Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Inzwischen konnte ich das erste auf der Messe gekaufte Spiel ausprobieren. #PocketLandship ist ein recht einfaches Spiel für ein bis zwei Spieler das ich solo gespielt habe.

    Schau an, da wurde dann doch eine verkaufsfähige Version draus gemacht. Das gab es mal in diesem 9 Card Game Print and Play Design Contest als pnp-Version, dafür war es sehr ordentlich.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hat schon jemand #EraOfTribes solo gespielt und kann etwas dazu berichten?


    Ich bin noch immer sehr unentschlossen, was ich mir mal als nächstes Spiel gönnen darf. Solo sollte es halt schon gehen....Frauchen hat halt nicht immer Lust/Zeit....


    Oder doch lieber #Archipelago .... ?


    Oder doch lieber (vom offiziellen Solo zum Inoffiziellen) #ClashofCultures ....?


    :denk:


    X/

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

    Einmal editiert, zuletzt von stu ()

  • Hab in letzter Zeit #Tapestry und #Kartograph gespielt. Beides sehr unterschiedliche und sehr empfehlenswerte Solo-spiele!

    Der Kartograph ist ein tolles flip'n'write welches in ca. 20 Minuten zu spielen ist. Zunächst durch die etwas umständlich formulierten Ziele nicht so zugänglich, aber wenn verinnerlicht ein wirklich schönes Puzzle!

    Bei Tapestry dauert Auf- und Abbau 20 Minuten- das Spiel selbst nach dem verinnerlichen der Solo-regeln 45-60 Minuten.

    Diese sind allerdings mit das Beste was ich seit längerem solo gespielt habe. Viel Varianz, kurze Züge der beiden Automa-Gegner und spannende Entscheidungen.

    Klar, Tapestry ist sehr abstrakt und nicht gerade günstig - aber wie ich finde ein toller Mix aus #RussianRailroads #TerraformingMars und #Scythe

  • Ich spiele in letzter Zeit Steamopolis hoch und runter. So ein tolles, grübelintensives Game ist mir schon lange nicht mehr untergekommen.

    Die Möglichkeiten in Steamopolis sind nahezu unbegrenzt, da man in jedem Spiel eine andere Engine innerhalb seines Luftschiffs aufbaut und dann beim einsetzen auf den unteren Ebenen, sämtliche Machinen aktivieren und Ressourcen und Punkte allein durch das "Dampf durch das Luftschiff jagen" bereits abgreift, bevor man auf dem Spielplan die zahlreichen Workerplacementfelder besetzt, oder Machinen kauft, die wieder neue Möglichkeiten bieten.

    Bevor das Ganze in Gang kommt, dauert es zwar etwas, aber dann scheinen die Siegpunkte nahezu von allein einem zuzufliegen. Daneben muss man immer die Passagierplättchen im Auge behalten und welche Machinen wegfallen und ggf. das Spielende einleiten (was es zu umgehen gilt, indem man selbst aktiv wird und das Passagierplättchen erfüllt, also mindestens einen der Passagiere in dieser Runde befördert).

    Tolles Spielmaterial, fantastische Grafik und ein unglaubliches Spielgefühl! Allein das "Dampf machen, mit dem weitersetzen und überspringen der Spielsteine ist ein Genuss. Eines meiner Highlights in diesem Jahr.


    Mein Rekord waren heute 61 Punkte und ich bin schon mega gespannt auf die noch folgende Solospielkampagne!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Hallo Leute!


    Wer Lust, Interesse und Zeit hat, kann hier

    Solovariante für das Grundspiel von Champions of Midgard: Der unsichtbare Clan

    mal meine Solovariante: Der unsichtbare Clan für das Grundspiel von Champions of Midgard ausprobieren. Freue mich über feedback!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Heute Mage Knight -


    ...du garstiger böser Brocken von einem Brettspiel


    ...heut das Szenario "...die Freiheit der Bergleute" ...glaub ich... naja es geht darum in 2 Tagen und 2 Nächten (das ist NIX) möglichst alle Kristallmienen welche nach und nach auf dem Spielplan erscheinen von jeweils zwei Monsterplättchen (die sich dort unerlaubterweise tummeln) zu befreien...

    Eigentlich ist dieses Szenario für 2-4 Spieler ... ich geh da halbwegs Mathematisch ran 8o und skalier das von der Auslage runter auf einen Solo- Helden.


    ...nach vier Runden zähen Ringens stand ich da mit einer SEHR blutigen Nase, bescheidenen Level 4, und magerern 36 Punkten...

    3 Mienen waren ausgerräuchert und 50% der Map noch nicht aufgedeckt.


    (...ja in meiner Hoch-Zeit ging es auch schon mal an die 150 Punkte...)


    ...das Ding fühlt sich an wie Tour de France ende der 90er Jahre... man selbst verkörpert einen gewissen Herrn Ulrich und stellt sich alle Jahre wieder der Herausforderderung ... die vorgehensweise ist immer wieder dieselbe ... leidlich unvorbereitete drauf los ... denn die Fitness holt man sich ja schließlich in der ersten Tourwoche ... der Rest ist Talent :D


    Also Los, die Zeit ist knapp ... Aufleveln WAS DAS ZEUG HÄLT !!!

    :training:


    ...wenn das böse Spiel einen nicht immer wieder die Knüppel in den Weg schmeißt ... kack Map aufgedeckt ... mit viel schweren (Bewegungspunkteintensiven) Gelände ... die Gegner verdammt noch mal gefühlt zu stark ... und dann noch die Handkarten... ... was will ich mit dem ganzen BLOODY EINFLUß wenn ich das elendige Dorf damit im Leben nicht erreiche und im Dorf nicht mal eine Einheit rekrutieren kann weil nur Truppen ausliegen welche sich im Magierturm tummeln... besagte Lokalisation ist aber weit und

    breit nicht auszumachen AAARGHHH!!!! -> ...logischer Schluß ... ich habs Dorf niedergebrannt! :butcher:

    ...ich vergaß ... der Dummyspieler läßt die Uhr natürlich im Rekordtempo runter ticken...!!!


    Die Kunst ist es Auflevelen (Deckbau) - Zielverfolgung (Zeitmanagemant [...Bewegung über die Map]) - und Schadensbegrenzung (Effektiv Kämpfen) so fein in Waage zu halten das die goldene Mitte; wenn man sie erreicht die Maschine an das laufen bringt ...gelingt das ROCKT ES TOTAL ... ansonsten ist es echt Zäh ...

    ... on TOP noch dreiunddröflzig Regeln die zu beachten sind...


    ...hmmm wollte ich das Ding eigentlich noch mal mit Erweiterung zocken (...hab die Ultimate Edition eingetütet) JA unbedingt ... aber nicht mehr HEUTE!!! :aufgeb:

  • Ich hab auch wieder einiges gespielt, s. Wochenthread:

    28.10.-03.11.2019


    [Tom]: ich schaff es einfach nicht, Palm Island so durchrechnend zu spielen. Aber gerade wenn man diese Bonuskarten erhalten möchte, muss man das ja zumindest in Grundzügen tun. Aber mir ist das immer zu trocken dann beim Spielen - ich hab dann halt Spaß bei, erreiche aber keine tollen neuen Ziele damit. Ist mir aber auch recht ;) Schönes Teil ist das, das kleine Palm Island.

  • Habe heute mein #PalmIsland abgeholt und gleich ne runde gespielt, wunderbar leichter Einstieg und sogar 28 Punkte geholt. Einziges Problem: das festhalten der Karten. Wie macht ihr das, wenn ihr die Karten quer nehmt?

  • Einziges Problem: das festhalten der Karten. Wie macht ihr das, wenn ihr die Karten quer nehmt?

    Also ich finde das auch ganz schön fummelig. :saint: Hinzukommt das Drehen und Wenden der beiden obersten Karten, wenn einem das Spiel noch neu ist und man erstmal schauen mag, was denn alles so möglich ist.


    Mal unabhängig von der nötigen Fingerfertigkeit, fand ich es ganz schön trocken. Weiß nicht, ob ich mich motivieren kann, die Errungenschafte anzugehen. #PalmIsland


    Hatte am selben Abend auch #LuxAeterna das erste Mal gespielt. Gefällt mir optisch/thematisch und auch mechanisch deutlich besser. Auf dem Niveau von #Maquis würde ich das einstufen. :)

  • Manjh: da hatten wir es schon mal irgendwo kurz drüber - da hat glaube ich jeder eine andere Technik, aber spätestens mit der vierten Karte wird es halt immer bisschen fummelig. Ich klemme die Karten ein wenig in der Handfläche ein, das geht ganz gut...

  • blakktom


    Schöner Bericht :thumbsup:


    Am besten direkt nochmal und nochmal und nochmal. Die Lernkurve ist steil. Klar gibt es blöde Mapteile und fiese Gegner, die man ziehen kann (die haben irgendwie immer den richtigen Wiederstand...), aber am Ende kann man das meiste managen. Auch richtig entdecken und die Karte lesen will gelernt werden. Und immer flexibel bleiben ^^

  • Habe heute mein #PalmIsland abgeholt und gleich ne runde gespielt, wunderbar leichter Einstieg und sogar 28 Punkte geholt. Einziges Problem: das festhalten der Karten. Wie macht ihr das, wenn ihr die Karten quer nehmt?

    Gar nicht, ich krieg von dem Teil n Krampf in der Hand

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich weiß echt nicht, wo euer Problem liegt?!

    Bei der Plastic Card Ausgabe sind die Karten ein wenig rutschig, das ist anstrengend, zugegeben.

    Aber die Kosmos-Ausgabe kann man doch gemütlich entspannt halten und manipulieren?! Oder muss man dafür Jahrelang TCGs gespielt haben, um den Card-Holding-Skill auf +5 entwickelt zu haben?? ^^

  • Habe heute mein #PalmIsland abgeholt und gleich ne runde gespielt, wunderbar leichter Einstieg und sogar 28 Punkte geholt. Einziges Problem: das festhalten der Karten. Wie macht ihr das, wenn ihr die Karten quer nehmt?

    Gar nicht, ich krieg von dem Teil n Krampf in der Hand

    Kommt mir bekannt vor.


    Ich weiß echt nicht, wo euer Problem liegt?!

    Bei der Plastic Card Ausgabe sind die Karten ein wenig rutschig, das ist anstrengend, zugegeben.

    Aber die Kosmos-Ausgabe kann man doch gemütlich entspannt halten und manipulieren?! Oder muss man dafür Jahrelang TCGs gespielt haben, um den Card-Holding-Skill auf +5 entwickelt zu haben?? ^^

    Das wird es wohl sein :happy:

  • Lol Tom hält die Karten rechts der Fux. Deswegen haben wir n Krampf und er nicht.


    Auf die Idee wär ich gar nicht gekommen :D

    Ja, das schrieb er mir auch schon. Aber ich glaube, er verkauft uns nur für dumm. ;)

    Nee ich habs ausprobiert. Dat klappt tatsächlich. Er dreht die Ressourcen ebenfalls nach rechts so wie wir. Damit liegen die locker in der Hand bzw. auf dem rechten Zeigefinger auf, statt (wie bei uns) dauernd mit den Fingern gehalten werden zu müssen. Schiebt man die Karten in der linken Hand weiter nach außen, um eine ähnlich lockere Handhaltung zu haben, sind die Finger einfach zu kurz, um die gekippten Ressourcenkarten zu halten. Nimmt man die Karten weiter nach innen, um die Ressourcenkarten halten zu können, verkrampft der Daumen


    It's magic :D

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • blakktom


    Schöner Bericht :thumbsup:


    Am besten direkt nochmal und nochmal und nochmal. Die Lernkurve ist steil. Klar gibt es blöde Mapteile und fiese Gegner, die man ziehen kann (die haben irgendwie immer den richtigen Wiederstand...), aber am Ende kann man das meiste managen. Auch richtig entdecken und die Karte lesen will gelernt werden. Und immer flexibel bleiben ^^

    ^^ ...ich bleib am Ball !!! ...never give UP!!! :box:

  • Ich habe bei Palm Island auch kein Problem und halte als Rechtshänder die Karten in der linken Hand. Ich kippe die Karten dann nach rechts raus. Wenn man von vier Ressourcen-Karten zwei zurückdreht, wird es allerdings manchmal etwas friemelig. Das Problem ist vor allem, dass man nicht versehentlich die Position der Karte ändern will und die vierte Karte überlappt ja nicht mehr viel. Längere Karten wären da vielleicht besser gewesen.


    #LuxAeterna

    Ich habe das Spiel jetzt zweimal gespielt. Die erste Runde war recht einfach und ich konnte 3 Systeme reparieren. Das ich danach die anderen drei absichtlich kaputt machen musste um nicht über die Zeit zu kommen, hat sich aber echt merkwürdig angefühlt. Ist das wirklich so gedacht?


    Das gestrige Spiel war dafür umso spannender. Ich konnte drei Störfälle entfernen, 3 Systeme reparieren und habe den ganzen Stapel durchgespielt. Die allerletzte Karte war dann der einzige verbliebene Störfall - und der hat mich direkt ins schwarze Loch katapultiert.:cursing:^^


    Im Blog des Autors gibt es übrigens eine Variante: Time, it's time. | Every Man Needs A Shed | BoardGameGeek

  • Die allerletzte Karte war dann der einzige verbliebene Störfall - und der hat mich direkt ins schwarze Loch katapultiert. :cursing:

    Letzte Karte Störfall und Niederlage - kenn ich. ;) Bei mir war es „alle Systeme mit der niedrigsten Zahl um eins verringern“. Blöd, wenn man 4 Systeme auf 1 hat und sich damit gerade noch so retten wollte. ^^

    Die erste Runde war recht einfach und ich konnte 3 Systeme reparieren. Das ich danach die anderen drei absichtlich kaputt machen musste um nicht über die Zeit zu kommen, hat sich aber echt merkwürdig angefühlt. Ist das wirklich so gedacht?

    Ich habe da auch gestutzt und BGG bemüht. Der spielmechanische Hintergrund (denn thematisch ergibt es für mich auch wenig Sinn) liegt wohl darin, dass man die schlechten Ereignisse der zerstörten Systeme noch überstehen können muss.


    #LuxAeterna

  • Im Blog des Autors gibt es übrigens eine Variante:

    ein äußerst unterhaltsamer Blog im Ürbigen; wenn man mit der Art von Tony zurecht kommt

    Stimmt, ich lese schon sehr lange mit. Interessante Einblicke in die Entwicklung, tolle Fotos von Ruinen und alten Spielen, übertriebene Reaktionen auf Kritik, teils merkwürdiger Humor und Obszönitäten. Ein besonderer Mix.

  • Die erste Runde war recht einfach und ich konnte 3 Systeme reparieren. Das ich danach die anderen drei absichtlich kaputt machen musste um nicht über die Zeit zu kommen, hat sich aber echt merkwürdig angefühlt. Ist das wirklich so gedacht?

    Ich habe da auch gestutzt und BGG bemüht. Der spielmechanische Hintergrund (denn thematisch ergibt es für mich auch wenig Sinn) liegt wohl darin, dass man die schlechten Ereignisse der zerstörten Systeme noch überstehen können muss.


    #LuxAeterna

    Rein spielmechanisch gesehen würde man ja auf möglichst hohe Zahl reparierter Systeme spielen, da die einem den höchsten Punktwert einfahren. Das ggf. absichtliche Zusammenbrechen der anderen Systeme ist thematisch schwer einzubetten, das stimmt. ^^


    Als Spielende-Bedingung benötigt man dies ja, da ab dem Zeitpunkt die Ereignisse und die meisten Aktionen ohne Konsequenz blieben und man vermutlich eh schnell das Deck durchspielen könnte.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Mal so zwischendurch meine Top 5 Solo-Spiele:

    1. Marvel Champions
    2. Marvel Champions
    3. Marvel Champions
    4. Nemo's War Marvel Champions
    5. ähh... Marvel... ok, ok, ihr wisst es schon... ;)
  • 4. Nemo's War

    Das hast du ja allerdings auch immer falsch gespielt (bekommen, auspacken, einpacken, verschicken, bekommen, auspacken, einpacken, verschicken, bekommen, auspacken, einpacken, verschicken, ...)!

    Wieso? Das IST doch dieses Logistik-Partner-Spiel, bei dem man dem nächsten Empfänger immer eine Überraschung einpackt?!

  • Du musst ja nix weiter kaufen, Du kannst auch nur das Basis-Spiel kaufen... :sonne: :lachwein:

  • Bleibt zu hoffen, dass keine Promos kommen außerhalb von Tokens, Playmats und Alternate Art Karten.

    Wie sieht es denn bei den bisherigen LCGs von FFG da aus? So weit ich weiß gibt es da doch eben nur Alt Art Promos, oder?