Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Ich würde sagen, man braucht nicht beide. Soweit ich gelesen habe (und aus meinen wenigen Partien Nordsee): Die größten Unterschiede sind die Optik, der Wegfall von Karten mit negativer Interaktion, keine Punkte für tote Bandenmitglieder (Walküren) und die Übernahme einiger Aspekte aus den Erweiterungen (Wunden, Anführer).

    Allerdings wird es für Skythien wohl auch keine Erweiterungen geben und es bleibt damit immer kleiner als das komplette Räuber-der-Nordsee-Paket. Das passt aber für mich sehr gut.

    Es gibt also kaum Unterschiede? Also bis auf die Optik. Und den Wegfall von Karten mit negativer Interaktion. Und dass es keine Punkte für tote Mitglieder gibt. Und Wunden aus der Erweiterung neu sind. Und Anführer sind auch neu. Das hilft überhaupt nicht, sich gegen einen Kauf zu entscheiden!! 8o

    Er ist verwundbar! Schnell, jetzt müsst ihr eure Angebote in den Marktplatz stellen!!!

  • Meint ihr, es lohnt sich, Räuber aus Skythien zu holen, wenn man schon Räuber der Nordsee hat?

    Haha! Ich habe Raiders of Scythia bisher ignoriert, weil ich ja Raiders of the North Sea habe.

    Ich kenne Räuber der Nordsee nicht, habe aber mehrfach gelesen, dass man nicht beides "braucht". Die sollen sich schon sehr ähnlich sein, also mit den Erweiterungen dann.

    Bei mir war es halt der Solo-Modus direkt in der Schachtel, und die für mich erheblich schönere Optik, die mich direkt in die Arme der Räuber aus Skythien getrieben hat ;) Ich mag die The Mico-Grafik bei der Nordsee einfach nicht so gerne.

  • Ich würde sagen, man braucht nicht beide. Soweit ich gelesen habe (und aus meinen wenigen Partien Nordsee): Die größten Unterschiede sind die Optik, der Wegfall von Karten mit negativer Interaktion, keine Punkte für tote Bandenmitglieder (Walküren) und die Übernahme einiger Aspekte aus den Erweiterungen (Wunden, Anführer).

    Allerdings wird es für Skythien wohl auch keine Erweiterungen geben und es bleibt damit immer kleiner als das komplette Räuber-der-Nordsee-Paket. Das passt aber für mich sehr gut.

    Es gibt also kaum Unterschiede? Also bis auf die Optik. Und den Wegfall von Karten mit negativer Interaktion. Und dass es keine Punkte für tote Mitglieder gibt. Und Wunden aus der Erweiterung neu sind. Und Anführer sind auch neu. Das hilft überhaupt nicht, sich gegen einen Kauf zu entscheiden!! 8o

    Wer überlegt denn aber auch sich den Ableger zu holen, wenn er noch nicht mal alle Erweiterungen (angesehen) hat? Damit bist du wohl in einer sehr speziellen Situation und ich kann dir nicht helfen. :)


    "Räuber der Nordsee" ist zu "Räuber aus Skythien" wie "Carcassonnne" zu "Carcassonnne: Jäger und Sammler". ^^

  • Wer überlegt denn aber auch sich den Ableger zu holen, wenn er noch nicht mal alle Erweiterungen (angesehen) hat?

    Das ist jetzt etwas offtopic: aber ich kaufe nur noch sehr selten Erweiterungen, insbesondere wenn ich das Grundspiel elegant finde. Und zu den Raiders wollte ich nie mehr dazupacken, ich wollte nix an den Spielplan oder die Tableaus legen müssen oder eine 2. Box benötigen zur Aufbewahrung. Vielleicht ist das speziell, aber Erweiterungen sind einfach nur noch die Ausnahme bei mir. :)

    Anders sieht es aus, wenn eine Neuauflage Teile von Erweiterungen integriert hat, wie z.B. die Essential Edition von Viticulture oder eben hier. Das "Problem" ist eher, dass aber ein, in dem Fall der neuere, Titel genügt...

  • So wer ein #FestFürOdin mag, kann jetzt demnächst bei der Boardgamearena das tolle Spiel testen (Betaversion). Und ich habe Gerüchte gehört, das dieses Jahr auch noch die Norweger dort umgesetzt werden soll. Ich freu mich schon drauf, nach #ArlerErde der nächste Rosenberg-Hammer. Eventuell kommt noch Tee&Handel für Arler Erde, was ich sehr begrüßen würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Es gibt also kaum Unterschiede? Also bis auf die Optik. Und den Wegfall von Karten mit negativer Interaktion. Und dass es keine Punkte für tote Mitglieder gibt. Und Wunden aus der Erweiterung neu sind. Und Anführer sind auch neu. Das hilft überhaupt nicht, sich gegen einen Kauf zu entscheiden!! 8o

    Wer überlegt denn aber auch sich den Ableger zu holen, wenn er noch nicht mal alle Erweiterungen (angesehen) hat? Damit bist du wohl in einer sehr speziellen Situation und ich kann dir nicht helfen. :)


    "Räuber der Nordsee" ist zu "Räuber aus Skythien" wie "Carcassonnne" zu "Carcassonnne: Jäger und Sammler". ^^

    jorl
    Das ist bei mir aber sehr ähnlich. Ich habe nur das Grundspiel von Räuber der Nordsee. In diesem Fall finde ich das Spiel perfekt so wie es ist und habe nie Erweiterungen vermisst. Die Erweiterungen finde ich mit jeweils ca. 30 Euro auch nicht gerade günstig.


    Wenn bei den Räubern von Skythien aber quasi der Kern der Erweiterungen schon mit drin ist, ist das Spiel für mich deutlich interessanter geworden. Ich mein, bei 50-60 € komme ich auf einen ähnlichen Preis für die Skythen wie für beide Erweiterungen Nordsee Räuber. Dadurch gibt es vielleicht für mir einen Grund mehr, mir die Skythen zu holen.... jaja, ich rede es mir ein bisschen schön. :D

  • La Granja

    So viel Abwechslung durch die Karten. Die gesperrten Gebäude am Anfang ändern auch ordentlich was. Tolles Spiel, welche ich gerne immer mal wieder heraushole. Eine Solorunde ist auch zeitlich recht überschaubar.

    Manche Kleinigkeiten kann man leider gut übersehen, z.B. dass man die Dauerboni erst in der nächsten Runde bekommt, in der man das Bonusplättchen erhalten hat. Oder noch viel schlimmer: Man vergisst vor lauter Boni, sich die Punkte passend zur Runde zu nehmen, wenn man ein Gebäude fertig beliefert. (Vielleicht wird das im aktuellen Kickstarter ja noch optimiert. Die Erweiterungen würden mich ja auch interessieren, aber ich werde vermutlich bei meiner Ausgabe bleiben. Die ist noch lange nicht ausgespielt.)

    (Ich habe überlegt mir auch ein paar Tiere zum Nachhalten der Lieferungen in die Box zu legen. Ich habe noch einen Sack von Keyper übrig, aber ausgerechnet Esel sind da nicht dabei.)

  • La Granja

    So viel Abwechslung durch die Karten. Die gesperrten Gebäude am Anfang ändern auch ordentlich was. Tolles Spiel, welche ich gerne immer mal wieder heraushole. Eine Solorunde ist auch zeitlich recht überschaubar.

    Manche Kleinigkeiten kann man leider gut übersehen, z.B. dass man die Dauerboni erst in der nächsten Runde bekommt, in der man das Bonusplättchen erhalten hat. Oder noch viel schlimmer: Man vergisst vor lauter Boni, sich die Punkte passend zur Runde zu nehmen, wenn man ein Gebäude fertig beliefert. (Vielleicht wird das im aktuellen Kickstarter ja noch optimiert. Die Erweiterungen würden mich ja auch interessieren, aber ich werde vermutlich bei meiner Ausgabe bleiben. Die ist noch lange nicht ausgespielt.)

    (Ich habe überlegt mir auch ein paar Tiere zum Nachhalten der Lieferungen in die Box zu legen. Ich habe noch einen Sack von Keyper übrig, aber ausgerechnet Esel sind da nicht dabei.)

    Hast du einmal die Solo-Variante von Bgg ausprobiert?
    La Granja automa Valentina german version | La Granja

    Die neue Variante hat ja angeblich auch einen Automatischen an Bord. Allerdings gab es auf der Projektseite keine Details dazu. Aber den von Bgg Pfandich eh gelungen.

  • Wenn ein Spiel keinen Automata braucht, dann habe ich bisher auch keinen verwendet. Spiele mit Automata spiele ich seltener, weil das eher mehr Aufwand ist und ich auch keinen Gegner brauche.

    Valentina hatte ich mir mal kurz angesehen, aber ich weiß nicht warum ich mir das basteln soll. La Granja funktioniert doch ohne tadellos.

  • Ist bei mir auch schon länger her. Aber mit Valentina hat man eher das Gefühl gegen einen anderen Spieler zu spielen. Ich persönlich hatte mit dem Automa schlichtweg mehr Spaß. Aber klar, geht auch ohne ;) Und das Spiel habe ich inklusive Solovariante vor 7 Tagen verkauft ...

    Halbwegs zum Thema passend, hab mir den Mautoma für Mombasa gebastelt. Hast du die Karten gesleeved? Wenn ja, was für Sleeves lassen da?

  • Ist bei mir auch schon länger her. Aber mit Valentina hat man eher das Gefühl gegen einen anderen Spieler zu spielen. Ich persönlich hatte mit dem Automa schlichtweg mehr Spaß. Aber klar, geht auch ohne ;) Und das Spiel habe ich inklusive Solovariante vor 7 Tagen verkauft ...

    Halbwegs zum Thema passend, hab mir den Mautoma für Mombasa gebastelt. Hast du die Karten gesleeved? Wenn ja, was für Sleeves lassen da?

    Das müssten diese gewesen sein.

  • Die heutige Solopartie #ArcheNova ist mir dann doch mal ein paar Zeilen wert, weil sie schön gezeigt hat, wie flexibel man eigentlich vorgehen kann in dem Spiel. :)

    Gespielt habe ich auf Plan 6, das Forschungszentrum. Wenn man das erschließt, kann man bei Tieren immer eine Voraussetzung ignorieren. Mit der vorletzten Aktion habe ich das Teil erst erschlossen, bis dahin völlig ignoriert. Meine Zielkarten waren Großtiere (ich startete mit 3 Kleintieren, also auch ignoriert) und Naturalistenzoo (möglichst wenig bebaut), mein erster Artenschutzbonus war das 2er Gehege als Bonus und Einkommen. So viel dazu. Die Basisprojekte waren Vögel, Raubtiere und Amerika, auch das habe ich größtenteils ignoriert. Am Ende hat es aber für 26 Punkte gereicht und ich habe gemerkt, dass halt all die Informationen (Basisartenschutz, Zielkarte, Planfähigkeit) Angebote sind, aber man nicht zwingend darauf spielen muss (das mal an der Stelle zum Thema Glückslastigkeit im Spiel).

    Zu den Kleintieren und den 2er Gehegen gesellten sich recht schnell sehr passende Sponsoren: Kleintierspezialistin (-3 Geld für Kleintiere)
    Spezialauftrag der Waza (man darf nur Kleintiere spielen, bekommt dafür immer 2 Attraktion mehr)
    Waza Kleintierprogramm (man darf ggf. ein Kleintier zusätzlich ausspielen und sich auch eines aus der Auslage nehmen) Das lief gut zusammen. Außerdem hatte ich mal versucht, sehr früh Artenschutzprojekte zu unterstützen und den Boost auf der grünen Leiste mitzunehmen, das hat auch gut geklappt. 5 Stück waren es am Ende, 3 davon aus der Hand (Kleintiere im Zoo, logisch, ein Tier auswildern und Forschungssymbole). Am Ende hat es dann noch für die schwächste Stufe von 2 Basisartenschutzprojekten gereicht.

    Partnerzoos habe ich übrigens vermieden und hatte keinen. Die 3 Geld Rabatt für Kleintiere durch den Sponsor mussten genügen. 2 von 3 Unis gab es über Boni, sodass die Verbandsaktion für 5x Artenschutz möglich war. Alles in allem eine spannende Partie. :)

  • und ich habe gemerkt, dass halt all die Informationen (Basisartenschutz, Zielkarte, Planfähigkeit) Angebote sind, aber man nicht zwingend darauf spielen muss

    DAS ist so wichtig!


    Gerade die Basiskarten sind vor allem dann ein Angebot, wenn man keine "einfachen" Artenschutzkarten auf der Hand hat, denn es ist einfach von Vorteil, sich hier früh einen 2er zu holen. Und mit den Basiskarten geht das fast immer irgendwie.

  • Halbwegs zum Thema passend, hab mir den Mautoma für Mombasa gebastelt. Hast du die Karten gesleeved? Wenn ja, was für Sleeves lassen da?

    Das müssten diese gewesen sein.

    Danke!

    Dann hab ich beim Ausdrucken Mist gebaut. Die haben total komisches Format... :)

  • La Granja

    In dieser Partie ganz ohne Boni-Karten. Ich hatte schon ein paar schöne, aber irgendwie waren die Marktkarren immer wichtiger. Sonst wäre ich auf meinen Waren sitzen geblieben. Mit 78 Punkte bin ich zufrieden.

    Diesmal habe ich Hühner zum Markieren der gesperrten Marktplätze genommen und Ziegen um mich nicht bei den Lieferungen zu verzählen. Ich glaube das behalte ich bei.


    Hadrianswall

    Fort 8 der Kampagne. Diesmal also die Gladiatoren auf volle Stärke bringen. Kein Problem. Komisch fand ich nur, dass diesmal die Gesamtpunktzahl egal ist. Kurz vor Ende habe ich nochmal die Siegbedingungen geprüft und da steht doch tatsächlich, dass man keine Missgunst haben darf. Die hatte ich aber schon durch einen früheren Angriff. Also fluchs ein paar Bäder gebaut, die Verteidigung noch verstärkt und die Daumen gedrückt, dass die Pikten an den richtigen Stellen angreifen (Das Durchsehen des bereits gespielten Kartenstapels ist dabei nicht zu verachten).

    Sieg!


    Höhle gegen Höhle

    Erst mal habe ich zwei Runden nur die erste Epoche gespielt. In der dritten fühlte ich mich bereit für die volle Erfahrung. Man sollte meinen, dass 4 schlappe Runden nicht viel ändern. Tun sie aber! Die neuen Räume und Wertungsmöglichkeiten führen zu reichlich Optionen.

    Mit Verlies und Geräteraum hatte ich schon sehr gute Räume. Wahrscheinlich hätte ich noch mehr Mauern bauen müssen um den vollen Nutzen daraus zu ziehen.

    166 Punkte sind noch recht weit von den anvisierten 180 entfernt. Da muss ich wohl nochmal ran. :D

  • Diesmal habe ich Hühner zum Markieren der gesperrten Marktplätze genommen und Ziegen um mich nicht bei den Lieferungen zu verzählen. Ich glaube das behalte ich bei.

    Die Hühner decken die nicht per Karren belieferbaren Felder ab, richtig? Das ist das einzige, was man an dem Spiel nicht gefällt (wenn überhaupt): die etwas unübersichtliche Markt-Area im Zentrum.

    Wofür dann noch die Ziegen? Und das Schweinerl links auf dem Foto?

  • Diesmal habe ich Hühner zum Markieren der gesperrten Marktplätze genommen und Ziegen um mich nicht bei den Lieferungen zu verzählen. Ich glaube das behalte ich bei.

    Die Hühner decken die nicht per Karren belieferbaren Felder ab, richtig? Das ist das einzige, was man an dem Spiel nicht gefällt (wenn überhaupt): die etwas unübersichtliche Markt-Area im Zentrum.

    Wofür dann noch die Ziegen? Und das Schweinerl links auf dem Foto?

    Hühner: richtig. (Ein beidseitiger Plan wäre in jedem Fall die schönere Lösung gewesen. Mich stört auch ein wenig, dass die fertiges-Gebäude-Marker so dich am Markt stehen und man die leicht mal dazu zählen kann bei der Rundenwertung. Deshalb lege ich die immer auf die Seite.)

    Mit den Ziegen habe ich gezählt wie viele Lieferungen ich schon gemacht habe. Manchmal sind ja zwei von vier Lieferungen ganz klar um z.B. ein Gebäude zu beliefern. Dann handelt man den Bonus ab und überlegt vielleicht und dann ist man sich nicht mehr ganz sicher: Habe ich jetzt schon zwei oder drei Lieferungen erledigt?

    Das Schwein habe ich nur kurzzeitig auf die Plättchen mit den Phasen gestellt als ich durch externe Umstände unterbrechen musste.

    Alles also nicht unbedingt nötig, aber ich habe noch ein Pack Tiere, die sonst keinen Zweck erfüllen.


    Falls es jemand noch nicht kennt: A small Introduction into La Granja | BoardGameGeek

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Die letzten Tage mal in Die Kolonisten eingearbeitet und sowohl die Einfphrungsspiele als auch Spiel Standard bis Epoche 2 gespielt


    Weis noch nicht - irgendwie genial - irgendwie nervig


    Glaube würde so eine Hassliebe werden


    Fingerübung plätrchentausch nervt und rechnen ist extrem beim optimieren


    Aber Aufbau ist schon cool


    Evtl zu episch für mich


    Weil man will schon 4 Epochen spielen und das wird immer mehr wohl 🤪

  • Evtl zu episch für mich

    Und hier liegt mein Problem mit dem Spiel. Es ist irre lang, aber fühlt sich alles andere als episch an. Aber schön, dass es noch Wahnsinnige gibt, die sich damit beschäftigen. Ich habe es zum Auswandern freigegeben.

  • Evtl zu episch für mich

    Und hier liegt mein Problem mit dem Spiel. Es ist irre lang, aber fühlt sich alles andere als episch an. Aber schön, dass es noch Wahnsinnige gibt, die sich damit beschäftigen. Ich habe es zum Auswandern freigegeben.

    Ja ich will es jetzt ja auch nicht schlecht machen — ist schon recht cool das Spiel


    Aber eigentlich sollte ich so sagen das ich entschlossen habe keine weitere Zeit mehr auf das Spiel zu verwenden.


    Ich müsste viele Partien investieren um das alles zu optimieren was das Spiel ja bietet.


    Fängt ja schon beim platzieren der Plättchen an — was ist das gut — was macht Sinn.

    So hat man viele verschwendete Züge was sich in den endpunkten niederschlägt.


    Knallhartes lagermanagement — macht Spaß aber gerade so ab era 3 muss man das hart kalkulieren


    Alles kann man es nicht bauen aber was ist die optimale Balance


    Hatte immer das Gefühl ich laufe hinterher und bin nicht gut genug.


    Müsste da mehr Zeit reinstecken und so hat es mir unterm Strich nicht genug Spaß gemacht


    Finde anno 1800 bietet das in reduzierter und komprimierterer Form

    Und Uwe Rosenberg spiele haben viel mehr Flow — den Uwe Flow 😊 — habe hier noch Arler erde liegen, werde das bald mal testen, bisher ungespielt


    Aber Capote hat auch zu Kolonisten und anno immer schöne Beiträge gepostet die ich sehr schätze. Insbesondere in dem Punkt der Optimierungen immer hervorragend — bei anno gerne genutzt — bei kolonisten wäre ich jetzt auf die Posts zurück gekommen wenn ich es vertieft hätte


    Also wie gesagt will es ja nicht schlecht machen weil ist ein klasse spiel — aber leider nicht für mich — ich hätte es gerne geliebt 😂

  • bio1982

    Die Kolonisten ist auf jeden Fall ein sehr spezielles Spiel. Du hast es erkannt: man muss bereit sein, jede Menge Zeit zu investieren. Und ja: man muss viel Spaß am Optimieren haben. Die ersten zwei, drei Partien dienen lediglich, das Spiel kennen zu lernen. Das Spiel hat eine unglaubliche Tiefe. Vor allem durch die 9 Kolonien ergeben sich stark unterschiedliche Partien. Mit jeder Partie steigt man tiefer ein. Man erreicht dann mit der Zeit Punktekategorien, die man eigentlich für völlig unmöglich gehalten hat.

  • bio1982

    Die Kolonisten ist auf jeden Fall ein sehr spezielles Spiel. Du hast es erkannt: man muss bereit sein, jede Menge Zeit zu investieren. Und ja: man muss viel Spaß am Optimieren haben. Die ersten zwei, drei Partien dienen lediglich, das Spiel kennen zu lernen. Das Spiel hat eine unglaubliche Tiefe. Vor allem durch die 9 Kolonien ergeben sich stark unterschiedliche Partien. Mit jeder Partie steigt man tiefer ein. Man erreicht dann mit der Zeit Punktekategorien, die man eigentlich für völlig unmöglich gehalten hat.

    Vielleicht komme ich eines Tages mal wenn etwas mehr Zeit ist pro Partie 3-4h zu investieren auf das Spiel zurück, wer weiß - weil wie du in einem früheren Post geschrieben hast - es erzeugt ein leichtes Sucht gefühl bei mir, das ist schon so - man will gleich nochmal ran - aber ist trotzdem zwiegespalten.


    Von Prinzip her fände ich ein Spiel gut, dass genau das und auch eine gewisse Tiefe mitbringt, aber in 1,5-2h Solo spielbar ist.


    Anno1800 hat das etwas mitgebracht - nun probiere ich wie gesagt mal Arler Erde aus - evtl spricht mich das in dieser Niesche ja an, mal sehen.


    oder hast du noch ansonsten Solo Tipps in diese Richtung Capote die die Spaß gemacht haben und so in das Zeitfenster 1,5 - 2h passen ?

  • So, ich habe mal #WonderBook durchgesuchtet... dauert ja nicht so lang. :)

    Funktioniert wunderbar solo, man darf sich nur nicht an der Handvoll Geschicklichkeitsaufgaben stören.

    Abgesehen davon ist es ein netter Dungeon Crawler mit feiner Geschichte... Review folgt... ;)

  • hast du noch ansonsten Solo Tipps in diese Richtung Capote die die Spaß gemacht haben und so in das Zeitfenster 1,5 - 2h passen ?

    Ich spiele eigentlich nicht oft Solo. Nur wenn mich ein Spiel "packt". Dann aber sehr intensiv :) . Das war bei den Kolonisten so, und zuletzt auch bei Anno 1800.

    Ein paar Solo-Partien habe ich bei Hadrianswall gespielt. Das fand ich recht nett, und kann es empfehlen. Sehr gut geeignet, wenn man unterschiedliche Strategien ausprobieren möchte. Passt auch in das Zeitfenster 1-2 h.

    Arler Erde habe ich bisher nur zu zweit gespielt. Gefällt mir sehr gut! Steht auf jeden Fall auf meiner Solo-Todo-Liste. :)

  • So, ich habe mal #WonderBook durchgesuchtet... dauert ja nicht so lang. :)

    Funktioniert wunderbar solo, man darf sich nur nicht an der Handvoll Geschicklichkeitsaufgaben stören.

    Abgesehen davon ist es ein netter Dungeon Crawler mit feiner Geschichte... Review folgt... ;)

    Hast du neben MC noch Zeit für Sowas? :lachwein:

    Freue mich auf dein Review :)

    Ich habs mit Nebula und Captain Marvel durchgespielt... ;)

  • So, ich war auch wieder solo unterwegs. Details im Wochenbericht: RE: 31.01.-06.02.2022

    • #Encyclopedia Grafisch hat es mir gefallen, spielerisch als etwas komplexeres Set-Collection etwas zu lang. Ganz nett halt.
    • #TenpennyParks Grafisch ebenfalls ganz hübsch, vor allem der Themen-Park, den ich aufbau. Unterhält sehr gut, vor allem Becky als Solo-Gegnerin.
    • #GigaWatt Nee nee, das ist nicht meins. War mir viel zu zufällig und konnte bei blöden Würfeln kaum gegensteuern.

    Gruß Dee

  • Ach herrlich. Meine Dienstfahrten zu meiner Firmenzentrale (930 km eine Tour) lassen mich immer durch meine Podcast-Landschaft reisen. Und diese Reisen sind immer die reinste Inspiration, zumal es inzwischen etliche Solo-Gaming-Podcasts gibt. So konnte ich gestern auf der Rückreise unter anderem einen Cast von Einzelspiel zum Thema #EinFestfürOdin hören und plötzlich poppte dieser etwas ältere Titel bei mir wieder auf.

    Nach der familiären Welcome-back Zeremonie musste ich die ja eigentlich nicht zu übersehende Schachtel erstmal suchen. Aber dann nach langer Zeit wieder ein solo gespielt.

    Mir war gar nicht mehr bewusst, wie gut dieses Spiel, vor allem solo ist. Die beiden Podcaster von Einzelspiel haben es bislang ausschließlich solo gespielt. Bei mir waren es bislang nur knapp 20% der Partien, da das Spiel zu den Lieblings-Schwergewichten meiner Frau gehört. Und solche Spiele spiele ich in der Regel nicht solo.

    Es war mal wieder ein episches Erlebnis, auch wenn ich meine üblichen Strategien nicht mehr aus dem Gedächtnis abrufen konnte und damit auf gerade mal 60 Punkte kam (Katastrophe :-().

    Das Spiel ist bekanntermaßen ein wirklich klassisches Euro, fühlt sich aber durch die vielen Möglichkeiten richtig sandboxy an. Hat total Spaß gemacht. Leider kam ich zum Schluss nicht mehr an meine sonst präferierten Inseln Neufundland und Labrador ran und hatte nur Island. Aber egal, war nur zum Warmlaufen...



    Damit wird jetzt auch die damals gecancelte (weil lange nicht verfügbar) Norweger-Erweiterung wieder aktuell. Auf jeden Fall ist EFfO wieder ganz stark nach oben in meinem Solo-Ranking geklettert.

  • Solo-Gaming-Podcasts? Welche guten gibt es da? Wäre für Tipps sehr dankbar!

  • Deutschsprachig:

    Einzelspiel

    Solospiele-Treff

    Solo Manolo

    Brettspielnews (solo)

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Okay, mein Fehler. Das sind Podcasts über Solospiele. Ich hatte die Hoffnung, dass da Menschen einen Podcast aufnehmen während sie ein Solospiel spielen, DAS hätte ich wirklich spannend gefunden. Danke für Deine Mühe!

  • Okay, mein Fehler. Das sind Podcasts über Solospiele. Ich hatte die Hoffnung, dass da Menschen einen Podcast aufnehmen während sie ein Solospiel spielen, DAS hätte ich wirklich spannend gefunden. Danke für Deine Mühe!

    Ich glaube, zumindest Solo Manolo hat das einmal gemacht, als er Mage Knight gespielt hat. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.