Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Ja aber - wie geh ich denn mit der Auslage um, wenn zum Start rechts, also für Penny, zwei 9er, zwei 8er und eine 7er liegen (hatte ich so, auch mehrmals in der Art)? Also wie rettet mich denn da die Lernkurve? Ich kann doch nix dagegen machen, dass sie dann mal mindestens 34 Punkte nimmt (auf die 7er hab ich vielleicht ne Chance nach ein paar Runden) - wenn ich mit doppelter Punktzahl für eine Farbe spiele, sogar noch deutlich mehr?

    Wo seh ich denn da die Wege nicht, was überseh ich da?

    Eben mal nach langer Zeit wieder bei BGA eingeloggt (ich habe jetzt das "Zombie"-Achievement :) ). Ich habe Hardback 38x online gespielt, von den letzten 15 Spielen habe ich 7 gewonnen, 5 verloren und auch 3 abgebrochen (!). Die Erinnerung malt ja bekanntlich mit goldenem Pinsel ...

    Wenn ich auch bei meiner Grundaussage bleibe, ist in diesem Fall Dein Vorgehen, die Auslage zu tauschen (online wäre das dann der Abbruch), sicher gut und richtig. :)

    Strategisch kann ich nach einem Jahr Spielpause aber nicht mehr beitragen als: für mich hat Vorrang, Penny punkteträchtige Karten zu verwehren vor selbst hoch punkten, sofern ich nicht selbst bald Schluss machen kann. Bei der eigenen Kartenauswahl wähle ich vorrangig nach Karteneffekten, weniger nach passenden Buchstaben.

  • Kleiner Tipp für die Sologemeinde: Wie gerade im Spielethread geschrieben, ist der Solo-Automa von Carnegie überraschend gut. Das Spiel lebt ja sehr stark von indirekter Interaktion, und das kann der Automa (leider) richtig gut nachahmen. Man sitzt und flucht über Andrew der einem das Leben schwer macht. Wer also einen Wirtschafts-Euro mit gutem Solo-Modus sucht wird hier fündig.

  • Was ist denn hier die Meinung zu D-Day Dice?


    Habe dieses Angebot gesehen und frage mich, ob das Spiel für mich etwas taugt. Ist das Ganze eher lockeres Würfeln mit hohem Glücksanteil oder eher Würfeln mit wirklichen strategischen und/oder taktischen Entscheidungen?


    :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Man muss schon Recht taktisch die passenden Karten fürs Szenario nutzen. Der Glücksanteil ist dennoch es schon sehr groß, ich würde es, was das Spielgefühl des würfelns betrifft, am ehesten mit "älteres Zeichen" vergleichen. Mit den Erweiterungen kann man das ganz gut ausbalancieren, so dass der Zufall eine kleinere Rolle spielt. Auf den ersten Maps ist ziemlich offensichtlich wo man hingehen sollte. Das wird auf späteren Maps dann schon spannender.

  • Aus dem Thread über #ArcheNova habe ich mal diese Aussagen von Puma und Fankman kopiert:


    1929-520570f0f58e345c407a25ca2467ae9c29594487.jpg
    Zitat von Fankman
    Das Spiel ist genial, aber was das Solospiel angeht muss Wigge wohl noch bei Rosenberg in die Nachhilfe


    Puma „Also ich finde den Solomodus von Arche Nova top und vor allem sehr gut austariert. Zumindest konnte er mich schon für sehr viele Partien begeistern - Bedarf an simulierten Multiplayerpartien kam bisher nicht auf … :)


    Da ich den anderen Thread nicht zumüllen wollte, habe ich die Diskussion hierher verlegt.

    Ich kann Fankman nur zustimmen, die Handhabung bei #EinFestfürOdin oder #ArlerErde gefällt mir deutlich besser, als bei #ArcheNova . Bei den Rosenbergs ist die Handhabung des „Gegners“ extrem einfach, lenkt mich nicht von meinem eigenen Spiel ab, simuliert für mich einen Gegenspieler, der Einsatzfelder blockiert. Die Rundenanzahl/Aktionszahl entspricht im Solospiel aber dem 2-Personenspiel.

    #ArcheNova ist im Solo-Modus auch sehr einfach zu handhaben, hat allerdings eine arg verkürzte Runden- und Aktionszahl. Hier kann ich keine Spielweisen mit unterschiedlichen Plänen ausloten , weil es eine einzige Hast ist.

    Anfangs hat mir der Solomodus gut gefallen, aber mittlerweile mag ich ihn nicht mehr. Auch die Variante mit 6-5-5-4-4-3 hat mir nicht zugesagt.

    ARNO habe ich noch nicht ausprobiert, da meine Erfahrungen mit Automa-Regeln überwiegend negativ waren, da sie mich zu sehr von meinem Spiel ablenken. Annehmbar fand ich den Automa zu Arnak, aber der erschien mir zu einfach.

  • So, im Wochenbericht gibt es wieder ein paar Soloerfahrungen von mir: RE: 25.07.-31.07.2022 In Kurzform:

    • #LocoMomo Recht hübsches kleines Optimierspiel für Zwischendurch. Nicht viel Tiefe, aber in 5 Minuten gespielt.
    • #ChocolateFactory Großartiges Sologefühl! Keine Highscore-Jagd und auch kein Automa, sondern Zielerfüllung. Fühlte sich auch in der vierten Partie nicht wiederholend an, obwohl ich eigentlich das Gleiche mache. Dazu tolle Grafik und Thema. Das passt rundum! (Im Mehrpersonenspiel bekommt es Abzüge.)
    • #Hardback Haben wir ja oben schon besprochen. Nee, das ist kein gutes Spielgefühl. Das fühlt sich zu zufällig an, ob ich gewinne oder verliere. War für nen Test ganz okay (immerhin 6 Partien), aber muss jetzt nicht mehr sein.

    Gruß Dee

  • Es gibt verschiedene Ansätze bei Solospielen. So jagt man entweder seinen eigenen Highscore, muss bestimmte Zielvorgaben erfüllen oder misst sich mit einem oder mehreren virtuellen Gegnern.


    Bei #ArlerErde oder #EinFestfürOdin gibt es keine Interaktion mit virtuellen Gegnern; lediglich die eigenen Aktionen haben Auswirkungen für die nächsten Runde; die benutzten Aktionsfelder bleiben besetzt. Dadurch ist die Handhabung sehr einfach; Ziel ist ein Optimum an Punkten zu erlangen.


    Mir persönlich gefällt der Wettkampf mit einem virtuellen Gegner besser. Bei den meisten Spielen, die ich solitär spiele, ist die Verwaltung des Automas/Bots ziemlich einfach. Bei der inoffiziellen A.R.N.O. Version von #ArcheNova hat der Automa 5 eigene Aktionskarten, die bei Aktivierung eine simple Abfolge von Aktionen haben (z.B. Vorrücken des Pausenmarkers, Schnappen einer bestimmten Karte aus der Auslage). Es ist zwar willkürlich, welche Aktion der Automa macht (und sicherlich auch nicht immer die am ersichtlichsten, wenn er eine eher schwache Aktion einer starken vorzieht), aber dies hat mich in meinen bisherigen Spielen nicht gestört. Aber so viele AN-Solospiele habe ich auch noch nicht auf dem Buckel.


    Schwieriger finde ich Bots, die an 'Wenn-Dann'-Bedingungen geknüpft sind. Spontan fallen mir dazu Vertreter wie #TerraMystica, #Scythe, #Wasserkraft, #Tapestry oder #Cerebria ein, wobei es da auch Unterschiede gibt. TM spielt sich nach kurzer Eingewöhnung flüssig und solide, wobei ich bei Cerebria mich nach längerer Pause wieder reinfuchsen und öfter nachwchlagen muss, wie der Ego wieder zu handhaben ist.


    Zu vielen Automas gibt es mittlerweile gut umgesetzte App- oder Website-Unterstützung, die dann die Verwaltung vereinfachen.

  • ARNO habe ich noch nicht ausprobiert, da meine Erfahrungen mit Automa-Regeln überwiegend negativ waren, da sie mich zu sehr von meinem Spiel ablenken. Annehmbar fand ich den Automa zu Arnak, aber der erschien mir zu einfach.

    Ich bin natürlich befangen, aber mir war es besonders wichtig, den Verwaltungsaufwand von ARNO in Grenzen zu halten und denke, das ist auch ganz gut gelungen. Natürlich macht er dafür nicht immer logische/menschliche Aktionen oder reagiert auf Dich, aber vielleicht kannst Du Dich doch noch zu einer Probepartie überreden. Ich mag auch keine Automas, bei denen man aufwändige Entscheidungsbäume oder dergleichen durcharbeiten muss und dann fast so viel Zeit aufwenden muss (oder gar mehr) wie für den eigenen Zug. Da könnte ich auch gleich zweihändig gegen mich selbst spielen.


    Ich würde sagen, dass ARNO ein wenig aufwändiger als der Arnak-Modus ist. Aber zu 90% muss man nur 1-2 Mal würfeln und 1-3 Marker/Karten bewegen. Es gibt ein paar Sonderregeln zu beachten, aber abgesehen von den unterstützten Projekten sollte das Meiste sehr schnell abgehandelt sein. Nach einer längeren Pause brauche ich meistens zwar einige Runden, um wieder in den "Würfelflow" zu kommen, aber wenn das wieder zur Routine übergegangen ist, dauern die Züge ARNOs überwiegend <30 Sekunden. Falls das was für Dich ist, durch die Webapp von sseifert dürfte es noch schneller gehen - ich bevorzuge es allerdings komplett analog, wenn möglich.


    Grundsätzlich bevorzuge ich aber Automas ggü. reinen Highscorejagden. Spätestens wenn man eine gewisse Punktzahl erreicht hat, fühlt es sich auch gelöst an. Dann hat man vielleicht mal großes Glück und erreicht früh einen sehr guten Wert, den man später kaum noch schafft und ist dann immer wieder enttäuscht, wenn man keinen neuen Bestwert erzielt. Aber wie schon angedeutet, bei den Automavarianten ist es mMn die Kunst, ein einfaches System mit wenig Verwaltung, aber trotzdem möglichst nah am Multiplayer(verhalten), zu kreieren. Ich brauche keine realistische Simulation.


    Mautomas Kreationen gefallen mir bspw. überwiegend sehr gut, hat es ja auch offiziell in die Grand Austria Hotel-Erweiterung geschafft. Auch Stonemaier Games haben von der Automa Factory meistens ganz gute Systeme, aber leider auch manche Probleme/Einschränkungen: Scythe wurde ja bereits angesprochen - ist bei Spielen mit Area Control-Elementen auch schwierig - und Viticulture blockiert einfach nur, ohne selbst zu punkten, also eine angepasste Highscorejagd quasi. Turczi ist ja auch für viele Varianten verantwortlich (oder hat zumindest seinen Namen drauf gesetzt, wobei er wohl teilweise nur grundlegende Theorien beigesteuert hat), hat aber auch Hit & Miss dabei (Trickerion & Teotihuacan funktionieren ganz gut, Sniper Elites Automa gefiel mir nicht und den originalen Anachrony-Bot finde ich auch nicht so gelungen).


    Ich bin auf jeden Fall froh und dankbar für alle diejenigen, die selbst Automas entwickeln bzw. übersetzen. Nicht alle Fankreationen gefallen mir zwar, aber es ist toll, dass es so für sehr Spiele Varianten gibt, die man sonst solo gar nicht sinnvoll spielen könnte. Es ist auch schön, dass es bei GAH und Great Western Trail z.B. die Fanmodi ins offizielle Spiel geschafft haben, würde mich freuen, wenn man das noch öfter durch Erweiterungen machen würde. Im Zuge der Produktion kostet es meistens nur ein paar Cent für die zusätzlichen Karten und Regeln und denke, sonst werden viele davon abgehalten, weil sie BGG nicht kennen oder ihnen das Selbstdrucken etc. zu aufwändig ist.

  • Schwieriger finde ich Bots, die an 'Wenn-Dann'-Bedingungen geknüpft sind. Spontan fallen mir dazu Vertreter wie #TerraMystica, #Scythe, #Wasserkraft, #Tapestry oder #Cerebria ein, wobei es da auch Unterschiede gibt. TM spielt sich nach kurzer Eingewöhnung flüssig und solide, wobei ich bei Cerebria mich nach längerer Pause wieder reinfuchsen und öfter nachwchlagen muss, wie der Ego wieder zu handhaben ist.


    Zu vielen Automas gibt es mittlerweile gut umgesetzte App- oder Website-Unterstützung, die dann die Verwaltung vereinfachen.


    Ja beim Wasserkraft-Automa musste ich kapitulieren, so viel Denkarbeit für einen Automa bin ich nicht bereit zu investieren. Da lass ich es lieber sein oder spiele nur mit echten Gegnern. Eine gute App könnte für so manchen Solospieler ein Segen sein, nur gibt es das leider sehr selten.

    Ich finde auch, dass der Odin-Automa herrvorragend gemacht ist, genau so der Dune-Automa. Auch der Dark Ages-Automa ist relativ gut spielbar, wie auch der Architekten vom Westfrankenreich ist super easy. Und der Carnegie-Automa ist super intuitiv zu handeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Fankman ()

  • Ja beim Wasserkraft-Automa musste ich kapitulieren, so viel Denkarbeit für einen Automa bin ich nicht bereit zu investieren. Da lass ich es lieber sein oder spiele nur mit echten Gegnern. Eine gute App könnte für so manchen Solospieler ein Segen sein, nur gibt es das leider sehr selten.

    Ja, bei Wasserkraft warte ich bis heute auf ne App oder ein vernünftiges "Wo baut der Automa wann, was!". Eins OHNE Denken ...

    2 Mal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Bergziege Ich überleg noch, wie ich auf der Seite etwas suche oder finde. Wäre es alphabetisch nicht besser?


    Gruß Dee

    Aktuell ist es nach Verlagen sortiert, weil ich die halt so runter geschrieben habe, wie ich sie entdeckt habe. Sie dann wieder alphabetisch zu sortieren, war mir grade zu viel Arbeit. Ich aktualisiere aber ohnehin im Moment nochmal, weil ich noch ein paar gefunden habe. Dann guck ich mal wegen einer alphabetischen Sortierung...

  • Targi hat eine super Soloregel vom Autor Andreas Steiger selber:


    http://spielefreun.de/targi/#:~:text=W%C3%BCrfle%20zu%20Spielbeginn.,seine%20jeweilige%20Targi%2DFigur%20stellt.


    Solo Automa Orleans ist auch klasse:


    Orleans - Automa (german, verbessertes Karten-Layout) | Orléans
    Orleans - Automa (german, verbessertes Karten-Layout) | Orléans
    boardgamegeek.com


    Beide habe ich mehrfach gespielt und sie haben mich restlos überzeugt! Sehr zu empfehlen. :thumbsup:

  • Ja, da hier keine Szenarien gespielt werden, sondern das Grundspiel gegen einen "Mitspieler". Das Besondere ist der niedrige Verwaltungsaufwand, da der Gegenspieler über Karten gesteuert wird. Diese können im Schwierigkeitsgrad beliebig zusammengestellt werden. So spielt der Automa auch jedesmal anders; mit anderen Schwerpunkten. Es gibt drei Kartensätze mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. Man fängt bspw. mit 5 leichten Karten und einer mittleren an. Später nimmt man 4 leichte, eine mittlere und eine schwere Karte... usw. Es lässt sich beliebig kombinieren. Wirklich durchdacht. Der Automa nimmt Figuren und Gebäude weg, breitet sich auf der Karte aus und schickt Personen in die Segensreichen Werke, wie ein menschlicher Spieler. Sehr gut gelöst.

  • In der Invasion Erweiterung ist auch ein Solo Modus. Ist die oben von dir genannte Soll Variante besser deiner Meinung nach? Wenn ja warum ?(ich kenne sie nicht)

    Ja, da hier keine Szenarien gespielt werden, sondern das Grundspiel gegen einen "Mitspieler". Das Besondere ist der niedrige Verwaltungsaufwand, da der Gegenspieler über Karten gesteuert wird. Diese können im Schwierigkeitsgrad beliebig zusammengestellt werden. So spielt der Automa auch jedesmal anders; mit anderen Schwerpunkten. Es gibt drei Kartensätze mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. Man fängt bspw. mit 5 leichten Karten und einer mittleren an. Später nimmt man 4 leichte, eine mittlere und eine schwere Karte... usw. Es lässt sich beliebig kombinieren. Wirklich durchdacht. Der Automa nimmt Figuren und Gebäude weg, breitet sich auf der Karte aus und schickt Personen in die Segensreichen Werke, wie ein menschlicher Spieler. Sehr gut gelöst.

    Danke :) Klingt so, als müsste ich diesen Solo Modus mal ausprobieren!

  • M.A.R.I. Und die verrückte Fabrik

    Ich habe die 40 Aufgaben durchgespielt und ab ca. Aufgabe 30 fand ich es doch recht anspruchsvoll. Bei einigen Aufgaben musste ich doch etwas länger knobel, bis ich die Lösung gefunden hatte.

    Bei manchen Aktionsplättchen muss man die Anwendung genau beachten. Zum Beispiel der Befehl Zickzack mit einem roten Schloss kann als Links- oder Rechtsdrehung gelegt werden. Liegt eine Doppelaktion vor dem Zickzack, hat das Zickzack keine Auswirkung mehr. Ob die Erklärungen auf den Aufgabenkarten hilfreich sind oder ein Regelheft mehr genutzt hätte, ist wahrscheinlich wie so oft Geschmackssache. Insgesamt ist das Spiel aber von den Regeln gut verständlich.

    Besonders gut haben mir die Tipps gefallen. Die hilfreich für das Lösen der Aufgabe sind ohne dabei zu viel zu verraten.

    Die Aufgaben, bei denen neue Aktionsplättchen eingeführt wurden, waren gefühlt deutlich einfacher als die vorherigen Aufgaben. Ist aber wahrscheinlich so gewollt, damit man sich mit dem neuen Aktionsplättchen vertraut machen kann.

    Schönes Knobelspiel, dass mir gut gefallen hat.


    #MarvelChampions

    Mit Quicksilver (Führung) gegen Ultron Expertenmodus. Nachdem Rhino und Klaw im Expertenmodus noch relativ einfach zu besiegen waren, bin ich an Ultron gescheitert. Bei einigen Partien hat nur ein einziger Zug gefehlt aber gereicht hat es bisher nie. Meistens bin ich an „Schatten der Vergangenheit“ gescheitert. Gerade die drei zusätzliche Bedrohungen, welche auf den Hauptplan gelegt werden, haben mein ganzen Plan durcheinander gebracht. Diese drei Bedrohungen haben zu oft den nächsten Abschnitt des Hauptplans vollendet.

    Für Ultron im Expertenmodus besiegen zu können werde ich wohl ein neues Quicksilver-Deck ausprobieren müssen.


    #KingdomRush – Vez'nan vs. Moloch

    Nachdem ich das Grundspiel und die Spinnengöttin Erweiterung durchgespielt hatte, habe ich erst einmal ein Pause gemacht bevor es mit dieser kleinen Erweiterung weiter ging. Und die erste Mission von dieser Erweiterung hat mir richtig gut gefallen.

    Lord Blackburn ist zurückgekehrt und hat gemeine neue Fähigkeiten, wie Feuermarker und sein Schoßhündchen Cerberus.

    Aber auch die Auswahl der Horden stellen die Helden in dieser Mission vor einige nicht einfach zu meisternde Aufgaben. Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass die Horde mit diesen Flügel wirklich fliegen kann. Das geht niemals.

    Vielleicht lag es an der langen Pause, aber ich habe doch recht deutlich verloren. Meine Begeisterung für Kingdom Rush wurde aber durch diese Erweiterung wieder entfacht. Ich freue mich auf eine Revanche gegen Lord Blackburn.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich habe heute mal #KeystoneNorthAmerica solo gespielt (und damit auch überhaupt zum 1. Mal). Das 1. Szenario ist auf jeden Fall zum Kennenlernen. Man trifft sich mit den anderen Biologen, dem Forschungsteam, im städtischen Park und versucht dort erste Erfahrungen abseits des Klassenzimmers zu sammeln. Soweit die Story, ausgelegt wurden dann Tiere, denen man eher nicht im Stadtpark begegnen mag. ;)

    Das Spiel ist mechanisch betrachtet sehr einfach - man schnappt sich entweder eine Tierkarte aus der Auslage von 6 Karten inkl. Bezahlung (auf jede Karte rechts von der ausgewählten legt man einen Eichelmarker) und legt sie irgendwo auf dem 4x4 Tableau an. Dabei möchte man Zahlenfolgen legen (auf- oder absteigend) mit passendem Biotopsymbol, sowohl in den Reihen als auch den Spalten. Legt man angrenzend an passende Biotope, bekommt man auch wieder Eicheln zurück. Oder man wählt eines der Aktionsplättchen aus (entweder aktiv und macht die eine Aktion oder alle passiven mit allen Aktionen, dann rutscht aber der Zeitmarker vor). Das macht man solange, bis entweder der Marker auf 0 ist oder man sein Tableau fertig hat. Dabei versucht man wie gesagt in jeder Spalte und Reihe Zahlenfolgen mit gleichen Symbolen zu legen, optimalerweise mit den Schlüsseltierarten (die dem Spiel den Namen gegeben haben), denn pro Keystone-Symbol wertet man das jeweilige Ökosystem nochmals. Dazu gibt es auch noch eine Auftragskarte mit 4 Aufgaben, die zw. 5 und 24 Punkte zusätzlich bringt. So sah es am Ende aus:

    Einerseits sind 82 (86, seh ich grad) sicherlich gar nicht so viel, umgekehrt war das Ziel in Szenario 1 - nämlich 50 zu schaffen - noch sehr wohlwollend. :) Ein wenig verkopft ist es hie und da natürlich schon, umgekehrt kann man im Solo die Fähigkeitenmarker gut ausreizen, weil man nicht Gefahr läuft, dass das Spiel plötzlich endet, das hat man selbst in der Hand. Und wenn da z.B. "nimm 8 Eicheln" ausliegt, dann hat man zumindest nie wirklich ein Problem Karten zu kaufen. Man sieht ja auch schön, wie viele da am Ende sogar noch übrig waren... :)

    Aber gegen einen sanften Einstieg spricht ja auch nichts, ich bin gespannt, was die folgenden Szenarien an Herausforderungen und Regeländerungen noch bringen werden.

  • Ich bin auf das Spiel #RäuberderNordsee aufmerksam geworden und wollte euch mal fragen, ob es sich lohnt, es als Solospiel zu kaufen?


    Hat jemand Erfahrungsberichte zum Solospiel? :)

    Ich liebe dieses Spiel. Hat mich wieder zurück zum Brettspielen gebracht. Der Solomodus ist auf jeden Fall so gut, dass ich mir das Spiel alleine dafür gekauft hätte auch wenn es seine Stärken im Mehrspieler ausspielt.


    Es gibt für den Solomodus ein Kartendeck oder eben eine App die das Kartendeck simuliert, der Verwaltungsaufwand ist minimal und die Symbolik eindeutig. Geht auch mit allen Erweiterungen und ich kanns sehr empfehlen.

  • Zum testen das Spiel einfach im App Store kaufen.

    Wenn es digital gefällt wird es das definitiv auch analog 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Puma


    Ich habe die ersten 10 Szenarien mittlerweile durch und es wird noch reichlich Abwechslung geboten. Szenario 1 ist wirklich nur zum Kennenlernen. Sackschwer ist das Spiel solo aber bisher nicht, habe glaube ich nur 2 Szenarien nicht sofort geschafft. Das macht aber nichts, ich finde es richtig toll :)

    Und direkt an Szenario 3 gescheitert heute... ^^ dass man nach jedem Zug einfach mal 2 Eichelmarker abgibt, tut richtig weh. Das dekadente Leben aus Szenarien 1 und 2 war direkt vorbei. ;) Gut, es liegen extra dafür Plättchen aus, die einem 8 bzw. 2 Marker bringen, aber auch da verliert man ja direkt wieder 2 und die Zeit macht dann gut Druck. Am Ende hat es für die 80 Punkte dann nicht gereicht - eine Runde Fertigkeitsmarker umdrehen hätte ich mir aber noch genehmigen können, das war dann auch nicht optimal gespielt, da hatte ich unter Druck einige unpassende Karten genommen, die ich mir halt leisten konnte...

    #KeystoneNorthAmerica

  • Passt doch einwandfrei hier rein. Frosted Games hat die Vorbestellaktion für das Solospiel Aleph Null gestartet. Da ist auch eine Promokarte für Lux Aeterna mit bei (beide von Tony Boydell). Vorbesteller sparen sich die Versandkosten und mit 20€ ist das Spiel in der deutschen Version preiswert.


    Aleph Null - Frosted Games
    Im dämonisch guten Solo-Spiel Aleph Null von Tony Boydell versuchst du möglichst viele Karten aus deinem Deck zu entfernen, um Baphomet zu beschwören.
    frostedgames.de


    Hier noch ein Playtest von Boydell himself:


    [Externes Medium: https://youtu.be/SpHnH6yzE_o]