Das ist halt das Problem, wenn die Autoren und Showrunner nicht direkt ein fest geplantes Ende vor Augen haben, sondern sich "kreativ treiben" lassen wollen. Dann gibts offene Stränge, die unaufgelöst im Nichts rumflattern, Figuren, die irgendwann keinen Sinn mehr machen... alles ärgerlich.
Bei RIget hätte es mich durchaus interessiert, was von Trier sich da bis zum Ende ausgedacht hat... wenn überhaupt. Denn atmosphärisch fand ich das unbedingt. Und es hatte auch interessante Figuren. Das amerikanische Remake hingegen fand ich zum kotzen.
Deshalb mag ich z. B. Fargo Staffel 1 so gerne... oder AHS Staffel 1... da ist - für mich zumindest - alles sehr stringent auf feste Punkte hin erzählt.