Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • 🙈🙈🙈Das kam weil ich es eigentlich in den Cloudage threat schreiben wollte. Newdale habe ich nie gespielt, würde mich auch Mal interessieren. Cloudage kann ich dir nur ans Herz legen. Das macht solo wirklich sehr viel Spass und ist locker flockig gespielt. Wenn die Beschränkungen Mal gelockert werden kann ich dir das gerne Mal zeigen. Du wohnst ja nicht allzuweit weg.

  • #Newdale ist echt nicht so knackig bockschwer wie #OhMyGoodsLongsdaleInAufruhr.
    Bei letztgenanntem bin ich nach 21 Spielen erst (mit viel Glück und ganz knapp wohlgemerkt) in Kapitel 3 angekommen, bei Newdale hingegen hab ich bisher (eine Mission vor Schluss) keine Mission mehr als ein Mal verloren, manche sogar gar nicht. Meist war es allerdings so knapp, dass bis zur letzten Runde nicht klar war, ob es gereicht hat, und das empfinde ich eigentlich als den idealen Schwierigkeitsgrad.

  • Hallo,


    inzwischen landete ich bei 74 und 75 Punkten. Die 80 wackelt, da auch bei diesen beiden Partien nicht viel gefehlt hat, um auch noch 6 Pünktchen zu machen...Ich bleib dran :)

    Respekt!

    Ich hatte jetzt Kapitel 1 auch mal probiert, also nicht Szenario 1, und bin knapp an den 2 Sternen gescheitert. Mach das jetzt so lange bis ich 2 Sterne schaffe ^^ Und dann gehts in die Kampagne.

  • Kurz vor Weihnachten kam #BlackSonata bei mir an.

    Ich habe es jetzt ein paar mal nur mit dem Grundspiel gespielt und einmal mit der Erweiterung The Fair Youth.


    Das Spiel ist super. Sehr schöne Karten, toller Mechanismus und schnell in einer halben Stunde gespielt.


    Ich bin froh, dass ich auf das Forum gehört und das Spiel gebackt habe. :)

  • Und ich bin froh, dass es so viele Leute gibt, denen es gefällt :) Black Sonata ist für mich einfach ein Kleinod und hat diese Aufmerksamkeit verdient.

  • Ich lese immer ganz gespannt hier mit. Und hin und wieder habe ich auch schon einmal einen Beitrag verfasst.


    In meiner Freizeit lokalisiere ich des Öfteren Fan-Solovarianten auf BGG. Im GWT-Thread wurde ich gebeten hier die Links zu meinen Machenschaften zu posten.


    Meine Standarderklärung für mein Tun: ich übersetze das Zeug in erster Linie für mich. Für eigene Automas reicht es leider nicht.


    Aber ja, es sind mittlerweile redlich viele Lokalisierungen.


    Meine "Werke" findet ihr alle hier:

    Files | BoardGameGeek


    Bzw. die Solovarianten in einer Extra Geeklist:

    Solo variants - german translations | BoardGameGeek


    Aktuell warten die sprachlichen Überarbeitungen der Troyes-Solo-Regeln auf ihre Freigabe.


    Solltet ihr weitere gute Fan-Varianten kennt, würde ich mich über einen Hinweis freuen. Muss nicht bgg sein und die Sprache ist in der Regel auch egal. Einzige Bedingung: ich muss das Spiel besitzen. Jegliche Seitenhiebe verkneife ich mir an dieser Stelle!


    Und auch wenn ihr Fehler/Ungereimtheiten/Unverständliches in meinen Anleitungen findet: nur her damit.

  • In meiner Freizeit lokalisiere ich des Öfteren Fan-Solovarianten

    Schon mal daran gedacht, diese Arbeit den Verlagen anzubieten, damit sie vielleicht "offiziell" werden?

    Klar. Und hier das Ergebnis:

    Verlage wie Frosted Games machen so etwas bzw. stellen Fan-Varianten gerne auf ihre Homepage zum Herunterladen zur Verfügung.

    SK macht so etwas nicht. Hier ist es schon nicht einfach überhaupt eine Erlaubnis für die Verwendung von Grafiken zu bekommen (bei Castell musste ich bspw über Renegade gehen, um überhaupt eine Antwort zu erhalten).
    HiG lehnt Fan-Varianten leider per se ab (zumindest laut Aussage von derem Social Media Beauftragten).


    Ganz davon abgesehen frage ich zumeist nur lizenztechnisch nach, damit ich die Anleitungen etwas aufhübschen kann. Ansonsten habe ich immer im Namen der Originalautoren gefragt, da ich ja keine der Varianten entwickelt habe. Klar mit einigen von ihnen stehe ich seither im engen Kontakt und würde ggf. gerne den Kontakt zwischen beiden Parteien herstellen. Andererseits muss man die Verlage auch verstehen. Es ist ja nicht so, dass man dort die ganze Zeit Daumen drehen und darauf warten würde, dass ein Feld- und Wissenlokalisierer ihnen eine Solovarianten offeriert. Zudem musste man im Falle einer offiziellen Veröffentlichung noch etliche Stunden Playtesting investieren. Und das lohnt meines Erachtens nicht für eine Solovariante :)

  • #Newdale ist echt nicht so knackig bockschwer wie #OhMyGoodsLongsdaleInAufruhr.
    Bei letztgenanntem bin ich nach 21 Spielen erst (mit viel Glück und ganz knapp wohlgemerkt) in Kapitel 3 angekommen, bei Newdale hingegen hab ich bisher (eine Mission vor Schluss) keine Mission mehr als ein Mal verloren, manche sogar gar nicht. ...

    War ja klar, das hätte ich so nicht schreiben sollen:
    Habe gestern die letzte Mission versucht und was soll ich sagen: Ich bin krachend gescheitert. Deutlicher verloren als Trump die Wahl in Kalifornien ("by a lot!"): Habe keines der notwendigen Ziele erreicht:

    Mal schauen, was die nächsten Versuche so ergeben, wollte eigentlich in den nächsten Tagen noch mit der #Maracaibo-Solo-Kampagne anfangen, bevor dann hoffentlich irgendwann #CloudAge eintrudelt...

  • Ich bin krachend gescheitert. Deutlicher verloren als Trump die Wahl in Kalifornien ("by a lot!"):

    Na dann erklär dich einfach trotzdem zum Sieger und geh zu Maracaibo über, ist doch kein Problem! :D


    Der liebe AlexP macht aber auch echt knackig schwere Solomodi... Aber mit Cloudage hat er mir jetzt schon viel Freude beschert, ich bleib auch hartnäckig! Hab aber beschlossen, dass mir in Kapitel 1 jetzt ein Stern reicht, den hab ich mehrfach erreicht - irgendwann will ich ja auch in den Genuss des vollständigen Spiels kommen und aus diesem Tutorialbereich raus ;)

  • Nach meinem #UnderFallingSkies - Marathon (die Kampagne muss gespielt werden! Die Welt rettet sich nicht von selbst! 😁) habe ich ein älteres Spiel wieder ausgepackt:

    #ChroncilesOfCrime - das erste Mal die Noir-Erweiterung.

    Ich muss PowerPlant recht geben - Noir ist auch für mich die beste Erweiterung des Spiels. Gerade die mangelnden Möglichkeiten der Recherche und Kommunikation (kein Handy, kein Internet) fühlen sich hier sehr passend an. Dazu die Spielmechanik, über die Aktionen Beschatten/Bestechen/Bedrohen/Einbruch neue Optionen frei zu schalten, finde ich super! Da man hier direkt agieren kann, stellt sich bei diesem Teil die größte Immersion für mich ein - und tatsächlich auch das größte Glücksgefühl, wenn bei einem Fall alle Puzzlestücke plötzlich an die richtige Stelle fallen und der Fall gelöst ist! 😁

    Ausblick - heute kommt das französische Spiel #TheLoop an - ich bin bereits sehr gespannt!! 😁

  • Ich hatte gestern erstaunlich viel Spaß mit dem sog. Queller Bot für Ringkrieg. Das ist letztlich ein Flussdiagramm für den Schatten, der aber ganz gut spielt und auch nicht cheatet (ich bin allerdings auch auf Anfängerniveau). Aus Verzweiflung angesichts akuter Spielearmut ausprobiert und fûr erstaunlich funktional befunden. Wobei man echt kein Problem mit Flussdiagrammen haben darf, die gehen hier über 10 Seiten.

  • Ich hatte gestern erstaunlich viel Spaß mit dem sog. Queller Bot für Ringkrieg. Das ist letztlich ein Flussdiagramm für den Schatten, der aber ganz gut spielt und auch nicht cheatet (ich bin allerdings auch auf Anfängerniveau). Aus Verzweiflung angesichts akuter Spielearmut ausprobiert und fûr erstaunlich funktional befunden. Wobei man echt kein Problem mit Flussdiagrammen haben darf, die gehen hier über 10 Seiten.

    Wäre das nicht was für eine App??

  • Ich hatte gestern erstaunlich viel Spaß mit dem sog. Queller Bot für Ringkrieg. Das ist letztlich ein Flussdiagramm für den Schatten, der aber ganz gut spielt und auch nicht cheatet (ich bin allerdings auch auf Anfängerniveau). Aus Verzweiflung angesichts akuter Spielearmut ausprobiert und fûr erstaunlich funktional befunden. Wobei man echt kein Problem mit Flussdiagrammen haben darf, die gehen hier über 10 Seiten.

    Wäre das nicht was für eine App??

    No pain, no gain :D

  • Ich hatte gestern erstaunlich viel Spaß mit dem sog. Queller Bot für Ringkrieg. Das ist letztlich ein Flussdiagramm für den Schatten, der aber ganz gut spielt und auch nicht cheatet (ich bin allerdings auch auf Anfängerniveau). Aus Verzweiflung angesichts akuter Spielearmut ausprobiert und fûr erstaunlich funktional befunden. Wobei man echt kein Problem mit Flussdiagrammen haben darf, die gehen hier über 10 Seiten.

    Wäre das nicht was für eine App??

    Da spielt der Mann einmal wieder Chronicles of Crime, und schon kann er nicht mehr ohne App ... :D

  • Da spielt der Mann einmal wieder Chronicles of Crime, und schon kann er nicht mehr ohne App ... :D

    Alter - 10 (ZEHN!) Seiten Fluss-Diagramm??? ^^

    Zehn Seiten Flussdiagramm sind doch das Minimum, was in meinem Hirn für jeden einzelnen Zug in jedem handelsüblichen Lacerda abgespult wird. Ist nun wirklich nichts Ungewöhnliches, da spielt sich der Ringkrieg-Solomodus hier doch auf normalem Freitagabend-Niveau. Inklusive AP. Er kann halt nicht für sich selber denken und outsourced das auf dich. :D

  • #SideQuest


    Auf das Spiel bin ich durch das Forum hier aufmerksam geworden (wie auf so manches andere auch ^^).


    Tolle kleine Schachtel für kleines Geld. Nimmt kaum Platz weg, auch gut für Reisen geeignet. Leider habe ich den Zwang fast alle Karten zu sleeven. So auch diese hier. Also mit dem bestellten Spiel auch gleich noch wieder eine größere Bestellung für Sleeves aufgegeben, da ich die passende Größe noch nicht hatte. Natürlich passen die Karten so nicht mehr in diese kleine Schachtel. Am Inlay Rumschnippeln hilft hier leider auch nicht. Das ist ja quasi die Schachtel. Es muss also wieder eine alternative Aufbewahrungsmöglichkeit her.

    Ich hatte hier noch eine Deck Box rumliegen und die Karten da rein gepackt. Würfel passen auch noch. Die Anleitung… natürlich nicht. :rolleyes: Man könnte sie ja noch mal falten, dann würde es gehen. Mein innerer Sheldon hält mich von sowas aber ab. :lachwein:

    Die Anleitung liegt nun weiterhin in der Originalschachtel, die ich eh nicht wegschmeißen würde, und die Karten und Würfel in einer anderen. Nun stehen zwei weitere Schachteln bei mir im Regal statt einer. Klasse. :$


    Nun, zum eigentlichen Spiel. Es ist ein kleiner kartenbasierter kooperativer Dungeon Crawler im klassischen Fantasysetting und zwei Würfeln. Die Zeichnungen auf den Karten sind soweit ganz nett, nur die der Monster gefallen mir zum Teil nicht so.

    Man stellt sich aus verschiedenen Raumkarten den Dungeon zusammen. Der besteht i.d.R. aus einer verschlossenen Tür, die in das nächste Level führt, je Held eine Karte plus zusätzlich einer weiteren. Also bei zwei Helden aus vier Karten.

    Man muss sich dann durch den Abenteuerstapel, der aus Monstern und Schätzen besteht, kämpfen. Am Ende wartet der Schlüssel für das nächste Level. Im letzten Level ist dort stattdessen das Boss-Monster. Die Tür fällt als Raumkarte damit auch raus.

    Was mir hier nicht so gut gefällt ist, dass die Monster- und Schatzkarten unterschiedliche Kartenrücken haben. Wenn man vom Abenteuerstapel zieht, weiß man demnach, welche Art man zieht. Hier hätten mir einheitliche Kartenrücken besser gefallen. Da die restlichen Karten aber einen Monster- bzw. Schatzstapel bilden, sehe ich auch keine andere Möglichkeit.

    Ist das Boss-Monster besiegt hat man gewonnen. Stirbt einer der Helden oder einer der Dorfbewohner, die ebenfalls im Abenteuerstapel sind und gerettet werden wollen, verliert man das Spiel.


    Gestern dann das Tutorial mit zwei Helden gestartet. Das hat auch ganz gut geklappt. Es besteht im Gegensatz zu den eigentlichen Abenteuern, die aus drei Leveln bestehen, nur aus einem. Im Anschluss habe ich noch direkt das erste richtige Abenteuer gespielt. Diese sind mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden angegeben. Hier habe ich erst einmal das einfachste gewählt.


    Eine Kombination aus Nahkämpfer und Heilerin/Magierin mit den passenden erbeuteten Gegenständen hat sich als durchaus erfolgreich erwiesen. Nur das Boss-Monster am Ende hat meinen Helden einen ordentlichen Schlag verpasst. Dieser fügt allen Helden im selben Raum drei Schaden zu. (Die Helden haben maximal vier Lebenspunkte.) Nachdem ich beide zuvor wegteleportiert hatte. Leider reichte der Abstand nicht. ^^ Weiter ging es aber auch nicht. Und in dem Raum zuvor hätten die Helden in der nächsten Runde eine Aktion weniger gehabt.

    Heilen hätte ich den Schaden so schnell nicht gekonnt. Also alles auf Angriff gesetzt und mit einem Blitzzauber der Magierin, den der Kämpfer durch einen Gegenstand ebenfalls nutzen konnte dem Boss-Monster ausreichend Schaden zugefügt.


    Mir hat es ganz gut gefallen und ich werde heute oder die Tage bestimmt noch ein, zwei Dungeons spielen und andere Helden auswählen. Nur die Spielzeit empfinde ich persönlich als etwas zu lang. Kleines Spiel, kurze Spielzeit. So dachte ich zumindest. Angegeben sind 30 - 120 Minuten. Ich hatte da vorher nicht so drauf geachtet. Kommt auch in etwa hin. Für das Tutorial und das erste Abenteuer habe ich etwa zwei Stunden benötigt. Wobei ich bestimmt noch etwas Zeit einsparen kann, wenn die Regeln sitzen und weniger Ablenkungen da sind.


    Noch zur Anleitung. Diese besteht zwar nur aus einem doppelseitigen Faltblättchen, allerdings musste ich dennoch immer mal wieder nachlesen, weil mir etwas nicht ganz klar war. Dort ist u.a. der Aufbau beschrieben, der bei jedem neuen Level durchgeführt werden soll. Man soll alle Gegenstände, Elitewaffen und Zaubersprüche zusammen mischen. Das habe ich auch mit den im Dungeon liegen gebliebenen getan.

    Heute fragte ich mich, ob ich das überhaupt so richtig gespielt habe. Meine Helden haben ihre Ausrüstung beim Übergang zum nächsten Level behalten. Das erschien mir nur logisch. Sie schreiten durch die Tür in die nächste Ebene des Dungeons.


    Habe ich das falsch gespielt? Kann mir jemand was dazu sagen?

  • Mal wieder #MarvelChampions im nächsten Versuch Klaw zu besiegen. Nach meinem Regelfehler mit dem Main Schemes und herausfinden das die Karte mit L gelockt ist beim TTS, hab ich also mit Ehrgeiz und ohne Plan versucht diesmal erfolgreich zu sein.


    3 Stunden später die Erkenntnis, näher ans Ziel zu kommen aber trotzdem im Vollstreß zu sein, lässt mich immer mehr an mir zweifeln.


    Mit Spider Man, ist es in meinen Augen, aufgrund fehlendes unterbrechen oder großes reduzieren schwierig das Szenario lange zu halten. Es tickt weiter, nachdem es bei Szenario 2 ist hat man bisschen mehr Spiel, aber da entscheidet das Kartenglück und auf Alter Ego zu switchen ist immer ne risky Nummer nachdem Klaw II offen ist.


    Mit Captain Marvel sah es in der einen Runde so gut aus, das eine Scheme Karte meinen Sieg gekostet hat, denn 8 leben hätte ich mit dem Spidy Swing ausgeknockt. Die letzte Encounter Karte und Zack der Gegner muss Schemen. Tja... Natürlich die Boost Karte mit zusätzlich zu einem vorhanden... sind nach Adam Riese 4... 3 wären natürlich ok gewesen. Aber nein. Es muss ja 4 sein. Danke für die Niederlage.


    Aber und jetzt kommt's: Spaß macht es immer noch. Und es fluppt. Es fluppt so sehr das ich mich auf die anderen keine ahnung 10(?) Helden freue. Heute ist vielleicht mein Liebling Iron Man dran, der wird es nicht packen, da bin ich fast überzeugt für den bin ich zu doof, aber er macht Spaß. Und irgendwann ist solo mit 2 Helden dran, ist ja nochmal was ganz anderes ;) Hoffe im Februar kommt die deutsche Version, da freue ich mich drauf :love:

  • Hallo zusammen

    Mal was anderes: ich habe mir als eine der letzten Jahresaktionen 2020 noch #ClansOfCaledonia gegönnt. Erstens hat Glen More 2 meine Liebe zu Schottland entfacht und zweitens ist es ja einem meiner Alltime Favourites TM nicht ganz unähnlich. Aber egal...

    Das Spiel ist einfach klasse, die Packung knuffig, das Material ohne Fehl und Tadel und die Mechanik sehr ausgeklügelt und schön.

    Nun aber: wer kennt sich mit den Solo-Varianten aus?

    1) die spieleigene Optimierungsvariante wollte ich zunächst auslassen, habe so etwas schon bei Agricola gehasst (inzwischen macht die aber megaspass!).


    2) der offizielle Automa von @Juma ist bei MyAutoma digitalisiert, aber außer der Beschreibung gibt es weder bei Karma noch auf BGG einen PnP-Kartensatz :denk: . Außerdem ist der überaus komplex und artet in Arbeit aus.


    3) der inoffizielle mit 8 Automakarten ist ebenfalls auf MyAutoma zu finden. Aber irgendwie ist der so ....geht so....

    aber liefert eben einen Gegner.

    Hat jemand Erfahrung mit den Automas? Nach zwei Partien (heute die „Experten-Ehre“ erhalten mit 148 VP) mit der Opti-Variante gefällt mir die so schlecht nicht. Würde aber gerne einen Automa mögen.

    Bin gespannt, ist ja schon etwas älter (aber echt super!).

  • Nun aber: wer kennt sich mit den Solo-Varianten aus?

    1) die spieleigene Optimierungsvariante wollte ich zunächst auslassen, habe so etwas schon bei Agricola gehasst (inzwischen macht die aber megaspass!).

    Ich kenne nur die spieleigene Variante und mag sie sehr gerne :) Mit den Automas habe ich mich bisher nicht beschäftigt, ich bin aber auch niemand, der grundsätzlich was gegen Highscores hat, und beschäftige mich im Normalfall nicht mit so nachgelieferten oder fanmade Automas.

    Ist auch schon wieder ein Weilchen her, dass das auf dem Tisch war, dabei habe ich inzwischen doch so ein schönes Holzinlay.... :love:

    Muss direkt auf die "Nach-Tainted-Grail"-Liste :D

  • Dieser Thread hier scheint immer wieder zu triggern:

    Muss direkt auf die "Nach-Tainted-Grail"-Liste

    Gottseidank ist ja gutes Solomaterial schon in vielen Fundi vorhanden, sonst muss man ja ständig mit schlechtem Gewissen herumlaufen. ;)

    Ja, bei manchen Spielen brauch ich auch keinen Automa (Nusfjord, EFfO). Aber da es hier welche gibt, hat es mein Interesse geweckt. Man kann sich aber gut vorstellen, dass die Platzierungsregeln bei der Expansion in solchen Spielen komplex sind und eine Automakonzept für TM bisher verhindert haben und auch für GajaProject die Entwicklung sehr lang war.

    Wie gesagt, finde ich den internen Solo-Mechanismus gar nicht so schlecht wie erwartet. Meine Befürchtung ist halt immer, dass dabei ein anderes Spiel herauskommt, wie eben bei Agricola, wo man Tonnen von Holz anhäufen kann, ohne dass einer dazwischen grätscht.

  • Nun aber: wer kennt sich mit den Solo-Varianten aus?

    1) die spieleigene Optimierungsvariante wollte ich zunächst auslassen, habe so etwas schon bei Agricola gehasst (inzwischen macht die aber megaspass!).

    Ich kenne nur die spieleigene Variante und mag sie sehr gerne :) Mit den Automas habe ich mich bisher nicht beschäftigt, ich bin aber auch niemand, der grundsätzlich was gegen Highscores hat, und beschäftige mich im Normalfall nicht mit so nachgelieferten oder fanmade Automas.

    Ist auch schon wieder ein Weilchen her, dass das auf dem Tisch war, dabei habe ich inzwischen doch so ein schönes Holzinlay.... :love:

    Muss direkt auf die "Nach-Tainted-Grail"-Liste :D

    Solltest du mal. Es gibt echt gute Automas zu Spielen, die keine Solovariante besitzen :)

  • Solltest du mal. Es gibt echt gute Automas zu Spielen, die keine Solovariante besitzen

    Davon gehe ich aus :) Aber erstens brauche ich zwingend Kriterien, die Spiele für mich ausschließen, ich hab ohnehin zu viele - und mein Ausschlusskriterium Nummer 1 für einen Kauf ist: kein offizieller Solomodus.

    Zweitens: ich möchte bitte nichts ausdrucken, nichts schnippeln, nichts basteln müssen. Das ist für mich Strafarbeit, und ich hab auch keinen Farbdrucker hier, muss also immer im Büro irgendwie heimlich was auf den Drucker jagen. Ich besitze keine Sleeves, die ich dann für eventuelle Karten bräuchte, usw. Da habe ich einige einzige Ausnahme gemacht - für die liebe Fluegelschlaegerin und ihrem Parks-Automa.


    Ganz sicher gibt es aber super Automa-Varianten, die auch ohne Bastelei auskommen, das will ich gar nicht abstreiten, gelle. Und ich habe zu Spielen, die ich halt schon hier habe und die keinen offiziellen Solomodus haben, auch schon das ein oder andere probiert. Aber das hat für mich halt keine Prio, solange ich auch anderes tolles Zeug zum Spielen habe :)

  • Bergziege ich habe einen BW-Drucker, bin kein Bastler und habe (ein paar Handvoll) Sleeves, die ich nach Bedarf wechsele (ernsthaft). Aber gerade in Deiner Situation und oft auch in meiner wären Schätzchen wie GWT, Castell oder Brass kaum noch tischfähig. Wenn die pnp-Kartensätze zu farbintensiv sind, bastele ich mir selbst eine BW Variante per PowerPoint.

    Vielleicht mal als Option nach Tainted Grail und CoC :D.

  • Vielleicht mal als Option nach Tainted Grail und CoC

    Oha, da gibts hier im Regal noch viiiiel mehr, keine Bange :D


    Ist alles echt nett, dankeschön, aber grade die von dir genannten

    GWT, Castell oder Brass

    interessieren mich z.B. tatsächlich absolut null und kämen selbst mit offiziellem Solomodus "out of the box" nicht für mich in Frage :)

  • Ich habe gestern mal meine erste Partie #TheLoop (zweihändig, S.A.B.O.T.A.G.E., Blau & Orange) gespielt.

    Was soll ich sagen? Ein schnelles, cleveres Spiel rund um das Verhindern von Katastrophen (Spielende) und das erfüllen von Zielen, von denen nicht Alle zu Beginn bekannt sind... Dazu eine sehr spezielle (für mich: Tolle!) Grafik und ein netter Humor. Definitiv einen Blick wert! Ich schreibe gleich im Thread zu The Loop noch mehr:
    The Loop

  • ... mein Ausschlusskriterium Nummer 1 für einen Kauf ist: kein offizieller Solomodus. ..

    ... Zweitens: ich möchte bitte nichts ausdrucken, nichts schnippeln, nichts basteln müssen. Das ist für mich Strafarbeit, und ich hab auch keinen Farbdrucker hier, muss also immer im Büro irgendwie heimlich was auf den Drucker jagen. Ich besitze keine Sleeves, die ich dann für eventuelle Karten bräuchte ...


    Ganz sicher gibt es aber super Automa-Varianten, die auch ohne Bastelei auskommen, das will ich gar nicht abstreiten, gelle. Und ich habe zu Spielen, die ich halt schon hier habe und die keinen offiziellen Solomodus haben, auch schon das ein oder andere probiert. Aber das hat für mich halt keine Prio, solange ich auch anderes tolles Zeug zum Spielen habe :)

    Da bin ich voll bei dir. Je mehr Filter man anwenden kann, umso besser. Bei mir war es genau andersrum. Ich wollte die ganzen Klassiker unbedingt einmal spielen, hatte aber es fehlten die geeigneten Mitspieler... :D Solovarianten kamen ja erst die letzten 1-2 Jahre so richtig in Fahrt ...

  • Ich habe in den letzten Tagen gleich drei Solotitel endlich mal auf den Tisch gebracht, 2 davon verdanke ich der lieben Bergziege . :thumbsup:

    Los ging es mit #Orchard (#Obsthain), einem ganz kleinen Vertreter: 9 Karten wollen möglichst punkteträchtig gelegt werden (thematisch soll man möglichst viele Früchte ernten können). Hat mir gut gefallen, mit 31 Punkten („satisfactree“) ist noch gut Luft nach oben.

    Dann endlich, endlich #BlackSonata ausprobiert, das mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Im Grunde sind es hier ja zwei Spiele in einem: man muss den Weg der Dark Lady im Blick haben, um sie abzupassen und Hinweise zu bekommen. Die Hinweise zu deuten ist dann nochmal ein Deduktionsspiel nebenher. Ich habe von meinen Hinweiskarten der 2 Partien ein Foto gemacht und anderen geschickt, die gern rätseln und interessanterweise kam von niemanden eine Lösung zurück. :lachwein: Der Deduktionsteil scheint also nicht ganz ohne zu sein. Wenn man den gelöst hat (ich lage beide Male richtig), muss man die Lady dann natürlich noch stellen. Alles in allem gefällt es mir sehr gut, aber ich finde es auf dem normalen Schwierigkeitsgrad noch zu einfach. Zumindest hatte ich absolut keine Zeitnot. Im Grunde bin ich einmal abgelaufen für alle Locationcards und hab dann in der Mitte gewartet. Ich weiß, man kann die Schwierigkeit im Grundspiel noch anziehen, aber ich probiere es dann lieber zeitnah mal mit den Modulen der Erweiterung. P.S.: Mir ist sogar ein kleiner Fehler unterlaufen, in dem ich mir die Locationcard meines Startortes nicht gegeben habe...

    Zuletzt gab es dann das Einführungsspiel von #UnderFallingSkies - hier bin ich noch etwas unsicher, wie ich es finde. Offenbar liegt Black Sonata meinen Gehirnwindungen deutlich besser, Under Falling Skies empfand ich ein wenig als anstrengend. Blick nach oben gen Himmel, wieder zur Basis, wieder zum Himmel, wieder zur Basis, dann wieder zu den Würfeln, zur Basis, zu den Würfeln, usw. - ihr versteht. ;) Das ist schon ein krasses Puzzle, da man ja die Würfel auf Spalten aufteilen muss und nebenbei versucht, die Angreifer richtig zu manövrieren. Gut, das Einführungsspiel ist natürlich insofern sehr leicht, weil man einfach schnell den grünen 2er Raum freispielen sollte und die Angreifer nicht so wichtig sind. Zumindest habe ich die dann recht schnell ignoriert und mit den Würfeln immer 3 grüne und 2 gelbe Felder besetzt und dann war der Sieg da. Das wird in der Kampagne oder anderen Schwierigkeitsgraden sicher nicht mehr funktionieren, aber ein wenig gruselt mir vor der Kopfarbeit, die dann auf mich warten wird, wenn die kleinen Raumschiffe eben doch abgeschossen werden müssen. :lachwein:

  • P.S.: Mir ist sogar ein kleiner Fehler unterlaufen, in dem ich mir die Locationcard meines Startortes nicht gegeben habe...

    Ist das wirklich ein Fehler? Die Regel sagt m.E. Nicht, dass man sie erhält (oder halt auch, dass nicht), so dass ich auch immer so spiele, dass ich die Locationcard meines Startortes nicht zu Spielbeginn erhalte. Sofern mich mein Gedächtnis nicht trügt, war es auch so im BGG-Forum erörtert (wobei ich aktuell nicht viel auf mein Gedächtnis gebe :) ).


    Schwierigkeit ist ja auch ein wenig Glücksspiel, welche Hinweiskarten Du zu der Dark Lady ziehst. Ich hatte Partien, da gaben mir die ersten vier Hinweise eindeutig die Dark Lady, dann wieder dass die ersten drei Hinweise für sich noch gar nichts groß ausschlossen, da keinen Schluss zulassend.


    Mich reizt genau die Kombi von dem Logikrätsel in der Dark Lady zusammen mit den Erahnen, wie sie sich über den Plan bewagt.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Schwierigkeit ist ja auch ein wenig Glücksspiel, welche Hinweiskarten Du zu der Dark Lady ziehst. Ich hatte Partien, da gaben mir die ersten vier Hinweise eindeutig die Dark Lady, dann wieder dass die ersten drei Hinweise für sich noch gar nichts groß ausschlossen, da keinen Schluss zulassend.


    Mich reizt genau die Kombi von dem Logikrätsel in der Dark Lady zusammen mit den Erahnen, wie sie sich über den Plan bewagt.

    Ganz böse wird es, wenn man 3-4 Hinweise hat, die Dark Lady schon sicher kennt, und dann 50/50 riskiert, um sie an einem Ortabzupassen - und Pech hat!

    Dann rennt sie gleich 4-5 Felder weg...

  • Ist das wirklich ein Fehler? Die Regel sagt m.E. Nicht, dass man sie erhält (oder halt auch, dass nicht), so dass ich auch immer so spiele, dass ich die Locationcard meines Startortes nicht zu Spielbeginn erhalte.

    Schön, dass nicht nur ich die Anleitung so verstanden habe - danke! :) Ich denke auch, das hätte man beim Setup schon explizit erwähnen können. Aber da steht im Gegenteil nur, dass man den Spielermarker platziert und dann die Locationcards auf die 2. Hinweiskarte legt. Zuletzt die Abbildung vom fertigen Setup: auch hier keine Locationcard vor dem Spieler. Ich war dann davon ausgegangen, dass es die eben nur gibt, wenn man sich aktiv in den Ort bewegt...

    ofern mich mein Gedächtnis nicht trügt, war es auch so im BGG-Forum erörtert

    Auf BGG hat der Autor mehrfach bestätigt, dass man die erste Karte gratis beim Setup bekommt.

    BoardGameGeek

    oder hier: BoardGameGeek

    Schwierigkeit ist ja auch ein wenig Glücksspiel, welche Hinweiskarten Du zu der Dark Lady ziehst. Ich hatte Partien, da gaben mir die ersten vier Hinweise eindeutig die Dark Lady, dann wieder dass die ersten drei Hinweise für sich noch gar nichts groß ausschlossen, da keinen Schluss zulassend.

    Bisschen Glück ist auf jeden Fall dabei, keine Frage. Insofern bilde ich mir auf meinen 2. Partien auch nicht so viel an. ^^ Ich hatte übrigens in beiden Partien 7 Hinweiskarten. Das nächste Mal spiele ich dennoch mit Erweiterung. :)

  • Ich hatte übrigens in beiden Partien 7 Hinweiskarten. Das nächste Mal spiele ich dennoch mit Erweiterung. :)

    Hui, krass! ^^

    Die Nebelkarten waren gnädig zu mir (2 Hinweisekarten jeweils allein dadurch, die 3. vom Stapel der Ortskarten). In der einen Partie war die 7. Hinweiskarte auch gar nicht mehr nötig.

    Da rennt sie dann wirklich weit...

    Ich glaube, sie rennt dann so weit, dass sie fast schon wieder in der Nähe ist. :evil::D

  • Hört bitte auf, so viel über Black sonata zu schreiben.

    Ich kann mich sonst kaum beherrschen es wieder zu spielen, habe aber noch so viel anderes zu spielen.

    Das Spiel ist so toll.

    Ich mache gerade meine ersten Spielübungen in Teotihuacan und habe einen Tipp für alle, die es auch solo spielen.

    Der Bewegungsmechanismus des Bot hat eine schwerwiegende Macke, die in zukünftigen Auflagen bereinigt werden soll.

    Die führt dazu, dass sich der Bot kaum am Pyramidenbau beteiligt, weil er kaum auf dem entsprechenden Board landet und außerdem zu viele Cluster bildet.

    Es gibt aber zahlreiche und einfache Möglichkeiten das Problem durch Regelanpassung zu eliminieren.

    Er werde es in meinem zweiten Spiel so versuchen:

    Anstatt einen Botwürfel nach Aufstieg auf dem Palastfeld einzusetzen einfach einen Würfel rollen und die Anzahl an Feldern weiterrücken.

    Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten. Wenn jemand das Regelset der nächsten Auflage kennt und veröffentlicht, wäre das trotzdem toll.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig