Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • 1996 hat Schweden eine Studie zur Kartonagenverarbeitung in Auftrag gegeben, derzufolge Form und Format einer Schachtel sich in einem (mir nicht mehr bekannten) Verhältnis zum Inhalt zu verhalten haben, um optimale Stabilität zu garantieren. Angesichts der Tatsache, dass Wasserkraft mit seinen drei Spielbrettern, den einzeln 280 Gramm schweren Spielertableaus plus einem 96 Gramm schweren Einsetzrad und pro Spieler gut 143 Gramm Holzteilen das Gewicht eines mittelgroßen Neugeborenen auf die Waage bringt, erhebt die Schachtel die Schwedische Relationsformel in Relation zur ... mein Gott, was weiß ich denn, warum Cranio auf die Idee gekommen ist der Schachtel ihre Form zu geben?!? :) Das Spielbrett passt halt EXAKT rein, wenn man es zu einem Viertel seiner Größe zusammenfaltet (spielbedingt ist es ja eher etwas länglich ...) und darüber ist noch jede Menge Platz für all die anderen Spielmaterialen, die ja durchaus zahlreich sind, und im Verpackungsmodus mit allen Stanzbögen steht der Deckel nicht ab.

    Zur Not kann man aber eine mittelgroße Katze darin begraben. Oder zwei sehr kleine Hunde. Und einen dreiviertel Schwarm Wellensittiche. Vielleicht haben die Verantwortlichen bei Cranio kein gutes Händchen mit Haustieren?!? :/

  • Ich habe jetzt angefangen den Kartographen zu spielen und eine Frage dazu.

    Das Spiel kommt ja mit einer kleinen Erweiterung daher.

    Ich habe aber erst einmal angefangen ohne die zu spielen und das Spiel macht so unglaublich viel Spaß, dass ich nicht den geringsten Drang verspüre mit dieser zu spielen.

    Sollte ich mich dennoch dazu überwinden ?

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Partyschreck: spiel sie doch einfach erst, wenn dir die Basis net mehr reicht. Die ist nett, bringt Fertigkeiten mit, von denen du dir einmal pro Jahreszeit eine für Gold kaufen kannst. Ich empfinde sie aber net als zwingend nötig und hab bisher glaub auch nur einmal so eine Fertigkeit tatsächlich genutzt.


    Aber sie einzubinden macht quasi keine Arbeit - ausprobiert haste das super fix! :)

  • Habe heute das zweite Abenteuer von Sword & Sorcery gepielt. Um 13 Uhr angefangen, um 19 Uhr fertig. Ich wundere mich immer wieder über die Spielzeitangaben auf den Verpackungen. In diesem Fall "30 Min pro Spieler". Da frage ich mich wofür? Pro Zug? Pro Runde? Sicher nicht pro Abenteuer.

    Ich dachte das zweite Abenteuer geht schon flüssiger und schneller von sich, aber hat ca. so lange gedauert wie das erste. Ich muss nach wie vor bei fast jeder Aktion im Regelbuch nachschlagen weil man einfach auf so vieles achten muss und auch manche Karten, die man das erste Mal sieht, immer wieder Unklarheiten aufwerfen.

    Im Großen und Ganzen macht es aber schon Spaß und das solo management von drei Helden ist eigentlich auch recht einfach.

  • Habe heute das zweite Abenteuer von Sword & Sorcery gepielt. Um 13 Uhr angefangen, um 19 Uhr fertig. Ich wundere mich immer wieder über die Spielzeitangaben auf den Verpackungen. In diesem Fall "30 Min pro Spieler". Da frage ich mich wofür? Pro Zug? Pro Runde? Sicher nicht pro Abenteuer.

    Ich dachte das zweite Abenteuer geht schon flüssiger und schneller von sich, aber hat ca. so lange gedauert wie das erste. Ich muss nach wie vor bei fast jeder Aktion im Regelbuch nachschlagen weil man einfach auf so vieles achten muss und auch manche Karten, die man das erste Mal sieht, immer wieder Unklarheiten aufwerfen.

    Im Großen und Ganzen macht es aber schon Spaß und das solo management von drei Helden ist eigentlich auch recht einfach.

    Ich wollte heute Abend mal anfangen. Würdest du 2 oder 3 Helden für den ersten Versuch empfehlen?

  • Ich wollte heute Abend mal anfangen. Würdest du 2 oder 3 Helden für den ersten Versuch empfehlen?

    Ich empfehle drei Helden.

    Hab das Grundspiel zweimal solo durch.

    Die "gute" Gesinnung scheint mir leichter. Besonders Ecarus und

    Thorgar sind da eine starke Kombi. Manche Helden sind auf Stufe 1 sehr schwach, werden später stark. Da kann die erste Mission frustrierend werden..

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Ich wollte heute Abend mal anfangen. Würdest du 2 oder 3 Helden für den ersten Versuch empfehlen?

    Ich habe das Grundspiel einmal mit 2 Helden Solo und einmal mit 4 Helden und 4 Spielern beendet. Mir kam es mit 4 Helden deutlich leichter vor. Aber vielleicht spielten meine Mitspieler auch einfach nur besser als ich im Solomodus.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich wollte etwas ausgefallen anfangen mit Ryld und Victoria. Und eventuell dann Morrigan dazu. Hab aber tatsächlich einfach nur nach Style gewählt. Und die drei Zusatzhelden waren bei meinem gebrauchten Spiel einfach dabei.

  • Kurze Frage in die Runde: Hat hier jemand Dinosaur Island solo gespielt und kann mal kurz berichten, wie es so ist und ob es sich lohnt (also auch rein fürs Solospiel). Danke schonmal für Rückmeldungen :)

  • Ich wollte etwas ausgefallen anfangen mit Ryld und Victoria. Und eventuell dann Morrigan dazu. Hab aber tatsächlich einfach nur nach Style gewählt. Und die drei Zusatzhelden waren bei meinem gebrauchten Spiel einfach dabei.

    Teste es ruhig aus. Victoria soll auch stark sein. Morrigan ist dank der Peitsche von Anfang an stark.

  • Zanza hast Du auch Galaxy Defenders gespielt? Ich dachte, die wären relativ ähnlich/gleich?

    Ich habe zwar Galaxy Defenders, habe es aber noch nicht gespielt.


    Ich wollte heute Abend mal anfangen. Würdest du 2 oder 3 Helden für den ersten Versuch empfehlen?

    Ich habe mit 3 Helden (Ecarus, Laegon und Thorgar) begonnen. Von Bonus/Malus her schien mir das am besten.

    Die Ereigniskarten haben ja immer Spawns für 2-3 Helden und 4-5 Helden.

    2, 4 und 5 scheiden daher aus, weil es unnötig schwerer ist. Auch in den beiden ersten Abenteuern war es meistens so, dass ab 4 Helden ein zusätzlicher Gegner bei gewissen Ereignissen gespawnt wird.

  • Ich hatte in den letzten zwei Wochen Nemesis, Palm Island und Gaia Project auf dem Tisch.

    Nemesis

    Dadurch das die 2nd Wave kurz vor Auslieferung war hatte ich schon länger wieder richtig lust dazu mal wieder zu spielen. Leider hatte es mit den Mitspielern nicht so geklappt. So kam es dann vorletzten Sonntag mal Solo auf den Tisch, bevor am Montag alle verbleibenden Erweiterungen ankamen. Es war, neben der Lernpartie wo ich zwei Charaktere gespielt hatte, das erste mal das ich es alleine gespielt habe. Im Vergleich zu meinen paar bisherigen normalen Partien war es auch sehr öde. Aufgaben waren: Setze Signal ab und töte die Königin oder setze Signal ab und zerstöre das Schiff auf der einen Karte oder setze Signal ab und entdecke alle Räume auf der anderen Karte. Irgendwie hatte ich im Gefühl, dass ich das Signal absetzen werde... Es war dann auch schon im zweiten Raum direkt möglich und erledigt. Runde eins und zwei waren Erfolgreich, nachdem dieser nervige Kriecher erledigt war.

    Die Königin war mir zu heikel. Wer weiß ob die überhaupt ins Spiel kommt und alles Erkunden... nee, also hatte ich mich schon auf das Zerstören mit mir geeinigt. Antriebe waren mir demnach egal, ich hab nach der Selbstzerstörung gesucht, aber die Rettungskapseln gefunden. Nachdem ich das hatte war als nächstes Ereignis "wenn in Raum XY ein Defektmarker liegt starte die Selbstzerstörung". Das war ja einfach... Also so lange noch ein bisschen die Räume in der direkten Nachbarschaft erkundet bis die Rettungskapseln aufgingen. Wollte auch keiner verhindern, von daher rein und tschüss.

    Das war vermutlich selbst für eine Solo-Partie ziemlich lahm und nach 45 Minuten schon beendet. Da hat der Auf- und Abbau bald schon genauso lange gedauert.

    Palm Island

    Die Solo Challange von BGG für März. Erfolgreich mit 25 Punkten geschafft. Hoffentlich kommen da noch mehr von den Challenges, so macht das echt Spaß :)

    Gaia Project

    Insgesamt drei mal in den letzten zwei Wochen. Die erste waren meine Ambas gegen die Geoden vom Automächtig. Hat natürlich Spaß gemacht, war jetzt aber auch kein Highlight. 153 zu 150 knapp gewonnen.

    Anders war es dann gestern. Zum ersten mal die Gleen gespielt, wieder gegen Automächtig, jetzt aber die Itar. Punktemäßig meine zweit beste, aber gefühlt die beste. Ich konnte in den ersten vier Runden die Rundenboni je ein bis zweimal erfüllen (Akademie in Runde 1, 2x Terraformingschritte, Allianz gründen, 2x Mine auf Gaia Planet für 3 Punkte), in Runde fünf 3x "Mine auf Gaia Planet für 4 Punkte" und in der letzten Runde ein oder zwei Handelszentren bauen. Besonders die Gaia Planeten haben sich durch die zwei zusätzlichen Punkte der Gleen-Fähigkeit und der Basistechnologie gelohnt, die ich bei 4 Minenbauten nutzen konnte. Neben der Allianz vom RS konnte ich noch drei weitere Gründen und so mit der Ausbautechnologie "5 Punkte je Allianzmarker" nochmal 20 Punkte holen. Da ich die Endwertungen auch beide für mich entscheiden konnte und ordentlich auf dem Techbaum nach oben gewandert bin war es am Ende ein 180 zu 133 Sieg.

    Da es so viel Spaß gemacht hatte ist direkt alles für heute aufgebaut geblieben. Also eben die Sektoren neu angeordnet, Rundenbooster und Rundenboni neu gemischt und diesmal meine Gleen gegen die Firaks, Automächtig. Netterweise hat der Zufall mir wieder beide Rundenboni für Mine auf Gaia Planeten gegönnt. Den mit 4 Punkten konnte ich dreimal und den für 3 Punkte einmal nutzen. Diesmal hatte ich es nur verpeilt mir am Anfang die passende Technologie zu nehmen. Auch die anderen Rundenboni wie "Aufstieg im Techbaum", "RS oder Akademie platzieren", "Mine platzieren" und "HZ bauen" wurden alle mind. 1, eher öfters genutzt. Auch hier konnte ich wieder alle Endwertungen gewinnen und somit auch das Spiel 172 zu 124. Es hat wieder ordentlich Spaß gemacht, kam aber nicht an die Runde von gestern ran.

    Glaube die Gleen liegen mir. In den meisten der letzten Partien lag ich eher bei 140-150 Punkten, mit hin und wieder mal einem Ausreißer in die 160er. Ich habe jetzt 20 Partien gespielt und es fehlen noch 4 Völker bis ich alle durch habe. Derzeit spiele ich jedes zweimal und dann das nächste. Die Gleen sind bisher mit den Taklons und den Terranern bei mir am besten hängen geblieben.

    Eine Frage an die Experten wie Baseliner oder SpaceTrucker :

    Es war heute zweimal der Fall, dass der Automa aufwerten wollte, jedoch alles bereits auf RS, Akademie und FL war und ich somit nichts zum aufwerten hatte. In der Anleitung habe ich nichts davon gefunden, dass dann eine Mine gebaut werden soll. Ich habe dann nichts gemacht. War das richtig? Im Teil für Mine bauen steht extra, wenn nicht möglich, dann Aufwerten.

  • Ich habe es sehr lange nicht mehr gespielt, glaube aber, dass der Automa eine Mine setzt wenn er nicht aufwerten kann. Das habe ich selber mal in der Anleitung gesucht und meine, dass es irgendwo zu finden war.

  • Im Vergleich zu meinen paar bisherigen normalen Partien war es auch sehr öde.

    Wer so viel Glück hat, soll sich noch beschweren, tztz. ;)


    Ich empfehle als Gegenmaßnahme solo eher 3 Charaktere zu spielen. Das sollte mehr Spannung generieren.

  • Ich empfehle als Gegenmaßnahme solo eher 3 Charaktere zu spielen. Das sollte mehr Spannung generieren.

    Habe Nemesis diese Woche das erste Mal gespielt. Solo mit 3 Charakteren im Voll-Koop.

    Sieht alles toll aus, Spiel ist sehr gut aufgebaut und verständlich, obwohl es optisch eher nach Monstrum aussieht.


    Leider war es nicht sooo spannend. Es hat durchaus Spaß gemacht, aber es erschien mir zu keinem Punkt unlösbar.

    Die Queen hat sich nur einmal bewegt und sonst nur in ihrem Raum rumgestanden. Da musste ich nicht mehr rein. Kam mir seltsam vor.

    Der Soldat hat gut aufgeräumt. Am Ende war er der einzige, der es durch ne Larve und eine Infiziert-Karte nicht überlebt hat.

    3 von 7 Zielen hatte ich ja bereits im Spiel. Also ich sehe da jetzt nicht so viel Varianz. Andere Charaktere und Gegnertypen noch.


    Bringt der Comic denn ein anderes Spielgefühl?

    Am Ende hatte ich eh auf den Semi-Koop gehofft. Jetzt muss ich da lesen, dass der mit 3 Spielern auch nicht so der Brüller ist, mehr werden wir aber nicht sein.


    Dann ist es wohl wie bei Lords of Hellas: Sieht sehr geil aus, macht Solo auch 2-3 Partien Spaß, fällt bei uns im Mehrspieler durch und kommt am Ende weg.

    Sicher sehr gute Spiele, aber wohl nicht für meine/ unsere Belange. Aber ich gebe es noch nicht auf.

  • Dann ist es wohl wie bei Lords of Hellas: Sieht sehr geil aus, macht Solo auch 2-3 Partien Spaß, fällt bei uns im Mehrspieler durch und kommt am Ende weg.

    Sicher sehr gute Spiele, aber wohl nicht für meine/ unsere Belange. Aber ich gebe es noch nicht auf.

    Mal davon abgesehen, dass ich LoH nicht gespielt habe würde ich mich diesem Fazit genauso anschließen und habe Nemesis daher auch verkauft. Ich habe es allerdings nur Solo gespielt. Es macht schon Spaß, aber irgendwie fand ich es dann doch langatmig. Im Koop wird es sich wohl ähnlich verhalten. Ich würde sagen, dass das Spiel seine Stärken im Semi-Koop hat und aus der Verrätermechanik seinen Reiz herholt. Das Spiel wurde auch sichtlich dafür designed und der Koop-/Solomodus drübergestülpt. Den Koop-/Solomodus hätte man anders designen müssen, da die Monster in meinen Augen zu statisch agieren, um als alleinige Hauptbedrohung zu fungieren.


    Den Comic habe ich dann leider nicht mehr nachgespielt, da ich für meine Sundropausgabe bereits ein unschlagbares Angebot hatte. Das hätte ich sonst noch gemacht.


    Ich hoffe mal bei Tainted Grail fühl ich mich besser aufgehoben, denn da bekomme ich deutlich mehr Content 8o

  • openMfly

    Ich sehe Nemesis auch nicht wirklich ala Solo-Spiel. Solo mit egal wie vielen Charakteren steuerst du ein Kollektiv mit wenigen Überraschungen, was deine Handlungen angeht. Und versuchst das Puzzle, welches die Ziele vorgeben, zu lösen. Je nach ausliegenden Zielen kann das auch durchaus unlösbar werden oder nur einen Weg vorgeben.

    Das Spiel wird lebendiger, wenn weitere Personen am Tisch sitzen und eigene Entscheidungen treffen, Würfelwürfe verbaselt oder Optionen anbieten. Egal ob es dann kooperativ oder halt semi-kooperativ gespielt wird, filmreife Momente hatte es bei mir bisher immer.

    Auch hier das Angebot, gern über den TTS mal mit mir zu spielen.

  • Gaia Project

    Es war heute zweimal der Fall, dass der Automa aufwerten wollte, jedoch alles bereits auf RS, Akademie und FL war und ich somit nichts zum aufwerten hatte. In der Anleitung habe ich nichts davon gefunden, dass dann eine Mine gebaut werden soll. Ich habe dann nichts gemacht. War das richtig? Im Teil für Mine bauen steht extra, wenn nicht möglich, dann Aufwerten.

    Ich hatte den Fall neulich auch und hab's wie du gespielt (also keine Aktion), weil ich dazu auch nichts in der Anleitung gefunden habe. Müsste man vielleicht nochmal bei BGG checken.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Hi zusammen,

    mal eine Frage in die Runde (ich hoffe sie wurde nicht schon irgendwo auf den letzten 56 Seiten des Threads gestellt ;)):


    Ich suche nach Empfehlungen für "kleine" Solo-Spiele, die sich in 15-20min (max. 30min) spielen lassen.

    Ein Spiel wie Imperial Settlers ist mir z.B. schon fast zu lang (da vermisse ich dann nach 20-30min irgendwann die "echten" Mitspieler). Bei Hostage Negotiator mochte ich die Würfelkomponente eher weniger, auch wenn sie durchaus thematisch passt. Schwerkraft-Spiele kommen mir nicht mehr ins Haus, zu unsympatisch.


    Auf meiner Liste habe ich bereits:

    • Sprawlopolis (schöner Knobler)
    • Orchard (eher 10min, aber für die Kürze m.E. super!)
    • Welcome To...; Der Kartograph; MetroX; Ganz schön clever / Doppelt so clever; Noch mal! / Noch mal so gut!;
      Knapp daneben; Extra!; Trails of Tucana; HexRoller (Roll & Writes und Flip & Writes gefallen mir zwischendurch immer mal wieder ganz gut!)
    • Nusfjord (schnell heruntergespielt) / ggf. Glasstraße
    • Freitag
    • Limes
    • Coffee Roaster
    • Onirim (2nd Edition) (bislang nur das Grundspiel gespielt; hoffe es steigert sich mit den Modulen)
    • Palm Island
    • SOS Titanic
    • One Deck Dungeon

    Welche kleinen, aber feinen Solo-Spiele für bis zu 15-20min (max. 30min) könnt Ihr noch empfehlen? Gerne normale Spiele, aber genauso gerne auch (Geheim?-)Tipps für neue Roll & Writes oder Draw & Writes. Freue mich sehr über Tipps. :)


    Nachtrag: Ich liste an dieser Stelle mal einige der bisherigen Tipps & Empfehlungen auf:

    • Nations: Das Würfelspiel
    • Maquis (hier warte ich auf den nächsten Print-Run, hoffentlich inkl. deutsch)
    • Tiny Epic Galaxies
    • Railroad Ink; Penny Papers; Octodice; Fleet The Dice Game; La Granja: No Siesta;
    • Viticulture (mit Übung in 30min)
    • Die vergessene Stadt (ggf. etwas länger)
    • weitere Oniverse-Spiele (Urbion; Sylvion; Castellion, Aerion und Nautillion)
    • Paper Tales mit Erweiterung
    • The Game
    • Unbroken
    • Marvel Champions (>30min)

    6 Mal editiert, zuletzt von mexo () aus folgendem Grund: um bisherige Tipps ergänzt #2

  • Nations das Würfelspiel schafft man gut in 20-30 min. Hat mir gut gefallen, aber hat leider gegen den großen Bruder verloren. Aber für die kurze Spielzeit perfekt.


    Caverna Höhle gegen Höhle ist auch sehr schön und schnell gespielt. Achtung nur bei der Erweiterung, die verlängert das Spiel stark.

  • mexo: du hast da schon sehr viel schönes auf der Liste.


    An Roll & Writes fallen mir spontan ein:

    - Railroad Ink

    - die Penny Papers Reihe

    - Octodice

    - Fleet the Dice Game

    - und ganz dicke Empfehlung: La Granja No Siesta!


    Empfehlen kann ich auf jeden Fall auch noch Maquis und Black Sonata - super Solos, raffiniert, schnell gespielt.


    Viticulture, das Grundspiel, schaffe ich gegen den Automa auch in einer halben Stunde :)


    Das ein oder andere wird schwerer zu beschaffen sein, da brauchst ein bisschen Geduld.

  • Hat jemand schon "Die Paladine des,Westfrankenreichs" solo gespielt und mag berichten? Der Herr Bartsch lobt es ja außerordentlich. Ich glaube aber, dass sich das nicht unbedingt auf das Soolospiel bezieht.

  • Viele Spiele, die ich nennen würde, wurden hier schon erwähnt.

    Was mich selbst immer noch reizt, sind die anderen Oniverse Spiele.

    Igendwie reizt mich da ausgerechnet das Spiel am meisten, das man praktisch nicht mehr bekommt, nämlich Urbion.

    Und so wird wohl igendwann mal Sylvion als nächstes auf dem Gabentisch landen, ansonsten wären da noch Castellion, Aerion und Nautillion.

    Oder habe ich etwas vergessen ?

    Fertig von Friedemann Friese habe ich hier ja zuletzt schon mehrfach erwähnt. Ist wahrscheinlich kein Spiel für jedermann, aber bei mir scheint es ein Dauerbrenner für kurze Vergnügen zu werden.

    Von den längeren Spielen fällt für mich Forbidden Desert am ehesten in die Kategorie eines gefühlt kurzen Spiels und mit zunehmender Übung geht ein Solospiel auch schnell.

    Und hat hier wirklich noch niemand The lost expedition erwähnt ?

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Hab ich vergessen - super Empfehlung! :)

    Da bin ich schon oft drum herum geschlichen, soll ich mir das wirklich zulegen? Wie hoch ist denn der Glücksanteil?

    Das ist eine schwierige Frage, denn die Möglichkeiten die Zufälligkeiten des Spiels zu beeinflussen sind sehr subtil.

    Für mich ist es aber gerade das, was das Spiel so reizvoll macht, weil man sich ständig fragen kann, wie stark man das Spiel unter Kontrolle behält.

    Ins besondere die Frage wie agressiv man jedes Spiel angehen soll, bleibt sehr interessant.

    Mir gefällt gerade aus diesem Grund das Spiel mit der Erweiterung deutlich weniger, denn das Spiel wird so zu einfach. Andere, die Wert darauf legen immer oder meistens zu gewinnen lieben die Erweiterung. Kauf dir also im Zweifel die Erweiterung dazu.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    Einmal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • "Nach dem Virus" würde ich in den Ring werfen wenn du Kartenspiele mit knackigem Schwierigkeitsgrad magst. Ist auch von ZombieKraft.... 😉

  • mexo : "Les Poilus" mit der Erweiterung "Zu Befehl!" ist ebenfalls im 30 Minutenrahmen und solo spielbar. Habe ich hier zwar liegen, aber noch nicht gespielt, kann also nicht wirklich etwas zum Spielspaß schreiben.

  • Ich möchte nach Blick auf mein Regal noch ergänzen:


    - On Tour als weiteres, schnelles, wunderschönes Roll & Write

    - Lux Aeterna, wenn Echtzeit kein Problem ist. Das passt auch sicher ins Zeitfenster ;)

    - Paper Tales inkl. Erweiterung, weil nur damit solofähig. Schnell und knifflig, Drafting super solo umgesetzt.

    - ein Klassiker: The Game, klappt solo super und schnell!


    Zum Thema Glück bei The Lost Expedition: definitiv ein Faktor, für mich hier aber kein Problem. Passt zum Spiel, und man hat schnell eine neue Partie vorbereitet, wenn es schief geht.

    Bei Nach dem Virus stört mich das Glück aufgrund des wirklich krassen Schwierigkeitsgrades deutlich mehr!


    Steinschubser - witzig, mich konnte Hit Z Road solo nicht überzeugen, aber im genannten Zeitrahmen wär es sicher. Das Spiel ist thematisch eine Wucht, toll illustriert, aber ich finde es schreit nach 4 Spielern... Aber guter Tipp, trotzdem, weil es einfach so liebevoll gemacht ist.

  • Den Kartographen kann ich auch in der Soloversion sehr empfehlen. Hin und wieder kommt auch Port Royal mit seinen Erweiterungen solitär bei mir auf den Tisch, wenn es mal schnell und unkompliziert sein soll. Wenn es abstrakt sein soll, dann auch ein Einfach Genial.

    Von deiner Liste kann ich Glasstrasse auch uneingeschränkt in der Solovariante zustimmen. Ich schaffe es mittlerweile durchschnittlich unter einer halben Stunde reiner Spielzeit (ohne Auf- und Abbau); ist halt etwas aufwendiger als die Write/Flip and Roll-Spiele.

    Gar nicht empfehlen kann ich The Mind in der Soloversion ;).