Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Wenn es nicht eins von der Liste sein muss, dann würde ich dir sonst Robinson Crusoe empfehlen. Hab ich jetzt schon einige Stunden drin versenkt :)


    Aeon’s End kann ich dir sagen wenn es angekommen ist, ich freu mich tatsächlich sehr darauf.

    2 Mal editiert, zuletzt von ibsi ()

  • Ein LCG werde ich mir im Moment auf keinen Fall mehr zulegen, obwohl ich sowohl Arkham Horror als auch Marvel Champions reizvoll finde.

    Robinson Crusoe habe ich. und war lange einer meiner absoluten Favoriten. Zuletzt hat der Reiz aber ein wenig nachgelassen und auch bei Mystery tales werde ich wohl nicht mehr zuschlagen.

    Solo eindeutig Maracaibo, und Anachrony, aber erst, wenn die Erweiterung mit dem neuen Solo-Modul draußen ist. (Anachrony ist komplett sprachneutral, deutsche Anleitung sollte mit beiliegen, ansonsten findest du sie hier.)

    Es ist gar nicht so einfach bei Anachrony durchzublicken. Warum bist du der Meinung, dass ich warten sollte. Hat der aktuelle Solomudus seine Schwächen oder ist es einfach sinnvoller sich später die Infinite Box zuzulegen ?

    Die Essential Edition ist recht günstig zu bekommen im Moment. Ist die sinnvoll für das Solospiel oder brauche ich da auf jeden Fall weitere Erweiterungen außer der später erscheinenden Erweiterung mit dem neuen Solomodus ?

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    3 Mal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Anachrony hat verschiedene Module schon in der Grundbox enthalten. Die funktionieren leider nicht mit dem enthaltenen Solomodus, der funktioniert nur mit dem Grundspiel.


    Mit der neuen Expansion gehen auch die Module aus der Grundbox und die Erweiterung solo.

  • Partyschreck Was Gohor sagt. Der "alte" Solomode" ist schon hervorragend und ja ohnehin im Grundspiel enthalten, der neue ist einfach noch etwas besser und eben mit den Modulen kompatibel - zudem bin ich großer Fan der neuen Erweiterung. Am Anfang braucht man die aber sicherlich noch nicht. :)

  • Partyschreck Was Gohor sagt. Der "alte" Solomode" ist schon hervorragend und ja ohnehin im Grundspiel enthalten, der neue ist einfach noch etwas besser und eben mit den Modulen kompatibel - zudem bin ich großer Fan der neuen Erweiterung. Am Anfang braucht man die aber sicherlich noch nicht. :)

    Ich muss leider trotzdem noch einmal auf Anachrony zurückkommen, weil die Verwendung von Essential Edition und Base game wirklich verwirrend zu sein scheint, denn die EE scheint hier die abgespeckteste Version zu sein. Drei wichtige Fragen sind für mich:

    1. Ist die EE eine gute Basis für die wieder erscheinende Fractures of time Erweiterung ?

    2. Wann ist überhaupt wieder mit Fractures of time zu rechnen ?

    3. Oder ist die EE überhaupt nicht Solo kompatibel und ich brauche zusätzlich noch die Base game Expansion, bevor ich mir dann die Fractures of time Erweiterung kaufe, um die anderen Module zu nutzen ?

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Und nochmal im Detail:

    Die EE ist das Grundspiel. Dazu gibt es das Exosuit Pack, das die Miniaturen mitbringt, aber nicht essenziell ist. Beides zusammen entspricht dem "All in" des ersten Kickstarters.


    2019 lief dann der Kickstarter für die Fractures of Time Erweiterung, die jetzt hoffentlich um Dezember ausgeliefert wird.


    In der EE ist alles drin, was du zum Spielen brauchst. Mit dem Exosuit Pack spielt es sich nur hübscher. 😊

  • Ich lese gerne weiterhin warum die genannten Titel spielenswert sind, habe mich jetzt aber zunächst einmal entschieden.

    Bei 40 € für Anachrony konnte ich einfach nicht widerstehen, schließlich hatte mich das Spiel schon gereizt, als ich es noch für knapp den doppelten Preis gefunden hatte. Hoffentlich kommt es auch wirklich, irgendwie bin ich da noch unsicher.

    Gestern hatte ich mir noch ein wenig zu Aeon´s end angeguckt und fast wäre ich da noch schwach geworden. Auf jeden Fall ist es auf meiner Liste etwas nach oben geklettert. Danke für die Hilfen.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    Einmal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Beides zusammen entspricht dem "All in" des ersten Kickstarters.

    Die EE ist aber doch gerade ohne Solomodus. Weder Chronobot noch Doomsday sind da mit drin im Vergleich zum Kickstarter (von den Minis mal abgesehen).

    Dann haben sie das geändert, ich hatte den Solomodus im Spiel mit drin. Nur die Pioneers und das Council waren mit bei den Miniaturen.

  • Huutini Bei mir fehlen leider oben die Fragezeichen, da ich selbst etwas unsicher bin. :D Meines Erachtens gibt es eine Regular Edition / Retail Version aus 2017: die entspricht dem Kickstarter ohne Doomsday und Minis. Die EE ist offiziell sogar für 2-4, da fehlt, so wie ich es verstanden habe, eben das Solomodul auch noch. Bin gerade wenig motiviert, BGG im Detail zu durchforsten, ich wollte nur daraufhinweisen, dass deine Aussage oben EE = KS ohne Minis womöglich nicht passt.

    Edit: hab aus Neugier nun dochmal auf BGG geschaut und hat sich bestätigt, die EE ist für 2-4 Spieler: „It is true that the original solo mode is no longer included in the core game. But, it is also no longer available for purchase. Instead, it is available as a free print and play from the MCG website or as a free digital implementation.“

    Edit 2: #LinkService für den Solomodus: Original Solo Mode for Anachrony now available – Mindclash Games

  • Partyschreck Was Gohor sagt. Der "alte" Solomode" ist schon hervorragend und ja ohnehin im Grundspiel enthalten, der neue ist einfach noch etwas besser und eben mit den Modulen kompatibel - zudem bin ich großer Fan der neuen Erweiterung. Am Anfang braucht man die aber sicherlich noch nicht. :)

    Ich muss leider trotzdem noch einmal auf Anachrony zurückkommen, weil die Verwendung von Essential Edition und Base game wirklich verwirrend zu sein scheint, denn die EE scheint hier die abgespeckteste Version zu sein. Drei wichtige Fragen sind für mich:

    1. Ist die EE eine gute Basis für die wieder erscheinende Fractures of time Erweiterung ?

    2. Wann ist überhaupt wieder mit Fractures of time zu rechnen ?

    3. Oder ist die EE überhaupt nicht Solo kompatibel und ich brauche zusätzlich noch die Base game Expansion, bevor ich mir dann die Fractures of time Erweiterung kaufe, um die anderen Module zu nutzen ?

    Die EE ist das reine Grundspiel, ohne zusätzliche Module und ohne den Solomodus.


    Die kommende Fractures-of-Time-Erweiterung enthält einen neuen Solomodus.


    Geht es dir nur ums Solospiel, kannst du die EE nehmen und dazu kostenfrei beim Verlag die alte Soloversion herunterladen (Regel und pnp-Files).


    Du kannst dann immer noch die neue Erweiterung hinzunehmen. Die Exosuit-Miniaturen braucht man zwar nicht, aber optisch/haptisch machen sie schon etwas aus (schöner).

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich habe ja oben schon geschrieben, dass die Situation mit den verschiedenen Versionen vollkommen verwirrend ist.

    Danke für die weiteren Antworten. Etwas schade finde ich schon die fehlenden Module, denn für einige findet man auf BGG Regeln für den Solomodus, Es scheint aber keine andere Möglichkeit zu geben außer der Infinity Box, wenn sie erscheint. Die ist dann aber recht teuer und enthält einiges an Zeug, das ich nicht unbedingt brauche. Bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Bestellung noch einmal storniere und eins der anderen Spiele nehme.

    Wo bitte gibt es das aktuell?

    Bei Magierspiele kostet es 40 €, bei Fantasywelt ist es zwei Euro teurer. Das dürfte der normale Preis sein. Den Grund warum es so günstig ist, findest du allerdings in den letzten Beiträgen.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    3 Mal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Bei Magierspiele kostet es 40 €, bei Fantasywelt ist es zwei Euro teurer.

    Ja, gesehen habe ich das da auch, aber liefern können beide nicht, deswegen meine Frage, wo Du das aktuell herbekommst. ;)

  • Zwei Runden #Hoplomachus: Rise of Rome gespielt. Ich spielte mit Machu Picchu gegen Ophion & Crab.

    Bei der ersten Partie hatte die Krabbe meinen Champion mit ihren Zangen gepackt und nicht mehr losgelassen. Immer wenn eine Zange abgeschlagen wurde kam sofort eine neue nach. Nach ein paar Runden war der Champion zerquetsch und das Spiel verloren.

    Am nächsten Tag folgte eine zweite Partie. Diesmal hatte ich ausgesprochenes Würfelglück. Ophion & Crab führten nur wenige Aktionen aus, beim Würfeln auf der Titan Card wurde teilweise nicht ein einziger Treffer erzielt. Dementsprechend konnte ich die zweite Partie recht einfach gewinnen.

    Durch die Erweiterungen mit den neuen Völkern und zusätzlichen Eigenschaften wird das Spiel deutlich abwechslungsreicher. Mir kommt es allerdings auch so vor, dass dadurch der Schwierigkeitsgrad sinkt. Zudem entstehen durch die neuen Eigenschaften gerade im Solospiel ein paar Regelunklarheiten.

    Eine der Stärken des Spiels ist, dass man eine komplette Partie mit Auf- und Abbau in 30 bis 45 Minuten spielen kann, und ich habe nicht viele Solospiele für diese Spieldauer.


    Außerdem gab es noch zwei Partien #Cloudspire. Ich spielte mit den Brawnen gegen die Grovetender. Gerade im direkten Vergleich zu Hoplomachus stellte ich einmal wieder fest, dass gefühlt viel weniger Glück bei Cloudspire vorhanden und das Balancing der Soloszenarios besser gelungen ist. Sowohl die einzelnen Völker als auch die einzelnen Szenarios spielen sich dabei viel abwechslungsreicher. Allerdings benötigt man für ein Szenario auch ein Vielfaches an Spielzeit.

    Bei der ersten Partie hatte ich zu spät auf die Eigenschaften von Wyvankaye geachtet. Ich konnte ihn zwar noch besiegen und damit das Szenario erfolgreich beenden, aber nur eins der drei Ziele dabei erreichen.

    Das sollte mir bei der zweiten Partie nicht mehr passieren. Ich setzte bereits frühzeitig auf merc spires und merc minions. Dadurch konnte ich Wyvankaye besiegen bevor er einen großen Schaden anrichten konnte. Die drei spires zerstörten am Ende von wave 5 die Festung der Grovetender und dadurch waren diesmal alle Ziele erfüllt.

    Solo für mich immer noch ein fantastisches Spiel und ich freue mich schon auf die neuen Erweiterungen.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • (Die letzten Tage nur mobil hier gewesen und keine Lust gehabt zu schreiben, auch nicht alles ganz genau hier gelesen, daher sorry falls schon bekannt:)

    Du hast da einen bunten mix von top Spielen. Jedoch unterscheiden sich die Solo-Varianten hier zwischen gegen Automa oder nur Highscore-Jagd. Letzteres ist bspw. nichts für mich, daher sind bei mir Underwater Cities und Blackout Hongkong wieder ausgezogen (beides aber sehr gute Spiele!). Wenn es dir so geht wie mir, dass du eins von beiden nicht wirklich gerne machst, scheidet evtl. schon was aus.

    Ansonsten meine Erfahrungen, soweit vorhanden:

    Architekten: Joa, geht, aber fand ich eher mäßig. Aber das Spiel hat mir insg. nicht auf Dauer zugesagt und daher wieder weg. Für Solo imho gibt es bessere.

    Blackout: Gutes Spiel, hatte Spaß beim spielen, aber nachdem ich die Kampagne einmal durch hatte war für mich jeglicher reiz verschwunden.

    Anachrony: Habe ich mir vor ein paar Monaten hier im Markt in der 1. KS-Version besorgt. Der 1. Automa ist schon gut und das Spiel ist einfach grandios. Egal in welcher Besetzung. Super variabel, gibt etliche unterschiedliche Möglichkeiten, einfach super. Allerdings wurde jetzt das Programm umgestellt und der Automa ist nicht mehr in der Grundbox. Er kann sich aber kostenlos als PDF geladen und dann gedruckt werden. Gibt glaube auch iwo eine Online-Version davon, dann bräuchte man das gar nicht.

    Underwater Cities: Schönes Spiel, hat bei mir jedoch nicht lange gehalten. Nach ca. 10 Solo-Partien hatte es auf mich den Reiz verloren. Dann noch mit mehreren Spielern probiert, aber auch das hat nicht mehr gezündet. Ja, Spiel ist gut, aber irgendwie nicht so richtig meins.

    Aeons End: Ich habe die ganze Zeit gedacht, das Spiel ist nichts für mich. Trotzdem gekauft und einfach ein grandioses Spiel. Schön schnell gespielt, ebenfalls sehr variabel und abwechslungsreich.

    Meine Empfehlung wäre: Ganz deutlich vorne Anachrony, egal ob jetzt neue Version oder eine alte über den Gebrauchtmarkt. Dahinter Aeons End, auch noch deutlich von Blackout. Rest würde ich gar nicht empfehlen wobei: Theo und Maracaibo kenne ich nicht bzw. den Solo-Modus nicht. Würden mir aber glaube beide gut gefallen.

    Damit du das einordnen kannst: Ich spiele gerne Solo: Gaia Project, Anachrony, Scythe etc. Insg. am liebsten Euro und gegen Automa :)

  • Anachrony: Habe ich mir vor ein paar Monaten hier im Markt in der 1. KS-Version besorgt. Der 1. Automa ist schon gut und das Spiel ist einfach grandios. Egal in welcher Besetzung. Super variabel, gibt etliche unterschiedliche Möglichkeiten, einfach super. Allerdings wurde jetzt das Programm umgestellt und der Automa ist nicht mehr in der Grundbox. Er kann sich aber kostenlos als PDF geladen und dann gedruckt werden. Gibt glaube auch iwo eine Online-Version davon, dann bräuchte man das gar nicht.

    Dass es eine Online-Version für den Chronobot geben soll, ist mir unbekannt. Bin aber sehr interessiert daran und würde mich freuen, wenn hier ein Kollege einen Link setzen würde, wenn es diese Version geben sollte.


    Die analoge Version (Board und Regeln) kann auf der Website von Mindclash heruntergeladen werden (Link), nur der Vollständigkeit halber :-). Kann Anachrony aus dieser Liste auch guten Gewissens empfehlen.

  • Von den genannten Spielen sind meine Favoriten


    Aeons End - ein grandioses Erlebnis, v. a. solo

    Blackout - ganz toller Mechanismus, der auch solo super funktioniert

    Underwater Cities - spielt sich solo auch gut, ist im Mehrspielerbereich besser


    Architekten finde ich im Mehrspielermodus okay, solo ganz schwach.

    Anachrony habe ich nur 1x gespielt, hat mich gar nicht gepackt.

  • Moki

    Das ist eine tolle Antwort. Ich spiele Highscore Spiele sehr gerne und hätte daher sicher kein Problem mit Underwater cities und Blackout Hongkong gehabt (bei Blackout reizt mich die Kampagne mehr als beI Maracaibo zum Beispiel - das ist aber nur so ein Gefühl, schließlich kenne ich die Spiele nicht und weiß nicht, ob das gerechtfertigt ist.

    Nach der Irritation mit der Anachrony Version hatte ich ein bis zwei Tage mit mir gerungen,ob ich ein anderes Spiel nehmen soll, bis ich gemerkt habe, dass ich noch einen Thalia Gutschein hatte. Aeon´s end schien das einzige Spiel zu sein, das dort verfügbar war, zudem schien der Preis auch in Ordnung, so dass ich da für 38 € auch noch zugeschlagen habe. Dauert nur noch zwei Wochen, bis die es liefern werden.

    Bei Anachrony bleibt jetzt nur das Problem, ob es geliefert wird. Ich habe erst später gesehen, das man es bei Magierspiele nicht bestellen kann.

    Fantasywelt gibt an, das es vorbestellt ist und man kann es dort bestellen. Ich habe die Bestellung nicht zurückgenommen und würde mich sehr freuen, wenn es kommt. Die Soloapp hatte ich schon gesehen, allerdings habe ich darauf weniger Lust und würde den Download mit dem Druck nutzen.

    Baseliner

    Ich habe gerade mein erstes Spiel mit den Lantida hinter mir und weiß wohl, warum du sie mir gegen die Taklons empfohlen hast.

    Das sind bestimmt die klassischen Antipoden. Eben habe ich gegen die Firaks gespielt. Die Endwertungen waren Sektoren und Gebäude in Allianzen. Mein Vorteil gegenüber den Firaks in diesen Wertungen war fast schon übertrieben (15-7 und 7-3 am Ende).

    Eigentlich gefällt mir die Fähigkeit der Lantida ganz gut, der Start in den Machtschalen kommt dann aber noch hinzu. Und obwohl es in dem Spiel scheinbar gut lief, war es am Ende nur ein 153-143. Zum ersten Mal wusste ich am Ende nicht wohin mit dem ganzen Erz.

    Meine liebsten Solospiele:

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  • Partyschreck

    Ich nehme an Du hast Gaia Project solo mit den Lantida gegen die Firaks gespielt? Bei den Endwertungen solltest Du normalerweise vorne liegen, bei der Techwertung jedoch deutlich hinten. Insgesamt sind die Lantida leider zu sehr geschwächt worden, was mir Helge Ostertag auch bestätigt hat. Respekt, dass Du mit diesem recht schwachen Volk so erfolgreich bist. Ist nicht leicht die Lantida gut zu spielen.

  • Eine weitere Solorunde #Cloudspire. Diesmal Griege gegen Narora.

    Gutmütig wie Insekten nun einmal sind haben die Griege beschlossen den armen verletzten Ybanthe zu retten und die Grovetender zu unterstützen. Also machten die Insekten das was sie am Besten konnten, und gruben schnell einen Tunnel. Ybanthe konnte sicher durch diesen Tunnel zur Basis der Grovetender gelangen.

    Eine Einheit der Brawnen, die in diesem Szenario wie eine Landmark behandelt wird, hat sich allerdings inzwischen auf die Seite der Narora geschlagen und begann die Basis der Griege zu zerstören. Der schönen Insektenbau der Griege war fast vollständig zerstört, bis die Brawnen-Einheit endlich ausgeschaltet werden konnte.

    Inzwischen setzten die Griege zum Gegenschlag an und zerstörten die Basis der Narora. Damit waren zwei von drei Szenario-Zielen erreicht.


    Danach noch ein paar Runden #SwitchandSignal Solo und zu zweit.

    Auch wenn die Spielerzahl mit 2-4 angegeben ist, lässt sich das Spiel auch gut alleine Spielen. Der Verwaltungsaufwand ist nicht sehr groß und der Vorteil die Karten der Mitspieler zu kennen ist auch eher gering.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich habe es tatsächlich über mich gebracht, #GaiaProject wieder abzubauen, Fazit nach meinen ersten Spielen mit Auswahl der Völker nach dem Aufbau ist, dass das Spiel damit noch einmal enorm an Spaß und Faszination gewonnen hat. Wenn man den Spielplan komplett zufällig auswürfelt, ist der fast immer so unbalanciert, dass da nicht mehr viele Möglichkeiten bleiben sinnvoll zu spielen. Sein Volk durch Zufall zu bestimmen, ist da wirklich keine gute Wahl mehr gewesen und die Auswahl macht verdammt viel Spaß. Ich habe da oft mindestens 15 Minuten vor der Auslage gesessen.

    Der Schnitt meiner Punktergebnisse ist so deutlich nach oben gegangen und in einem Spiel mit den Itar (das beste Volk ?), war es fast schon schwierig die Umrundungen um die Punktetafel im Gedächtnis zu behalten, aber Baseliner hat bestimmt noch einem besseren High Score.

    Ich habe schon so ein Gefühl, dass das Spiel gar nicht so lange im Schrank stehen wird. Es gibt immerhin immer noch vier Völker, die ich noch nicht gespielt habe.

    Als Kontrastprogramm versuche ich mich jetzt noch einmal (mein letzter Versuch?) an dem Spiel, mit dem ich meine schwierigste Beziehung pflege.

    Ich schreckte einige Zeit davor zurück mir #EldritchHorror zu kaufen, weil ich schon so ein Gefühl hatte, das es nicht mein Ding sein könnte, aber irgendwann wurde ich dann doch schwach. Ich kann der Faszination für die Geschichten rund um die Welt durchaus etwas abgewinnen und deshalb habe ich es mir dann ja auch gekauft, aber es gelingt mir einfach nicht im Spiel dann wirklich in diese Welt einzutauchen. Ich habe es mit zwei und mit vier Charakteren versucht. Mit vier Figuren stört der noch größere Verwaltungsaufwand die Immersion und mit zwei Figuren steigt das Gefühl dem Spiel hilflos ausgeliefert zu sein.

    Über mehrere Runden und gleich vom Start weg nicht die geringsten Fortschritte erzielen zu können finde ich regelmäßig einfach zu frustrierend. In einer Gruppe mit mehreren sein Schicksal zu ertragen ist etwas, was mir hier tatsächlich vielleicht helfen könnte. Also ist es vielleicht kein gutes Solospiel für mich.

    Und so bin ich nach wie vor auf der Suche, wie ich für mich die richtige Einstellung zu dem Spiel bekommen kann und für jeden Tipp dazu dankbar.

    Habe auch schon einmal nach sinnvollen Regeländerungen gesucht, mache so etwas aber nicht so gerne. Wird wohl eins dieser Spiele, die man so gerne mögen möchte, es aber nicht schafft.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    3 Mal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Danach noch ein paar Runden #SwitchandSignal Solo und zu zweit.

    Auch wenn die Spielerzahl mit 2-4 angegeben ist, lässt sich das Spiel auch gut alleine Spielen. Der Verwaltungsaufwand ist nicht sehr groß und der Vorteil die Karten der Mitspieler zu kennen ist auch eher gering.

    Ich habe es auch zunächst zweihändig gespielt, wobei ich immer durcheinander gekommen bin, wer jetzt dran ist, ich oder ich.


    Dann true Solo. Erfahrung ist im Prinzip die gleiche wie die von Marcus , aber ich meine doch festzustellen, dass ich keine Information habe, was in der nächsten Runde machbar ist. Ich überlege deshalb, ob man zb ein Karte tauschen darf (was bei drei möglichen Varianten wohl nur Sinn machen würde, wenn die neue Karte gewählt und nicht gezogen wird). Habe aber ein Zeitplättchen mehr genommen (8).


    Ein super tolles Spiel, das bei der Erstsichtung auf mich wirkte, als wenn meine Kinder dafür leider schon zu groß sind, sich dann aber als sehr fordernd entpuppte. Hätte ich es nicht anlässlich der Spiel.digital bei Kosmos gewonnen, hätte ich es wohl nicht gekauft.


    Inzwischen auch in einer Dreierunde gespielt, für genial befunden und richtig vermöbelt worden ^^.

  • Ich stelle hier mal wieder etwas (sehr) kleines und schnelles vor, und zwar


    Tussie Mussie
    #TussieMussie
    inkl. der für Solo notwendigen Erweiterung "Flower Shoppe"


    Elizabeth Hargrave, die Autorin von Flügelschlag, hat hier ein hübsches, kleines Kartenspiel für 1-4 Spieler kreiert, auf dessen Solomodus ich kurz eingehen möchte - Frosted Games bringt das ja auch auf deutsch demnächst.



    Worum geht's?

    Ein "Tussie Mussie" ist ein kleiner Bumenstrauß, der im viktorianischen Zeitalter oft sehr bedacht zusammengestellt wurde, da den verschiedenen Blumen Bedeutungen beigemessen wurden. Wir stellen also verschiedene Blumen zu einem möglichst schönen Arrangement zusammen, und versuchen dabei im Mehrspieler besser zu sein als die anderen - solo besitzen wir unseren eigenen kleinen Blumenladen, und der frisch eingestellte Lehrling versucht uns schon zu übertrumpfen - da gilt es, ihm zu zeigen, wer der Chef im "Flower Shoppe" ist!


    Wie sieht's aus?

    Hübsch ;) Das Grundspiel besteht aus 18 Karten, die Erweiterung bringt 6 Solo-Karten dazu. Die Blumenabbildungen sind schön, es ist bunt, die Karten sind von toller Qualität - alles fein und nichts zu meckern.


    Wie funktioniert's?

    Kurz zum Mehrspieler: da bietet man jede Runde seinen Mitspielern Karten an - eine offen, eine verdeckt. Der/die Mitspieler entscheiden, welche davon sie nehmen möchten. Eine Runde endet, wenn jeder vier Karten ausliegen hat (offene und verdeckte, die eigenen verdeckten darf man sich immer anschauen), dann wird diese Runde gewertet, alles wird eingemischt, eine neue Runde beginnt. 3 Runden werden gespielt, und einer hat am Ende die meisten Punkte. In die Details der Blumen und der Kartenorientierung steige ich jetzt beim Solomodus ein.


    Solo werden 6 zusätzliche Karten benötigt. Am Anfang der Runde deckt man als erstes die oberste dieser 6 Spezialkarten auf:


    Diese Karte z.B. sagt: "Teile 2 Karten offen aus (es werden immer 2 Karten ausgelegt, die Orientierung kann sich aber ändern). Von diesen beiden kannst Du eine verdeckt in Deinen und offen in den Spielbereichs des Bot legen ODER beide verdeckt in den jeweiligen Spielbereich"


    Um diese Entscheidung treffen zu können, folgt hier der Exkurs zu den Karten und die Erklärung, was es mit "offen" und verdeckt" auf sich hat :)

    Die Karten zeigen logischerweise verschiedene Blumen in verschiedenen Farben, diese bringen unterschiedliche Fähigkeiten für die Siegpunktwertung mit. Dabei gibt es so "banales" wie die Herzen, die auf den Karten abgebildet sind - jedes Herz im eigenen Arrangement ist am Ende 1 Siegpunkt wert. Dann gibt es Blumen, die Zusatzpunkte geben für Sets aus gleichfarbigen, oder eben verschiedenfarbigen Karten.
    Es gibt aber auch Fähigkeiten, die durchaus tricky sind, und die gekonnt angewandt werden wollen. Z.B. extra Punkte für jede Blume im "Bouquet" - Bouquet? Was ist das nun wieder? Ja, das sind die am Ende der Runde offen liegenden Karten im Arrangement, während mit "Keepsakes" die verdeckt liegenden Karten gemeint sind. Wenn ich mir nun also eine Blume eingesackt habe, die das "Bouquet" belohnt, dann sollte ich meine Karten möglichst offen arrangieren. Eventuell schustere ich dann dem Gegenspieler aber was zu, was der wiederum gut gebrauchen kann...

    Die "Keepsakes" darf man sich jederzeit anschauen, wenn man sie einmal im Arrangement hat.


    Es geht hier also darum, immer zu überlegen, welche Karte bringt mir mehr, welche meinem Gegner, und lege ich sie besser offen oder verdeckt ab - soweit ich diese Wahl überhaupt habe. Es gibt durchaus Karten in dem Automa-Deck, die vorgeben, dass die Orientierung der ausliegenden Karten nicht geändert werden darf, wenn man die Karte ins Arrangement legt. Ab und an schnappe ich mir auch mal die Katze im Sack, denn die verdeckt ausgelegten Karten darf ich mir erst anschauen, wenn ich sie habe.


    In der zweiten Solo-Runde behält der Bot eine zufällige seiner 4 Karten, in der dritten Solo-Runde dann 2. Damit hat er am Ende bis zu 6 Karten, die gewertet werden, ich aber nur die üblichen 4.




    Am Ende gewinnt überraschenderweise, wer die meisten Punkte hat.


    Wie isses denn nun?

    Clever. Ich glaube, das Wort trifft es am besten. Ein kleines, hübsches und sehr cleveres Kartenspiel, das in 10 Minuten gespielt ist, wenig Platz benötigt und in der Hosentasche (zumindest meine Button Shy Ausgabe) transportiert werden kann. Meine Gewinnquote liegt bei knappen 50%, und Zeit für eine kleine Runde Tussie Mussie wird sich künftig immer mal finden. Das ist jetzt nichts, an dem man sich festbeißt, das sollte aber klar sein. Wie schon Sprawlopolis: sehr empfehlenswert für die kleine, entspannte Solo-Runde am Abend :)

  • Am Donnerstag kam #Nemesis an.

    Freitag die erste Partie dreihändig mit der Aufklärerin, dem Captain und dem Soldaten. Dreihändig war mir etwas zu viel. Da das Spiel viel Platz auf dem Tisch braucht, hatte ich Schwierigkeiten das mit den drei Charakteren vernünftig zu organiseren.


    Deswegen am Sonntag mit zwei zufällig gezogenen Charakteren - Pilotin und Soldat.

    Ziele waren, "das Signal absetzen und in der Kältekammer oder Rettungskapsel überleben " und "Ein Ei mitnehmen und das Nest oder Schiff zerstören"


    Anfangs liefs bombig. Früh das Nest gefunden und ein Ei aufgenommen. Im Labor von einem Jäger angegriffen worden. Nachdem der Soldat den töten konnte, war die Untersuchung der Xeno-Leiche ein leichtes, da wir ja bereits im Labor waren. Die aufgedeckte Schwäche bewirkte, dass die blanke Würfelseite wie ein Treffer gewertet wurde. Nicht schlecht. Der Pilotin gelang es früh das Signal abzusetzen und sie fand auch früh den Schlüssel, um die Selbstzerstörungsequenz zu starten. Der Plan war klar, Selbstzerstörer starten, in die Rettungskapseln und tschüss.


    Das Schiff wurde erkundet, aber die Lukensteuerung wurde einfach nicht gefunden. Raum um Raum wurde aufgedeckt, keine Lukensteuerung. Inzwischen hatte die Pilotin einiges abbekommen. Mit zwei schweren Wunden schleppte sie sich durch das Raumschiff. Der Soldat dagegen war noch recht fit. Drei Runden vor Schluss entschied die Pilotin, sich für den Soldaten zu opfern.

    Nachdem sie die Selbstzertsörungssequenz gestartet hatte, stürzte sie sich ohne Munition in den Nahkampf mit einem Xeno-Jäger. Verrückterweise überlebte sie den dann auch noch zwei Züge lang. Doch dann in der vorletzte Runde holte sie sich ihre dritte schwere Verwundung ab und starb. Das Notfallprogramm trat in Kraft und entriegelte alle Rettungskapseln und dem Soldaten gelang sich in eine zu retten und das Schiff rechtzeitig zu verlassen.


    Der Scan der Kontaminationskarte ergab, dass der Soldat nicht infiziert war und überlebt hat.


    Nach dem Spiel habe ich dann die zwei letzten unerforschten Räume aufgedeckt und die Lukensteuerung war tatsächlich nicht dabei.


    Bisher hatte ich es nur auf TTS gespielt. Jetzt das erste Mal am Brett - coronabedingt halt "nur" solo. Die Minis machen schon was her.

    Das Spiel ist zwar sehr glückslastig aber es erzählt eine Geschichte. Macht Spaß.

  • Freitag die erste Partie dreihändig mit der Aufklärerin, dem Captain und dem Soldaten. Dreihändig war mir etwas zu viel. Da das Spiel viel Platz auf dem Tisch braucht, hatte ich Schwierigkeiten das mit den drei Charakteren vernünftig zu organiseren.

    Kleiner Tipp .. Platziere die 3 Charaktere nebeneinander, alle mit Blick auf das Spielbrett. Nimm dir nen Stuhl mit Rollen und fahre Charakter für Charakter ab. ;)

    Das Schiff wurde erkundet, aber die Lukensteuerung wurde einfach nicht gefunden. Raum um Raum wurde aufgedeckt, keine Lukensteuerung. Inzwischen hatte die Pilotin einiges abbekommen. Mit zwei schweren Wunden schleppte sie sich durch das Raumschiff. Der Soldat dagegen war noch recht fit. Drei Runden vor Schluss entschied die Pilotin, sich für den Soldaten zu opfern.

    Nachdem sie die Selbstzertsörungssequenz gestartet hatte, sürzte sie sich ohne Munition in den Nahkampf mit einem Xeno-Jäger. Verrückterweise überlebte sie den dann auch noch zwei Züge lang. Doch dann in der vorletzte Runde holte sie sich ihre dritte schwere Verwundung ab und starb. Das Notfallprogramm trat in Kraft und entriegelte alle Rettungskapseln und dem Soldaten gelang sich in eine zu retten und das Schiff rechtzeitig zu verlassen.

    Oje .. du Armer .. Die Lukensteuerung ist einer der 2er Räume und ist nicht in jedem Spielaufbau vorhanden. Mit diesem ist es möglich per Aktion eine Rettungskapsel zu entriegeln.
    Was du gesucht hast, waren die Evakuierungsbereiche, von denen du beide gefunden haben solltest. Dort kann man per Aktion in eine Kaspel steigen, wenn diese entriegelt ist. Die Selbstzerstörung sollte das ab der 3. Runde mit laufendem Zähler für alle Kapsel erledigen.
    Tut mir echt leid.

    Edit: Die Pilotin sollte in der Lage sein, mit ihrem Schlüssel (Aufgabengegenstand) eine Rettungskapsel in einem der Evakuierungsbereiche zu entriegeln.

  • Oje .. du Armer

    Naja, hat doch eigentlich alles geklappt. Durch das Opfer der Pilotin wurden die Kapseln entriegelt und einer der Charaktere hat überlebt, alle Ziele erreicht, Mission gewonnen.


    Die Lukensteuerung ist einer der 2er Räume und ist nicht in jedem Spielaufbau vorhanden. Mit diesem ist es möglich per Aktion eine Rettungskapsel zu entriegeln.
    Was du gesucht hast, waren die Evakuierungsbereiche, von denen du beide gefunden haben solltest. Dort kann man per Aktion in eine Kaspel steigen, wenn diese entriegelt ist.

    Ich hatte einen Evakuierungsbereich gefunden und als ich mich entschieden habe, dass ich die Pilotin in den Heldentod schicke, habe ich nach dem zweiten nicht mehr gesucht, sonden bin mit dem Soldaten schnurstracks zum entdeckten Evakuierungsbereich gelaufen. Aber bevor ich einsteigen kann, muss ich doch erst entriegeln. Den Selbstzerstörngsmechanismus habe ich tatsächlich zu spät gestartet.

    Edit: Die Pilotin sollte in der Lage sein, mit ihrem Schlüssel (Aufgabengegenstand) eine Rettungskapsel in einem der Evakuierungsbereiche zu entriegeln.

    Ja, aber die Pilotin hatte eine unverbundene schwere Wunde und die war (glaube ich) an der Hand und der Penalty war, dass sie immer eine Karte mehr für die Aktionen abgeben musste. Sprich, sie kam kaum noch durchs Schiff. Im nu waren ihre 5 Handkarten verbraucht.

    Deswegen griff ich zu Plan B. :)

    Nein, nein, nein, sag jetzt bloß nicht, Nemesis taugt solo? Ich hatte mir das sooo schön schon wieder ausgeredet. :D

    Für solo habe ich es auch nicht bestellt. Meine Bestellung hatte ich Pre-Corona aufgegeben. War eigentlich für die Gruppe gedacht.

  • D-Day-Dice:

    Gestern die Trainingsmissionen (Tiger) zu Ende gezockt... schließlich unter Beschuss mit scharfer Munition

    mit 1 Soldaten den deutschen Bunker erfolgreich eingenommen :)


    Das Spiel ist schnell aufgebaut...Strandabschnitt herausgesucht, Ausrüstung und Orden bereit gelegt...eine Einheit (Nation) ausgewählt, Würfel gerollt. Es ist ein Würfelspiel...mit Glück und etwas Würfelmanipulation...Ausrüstung underweiterte Dienstgrade schreitet man den Strand vorran. Wie im Regelheft empfohlen...lange im ersten Strandabschnitt verweilen, Landung vieler Soldaten abwarten, Ausrüstung empfangen usw...im Lauf Richtung gegenerischem Bunker dann schnell vorranschreiten.


    Wie man schon herausliest gibt es einen gezielten Vorgang...wie man dahin kommt und ob man es schafft hängt dann von vielen Kleinigkeiten ab. Werde nun "Omaha-Beach" (Mission 2) anfangen...folglich auch mal die Module ausprobieren (Erweiterungen)! Da gibt es noch viel zu entdecken.


    Ich hoffe der Spielspass trägt weiterhin...

    Einmal editiert, zuletzt von GixGax ()

  • D-Day-Dice:

    Werde nun "Omaha-Beach" (Mission 2) anfangen...folglich auch mal die Module ausprobieren (Erweiterungen)! Da gibt es noch viel zu entdecken.

    Das ist bereits ein ganz anderes Kaliber als "Tiger".

    Oder Szenario 4 (?) mit zwei Bunkern.


    Ich bin der Überzeugung, das Spiel ist zum Großteil kein Glücksspiel.

    Man braucht durchaus Strategien um zum Ziel zu kommen. Denn ob man die begehrten RWBs zuverlässig bekommt, lässt sich doch stark beeinflussen mit der Wahl bestimmter Spezialisten und Service Men.

    Was ich mich nach den bisherigen Partien noch frage: sind die Strategien immer die gleichen?


    Bisher find ich das Spiel Bombe. Und das bei dem Thema.

  • Was ich mich nach den bisherigen Partien noch frage: sind die Strategien immer die gleichen?

    Nun ja, irgendwo möglichst billig „campen“ um Soldiers zu sammeln, ist Grundvoraussetzung. Ansonsten wie du es schon beschrieben hast, situativ die beste Entscheidung treffen...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Die Woche #Palavan von Steffen Spiele auf dem Tisch gehabt. Ist mehr Puzzeln als Spielen und erinnert an die früheren 3x3 Kartenauslagen, wo man Katzen, Flugzeuge, you name it korrekt zusammenlegen musste.


    Bei Palavan sind wir in der Südsee unterwegs und haben 16 Plättchen mit Land und Wasser, die korrekt in einem 4x4 Raster auszulegen sind. Küstenlinien müssen korrekt fortgesetzt werden. Je nach Schwierigkeit kann man versuchen, die gesamte Landmasse verbunden zu puzzlen, die gesamte Wassermasse, oder halt beides. Wer mag, kann auch mit 9 beliebigen Plättchen ein wenig auf 3x3 üben.


    „Kann ja gar nicht so schwer sein“ denkt sich der Arne und legt los. Und kommt dann schnell an den Punkt, dass die verbliebenen 3 Lücken nicht mehr korrekt zu füllen sind. „Nu gut, puzzlen wir ein wenig um“ ... dum-di-dum-di-dum ... es bleiben 3 Lücken, die nicht mehr korrekt zu füllen sind. „Grummel - erneut“ .... es bleiben 2 Lücken, die nicht mehr geschlossen werden können. „Ja Himmi Herrgott Sakrament! Des muss doch klappen!“.


    Und dann, endlich, eine traumhafte Südseepoesie - zwar nicht auf höchster Schwierigkeit, aber egal. Vermutlich könnte ich die Auslage auch ohne Spoiler teilen, da es diverse Lösungen zu geben scheint.

    Macht Spaß, unterhält auf meditative Weise und ist ein schöner Zeitvertreib. Und die anderen Auslagen muss ich ja auch noch finden.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.