Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Also, ich habe mir mal #MissionISS vorgenommen.

    Nachdem ich vorgestern einen Spielfehler drin hatte, und deshalb zu früh gewonnen habe...

    ...habe ich heute, auf Standard-Schwierigkeit (mit 6 "Good Job"-Karten) 2009 (von 2011) gewonnen.

    Und danach sofort die Limits ausreizen:

    Nochmal 2009 gewonnen - aber ohne eine einzige "Good Job"-Karte.

    Ok, habe ich es damit nun durchgespielt?

  • Hi, hab diesmal eine Frage zum Thema Faiyum:
    Der Solo-Modus wird ja teilweise sehr gelobt und als Herausforderung beschrieben.

    Also ich habe im Forum eher wahrgenommen, dass der Solomodus bei #Faiyum nicht so gut wegkommt und schon gar nicht als Herausforderung betrachtet wird. Falls ich mich da täusche, meine Meinung bleibt, dass Faiyum kein spannender Solotitel ist.

  • Hi, hab diesmal eine Frage zum Thema Faiyum:
    Der Solo-Modus wird ja teilweise sehr gelobt und als Herausforderung beschrieben.

    Also ich habe im Forum eher wahrgenommen, dass der Solomodus bei #Faiyum nicht so gut wegkommt und schon gar nicht als Herausforderung betrachtet wird. Falls ich mich da täusche, meine Meinung bleibt, dass Faiyum kein spannender Solotitel ist.

    +1

  • und schon gar nicht als Herausforderung betrachtet wird.

    Es könnte vielleicht für Leute interessant sein, die eine Art Wohlfühltitel suchen, weil das Spiel einem relativ freie Hand lässt, wie man vorgeht und wo man auf dem Spielbrett Veränderungen vornimmt, bzw. wo man baut.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Hi, hab diesmal eine Frage zum Thema Faiyum:


    Der Solo-Modus wird ja teilweise sehr gelobt und als Herausforderung beschrieben. Könnt ihr das bestätigen und darüber was schreiben?


    Fand, der Gedanke, dass man immer weiter Boni erhält, während man sich seine Aufgabe willkürlich aussuchen darf, hört sich eher danach an, dass die Kampagne einfacher wird.

    Es kommt einfach darauf an, was man erwartet.


    Eine große Herausforderung ist der Solomodus nicht, schon gar nicht, wenn man erst am Anfang der Solokampagne steht.


    Interessant ist aber, dass die Aufgaben nicht in einer bestimmten Reihenfolge erfüllt werden müssen. Man kann sich, je nachdem, wie es läuft, aussuchen, welches Ziel man erfüllen möchte. Selbst wenn man, was vorkommen kann, in einer Partie mehr als eine der Aufgaben erfüllt, darf man nur eine davon als erfüllt anrechnen. Je weiter man kommt, um so weniger Ziele bleiben zum Erfüllen übrig, das könnte dann schon mal eng werden.


    Schön ist, dass die meisten der Aufgaben nicht auf Punkte gehen.


    Mir hat es Spaß gemacht, mich mit den verschiedenen Aspekten des Spiels befassen zu können. Je nachdem, welche Aufgabe man zu erfüllen sucht, läuft das Spiel durchaus anders und sieht das, was man auf dem Plan gemacht hat, am Ende auch anders aus.


    Mein Fazit: Es macht Spaß, wenn man nicht die beinharte Herausforderung sucht, denn die bietet das Solospiel nicht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Jetzt gibt's wieder ne klar Empfehlung für einen einfachen Deckbuilder, der derzeit leider aber nur auf dem Sekundärmarkt zu kriegen sein wird: Ausonia.


    In Ausonia gibt es 3 verschiedenfarbige Edelsteinressourcekarten (blau, rot und grün) + eine Wildressource wie in fast jedem Spiel, die eine der drei ersetzen kann.


    Damit kauft man sich Karten von einem Markt, die wiederum durch die verschiedenartigen Ressourcen in einem späteren Zug aktiviert werden können.


    Am Anfang jeder Runde erhält man 6 zufällige Karten von seinem Deck: besagte Edelsteinkarten und die vom Markt gekauften und muss nun mit den Ressourcenkarten geschickt die vom Markt erworbenen Karten einsetzen.

    Damit holt man sich Punkte, zieht Punkte vom Gegner ab, kann mehr Karten ziehen, Kann Karten vom Ablagestapel wieder auf die Hand nehmen, gespielte Karten wiederholt spielen, sein Deck manipulieren oder erschafft sich Ressourcen die man dauerhaft, also in jeder Runde zur Verfügung hat etc. etc ...

    Ist das Deck erschöpft, mischt man den Ablagestapel und zieht wieder 6 Karten vom neuen Deck.


    Klingt einfach, ich hatte anfangs dennoch etwas Mühe die besonderen Fähigkeiten mancher Karten und manche Schlüsselwörter zu verstehen.


    Der Solomodus ist grandios: Es gibt verschiedene Gegnerkarten, die sich am Ende jeder Runde die am weitesten links befindliche Karte des Marktes holen. Anhand der Kosten, also welche Arten von Edelsteinressourcen dafür nötig wären, ermittelt man die Fähigkeiten die der Gegner jede Runde einsetzt. Besitzt die Karte zum Beispiel rote Edelsteine als Kosten wird dir eine gewisse Anzahl an Punkten abgezogen, besitzt sie blaue erhält er soviele Punkte, wie auf seiner Katrte angegeben, besitzt sie grüne musst du vor deiner nächsten Runde soviel Karten wie eben grüne Edelsteine als Kosten angegeben sind, abwerfen und hast nur weniger zur Verfügung.

    Jeder Gegner hat da so seine Eigenheiten und sammelt nach einem bestimmten Kriterium auch diese Karten in ein Deck, was dem Gegner wiederum Punkte beschert.


    Hat man die Regeln einmal geschnallt, spielt sich das Ganze richtig flüssig herunter und es macht richtig Spaß...meine erste richtige Partie war zum Ende hin ein richtiges Kopf an Kopf Rennen, lange Zeit sah es nicht gut aus, da der Gegner am Anfang weit vorn lag. Durch den ständigen Verlust und das Wiedergewinnen an Punkten konnte ich ihn aber lange im Zaum halten und Schritt für Schritt aufholen.

    Wer zuerst 60 Punkte hat, leitet das Spielende ein..die Runde wird noch zu Ende gespielt und dann steht der SIeger fest. In meiner Partie bedeutete das ein Remis von 61-61 ^^


    Hier mal ein kleiner Eindruck:


    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

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    6 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Ausonia steht hier noch und wartet auf Einsatz bzw auf seine Sleeves. xD

    Bin normalerweise nicht der große Sleever, hier werd ich es aber ausnahmsweise doch mal machen. Freu mich aber auf jeden Fall auch schon drauf, hatte es zur Kampagne ein paar mal auf Tabletopia glaube ich probiert und da hat es mir schon gut gefallen. Wenn ich die Wahl habe spiele ich aber doch lieber offline. :D

  • Mehr Bilder als Berichte, aber was soll's:

    Arler Erde nun auch mit der Erweiterung.

    Die Boote nimmt man so mit und die Schlote können sehr stark sein mit der passenden Strategie, aber gerade der unscheinbare Tee hat es ganz schön in sich. Damit kann man Aktionen stärker machen als eigentlich durch die Werkzeuge vorgegeben. Das gibt einem ganz neue Arte zu Planen und Ausprobieren.

    Einfach schön.


    Buntes Burano

    Im Solospiel hat man viel mehr in der Hand, da man genau weiß, welche Karten aus der Auslage verschwinden werden. Außerdem kann man bestimmen, welche Gäste/Bewohner nicht mehr verfügbar sein werden. Die Spannung ist also geringer als im Mehrpersonenspiel, dafür kann man sich entspannt um seine schicke Häuserfront kümmern.

    Gefällt mir. Aber nach einer oder zwei Partien reicht es dann erstmal wieder.


    La Granja

    Der veränderte Aufbau, die verfügbaren Karten und die Würfel bringen so viel Varianz ins Spiel, dass ich das immer wieder gerne spiele und nie das Gefühl habe etwas zu wiederholen. Leider unterstützt das Spiel einen irgendwie nicht vollständig und ich mache immer mal wieder Flüchtigkeitsfehler oder weiß nicht mehr ob ich mir die Punkte oder das Geld schon genommen habe.


    Man muss auch gönnen können

    Man kann zwar niemand anderem etwas gönnen, aber der Solomodus funktioniert trotzdem sehr gut. Auch hier kann mir niemand etwas wegschnappen und das Spielende hat man ganz gut in der Hand und kann noch optimieren. Schön flott für zwischendurch und einen ansteigenden Schwierigkeitsgrad über mehrere Partien gibt es auch.


    Räuber aus Skythien

    Das Spiel ist ein Augenschmaus. Allein deswegen spiele ich es gern. Der Gegner ist hier genau nach meinem Geschmack. Nicht zu vorhersehbar, trotzdem stimmig und vor allem sehr simpel zu bedienen. Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Solopartien so viel Spaß machen. Daher gab es hier auch eine Premiere für mich und ich habe mir sogar die Münzen besorgt.

  • Anders als für Bergziege war die Grafik für mich ein starkes Movens, das Spiel zu schmieden, ich liebe diesen Pulp-SF-Look (der stark an Mars Attacks und Flash Gordon erinnert).

    Ich hatte da lange überlegt, ob ich im KS oder dann in der Schmiede einsteige.

    Die Grafik stört mich nicht, gefällt mir sogar ganz gut, aber es ist halt null mein Thema. Konnte mich daher nicht ganz überzeugen und ich hab es nicht unterstützt.

    Mal schaun, vielleicht später mal gebraucht :)

  • Nachdem Pulp Detective vom spielerischen Gehalt knapp hinter einem Zahnstocher lag, ignoriere ich alles weitere aus dieser Schiene.


    Bin auch glatt verwundert über diese zufriedene Kritik. 😅🤷🏻‍♂️

  • jorl La Granja: die Solokarten kenne ich gar nicht. Handelt es sich hier um die Solovariante bei bgg, die ich letztes Jahr eingedeutscht habe?

    BoardGameGeek

    Ich spiele die ganz normale Solovariante aus dem Regelbuch ohne spezielle Karten. Die Varianz die ich meine ist im Mehrpersonenspiel die selbe. (Es gibt ja so viele verschiedene Karten im Spiel von denen man nur einen Bruchteil in jeder Partie zu sehen bekommt.)

    Valentina werde ich mir jetzt aber mal ansehen. Danke für den Link.

  • jorl La Granja: die Solokarten kenne ich gar nicht. Handelt es sich hier um die Solovariante bei bgg, die ich letztes Jahr eingedeutscht habe?

    BoardGameGeek

    Ich spiele die ganz normale Solovariante aus dem Regelbuch ohne spezielle Karten. Die Varianz die ich meine ist im Mehrpersonenspiel die selbe. (Es gibt ja so viele verschiedene Karten im Spiel von denen man nur einen Bruchteil in jeder Partie zu sehen bekommt.)

    Valentina werde ich mir jetzt aber mal ansehen. Danke für den Link.

    Ich dachte wegen der Karte rechts auf dem Bild. Kannst ja Bescheid geben, wie du Valentina fandest.

  • Handelt es sich hier um die Solovariante bei bgg, die ich letztes Jahr eingedeutscht habe?

    Ich habe die Variante zwar mal in B&W ( <X ) augedruckt, da ich immer noch keinen Farbdrucker habe, aber ich spiele nur mit der App von Gavin McGruddy. IRGENDWANN werde ich Deine Variante in Farbe und in Sleeves haben. Denn ich mag Automa-Apps nur bedingt, wenngleich Gavin's App wirklich klasse ist.


    Nochmal zur Erinnerung trotz oftmaliger Nennung hier: Gavin's Automas

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Handelt es sich hier um die Solovariante bei bgg, die ich letztes Jahr eingedeutscht habe?

    Ich habe die Variante zwar mal in B&W ( <X ) augedruckt, da ich immer noch keinen Farbdrucker habe, aber ich spiele nur mit der App von Gavin McGruddy. IRGENDWANN werde ich Deine Variante in Farbe und in Sleeves haben. Denn ich mag Automa-Apps nur bedingt, wenngleich Gavin's App wirklich klasse ist.


    Nochmal zur Erinnerung trotz oftmaliger Nennung hier: Gavin's Automas

    Ja, viele nutzen Automa-Apps. Bis auf Scythe meide ich diese. Die Haptik von Karten ist einfach unüberbietbar. Aber ja … Farbe :) das Auge spielt mit

  • Aber ja … Farbe :) das Auge spielt mit

    Oder anders: das Auge spielt bei vergrautonter Interpretation intensiv gefärbter Karten eben nicht mehr mit ^^

  • Gestern meine erste Solopartie (und auch meine erste Partie überhaupt) #DieverlorenenRuinenvonArnak gespielt. Was soll ich sagen ... SUPER!!!!

    Was mich begeistert hat, daß hier kein Solomodus "rangeklatscht" wurde, sondern der wurde wirklich mitgedacht und auch gewollt. Der Gegner hat allein schon ein ganz eigenes Spielertableau (Rückseite eines Spielertableaus). Man kann verschiedene Schwierigkeitsstufen für den Gegner einstellen. Und die Spielzüge des Gegners sind nicht nervig, sondern gehen flott von der Hand, steigern die Spannung. Bei manchen Solo-Spielerlebnissen hatte ich manchmal das Gefühl, ich arbeite mehr als das ich spiele. Hier nicht! Echt wirklich gut. Finde das Spiel großartig!

  • #Cloudspire

    Ich habe die ersten zwei Solo-Szenarios von der The Uprising Erweiterung gespielt. Das besondere bei The Uprising ist, dass die Fraktion kaum eigene Einheiten hat. Dafür kann sie eine große Anzahl Einheiten vom Markt in die eigene Barracks legen und später ins Spiel bringen. Man spielt sehr viel mit dem was man vom Markt erhält (Minions, Heros, Equipment, Spires) und benutzt die eigenen Minions, Hero, Spires nur wenig.


    Eine weitere Besonderheit ist, dass die Festung nicht an die Landschaft angelegt wird. Dafür gibt es Waygates, welche wie das Tor einer Festung funktionieren. Man kann allerdings mehrere Waygates im Spiel haben und dadurch seine Einheiten von verschiedenen Stellen aus ins Spiel bringen.


    Die Erweiterung der Festung kommen mir sehr nützlich vor und hier lohnt sich oft eine Investition. Besonders bei Berücksichtigung was der Markt zurzeit anbietet, kann man hier einen schönen Vorteil erreichen.


    Bei den ersten beiden Szenarios beginnen die Gegner bereits mit sehr vielen Spires. Dadurch ist es recht wichtig welche Eigenschaften die Einheiten im Markt haben. Man kann zwar anstellen von etwas zu nehmen auch den Markt komplett austauschen, trotzdem spielt hier das Glück eine etwas größere Rolle als bei anderen Fraktionen. Wie es sich bei weiteren Szenarios verhält wird sich noch zeigen.


    Für mich ist die The Uprising Fraktion für Einsteiger nur bedingt geeignet. Hier ist man ganz klar im Vorteil, wenn man weiß was es alles auf dem Markt geben könnte, um gezielt auszuwählen oder die Auslage auszutauschen. Die neuen Markt Chips bieten dabei wieder interessante neue Fähigkeiten, die es sich zu beachten lohnt.


    Promo-Chips spielen auf einmal eine wichtige Rolle. Gerade bei den ersten beiden Solo-Szenarios ist Timothy III schon eine Ansage. Muss man nicht gut finden, man ist aber im Vorteil, wenn man diese Chips auch hat.

    Ich bin noch etwas gespalten darüber was ich von The Uprising halten soll. Zumindest bringt sie aber viel Abwechslung ins Spiel.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Heute Abend gab es zunächst eine Solopartie #ChocolateFactory . Leider bestanden die Demands fast ausnahmslos aus sehr vielfältigen Schokoladenlieferungen, von denen ich am Ende dann zwei nicht erfüllen konnte. Aber insgesamt ein sehr angenehmes System, da die unterschiedlichen Ziele einen immer wieder zu verschiedenen Herangehensweisen zwingen. Letztes Mal musste ich auf Masse setzen, diesmal auf Diversität…


    Danach als “Absacker” die erste Solopartie meiner heute frisch eingetroffenen Heritage edition von #ItsAWonderfulWorld . Nachdem die erste größere Herausforderung gemeistert war (wohin kommen die ganzen Teile, die in der beiliegenden Einräumhilfe nicht erwähnt werden :/), habe ich bei meiner Erstpartie 91 Punkte erreicht. Kommt mir fast ein bisschen zu hoch vor (hatte ich aus Versehen 9 Stapel?!) aber mal schauen ob die baldigen Folgepartien den Trend bestätigen. Jedenfalls knackig kurz und ein Dauerfeuer aufs Belohnungszentrum - gefällt :).

  • So, mein neuestes Soloprojekt war nun #NavajoWars aus dem Hause GMT.


    Ein Spiel das die Periode des Navajostammes abdeckt als sie sich im Südwesten Amerikas erst gegen die Spanier, dann Mexikaner und zu guter Letzt gegen die Amerikaner zur Wehr setzten.


    Das Spiel ist ein pures Solospiel (auch wenn es einen 2 Spielermodus gibt der sich aber etwas aufgesetzt fühlt).


    Man spielt gegen ein KI die „pro Runde“ Aktionspunkte sammelt um dann bestimmte Aktionen auszuführen wie Raid, Build, Subjugate, etc.


    Das Spiel ist Kartengesteuert mit Events darauf die meißt nicht so gut für den Spieler sind. Auch wird über die Karten definiert wie viele Aktionspunkte die KI bekommt.

    Ein sehr interessantes System das etwas Einarbeitung benötigt aber wenn es ma sitzt fluppt es ganz gut.

    Auch gibt es historische Eventkarten die abgearbeitet werden sowie Ceremonykarten die triggern und dann ist der Zug zu Ende. Problem dabei ist das man diese halten kann aber sobald eine zweite kommt wird die erste mit ihrem negativem Event nochmal ausgelöst. Kommt dann die dritte werden beide ausgelöst. Das kann eine böse Kettenreaktion auslösen wenn da mal zwei, drei, vier nacheinander kommen. Heftig.


    Um der Karte steuert man Familien bestehend aus Mann, Frau und Kind. Mit diesen kann man selbst auch Raids auf den Gegner ausführen oder Korn pflanzen/ernten. Sehr stimmig gemacht.


    Das Spiel ist schon etwas komplexer aber GMT üblich liegt ein Playbook bei das ein paar Züge bildlich darstellt. Echt top gemacht.


    Gespielt habe ich bisher das kleinste Kurzszenario das ich knapp gewann.


    Heute habe ich das erste richtige Szenario gespielt welches ich, mit viel Glück, als Major Victory beendet habe. Hätte das nicht geklappt wäre es sehr haarig geworden da das Spiel startete seine Krallen zu zeigen.


    Für mich ist dieses Solo Spiel genauso gut wie Nemo.

    Für sich sehr thematisch und wird noch öfter auf den Tisch kommen.

    Spielzeit ist aber definitiv länger. Volles Szenario würde ich auf ca. 3 Stunden schätzen.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

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  • Leider noch nie was davon gehört, sieht aber obercool aus!

  • Navajo Wars ist top.

    Gleich das erste Szenario zu gewinnen….fast nicht zu glauben, aber Hut ab!

    Ich war gut vorbereitet da ich mir die YouTube Erklärvideos von Joel Toppen, dem Designer, zum Regelverständnis angesehen habe.

    Das hat mir zusammen mit dem Playbook sehr geholfen so dass ich da die Zusammenhänge und Konzepte schon gut verstanden habe.


    Werde ich mit Comancheria auch so machen denn dafür gibt es auch solch eine Video Reihe.


    Dazu hatte ich insgesamt 4-5 Schlüsselmomente gerade auch im letzten Zug, wo ich fast alles an Ceremony Cards, Firearm Tokens, Trade Goods, Rerolls, etc. rausgehauen habe.

    und hätte das nicht geklappt wäre ich zwei bis drei Karten später ausgeblutet da ich einen kräftigen „Blutzoll“ dafür getahlt habe.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • Hi, ja die Videos von Joel Toppen hatte ich mir damals auch angesehen. Finde persönlich NW besser als Comancheria, sehen viele aber anders. Comancheria ist mehr "Sandbox" und hat nicht die Cubes zum aus dem Beutel ziehen. 😂

    Viel Spass dabei...bekomme gerade auch Lust, das Mal wieder zu spielen.

  • Er hat ja auch klar geschrieben das das erste „große“ Szenario das einfachste ist wobei, hätte mein Monsterzug indem ich fast alles was ich hatte verbraucht nicht geklappt wäre ich in spätestens 2 Zügen weg gewesen.

    Da kamen 2 Ceremonycards hintereinander die mir jeweils Elders und Women genommen hätten.

    Das Spiel ist echt klasse und auch vom Design her klasse. Aber, wie viele Card und Dice driven Games, sehr glückslastig. Daher ist die volle Kampagne über die drei Ären (Eras 🤔🤷🏻‍♂️) wohl auch kaum zu schaffen.

    Ich bin froh das ich es doch recht günstig bekommen habe.


    Jedoch hat sich nun Space Infantry hier eingeschlichen und nachdem ich das erste Szenario da angespielt habe muß ich sagen: Ich bin hin und weg 😍

    Was ein tolles Spiel. Auch wenn es wieder nur ein massives Würfelgewerfe ist aber das ist schon klasse. Auch was die „Menge“ an Material betrifft. Geiles Teil. Hat mich Instant geflasht.

    Werde die Tage mit einer Kampagne anfangen und sehen ob das recht simple System mich weiter begeistern kann.

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  • Wooooha, aufwachen Maiko Squad!

    Das HQ hat eine Mission für uns.


    Also, das ist er nun; der Anfang meiner ersten Space Infantry: Resurgence Kampagne.


    Gewählt wurde C001, sprich die wohl leichteste. Ich habe mich für das Maiko Squad entschieden da hier alle Support Einheiten enthalten sind.

    Als Gegner habe ich die Beast Masters gewählt.


    Nachdem ich das Missions- und STRATOP-Deck erstellt hatte zog ich mit H003 direkt eine Hive Mission.

    Es galt hier in einem Höhlensystem eine große Operationszelle des Gegners zu finden und auszulöschen.


    Zum Einsatz wurde der Squad Leader, Austin Powers, und seine Truppe bestehend aus Shot Gunner, Fire Team A & B und Assault Team A geschickt.

    Dazu schlossen sich noch der Demolition und der Scientist an.

    Aufgrund eines „Personal Favor“ nahm auch der Explorer teil.

    Damit wurde das Maximum von 110 Squad Points eingesetzt sowie 1 von 2 möglichen STRATOP Karten.


    Als Equipment wurden 2 Medkits, 2 Intels, 2 Granaten, 1 Ammo und 1 Light gewählt und los ging der Spaß.


    Alles lief problemlos und auch aufgrund der Tatsache das das Team nicht erwartet wurde konnten die ersten 2 Nodes leise erfüllt werden und es wurden auch keine Events ausgelöst.

    Als dann mit dem nächsten Sektor der erste mögliche Missionsort entdeckt wurde, wurde dieser auch sofort erkundet.

    Und welch ein Glück (oder Unglück?), es war direkt die gesuchte Operationszelle und es wurde automatisch ein Event ausgelöst.

    Dank eines Wurfes von 4 erschienen nun 3 Warbeasts, 1 Trainer und 1 Beast Lord auf der Bildfläche. Das wird hart!

    Und wie hart zeigt sich daran das mein Squad dank Würfelpech und Unvermögen oder eher Unwissenheit wie stark die Gegner ist nach 3 Kampfrunden komplett ausgelöscht war und der Beast Lord mit 2 Wunden noch stand. Autsch!

    Also Kampf wieder auf Anfang und nochmal. Normalerweise mache ich das ja sonst nicht aber ich hab die Gegner echt unterschätzt und fast nur 2er gewürfelt.


    Diesmal lief das direkt von Anfang an besser.

    Mein Leader produzierte 1 CP und konnte damit einen Ambush auslösen.

    Gekämpft wurde im Melee wodurch ich auch eine Granate mitsamt Cave In (passiert einmalig pro Node wenn nach der Granate ne 5+ gewürfelt wird wodurch der Gegner 2 Schaden und unser Squad 1 Schaden zusätzlich bekommt) nutzen konnte.

    Am Anfang der Gegnerrunde standen damit nur noch 1 Warbeast und 1 Beast Lord.

    Diese teilten trotzdem ordentlich aus und mein Kampf Squad war direkt mit je einer Wunde versehen. Autsch!

    Weiter mit Runde 2 und es wurde dank einer gewürfelten 2 auf Fire gewechselt. Sehr gut, weniger Schaden da die Gegner im Melee wesentlich gefährlicher sind.

    Dafür sind aber Granaten nicht nutzbar.

    Mein Leader produzierte wieder 1 CP wodurch wir in Deckung gingen was es schwerer machte uns zu treffen.

    Am Ende stand dann „nur noch“ der Beast Lord der aber nur eine Wunde produzierte. Damit war der Explorer Geschichte.

    Runde 3 und wieder Wechsel auf Melee. Nun muss der Lord fallen oder es wird eng.

    Unser Leader produzierte einen weiteren CP und wählte Fire Team A und B auf Sperrfeuer. Dies gelang auch und der Beast Lord hatte es weit schwerer zu treffen.

    Durch eine doppelte 6, die auch je so blieben, wurden die letzten Wunden auf den Beast Lord verteilt und dieser war nun Geschichte aber er teilte ja auch noch aus.

    Dank des Sperrfeuers hielt sich das aber in Grenzen und es mussten, auch dank Medkits, nur noch 2 Wunden verteilt werden.

    Bye, bye Scientist und Demolition.

    Zum Glück sind die Sondereinheiten entbehrlich.

    Damit war die Mission geschafft und das schon in Runde 5!


    Nun noch die Besprechungsphase:


    Wir haben uns gute 7 Punkte für die Mission verdient:

    3 für erfolgreichen Abschluss

    2 für 4 nicht genutztes Equipment

    1 da nur eine STRATOP Karte genutzt

    1 da Abschluss vor Runde 15


    Jedes der Kampfmitglieder sowie der Leader bekommen 3 XP. Den Extra Erfahrungspunkt erhält auch der Leader.

    Damit wird Fire Team A der Trait „Aide-de-Camp“ zugewiesen (+1 auf alle Command Skill Würfe für den Leader)

    Fire Team B wird zum Veteran (dadurch +1 auf Schüsse auf Fire Distanz)

    Assault Team A bekommt „Bull Strength“ (drei Health anstelle von zwei)

    Shotgun bekommt „Charge“ (erster Melee Angrif pro Kampfrunde +2)


    Weitere Berichte folgen!


    P.s.:

    Warum auch immer hat mein Tablet die Schriftgrösse geändert. Hoffe das klappt im nächsten Bericht besser 🤬

    Keine Ahnung warum die Notizapp von Apple das so gemacht hat 🤷🏻‍♂️

    Meine Sammlung


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    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Sehr schön. Kam heute zufällig auch bei mir an. Bin gespannt ob es mich auch so mitreißt. Auf jeden Fall ne Menge Inhalt in dem Karton ;) Danke für deinen Spielbericht :danke:

  • Am Wochenende habe ich #PragaCaputRegni in einer 2-er-Partie kennengelernt. Es hat uns beiden sehr gefallen und so habe ich heute eine Solopartie probiert. Der Zug des fiktiven Mitspielers ist super einfach geregelt und läuft rein mechanisch. Das am weitesten links liegende Plättchen nach meinem Zug wählt der „Gegenspieler“ und es wird einfach oben wieder in die Aussparung gelegt, ohne dass Aktionen durchgeführt werden.

    Die Partie hat mir gut gefallen, es lief alles rund. Vermutlich habe ich aber irgendwas mit der Anzahl der Züge verdaddelt: Nach gefühlt 3 Zügen von mir kamen schon die Zeitalter-II-Plättchen ins Spiel und ich hatte am Ende über 190 Punkte. Da muss ich vor dem nächsten Versuch noch mal genau nachlesen, wie das mit dem Handling des Aktionsrades ist und dem Würfelchen, was ins Loch fällt. Auch bei der Zweierpartie hatte ich nicht wirklich das Gefühl, wir spielen es richtig. Da erschien allerdings die Punktzahl mit 117 zu 107 angemessener....

    Ich bin gespannt, ob ich der Sache auf die Spur komme :)...

  • Ich glaube, die erste Begegnung ändert daran noch nichts... Also erste nach rund 1.5 Umdrehungen. Wegen Solo, ich habs einmal gespielt und auch wenn der Gegnerzug schnell abgehandelt ist, so bekomme ich nie ein Plättchen, welches Siegpunkte oder gar mehr einbringt, da das vorderste immer der Gegner schnappt... Siehst du das auch so?

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    Einmal editiert, zuletzt von psykoman69 ()

  • Ich glaube, die erste Begegnung ändert daran noch nichts... Also erste nach rund 1.5 Umdrehungen. Wegen Solo, ich habs einmal gespielt und auch wenn der Gegnerzug schnell abgehandelt ist, so bekomme ich nie ein Plättchen, welches Siegpunkte oder gar mehr einbringt, da das vorderste immer der Gegner schnappt... Siehst du das auch so?

    Ja, darüber habe ich auch keine Siegpunkte gemacht - ich war froh, wenn eine kostenlose Aktion von mir favorisiert wurde und ich nicht zwingend eine mit Bezahlung „brauchte“. Das habe ich eigentlich erst gegen Ende der Partie gemacht: Aktionsplättchen zu wählen, die 1 Gold kosteten.

  • Nachdem ich jetzt schon seit längerer Zeit immer mal wieder um #Level7Escape herumschleiche und überlege, ob ich es mal wieder spielen soll und will, war es nun gestern abend soweit und das Spiel kam nach einem (dringend nötigen) Regel-Refresh auf den Tisch. True Solo versteht sich, denn das ist imho der einzig wahre Weg, um dieses Spiel zu erleben.



    Der Start war bereits ein deutlicher Reminder daran, das sich hier Beute und nicht Jäger bin. Kaum hatte sich Testsubjekt 59REB0905 in dem Zwielicht zwischen all den mit Menschen gefüllten Tanks soweit orientiert um den fremdartigen Gestalten, die er im Hintergrund wahrnahm, davonzulaufen, schon stolperte ins Sichtfeld einer Überwachungskamera und einer Wache direkt in die Arme. Einen Blackout später fand sich 59REB0905 deutlich geschwächt in der Krankenstation wieder. Noch eine solche Begegnung würde er nicht überstehen. Aber hierbleiben war keine Option – was auch immer dieser Ort war, er wollte weg. Irgendwo musste es einen Ausweg geben. Doug – genau, das war sein Name… - kratzte also seinen Mut zusammen und Kroch durch das dunkle Belüftungssystem, um einen Weg in die Freiheit zu finden. Nochmal zu der Wache war keine Option, offenbar waren sie nicht hier um ihm zu helfen. Also zurück zu diesem schrecklichen Raum voller Tanks, dort hatte er noch weitere Türen gesehen, die weiter in die Anlage zu führen schienen.


    Vorsichtig bewegt er sich durch die Räume – manche leer, andere offenbar Unterkünfte für die Wachen, wieder andere vollgestopft mit Equipment, das er erstmal lieber nicht anfasst. Bisher meint das Glück es gut mit ihm, aber seine Nerven sind zum Zerreissen gespannt. Ein neuer Raum, scheinbar leer, und doch... er fühlt sich beobachtet. Doug verkriecht sich tief in den Schatten und beobachtet voller Horror, wie ein Wesen, das ganz offenkundig nicht von der Erde stammt, aus dem Lüftungsschacht kriecht und sich zielstrebig in seine Richtung bewegt. Es scheint, als ob es genau weiss, dass er hier ist. Es bleibt nur eine sinnvolle Option: So viel Abstand zwischen sich und dieses… dieses Ding bringen wie nur irgendwie möglich. Allein der Gedanke daran, einfach durch die nächste Tür zu gehen und womöglich nochmals einem von diesen Wesen Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen ist unerträglich. Doug atmet ein paar Mal tief durch, versucht sein wild klopfendes Herz zu beruhigen und schleicht sich vorsichtig in den Lüftungsschacht, aus dem das Monster kam – wird schon kein zweites dort drin lauern.


    Zurück zum Start also. Sicherheitshalber blockiert er den Ausgang des Lüftungssystems. Schon wieder die Tanks mit den verkabelten, offenbar in eine Art Koma versetzten Menschen. Die nächste Tür, der nächste Raum. Irgendwo muss ein Ausweg sein. Doch nicht hier… Doug stolpert in ein stark gesichertes Labor – überall Ausrüstung, überall Wachen, zu allem Überfluss auch noch eines dieser Wesen, kein weiterer Ausgang.



    Er flieht, doch das Wachpersonal weiss längst, dass eines der Testsubjekte frei ist und haben Patroulliengänge aufgenommen. Vor ihm eine Sackgasse und Wachen, hinter ihm Wachen… Doug sucht sein Heil erneut im Belüftungssystem der Anlage, auch wenn ihm jedes Mal davor graut, dort hineinzuklettern. Erst recht, seitdem er weiss, wer dieses weit verzweigte System auch noch benutzt…


    Zurück im Raum mit den Tanks öffnet Doug die nächste Tür. Gerade noch rechtzeitig versteckt er sich, als seine Wache den Raum betritt und sich zwischen ihn und die rettende Tür stellt. Auch wenn er eigentlich ein friedliebender Mensch ist, der Amateurboxen zur Fitness betrieben hatte und sich sonst lieber den Büchern widmete, so sieht er nun doch keine andere Option mehr und greift die Wache hinterrücks an. Der Wachman geht zu Boden, Doug flieht in den nächsten Raum. Ein letzter Blick zurück zeigt im ein schreckliches Bild: Aus einem Lüftungsschacht kommt eines dieser Wesen geklettert und scheint Teile des Wachmanns… zu verzehren???



    Der bewusstlose Wachmann, den Doug niedergeschlagen hat. Das Wesen beugt sich über ihn...


    ... und verspeist Teile von ihm. Was genau, ist für Doug nicht so recht ersichtlich.


    Die Wache ist tot, soviel ist sicher. Doug spürt die gierigen, riesigen schwarzen Augen auf sich gerichtet und hat nur noch einen Gedanken: Weg hier, weg hier, weg hier. Die nächsten Räume sind zum Glück leer – Lagerräume voller Gegenstände, aber keine Kameras, keine Lüftungsschächte. Eine kurze Verschnaufpause. Hinter sich hört er nun plötzlich Kampfgeräusche. Es scheint, der Tod des Wachmanns blieb dem restlichen Wachpersonal nicht verborgen und ein einzelner frei herumlaufendes Testsubjekt ist nun nicht mehr die grösste Sorge. Doug rennt weiter, so schnell er eben kann. Erschöpft lehnt er in einem weiteren Lagerraum an der Wand, als er sieht, wie sich das Lüftungsgitter bewegt…


    Seine Gedanken rasen. Er atmet tief durch, beruhigt seine Nerven und versteckt sich. Bloss nicht auffallen. Aus dem Schacht kommt wieder eines dieser fremdartigen Wesen, schaut sich suchend um, orientiert sich… scheint eine unsichtbare Fährte aufzunehmen. Und kommt direkt auf ihn zu. Es weiss genau, wo er ist, räumt Hindernisse zur Seite und greift mit langgliedrigen, doch scharfen Klauen gierig nach ihm. Doug’s Herz hämmert wie wild, in letzter Sekunde bringt er einen Spind zwischen sich und das Wesen. Anschliessend macht er soviel Radau, dass er es kurz disorientieren kann – genug Zeit, um durch die nächste Tür zu hechten und dort endlich, endlich, den rettenden Fahrstuhl zu sehen. Doug stürzt darauf zu, hämmert auf die Knöpfe und wirft sich in die Kabine, kaum dass die Türen öffnen. Ein letzter Blick aus den sich schliessenden Türen zeigt ein fremdartiges, grauhäutiges Wesen mit überdimensioniertem Kopf und riesigen, pechschwarzen Augen, das sich ihm zuwendet…


    Der rettende Fahrstuhl. Dicht auf den Fersen: Einer der Klone.


    In anderen Bereichen der Anlage tobt der Kampf zwischen Klonen und Wachpersonal, mit Verlusten auf beiden Seiten.


    Der Charakter am Spielende. Die letzte ausgespielte Karte, um den Klon zu überlisten und den Raum verlassen zu können. Testsubjekt 59REB0905 war ziemlich am Ende, hatte nur noch 1 Karte auf der Hand. Gerade so rausgekommen. Doch wer weiss, wohin der Fahrstuhl fährt...



    Fazit:
    Ein knappes Spiel. #Level7Escape ist true solo atmosphärisch noch immer so gut, wie ich es in Erinnerung habe. Immer die Anspannung, ob man es aus dem Raum herausschaffen wird. Ob nicht ein neuer Klon aus dem Lüftungssystem kommt, eine neue Wache auftaucht. Ob die Anlage abgeriegelt wird, bevor man sein Ziel erreicht hab. Ob man die Angst im Griff behalten kann, die gleichzeitig Freund und Feind ist – den mit viel Adrenalin im Blut ist man stärker, schneller. Aber auch viel interessanter für die Klone…


    Als Semi-Koop ist es echt miserabel, aber true solo…? Da gibt es imho nicht viel, das #Level7Escape in Sachen Atmosphäre und Erlebnis das Wasser reichen kann.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Habe heute Abend meine ersten drei Partien #Sprawlopolis gespielt und prompt die zweite knapp gewonnen (11:10) inklusive der Auszeichnung „Leben am Limit“ (die Stadt ragt über den Spieltisch hinaus 😅).


    Gefällt mir überraschend gut.


    Wo waren noch mal die Infos zu all den Erweiterungen, die kommen sollen?

  • So, da war sie nun. Die erste volle Kampagne in #SpaceInfantry:Resurgence

    Es war ne tolle, knapp 5 stündige Kampagne die ich mit einem krassen Fabelergebnis von 50 Punkten geschafft habe.

    Dazu aber vorweg, ich hatte krasse Aufbaufehler in den Hivemissionen eingebaut da ich nicht wie angegeben 2 Plättchen zum Start OHNE Sondermission ausgelegt habe sondern nur eins.

    Dazu noch der Fehler das ich beim „entdecken“ des neuen Plättchens dieses weggelegt habe und frisch gezogen habe wobei ich es hätte anlegen müssen wo es passt.

    Das hat die Hivemissionen MASSIV vereinfacht.

    Ansonsten war mir der Würfelgott extrem hold 😅.

    Also ich bin echt begeistert von diesem eigentlich recht simplen Spiel. Das Thema ist da, man muss oft knackige Entscheidungen treffen. Und die einzelnen Missionen sind mit, am Ende, 15-30 Minuten auch flott gespielt.

    Das knackige ist das zusammenstellen der Truppe für die jeweilige Mission. Da gilt es auszuklabüseln wer denn nun am optimalsten ist für die Mission.

    Das Spiel hat jetzt schon einen großen Platz in meinem Spielerherz und hat sich eine starke 9 verdient.

    Hier nun der Kampagnenverlauf in Bildern. Immer Anfang und Ende einer Mission.


  • Desweiteren gab es den Auftakt in die lange #NavajoWars Kampagne mit Anfang in der spanischen Ära.

    Ein weiteres Spiel das fest eine 9 bekommt.

    Diese Ära lief sehr gut da die Ceremonykarten nicht massiert kamen und ich sie dadurch gut nutzen konnte.

    Auch die Aktionen waren nicht allzu gut verteilt für die AI und flippten oft zum etwas schwächeren Part.

    Dazu gute Kämpfe gefochten und ich hatte zweimal die Chance auf einen frühen Sieg. Die erste in Runde 31 aber leider warf ich eine 2 bei nur 2 Outposts auf der Karte. Leider nicht gewonnen.

    Und auch in Runde 33 warf ich eine 1 bei nur 1 Outpost 🤦🏻‍♂️

    Dadurch ging ich dann in die Transissionphase über und starte die Mexiko Ära mit einem Gegner der ne sehr gute Moral und eine brutale Ferocity hat.

    Das wird hart.

    Folgend auch eine bebilderte Übersicht der einzelnen Victory Checks.

    Start

    Runde 8

    Runde 16

    Runde 27

    Runde 34

    Runde 42

    Und der Übergang nach abgandeln aller Schritte

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • #Kingdom Rush
    Das neunte Szenario von der Kampagne gespielt. Im Vergleich zu den ersten Szenarios, bei denen ich doch teilweise mehrere Anläufe benötigt habe, läuft es inzwischen ganz gut. Es kommen zwar in jedem Szenario neue Elemente ins Spiel, hier waren es fliegende Gegner, aber trotzdem bleibt die grundlegende Strategie gleich. Was mir weiterhin gut gefällt ist das Knobeln beim Platzieren der Türme und legen der „Tetris“-Teile. Das Spiel gefällt mir gut genug, dass ich auch die Erweiterungen spielen werden, aber es wird nicht unter meinen Lieblingsspielen landen.


    #Cloudspire
    Dieses Spiel hat schon seit längerem einen sicheren Platz unter meinen Lieblingsspielen. Ich habe die Solokampagne von The Uprising weitergespielt. Bisher hat sich mein Ersteindruck bestätigt. Bei The Uprising gibt es deutlich mehr Zufall als bei anderen Fraktionen. Das ist bedingt durch die Marktauslage, die man zwar recht gut beeinflussen kann, aber doch nicht zu 100%. Die einzelnen Szenarios sind wieder sehr gut designt, sehr abwechslungsreich, und man muss sich für jedes Szenario eine andere Strategie zurechtlegen. Die hohe Qualität der vorherigen Produkte wurde für mich bei The Uprising auch wieder erfüllt. Trotzdem sollte man sich vor dem Kauf darüber im Klaren sein, dass bei The Uprising der Zufall eine größere Rolle spielt. Der größere Zufall ist für mich auch der Grund dafür, dass The Uprising eine weniger beliebte Fraktion bei mir ist.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)