Solo- / Alleinespielen, die (ca.) zehnte!

  • Könnt ihr mir weitere Solospiele empfehlen, wo man nicht nur gegen eine feste SP-Zahl anspielt (oder noch "schlimmer": sei besser als beim letzten Spiel), sondern der Automa auch während des Spiels seine SP (in Interaktion mit dem Spieler) sammelt?

    Bei #Wingspan ist nicht klar, wie viele Punkte am Ende zum Sieg reichen werden. Ausserdem löst der Automa auch die interaktiven Fähigkeiten Deiner Vögel aus.

  • #Scythe


    Ich persönlich liebe Scythe Solo. Hat man die automa Regeln einmal drin, ist die Aktion des Automa super schnell abgehandelt. Automa richtet sich aber nach deiner Stellung auf dem Plan, sobald ihr in Kontakt kommt. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto schneller passiert das. Mit der Reise of Fenris Erweiterung kommt noch eine geniale Solo Kampagne hinzu.



    #GaiaProject


    Gaia Projekt ist auch als Solo Spiel sehr zu empfehlen. Aber hier kann für Baseliner bestimmt mehr zu sagen 😁


    Beide Spiele verlangen aber die Bereitschaft sich etwas ins Spiel einzuarbeiten. Wobei Scythe meiner Meinung nach schwerer zu lernen, aber Gaia Projekt schwerer zu beherrschen ist ;)

  • Könnt ihr mir weitere Solospiele empfehlen, wo man nicht nur gegen eine feste SP-Zahl anspielt (oder noch "schlimmer": sei besser als beim letzten Spiel), sondern der Automa auch während des Spiels seine SP (in Interaktion mit dem Spieler) sammelt?

    #TinyEpicGalaxies wäre ein Kandidat, ebenso #TimeOfCrisis mit der Erweiterung #TheAgeOfIronAndRust , #Nations und #SpaceCorp ebenfalls, bei #EraOfTribes bin ich mir unsicher bzgl. Solomodus. Spontane Einfälle aus meinem Bestand...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • -> Gaia Project

    - minimal vom Aufwand maximal von der Wirkung, bedarf eine gute Einarbeitung ... zur Unterstützung gäbe es da reichlich auf youtube ... wenn man den "Bogen" raus hat spielst du da eine Partie in ca 60 min runter, bei sehr hoher Komplexität. :thumbsup::)

    ...des weiteren kann der Automa; so heißt die KI eine von sieben Startrassen wählen sowie ich meine auf 5 oder 6 Schwierigkeitsstufen angepasst werden...

    ...sehr viel Variabilität im Solo Spiel!

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • Wie Gohor schon sagt sind Scythe und Gaia Project super. Scythe musst du etwas mehr bei machen, aber lohnt sich. Ich spiele es immer gegen zwei Automa mit Hilfe der App. Die hab ich hier auch schon mal erwähnt und erklärt. GP macht mir persönlich jedoch mehr Spaß. Schnell sind beide gespielt, wenn man ein Partien hinter sich hat.

    Die letzten Wochen habe ich noch Auztralien zwei mal solo gespielt. Das Grundspiel ist schon so gestaltet, dass das Spiel gewinnen kann. Wie viele Punkte du brauchst erfährst du hier ebenfalls erst bei spielende.

  • Spielehansel:

    Ich habe noch folgende Ergänzungen zum Thema "selbständiger Automa" ;)


    Everdell

    Hier sammelt der Rattenkönig seine eigenen Karten und Siegpunkte

    Paper Tales (nur mit der Erweiterung)

    Auch hier sammelt dein Gegner seine eigenen Legendenpunkte, gegen die du gewinnen musst


    Beide Spiele sind vom Solo-Verwaltungsaufwand her minimal.

  • Viticulture


    Da gibt es auch bei Viticulture Variation:


    Spiel doch mal die "Aggressive Variante" (EssEd Regelheft Seite 19 rechts unten). Das geht dann auch in Schwierigkeitsstufen leicht, mittel und schwer. Da steigt jedes Jahr die zu übertreffende Punktezahl, andernfalls man sofort verliert.


    Oder spiele die Solo-Kampagne. Jedes der acht Spiele stellt eine andere Herausforderung, es geht dann letztlich nicht bloß um Punkte.


    Das Grundspiel solo lediglich auf mehr als 20 Punkte zu spielen, ist die harmloseste Art, wie man es solo spielen kann.


    Tuscany


    Da gibt es solo auch eine aggressive Variante. Die funktioniert etwas anders als im Grundspiel. Auch hier steigt jedes Jahr die zu übertreffende Punktzahl, es geht aber höher hinauf als im Grundspiel.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • erinnert mich daran, dass ich mich noch immer entscheiden muss meine Anachrony 1$ pledge hochzustufen oder nicht. allgemein scheint ja Automa bei Anachrony für sehr gut befunden zu werden.

    Aber 150$ für die Anachrony Infinity Box + eventuell 45$ für die Fractures Erweiterung ist schon wieder etwas heftig. Wenn ich mich recht erinnere können ja auch garnicht alle expansions/module aus der Infinity Box für den Solo Modus verwendet werden.

    Vielleicht wäre es hier besser eher nur ein Base game zu kaufen? Leider ist das ja im Pledge Manager nicht möglich.

  • #Scythe


    Ich persönlich liebe Scythe Solo. Hat man die automa Regeln einmal drin, ist die Aktion des Automa super schnell abgehandelt. Automa richtet sich aber nach deiner Stellung auf dem Plan, sobald ihr in Kontakt kommt. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto schneller passiert das. Mit der Reise of Fenris Erweiterung kommt noch eine geniale Solo Kampagne hinzu.

    Das ist schon etwas Feines!

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • +1 für #GaiaProject, auch wenn ich bisher die meisten Partien verloren habe. Und die Einarbeitung dauert ne Weile. Ich habe anfangs erstmal ein normales 2-Personenspiel gespielt, also schizophren gegen mich selbst ;)

    Und danach habe ich mich erst in den Automa eingelesen. Das Abarbeiten der Prioritätenlisten ist vom Verwaltungsaufwand nicht ganz ohne.

  • #TimeOfCrisis mit der Erweiterung #TheAgeOfIronAndRust

    Hast Du das mal probiert? Ich überlege noch, ob ich mir die Erweiterung fürs Solo-Spiel zulegen soll.

    Nein, bisher noch nicht. Ist auch als Ersatz für fehlende Spieler einsetzbar, bisher waren wir aber immer zu viert. ;)

    Jeder "Bot" hat auch sein primäres Profil - also bsw. mit Schwerpunkt auf Militär bei Maximinus Thrax.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Spielst Du Scythe mit einem Gegner oder mir 2 Gegnern? Ich hab's mal ausprobiert, aber bin damit noch nicht warm geworden.

    Ich spiele mittlerweile solo meist mit zwei Automa, drei geht auch, dann wird's aber schon voll auf dem Plan. Die Kampagne habe ich gegen zwei Automa gespielt, fand ich sehr gut. Spiele auch mit den Karten und ohne App. Geht sehr gut, da der Automa wirklich flott abgehandelt ist.

    Auch spielen die Automa in der Kampagne jeder gegen jeden. Dadurch wird es eher wie ein Mehrspieler Spiel, da man auch mal einen Kampf der Automa abwarten kann, um dann zuzuschlagen. Die Option würde ich im normalen Spiel ab drei Automa auch auf jeden Fall wählen, sonst wird es schnell zu eng und kamplastig, was Scythe ja nicht zwingend sein will :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Anachrony, Teotihuacan, Trickerion und vor allem Escape Plan. Letztere beide sind als reines Solospiel leider etwas teuer geraten ... 😅

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Nein, bisher noch nicht. Ist auch als Ersatz für fehlende Spieler einsetzbar, bisher waren wir aber immer zu viert. ;)

    Jeder "Bot" hat auch sein primäres Profil - also bsw. mit Schwerpunkt auf Militär bei Maximinus Thrax.

    Nachdem ich Pericles von GMT mit drei Bots probiert habe und so frustriert war vom Spielgefühl, habe ich von Time of Crisis Abstand genommen. Aber es soll ja recht gut funktionieren. Teste es doch einfach mal und berichte uns davon ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Nachdem ich Pericles von GMT mit drei Bots probiert habe und so frustriert war von Spielgefühl, habe ich von Time of Crisis Abstand genommen. Aber es soll ja Recht gut funktionieren. Teste es doch einfach mal und berichte uns davon ^^

    Nunja, die Systeme als auch das generelle Spiel sind schon unterschiedlich und so vermutlich nicht direkt miteinander vergleichbar. Interessieren täte es mich auch, aber wie schon erwähnt, bisher waren wir immer komplett.

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  • Gaia Project hat mich Anfang 2018 erst auf Solo-Spieler gebracht. Es gibt auch nichts besseres, zumindest habe ich kein Spiel gefunden, das Solo auch nur annährend die Spieltiefe und -güte von GP erreicht.

    • Aufbauzeit (mit Inlay) 7 Minuten
    • Spielzeit (im Schnitt bei >370 Partien) 75 Minuten


    Und: es wird nicht langweilig! In der höchsten (realistischen) Schwierigkeitsstufe habe ich eine Gewinnquote von 58%, was es jedes Mal spannend macht. Bis man alle Völker wirklich beherrscht dauert es ca. 10 Partien je Volk.

  • Ich finde Teotihuacan auch super solo.

    Der einzige große Automaaufwand sind zu wissen was er tut wenn die Aktion bekannt ist.

    Das legt sich aber nach der dritten, vierten Solorunde.

    Der Bot ist auch sehr fordernd.

    Ich spiele Teotihuacan aber nur noch mit dem ersten AddOn und mit Folded Space Insert. Ist aktuell mein persönliches Lieblingsspiel 😊 egal ob solo oder mit Mtspielern.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ich habe in meinen drei bisherigen Solo Partien Gaia Projekt deutlich länger gebraucht als 75 min.

    Auch fand ich es mega trocken. Hat funktioniert aber es dauerte einfach zu lange für die Rechenaufgabe.

    Ich mag das Spiel echt, auch zu zweit etc. Aber es dauert ewiglich. Zumindest in meiner Gruppe. Dabei fühlt es sich kürzer an wenn man drin ist, aber es ist schon Hardcore Euro.


    So, das ist natürlich nur meine Meinung, die dürft ihr gerne ignorieren.

  • Für Terraforming Mars gibt es keinen Automata. Ziel im Solospiel ist es, den Mars innerhalb von 14 Generationen zu terraformen. Danach werden wie üblich die Punkte abgerechnet.

    ...wobei ich persönlich sagen muss, dass ich es nicht als sonderliche Herausforderung sehe, den Mars tatsächlich zu terraformen in den 14 Generationen. Selten, dass man es mal nicht schafft. Daher ist es leider doch eher eine Highscore-Jagd, als ein "hartes" Ziel...

  • Dem würde ich zustimmen. Am Anfang mag es noch schwierig sein, da man sich im Vergleich zum Mehrspielerspiel etwas umstellen muss, aber wenn man einmal den Dreh raus hat, ist es nicht so schwierig, sofern einen die Karten nicht völlig im Stich lassen.


    Ich find das Solospiel okay, aber nach ein paar Spielen war doch eher die Luft raus. Mit mehreren hingegen spiele ich TfM dagegen sehr gerne.


    Es gibt auf BGG wohl einige Solochallenges, aber die habe ich noch nicht ausprobiert.

  • Hallo,


    wie läuft das Solospiel in Terraforming Mars bzw. Underwater Cities ab?

    Muss man da feste Punkte erreichen oder spielt man gegen einen "dynamischen Automa"?

    Du kannst auch die Variante von Prelude probieren: In 14 Generationen 63 Punkte erreichen, wobei die NICHT von Meilensteinen/Auszeichnungen/gesammeltes auf Karten oder deren Siegpunkte kommen dürfen. Da man über die Parameter 56 erreichen kann, müssen die fehlenden 7 Punkte woanders herkommen.

    Dabei helfen u.a. manche Preludekarte, die Corporation UNMI, Karten die einfach den TR-Wert erhöhen oder auch das Board von Venus Next...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • David Turczi entwickelt meist ziemlich gute, dynamische Solo-Modi. Ich müsste den von Sierra West mal testen ... 🤔😊

    Der "Automa" in Sierra West heißt Hastings. Er ist kartengesteuert und spielt Aktionen.


    Teilweise spielt und wertet er wie der menschliche Spieler, teilweise anders.


    Seine "Plankarten" (Automa-Karten) werden immer in einer Kombination von zwei Karten genutzt, die nebeneinander liegen. Davon liegt eine offen aus, die zweite wird zu Beginn seines Spielzuges gezogen und rechts neben die schon offene Karte gelegt. Die linke Karte ist dann "aktiv".


    Diese Plankarten haben am oberen Rand Symbole, die gelten, wenn die Karte "aktiv" ist. Am linken Rand sind vier nach links weisende Pfeile, von denen drei unterlegt sind. Am rechten Rand sind auf gleicher Höhe vier Aktionssymbole. Ist die zweite Karte ausgelegt, weisen ihre unterlegten Pfeile an ihrem linken Rand auf Aktionssymbole am rechten Rand der links liegenden "aktiven" Karte. Das markiert, welche Aktionen Hastings dann von oben nach unten spielt. Hat er zusätzlich das Maultier, spielt er auch die vierte Aktion, diese dann aber als letzte, egal in welcher Position die nicht markierte Aktion ist.

    Danach wird die "aktive" Karte abgelegt und die rechte Karte wird nun zur "aktiven" Karte von Hastings in seinem nächsten Spielzug.

    Man kann also schon vor seinem Spielzug sehen, welche Aktionen er spielen könnte.


    Wie die einzelnen Aktionen funktionieren ergibt sich aus einer Tabelle im Regelheft, gut und klar gegliedert.


    Es gibt noch einige Unterschiede zum Mehrspielerspiel. So hat Hastings keinen Pionier für den grünen Pfad, sein Pionier für den braunen Pfad fungiert als zweiter (linker) Grenzbewohner, während der normale Grenzbewohner nun zum "rechten" Grenzbewohner wird.


    Es gibt bei Sierra West ja vier Spielmodule, die es auch im Solospiel gibt. Dann gibt es noch sechs beliebig kombinierbare Anregungen, wie man am Schwierigkeitsgrad schrauben kann.


    Solo gewinnt man, wenn man mehr Punkte hat als Hastings.

    Solo gespielt habe ich bislang nur das Modul Boote&Banjos ohne Rumgeschraube am Schwierigkeitsgrad. 105:91 für mich.

    Mir hat es Spaß gemacht. Vor der Partie habe ich mir das wahrscheinliche Vorbild für dieses Modul, den Film Deliverance (Beim Sterben ist jeder der Erste), angesehen, dann spielt auch das Kopfkino mit, das ist mehr als die reine Spielmechanik.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Die letzten Wochen habe ich noch Auztralien zwei mal solo gespielt. Das Grundspiel ist schon so gestaltet, dass das Spiel gewinnen kann. Wie viele Punkte du brauchst erfährst du hier ebenfalls erst bei spielende.

    Witzig. Erst geestern AuZtralien solo gespielt. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ein richtig gutes Solospiel. Das war auch wieder super spannend. Durch das Spielprinzip (der virtuelle Gegner bewegt immer seine Alten und bringt immer neue Kreaturen hervor) ist das Spiel per se interaktiv. Habe am Ende wieder 66:44 gewonnen, das ist aber nicht die Regel.

  • Daniele Tascini hat es einfach drauf. Nach Teotihuacan hat er diesmal zusammen mit Federico Pierlorenzi Trismegistus gezaubert.

    Ein wirklich faszinierendes Spiel, bei dem ich nach meiner Erstpartie im wahrsten Sinne des Wortes nur an der Oberfläche dessen gekrazt habe, was dieses Spiel bietet und welche Möglichkeiten es hat.

    Der Bot spielt sich federleicht, nur seine Prioritäten, was die Würfelwahl anbelangt, sind manchmal etwas schwammig. Er ist kartengesteuert und seine Aktionen sind schnell abgehandelt.

    In meiner unbedarften Erst-Partie hat er mich auf normalem Schwierigkeitsgrad peinlicherweise mit 40-102 abgefettet.

    Ich konnte weder ein Meisterexperiment vollenden, noch wenigstens eine Formel je Spalte erfüllen, aber das war mir herzlich egal, denn Trismegistus macht wahnsinnig Spaß und ist ein Hirnzwirbler.

    Vor allem weil es so wichtig ist, genau abzuwägen, welche Würfelfarbe in Kombination mit welchem Symbol man für sein Tableau auswählt, da beide Kriterien für unterschiedliche Aktionen wichtig sind. Einfach herrlich und dazu die Tatsache, das bestimmte Materialien wie Quecksilber, Silber, Gold und Blei auch ganz spezielle Vorschriften und Eigenschaften aufweisen.

    Es macht einfach Spaß die Grundelemente in höherwertige Materialien zu verarbeiten, um damit die einzelnen Objektkarten (Experimente) zu erfüllen und gleichzeitig auch die Meisterleisten voranzutreiben, die man mit den (damit verbundenen) während einer Materialumwandlung abgegebenen Essenzen erklimmt. Hier ist alles miteinander verzahnt und bietet lange, lange Spielspaß!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Mit der Jubiläumsausgabe von #DieBurgenVonBurgund jetzt endlich mal ein Spiel von Stefan Feld gespielt. Zwar noch nicht die Solo-Variante im Spiel sondern nur eine inoffizielle aber ich finde es großartig :love:

    Leider sind die Spiele von ihm ja alle erst ab 2 Spieler, kann vielleicht trotzdem einer von Solo-Erfahrungen mit anderen Feld-Spielen berichten? Welche Solo-Varianten taugen etwas?

  • Ich finde auf jeden Fall das Burgen von Burgund Kartenspiel massiv unterschätzt.

    Das ist solo ein grandioser kurzweiliger Zeitvertreib, auch wenn ich es noch etwas lieber, weil schneller, auf yucata auf dem PC zocke.

    Apropos kurzweiliger Spielspaß, ich spiele gerade Pandemie, die Heilung.

    Das macht auf jeden Fall auch viel Spaß, solo möglicherweise klar besser als das Brettspiel.

    Meine liebsten Solospiele:

    1. Spirit island 2. Ghost stories 3. Gaia project 4. Nusfjord 5. Paladine des Westfrankenreichs 6. Mage knight 7.Nemo´s war 8. Robinson crusoe 9. Maracaibo 10. Fertig

    Einmal editiert, zuletzt von Partyschreck ()

  • Ich finde auf jeden Fall das Burgen von Burgund Kartenspiel massiv unterschätzt.

    Das ist solo ein grandioser kurzweiliger Zeitvertreib,

    Ich habe es ebenfalls und früher schon öfter gespielt, da ich für das große BvB einen Teaser wollte. Aber wie bei nahezu allen Feld-Spielen (von denen ich kein weiteres besitze) spielt das Auge bei all seinen und auch bei diesem Spiel widerwillig mit (ist halt meine Macke:rolleyes:). Es ist optisch, wie ich finde gruselig. Zudem dafür, dass es so schnuckelig klein ist, braucht es immens viel Platz, so dass ich es bislang nur EINMAL mit den in den Urlaub genommen habe. Aber wo Du Recht hast: die Mechanik ist großartig und hat aus meiner Sicht nur die Beschränkung, dass die gelben Gebäude einheitlich sind und keine spezifischen Eigenschaften besitzen. Ansonsten tolle Umsetzung.


    Apropos kurzweiliger Spielspaß, ich spiele gerade Pandemie, die Heilung.

    Das macht auf jeden Fall auch viel Spaß, solo möglicherweise klar besser als das Brettspiel.

    Das finde ich auch. Ist halt etwas unthematischer, aber PdH war eines der ersten meiner Spiele, bei dem (Custom!) Würfel eine tragende Rolle spielen und es daher für super spielbar erachtet wurde. Ist schnell aufgebaut und spannend. Mag ich sehr, vermutlich mehr als das Grundspiel, das für mich persönlich aber mit der Laborerweiterung seinerzeit deutlich an Qualität gewonnen hatte. Leider ist die Zeit der Pandemien bei uns praktisch vorbei, da viele bessere (?) Spiele im Regal stehen. Legacy war nie mein Thema wegen Gruppen-Terminproblemen.

    Ich liebäugele aber immer noch mit #Pandemic-UntergangRoms weil ich immer noch ein gutes Römer-Spiel suche (und inzwischen mit #ConcordiaVenus auch gefunden habe) und die Mechaniken dort im Vergleich zum Grundspiel noch einen drauflegen.

  • Ich finde auf jeden Fall das Burgen von Burgund Kartenspiel massiv unterschätzt.

    Das ist solo ein grandioser kurzweiliger Zeitvertreib

    Okay, ist auf der Merkliste :)

    Hat sonst noch jemand Vorschläge? Kann man z.B. Carpe Diem gut solo spielen :/

  • Hallo Spielehansel . Ein paar grundsätzliche Worte dazu aus meiner persönlichen Sicht.


    Grundsätzlich ist ja ein Mitspieler-Simulator eine feine Sache und wurde in Automa-Konzepten wie das von Scythe, Gaia Project oder Maracaibo sehr schön realisiert. Aber ein Automa spielt nie wie ein echter Mitspieler, dessen muss man sich bewusst sein.

    Das bedeutet aber auch, dass das Outcome (Score) eines virtuellen Gegners immer ein wenig vom Zufall bestimmt wird. Baseliner hat das für GP in der Weise dargelegt, dass der Automa je nach Schwierigkeit x +/-y Punkte macht. Unterm Strich ist das nichts anderes als bei Viticulture, bei dem der Automa nicht in-game punktet, sondern immer den gleichen Wert hat.


    Entscheidend für mich ist die Interaktion mit dem Dummy dort, wo es mir wehtun könnte. Das ist bei Viti ja auch gegeben. Auch wenn es bei GP ein permanenter Wettlauf um Punkte ist und das Spielgefühl dadurch vielleicht steigt, sehe ich zwischen beiden Automas keinen entscheidenden Unterschied.


    Andere Spiele werden wirlich solitär gespielt (wie die generische Variante von Agricola), wieder andere beeinflussen lediglich durch z.B. Würfel die Marktauslage als Interaktionspunkt (RollPlayer). Ersteres ist ein reines Optimierungsspiel, das mir absolut keinen Spass macht. Deshalb würfel ich bei Agricola die zu besetzenden Aktionsfelder aus.


    Zusammenfassend würde ich den Kampf gegen feste oder eigene Highscores nicht über- oder besser unterbewerten. Haupsache die Schmerzpunkte der Interaktion werden vom Dummy bedient. Und das schaffen alle mir bekannten Automa-Factory-Varianten, wie auch Fan-Automas (#Throughtheages, #BrassLancashire , #Castell , #GreatWesternTrail #Pulsar2849 ) oder auch generische "Automas" (#Nations , #Maracaibo )