Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Man kann bei Schwerkraft jetzt die Markgrafen von Valeria und die Minierweiterung bestellen, das Solo-Event-Pack aber nicht. Bei Daily Magic Games findet man allerdings alle Karten und die Regel dazu, englisch natürlich. Das kann man sich ausdrucken und laminieren, dann hat man ja die Karten.

    Danke für den Tipp. Habe mir die Solo-Karten gerade runtergeladen

  • Mal ne Frage: Welche guten Solo Miniaturen Spiele könnt ihr mir empfehlen ?

    Also, ich spiele sehr gerne Blackstone Fortress solo. Ausserdem Kick Ass, wobei das eher ein Spiel mit Miniaturen, als ein Miniaturen-Spiel ist.

    Mit Descent würde ich abwarten, da kommt jetzt eine neue Ausgabe, und die Chancen stehen gut, dass die Full Coop ist.

    Galaxy Defenders ist auch ok, aber das Thema ist halt sehr schrottig.

  • Mal ne Frage: Welche guten Solo Miniaturen Spiele könnt ihr mir empfehlen ?


    Star Wars Imperial Assault und Zombicide besitze ich schon, Sword & Sorcery hatte ich auch aber habe ich wieder verkauft, das hat mir überhaupt keinen Spass gemacht da man ewig mit dem Aufbau beschäftigt war, da verging mir schon wärend des aufbaus die Lust am Spiel.


    Bin am überlegen ob ich mir Descent 2 noch anschaffen soll, was haltet ihr von dem Spiel ?

    Street Masters! Das ist allerdings tendenziell keine leichte Unterhaltung für zwischendurch. :)

    Galaxy Defenders unterschreibe ich auch sofort, aber beim Thema stimme ich nicht zu. Das ist auch nicht weniger generisch als in Zombicide oder Descent und sicherlich nicht schlechter umgesetzt als Imperial Assault - also definitiv eine Empfehlung wert.

  • Danke für eure Vorschläge, Street Masters und Galaxy Defenders scheint es wohl nur auf englisch zu geben, ich habe vergessen zu erwähnen das ich deutsche Spiele bevorzuge ;D


    Mal ne Frage: Welche guten Solo Miniaturen Spiele könnt ihr mir empfehlen ?

    Also, ich spiele sehr gerne Blackstone Fortress solo.


    An das Spiel habe ich auch schon gedacht, aber das Setting gefällt mir nicht so und da ich mich gerade komplett von meiner GW Sammlung trenne kommt mir demnächst auch kein GW Spiel mehr ins Haus, zumindest keines mehr das man nicht auch Solo spielen kann.

  • Galaxy Defenders scheint es wohl nur auf englisch zu geben,

    Das Grundspiel gibt's definitiv auf deutsch, nur bei den Erweiterungen wohl nicht alles (oder keine - das weiß ich nicht genau).


    Descent 2nd geht nur mit der App solo, das könnt ich mir schon gut vorstellen, die ist gut umgesetzt - würde dir aber auch raten, die 3. Edition abzuwarten :)

  • Wenn du nen Taktikshooter (a la xcom suchst dann kenne ich nichts besseres im Coop-Bereich): Galaxy Defenders. Klasse Teil. Grundspiel auf deutsch (reicht grundsätzlich auch), wer mehr möchte (allerdings alles auf englisch), da kann ich die zwei großen Erweiterung empfehlen: Operation Strikeback und Extinction Protokoll sowie die kleine Erweiterung Final Countdown (Türen etc.).


    „Storyerlebnis und Franchise“: Star Wars: Imperial Assault mit App klasse.


    Fantasysetting: würde Descent 3. Edition abwarten.

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Gibt es schon Infos wann Descent 3 erscheinen soll ? Und wird es davon auch eine deutsche Version geben ?



    Galaxy Defenders scheint es wohl nur auf englisch zu geben,

    Das Grundspiel gibt's definitiv auf deutsch, nur bei den Erweiterungen wohl nicht alles (oder keine - das weiß ich nicht genau).


    Descent 2nd geht nur mit der App solo, das könnt ich mir schon gut vorstellen, die ist gut umgesetzt - würde dir aber auch raten, die 3. Edition abzuwarten :)

    Okay gut, ich habe halt auf die schnelle nur englische Versionen gefunden.


    Werde mir mal Galaxy Defenders genauer anschauen.

    Hm, ich hätte Galaxy Defenders jetzt nicht empfohlen, wenn Sword & Sorcery beim Fragesteller nicht angekommen ist.

    Sword und Sorcery war doch das " Nachfolgespiel" oder? Also ein paar Gemeinsamkeiten sind doch vorhanden oder irre ich da sehr ?


    Naja vom Aufbau her sieht Galaxy Defenders deutlich besser aus, bzw. Galaxy Defenders scheint da nicht so sehr komplex zu sein wie S&S.

  • Gibt es schon Infos wann Descent 3 erscheinen soll ? Und wird es davon auch eine deutsche Version geben ?

    Schau mal hier:

    RE: Descent - Neue Edition angekündigt

    Danke für den Link.


    Diablo und was genau ist dann an Blackstone Fortress das Problem? Das kann man doch explizit Solo spielen!? 🤔


    Wie gesagt mir gefällt das Setting nicht, ich mag kein WH40K und die ganzen Modelle gefallen mir auch überhaupt nicht bzw bisher gefällt mir nur der hier.

  • Mal ne Frage: Welche guten Solo Miniaturen Spiele könnt ihr mir empfehlen ?


    Star Wars Imperial Assault und Zombicide besitze ich schon, Sword & Sorcery hatte ich auch aber habe ich wieder verkauft, das hat mir überhaupt keinen Spass gemacht da man ewig mit dem Aufbau beschäftigt war, da verging mir schon wärend des aufbaus die Lust am Spiel.


    Bin am überlegen ob ich mir Descent 2 noch anschaffen soll, was haltet ihr von dem Spiel ?

    KD:M?


    Oder soll es dungeoncrawliger sein?

  • Hm, ich hätte Galaxy Defenders jetzt nicht empfohlen, wenn Sword & Sorcery beim Fragesteller nicht angekommen ist.

    Sword und Sorcery war doch das " Nachfolgespiel" oder? Also ein paar Gemeinsamkeiten sind doch vorhanden oder irre ich da sehr ?

    Naja vom Aufbau her sieht Galaxy Defenders deutlich besser aus, bzw. Galaxy Defenders scheint da nicht so sehr komplex zu sein wie S&S.

    Nicht ansatzweise.. S&S hat so ungefähr von allem 2-3x so viel wie GD - einzelne Dungeontiles vs. Spielbrett - 11 Kartendecks vs. 3.

    Einmal editiert, zuletzt von chobe ()

  • Mich hat mal wieder die Muse ein wenig geküsst.


    Nachdem wir vor knapp einer Woche #ResArcana bekommen, ausprobiert und für gut befunden haben, kam mir zwischenzeitlich eine Idee für einen Solomodus.


    Hierbei startet das Spiel mit einer Drafting-Phase, bei der ich mich durchaus ein wenig an derjenigen aus Paper Tales orientiert habe.


    Der aktive Spieler zieht 4 Karten, wählt eine aus, mischt die verbliebenen 3 Karten und zieht zufällig eine Karte für den Automa. Aus den verbliebenen 2 Karten wählt der Spieler eine aus und eine kommt aus dem Spiel. Dieser Vorgang wird noch weitere 3x wiederholt, bis der Spieler die erforderlichen 8 Karten hat.


    Der Automa hat am Ende der Drafting-Phase dann 4 Karten, die seine Startressourcen bestimmen:

    - Für jedes "Drachensymbol" erhält er einen Angriffsmarker (hierfür habe ich mich aus meinem Fundus für rote Acrylwürfel entschieden)

    - Für jedes "Pfotensymbol" erhält der Automa einen Lebensmarker

    - Für jedes Siegpunktsymbol erhält der Automa einen Siegpunktmarker (In meinem Fall graue 8-eckige Holzmarker)


    Bei meiner Testrunde sah es nach dem Drafting also so aus:



    Die weitere Vorbereitung habe ich dann wie im normalen Spiel für mich vorgenommen.


    Eine Runde beginnt immer mit dem Zug des Automa = Automa-Karte ziehen.


    1. Der Automa erhält die angegebenen Marker der aufgedeckten Karte

    2. Ab der 2. Runde: Gehe von links nach rechts (und ggf. wieder von vorne beginnend) soviele Schritte entlang der bereits ausliegenden Automa-Karten, wie auf der soeben aufgedeckten Karte angegeben. Die Karte, auf der du ankommst, wird erneut gewertet = Der Automa erhält die Ressourcen erneut.



    Auf diesem Bild hat der Automa beispielsweise 1 Siegpunkt und 1 Angriffsmarker mit der zuletzt aufgedeckten Karte (4. von rechts) erhalten. Die 5. Karte in der Reihe ist nach Abzählen wieder die erste, sodass er einen weiteren Siegpunkt und einen weiteren Angriffsmarker erhalten hat.


    2. Der Spieler erhält Essenzen und spielt seine Züge bis er fertig ist. Einen "Gepasst-Marker" gibt es jedoch nicht.

    Möchte der Spieler angreifen, erleidet der Automa Schaden zunächst an seinen Lebensmarkern. Sind die Lebensmarker aufgebraucht, muss der Automa einen Siegpunkt pro Schaden abgeben.


    3. Der Automa greift mit seinen Angriffsmarkern an. Ein Angriff besteht dabei maximal aus 2 Angriffsmarkern, darüber hinausgehende Angriffsmarker bilden einen weiteren Angriff.


    Es sah lange so aus, als würde der Automa durch den kontinuierlichen Aufbau von Siegpunkten davonziehen. In der letzten Runde hatte ich jedoch zum einen Glück, dass der Automa selbst keine weiteren Siegpunkte erhielt und meine eigene Engine durch die Decke ging. Ich habe also mit 12:8 gewonnen.



    Insgesamt hat mir das schon sehr sehr gut so gefallen :)


    Mitgenommen habe ich jedoch,

    - dass der Automa viel zu viele Lebensmarker hatte und ich daher niemals dazu gekommen wäre, ihm durch Angriffe Siegpunkte abzunehmen

    - dass ich insgesamt deutlich zuviele Karten erstellt habe

    - dass der Automa noch ein bisschen unangenehmer bei Angriffen hätte sein dürfen.


    Ich selbst habe jedoch kein aggressives Spiel gespielt, mein einziger Drache kam erst ab der vorletzten Runde zum Einsatz. Auch deshalb dürfte der Automa viele Lebensmarker gehabt haben. Nichtsdestotrotz ist der nächste Schritt, an der Zusammensetzung des Automa-Decks zu feilen 8-))

  • Dank zweitem kleinen Tisch ( na ja 80x60, aber ein bisschen Zusatzraum drumrum gibts noch) habe ich nun auch die Möglichkeit eine Solo Partie auch mal stehen zu lassen. Steter Auf- und Abbau hat mich immer von längerem Eintauchen abgehalten.

    In der Welt der Solo's mit Narrativ und Kampagne kenne ich mich nicht wirklich aus, da es nie ein Punkt für meine Kaufentscheidung war.

    Hatte es als Kaufargument nicht wirklich auf dem Schirm, Ein Solo habe ich als "nette Zusatzoption" eingestuft. Durch den Tisch bekommt das mehr gewicht.

    Mal ein Einblick in das bisherige, ohne jetzt zwischen gut und sehr gut und super gut zu unterscheiden... und mein Reizfanteil, wo ich am ehesten Spaß empfinde.

    1) gegen Highscores kann ich ein bisschen was abgewinnen. 5%

    Vorhanden und für gut/ok befunden : Nova Luna, Suburbia


    2) gegen eine/mehrere AI mit einer impliziten Steuerung kann ich mehr abgewinnen 25%

    Vorhanden und für meh befunden : Barrage ( Entscheidungsbaum viel zu fiddelig ), Agricola ( zu viel Verwaltung ), Flügelschlag ( nett, aber übt keinen Reiz aus )

    Vorhanden und unentschieden : Tapestry ( eigentlich wie Barrage aber ich mags nochmal versuchen wollen ),

    Vorhanden und für gut befunden : Unterwater Cities


    3) gegen eine/mehrere AI mit Steuerung mit Bonus durch Völker die Variabilität erzeugen : 30%

    Vorhanden und für gut befunden : Gaia Projekt ( schon lange her, wird sicher ein Revival erleben ), Spirit Island


    4) Solos gegen eine/mehrere AI die obenauf noch ein Narrativ/Kampagne bieten (alternativ im Sport mit Meisterschaftsmöglichkeit ) : 40%

    Vorhanden und für gut befunden : Maracaibo, Thunder Alley ( BGG - Solo noch etwas weiter nachjustiert),


    Sicher, ein bisschen fließt auch mein genereller Spaß an den jeweiligen Spielen mit ein.

    Von denen, die ich besitze und noch gar nicht ausprobiert habe, mal grob im Ranking wie ich sie im Mehrplayer mag


    Noch nicht ausprobiert :

    Teotihuacan BGG10 (Kat 2)

    Clans of Caledonia BGG 8 (Kat3)

    Terraforming Mars BGG 9 (Kat2)
    Nations BGG 9 (?)

    Glasstraße BGG 8 (?)

    Scythe BGG 10 ( Bedarf : Rise of Fenris - Kat4)


    Aktuell habe ich nun eine alte Partie Maracaibo wieder aufgenommen, gegen Jean Miittel just heute 139:152 verloren, Ende Kapitel 4, müssen noch 2 Pinökel auf dem einen Feld wo ich gerade nicht weiter spoilern mag plaziert werden, dann gehts voran :)

    Bei Thunder Alley hatte ich einen Cup mit 6 AI's begonnen, 2 der 4 Rennen auf den Strecken stehen noch aus.


    Anderes Gespieltes mit Story, oder Story-Elementen:

    Time Stories : an sich ein schönes narrativ, aber das Gewürfele dass dann an einem Punkt X dafür sorgt dass man den Lauf zuvor einmal optimiert ist noch ok. Wenn man dann wegen der Würfel trotz optimalen Weg vorher den gleichen Weg nochmal und nochmal abdackelt ging der Spaß flöten

    Gloomhaven : Bisher nur am Anfang (mal mit)gespielt. Außer Prügeln im Dungeon passiert nicht viel. Bis jetzt. ERkenne da noch nicht das große Wow das Genzen. Übt für mich keinen wirklichen Reiz aus.

    Generell mit Dungeon Crawlern wo Prügeln der Hauptbestandteil ist kann ich eher weniger anfangen.

    Gegen Fantasy habe ich nichts einzuwenden, es ist das Setting des Spiels das mehr strategische Ansätze verfolgen sollte.

    Maracaibo find ich rundheraus gesagt perfekt.


    Legacy Spiele die das Board dauerhaft verändern, gefallen mir nicht.

    Zum einen wegen der Verkäuflichkeit und zum Anderen wegen einem evtl Einsatz in den Spielegruppe die dann mit einem vorgekauten Setting spielen (müssen).

    Warum der Post - ihr ahnt es :

    Für Kat 3 und 4 ist noch ein bisschen Luft.


    Bei Rise of Fenris (EN, damit es ein sprachelicher Guss bleibt ) überlege ich aktuell. Wie sind da die Meinungen auch in Punkto Automa-Usability.

    Siehe oben, die von Barrage und Tapestry finde ich grottig bzw mies erklärt und ich mag nicht eine App laufen lassen die ein Ergebnis bringt ohne das ich weiß warum....


    Habt ihr Ideen / Vorschläge was mir gefallen könnte ?

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • misterx: ich versuch es mal ein wenig und hangle mich soweit es geht an deinen Kategorien und Infos lang :) Hab mich mal auf deutsch beschränkt.

    1) gegen Highscores kann ich ein bisschen was abgewinnen.

    Wenn du noch Lust auf einen Landwirtschafts-Rosenberg hast, möchte ich dir Vor den Toren vor Loyang empfehlen - elegant, schnell, Tiefgang.

    2) gegen eine/mehrere AI mit einer impliziten Steuerung kann ich mehr abgewinnen

    Vorab: Ich fand Agricola hat gar keinen hohen Solo-Verwaltungsaufwand und liebe es solo, ich hätte es aber auch in Kategorie 1 einsortiert, das hat doch keine AI? :/

    Um hier einen Klassiker anzubringen: hast du schon Viticulture, Essential Edition mit Tuscany Erweiterung versucht? Passt genau hier rein.

    Ich mag auch den Standard-Solomodus von La Granja sehr gerne - tolles Spiel mit viel Abwechslung. Ist nicht wirklich eine AI, blockiert nur Plätze und Würfel, am Ende gehts um den Highscore. Aber das Spiel ist einfach besonders.

    Paper Tales inkl. Erweiterung ist zwar kein komplexer Brecher, aber toll umgesetzt als Draftingspiel gegen die AI.

    4) Solos gegen eine/mehrere AI die obenauf noch ein Narrativ/Kampagne bieten

    Hier greife ich das bereits genannte Blackout Hongkong auf - die Kampagne bringt zwar nur Storyfetzen mit, baut aber gut auf und zieht den Schwierigkeitsgrad gut an. Man muss den Glücksfaktor abkönnen.


    Ergänzen möchte ich noch, solo gegen das Spiel:

    Dawn of the Zeds als intensives Zombieerlebnis - episch, aber am Ende entscheidet auch mal ein Würfelwurf.

    Das genannte Robinson Crusoe empfinde ich als ebenso episch, mit krassem Glücksfaktor, der aber zum Thema passt. Tolles Ding mit viel Gefluche ;)

    Wird nicht deine Kragenweite sein, dennoch - Imperial Settlers Empire of the North ist solo richtig gut und bietet unterschiedliche Szenarien mit kleinen Geschichtchen.


    Dann noch was zu deinen vorhandenen, noch nicht gespielten:

    Teotihuacan hab ich gerade erhalten und freue mich drauf. Soll solo richtig gut sein, ich kenn es aber noch nicht.

    Gleiches gilt für Clans of Caledonia.

    Die Glasstraße ist toll solo, da konnte ich null mit dem Setting anfangen, und ich lege einfach nicht gern Moore trocken ;) Aber probier es, der ist gut!


    An den Brocken Cooper Island habe ich mich noch nicht getraut - das ist ja wohl auch reine Optimier-Highscorejagd mit sehr viel Anspruch :)


    Ich hoffe es hilft ein bisschen.

  • Zu Kat 1 kann ich noch fast alle Roll&Writes empfehlen.

    Ich mag eigentlich solo keine Highscorejagden, aber Welcome to ..., Fleet- The Dice Game, Trails of Tucana und Ähnliches habe ich immer gerne mal für eine entspannte Runde auf dem Tisch. :)

  • misterx - da hat Huutini völlig recht, das "Kleinzeuch" hatte ich erstmal weg gelassen ^^

    Wenn sowas auch für dich in Frage kommt, dann möchte ich das absolut großartige La Granja No Siesta noch in den Raum werfen. Für mich ungeschlagen auf dem Roll & Write Thron, grade auch solo.

    Railroad Ink ist ebenfalls große Klasse und Der Kartograph macht solo viel Laune :)

  • Blackout Hongkong könnte Dir gefallen.


    Bei Mage Knight und Robinson Crusoe bin ich mir nicht ganz sicher wobei sie mit etwas Vorstellungskraft, schöne Geschichten erleben lassen.

    Wusste gar nicht, dass Blackout HK ein Solo ermöglicht. Habe es 2x in Vollbesetzung gespielt, ja war ok, aber so richtig vom Hocker hat es mich nicht geholt. Mage Knight ist so gar nicht meines.

    Robinson Crusoe habe ich auch ein paar Partien , 2 oder 3 , thematisch sehr sehr dicht, gefiel mir, aber da fehlt mir ein bisschen der Bogen zu einem Euro-Strategie / Aufbau-Spiel, es ist mir zu ausschließlich auf die Story bezogen

    Deswegen ... ach wie heisst das noch... 2.Weltkrieg, Überlebenskampf... auch thematisch sehr dicht, aber auch da ist der Story-Bezug zu groß.


    Die Kolonisten hatte ich einst auch mal solo gespielt, da es in der Gruppe nicht ankam hatte ich es wieder verkauft. Solo empfand ich es auch zu repetitiv.

    Ära 1 und 2 hätten gereicht, aber de facto BRachten Ära 3 und 4 noch ein paar Elemente hinein, die es haben runder aber nicht notwendiger werden lassen.

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  • Natürlich hilft es :)

    1) Vor den Toren von Loyang.... stimmt, da war mal was. Das ist ein Rosenberg der irgendwie immer übersehen wird. Hat Le Havre eigentlich einen Solo-Modus ? Das könnte auch der Gruppe durchaus gefallen, wenn ich gerade so drüber nachdenke... Danke.

    2) Agricola, stimmt, totaler Kappes mit AI, ist ein reiner Highscorejäger. Der hohe Verwaltungsaufwand kam mir in den Runden 10-14 so vor. Das Auffüllen hat länger gedauert als der eigene Zug.

    3) Viticulture in voller Breite... oooh jaaa.... aber das ist mir ehrlich gesagt zu teuer, habe ein paar im Umkreis die es besitzen und spiele es immer sehr gerne mal mit.

    4) La Granja, dito, jedoch nicht zu teuer. Hatte mir mal überlegt No Siesta zuzulegen, auch um noch einen Absacker im Sortiment zu haben. Danke, den gedanken greife ich nochmal auf, auch durch den Zusatzeinwurf von dir und Huutini

    5) Paper Tales -danke, sehe ich mir an. Danke

    6) Dawn of the Zeds. Iiiirgs Zombies. Geh mir weg. ;)

    7) Robinson Crusoe - siehe Eintrag zuvor

    8) Imperial Settlers - EotN. Ach, gucke. Danke. Wenn es ein bisschen weniger Schwergewicht ist das ok, sehe ich mir an. Danke

    - Danke für das Anschmecken bei den noch ungespielten, ich bin auch gespannt, da ich die Spiele alle samt und sonders mag. Cooper Island, da fehlt mir die Solo-Player-Erweiterung, als reiner Highscorejäger steht das aber eher weiter unten auf der Liste.


    Gestern ist mir irgendwo beim Stöbern Nemo's War begegnet... Taugt dat wat ? ;)


    Huutini

    Welcome to... oh danke.

    Generell Roll&Writes : Nicht mein Hauptchwerpunkt, aber als Absacker habe ich diese schätzen gelernt und mich vor einiger Zeit mal mit Blick darauf befasst, aber ja, stimmt. Auch als schnelles Solo, taugen die. Statt Kreuzworträtsel oder Sudoku im Bett wie Mutti es praktiziert.. ;).

    Nations Dice Game hatte ich vor einiger Zeit mal gespielt, ja, nett, aber kein Kauf...

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  • Gestern ist mir irgendwo beim Stöbern Nemo's War begegnet... Taugt dat wat ? ;)

    Jein. Also ich mag es sehr gerne und spiele es immer wieder mal, aber es ist sehr speziell.
    Der Aufbau ist - für ein Solospiel - nicht ohne, der Preis ebenso.

    Im Kern ist das ein (es gibt dafür bestimmt einen Fachausdruck, den ich nicht kenne) "Chancen-Optimierspiel" und "Gefahren-Managementspiel". Du würfelst viel. Sehr viel. Eigentlich dauernd. Der Spaß des Spiels besteht in zwei Aspekten: 1. Du versuchst, deine Chancen für die Würfelwürfe zu optimieren, wobei m.E. ziemlich viele, zum Teil sehr taktische Möglichkeiten und Entscheidungen anstehen, und, ebenfalls meiner Ansicht nach, trotzdem immer ein Restrisiko bleibt, dass ein Wurf misslingt. (Im Grunde wie bei Kingdom Death: Monster ja auch ...)

    Und 2. wird im Laufe des Spiels immer mehr nach dir gesucht, es erscheinen also immer mehr und mehr Schiffe auf dem Plan, und du musst versuchen, diese so zu managen, dass der Plan nicht "überläuft", was eine Niederlage bedeuten würde. Das erfordert einiges an Planung und immer wieder auch die Entscheidung, einen Teil der Karte "verloren zu geben".
    Das sind deine beiden Hauptaufgaben im Spiel, die du jonglierst, während du versuchst, Abenteuer zu bestehen, Schätze zu sammeln, dein Schiff instand zu halten und aufzuwerten und so weiter.

    Das Spiel ist nicht für jeden, aber meiner Ansicht nach definitiv einen Blick wert.
    Auf Tabletopia kann es sonst mal testen, bevor man es kauft ... :)

  • Vor den Toren von Loyang.... stimmt, da war mal was. Das ist ein Rosenberg der irgendwie immer übersehen wird. Hat Le Havre eigentlich einen Solo-Modus ?

    Ja, und das Übersehen hat es nicht verdient. Schau es dir an, es lohnt sich.

    Le Havre, Nusfjord, Fest für Odin werden immer genannt, wenn es um tolle Euro-Solos geht :) Ich kenn keins davon, bin aber öfter mal kurz vorm Kaufen. Ich weiß nur net, wie da angesichts der Materialmengen der Verwaltungsaufwand ist, wenn es dir bei Agricola zu viel war... Sonst hätte ich auch zwingend Arler Erde noch genannt ;)

    Gestern ist mir irgendwo beim Stöbern Nemo's War begegnet... Taugt dat wat ?

    Da gibts unterschiedliche Meinungen :D Ich habe es nicht, denke aber natürlich immer mal wieder drüber nach. Das kommt glaube ich drauf an, wie gut man mit unpassenden Würfelergebnissen umgehen kann ;) Thematisch scheint es aber schon gut zu sein.

    Für Solospieler ist der youtube Kanal "Genus Solo" sehr zu empfehlen, der hat auch Nemos War vorgestellt, da kann man sich immer einen guten Eindruck verschaffen.

    [Externes Medium: https://youtu.be/aom4FMFVamQ]

  • Danke für den Einblick Länge x Breite x Tiefe

    Mit Würfeln komme ich zurecht, sie mögen mich mehrheitlich ;) , auch ist es ok, wenn es Chancenmanagement betrieb dass meine Würfelwürfe sukzessive mit höheren Wahrscheinlichkeiten belegt. Oder Absicherungen aufbauen kann. ( so a la ArbeiterPlättchen in Burgen von Burgund , oder Wissensmarker dass die Arbplättchen +/-2 wert sind )

    Das Schiffe managen klingt im 1.Step ein wenig nach Spirit Island wo man seine Insel mit seinen guten wie bösen Bewohnern managen muss. Kommt das hin ?

    Darauf dann ein Narrativ ( dass ich bei Spirit Island vermisse, oh was wäre das geil ) klingt nach einer noch intensiveren Betrachtung.

    Nusfjord hatte ich, das gefiel mir jedoch gar nicht, vor allem mit Blick auf die Endwertungskarten die man erst sehr spät im Spiel bekam um dann festzustellen. Schön. Gut gespielt, aber völlig an der Endkarte vorbei. Wenn es passt, sah das Spiel-Ergebnis deutlich besser aus.

    EFFO, ja ist gut, mir zu enig Einfluss durch die Karten die dem Spiel Schliff verleihen könnten. Mehr Agricola-Faktor sozusagen.

    Arler Erde, in den 3 PArtien die ich gespielt habe, habe ich gefühlt immer gleich gespielt. Ohne Druck mal was anderes zu machen, gut, aber kein KAuf für mich.

    Also bleibt's erstmal bei Le Havre- auch wegen der Tauglichkeit für die Spielgruppe.


    Nochmal zu den Würfeln. Mit unpassenden Würfel-Ergebnissen kann ich gut umgehen, mich stört es eher wenn man wie bei Time Stories einen Plot durchläuft, den man erneut optimiert in Gänze durchlaufen muss, weil das WürfelErgebnis nicht passt.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Danke für den Einblick Länge x Breite x Tiefe

    Mit Würfeln komme ich zurecht, sie mögen mich mehrheitlich ;) , auch ist es ok, wenn es Chancenmanagement betrieb dass meine Würfelwürfe sukzessive mit höheren Wahrscheinlichkeiten belegt. Oder Absicherungen aufbauen kann. ( so a la ArbeiterPlättchen in Burgen von Burgund , oder Wissensmarker dass die Arbplättchen +/-2 wert sind )

    Das Schiffe managen klingt im 1.Step ein wenig nach Spirit Island wo man seine Insel mit seinen guten wie bösen Bewohnern managen muss. Kommt das hin ?

    Darauf dann ein Narrativ ( dass ich bei Spirit Island vermisse, oh was wäre das geil ) klingt nach einer noch intensiveren Betrachtung.

    Es ist nicht annähernd so komplex wie in Spirit Island, aber ja, wenn man will, kann man das ein bisschen mit Spirit Island oder auch Pandemie vergleichen:
    Am Anfang jeder Runde würfelst du mehrere Würfel. Diese entscheiden, ob und wie viele Aktionen du in der Runde machen darft. Darüber hinaus geben sie aber auch an, in welchen der sechs Weltmeere ein neues, unidentifiziertes Schiff erscheint.
    Passt in dieses Weltmeer keines mehr hinein, weichst du auf ein angrenzendes Meer aus. Sind diese ebenfalls voll, musst du eines der unidentifizierten Schiffe identifizieren. Kannst du kein neues, unidentifiziertes Schiff platzieren und auch keines mehr identifizieren (weil das Weltmeer voll mit identifizierten Schiffen ist), hast du verloren (oder zumindest wirst du hart bestraft, exakt weiß ich das gerade nicht mehr).

    Da erheblich mehr neue Schiffe kommen als du versenken kannst, musst du immer schauen, dass du Schiffe so gezielt angreifst, dass es immer noch eine Möglichkeit gibt, einen Wurf abzuhandeln. :)

    Wirklich "narrativ" wie etwa Kampagnenspiele oder so ist das Spiel nicht. Das Spiel selbst ist eher abstrakt, mit Fantasie kann man aber tolle Abenteuer erleben, weil die Karten, die du abhandelst, Situationen aus dem Roman nacherzählen, mit Prüfungen, die du bestehst oder nicht. Dazu deine engere Besatzung (im Grunde Fähigkeitenplättchen), die du ggfs. opfern kannst ... da kann man sich schon schöne Geschichten zusammenspinnen, wenn man das mag.

    Wie gesagt, guck dir ein, zwei Let's Plays an oder teste es auf Tabletopia, das vermittelt einen guten Eindruck. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Einspruch. Ich würde Nemos War explizit NICHT mit Spirit Island vergleichen.

    Bei Spirit Island agieren die "Bösen": Sie breiten sich aus, sie kämpfen (gegen die Dahan), sie zerstören Deinen Einfluß und letztlich auch die Insel.

    Bei Nemos War sind die "Bösen" eigentlich nur präsent und der Counter, bis Du das Spiel verloren hast, wenn Du sie nicht entfernst.

    Ich hatte Nemos War mehrfach und habe es immer wieder verkauft. Letztendlich ist es ein umgekrempeltes Tower Defense. Und es wird halt nur gewürfelt.

    Das fatale daran: selbst die Anzahl der Aktionen pro Runde wird immer erwürfelt und liegt zwischen 0 und 5. Bei 0 gibt es als Ausgleich manche Aktionen günstiger, sofern man Aktionspunkte aufgespart hat - aber man kann durchaus eine Partie mit 4 Aktionen pro Runde im Schnitt haben; und dann eine mit 2 Aktionen pro Runde im Schnitt.

    Das ist schon sehr schade für so ein großes Spiel. Aber manche Leute mögen ja Würfelspiele... Kniffel Ahoi!

  • Es ist nicht annähernd so komplex wie in Spirit Island, aber ja, wenn man will, kann man das ein bisschen mit Spirit Island oder auch Pandemie vergleichen:


    Einspruch. Ich würde Nemos War explizit NICHT mit Spirit Island vergleichen.

    Witzig. Ich auch nicht ... 😁

    ?? 🤔

  • Ganz präzise bist du übrigens auch nicht.


    Nemo, Pandemie und Spirit Island haben jeweils 2 Counter, die das Spielende runterzählen: Einen Kartenstapel und ein langsam überlaufendes Spielbrett, das du regelmäßig säubern musst.


    Die Unterschiede: 1. Bei Spirit Island musst du "nur" säubern, während du bei Pandemie nebenher Set-Collection managen musst und bei Nemo nebenher Punkte sammeln musst.

    Und 2. bei Spirit Island und Pandemie ist der Kartenstapel ein Counter gegen dich, bei Nemo ist es hingegen das Ziel, den Stapel abzuarbeiten bevor das Brett überläuft.


    Alles andere sind schlicht unterschiedliche Grundmechaniken, die einem gefallen können oder nicht. 🤷🏻‍♂️

    2 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ein kurzer Einwurf zu #NemosWar. Ich finde diese Abhängigkeit der Würfelergebnisse gepaart mit dem Einsatz der Ressourcen sehr gut umgesetzt. Ein Drahtseilakt, der nach jeden Wurf neu bewertet werden muss. Ich persönlich hab mich nie geführt oder gespielt durch die Würfelwürfe gefühlt, sondern das als die mögliche Fehlbarkeit im Kampf (oder bei Aktionen) gesehen. Ein tolles Spiel für mich, verstehe aber Stimmen die es anders sehen. Wenn das Würfelwurfpech am Schuh klebt, könnte man das Teil manchmal an die Wand pfeffern.


    Zusätzlich werfe ich mal #CrystalPalace samt Solomodus von BGG ein (Variante des Automas samt Punktewertung). Für mich persönlich ein toller Automa (Bot), den man selber sehr leicht noch anpassen kann. Absolut zu empfehlen, um neue Strategien auszuprobieren. Und als eigentliches 2-5 Personenspiel (das wunderbar skaliert) absolut als spielerrundentauglich zu bezeichnen. :P Aber was weiß ich schon, als #CrystalPalace Fanboy.