Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Wow gerade die erste Runde It's a wonderful world hinter mir.

    Was für ein cooles Spiel! Simple Regeln, ein fantastischer Solomodus, erinnert an ein Crossover zwischen Terraforming Mars und Pursuit of Happiness zumindest was die Mechaniken angeht.

    Absolut unthematisch, zumindest, was das Grundspiel angeht. Eventuell könnte sich das im Kampagnenmodus noch ändern, aber das ist auch völlig egal. Da Spiel ist superschnell aufgebaut und runtergespielt, bietet in der kurzen Spielzeit aber wiedermal ein schönes Puzzle und stellt einen vor knifflige Entscheidungen, trotz ganz simpler Regeln. :)

    Klare Empfehlung!


    PS.: Aja der größte Kniff im Spiel ist die Reihenfolge, in der die Ressourcen generiert werden und somit Kettenreaktionen durch die Fertigstellung weiterer Konstruktionen während dieser Phase, entstehen können.

    Das gilt es genauso mit zu beachten und bringt ein neues Knobelelement ins Spiel!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    5 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Nach 1-jähriger Hin- und Her-Überlegerei habe ich das aktuelle Thalia-Angebot genutzt und #ConcordiaVenus gekauft. Auf BGG gibt es mehrere Solovarianten (ich habe 3 gefunden), von denen eine einfache per D12 dabei ist.


    Ich habe heute 2x Solo gespielt und 121:119 gewonnen und gerade 119:120 verloren. Erstaunlich konstante Werte.


    Das Spiel ist ja total kontrovers diskutiert. Von langweilig, ätzend wegen völligem Punkte-Blindflug bis total genial ist alles dabei (BGG Rang 18 für das Grundspiel mit einem Rating von 8.1 und daneben 8.3 bei Venus deutet jedoch in gewisser Weise an, das an dem Spiel etwas dran ist).


    Ich für meinen Teil finde es großartig. Ich weiß zwar noch nicht, wie der Team-Modus funktioniert und ob der jemals auf den Tisch kommt, aber das Spiel hat wirklich viel, viel Potential. Im letzten Spiel konnte ich die neue Venus-Wertung (Provinzen mit 2 Häusern) zu 100% umsetzen, leider nur mit 2 Venuskarten (=7x2x2=28VP).


    Da werde ich noch lange Spass haben. Und statt ü60 für 39 EUR ist das doch echt ein Angebot.

  • Die letzten Abende zwei Spiele auf dem Tisch gehabt, zum einen #HeavenandAle mit einer Solovariante von bgg und ich finde einfach keine passende Strategie. Man muss ja alles ein bisschen machen, sonst fehlt irgendwas, entweder Geld oder die Rohstoffmarker/der Baumeister sind zu weit hinten. Also wer da Tipps hat...immer her damit!


    Zum anderen #GreatWesternTrail und ich spiele gegen Garth (Solo Variante von bgg). Hier hätte ich eine Regelfrage, es heißt Garth hält am jedem Bahnhof und baut ihn aus. Im nächsten Absatz steht aber wenn er das Ende der Strecke erreicht wird er auf den vorletzten unbesetzten Bahnhof gesetzt:/

    Eigentlich dürfte es doch keine unbesetzten Bahnhöfe geben? Oder ist die Regel so gemeint, dass garth Bahnhöfe ausbaut wenn er sie genau erreicht, also ohne Schritte verfallen lassen?? Ich bin verwirrt :|

    Einmal editiert, zuletzt von Manjh ()

  • Es gibt auch unbesetzte Bahnhöfe. Sobald der menschliche Spieler in einem Bahnhof steht, zieht Garth ja daran vorbei und hinterlässt kein Plättchen.

  • Aber prinzipiell besetzt er jeden Bahnhof? Er beendet seine Bewegung also vorzeitig um einen Bahnhof auszubauen.

    Bsp: garth dürfte seine Lok drei Felder vorwärts bewegen, der nächste Bahnhof ist aber nur 2 Felder entfernt und es steht auch keine Lok im Weg. Was macht garth?

  • Grundsätzlich hält er an jedem Bahnhof. Anders als Brisco, der nur dann hält, wenn er vor dem Live Spieler liegt.

  • Die letzten Abende zwei Spiele auf dem Tisch gehabt, zum einen #HeavenandAle mit einer Solovariante von bgg und ich finde einfach keine passende Strategie. Man muss ja alles ein bisschen machen, sonst fehlt irgendwas, entweder Geld oder die Rohstoffmarker/der Baumeister sind zu weit hinten. Also wer da Tipps hat...immer her damit!

    Moin


    Ich spiele (im 2P Spiel) immer in "Wellen" ... gehe erst auf Geld (Schattenseite) dann auf Punkte (Sonnenseite) dann wieder Geld und dann wieder Punkte ... Wichtig immer werten ab der ersten Runde ... auch wenn kaum was getriggert wird ... im Optimalfall schaffst du alle Wertungen und hast dann den maximalen Synergieeffekt durch die angelegten Bonuskarten (...die NIE für 3 Geld verscherbeln ...) :) ... damit waren auch schom mal 70+ Punkte drin8-))

  • Da ich seit längerem schon lust auf Klong! hatte kam es letzte Woche mal Solo auf den Tisch (und am Wochenende dann nochmal mit der Frau). Es ist ein super Spiel und eins der am meisten gespielten von mir/uns, aber Solo mit der App finde es nur durschnittlich. Wenn man nicht gerade durch die App schaden bekommt bzw. Klong macht ist es doch irgendwie immer relativ simpel so gut wie alles abzugrasen und drei Artefakte einzusammeln. Bei mir lagen am Ende noch 3 Verstecke auf dem Plan mit insg. 10 Punkten. Auf der Hand hatte ich 6 Zauberbücher und einiges mehr was am Ende für 235 Punkte reichte. Das Spiel lebt einfach extrem von den Mitspielern die einem Artefakte wegschnappen und auch Zeitdruck ausüben.


    Zwei Tage später kam mal wieder mein Liebling auf den Tisch. Gaia Project ist und bleibt nen super Solo-Spiel. Zum ersten mal gegen Automächtig, da es die letzten male doch zu einfach wurde. Meine Geoden sahen zu beginn recht schwach gegen die Xenos aus. Die haben sich wie wahnsinnig ausgebreitet und hatten zum Schluss nur 2 Gebäude nicht auf dem Feld. Die ersten drei Runden habe ich nur einmal Punkte durch die Rundenboni bekommen (Runde 1: Regierungssitz gebaut). Ansonsten habe ich schon mit einer deutlichen Niederlage gerechnet. Runde 4 sah schon etwas besser aus und ich konnte aufholen. Erst gegen Ende der fünften Runde lief es dann so richtig und ich konnte Punkten bzw. bauen, aufwerten und Allianzen gründen. Runde 6 toppte das dann nochmal. Rundenbonus gab es für Terraformschritte. 8 Schritte habe ich insgesamt gemacht und konnte bei den Endwertungen noch an den Xenos vorbei bzw. auf den zweiten Platz vorrücken. Am Ende 147 zu 135 gewonnen. Im Gegensatz zur letzten Partie, wo ich noch über 30 Ressourcen über hatte waren es diesmal 0.

  • Heute ist ja Charterstone im Adventskalender im Angebot. Hat das schon einer von euch solo gespielt?

    Lohnt sich das, ist ja trotz Angebot nicht spottbillig ;)

  • Heute ist ja Charterstone im Adventskalender im Angebot. Hat das schon einer von euch solo gespielt?

    Lohnt sich das, ist ja trotz Angebot nicht spottbillig ;)

    Ich habe da in der Vergangenheit lang drüber nachgedacht, habe aber mehrfach gelesen, dass es eigentlich nur in größeren Runden Sinn macht. Man sieht wohl sonst auch kaum was vom Spielmaterial. Ich hab aber keine eigenen Spielerfahrungen.

  • Heute ist ja Charterstone im Adventskalender im Angebot. Hat das schon einer von euch solo gespielt?

    Lohnt sich das, ist ja trotz Angebot nicht spottbillig ;)

    Ich fand das Entdecken der neuen Mechaniken während der Solo-Kampagne okay, aber das war mehr oder weniger die einzige Motivation, das Spiel bis zum Ende durchzuspielen. Obwohl die Automas (man spielt solo in der Regel gegen mehrere, so viele wie man halt verwalten möchte) gut zu handlen waren, war ich dann am Ende doch irgenwie froh, dass es vorbei war bzw. hatte zumindest keine Lust mehr, nach Abschluss der Kampagne auf dem Spielbrett noch weiterzuspielen.
    Eins der Hauptprobleme war, dass jedes einzelne Spiel gefühlt viel zu kurz war (vor allem für den Verwaltungsaufwand) und durch die Automa beendet war, bevor man überhaupt alle Sachen machen konnte, die man wollte. Das führte dann bei mir dazu, dass ich zu Beginn des Spiels Schwerpunkte gesetzt hab ("Heute möchte ich neue Gebäude bauen!", "Diesmal gehe ich auf neue Kisten" oder "Heute gehe ich mal auf Siegpunkte und versuche, gegen die Automas zu gewinnen"), was ja vermutlich vom Spiel auch so gewollt war, aber gerade der Zielkonflikt Gewinnen gegen "Spiel entdecken" war für mich eher unbefriedigend.
    Naja, letztlich wurde ich zwölf Mal ne Stunde unterhalten (bei zwölf Mal 30 min Auf- und Abbau-Aufwand), also war es letztlich okay, aber halt nicht begeisternd.
    Hatte das Spiel übrigens gebraucht für ca. 10 Euro gekauft und dann für 12 oder 13 Euro ein Recharge-Pack (englisch). Geht allerdings pro Spiel auch nur einmal, da man für das Recharge-Pack die Rückseite des Spielbretts nutzt.

  • also ich würde es nicht mit weniger als vier Spielern spielen. Das Spiel ist schön und hat schnelle Züge, aber es ist nicht ganz gut ausbalanciert und die neuen Elemente, die ins Spiel kommen sind meistens nur leichte Variationen bereits bestehender Sachen -Wandlre XY in Punkte, Ressourcen, Münzen um. Es macht trotzdem Spaß, ist jetzt aber nichts, was ich bedenkenlos weiter empfehlen würde.

  • Danke für eure Antworten, da werde ich die 35 € lieber anders investieren. Mal schauen ob noch was schönes kommt, ich brauche noch was damit der Kartograpj versandkostenfrei wird :floet:

  • Ich habe in den letzten vier Wochen die Agricola-Solo-Kampagne gespielt.Aufgabe ist es dabei, acht Spiel in Folge zu spielen. Im ersten Spiel muss man 50 Punkte machen, in den folgenden Spielen ist das Ziel immer etwas höher: 55 - 59 - 62 - 64 - 65 - 66 - 67. Man beginnt das zweite Spiel mit einer Ausbildung aus dem ersten Spiel, die man sofort auslegen darf. In jedem weiteren Spiel hat man dann eine Start-Ausbildung mehr, im achten Spiel also gleich sieben Stück. So kann man sich nach und nach an die höheren Zielwerte heranarbeiten. Als Bonus bekommt man zudem noch Extra-Start-Nährwerte, wenn man den Ziewert einer Runde übertrifft (was ich aber zuerst völlig vergessen hatte).


    Das erste Spiel hat gut geklappt (52), das zweite Ziel habe ich erst im dritten Spiel geschafft, das dritte erst im siebten. Dann habe ich mir mal ein paar Gedanken über meine Taktik gemacht und ein wenig was umgestellt, z. B. früher neue Räume bauen; das hatte ich vorher immer erst relativ spät gemacht. Damit ist es dann besser gelaufen und für die letzten fünf Ziele habe ich noch sieben Versuche gebraucht und die Vorgaben zum Teil deutlich überschritten. Diese Ausbildungen habe ich am Ende im Spiel gehabt: Schafwandler - Werkmeister - Spenglermeister - Lehmhüttenbauer - Bodenbegradiger - Zimmermannsgeselle - Gülleverteiler.


    Insgesamt hat es viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Aber bevor ich noch eine Kampagne beginne, ist jetzt erst einmal Underwater Citites dran. Die ersten drei Spiele waren noch nicht so erfolgreich (6 Städte/70 Pkte, 7/74 + 7/84), aber ich arbeite mich langsam vor.

  • Dieser Thread hier ist bestens geeignet, meine fast vergessenen Solo-Games mal wieder weiter oben auf dem Stapel zu platzieren. Danke für die kleine Motivationshilfe.

    Allerdings habe ich ebenso noch eine Rechnung mit Underwater Cities offen (neben Maracaibo, Mage Knight und Freshwater Fly).

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Hab zuletzt fünf Partien #godofwarkartenspiel gespielt.

    War sehr positiv überrascht! Funktioniert solo richtig gut! Die Frage ist nur wie hoch der Reiz bleibt, wenn alles einmal (bzw. einige Male) entdeckt ist.

    Man hat sechs quests und vier Endbosse.

    Diese werden im Stile von Time Stories ausgelegt und dann durch Kampf und Interaktion (durch deckbuiding) möglichst erfolgreich beendet.

    Jedes dieser zehn "Kapitel" spielt sich anders und hat Ideen aufzuweisen, die ich so noch nie gesehen hab.

  • Irgendwie hat das Christkind Arler Erde schon einen Tag zu früh auf dem Tisch aufgebaut.

    Und dabei kommt so viel Stimmung auf, dass ich mich schlecht gegen einen ersten Versuch wehren kann. Ganz schön unfair vom Christkind, das grenzt fast schon an Nötigung.

    Mal schauen, wie lange das Spiel seinen Charme bewahren kann, bin mir aber fast sicher, dass Tee und Handel noch folgen wird.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Bin vor zwei Tagen im adventskalender der SO doch nochmal schwach geworden und habe freshwater fly bestellt. Noch könnte ich stornieren, die Bewertungen sind ja etwas durchwachsen.

    Hat hier jemand eine Meinung dazu, besonders wie gut es solo funktioniert?

  • Ich finde es solo hervorragend. Man muss das Gefühl loswerden, dass es etwas stereotyp wirkt. Der Solomodus ist in Kampagnenform gestaltet mit 4 Fischgründen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Das Spiel ist sehr schön vom Material. Wer das Thema "Fischen" oder besser "Fliegenfischen" (was thematischerseits die Krönung des "Angelns" ist) überhaupt nicht für sich sehen kann, sollte es vielleicht eher liegen lassen.


    Aber die taktischen Finessen, wenn man das Thema zulässt, sind klasse. Ich persönlich kann es wirklich empfehlen. Aber es ist und bleibt eine taktische Umsetzung des nicht für jedefrau/jedermann geeigneten Themas.


    Hilft das?

  • Seit langer Zeit gerade nochmal etwas solo gespielt und zwar Coffee Roaster.


    Das Spiel hat irgendwann mein Interesse erweckt, als es vermehrt in irgendwelchen Solo-Listen auf BGG aufgetaucht ist. Als ich es kürzlich relativ günstig in einer Flohmarktgruppe auf Facebook gesehen habe, musste ich zuschlagen und soeben hatte es Premiere auf dem heimischen Spieltisch.


    Als absolut unbedarfter Kaffeetrinker (ich hatte höchstens mal eine kurze Phase, in der ich Kaffee getrunken habe, weil ich mir einredete, ich bräuchte Koffein, um mein Schlafdefizit im Arbeitsalltag auszugleichen) holt mich das Thema nicht unbedingt ab, aber ich mochte diesen Bag-Building/Bag-Pull-Mechanismus bei Quacksalber schon ganze gerne. Ich habe die Röstchallenge gespielt und dabei drei Kaffees der Röststufen I, II und III auf dem Anfängerlevel geröstet. Nach wenigen Zügen waren die Zugabfolge sowie die Effekte verinnertlich und es spielte sich ganz fluffig (insgesamt habe ich 51 Minuten gespielt). Ich agierte allerdings etwas planlos, wusste anfangs nicht so recht, wann ich Soforteffekte einsetzen soll, wann am besten die Röstphase zu beenden ist und welche Tasseneffekte sich am sinnvollsten erweisen, sodass mein Ergebnis letztlich unterdurchschnittlich war (23 Punkte, Röstergeselle) - alles aber normal für die Erstpartie.

    Allerdings weiß ich nicht, ob ich mit dem Spiel als "Aus-dem-Bauch"-Spieler so glücklich werde. DIe höheren Punktewerte sind sicher eher zu erreichen, wenn man einen genauen Überblick über die Plättchen und die Werte behält die noch im Beutel sind und genau das beginnt das Spiel für mich eher in Arbeit auszuarten. Natürlich ist am Ende immer noch Glück dabei, welche Plättchen man überhaupt zieht, aber man kann auch ordentlich rumoptimieren, gerade wenn man den genauen Röstgrad treffen will - mag einem Spaß machen, ich bin nicht sicher, ob es mich langfristig motiviert.


    Hinzu kommt eine zweite Sache: Wenn ich solo spiele, hol ich gerne die umfangreicheren Spiele auf den Tisch, Unterhaltungsbrocken im Stile eines Eldritch Horror zum Beispiel. So kleinere Sachen machen mir zwar auch Spaß, aber ich spiele ich dann lieber als App, sofern vorhanden. Da es zu Coffee Roaster eine App gibt, überlege ich mir schon, mir diese einfach zu holen.


    #CoffeeRoaster

  • Ich kann deine Gedanken zu Coffee Roaster nachvollziehen und bestätigen. Ja, um die ganz hohen Punktwerte zu erreichen sollte man eine sehr genaue Vorstellung vom Inhalt des Beutels haben. Das wird dann immer wichtiger und das Spiel entwickelt so auch noch einmal ganz neue Stärken und macht dann mehr Spaß. Bevor ich die App hatte, habe ich das Spiel auch oberflächlicher gespielt. Mit der richtigen Technik kann man den Gedächtnisaufwand begrenzen beim Spiel mit dem Brettspiel, aber ein wenig an Arbeit erinnert das schon. Die Macher der App haben da einige sehr gute Designentscheidungen getroffen, die sie für mich sehr gelungen machen. Die 3,99 kann man da auf jeden Fall noch investieren, wenn einem schon das Brettspiel Spaß macht,

    Und wie bei Freitag gibt es auch hier eine wöchentliche Challenge.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • In der Anleitung wird auch darauf hingewiesen, dass man endgültig aus dem Spiel entfernte Plättchen nicht in die Schachtel, sondern auf die Kaffeekarte legen soll, um einen Überblick zu behalten, was noch im Beutel ist. Ich dachte dann auch nur, dass ich später bei >20 Plättchen keine Lust mehr habe, alles genau nachzuvollziehen.

    Insgesamt finde ich das Spiel schon spannend, die Dramaturgie in der Tassenphase ist super, aber wie bereits erwähnt, bei der kurzen Spielzeit bevorzuge ich vielleicht auch einfach die App.

  • Ich habe nur die App. Und die ist, alles was ich in Videos gesehen habe, perfekt umgesetzt. Geht schnell, macht Laune und reicht mir.

    Ob sich die Entwickler bezüglich der Vermarktung des physischen Spiels einen Gefallen getan haben?

    Keine Ahnung, aber eine tolle Alternative, zumal das Original ja nicht für ein paar Euro fufzig zu bekommen ist.

  • @hellvet

    Danke dir! Ich werde es also doch im Einkaufswagen lassen und dann berichten :)

    Bin sehr gespannt. Und: nicht auf den Digger vertrauen, ich glaube, für den ist so ein Spiel wirklich nichts, wobei ich nicht mal weiß, ob er es wirklich gespielt hat 8o. FWF war, glaube ich, sein Verriss des des Jahres. Selbst wenn man für das Thema kein Faible hat und einem die Runden immer gleich vorkommen, ist es alles andere als so schlecht, wie es dort gemacht worden ist.

    Andersrum: wenn selbst Chris von VPS, der nun nicht gerade Spiele dieser Machart zu seinen Favourites zählt, seinen Spass hatte, muss da etwas dran sein.

    Viel Spass auf jeden Fall schon mal.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Es hat bei mir jetzt doch eine ganze Weile gebraucht, bis ich die erste Partie Arler Erde absolvieren konnte.

    Dafür hat die mich aber vollkommen vom Hocker gehauen. Vielen Dank für den Annstoß, den ich hier noch einmal für das Spiel bekommen hatte. Ich hatte noch mit den grünen Anfängergebäuden gespielt, was wahrscheinlich unweigerlich dazu führt, dass man eine eher ausgewogene Spielstrategie einschlägt. Werde wahrscheinlich noch eine weitere Partie so spielen und mir dann überlegen, ob ich die vier Gebäude weiterhin mit auslose. In den Regeln steht ja, dass man die danach herausnimmt, aber ich finde es irgendwie schade, dass man so den Gebäudereichtum weiter begrenzt. Ist nur die Frage,ob die ansonsten zu dominant sind.

    Im Duell mit dem zweiten Weihnachstspiel Eldritch Horror sieht das nach einem Sieg durch K.O. aus. Da bin ich wirklich noch am Kämpfen (nicht nur mit Monstern), ob ich mit dem Spiel warm werde. Ich war zwar angenehm überrascht von den Möglichkeiten auf das Spiel einzuwirken. Die sind zwar recht subtil, aber doch vorhanden, wenn man sich nicht daran stört, dass man eben nur sehr unmerklich die Wahrscheinlichkeiten verändert und dann eben doch noch auf die Fresse bekommen kann, was mir bis jetzt ausschließlich passiert. Am meisten stört mich die ganze Verwaltung mit den Gegenständen. Das spielt sich doch sehr umständlich. Meine Lust da solo mit vier Ermittlern zu spielen wird so bestimmt nicht größer und ich spiele bis jetzt mit zweien. Ich weiß noch nicht, wie ich hier die Auswahl abhandeln soll, denn ich habe keine Lust frei zu wählen. Vollkommen zufällig kann aber gerade bei zwei Ermittlern ziemlich hart sein.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

  • Mal 'ne Frage an alle, die Spiele solo gegen ein oder mehrere Automa-Gegner spielen und dabei die Ergebnisse in irgendeine App eintragen: Tragt ihr den Automagegner als zweiten Mitspieler ein? Oder gebt ihr nur euch als Spieler an? Mich stört es ein wenig den Automa-Gegner als Mitspieler in der App anzugeben, weil dann z.B. in der Übersicht oder auf BGG nicht direkt in der Übersicht anhand der Spielerzahl ersichtlich ist, dass es eine Solopartie war. Auf der anderen Seite hat man eine schöne Statistik, wie man sich gegen einzelne Automa-Gegner geschlagen hat.

    Die Frage kam mir nur gerade, nachdem ich Star Wars Outer Rim solo gespielt habe.

  • Ich trage den Schwierigkeitsgrad als Namen und das Volk (Gaia Project, Scythe etc.) als Kommentar ein. So kann ich auch immer sehen wie ich gegen wen gespielt habe. Leider stimmt so natürlich nicht die Anzahl an Spielen die ich solo, zu zweit, dritt gespielt habe. Finde das andere aber für mich interessanter. Alternativ könntest du auch alles in die Kommentare schreiben.

  • Ich habe ursprünglich bei Solospielen nur mich als Spieler eingetragen.

    Seit ich auf Spiele gestoßen bin, die man sowohl solo als auch in Mehrspielerpartien gegen einen oder sogar mehrere Automas spielen kann, z.B. Charterstone und Barrage, trage ich Automas als Spieler ein.

    BGGStats etwa zeigt das ja auch an, wenn man gespielte Partien aufruft.

    In die Kommentare trage ich dann Besonderheiten ein, wie etwa das gespielte Szenario.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Hat eigentlich schon mal jemand Imperial Settlers: Empire of the North gespielt? Dazu habe ich noch nichts gefunden. Taugt das als Solo-Spiel bzw. taugt es überhaupt? Und braucht man das, wenn man Imperial Settlers hat?

  • Ernst Juergen Ridder

    Bekommt dann auch jedes Spiel/jeder Schwierigkeitsgrad eines Automagegners einen eigenen Spieler zugewiesen? Oder gibt es nur einen ganz allgemeinen "Automa"-Spieler?

    Bei BGGStats (Handy) kann man angeben, wer gespielt hat. Spielt man alleine, kann man sich und die Automas angeben. Automas heißen da einfach "Anonymous". Spielt man gegen mehrere, gibt man deren Zahl an und kann für jeden dessen Ergebnis eintragen. Allerdings heißen sie ja alle gleich.


    Die Partie zählt dann statistisch auch nicht als solo-Spiel, sondern als Mehrspielerspiel.


    Natürlich kann man feinsinniger unterscheiden. Dann gibt man den Automas individuelle Namen, z.B. Automa leicht, normal, schwer, sehr schwer oder so ähnlich und gibt dann die jeweils auch so als Mitspieler an. Das wiederum hätte den Vorteil, dass sie in der Spielerstatistik als Spieler unterscheidbar sind.


    Kleines Beispiel:


    Man spielt 10 Solo-Partien Zug um Zug auf dem Tablet, alle gegen 1-4 Automas. Davon gewinnt man zwei, acht gewinnen irgendwelche, verschiedene Automas. Statistisch hat dann der Spieler 2 Partien gewonnen, Anonymous hat 8 Partien gewonnen. Hätte man den Automas individuelle Namen gegeben, könnte man z.B. sehen, dass der Spieler 2x gewonnen hat, Anonymous easy 1x, Anonymous normal 2x und Anonymous hard 4x, jeweils mit den erzielten Punkten.

    Den Aufwand betreibe ich nicht, bei mir heißen mehrere Automas alle gleich. Mir reicht es ja auch zu wissen, wie oft ich ein Spiel gegen Automas gewonnen oder verloren habe.-

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Hat eigentlich schon mal jemand Imperial Settlers: Empire of the North gespielt? Dazu habe ich noch nichts gefunden. Taugt das als Solo-Spiel bzw. taugt es überhaupt? Und braucht man das, wenn man Imperial Settlers hat?

    Meins kommt im Januar (hoff ich ;)), ich wusste, dass ich es eh auf jeden Fall haben wollte und hab mich im Vorfeld kaum damit beschäftigt. Entscheidung war eh klar.

    Ich werde dann berichten. Andere Eindrücke interessieren mich aber natürlich auch :S

  • Danke, jaws für den Anstoß. Ich habe das Problem ebenfalls schon öfter gehabt und habe es erstmal grundsätzlich so gelöst, dass die Automas als Gegenspieler gespeichert wurden (Jean Automa, Garth Automa, Taklons Automa etc.) und dr Schwierigkeitsgrad als Rolle.


    Bin aber bedingt glücklich damit, da ich gerne global wissen möchte, wie oft ich Solo spiele, was bei mir recht häufig vorkommt. Ich habe daher zb bei Castell angefangen, die Spiele als 1p einzutragen und die Automa-Ergebnisse in die Kommentare schreibe.


    Leider ist das dann für die eigene Entwicklung zb bei Gaia Project nicht optimal, da mir die Statistik der Automa-Gegner auch wichtig ist. Habe somit leider den goldenen Weg noch nicht gefunden.

  • -> Mage Knight


    Heute im Ring Braevalar :thumbsup:


    Gespielt wurde "Das Reich der Toten" Solo, aus und mit der Erweiterung "Tezlas Vermächtnis"


    Die Map welche sich poe-a-poe aufbaut wird in Nord/Süd ggfs Neutralen Zonen gedanklich aufgeteilt ...

    ... im Norden erscheinen die Schergen des dunklen Kreuzritters ... im Süden die Kämpen der Elementaristen! 8|

    Im neutralen Sektor wird gewürfelt wer denn da aufploppt ...nen bisschen Glück -abhängigkeit tut da niemanden weh!!! :sonne:


    Zwecks fehlender Geländegängigkeit schlug es mich in den ebenen Süden ... der See-Gebirgs- zerklüftete Norden wurde vorerst links liegen gelassen ;-P

    Bin sofort angefangen "Elementaristen" auszuräuchern sobald ich auf welche traf :elfe: ... das lief "Bombe"

    da ich den Herren mit der modischen Kappe (Ja - Braevalar ist gemeint*)) fein auf Fernkampf trimmte ... hatte noch so nen Low Budget Bogenschützen im Gepäck :pleasantry:...welchen ich in irgendeine Tankstelle mit Dorf dran für wenig Einfluss zum Mitreisen (...junger Mann mit zuviel Zeit:D) gewinnen konnte.


    Fein Hochgelevelt ... eine gesunde Mischung aus Zaubern - Artefakten - und "progressiven Fähigkeiten" ergaunert und erbrandschatzt und von hinten rum ab in den Norden ... 2 Ruinen geplündert, das Gefolge noch um einen "kräftigen Eis Magier" erweitert ... ne Festung geschleift und nen Drachen vom Himmel geholt!!!


    Showdown in der "NEKROPOLE" (...hab ich auch noch nie gehört...:lachwein:) Der Chefkoch hat Level 6 und 4 Schergen um sich versammelt!!!

    Die erste Breitseite feuerte mein Haufen ab ... um den fiesesten der Schergen zu durchsieben und den Chefkoch um ein Level herunter zu drücken :wikinger:

    ...mit dem Rest der Hand wurde dann geblockt ... den ausgelaugten Söldnern den Schaden zugeteilt und Rückzug in die nächste Rote Mine.


    Dann Pech beim nachziehen einmal gerastet um die Handkarten aussortieren und Kristalle zu generieren und dann ab :crazypilot:in das letzte Gefecht.


    Dem Chefkoch noch eine Stufe abgerungen (4) - seinen stärksten Begleiter in das Reich der Toten (...eigentlich sind sie da ja schon .. verrückt...:cthulhu:) geschickt und dann war auch schon TIME OVER!!!


    Am Ende des Tages Level 8 erreicht mit 65 Ruhmpunkten inklusive Boni gab es dann 81 Punkte!!! :thumbsup:


    Gefühlt eine spannende Variation der "Solo-Stadt-Eroberung" ...die "neuen Gegner" machen Laune ... wenn man sie besiegt erhält man ein Gegenstand (Token) welcher eine feinen einmal Einsatz-Bonus ausschüttet ... sehr sehr fein ... ^^


    Frage an die erfahrenen Spieler:


    In der Anleitung zu "Tezlas Vermächtnis" wird die Monstereigenschaft "Hinterhalt" beschrieben, leider wurde versäumt das Icon welches sich auf die Monsterplättchen befindet in der Anleitung zum Erklärungstext zu drucken. Ich gehe davon aus (durch Ausschlussverfahren)

    das folgende Monster "Hinterhalt" anwenden:


    - Erdelmentar (Elementaristen)

    - Zombiehorde (Dunkle Kreuzritter)

  • Gestern Abend mal schnell #Sprawlopolis ausprobiert - Fazit: Cooles, kleines Solo-Spiel zum ein wenig Grübeln, ein wenig strategisch spielen.

    Ich mag es!

    Mal schauen, welche Erweiterungen ich mir noch hole. Die "Construction Areas" finde ich nicht so spannend. "Beaches" schon eher - aber die Naturkatastrophen und speziellen Gebäude finde ich fast am Besten...