Brechstange hilft bei Panik nicht...

  • Kurze Frage: Wie lange dauert bei euch ein Spiel im Durchschnitt? Ich habe mit Regelkunde und völliger Ahnungslosigkeit deutlich über eine Stunde dran gesessen was mir etwas lang vorkommt...

    #UnderFallingSkies

    Durchschnitt bei 12 Partien sind 28 Minuten bei mir, meine erste Partie ging dabei 40 Minuten, was auch gleichzeitig die längste war, die kürzeste ging 23 Minuten.


    #UnderFallingSkies

  • Pax Pamir ist ja eines meiner absoluten Lieblingstitel, aber Solo kann ich's mir gar nicht vorstellen. Das Spiel lebt für mich von der Spielerinteraktion. Leider hab ich's seit 1.4. nicht mehr auf den Tisch bringen können (und mich evtl auch nicht genug drum bemüht), aber reizt mich irgendwie null das Solo auszuprobieren.


    #PaxPamir

  • Ich habe neulich bei einer Bestellung noch #Zitrushain dazugepackt, ohne mich außer ein paar Nennungen hier darüber groß informiert zu haben.

    Und was soll ich sagen - ich bin sehr positiv überrascht von der Spieltiefe, die hier mit nur 9 Karten und ein paar Würfeln erzeugt wird. Hammergutes Spiel, das schon nach wenigen Tagen zig Partien eingetragen hatte! Ob man die Herausforderung durch die 2 Rezepte (Spielziele) schafft oder nicht, ist oft eine knappe Geschichte - so soll's sein.

    Neu war mir allerdings das Herumtollen von Eichhörnchen in Zitrushainen. 🤔

  • Oh glaub mir, Wakhan i teragiert mit dir extrem 😅

    Sie ist sehr stark gerade was ihr Tableau betrifft da sie kauft und direkt ausspielt als eine Aktion.

    Dachte auch das es Solo nicht der Bringer wäre aber es ist echt gut.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Wo hast Du die her? Das sieht sehr interessant aus!

  • Hexasim aus Frankreich hatten die auf Lager und sind einer der wenigen Shops die White Dog Games vertreiben.

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  • Heute die erste Runde #FinalGirl, Laurie vs. Hans gespielt...

    Uiuiui, das Spiel macht schon Vieles richtig! Was mir im Vergleich zu #HostageNegotiator gleich besser gefallen hat ist das Handkartenmanagement.

    Es sei gesagt, dass ich jetzt nicht mega viele Runden HN hinter mir habe aber da ist es (bei mir) eigentlich sehr oft so, dass ich zwischen den 0er Karten und zwei oder drei gekauften Karten rundenweise hin und her pendele. Also eine Runde Standard-Moves, nächste Runde guckt man dann was man mit seinen paar gekauften Karten ausrichten kann. Dass man wirklich mal "den" Move machen kann kommt eher selten vor, in manchen Partien auch gerne mal gar nicht. Bei Final Girl läuft der Ressourcen-Tracker ja genau anders herum. Man startet die Runde nicht bei 0 Geldeinheiten wie bei HN (bei Final Girl ist es Zeit, bei Hostage Negotiator sind es Conversation Points) und muss gucken dass man sich irgendwie so weit hocharbeitet, dass man vernünftige Karten kaufen kann, sondern man beginnt jede Runde bei 6 Punkten und verliert sie je nach ausgeführter Aktion. Beide Spiele resetten nach der Runde die Ressource auf ihren Startwert. Das hat zur Folge, dass man bei Final Girl auch mal mit Aktionen sparen kann und mit einem deutlichen Plus an Karten in die nächste Runde geht, ganz ohne Würfelglück haben zu müssen. Kombiniert mit einer wesentlich höheren Flexibilität durch (mehr oder weniger) geschicktes Positionsspiel kann ich gezielter Karten bei Bedarf in Zeit (also Währung) umwandeln und meine Kartenhand dahingehend besser managen, weil ich schon vor dem Kauf neuer Karten weiß welchen Plan ich in den nächsten Runden verfolge und welche Karten ich dafür benötige. Ist der Killer noch entfernt und stellt keine unmittelbare Gefahr dar, kann ich auf Angriff/Verteidigungskarten zugunsten von Such- und Bewegungskarten verzichten. Umgekehrt wird eine Retaliate-Karte abnehmender Distanz zum Killer deutlich wertvoller... Das ganze System, das mir schon bei HN gut gefallen hat, setzt hier noch mal eins drauf. Das ist natürlich auch Geschmacksache, anderen wird der viel straffere Handlungsspielraum bei HN besser passen, für mich ist Final Girl aber in allen Belangen das rundere Spiel. Da wurde, nach meinem Dafürhalten, nichts geändert von dem ich sagen würde "ach, das hat mir bei HN ja irgendwie besser gefallen". Hier wurde mit Bedacht Hand an die Mechanik gelegt und nicht auf Biegen und Brechen versucht alles noch so viel besser zu machen, dass hinterher gar nichts mehr passt.

    Zwei Minuspunkte ergeben sich für mich dennoch. Aufbau und Spiel dauern deutlich länger. Bei HN habe ich eine Runde in drei Minuten aufgebaut... aber nur wenn ich zwischendrin noch Kaffee trinke. Gespielt ist es mit etwas Pech genau so schnell...

    Final Girl bedarf da schon etwas mehr Energie. Auch wenn die Boxen wirklich pfiffig und durchdacht sind, bis man Core Box und Feature Film Komponenten ausgepackt, zusammengestellt und aufgebaut hat vergehen schon ein paar Minuten. Nicht dramatisch aber eben auch nicht mehr so super-zackig wie bei HN. Für das erste Spiel habe ich auch fast zwei Stunden gebraucht. Das ist zwar kein Benchmark, aber sehr sicher wird die Spielzeit ebenfalls deutlich höher als bei HN ausfallen.

    Zweiter Negativpunkt ist das Thema. Ich kann mit diesem Final Girl Trope Horrorfilm Splatter Gedöns nichts anfangen. Sorry, Isso. Ich kann allerdings gut darüber hinweg sehen, weil mir die Mechanik gefällt und ich grundsätzlich nicht der "immersive Typ" bin.

    Die nächsten Runden werden was Spielzeit angeht noch Licht ins Dunkel bringen. Wie hoch die Modularität wirklich ist muss ich auch noch herausstellen. Ob sich jeder Killer in jedem Setting deutlich anders Spielt wage ich im Moment noch zu bezweifeln.

  • Gestern kam #EscapeTheDarkSector auf den Tisch. Besser gesagt auf die Krabbelmatte meines Sohnes...

    Ich wollte eigentlich nur mit dem Grundspiel ohne Erweiterungen anfangen und dann stufenweise eine Erweiterung nach der anderen hinzufügen. Nach kurzer Regelstudie und Sichtung der Komponenten bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ein Trennen unnötig ist. Entgegen meiner Befürchtung, dass das Spiel für den Anfang mit vier Erweiterungen zu kleinteilig wird, sind sie letztendlich nur ein kleiner Zusatz mit einem minimal erweiterten Regelsatz. Im Grunde funktionieren sie auch alle gleich, kommt eine entsprechende Karte (Chapter/Item) ins Spiel, würfele einen Würfel und guck was passiert. Mag unspektakulär klingen, ist es aber nicht.

    Es sei dazu gesagt, ich habe schon einige Partien EtDS/EtDC im TTS hinter mir. Dort jeweils nur das Grundspiel ohne Erweiterungen. Ich hatte jetzt also den direkten Vergleich und muss sagen, die Erweiterungen sind absolute Pflicht! Eigentlich fühlt es sich, retrospektiv betrachtet, eher so an, als ob das Grundspiel schon ganz klar mit den Erweiterungen entwickelt wurde und die Module dem Spiel nachträglich entfernt wurden, als dass es sich wirklich um Erweiterungen handelt die hinterher ins Spiel gekommen sind.

    Und sie bringen wirklich Abwechslung rein. Wohlgemerkt: Abwechslung für das was das Spiel ist. Also, drehe die Karte und handle den Text ab. Ggf. werfe ein paar Würfel. Eine epische Storyline und ausgeklügelte Mechaniken die vom Hundertste ins Tausendste gehen kann man nach wie vor nicht erwarten. Dafür zieht einem das Spiel jetzt auf noch vielfältigeren Wegen den Knüppel über den Schädel. Denn eins ist EtDS weiterhin nicht, ein Spaziergang. Grundsätzlich bin ich gar nicht so der Freund von glückslastigen Spielen. Da spielt man z.T. mehrere Stunden und verliert am Ende weil ein Würfelergebnis zu viel nicht gepasst hat. Das ist, für mich, sehr frustrierend. Bei Spielen wie EtDS oder #HostageNegotiator macht mir das allerdings nichts aus, da 1. verlieren grundsätzlich ein Teil des Spiels ist und 2. da der Zeitansatz pro Runde recht kurz ist kommt nicht das Gefühl von "Zeitverschwendung" auf, wenn es noch 30 Minuten heißt: In time your carcasses are dragged away - your only legacy a smear of blood on the floor.
    Die Runde gestern endete, wie nicht anders zu erwarten, in einer Niederlage. Was mich überrascht hat war, dass ich trotz enormen Pechs am Anfang bis zum Boss gekommen bin. Nach drei Kapitelkarten hatten beide Charaktere schon weniger als 50% ihrer HP. Da war für mich eigentlich schon recht schnell klar, dass der Abend nicht lang wird. Dennoch hielten sich die Recken tapfer. Dank

    und enormen Würfelglück habe ich mich mit einem HP zum Boss schleppen können. Tatsache, jeder Charakter hatte genau noch einen Lebenpunkt. Zwei Doubles haben dem Boss dann sogar noch 4 Chapter Dice abringen können, ohne dass ich schaden nehmen musste.

    Die Idee, das Ende zügig mit Hilfe eines Raketenwerfers herbeizuführen, stellte sich jedoch als mäßig durchdacht heraus... war wenigstens ein furioser Abgang :)


    Im Vergleich zu EtDC ist EtDS dennoch etwas gnädiger. Während man sich in den dunklen Gemäuern der Burg von Kapitel zu Kapitel schlägt und eigentlich nur darauf wartet, dass die nächste Karte das sichere Ende bedeutet, bietet der Trip durch die Raumstation häufiger die Gelegenheit aus einem vermeintlich desaströsem Wurf zumindest noch mit einem blauen Auge davon zu kommen. Auch das Flankieren und häufigere Vorkommen von Items die bei einem erfolgreichem Angriff zusätzliche Chapter Dice entfernen hilft zumindest den Schein einer gewissen Eigenverantwortlichkeit zu wahren und nicht völlig hilflos seinem D6 ausgeliefert zu sein wie es noch bei EtDC ist.

    Hier spielt allerdings EtDC seinen Trumpf aus. Der Artstyle (über den man sich streiten mag, ich aber absolut fantastisch finde) passt zu der erbarmungslosen und drückenden Atmosphäre des Spiels besser. Und der eine traurige D6 spiegelt den Handlungsspielraum eines abgerissenen Häftlings in einer alten Burg auch gut wider. Da freut man sich sogar über den angefaulten Apfel, der nach einem Kampf für einen herausspringt. Das wirkt, wie gesagt für mich, rund. Rudimentär rund. Klingt komisch, is aber so.

    EtDS wirkt fast zu modern, zu sehr nach einem richtigen Spiel, als dass das Artwork noch so gut passen würde. Hier laufe ich mit Laserpistolen und Dronen durch die Raumstation, das bedrückende Gefühl von Hilflosigkeit kommt weniger auf als in einem dunklen Gemäuer, nur mit einer Holzkeule bewaffnet. Kurz, die Schlichtheit der Zeichnungen und die überschaubare Würfelmechanik passt besser zum schlichten Setting einer Burg als zu einem futuristischen Weltraum-Thema.


    Das ist aber auch kein wirklicher Kritikpunkt, nur etwas das mir aufgefallen ist. Als Spiel würde ich jeder Zeit EtDS EtDC den Vorzug geben. Spielerisch passiert dann einfach doch mehr. Die Regeln sind nach wie vor einfach, auch mit mehreren Leuten am Tisch braucht es bestenfalls 5 Minuten zum aufbauen und erklären. Die Details sind dann auch on the fly während des Spiels erläutert. Und wenn man sich drauf einlassen kann ist es auch sehr atmosphärisch. Mich hat es jedenfalls absolut abgeholt.


    TLDR: Top Solo-Spiel, Kurz und knackig mit einfachen Regeln und toller Atmosphäre (wenn man was mit dem Artstyle anfangen kann).

    Erweiterungen sind ein Muss! Wiederspielbarkeit sehe ich persönlich als sehr hoch an.

    Einmal editiert, zuletzt von Player2 ()

  • Ich habe gerade mal das erste Szenario von Wilde Serengeti gespielt. Die Drehtagvorgaben haben geklappt, trotzdem hat es am Ende nicht ganz für die geforderten 150 Punkte gereicht, es waren 144. Es war mal ganz nett es Solo gespielt zu haben und mit 40 Minuten auch recht fix, aber da finde ich es mit mehreren dann doch besser, da man dann den Mitspielern so schön die Szenen kaputt machen kann :evil: :D

  • Agricola

    Ich wollte endlich mal die neuen Karten und Eltern der letzten Erweiterung sehen. Das lief hervorragend. Die Karten haben einfach super zusammengepasst. 67 Punkte. So viel hatte ich noch nie.


    Village Green

    Erst war ich ja enttäuscht. Im Solomodus muss man eigentlich jede Karte spielen, da man keine abwerfen kann. Da sieht man nicht viel von dem großen Stapel. Also hatte ich das Spiel erstmal weggelegt.

    Mit dem Wissen habe ich ihm nun aber doch noch eine Chance gegeben. Hat Spaß gemacht. Es spielt sich flott und man muss einfach das beste aus dem machen was man bekommt. Das ist immer noch interessant genug. Die Karten gefallen mir auch ausgesprochen gut. Ab und zu eine kleine Runde werde ich sicher spielen.

  • Wie lange dauert bei euch eine Partie bei Dune Imperium mit Erweiterung im Solomodus? Meiner Freundin ist es zu konfrontativ, aber alleine kann man es ja auch spielen :)

  • Bender30 Woher hast Du denn The Night von White Dog Games herbekommen? Danke für Infos!

    Hexasim.

    Ich weiß aber nicht ob es noch vorrätig ist.

    Kannst dich aber auch via PN melden dann kann man sich ja einig werden 🤪😬😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Wo gibt es denn die Agricola-Eltern?

    Im Consul Dirigens Deck:

    Agricola: Consul Dirigens Deck
    120 additional cards for use with the revised edition of Agricola.
    boardgamegeek.com

    Agricola (Überarbeitete Edition 2016): Consul Dirigens-Deck
    Agricola (Überarbeitete Edition 2016): Consul Dirigens-Deck | Ein Spiel von Uwe Rosenberg | Erschienen in 2021
    lookout-spiele.de

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Gestern Abend habe ich die erste Partie #IronHelm hinter mich gebracht.


    Zunächst zur Vorbereitung:

    Die letzten zwei Tage davor habe ich damit verbracht, mir aus der PnP Version etwas halbwegs Spielbares zusammenzuschnitzen.

    Die Karten habe ich drucken lassen, die Qualität ist mehr als brauchbar (siehe hier), nichtsdestotrotz konnte ich die 200 Gemegenic Test-Sleeves nun einer sinnvollen Verwendung zuführen. Spielgefühl der Karten ist somit exzellent.

    Jetzt musste ich mir für die Health-, Ration-, Poison-, Energy- und Blessing-Token noch etwas einfallen lassen.

    Genug Münzkapseln für alles hatte ich nicht und in Ermangelung einer Stanze hatte ich auch gar keine Lust so viele Token auszuschneiden. Klar war, die Blessing-Token müssen irgendwie ausgedruckt werden, da Vorder- und Rückseite verschieden sind.

    Also gingen diese in Münzkapseln, genau wie die Rations (sind nur 10).

    Für Poison habe ich grüne Kristalle verwendet (die passen gut auf die Karte), die selben Kristalle in blau und rot dienen als Tracker für Moral und Dungeonlevel.



    Der Rest, also Lebenspunkte für Monster und Held, Gold, Energy wurden mit D20 Spin Downs realisiert. Was jetzt noch fehlt ist ein gescheiter Halter, damit sich die Würfel nicht versehentlich verdrehen. Da werde ich die Tage wohl nochmal Fusion 360 anwerfen müssen.



    Der komplette Aufbau...


    ...passt zum Schluss auch in eine handliche, zweckentfremdete Box (Bonuspunkte für den, der weiß woher sie stammt).


    Zum Spiel selber:

    Ich habe die gestrige Partie knapp gewonnen. Es sei dazu gesagt, ich habe schon einige Partien im TTS gespielt weshalb ich schon ein paar Strategien entwickelt habe. Ohne entsprechendes Würfel- und Kartenglück ist da aber trotzdem nichts zu holen. Gestern lief es gut, keine Consuming Mass, nur einmal Poison Trap, Merchant kam zwei mal, Clearing auch. Daher hatte ich meine 10 Punkte auch schon in Level 3 voll. Dank Merchant und gutem Loot konnte ich auf Undead -bzw. Fire-Gear

    hinarbeiten, das zeichnete sich klar bei den besiegten Gegnern ab. Es wurde am Ende die Naga. Dank Spark Potion (Der Alchemist Skill am Ende ist da immer sinnvoll ;) ) und Feuerschwert stellten ihre 21 HP kein Hindernis dar. Initial Damage konnte ich dank Parry abwehren (hat generell erstaunlich oft diese Runde funktioniert), danach folgte nur noch ein Angriff, den ich mit 7 Rest-LP überleben konnte.

    Zum Schluss wieder über 61 Punkte gehabt (im Scoreboard das beste Ergebnis). Der Score interessiert aber nicht, denn meistens, so meine Erfahrung, hat kommt man fast immer über die 61er-Marke wenn man es schafft den Boss zu legen. Meistens stirbt man halt vorher. Es geht also primär ums Überleben ^^


    Zusammenfassung:

    Iron Helm muss man mögen. Die Mechanik ist simpel, der eigene Entscheidungsspielraum sehr eng und das Artwork versprüht Retro-Charme. Vielen wird das Spiel zu wenig Abwechslung bieten. Das kann ich absolut verstehen. Ich habe die Loot & Lore Erweiterung mit drin, mehr braucht es für mich gar nicht weil das kein Spiel ist, das ich mehrmals hintereinander spielen will. Schon gar nicht wenn ich siegreich aus einer Partie gegangen bin.

    Ob ich jemals die Mini-Kampagne mit den drei Bossen spiele, die die Erweiterung mit sich bringt, halte ich jetzt eher für fraglich. Für mich ist das ein klassischer One Shot.

    Der viele Loot und die Skills ergeben eine gute Entwicklung innerhalb eines Spiels. Also perfekt für eine schnelle Runde zwischendurch oder, wenn man wie ich quasi keine Zeit mehr hat, überhaupt eine Runde.

    Spielzeit beträgt bei mir ca. 30 bis 45 Minuten. Auf- und Abbau sind in jeweils 3 Minuten erledigt.

    Alles in allem bin ich froh, dieses Juwel in meiner Sammlung zu haben.


    Edit: typos, kleine Ergänzung

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