TV Serien Teil 2...

  • Das ist ja keine Kunst. Andor ist selbst mehr Biene Maja als Discovery jemals Star Trek sein wird :P

    Biene Maja ist mehr Breaking Bad als Stranger Things jemals die Lindenstraße sein wird! So sieht‘s doch aus!

    Egal wie du es siehst... Walking Dead ist sooo nah an Pinocchio, dass die Toten Angst vor P.s Nase haben!

  • Tolle Erfahrung: Ich fand She-Hulk insgesamt nie schlecht, aber auch nie gut. Es passieren halt… Dinge. Die letzte Folge ist nun wieder großartig und kreativ, und auch sehr „Meta“ :) Das haben sie schon gut gerettet. Bleibt aber dann leider nicht mehr als ein guter Abschluss für eine leider bedeutungslose weil inhaltsleere Serie. Es wirkt als hätten sie 8 Folgen nicht gewusst, was sie erzählen könnten und nutzen dann die 9. um auf der Metaebene mit der Kritik zu spielen. Sehr kreativ, aber auch nur 1x unterhaltend.


    Andor: MEIN GOTT LIEBE ICH DIE 6. FOLGE! 1 STUNDE QUASI AN DEN BILDSCHIRM GEFESSELT. 11/10!

  • Andor fühlt sich auch für mich nicht nach Star Wars an, aber das ist egal. Die Serie nutzt aber Stilmittel, die mir persönlich nicht zusagen.

    Zum Beispiel das erzählen einer zum Verständnis der Motivationen wichtigen Episode in eingestreuten Schnipseln. Mich nervt das in dieser Form nur.

    Wobei ich kein Problem mit einzelnen Rückblenden habe, die wie immer neue Puzzlestücke die Vergangenheit der Protagonisten beleuchten - wie zum Beispiel in the Old Man. Hier fand ich die erste Folge mit Jeff Bridges als altem, abtrünnigen CIA Agenten, der nach Jahrzehnten vom seiner Vergangenheit eingeholt wird, vor allem stilistisch und schauspielerisch großartig, aber auch die Geschichte und die Geschwindigkeit in der diese erzählt wird gefallen mir gut. Bin gespannt auf den Rest der Staffel.

  • Hmm, der Trailer wirkt irgendwie ideenlos, bietet die Serie mehr als Taken meets R.E.D.?

    Klingt jetzt böser als es gemeint ist, stach für mich nur 0 aus der Masse heraus (OK, bis auf Jeff Bridges, aber der hat auch nicht nur gute Sachen gemacht ^^).

    Ja, der Trailer ist Standard. Die Serie finde ich deutlich besser und weit von Taken oder R.E.D. entfernt, sowohl thematisch, stilistisch als auch inhaltlich.

  • Erinnert stilistisch eher an No Country for Old Men meets Bourne als an Taken.

    Mir ist das ein bisschen zu viel Bourne, das passt einfach nicht mit den Drama-Anklängen zusammen für mich, als würde in No Country for Old Men plötzlich John Rambo (aus Teilen 2+) auftauchen...

    Das ist wohl Geschmackssache.

    Ich finde, bislang wird schon ganz gut gezeigt, dass er eben doch ein alter Mann ist, nicht mehr ganz auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit, und auch durchaus Glück hat.

    Vielleicht wird das noch unrealistischer, ich habe bislang nur die erste Folge gesehen, aber mich persönlich wird es selbst dann nicht stören.

    Ich mag den Dramastil, den gleichen Realismus brauche ich nicht.

  • Bananenfischer Für mich fühlt es sich nach drei Folgen so an, als könnten die Macher sich einfach nicht entscheiden, ob es ein ernstes, realistisches Drama oder völlig überzogener Actionthriller sein soll, und das knirscht von Folge zu Folge mehr. Werde dabei bleiben, aber in sich stimmig finde ich das nicht.

  • Angesichts #andamovie mache ich gerade einen Nebenbei-Rewatch von Community und bin soeben bei Staffel 1, Folge 13 „Investigative Journalism“ angekommen, in der sich Gaststar Jack Black um einen Platz in der Study Group bewirbt. Ich kann dessen eitle Ego-Show so sehr nicht ausstehen, dass ich die Folge meistens einfach überspringe. <X Ich weiß, dass das eine übergebührliche Reaktion ist und ich da auch einfach drüber hinweg sehen könnte und die Folge als die mittelmäßige Episode die sie ist anerkennen könnte. Aber irgendwas an Jack Blacks Performance treibt mich auf die Palme. Ich habe das Gefühl, dass er sich so in seiner erfolgreichen Sorte Comedy suhlt, dass das regelrecht arrogant gegenüber der Serie und all ihrer Charaktere rüberkommt.

  • Ich hab mich jetzt durch die erste Staffel (und wohl auch meine letzte) #TrueDetective gelangweilt :sleeping:


    Ja, am Anfang war die Erzählweise irgendwie ganz frisch und man wusste ja auch nicht wirklich in welche Richtung das Ganze gehen würde. Die beiden detectives - super, Matthew McConaughey schau ich mir sowieso gerne an.


    Aber was ist das bitte für ein Plot? Teasers die ganze Zeit rum als gäbe es kein Morgen, hat hier und da ein paar spannend Side-Plots (Bikergang, Kirche) und am Ende löst sich dann alles so klischeehaft auf wie nur irgendwie möglich? Nein danke :sleeping: Was ist das bitte für eine „Aufklärung“ am Ende? Nach dem vielen Hype online überall hab ich definitiv etwas ganz anderes erwartet :sleeping: :sleeping:


    Oh Mann, wie viele wertvolle Serienzeit hab ich jetzt dafür geopfert. Na immerhin kann ich jetzt WOW guten Gewissens nach House of the Dragons wieder kündigen ^^

  • Goldfuzzy ich kann dir dann die zweite Staffel noch ans Herz legen. Die erste und dritte Staffel sind wirklich krass slowpaced, da bist du nicht der Erste, der sich da gelangweilt hat. Die zweite habe ich erst wieder angesehen und ich denke die ist damals nicht so gut angekommen, weil sie eben mehr Action drin hat und straighter vorangeht. Also sollte dein Abo bis dahin nicht ausgelaufen sein, kannst du ja da nochmal reinschauen ;)


    #DAHMER jau, schwierige Sache. Nach dem ganzen "Hype" hab ich´s mir auch angesehen und verstehe nicht, warum da noch eine Serie draus gemacht werden musste. Grade jetzt, wo die wirkliche Doku ja auch so schnell nachgeschoben wurde. Keine Frage, Evan Peters hat den wirklich gut verkörpert. Aber das Thema ist so grausam und schwierig, da hätte es die Serie doch wirklich nicht gebraucht. Wenn ja, vielleicht etwas mehr runtergedampft von den Folgen und nicht 10x knapp eine Stunde. Schwierige Kiste, für mich hätte es die Serie echt nicht gebraucht, die Doku hätte doch gereicht.

  • True Crime bringt Quoten, was Netflix neben neuen Abos (bzw PR) dringend braucht.

    3 Jahre noch, dann ist Netflix auf dem Stand von ARD & ZDF heute. 90% Krimis & True Crime und für die 10% Fernsehgarten fällt ihnen bestimmt auch noch etwas ein ^^

  • #DAHMER jau, schwierige Sache. Nach dem ganzen "Hype" hab ich´s mir auch angesehen und verstehe nicht, warum da noch eine Serie draus gemacht werden musste. Grade jetzt, wo die wirkliche Doku ja auch so schnell nachgeschoben wurde. Keine Frage, Evan Peters hat den wirklich gut verkörpert. Aber das Thema ist so grausam und schwierig, da hätte es die Serie doch wirklich nicht gebraucht. Wenn ja, vielleicht etwas mehr runtergedampft von den Folgen und nicht 10x knapp eine Stunde. Schwierige Kiste, für mich hätte es die Serie echt nicht gebraucht, die Doku hätte doch gereicht.

    Die Serie hat halt einen ganz anderen Fokus als die Doku ... 🤷🏻‍♂️

  • True Crime bringt Quoten, was Netflix neben neuen Abos (bzw PR) dringend braucht.

    3 Jahre noch, dann ist Netflix auf dem Stand von ARD & ZDF heute. 90% Krimis & True Crime und für die 10% Fernsehgarten fällt ihnen bestimmt auch noch etwas ein ^^

    Du unterschätzt glaube ich sehr, wie wichtig der Seniorenmarkt ist... Fernsehgarten mit der dezent unerträglichen Fettnapf-sponsoredbyWeightWathchers-Kiwi ist ne sichere Bank, das wird eher noch ausgebaut.

  • #TheMidnightClub auf Netflix hat mich etwas ratlos zurückgelassen.


    Trotzdem da wieder Mike Flanagan seine nicht wenigen Finger in der Serie hat, sprach mich die Machart und der Trailer schon an.

    Aber wie bisher in allen seinen Serien, konnten mich die ersten drei Folgen jetzt nicht groß fesseln.

    Fast schon Slapstick-artig wurden in der ersten Folge die Jumpscare-Effekte ausgereizt, bis es keinen Effekt mehr hatte (wobei ich das noch am lustigsten fand).

    Aber auch in den Folgen danach, konnte die Serie jetzt nicht so richtig Fahrt aufnehmen.

    Ich schaue noch weiter und hoffe, dass es besser wird, vermute aber, dass es hier wieder eine Serie von Herrn Flanagan ist, die mir nicht gefällt......

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Dir haben z.B. Spuk in Hill House oder Midnight Mass nicht gefallen? 8|

    Dann ist wohl Mike Flanagan nichts für dich.

  • Die letzte Folge ist nun wieder großartig und kreativ, und auch sehr „Meta“ :) Das haben sie schon gut gerettet. Bleibt aber dann leider nicht mehr als ein guter Abschluss für eine leider bedeutungslose weil inhaltsleere Serie. Es wirkt als hätten sie 8 Folgen nicht gewusst, was sie erzählen könnten und nutzen dann die 9. um auf der Metaebene mit der Kritik zu spielen. Sehr kreativ, aber auch nur 1x unterhaltend.

    Ich habe es bei She-Hulk anders empfunden: 8 meistens mehr, manchmal weniger unterhaltsame Folgen und am Ende vogelwilder Meta-Brei, der mich überhaupt nicht zu unterhalten wusste und mir das Staffelfinale ordentlich versaut hat.



    The Strain: Vampirhorror aus der Feder von u.a. Guillermo del Toro. Vampirismus wird dabei als sich schnell ausbreitende, durch einen parasitären Wurm verursachte Seuche dargestellt, bei der der Körper des Menschen umprogrammiert wird. Statt glitzernder Blutsauger kommen die Vampire als ziemliche eklige Monster um die Ecke und erinnern ein wenig an die Reaper aus Blade 2 (Regie: del Toro. Wat ein Zufall :) )

    Atmosphärisch ist The Strain recht stark, besitzt viele Body- und Zombie-Horror-Elemente und kann bei mir auch mit einigen harten Szenen Punkten. Weniger gelungen sind einige Special Effects und der Versuch, Vampirismus biologisch zu erklären und trotzdem mit übernatürlichen Elementen anzureichern. Ein wahrer Graus ist die Syncro von Schauspieler Kevin Durand, bei der der Sprecher keine 2 Sätze mit gleichbleibend starkem, russischen Akzent voreinander bekommt.

    we are ugly but we have the music

  • Wie auch immer man zu She-Hulk steht (ich fands sehr mittelmäßig... nicht mein Humor wirklich und das Ende... naja.) She-Hulk WIRD doch Avenger, oder? Wie wird das im Film aussehen? Wird sie weiterhin die 4th Wall brechen, um spannende Szenen gegen den Bedrohungsbösen aufzulockern? Oder wird man ihr den Witz nehmen und dann sind die Fans der Serie verärgert?


    So ähnlich ist das bei Ms Marvel - Captain Marvel ist halt so krass überzeichnet mächtig, dass Ms Marvel in dem Film eigentlich keine Bedeutung haben dürfte. Was soll sie können, was die andere nicht kann?


    Bis zum "Kang Dynasty" Film ist es ja noch ne Weile hin - aber einige der derzeit eingeführten Helden (insbesondere She-Hulk, Ms Marvel und die neue Hawkeye) wirken ja nicht wirklich geeignet - außer die Filme werden halt humorig. Wenn sie da nicht mitmachen, bleibt es irgendwie eine Randnotiz - was schade wäre um die vielen weiblichen Helden ("Let the men do the work") - wenn doch, dann ist Thor: Love and Thunder nur ein Vorgeschmack dessen, was wir zukünftig an Ernsthaftigkeit erwarten können.

  • Bis zum "Kang Dynasty" Film ist es ja noch ne Weile hin - aber einige der derzeit eingeführten Helden (insbesondere She-Hulk, Ms Marvel und die neue Hawkeye) wirken ja nicht wirklich geeignet - außer die Filme werden halt humorig.

    Was willste denn auch machen... Aus einer durchgemixten, fast schon diversen Combo zwischen 30 und 50, wie wir sie in den "alten" Avengers im MCU gesehen haben, könnte jetzt eine zu fast ausschließlich weibliche Combo (Ms Marvel, Hawkeye, Iron Heart, Mighty Thor, Black Widow 2, She-Hulk und evtl Black Panther + "Captain Falcon") werden.


    Abgesehen von dieser recht einseitigen Möglichkeit sehe ich eher das Problem, dass das Durchschnittsalter drastisch sinken würde. Ich kann nicht anders, das kommt mir dann direkt vor wie Power Rangers...

  • Bei Spider-Man hat das mit den dummen Sprüchen mitten im Kampf doch auch immer gut funktioniert und gerade die Raimi-Spider-Mans waren ja teils herrlich albern. Und ich persönlich könnte vielleicht auch Spaß an einer Comic-Verfilmung haben die sich mehr an der reichen Farbpalette der Vorlagen bedient anstatt alles immer verwaschener und „grittier“ zu machen. Taika Waititis Humor ist auch nicht unbedingt meins, aber es gibt sicher auch Möglichkeiten der alberneren Ausgestaltung, an denen ich meine Freude hätte.