Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Bergziege Ich fand Waren verkaufen jetzt erst mal genauso interessant wie im Mehrpersonenspiel: man bekommt Siegpunkte und eben Silber, um aus dem schwarzen Depot zu kaufen. Und verkaufte Waren kommen grundsätzlich nicht aus dem Spiel, sondern werden auf dem Tableau gesammelt. Es gibt ja z.B. das oben von mir erwähnte Wissensplättchen, das Siegpunkte für verkaufte Waren gibt und dann auch im Solo interessant wäre. Oder hab ich da was überlesen? :)

    Na ich werde das die Tage nochmal spielen und etwas anders an die Sache rangehen. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass das richtig gespielt war mit dem Joker. :)

  • Ich fand Waren verkaufen jetzt erst mal genauso interessant wie im Mehrpersonenspiel:

    Ich kenn das Mehrpersonenspiel halt nicht, und hatte mir "Waren verkaufen" anfangs mal durchgelesen, aber direkt als "mach ich solo dann eh net" abgespeichert :lachwein: Guck ich mir dann nochmal an. Alle Plättchen, die sich auf Warenverkauf beziehen, ignoriere ich bisher einfach...

  • Habe mich die letzten Wochen solo primär durch Under Falling Skies und Obsthain gespielt - die Berichte wären Wiederholungen von früheren Seiten hier. Machen beide weiterhin unheimlich viel Laune.


    Bei Under Falling Skies werde ich mich beim Kampf gegen die Aliens bald mal der Kampagne widmen.


    Bei Obsthain liebe ich diese seltenen „Jaaaa!“-Momente, wenn die gezogene Karte vollständig die bisherige Auslage überdecken kann. Das fühlt sich an wie Obsternte im Alten Land. Mit zunehmender Erfahrung versuche ich, die Auslage nicht zu verbauen und mir solche Potentiale zu schaffen. Ab und an bleibt es aber bei Knochenarbeit auf ausgetrocknetem Boden und Mickerernten.


    Schon etwas länger zurück, doch beim letzten Beitrag übersehen, ist meine Solopartie #SmartphoneInc . Ich musste doch jetzt endlich mal das Spiel spielen, das so dreist mein Konterfei auf sein Cover gedruckt hat (auch wenn ich aktuell kürzere Haare habe). :klatsch:


    Schönes Wirtschaftsspiel und ich kann sehen, dass es im Mehrspieler bestimmt mit harten Bandagen daherkommt und einem „ich denke, dass Du denkst…“ beim Einschätzen der Märkte. Der Sologegner aus den Regeln ist auf der normalen Karte nicht sonderlich tough, da die Karte zuviel Platz bietet und man ihn sehr gut vorhersehen kann. Auf BGG gibt es interessant klingende Adaptionen davon, die einen Hauch Unberechenbarkeit hineinbringen, neben der Möglichkeit, ohne größeren Verwaltungsaufwand einen zweiten Automa-Gegner einzubauen. Das wird dann demnächst noch mal probiert, dann auch auf der kleineren Karte. Vermute, dass ich dann schon mehr ins Schwitzen komme.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • HRune & andere:


    Wie an anderer Stelle schon erwähnt, ich arbeite "gerade" (ist eher ein langfristiges Projekt und aktuell eher noch im Prototypenstatus) an einem alternativen Automa für Smartphone Inc., da mir der ursprüngliche Steve und auch die Multi-Variante von BGG zu vorhersehbar war. Bei dem Spiel spielt der festgelegte Preis eine entscheidende Rolle, da er die Spielerreihenfolge festlegt und wer zuerst seine Handys verkaufen darf - der ist bei Steve aber ziemlich vorhersehbar/unflexibel. Bei Interesse kann ich gerne einen Link zu den Dateien zuschicken - ist aber bislang nur für die große Karte ausgelegt/getestet.


    In den letzten Tagen habe ich zwei Partien gegen jeweils 4 AIs gespielt. Da läppert sich der Verwaltungsaufwand natürlich dann schon etwas zusammen, aber man kann natürlich auch nur gegen 2-3 spielen. Bei der ersten Partie habe ich eher eine Hochpreisstrategie versucht, was durchaus klappen kann, aber in dieser Partie irgendwie nicht so richtig gezündet hat. Platz 3 von 5 am Ende für mich.


    Am Samstag habe ich die zweite Partie beendet. Man muss immer bedenken, dass die Automas noch in der Entwicklung stecken, einer hatte große Probleme überhaupt Handys an den Mann zu bringen - am Ende nur ca. 160 Punkte. Es war insgesamt eher ein Spiel mit hohem Preisniveau und ich hatte nach gutem Start in der Mitte einen Durchhänger punktemäßig. Ich konnte mich aber noch rechtzeitig fangen und ging letztlich mit einem Punkt Vorsprung (glaube 272:271) als Sieger vom Brett.


    Etwas Arbeit steht noch an, v.a. brauche ich noch deutlich mehr Automas, damit man deren Verhaltensweise nach 2-3 Partien nicht auswendig kennt und grafisch sollte es auch irgendwann aufgehübscht werden. Mir gefällt das Spiel gut, bietet in kurzer Spielzeit einige interessante Entscheidungen, wenn es auch trotz der vielen Variablen im Spielaufbau von Spiel zu Spiel kein komplett anderes Spielgefühl bietet. Deshalb bleibt es bei 2-3 Durchgängen am Stück maximal und dann mindestens 1-2 Monaten Pause, weil auch anderes gespielt werden will, so dass noch einige Zeit bis zur finalen Version meiner AI-Variante ins Land ziehen wird.

  • Nachdem ich für meine bisherigen Solo-Versuche (beispielsweise #KlinikDeluxe oder #DieGlasstraße ) ja immer mir neue Spiele genutzt hatte, die dann nicht wirklich für Begeisterung sorgten, habe ich es diesmal anders gemacht: #7WondersDuel finde ich ja spitze, bei meiner Frau kam es leider nicht an ("Ich brauche ein Spielbrett!". Bevor ich dieses schöne Spiel also gar nicht mehr spiele, habe ich einmal die Solo-Variante getestet, und was soll ich sagen... - ich bin begeistert! SO macht mir Solo-Spielen Spaß! Ich habe zwar gegen Cäsar kein Land gesehen (bin jetzt auch wahrlich kein Meister in 7 Wonders Duell), aber während ich praktisch jedes Mal damit beschäftigt war, einen militärischen Sieg Cäsars abzuwenden, hat er irgendwann den wissenschaftlichen Sieg errungen... Mehrmals deutlich verloren, dennoch soviel Spaß wie noch nie bei einem Solo-Spiel gehabt. Ob's daran lag, dass ich ein mir schon bekanntes Spiel genutzt habe, oder einfach daran, dass es so schön fluffig lief (nach der ganzen Verwaltungsarbeit in der Klinik habe ich auf DAS Spiel auch mit mehreren Personen keine Lust mehr...) - keine Ahnung. Es war jedenfalls schön!

  • Ich will euch nochmal mit Horizon Zero Dawn nerven :D . Ich finde das Spiel richtig klasse und habe mir dazu einen alternativen Solo-Modus überlegt, bei dem man alle Encounter des Core Game oder einer Erweiterung durchspielt und der je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad oder Charakter (Hunter) auch sehr fordernd sein kann :)

    Wer's ausprobieren will, viel Spaß damit:

    Alternate Solo Mode - Beat all encounter cards from the Core Game or an Expansion | Horizon Zero Dawn: The Board Game

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Der Solomodus ist auf jeden Fall sehr spannend, ist es doch nicht einfach nur ein 2er Spiel mit Automa und Highscorejagd - Ziel ist es, den Plan vollständig zu bebauen.

    Der volle Plan. Mein Heiliger Gral im Mehrpersonenspiel; leider in vielen vielen Versuchen noch nicht geschafft

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Der Solomodus ist auf jeden Fall sehr spannend, ist es doch nicht einfach nur ein 2er Spiel mit Automa und Highscorejagd - Ziel ist es, den Plan vollständig zu bebauen.

    Der volle Plan. Mein Heiliger Gral im Mehrpersonenspiel; leider in vielen vielen Versuchen noch nicht geschafft

    Echt nicht? Kommt zugegeben sehr darauf an dass bestimmte Boni früh rauskommen (Münzen und arveiterverbesserer), aber in den etwas über 1000 Partien auf boiteajeux ist mir das schon einige Male gelungen. Meine höchste Punktzahl hab ich so aber nicht geholt.

  • Der Nick war mein alter

    Ich hatte mich gewundert, dass Du mir bei Deinen Stats erst kürzlich hier bei unknowns über den Weg gelaufen bist. Jetzt ist natürlich aber alles klar. Aber magst Du Deinen alten Nick nochmal nennen? (Sorry, falls ich etwas verpasst habe :$ )

  • Der Nick war mein alter

    Ich hatte mich gewundert, dass Du mir bei Deinen Stats erst kürzlich hier bei unknowns über den Weg gelaufen bist. Jetzt ist natürlich aber alles klar. Aber magst Du Deinen alten Nick nochmal nennen? (Sorry, falls ich etwas verpasst habe :$ )

    Der letzte und der bei Boiteajeux war Graboid. Aber tröste dich, ich bin seit 2009 unter vier oder fünf verschiedenen Accounts hier im Forum aktiv gewesen, von denen sogar ich nicht mehr alle Namen weiß... ;).

  • Eine neue Solo-Perle zieht bald bei mir ein. Zumindest wenn man den Kritikern glauben darf. Hadrians Wall ist bei SK nun in der deutschen Version lieferbar und da ich immer auf der Suche nach guten Solo Flip and Writes bin musste das in den Warenkorb.


    Neben all den dicken Sologames kommen doch eher die kleinen regelmäßig auf den Tisch. Könnte genau passen... und mit klein ist hier nicht die Spieltiefe oder Komplexität gemeint, sondern die einfache Art es zu spielen. Es gibt keine gegnerische AI, die man hier noch mit beachten müsste. Das Spiel hat wenig Interaktion und auch im Multiplayer spielt man eher neben sich her.

  • Hadrians Wall ist bei SK nun in der deutschen Version lieferbar und da ich immer auf der Suche nach guten Solo Flip and Writes bin musste das in den Warenkorb.

    Da es bei SK herauskommt, werde ich mir die englische Version besorgen. Bin auch sehr angetan von dem Spiel. Allerdings für ein F&W hat es schon einen happigen Preis. Aber endlich ein gutes Spiel im Imperium Romanum Universum...

  • #TheRoad

    befindet sich in einer Stadt namens Geynum. Diese wiederum liegt in einer dystopischen Welt, in der es kein Geld mehr gibt, nur noch gehandelt werden kann und der Stärkere dem Schwächeren den Scheitel nachzieht. :wikinger:


    Ähnlich, wie in Berlin heißt in Geynum das Motto: „Geh durch die Straßen der Stadt und versuche, zu überleben.“ :D Das tut man an 6 Tagen, bzw. in 6 Spielrunden.

    Lebt man am Ende des 6. Tages nach dem Durchqueren der Straßen, bzw. dem Erleben verhängnisvoller Ereignisse noch, erwartet einen die Erlösung.

    Woraus die allerdings besteht, lässt das Regelheft offen. Gehen wir mal davon aus, dass es etwas Wundervolles, Sinnstiftendes ist und nicht der finale Kopfschuss…


    Bei „The Road“ handelt es sich um ein Push-your-luck-Solo-Kartenspiel, bei dem man an jedem Tag (aka Spielrunde) durch eine Straße aus unterschiedlich vielen gefährlichen oder herausfordernden Orten laufen und am Ende der Straße und damit des Tages überlebt haben muss.


    Um Überleben zu können, braucht man Helfer oder Werkzeuge, diese kann man an den Orten der Straße treffen, oder erhalten. Manchmal findet man dort Waffen, manchmal Nahrungsmittel, manchmal bekommt man den Scheitel nachgezogen. Fast wie in Berlin, wie gesagt.


    Am Anfang des Spieles wählt man das Zielgebiet für den letzten, den 6. Tag, aus, am Anfang jeden Tages dann dasjenige, das an diesem Tag erreicht werden muss.

    Die Zielgebiete, die klingende Namen, wie Cerynie oder Python haben, enthalten unterschiedliche Anzahlen von Ortskarten, die Zielgebiete sind also unterschiedlich weit vom Standort des Spielers entfernt, denn die Anzahl der Ortskarten bestimmt die Länge der Straße, die man während des Tages vollständig durchqueren muss. Weiterhin enthalten die Zielgebietskarten evtl. kleine Boni, aber auch Mali.


    Durch Aneinanderreihen der (verdeckten) Ortskarten wird die namensgebende „Road“ gebildet, auf der man sich dann in seiner Spielrunde von links nach rechts von Ort zu Ort bewegt, die Orte einzeln aufdeckt, abhandelt und somit die Überraschungen „genießt“, die jener Ort bereit hält. Diese Ortskarten werden von einem Stapel gezogen, allerdings nur so lange, bis dieser leer ist. Dies ist eine Verlierbedingung, auf die ich noch zu sprechen komme.


    Insgesamt hat man 4 Parameter, wie z.B. Lebenspunkte, die man im Auge behalten muss. Jeder Ort oder jede Begegnung kann die Parameter reduzieren, aber auch erhöhen. Reduzieren sich einige Parameter zu stark, greifen irgendwann weitere Verlierbedingungen.


    Betritt man nun einen Ort, hat man üblicherweise 3 Optionen, mit diesem Ort zu interagieren (einige Orte haben allerdings nicht alle 3 Optionen verfügbar). Man kann Orte passieren, kann sie umgehen, oder ganz meiden.

    Je nachdem muss man unterschiedlich große Kröten schlucken, oder die richtigen Gegenstände gefunden haben, die das gefahrlose Passieren eines Ortes ermöglichen (mit einer gefundenen Gasmaske z.B. kommt man durch ein nuklear verseuchtes Gebiet). Eine kleine Kröte wäre z.B. der Abzug eines Energiepunktes mit gleichzeitigem Erhalt eines Fundgegenstandes.


    Manche Orte bieten mehr oder weniger wertvolle Fundgegenstände, wie Essen, das die Parameter Ausdauer und/oder Leben positiv beeinflusst, oder man findet Verteidigungswaffen. Andere Orte wiederum ermöglichen Begegnungen mit Personen oder Tieren. Diese Personen wollen manchmal handeln, manchmal kann man sie als nützliche Begleiter anheuern und manchmal wollen sie einfach nur Deinen Scheitel nachziehen (s.oben).


    Kommt es zu einem Kampf, :box: wird einfach die eigene Waffenstärke mit derjenigen der Person verglichen, hat man mehr, gewinnt man und kann passieren, bei Gleichstand verliert man einen Energiepunkt, hat man weniger, ist man einen Lebenspunkt los.

    Will eine Person handeln, bietet sie einen Gegenstand mit einem bestimmten Handelswert an, den man von unterschiedlich wertigen Handelsgüterstapeln ziehen kann. Man schaut dann in seinen Fundus und kratzt die Gegenstände zusammen, die man nicht benötigt und ertauscht damit das angebotene gute Stück. Der ertauschte Gegenstand bietet dann hoffentlich zur richtigen Zeit den benötigten Vorteil.


    Aber Achtung, man kann nicht unbegrenzt Gegenstände mit sich herumschleppen, da manche ein Gewicht haben. Das zulässige Gewicht ist begrenzt und je mehr Tage wir uns auf den Straßen von Geynum herumtreiben, desto weniger Gewicht wollen wir tragen. Überzähliges Gewicht muss dummerweise auch noch sofort abgeworfen werden.


    Personen zieht man von einem Begegnungsstapel, kennt man von manchen Automas: die oberste Karte des Nachziehstapels zeigt Dir, wie sich eine Person Dir gegenüber verhalten wird, was die gleiche Person in verschiedenen Spielen sehr variabel sein lässt.


    Gegenstände werden von einem Fundsachenstapel gezogen.


    Weiterhin offerieren Begegnungen manchmal Verhängnisse, die über einen Verhängniskartenstapel ins Spiel kommen. Diese zieht man und legt diese am Ende der Straße verdeckt ab.

    Hat man sich durch die ganze Straße gekämpft und alle Orte erfolgreich abgehandelt, ordentlich Verluste eingesteckt und kann kaum noch schnaufen, werden die Verhängniskarten einzeln aufgedeckt und sofort abgehandelt. Da kann es schon einmal vorkommen, dass das Schicksal hier unerbittlich zuschlägt und den letzten Lebens-, Energie- oder Moralpunkt raubt! Die grabschende Hand ausgestreckt, nach der Erlösung greifend, die nur einen Schritt voraus liegt, stirbt man leider, ohne die Straße vollständig durchschritten zu haben.


    Kurz bevor die Lichter ausgehen, sieht man noch den Hundehaufen, in den sich die eigene Nase langsam senkt (s. Berlin).


    Man verliert das Spiel entweder, wenn eine Straße nicht vollständig ausgelegt werden kann (z.B. die für den 6. und damit letzten Tag) oder weil der Ortskartenstapel leergelaufen ist. Oder auch sofort, wenn ein Parameter auf einem tödlichen Schädel landet, oder sich am Ende des Tages ein Marker auf einem sog. Grenzbereichsfeld befindet. Es gibt also viele Arten, zu sterben (aber alle enden mit der Nase im Hundehaufen …).


    Man gewinnt, wenn die letzte Orts- und Verhängniskarte abgehandelt wurde und kein wichtiger Parameter im tödlichen Bereich gelandet ist.

    Man muss immer aufpassen, nicht zu viele Umwege zu laufen und damit zu viele Ortskarten zu verbummfideln. :nein: Dann reichen diese möglicherweise nicht, um die Straße des finalen, 6. Tages auszulegen!


    Nicht zu vergessen, bietet das Spiel verschiedene Schwierigkeitsgrade, indem man sich am Anfang mit mehr oder weniger bzw. gar keinen Fundgegenständen ausrüstet.


    Die Stärke des Spieles: durch die 3 Optionen, mit denen man Wirkungen von Orten beeinflussen kann und die Varianz der Personen, die einem in einer Gestalt in verschiedenen Spielen mal freundlich, mal feindlich gegenüber treten können, erzielt das Spiel einen hohen Wiederspielreiz.


    Ein tolles, kleines Solospiel :thumbsup: , das leider unter dem Radar bei Kickstarter gelaufen ist. Auch gibt sich der Autor alle Mühe, dieses Spiel geheim zu halten. Es ist bei BGG zu finden, aber gebt mal spaßeshalber The Road ein….. :/

    Spülen kennt kein Alter.

    Einmal editiert, zuletzt von Kurtilus ()

  • Meine ersten Gehversuche mit Aeons End..


    Solo (Frau mit Rotzerritis im Bettchen) gegen den Bandwurm der.. Oh. Übermittlungsfehler.. Den Schattentitanen.


    Ich muss ganz ehrlich sagen.. Die Materialqualität ist wirklich ein bisschen erschreckend ☹️


    Hoffe das Spiel selbst kann was.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Hoffe das Spiel selbst kann was.

    Und?

    Ich berichte heute Abend.

    Bin beim Erlernen gestern eingeschlafen 🙈🤣

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ich muss ganz ehrlich sagen.. Die Materialqualität ist wirklich ein bisschen erschreckend ☹️

    Was meinst Du da genau? Ich habe dergleichen nicht festgestellt 🤷‍♂️

  • Ich muss ganz ehrlich sagen.. Die Materialqualität ist wirklich ein bisschen erschreckend ☹️

    Was meinst Du da genau? Ich habe dergleichen nicht festgestellt 🤷‍♂️

    Genau davon (siehe posting von Judge Penguin ) spreche ich.


    Das Inlay war bereits zerrissen, als ich die Box öffnete. Die Karten sind dünn wie Esspapier (kritisch überhöhte Übertreibung)

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Habe die Karten nicht mal gesleevt. Völlig klar, dass es besseres gibt, ich war und bin von der Qualität her nie enttäuscht gewesen. Aber vielleicht mach es ja einen Unterschied, aus welcher gewohnten Richtung man kommt. An Brass oder Mage Knight reicht kaum etwas heran. Wer aber Agricola sein eigen nennt, weiß was miese Kartenqualität ist. Ich bin bei Aeons End aber zufrieden.

  • Nochmal dazu: ich habe die Karten jetzt mal gewogen. Aus der daraus folgenden Berechnung ergibt sich ein qm-Gewicht von 305g. Zum Vergleich kommt Brass auf 340g, Agricola iirc 180. Zudem haben die Karten Leinen-Finish. Vielleicht fühlen sie sich labbrig aber, wie Du schreibst, aber die Papierqualität ist durchaus gut.

  • Kann das bei Aeons End Legacy bestätigen. Ist schon wieder zwei Jahre her, dass ich das gespielt habe, aber da waren wir vom Material auch nicht angetan. Dazu sieht es auch nicht besonders schön aus :P aber das Spiel kann was! ;)



    Ich berichte heute Abend.

    Bin beim Erlernen gestern eingeschlafen 🙈🤣


    Die besten Spielberichte, die es hier gibt :lachwein:

  • Sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Habe die Karten nicht mal gesleevt. Völlig klar, dass es besseres gibt, ich war und bin von der Qualität her nie enttäuscht gewesen. Aber vielleicht mach es ja einen Unterschied, aus welcher gewohnten Richtung man kommt. An Brass oder Mage Knight reicht kaum etwas heran. Wer aber Agricola sein eigen nennt, weiß was miese Kartenqualität ist. Ich bin bei Aeons End aber zufrieden.

    Das sollte auch auf gar keinen Fall herabwürdigende Kritik sein und sollte nicht unfair rüberkommen ☝🏻

    Die Qualität ist nicht schlecht. Ich finde sie allerdings nicht sonderlich toll. Deswegen der Ausdruck „erschrocken“🤪

    Und bei Arnak beispielsweise ist es schlimmer (meiner Meinung nach) Ich hatte nur irgendwie anderes erhofft🧐


    Dass das Spiel was kann, weiß ich schon, da ich es (Erste Box) einige Male gespielt habe.

    Ob es mich mit meiner eigenen Box bei der Stange hält, vermag ich noch nicht zu beurteilen.


    Ich werde berichten 😘

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Vielleicht kannste aus den Briefmarken ja noch Esspapier machen :lachwein:

  • Nochmal dazu: ich habe die Karten jetzt mal gewogen. Aus der daraus folgenden Berechnung ergibt sich ein qm-Gewicht von 305g. Zum Vergleich kommt Brass auf 340g, Agricola iirc 180. Zudem haben die Karten Leinen-Finish. Vielleicht fühlen sie sich labbrig aber, wie Du schreibst, aber die Papierqualität ist durchaus gut.

    Die Frage sollte im Zweifel nicht nur lauten, ob das Papier hochwertig ist, sondern ob es für den Anwendungszweck geeignet ist. Stark überspitzt ausgedrückt, Seidenpapier ist auch sehr hochwertig, aber für Spielkarten einfach ungeeignet.


    Ich stimme dir aber zu, dass die Wahrnehmung da sehr subjektiv ist, je nachdem was man sonst so kennt. Bei mir sind in den letzten Jahren sehr viele Kartenspiele oder Spiele mit vielen Karten gelandet, bei denen für die Karten richtig stabiles Papier verwendet wurde. Aeons End ist da im Vergleich in Sachen Kartenstabilität so ziemlich am Ende der Liste, wobei es da nicht alleine steht.

  • Was meinst Du da genau? Ich habe dergleichen nicht festgestellt 🤷‍♂️

    Genau davon (siehe posting von Judge Penguin ) spreche ich.


    Das Inlay war bereits zerrissen, als ich die Box öffnete. Die Karten sind dünn wie Esspapier (kritisch überhöhte Übertreibung)

    As wished🤓

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Sooooooo..


    Dieses Mal ohne eingeschlafen zu sein. 🤓


    Lennard und ich haben grade ultraknapp gegen den Wurm verloren.


    Feste hatte noch 7 Leben.

    Ich bereits erschöpft.

    Lennard 2 Leben

    Und der Wurm noch 6 Leben


    Knapp oder was?🤪


    Hierzu nachher noch eine Frage.


    Erst mal wie hat es uns gefallen?


    Joa. Ganz gut. Tatsächlich versprühte es diesmal tatsächlich ein bisschen mehr emotionale Aufregung als die Male zuvor (erstes Core zu dritt) und der Reihenfolgestapel bringt wirklich eine gewisse Aufregung rein. Leider war das bescheidene Mischen des Selben dieses Mal unser Untergang. Würmchen war zwei mal dran und grillte meinen Sohn.


    Meine Frage ist folgende: Wenn es heißt „Wähle einen Spieler, dem 2 Schaden zugefügt werden.


    Vielleicht Ben2 oder Brettspiel Dude


    Ist es da legitim mich auszuwählen und dann (da bereits erschöpft) der Feste 4 Schaden zuzufügen? Zu dem besagten Zeitpunkt hatte die Hütte noch genug Lebenspunkte übrig.


    Alles in allem ein ganz cooles Spiel.

    Ob ich es dauerhaft cool finde, weiß ich noch nicht.


    Hierzu wäre eine anschließende Partie Cthulhu Deck Buider notwendig, den ich vom Setting und der riesigen Auswahl an Karten, Charakteren und Gegnern irgendwie launiger finde.


    Natürlich ist AE eher ein sehr taktisch geprägtes Spiel. Wie lege ich Karten auf die Ablage?

    Wie plane ich Zauber? Sofort wirken oder lieber warten? Ich kann Wahrscheinlichkeiten ausrechnen.


    Cthulhu ist Randomness der Hölle. Generiert dabei aber eine unvergleichliche Achterbahn und Swingyness, die am Tisch geradezu brodelt.


    Vor allem aber ist dadurch beinahe unendlich Wiederspielbarkeit gegeben.


    Würde ich AE noch anfassen, wenn ich alle Gegner geschafft habe?


    Das wird sich zeigen müssen.


    Trotzdem freue ich mich schon auf die nächste Partie.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Cthulhu ist Randomness der Hölle.

    Cthulhu Deckbuilder ist grauenhaftes Spieledesign der Hölle. Selten so einen schlechten Deckbuilder gespielt, obwohl ich die grundsätzliche Idee mit der universalen Währung ganz gut finde 😉

    Ich verstehe nicht, warum das Spiel hier so gehypt wird.

  • Ist es da legitim mich auszuwählen und dann (da bereits erschöpft) der Feste 4 Schaden zuzufügen?

    Natürlich! Die einzige Einschränkung, die ein erschöpfter Spieler hat, ist das er niemals der Spieler mit dem "wenigsten übrigen Leben" ist, solange noch ein anderer Lebenspunkte hat. Sonst: alles fair game!

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Cthulhu ist Randomness der Hölle.

    Cthulhu Deckbuilder ist grauenhaftes Spieledesign der Hölle. Selten so einen schlechten Deckbuilder gespielt, obwohl ich die grundsätzliche Idee mit der universalen Währung ganz gut finde 😉

    Ich verstehe nicht, warum das Spiel hier so gehypt wird.

    Weil es Aufregung und Spannung generiert.

    Weil es tolles Artwork besitzt.

    Weil die Materialqualität gut ist.

    Weil die Boxen toll aussehen.

    Weil Howard Philips einfach rockt🤪

    Weil die Varianz enorm ist.

    Weil man halt nich alles durchrechnen kann/muss

    Weil.. Cthulhu?

    Weil eben noch verloren geglaubte Partien sich drehen können

    Weil.. Siehe oben, nur umgedreht🤓

    Weil es mir Geschichtchen zu erzählen vermag

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.