Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Das ist auf der beiliegenden Übersicht erklärt - damit erhältst du die Belohnung deiner aktuellen Position auf einer anderen Leiste. Und kannst freiwillig auch für den dortigen Bonus zahlen. :)

    Die Übersicht hat mir leider nicht geholfen das zu verstehen, dein Text dagegen schon und würde das so auf der Übersicht bei der „Akadem. Forschung“ stehen wäre das echt hilfreich gewesen. Ganz lieben Dank!

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    Einmal editiert, zuletzt von velvre ()

  • In der leichtesten Automa Stufe so zwischen 100 - 120, ganz selten erreicht er 140.

  • #M.A.R.I.

    Dank einem Wochenbericht von Bergziege bin ich auf das Spiel M.A.R.I. aufmerksam geworden. Ich mag diese Art von Knobel- / Programmierspiele und habe am Wochenende die ersten 20 Aufgaben gelöst. Gerade durch den geringen Platzbedarf eignet sich das Spiel auch sehr gut für eine Partie auf der Terrasse oder im Garten.

    Da im Verlauf des Spiels neue Programmierbefehle dazukommen, ist das Spiel auch recht abwechslungsreich. Gefühlt steigert sich der Schwierigkeitsgrad im Verlauf des Spiels nur wenig. Da bin ich von anderen Knobelspielen einen deutlich stärkeren Anstieg des Schwierigkeitsgrads gewöhnt. Das kann sich natürlich mit den nächsten 20 Aufgaben auch noch ändern. Insgesamt gibt es 40 Aufgaben. Ich bin gespannt, was es da noch alles zu knobeln gibt.

    Wer diese Art von Spielen mag kann sich auch einmal das Spiel „CODE: On The Brink“ von ThinkFun ansehen. Vom Spielgefühl sind die beiden Spiele doch recht ähnlich.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich mag diese Art von Knobel- / Programmierspiele und habe am Wochenende die ersten 20 Aufgaben gelöst

    Da freue ich mich aber :)

    Für mich reicht der "leicht ansteigende" Schwierigkeitsgrad auch durchaus :lachwein: Aber ich bin halt auch echt schlecht in sowas.

  • Bergziege & Marcus ich bin von M.A.R.I. ja sehr positiv überrascht worden. Ich dachte, es sein ein "doofes" leg die Sequenz und löse das Level-Spiel.

    Um so schöner, dass es das eben NICHT ist. Ich konsumiere es aktuell eher langsam, bin aber auch irgendwo im Orangen Bereich.

    Was mir wenig gefällt: Da bestimmte Befehle und Komponenten erst im Laufe des Spiels hinzugefügt werden, werden die (kompletten) Regeln auch erst dann erläutert. Und nicht in der Anleitung.

    Außerdem hätte man ruhig einen Meeple für MARI spendieren können...

    Anyway: Sehr feines und erfrischendes Spiel mit neuem Ansatz der Programmier-Spiele.

  • Außerdem hätte man ruhig einen Meeple für MARI spendieren können...

    Hab mir schon überlegt, ob ich aus einem anderen Spiel ein Spielfigur verwenden kann. Wie z.B. RoboRally. Aber von der Größe passt das alles auch nicht so richtig.

    Ein Ringbuch hätte mir auch gut gefallen für dieses Spiel.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus ()

  • Cool - jetzt freue ich mich nach euren Berichten noch mehr dass ich M.A.R.I. gekauft habe und für den Urlaub mit Kind bereit liegt.


    Preis war n 10er oder so und die größe ist perfekt für den Urlaub :)

  • Cool - jetzt freue ich mich nach euren Berichten noch mehr dass ich M.A.R.I. gekauft habe und für den Urlaub mit Kind bereit liegt.

    Preis war n 10er oder so und die größe ist perfekt für den Urlaub :)

    Wie alt ist Kind denn? :)

  • Cool - jetzt freue ich mich nach euren Berichten noch mehr dass ich M.A.R.I. gekauft habe und für den Urlaub mit Kind bereit liegt.

    Preis war n 10er oder so und die größe ist perfekt für den Urlaub :)

    Wie alt ist Kind denn? :)

    8 - Und wir spielen es zusammen. Evtl. gehen die ersten Levels alleine.


    Wir hatten gemeinsam Relics of Rajavihara gespielt und das ist ja auch puzzelig. Nach einer Weile hat er alleine die Levels weitergeknobelt, daher denke ich ist hier ähnliches möglich für ihn beim Spielspaß

  • M.A.R.I. habe ich mir auch mit in den Urlaub genommen und gefällt mir ebenfalls sehr gut. Aktuell bin ich bei der 14… :)

    Ich hoffe, die Schwierigkeit zieht irgendwann auch mal an... :)

    Aus Neugier habe ich einfach mal das letzte Level gespielt... aber da werden nicht mal alle Komponenten benutzt... :(

  • Was mir noch sehr gut gefallen hat und ich einen Urlaub lange gespielt habe, ist Solitaire Chess von ThinkFun. Ich weiß nicht wie gut das Spiel ist, wenn man gar kein Interesse an Schach hat, aber außer der Bewegung der Figuren hat das Spiel wenig mit Schach gemeinsam. Gerade die ersten Aufgaben sind relativ einfach, so dass man schnell einen Zugang zu dem Spiel bekommt. Durch die kompakte Form ist es ideal für eine Reise.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Was mir noch sehr gut gefallen hat und ich einen Urlaub lange gespielt habe, ist Solitaire Chess von ThinkFun. Ich weiß nicht wie gut das Spiel ist, wenn man gar kein Interesse an Schach hat, aber außer der Bewegung der Figuren hat das Spiel wenig mit Schach gemeinsam. Gerade die ersten Aufgaben sind relativ einfach, so dass man schnell einen Zugang zu dem Spiel bekommt. Durch die kompakte Form ist es ideal für eine Reise.

    Hast Du Black Sonata? Auch sehr empfehlenswert und im Grunde auch ein Puzzle. Doppelt.

  • Hast Du Black Sonata? Auch sehr empfehlenswert und im Grunde auch ein Puzzle. Doppelt.

    Nein, steht aber ganz weit oben auf meiner Liste von Spielen die ich gerne einmal spielen würde.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Puma kannst du kurz beschreiben was dir an Grove besser gefällt? Ich kenne nur Orchard.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Marcus Gibt jetzt auf jeder Karte nur noch 5 Bäume und eine Lichtung, das Spiel wird dadurch minimal flexibler, habe ich den Eindruck. Die Würfel haben jetzt Punkte entsprechend der Anzahl der Früchte auf den Bäumen. Also keine Sprünge von 1-3-6-10 sondern 1-2-3-4-5-10. Mit der Schubkarre kann man einen Baum auch auf 15 bringen. Die coolste Neuerung sind aber sicher die 18 Aufträge auf den Rückseiten der Karten. Damit kann man eine „Recipe Challenge“ spielen. Ähnlich wie bei Sprawlopolis addiert man die Werte beider Karten und muss dann diese Punktzahl schaffen, erhält über beide Karten aber auch zusätzliche Wertungsmöglichkeiten. Aber das finde ich interessanter als reine Highscorejagd und Vergleich mit der Tabelle… :)

  • #M.A.R.I

    Außerdem hätte man ruhig einen Meeple für MARI spendieren können...

    Hab mir schon überlegt, ob ich aus einem anderen Spiel ein Spielfigur verwenden kann. Wie z.B. RoboRally. Aber von der Größe passt das alles auch nicht so richtig.

    Hab jetzt einmal die Figuren von der neusten RoboRally Version versucht. Und ich finde Twonky passt sehr gut. Jetzt hat sich die neuste RoboRally Version doch noch gelohnt, zumindest von den Figuren.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich habe heute mal #Hardback solo gespielt (erste Partie überhaupt): hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen, also das Spiel per se, aber der Solomodus war sehr, sehr hart. Wie das bei Deckbuildern nun mal so ist, dauert es ein wenig, bis der Motor läuft. Und als es so langsam begann, war es vorbei. 66:28 verloren, uff. ^^

    Nun spielt man in einer ersten Partie sicherlich nicht direkt sehr gut, aber der Bot - Penny - hat immer so zw 5-9 Punkten pro Runde gemacht von Beginn an. Das ist natürlich kaum steuerbar, man kann die teuren Karten selbst ja auch nicht wegkaufen, was im Laufe der Partie dann klappen mag.

  • Nun spielt man in einer ersten Partie sicherlich nicht direkt sehr gut, aber der Bot - Penny - hat immer so zw 5-9 Punkten pro Runde gemacht von Beginn an. Das ist natürlich kaum steuerbar, man kann die teuren Karten selbst ja auch nicht wegkaufen, was im Laufe der Partie dann klappen mag.

    Der Glücksfaktor im solo ist heftigst. Ich erlaube mir mittlerweile, die Startauslage zu tauschen, wenn da direkt zum Start nur so fette Punkte ausliegen. Sonst verlierst du zum Start schon. Aber: man kann das gewinnen! Selten. ^^

    Und ich mag's einfach. Thema, Optik, Ausstattung, Mechanik - einfach schön!

  • Und ich mag's einfach. Thema, Optik, Ausstattung, Mechanik - einfach schön!

    Ja, sehe ich auch so. Eine schöne Fortsetzung von Paperback, das wir auch gern gespielt haben. :)

    Bzgl. des Solomodus schaue ich mal nach Ideen auf BGG oder gebe Penny einfach feste Punkte (wobei man sie dann auch weglassen kann, weil man sich selbst eine von Beginn an bekannte, maximale Rundenzahl für 60 setzt).

    Mir gefällt auch so spontan nicht so ganz, dass man im Solo hohe Karten wegnehmen muss bzw. verhaften-Effekte haben sollte. Das engt etwas ein…

  • Mir gefällt auch so spontan nicht so ganz, dass man im Solo hohe Karten wegnehmen muss bzw. verhaften-Effekte haben sollte. Das engt etwas ein…

    Ja, versteh ich, hab aber auch ohne Verhaften schon gewonnen, indem ich mich einfach auf meine Engine gestürzt und in den letzten Runden auch mal 12 Siegpunkte gerissen hab. Aber das kann man dann am besten, wenn vorrangig so 4-6 Punktekarten an Penny gehen und man Glück hat bei der eigenen Kartenwahl.

  • Nabend


    ...nach einer viel zu langen Brettspiel-Pause zumindest heute mal Solo was auf den Tisch bekommen !!! :)


    #Coimbra


    Solo mit selbst entworfenen "Würfel-Bot" ... Details dazu folgen im #Coimbra - Thread!


    Partie 2+3 mit dem Bot und es ist schon recht ordentlich spielbar


    35-40 Minuten je Partie


    auf "High - Score"


    163 danach 165 VP


    hat auf jeden fall Spaß gemacht, erinnert vom Spielgefühl ein wenig an den Solo-Bot von #Glasstraße


    ...da meine Teuerste #Coimbra eher ablehnt, (1 Partie im Jahr ist denkbar) wird der BOT dann doch wohl das ein oder andere mal zum Einsatz kommen !!!


    :sonne:


    #ImperiumClassic


    Skythen vs Ägypter (BOT - Dorfältester)


    55 Minuten


    69 - 61 gegen den BOT


    Die erste Partie mit den Skythen, ja die spielen sich deutlich anders als die Ägypter, ich finde die Skythen nicht allzu Komplex, die 2 Sterne Einschätzung würde ich voll und ganz unterschreiben. Habe die Skyten noch nicht voll durchdrungen, hatte gefühlt einen "zähen" Start,

    interessant war das Spielgefühl vom BOT der Ägypter, ein großer Unterschied zu dem BOT der Makedonen, der sehr aggressiv punktete,

    der Ägypter-BOT wirkte an sich etwas "gutmütiger"

    Der Ägypter-BOT lässt sich durchaus vom Schwierigkeits-Level noch mal hoch drehen!!!

    Freue mich auf die Zweitpartie in jener Konstellation!!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:



    #Glasstrasse


    20 Minuten


    16 zweidrittel VP


    Die #Glasstraße ist noch eine Nuß, die geknackt werden will, im zweier als auch im Solo, selten Gewinn ich gegen meine Frau, und Solo reicht es meist so um die 16 VP ... das Game erschließt sich mir nicht, macht nix ist halt grad der Reiz das herauszufinden wie es besser geht :sonne:

    (...habe ähnlich lange bei #MarcoPolo2 gebraucht...)

    Memo an mich selbst, Regeln noch mal Komplett Lesen, um sicher zu gehen keinen BUG zu spielen der mir gffs. das Leben Schwer macht !!! ;)

    (...war dann auch so bei #MarcoPolo2...)


    Solo verdichtet auf 20 Minuten bei der Spieltiefe ist schon sehr COOL!!!

  • #Coimbra


    Solo mit selbst entworfenen "Würfel-Bot" ...

    Hattest Du mal bei BGG geguckt? Dort müsste es mehrere Bots/Auttoma/Solo-Modi für #Coimbra geben.

    Danke für den Hinweis :)


    ...nee hab nicht bei BGG geschaut, das war ne recht spontane Idee (Laune) mit dem BOT und ich hatte Spaß daran das "auszutüfteln"

    bin recht zufrieden mit dem Ergebnis und stelle in im Laufe der Nacht hier im Forum online!!! :sonne:

  • #Coimbra Würfel-BOT




    Zusätzliches Material:


    4x W6

    In abweichender Farbe zu den Würfeln aus dem Grundspiel.




    Grundsätzlich:


    Der Solist spielt auf Highscore.


    Der BOT generiert keine VP.


    Der BOT nutzt nicht die Pilgerlandkarte.


    Der BOT sammelt keine Ressourcen (Wachen+Gold).


    Der BOT sammelt je Runde 3 Einwohnerkarten.


    Der BOT steigt auf allen Leisten auf; und beeinflusst die VP-Ausschüttung der Endwertung.


    Der BOT nutzt von den gesammelten Einwohnerkarten, nur die Aufstiege auf den Leisten.


    Der BOT benutzt keine Expeditionen.


    Der BOT hat einen eigenen W6-Pool, und nimmt nie W6 aus dem Pool des Solisten.




    Aufbau:


    Wie in der „2-Spieler-Partie“.


    Der Würfelpool des Solisten wird reduziert auf 5x W6; je 1x W6 pro Farbe.


    Würfelpool für den BOT 4x W6 in abweichender Farbe zu den Würfeln des Grundspieles.


    Der BOT bekommt kein Spieler-Tableau.


    Die 4 Kronen-Plättchen (Spielereihenfolge) verbleiben in der Schachtel.




    Startvoraussetzungen:


    2x2 Level 1 Einwohnerkarten wie in der „2-Spieler-Partie“ aus dem der Solist 1x2 Einwohnerkarten wählen kann.


    Freie Auswahl bei der Startecke auf der Pilgerlandkarte für den Solisten.




    Spielablauf:


    4 Runden a 6 Phasen wie in der „2-Spieler-Partie“.


    Nun die Änderungen in den Phasen für das Solo-Spiel:


    Phase A:


    Die 4x W6 BOT, werden nach den 5x W6 des Solisten geworfen. Jeder W6 BOT wir einzeln und nacheinander geworfen und in Wurfreihenfolge hintereinander ausgelegt.


    Phase B:


    Die 4x W6 BOT werden vor den 3x W6 des Solisten, in die 4 Stadtteile; unter Berücksichtigung der bereits ausliegenden Würfelplättchen der „2-Spieler-Partie“, einsortiert.


    Je Stadtteil nur 1x W6 BOT.


    Es gelten folgende Regeln zum Einsortieren der 4x W6 BOT in den 4 Stadtteilen:


    Es gibt 4 Optionen (A/B/C/D).


    Der Solist wählt eine der vier Optionen, führt sie aus, danach ist jene Option für den Rest der Partie gesperrt.


    A: Die 4xW6 BOT werden sortiert, nach Würfelwert von hoch zu tief, beginnend im ->Schloss ->Oberstadt ->Zentrum ->Unterstadt; gelegt.


    B: Die 4W6 BOT werden sortiert, nach Würfelwert von hoch zu tief, beginnend in der ->Unterstadt -> Zentrum ->Oberstadt ->Schloss; gelegt.


    C: Die 4xW6 BOT werden sortiert nach dem „Würfelzeitpunkt“ und nicht nach Wert in die 4 Stadteile gelegt. Der erste Würfelwurf in das Schloss, der zweite Würfelwurf in die Oberstadt, der dritte Würfelwurf in das Zentrum, der vierte Würfelwurf in die Unterstadt.


    D: Der Solist sortiert die 4xW6 BOT frei, in die 4 Stadteile ein, je ein W6 pro Stadtteil.



    Phase C:


    Im Schloss, der BOT nimmt kein Gunstplättchen.


    Statt dessen erhält der BOT je nach Würfelwert ausliegend im Schloss, Aufstiege in den Leisten:


    Bei einer 1:

    2 Stufen-Aufstiege in DER Leiste in dem der BOT am niedrigsten platziert ist.



    Bei einer 2:

    2 Stufen-Aufstiege in DER Leiste in dem der BOT am höchsten platziert ist.



    Bei einer 3:

    2 Stufen-Aufstiege in ZWEI Leisten, und zwar in jener wo der BOT am höchsten und am niedrigsten platziert ist.



    Bei einer 4:

    2 Stufen-Aufstiege in den DREI Leisten in dem der BOT am höchsten platziert ist.



    Bei einer 5:

    2 Stufen-Aufstiege in ALLEN 4 Leisten.



    Bei einer 6:

    4 Stufen-Aufstiege in ZWEI Leisten, und zwar in jener wo der BOT am höchsten und am niedrigsten platziert ist.




    ACHTUNG: Hat der BOT einen Gleichstand in den Leisten wählt der BOT immer diese Leiste, welche die höchste VP-Ausschüttung in der Endabrechnung bringt. (Plättchen am Kopf der Leiste).




    Phase C:


    In den Stadteilen:


    Der BOT nimmt immer die Einwohnerkarte, so wie nach den Regeln der Würfelplättchen im Zwei-/Drei- Personen-Spiel.


    Der BOT nutzt von den Einwohnerkarten NUR den Stufenaufstieg der Leisten, ansonsten KEINE weiteren Effekte.



    Phase D:


    Spielerreihenfolge:


    Die Bestimmung der Spielerreihenfolge wird nicht genutzt als solches, (die 4 Kronen-Plättchen verbleiben in der Schachtel).


    Jedes Mal wenn der Solist einen eigenen Würfel in das Schloss setzt, wandert er mit der eigenen Löwenmarker eine Schritt herunter auf einer der Flaggen, die erreichten Kronen dienen in der Endwertung nur als (minimaler) VP-Lieferant.



    Phase E:


    Einkommen erhalten:


    Unverändert zum Grundspiel für den Solisten, der BOT generiert kein Einkommen.



    Phase F:


    Expedition ausstatten:


    Unverändert zum Grundspiel für den Solisten, der BOT stattet keine Expeditionen aus.




    Anmerkung:


    Karteneffekte für den Solist, die sich auf Mitspieler beziehen, werden so ausgeführt, wie in einer „Zwei-Spieler-Partie“.


    Der BOT gibt alle Optionen an den Spieler heraus, (VP/Wachen/Gold).


    Der BOT gibt nie was ab, da er nichts sammelt.


    Bei Effekten mit Positionsvoraussetzungen auf einer der Leisten, wird der Positionsstein vom BOT entsprechend berücksichtigt.


    Grundsätzlich: Karteneffekte werden soweit als möglich (ggfs. Nur zum Teil) ausgeführt.




    Endwertung:


    Der BOT sammelt keine VP.


    Es wird gewertet wie in der „2-Spieler-Partie“.


    Die Position der Spielsteine des BOT auf den 4 Leisten, werden für die Endwertung so berücksichtigt, als wären es Scheiben eines Mitspielers in einer „2-Spieler-Partie“.


    Der Solist spielt auf „Highscore“.

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Bzgl. des Solomodus schaue ich mal nach Ideen auf BGG oder gebe Penny einfach feste Punkte (wobei man sie dann auch weglassen kann, weil man sich selbst eine von Beginn an bekannte, maximale Rundenzahl für 60 setzt).

    Mir gefällt auch so spontan nicht so ganz, dass man im Solo hohe Karten wegnehmen muss bzw. verhaften-Effekte haben sollte. Das engt etwas ein…

    Ui, schon nach der Erstpartie hausregeln? ;)


    Das Spiel hat definitiv eine Lernkurve und ist m.E. mit den verschiedenen Farb-/Effektstrategien gut gewinnbar, auch mit Verhaften.


    Ich hab's während der Paperback Adventures-Kampagne um die 30x solo auf BGA gespielt, um herauszufinden, ob mein englischer Wortschatz für ein strategisches Wortspiel ausreicht und mir ein solches solo Spaß macht. Tut es, und ich freue mich auf die baldige Auslieferung der Adventures.


    Paperback habe ich dagegen verkauft. Für Multiplayer fand ich das Balancing der Karteneffekte oft frustrierend, und beim Solospiel fehlt mir das Besondere, das ich mir von den Adventures erhoffe.

  • Ui, schon nach der Erstpartie hausregeln? ;)

    Tja, niemand hasst Hausregeln mehr als ich ^^, aber ich mag nicht solo spielen, wenn ich das Gefühl habe, die Chance auf einen Sieg hängt von der Auslage ab. Nüchtern betrachtet lautet die Aufgabe: schaffe 60 Punkte in x Runden und x kann halt sehr stark variieren, das gefällt mir nicht so ganz. Da hätte man auch gleich eine Tabelle mit Schwierigkeiten (= Rundenanzahl der Partie) machen können. So hatte ich das Gefühl, dass der Ausgang der Partie weniger von mir als von den Karten bei Penny abhängt. Gerade mit dem Startdeck am Anfang kann man eben ganz objektiv betrachtet noch keinen Einfluss nehmen. Dass das alles nur ein Ersteindruck ist, hatte ich ja kenntlich gemacht. :)

  • Ich habe heute mal #Hardback solo gespielt (erste Partie überhaupt): hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen, also das Spiel per se, aber der Solomodus war sehr, sehr hart. Wie das bei Deckbuildern nun mal so ist, dauert es ein wenig, bis der Motor läuft. Und als es so langsam begann, war es vorbei. 66:28 verloren, uff. ^^

    Auf Deinen Beitrag hin hab ich mir Hardback mal bei BGA im Solomodus angeschaut. Und ja, die ersten zwei Partien gnadenlos mit 22 und 28 Punkten verloren. In Partie 3 gelang es mir die teuren Karten über das Gefängnis abzuwerfen. Und ich gewann 71 zu 54, also knapp.


    Im Summe macht mir das Spiel aber genauso viel/wenig Spaß wie beim Kennenlernen im August 2019. Werd ich vermutlich auch nie wieder spielen.


    Gruß Dee


    Spoiler: im nächsten Wochenbericht erwähne ich ein für mich großartiges, neues Solospiel. :)

  • Dee Dass man Solo auch gewinnen kann, zweifle ich nicht an, das ist nur nicht so wirklich mein Punkt. :) Neben einer 2er Partie nochmals Solo gespielt mittlerweile und da war es nahezu lächerlich: Penny bekommt bei roten Karten die Punkte doppelt. Liegen wie bei mir hohe rote Karten am Anfang aus, eskaliert es völlig: dann macht sie auch gleich mal 14, 16 oder 18 Punkte von ihren 60 in einem Zug. Das Spiel war aber immerhin super schnell vorbei, nämlich bereits nach 7 Runden mit 60:13. Das ist so unglaublich willkürlich, schade…

  • Das ist so unglaublich willkürlich, schade…

    Ich wollte dir eigentlich nur zustimmen. Das streut von den Punkten so extrem, selbst wenn ich das Gleiche mache. Halte das für keinen guten Solomodus.


    Gruß Dee

  • Penny bekommt bei roten Karten die Punkte doppelt

    Damit spiel ich übrigens gar nicht erst ^^ Bei mir gibts keine Punkte doppelt. Dann is ja alles zu spät.

    Halte das für keinen guten Solomodus.

    Definitiv nicht. Ich mag nur das Spiel dahinter zu gerne, deswegen hol ich es trotzdem auch solo auf den Tisch. Aber gut gemacht ist das nicht.

  • In meinen ersten Solo-BGA-Partien Hardback habe ich auch so krasse Ergebnisse erlebt, mit den Erkenntnissen aus diesen Partien dann aber nach und nach Wege gefunden, mit der Auslage umzugehen. Das meinte ich oben mit der Lernkurve. Die Partien sind dann deutlich spannender geworden, aber (fast) immer auch herausfordernd geblieben. Mir hat das nach anfänglichem Frust den Ansporn gegeben, den Mechanismus zu "schlagen". Das Bilden von Wörtern ist in diesem Sinn aber nur ein (schönes und den Spielpaß ausmachendes) Mittel zum Zweck.


    Als "schlecht" würde ich den Solomodus von Hardback daher nicht bezeichnen. Es fehlt vielleicht eine Skalierbarkeit für einen leichteren Einstieg, analog zu den Leveln bei Freitag (wo selbst das anfangs unerreichbar scheinende höchste Level am Ende sehr einfach wird) oder der Nationen bei Spirit Island (wo das höchste Level ... na ja ;)). Vielleicht ist auch ein Grund für die extremen Ergebnisse, dass der Mechanismus in Hardback nicht so komplex ist wie in diesen Spielen und dadurch nicht feiner auf die Spielstärke reagieren kann, wenn das Spiel auch langfristig herausfordernd sein soll.


    Hardback spiele ich nicht mehr, da ich es nicht besitze, ich am Rechner spielen nicht besonders mag, und ich mir von den Paperback Adventures ein besseres Spielerlebnis erhoffe, das gleichermaßen herausfordernd, aber mit lustigem Thema versehen ist und nicht einfach Punkte zählt.

  • In meinen ersten Solo-BGA-Partien Hardback habe ich auch so krasse Ergebnisse erlebt, mit den Erkenntnissen aus diesen Partien dann aber nach und nach Wege gefunden, mit der Auslage umzugehen.

    Ja aber - wie geh ich denn mit der Auslage um, wenn zum Start rechts, also für Penny, zwei 9er, zwei 8er und eine 7er liegen (hatte ich so, auch mehrmals in der Art)? Also wie rettet mich denn da die Lernkurve? Ich kann doch nix dagegen machen, dass sie dann mal mindestens 34 Punkte nimmt (auf die 7er hab ich vielleicht ne Chance nach ein paar Runden) - wenn ich mit doppelter Punktzahl für eine Farbe spiele, sogar noch deutlich mehr?

    Wo seh ich denn da die Wege nicht, was überseh ich da?