Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Hab jetzt Underwater Cities bekommen. Gibts da extra Soloregeln? Hab die Anleitung mal ueberflogen aber explizit hab ich da nix gefunden.

    Ich hab das Spiel nicht, aber einen Blick ins (hoffentlich richtige) Anleitungs-PDF geworfen - guck mal ganz hinten bei "Varianten", Punkt 3.

  • Noch etwas besser als die mitgelieferte Variante ist eine Art Automa light, den SirAnn übersetzt hat und auf BGG zu finden ist. Such mal in den Files.

  • Hab jetzt Underwater Cities bekommen. Gibts da extra Soloregeln? Hab die Anleitung mal ueberflogen aber explizit hab ich da nix gefunden.

    Ja, es gibt einfache Soloregeln im Spiel und eine etwas elaboriertere Form mit simplen Karten. Müsste alles hier im Thread stehen...

  • Ich hol den post mal wieder hervor - man möge mir verzeihen. :whistling:

    Fluegelschlaegerin Ich finde es super spannend, dass du an einem Solo Modus für #ResArcana tüftelst. Ich mag das Spiel sehr, kommt leider viel zu selten auf den Tisch (und bisher hat mich mein Mann immer abgezogen dabei :lachwein:). Ein schicker Solo Modus, so Automa-Like, wäre ideal - dann kann ich auch mal alleine eine Runde üben gehen. 8o

    Also bitte dranbleiben und gerne weiter berichten. :thumbsup:Biete mich auch gerne als Playtester an - wobei ich tendenziell gegen Automas auch mehr verliere als gewinne (der Weg ist das Ziel!). ^^


    Bin übrigens neu hier (schreibenderweise) und werde mich wahrscheinlich überwiegend hier so in der Solo-Ecke rumtreiben. ^^

  • Gestern Abend endlich mal #PulpDetective gespielt, das ich günstig auf dem Flohmarkt geschossen habe ...
    Ich hatte ja schon erwartet, dass da neben hübschen Karten kaum Spiel drin steckt, aber du liebe Güte, ist das stumpf.
    90% Glückswürfeln, mal sehen, ob es klappt, null Thema, null Story. Jede Runde zieht man eine Karte, und würfelt drauf los, kriegt man die richtigen Symbole, gibt es eine kleine Belohnung, sonst nur eine Zeitstrafe.
    Das macht man so lange, bis man oft genug Glück hatte, oder der Rundenanzeiger auf 0 wandert. Fertig ...

    Schade. Mal sehen, ob ich das nochmal auspacke, aber Spaß sieht anders aus, dagegen ist Der Unterhändler ein Strategiekracher!

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Danke, danke! :danke:


    Ich spiel eigentlich viele verschiedene Sachen (jaa, wunderbar ungenau :whistling:) und lasse mich leicht begeistern, was auch zum sprungartigen Anwachsen meiner Sammlung geführt hat. :saint:

    Ich mag aber auch die Abwechslung - immer mal was Anderes zu spielen, je nachdem wonach mir gerade der Sinn steht. ^^


    Überwiegend bin ich da aber glaube im Euro-Bereich unterwegs und am liebsten habe ich Spiele, bei denen ich gegen einen imaginären Gegner antrete, auf den ich mich einstellen muss. Beat your own Highscore Varianten locken mich nicht unbedingt hinter dem Ofen hervor - geht aber auch, solange es genügend Variation in Aufbau und/oder Ablauf gibt. Ich reagiere lieber auf Gegebenheiten und Stolpersteine als dass ich etwas von Anfang bis Ende durchplane. Grobplan ja, aber der wird auch gerne mal umgeworfen - oder auch einfach vergessen. :lachwein:


    Ich lieeebe die Automa Factory und bin da auch regelmäßig als Playtester unterwegs. <3


    Um spieltechnisch mal ein paar konkrete Beispiele aufzulisten - aktuell immer mal wieder auf dem Tisch sind: #Maracaibo, #Root (die Electric Eyrie hab ich noch nicht geknackt), #SpiritIsland, #UnderwaterCities (an der Zielpunktsetzung hab ich noch zu knabbern), #GreatWesternTrail, #Teotihuacan, #Orchard (liebe ich als kleines, schnelles Puzzle zwischendurch) oder auch #DerKartograph

    Das #ArkhamHorrorLCG will ich auch wieder öfter auf den Tisch bringen, hab ein paar Zyklen - bin aber noch nicht über Nacht des Zeloten hinaus gekommen. :whistling: Und für längere Kampagnen-Spiele stehen ansonsten auch noch #Gloomhaven und #TaintedGrail bereit. Bei #Scythe wollte ich eigentlich auch mal wieder die Fenris Kampagne angehen.

    Viel zu viele Spiele und viel zu wenig Zeit - ich bin verrückt. :lachwein:

  • Ich spiel eigentlich viele verschiedene Sachen

    Oh, hehe, hi Pikmin!

    Zitat

    und lasse mich leicht begeistern

    ...immer noch ich...

    Zitat

    was auch zum sprungartigen Anwachsen meiner Sammlung geführt hat.

    ...passt, passt...

    Zitat

    Ich mag aber auch die Abwechslung - immer mal was Anderes zu spielen, je nachdem wonach mir gerade der Sinn steht.

    Wird langsam gruselig...

    Zitat

    Überwiegend bin ich da aber glaube im Euro-Bereich unterwegs

    8| Sollte ich im Suff eine zweite Identität...angenommen...hmmm...ist das möglich, trotz völliger Abstinenz... :/

    Zitat

    und am liebsten habe ich Spiele, bei denen ich gegen einen imaginären Gegner antrete, auf den ich mich einstellen muss. Beat your own Highscore Varianten locken mich nicht unbedingt hinter dem Ofen hervor

    Ah, puh, doch nicht ich, alles gut! ^^

    Zitat

    - geht aber auch, solange es genügend Variation in Aufbau und/oder Ablauf gibt. Ich reagiere lieber auf Gegebenheiten und Stolpersteine als dass ich etwas von Anfang bis Ende durchplane.

    Und wir sind wieder bei der Doppelidentität...

    Zitat

    Grobplan ja, aber der wird auch gerne mal umgeworfen - oder auch einfach vergessen.

    (Notiz an mich, E-Mail-Fach auf erneute Unknowns-Anmeldung und damit Zeichen einsetzender Schizophrenie checken)

    Zitat

    Ich lieeebe die Automa Factory und bin da auch regelmäßig als Playtester unterwegs. <3

    Ah ok, das würde zu weit führen, da bin ich mir sicher. Nochmal hi Lelestir! (*nervöslach*)

    Zitat

    Um spieltechnisch mal ein paar konkrete Beispiele aufzulisten - aktuell immer mal wieder auf dem Tisch sind: #Maracaibo, #Root (die Electric Eyrie hab ich noch nicht geknackt), #SpiritIsland, #UnderwaterCities (an der Zielpunktsetzung hab ich noch zu knabbern), #GreatWesternTrail, #Teotihuacan, #Orchard (liebe ich als kleines, schnelles Puzzle zwischendurch) oder auch #DerKartograph

    Ah Butter bei die Fische, sehr schön, hab genau ein einziges davon, den Kartographen! :)

    Zitat

    Viel zu viele Spiele und viel zu wenig Zeit - ich bin verrückt.

    Tröste dich, zumindest in hiesigen Gefilden gehört das zum guten Ton. :nagelpfeile:

    Von deinen Lieblingen werden hoffentlich irgendwann Maracaibo, Root, Underwater Cities und Great Western Trail bei mir landen <3

    I wish I had a friend like me

  • Lelestir Erstmal auch von mir herzlich Willkommen!


    Weil Du Gloomhaven erwähnst, spielst Du das auch solo? Und wenn ja, mit wie vielen Charakteren? Hab mich bisher gescheut, das alleine auf den Tisch zu packen, da das Monster verwalten ja auch gemacht werden muss (bin manchmal schüsselig und vergesse die Stapel zu mischen) und die Charaktere spielen sich durch die Handkarten ja auch alle durch die Bank unterschiedlich. Oder wächst man da schnell rein?

  • Lelestir Erstmal auch von mir herzlich Willkommen!


    Weil Du Gloomhaven erwähnst, spielst Du das auch solo? Und wenn ja, mit wie vielen Charakteren? Hab mich bisher gescheut, das alleine auf den Tisch zu packen, da das Monster verwalten ja auch gemacht werden muss (bin manchmal schüsselig und vergesse die Stapel zu mischen) und die Charaktere spielen sich durch die Handkarten ja auch alle durch die Bank unterschiedlich. Oder wächst man da schnell rein?

    Danke! :)


    Zu #Gloomhaven - ja, das spiele ich auch solo. Ich bekomme so schon kaum mal Freunde zum Spielen, da könnte ich ansonsten so ein Kampagnenspiel vergessen. Ich habe mit zwei Charakteren angefangen, bin aber relativ bald auf 3 Charaktere hoch, da ich mit nur 2en in den Dungeons doch etwas Probleme hatte und der dritte die beiden jetzt ganz gut ergänzt.


    In die Charaktere spielt man sich recht schnell rein, für die Monsterverwaltung nutz ich aber die App GloomhavenHelper. Die ist ungemein hilfreich und spart so unendlich viel Platz - ich brauch so schon unseren Esstisch für das Spiel. Die ersten paar Mal ohne App hatte ich echt zu tun, alles unterzubringen. ^^ Die App war es mir dann auch wert mal die 4€ oder so zu investieren um die Werbung loszuwerden. Die App selbst ist kostenlos, aber mit Werbung. Ich glaube ein kleines Banner und ab und zu ist zwischen den Zügen was größeres aufgepoppt. Zum ausprobieren aber erstmal kein Problem. *werbung aus* :lachwein:



    Pikmin Hallo, Schwester im Geiste! :lachwein:

    Einmal editiert, zuletzt von Lelestir ()

  • Sage dir gerne Bescheid, wenn ich soweit bin. Lag jetzt allerdings ein paar Tage auf Eis und ist definitiv noch nicht clever genug :)

  • #Sprawlopolis - sehr pfiffiges Spiel, hat mir gut gefallen. Und knapp die erste Partie auch gewonnen mit 24 von benötigten 21.

    Definitiv, tolles kleines Ding - wieso gewinnen das denn so viele Leute, ich gewinn das eigentlich nie :lachwein::lachwein:

    Heute Abend die 2. Partie und richtig auf die Mütze bekommen, auweia. || Punktzahl verrate ich nicht. Was ist „Go Green“ bitte für eine besch... Wertungskarte?! :lachwein: #Strawlopolis

  • Imperial Settlers


    So, gerade meine erste Partie Imperial Settlers (Solo) zu Ende gebracht.

    61 Punkte mit den Römern (Keine Ahnung ob das gut ist?!?)


    Macht auf jeden Fall richtig Laune das Spiel. Mir war wichtig das es Solo gut funktioniert, und das tut es absolut.

    Kein großer Aufwand für Auf/Abbau, sowie für die Aktionen des "neutralen Spielers".

    Darf auf jeden Fall bleiben.


    Frage in die Runde: Welche Erweiterungen sind zu empfehlen?


    Und auch für die Milchpulverbehälter habe ich nun Verwendung gefunden, mein erstes eigenes Inlay 8o


  • ckeleven

    Es macht wirklich soooo Laune und das beste: mit der Zeit immer mehr! Ausgerechnet die Römer sind aber mein inkompatibelstes Volk, ich krieg - einfach - nicht - raus wie man mit diesen Gesellen Punkte macht. Mit den drei anderen schwimme ich auch mal in Punkten, mit den spinnenden Römern bin ich froh, es als freier Bauer aus der Partie zu schaffen (oder was auch immer das zweitniedrigstmögliche in der Siegpunktetabelle ist - die steht hinten in der Soloregel). 61 Punkte wären also für mich definitiv schon gut mit denen! :thumbsup:

    I wish I had a friend like me

  • Da alle meine potenziellen Spielpartner im Urlaub sind, war mal wieder Zeit für Solo-Abende. :)


    #Comancheria

    Schon eine Weile nicht mehr gespielt, deswegen nicht mehr ganz regelsicher. Dazu später mehr.

    Drei Stunden gespielt und es lief super - und mit super mein ich, richtig super. Das kam mir dann irgendwann spanisch vor und ich habe noch mal das Regelwerk intensiv gelesen und tatsächlich - mir war ein übler Fehler unterlaufen. Auf die Uhr geschaut, 23:30 Uhr, wtf es ist Freitag, Spiel zurückgesetzt und nochmal von vorne begonnen und bis nachts um halb drei gespielt. Erste Epoche erfolgreich geschafft.


    Aufgewachsen mit Karl May haben mich "Indianer" immer fasziniert. Als Kind war ich an Fastnacht/Fasching/Karneval auch immer "Indianer". Als ich älter wurde, hat mich mehr und mehr die wirkliche Geschichte ohne die romantische Verklärung interessiert. Comancheria liefert in dem Bezug eindeutig ab. Es ist eine Sache davon zu lesen, wie die Comanchen kulturell, militärisch etc. durch die europäischen Einwanderer mehr und mehr unter Druck gerieten. Es ist nochmal eine besondere Erfahrug, das anhand eines Brettspiels zumindest ansatzweise nachempfinden zu können. Mir ist schon klar, dass bei allem Thema Comacheria trotzdem ein abstraktes Brettspiel ist. Aber wenn man das Spiel spielt und wenn die KI an den Zug kommt und schon wieder eine Siedlung baut, dann erzeugt das während des Spiels einen Druck auf den Spieler und ich erahne was es damals wirklich für die Comanchen bedeutet hat.

    Tolles Spiel.

    #NavajoWars liegt noch ungespielt im Schrank. Aber ich freue mich schon drauf.


    #Maracaibo

    A. Pfister rules. Tolles Spiel. Sehr guter Solo Modus.

    Ich habe mich dieses Mal darauf konzentriert aktiv gegen Jean zu spielen. Sprich, so gut wie keine Dorfaktionen und damit wenig Karten, sondern versucht vor Jean die Städte zu beliefern. Außerdem bin ich mit dem Explorer viel marschiert und habe die Quests dort abgegrast. Am Ende sprang ein deutlicher Sieg gegen Jean (im Normal-Modus) raus. Habe leider die Punktezahl nicht aufgeschrieben. Sorry, 'bout that,

    Als nächstes werde ich wohl den Automa(Jean) eine Level hochsetzen.

  • Ich lieeebe die Automa Factory und bin da auch regelmäßig als Playtester unterwegs. <3


    Um spieltechnisch mal ein paar konkrete Beispiele aufzulisten - aktuell immer mal wieder auf dem Tisch sind: #Maracaibo, #Root (die Electric Eyrie hab ich noch nicht geknackt), #SpiritIsland, #UnderwaterCities (an der Zielpunktsetzung hab ich noch zu knabbern), #GreatWesternTrail,

    hallo Lelestir

    Willkommen aufs herzlichste bei den Nerds, die geselliger sind, als man meint :D ..


    Bis zu dem oben zitierten Punkt habe ich gedacht, dass Du mein nächster Untermieter wirst. Oder ich Deiner ^^ .

    Dann nimmt Deine Spur einen anderen Weg. Aber so ist das mit den Spielen.

    Bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen.

  • ckeleven

    Es macht wirklich soooo Laune und das beste: mit der Zeit immer mehr! Ausgerechnet die Römer sind aber mein inkompatibelstes Volk, ich krieg - einfach - nicht - raus wie man mit diesen Gesellen Punkte macht. Mit den drei anderen schwimme ich auch mal in Punkten, mit den spinnenden Römern bin ich froh, es als freier Bauer aus der Partie zu schaffen (oder was auch immer das zweitniedrigstmögliche in der Siegpunktetabelle ist - die steht hinten in der Soloregel). 61 Punkte wären also für mich definitiv schon gut mit denen! :thumbsup:


    Absolut, macht richtig viel Laune :)
    Lief für meine erste Partie einfach richtig gut denk ich. Konnte direkt am Anfang viele Produktionsstätten bauen, was mir dann natürlich über die Runden viel Einkommen gab. Der Rest ergab sich dann halt einfach so, ich hab einfach mal drauf losgespielt ohne großen Plan.

  • #SwordandSorcery

    Das erste Szenario aus der „Das Portal der Macht“ Erweiterung, mit Onamor, Morrigan und Volkor gespielt. Onamor hatte ich bereits beim ersten Mal dabei als ich dieses Szenario gespielt hatte. Ich denke mir immer ein Beschwörer der Feuerdämonen beschwört kann nicht schlecht sein gegen Gegner die Feuer einsetzen. Doch ist es, der beschworene Feuerdämon richtet mit seinem Feuer auch nichts aus. Zu der neuen Heldin Morrigan kann ich noch nicht viel sagen, würde sie als durchschnittlich einstufen. Die Erzfeinde Fähigkeit hat nicht so viel gebracht wie erhofft. Im Gegensatz dazu kommt mir Volkor sehr mächtig vor. Eine gute Mischung aus Kämpfer und Heiler.

    Insgesamt war ich ständig kurz vor der Niederlage. Die Helden mussten ihre gesamte Kampfkunst aus mehreren Partien S&S anwenden, und hatten auch das Glück dass sie das Emporium ein zweites Mal besuchen konnten, um den Angriff der Dämonen zu überstehen. Am Ende war nur noch Volkor übrig, dem es mit dem letzten Angriff gelang das Szenario zu einem glücklichen Ende zu bringen.

    Ich hatte dieses Szenario gar nicht mehr so schwer in Erinnerung, und dann viel mir ein gravierender Regelfehler auf. Ich hatte bereits für die erste Stufe Splitterpunkte ausgegeben. Und so hatten die Helden das Szenario nicht mit den Stufen 3, 3 und 4 sondern mit den Stufen 2, 2 und 3 begonnen. Das erklärten den hohen Schwierigkeitsgrad.

    Beim nächsten Szenario werde ich wieder ein paar der neuen Helden probieren. Ein schönes Spiel nur die Spieldauer ist manchmal etwas lange.


    #dungeonuniversalis

    Diesmal das erste Szenario von einer Kampagne gespielt. Hat mich jetzt auch nicht so begeistert. Ich kann verstehen warum viele das Spiel lieben, aber für mich passt es zurzeit nicht. Solo bietet es für mich zu wenig. Und ich werde weder die Spieler aus meiner Gloomhaven Gruppe, dafür hat DUN zu wenig Taktik, noch die Spieler aus meiner Warhammer Gruppe, dafür ist DUN zu wenig Rollenspiel, von DUN überzeugen können. Wird jetzt erst einmal im Schrank gelagert, bis ich entweder eine Gruppe für eine Kampagne finde oder es verkaufe.


    #Cloudspire

    Seit doch geraumer Zeit wieder eine Partie Cloudspire gespielt. Nachdem ich die Solokampagnen der fünf Fraktionen durchgespielt hatte, kam das Spiel nur noch selten auf den Tisch. Diesmal ging es mit den Brawnen gegen Grovetender. In dem Spiel steckt einfach sehr viel drin, angefangen von der Auswahl der Units, über das Bauen von Fortress Upgrades, das Positionieren von Spires oder das Leveln der Helden. Ich war sofort wieder von dem Spiel begeistert.

    Dadurch dass man immer 1 bis 3 Ziele pro Szenario hat, kann man sich den Schwierigkeitsgrad sehr leicht selbst wählen. Je nachdem wie viele von den Zielen man versucht zu erfüllen, reicht die Schwierigkeit des Szenarios von einfach bis schwer.

    Erst wenn man ein auch bereits gewonnenes Szenario erneut spielt merkt man wie viel mehr man durch geschicktes Spielen noch erreichen kann. Da kann die Auswahl einer Einheit bereits einen großen Unterschied machen.

    Im Spiel gegeneinander mag das Spiel zwar einige Schwächen haben, als Solospiel ist es für mich immer noch herausragend. Vielleicht das beste Solospiel für mich, in meiner Top 3 ist es auf jeden Fall.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Auch wenn das Thema gerade in einem anderen Thread besetzt wird, dort aber Regelfragen bis Ultimo diskutiert werden, ich zudem den Eindruck habe, dass es hier viel besser passt, teile ich mal meine ersten Erfahrungen mit


    #AeonsEnd


    Das Spiel kam endlich am Samstag an und dann habe ich gestern zwei True Solo (einhändig) mit Kadir gespielt (über Regelauslegungen im AE-Thread möchte ich hier nichts weiter berichten).

    Das Spiel ist als Solo-Spiel absolut super. Ich habe mir, wie gesagt Kadir als Mage ausgesucht und wie wohl die meisten anfangs die "Hassgeburt" als Gegner. Da ich die Befürchtung hatte, so richtig gebügelt zu werden, habe ich mit 4+2 Rangfolgekarten (Easy Mode) gespielt, allerdings mit den vorgegebenen Lebenspunkten (70 für den Gegner, 30 für die Feste und 10 für die Zauberin).


    Mein erster Eindruck:

    - ein unfassbar gutes Spiel für alle, die Deckbuiling mögen.


    - Eine 4-2 Rangfolgekarten-Zusammensetzung ist bei weitem zu einfach, beide Partien wurden locker gewonnen mit je 26 Leben auf der Feste und 2 bzw. 7 Leben bei der Zauberin.


    - Zunächst dachte ich, dass die Auswahl an Marktkarten im Grundspiel (14 Zauber + Promo, 7 Kristalle, 6 Artefakte) sehr dürftig ist und habe mich geärgert, die Erweiterungen nicht bestellt zu haben. Aber die taktischen Möglichkeiten damit, egal in welcher Kombi, sind so groß, dass mir (erstmal) nichts fehlt.


    - Die 4 Erzfeinde sind derart verschieden, dass der Mangel an Diversität erstmal keine Rolle spielen wird. Also nicht nur: hier oder da etwas stärker oder schwächer, sondern grundlegend unterschiedliche Spielweisen.


    - Da ich keine Presets mag (zwei sind in der Anleitung vorgeschlagen), eine Zufallsauswahl aber durchaus nach hinten losgehen kann, und ich auch kein Freund von Selbstbau von Decks bin (ist mir zu unübersichtlich und zeitraubend), habe ich eine Draftvariante gespielt: immer zwei Karten aus der jeweiligen Kartenart ziehen und eine davon in den Markt legen.


    - Einmal verinnerlicht, ist der Spielfluss so einfach zu handhaben, dass die Buchführung quasi keine Rolle als Zeitfresser spielt. Alles spielt sich super flüssig und schnell.


    - Mit den genannten Artefakten, Kristallen und Zaubern in Verbindung mit 4 Gegnern und 8 Zauberern werde ich noch lange Spass haben. Dennoch werde ich (natürlich) die Erweiterungen für den Herbst nachbestellen, derzeit sind sie leider vergriffen.


    Erstes Fazit: Absolut empfehlenswert für Solisten!

  • Kleine Ergänzung:


    Besorgt Euch für die Lebenspunkt-Dokumentation der Helfer des Erzfeindes und die Zauberer ein paar D10, D12 und D20-Würfel. Die fieseligen LP-Marker sind gruselig.

  • Da stimme ich 100Prozent zu. Ein hervorragendes Solo-Spiel, das nur von Gaia Project (noch deutlich) übertrumpft wird.


    Der Glücksfaktor beim Ziehen der Reihenfolge- und Gegnerkarten passt irgendwie zum Spiel.

    Das erste und zweite Drittel des Spiels ist besser als das letzte Drittel weil dort meist ersichtlich ist wo die Reise hingeht, bzw. das Ziehen der Reihenfolge Karte das Spiel entscheiden kann.

  • Ich hab mich gestern endlich mal aufgerafft und #NearandFar mit dem Automa (digitale Umsetzung auf myautoma zu finden) gelernt und gespielt. Ich mag ja die Ryan Laukat Spiele vom Artstyle her total, leider sind die älteren nicht solo-fähig (außer man hat Glück und es gibt eine Fan-Variante).

    Erstmal wieder Regeln vom Spiel selbst auffrischen und dann die Regeln des Automa lernen. Bei den Automa-Regeln hab ich mich zunächst nur auf Aufbau und grundsätzlichen Zugablauf konzentriert. Die einzelnen Aktionen dann bei Bedarf. Die (Aktionen) sind nämlich schon etwas umfangreicher, vor allem der Abenteuer bzw Zelte platzieren Part erschlägt einen erstmal. =O

    Die Tabellen für die Zelte werde ich mir noch ausdrucken, dann lässt sich das doch besser nachschauen. Ansonsten geht die Ausführung der Automa-Züge aber gut von der Hand und man ist schnell drin. Er macht gut Druck im Zelte platzieren (--> triggert Spiel-Ende) und Punkte einheimsen und hat mich am Ende mit 76 zu 66 Punkten geschlagen. Naja, Erstspiel und ich muss mich noch reinfummeln :floet:

    Ich hoffe die Revanche lässt nicht zu lang auf sich warten. 8o


    Impressionen noch von den ersten Runden des Spiels:



    Zum Abschluss und Entspannung gab es dann noch eine Runde #SunsetOverWater. Wunderschönes Spiel, hier ist auch Beat your own Score völlig in Ordnung. Ich spiel es weniger wegen der Punkte, sondern um schöne Landschaften anzugucken, auf Leinwand zu fangen und dann gewinnbringend zu verkaufen. :lachwein:

  • Lelestir wie machst du es mit dem Vorlesen der Abenteuer im Solospiel? Stell ich mir schwierig vor, sich da nicht die Belohnung zu spoilern...

    Ja, das ist in der Tat etwas schwierig. Der Automa nutzt nur die Arcade-Karten, da kann man ja recht schnell zu den entsprechenden Belohnungen springen. Für mich im Buch les ich den Einführungstext (decke den unteren Teil mit der Hand ab) und versuch dann nur die Bedingungen für die zwei Optionen zu lesen/aufzudecken. Aber so 100% ideal ist das nicht.


    Ich glaube da werd ich demnächst mal versuchen, dieses Ding zu bauen und schauen, ob das damit besser geht. Wenn ich selbst mal mit den Arcade Karten spielen sollte hab ich mir überlegt, einen Sleeve zu präparieren und dann die gezogene Karte kurz da reinzuschieben. Die sind ja vom Aufbau immer gleich.

  • ...und Timberell : anstelle der App könnt ihr auch das Tablet o.ä. aufklappen und die kostenfreie Website nutzen: Gloomhaven Helper


    Ich habe auch nach ein paar Runden die Webseite genutzt und würde gerade solo nicht mehr darauf verzichten wollen.

  • Herzlich willkommen Lelestir ! Was mir beim durchlesen deiner favorisierten Spiele direkt eingefallen ist - du willst dir Mindclash Games-Spiele anschauen, dort vor allem Anachrony! ;)

  • Gestern Abend endlich mal #PulpDetective gespielt, das ich günstig auf dem Flohmarkt geschossen habe ...
    Ich hatte ja schon erwartet, dass da neben hübschen Karten kaum Spiel drin steckt, aber du liebe Güte, ist das stumpf.
    90% Glückswürfeln, mal sehen, ob es klappt, null Thema, null Story. Jede Runde zieht man eine Karte, und würfelt drauf los, kriegt man die richtigen Symbole, gibt es eine kleine Belohnung, sonst nur eine Zeitstrafe.
    Das macht man so lange, bis man oft genug Glück hatte, oder der Rundenanzeiger auf 0 wandert. Fertig ...

    Schade. Mal sehen, ob ich das nochmal auspacke, aber Spaß sieht anders aus, dagegen ist Der Unterhändler ein Strategiekracher!

    Bin auch von #PulpDetective enttäuscht - seltsam, dass es das Spiel auf 3 Erweiterungen gebracht hat. Bei uns kam zusätzlich (neben dem selten vorhandenen Glück beim Würfeln) Frust auf, weil man vorher nicht mal weiß, für welche Belohnung man würfelt, weil man die Karten nur nach Wahrscheinlichkeit wählen kann. Und wenn man dann beispielsweise auf einer Informant-Karte (die eigentlich Hinweise bringen sollte) auf dem zutreffenden Level stattdessen für Ausdauer würfeln soll, obwohl man die bereits voll hat, steigt zusätzlich das Gefühl, dass man entweder nicht vorankommt, weil die Würfel nicht passen ODER weil die aktuelle Aufgabe keinen Fortschritt bringt, selbst wenn man sie schafft.


    Ob die Erweiterungen das wirklich grundlegend ändern können, ist da sehr zu bezweifeln. Wir werden jedenfalls eine Hausregel einführen, nach der man sich 2 der 3 Karten vorher ansehen darf, dann wird es wenigstens ein bisschen taktischer. Ich berichte jedenfalls gerne wieder vom ersten Versuch, das Spiel "zu retten".

    wartet derzeit auf: Zombicide 2nd Edition, Masters of the Night, Zombicide Comics, Twilight Imperium 4 Erweiterung, Insel der Katzen, Kill Doctor Lucky, Etherfields, Tapestry, Tainted Grail Wave 2, Resident Evil 3, Momiji, SHEOL, ISS Vanguard, Human Punishment - The Beginning. :saint:

  • Nachdem ich letztes Jahr 3 PArtien Maracaibo mit/gegen JEan in der Kampagne gespielt hatte war das etwas im Schrank liegen geblieben. Nun mit separatem Tisch kann es aufgebaut bleiben und animiert zu weiteren Partien um das Abenteuer zu durchspielen.


    Letztes Jahr 204-210, 197-196 und 159-138 eine 2:1 Bilanz gegen Jean begeonnen.

    Aber auch mit Spielfehlern hier und da.

    Auf Mittel spielend stehen nun 3 PArtien zu Buche


    139-152 : Da hatte ich eine englische Übermacht schon in Runde 3 eingesackt ( Leiste auf Anschlag ) und dachte joa, das wird reichen, da JEan mit fRankreich nicht zu Potte kam. Die Runde klemmte ein bisschen in der Story, da Jean regelmäßig vorbeisegelte und ich keine Kombi hatte.

    Dafür sackte Jean Runde um Runde Quests ein und konnte auch auf dem Tableau ordentlich freiräumen. Und der Entdeckter stand auch vor mir.

    Am Ende kam wie es kommen musste, trotz 6x6 Punkten für England, einer erfüllten Prestigekarte ( 15 ), Handkarten ( 28 ) reichte es nicht, da Jean durch die Mehrheiten bei Quest und Leiste abräumte.



    180-201 : Jetzt dachte ich, ok, lass die Nationen mal n bisschen schleifen. Setzte auf eine Einkommens-Strategie ( 26 in der letzten Runde , ja es geht noch besser ), hatte dann zwei Prestigekarten (27) , einen Geleichstand in dne NAtionen zwischen ENG und ESP ( 5 zu 5 ) der auch bei den Punkten einen leichten Vorteil für mich erzeugte. Ebenso bekam ich einige Punkte via Karten und Board, aber Jean war auf der Entdeckerleiste sowas von abgestiefelt, das es nur so klatschte.


    Heute dann endlich das Ende der Serie

    185-146 : Da es in der sTory wieder voran ging, setzte ich auf Quests und wollte mich diesmal auf der Entdecker leiste nicht Lumpen lassen. JEan fand diese Runde England total super. ICh investiert nur hier und da und lief ein bisschen mit. Aus dem Mitlaufen wurde parallel ein spanisches Gegengewicht, dass ich am Ende sogar noch in eine Mehrheit drehen konnte. Anfang Runde 3 kam ein erstes gEfühl auf, heute könnte es was werden und es wurde was. Danke an Spaanien, die mir zwei günstige Kämpfe einbrachten und mich auf der Leiste noch gut hochklettern ließen, zumindest die Eiobußen dort gedämpft hielten. 35-14 bei Spanien , 5-30 bei England. Prestigegebude mit 12, Karten mit 22 machten dann den Sack zu, obwohl Jean mit 30 Punkten für Leiste und Karten meinen Vorsprung aus der lfd PArtie heraus nahezu egalisierte. Aber keine Boni für Schiffsboard oder Quests.


    Bin schon gespannt wie die Story weitergeht. Die hatte nun wieder etwas Fahrt aufgenommen.


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