Beiträge von Machiavelli101 im Thema „TV Serien Teil 2...“

    Archibald Tuttle

    Da stimme ich dir zu. Auf der Bühne, wo er seine vorbereitende Sachen erzählen kann, ist er wesentlich lustiger. Ich kann seinem Humor inzwischen nicht mehr folgen. Das liegt aber aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer in einem innerstädtischen Gymnasium. Dort treffe ich auf das Elternklientel, die genauso drauf sind (verkappte Bourgeoisie, die sich einen links-grünen Anstrich geben) und wahrscheinlich den Sträter hören und so reden. Das nervt mich inzwischen sehr. Aber dafür kann der gute Sträter ja nichts.


    Jedenfalls zurück zu LoL. Eigentlich ist das Format ideal für Humor-Anarchisten und Stand Up-Comedianten. Ich habe aber das Gefühl, dass eher nach Bekanntheitsgrad gewählt wird und leider auch so gewonnen wird.

    Den Sträter fand ich in der 2. Staffel (?) überhaupt nicht lustig. Wenn der irgendwie spontan sein muss, wirkt er sehr verloren. Bis auf seine vorbereitende Sachen kam überhaupt nichts von ihm.

    Auch bei der "Dreigestirn"-Nummer mit Schubert und König kommt immer weniger von ihm. Ich glaube, er ruht sich inzwischen zu sehr auf seinen Lorberen aus und übernimmt immer mehr die Rolle des Zuschauers auf der Bühne, der dem Publikum Bescheid gibt, wann zu lachen ist und wann nicht. Dadurch wirken Schubert und König noch grotesker und lustiger.

    Den Film gab es bei uns gestern auch. Er hat mir sehr gut gefallen. Wer Fan der Serie ist, sollte sich unbedingt den Film anschauen, da er einen guten Abschluss bietet.

    Wie du schon sagtest, wurde mit den Wendungen ein wenig übertrieben. Sie haben mMn eine ganze Serienstaffel in 2 Std. reingepresst.

    In den letzten 10 Sekunden wurde schon ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt. Ist schon Wahnsinn, dass innerhalb einer Szene darstellen zu können.

    Findet man den Film wirklich unter den Namen "Film zu Last Kingdom" auf Netflix? 8o

    Ja, der Film heißt tatsächlich, The Last Kingdom, Untertitel seven Kings must die.

    Bei uns gab es gestern den Film zu Last Kingdom, der die Geschichte um Uhtred nun endgültig zu einem Ende bringt. War schön, diese tolle Serie nochmals aufkommen zu lassen und kein schlechtes Finale. Einzig die Intrigen und Wendungen alle 5 Minuten waren etwas anstrengend, aber es war eben ein Film (1:50h) und keine ganze Serienstaffel, in der die vielen Ereignisse sicher mit größeren Abständen verteilt worden wären. Aber alle, denen die Serie ebenfalls gut gefallen hat, sollten sich ruhig auch noch den Film anschauen, der ein paar Jahre im Anschluss an das Serienfinale spielt. :)

    Den Film gab es bei uns gestern auch. Er hat mir sehr gut gefallen. Wer Fan der Serie ist, sollte sich unbedingt den Film anschauen, da er einen guten Abschluss bietet.

    Wie du schon sagtest, wurde mit den Wendungen ein wenig übertrieben. Sie haben mMn eine ganze Serienstaffel in 2 Std. reingepresst.

    In den letzten 10 Sekunden wurde schon ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt. Ist schon Wahnsinn, dass innerhalb einer Szene darstellen zu können.

    Nun, dann ist es aber kein Antikriegsfilm mehr, wenn die politische Ebene mitreinspielt.

    Ich kann nicht gefühlte 90 minuten die Klaviatur des klassischen Antikriegsfilms spielen, um dann die letzten 30 Minuten die politische Ebene aufpfropfen. Dann hätte die politische Seite von Anfang an mitspielen müssen, oder?

    Der Bezug zur Dolchstoßlegende wird mMn hier falsch dargestellt und dies meinte ich u.a. auch mit ahistorisch. Hier werden die vorgeworfenen Gründe der Dolchstoßlegende als Fakt dargestellt. Es war das Militär, das zum sofortigen Waffenstillstand drängte, aber nicht die Eier hatte, selbst die Kapitualtion zu unterzeichnen. Auch die Heimatregierung nicht, so dass die zweite zivilpolitische Reihe, eben Erzberger, den „Kopf hinhalten“ musste.

    Im Film hatte ich den Eindruck, dass Erzberger, alos die zivile Seite, auf den Waffenstillstand drängte.

    Habe vorgestern „im Westen nichts Neues“ beendet.

    Sehr gute Unterhaltung, die Schlachtszenen waren sehr beeindruckend, ich finde sogar aktuell mit das Beste was es an Kriegsfilmen gibt. Leider fehlen die typischen Ereignisse des Grabenkrieges bzw. werden sehr verkürzt dargestellt, wie z.b. Trommelfeuer, tagelanges ausharren im Graben, Ratten & Läuse etc.

    Mir haben die (Teil-)Bezüge zu den Büchern gefallen (weitertragen der Uniform, enge Kameradschaft zwischen den sozialen Klassen etc.)

    Nur zum Titel ist dem Film leider nicht gelungen einen Bezug zu schaffen. Gerade der Titel (Auszug aus dem Heeresbericht) zeigt doch die Sinnlosigkeit der Materialschlachten.

    Leider hat der Film am Ende krasse Fehler, so dass er mMn aus pädagogischen Gründen in der Schule nicht gezeigt werden kann.

    Zum einen sind die Schlachtszenen doch recht brutal, gut kann man unter Antikriegsfilm abhaken.

    Der Film ist ja mit einer FSK 16 versehen und damit eh für viele Schüler der Mittelstufe „ungeeignet“.


    Zum anderen ist der Schluss dermaßen unlogisch und ahistorisch.

    Das deutsche Reich war, spätestens ab 1916, eine Militärdiktatur. Hindenburg bzw. Ludendorff drängte im Herbst 1918 auf einen sofortigen(!) Waffenstillstand. Die Regierung war mehr oder weniger überrascht, kamen doch von der Front nur Siegesmeldungen, bzw. dem Feind geht es noch schlechter.

    Im Film wird es genau anders dargestellt. „Die Verluste sind zu hoch und daher müsse der Krieg eingestellt werden“ (Daniel Brühl als Vertreter der zivilen Regierung).

    Da finden aus deutscher Sicht Friedensverhandlungen statt, sind „erfolgreich“ und was macht das deutsche Militär? Kurz vor Kriegsende greifen sie nochmal an. Das alles zu einer Zeit, als schon in Deutschland diverse Revolutionen und Meutereien ausgebrochen waren, die Alliierten auf dem totalen Vormarsch…

    Dem Film gelingt es nicht, den Spagat zwischen der relativen Anonymität des Kriegsalltag aus dem Buch zu vermitteln, noch eine Nähe zwischen Filmcharakter und Zuschauer (z.b. Platoon) herzustellen. Daher weiß ich nicht, ob die Neuverfilmung ein Antikriegsfilm ist oder einfach nur gutgemachte Unterhaltung. Schwierig. Man hätte die gesamte politische Sequenz weglassen sollen. Dann hätte sogar der General Sinn ergeben, man hätte Bezug zum Titel nehmen können.


    Ich fande die schauspielerische Leistung von Felix Kammerer (Paul Bäumer) und Albrecht Schuch (Kat) sehr gut.

    Ja, habe die Comics bis auf die letzten 3 Bände gelesen und die Serie bis Staffel 10. Also noch nicht alles gelesen bzw. gesehen. Aber ich kann sagen, dass die Hauptstory ganz ganz grob ähnlich verläuft, ist ja immerhin eine Zombieapokalypse, was soll da anders verlaufen? 8o

    Bis ca. Staffel 4/5 orientiert sich die Serie im groben an die Comics, um dann mutiger zu werden und gänzlich neue Pfade zu beschreiten.

    Grundsättlich verlaufen die einzelnen Stories der Hauptcharaktere alle unterschiedlich. Das Beziehungsgeflecht zwischen den Charakteren ist völlig anders.

    Nach Jahren endlich mit der letzten Staffel (5.) von Luther fertig geworden.

    Nun, was soll man sagen. Sie hätten mit Staffel 4 aufhören sollen. Die letzte Staffel ist leider ein Abklatsch und Aufguss der gesamten Serie geworden. Schade.

    Ich würde sagen, dass Staffel 1-3 sehr gut, Staffel 4-5 eher mittel sind.

    Ich habe den Eindruck, dass bei Idris Elba die Spielfreude in Luther abhanden gekommen ist. Da hat er sich mit der 5. Staffel keinen Gefallen getan.


    #Luther

    Jesterracex & Constabler


    Die Monolithen kommen in den Büchern schon vor. Vor allem ab dem 3. Band, mit der ja die eigentliche Story beginnt, spielen diese eine große und zentrale Rolle. Ich gehe stark davon aus, dass das in der späteren Staffel erklärt/ aufgelöst wird.


    Tjouneaze

    Ja die Zauberinnen. In den Büchern sind die auch immer sehr sauber. Ist ein schöner Kontrast. Auf der einen Seite die "dreckige Welt" mit dem zerlumpten Geralt und den finsteren Monstern und auf der anderen Seite die herausgeputzen Magier. Die Magier legen sehr viel Wert auf Sauberkeit, Aussehen, Kleidung etc. Das liegt zum einen daran, dass sie mithilfe der Magie sehr alt werden können und vor allem haben sie mit magischen Mitteln Zugang zu einer Art Parallelwelt aka Riesenrucksack, wo sie sich bei Bedarf Baden und neu einkleiden können.


    Die farbigen Mäntel spielen eine Rolle. Wird glaub/hoffe ich später aufgelöst. Ich bin noch nicht mit der 2. Staffel durch.

    Machiavelli101 Ich gehe mit Deiner Einordnung nicht ganz konform. A Song of Ice and Fire hat ja durchaus seine Fantasy-Elemente (Drachen, weiße Wanderer, die rote Frau, der Rabe). Demgegenüber hat The Wheel of Time ebenso komplexe politische Machtkämpfe zwischen verschiedenen Fraktionen und auch innerhalb einer Fraktion (ich habe bspw. die Aes Sedai und ihr Reich in Tar Valon immer als Parabel auf den Vatikan gelesen, und zwar als überaus faszinierende und vielschichtige).

    Ich stimme deiner Einschätzung grundsätzlich zu. Ich bezog mich hierbei auf den Beginn beider Buchreihen bzw. Serien.

    Rad der Zeit beginnt schon mit klassischer Fantasy und bleibt eigentlich auch klassische Fantasy. Die Anleihen an Herr der Ringe, gerade zu Beginn, sind kaum zu übersehen. Das macht A Song of Ice and Fire/Game of Thrones deutlich anders. Da kommen die klassischen Fantasy-Elemente erst später und werden zu Beginn allenfalls nur angedeutet (bsp. Schattenwölfe).


    Bzgl. der Bücher Rad der Zeit.

    Ich habe diese auf deutsch gelesen. Ich empfand die Gestaltung der Bücher durch den Heyne-Verlag als eine der schlimmsten Abzocke, die ich auf dem Büchermarkt erlebt habe. Da wurden aus einem (!) englischen Buch drei deutsche Bücher gestaltet. Soweit halbwegs noch in Ordnung. Was mir aber wirklich die Lust am lesen vergällt hat, war das in jedem Buch eine Zusammenfassung der letzten Bände zu finden war und zwar in einem gefühlten Verhältnis 1:3, also um die 50-70 Seiten Zusammenfassung waren locker drin.

    @Rad der Zeit


    Lighthammel

    Ich verstehe den Vergleich mit Game of Thrones nicht ganz.

    Bei Game of Thrones geht es um mittelalterliche Häusern, die um Macht kämpfen. Das wird in den ersten Folgen schnell klar.

    Rad der Zeit bewegt sich auf klassischen Fantasypfaden. Unbekannte, jugendliche Bauernkinder müssen die Welt retten.

    Außerdem startet die Reihe, glaub ich, in den frühen 90er Jahren, während Game of Thrones Ende der 90er Jahre startet und bewusst mit der klassischen Fantasy gebrochen hat.


    Dann verstehe ich noch eher eine Anmoderation von Rad der Zeit als Herr der Ringe 2.


    Spekulation (Rad der Zeit vs Game of Thrones) meinerseits:

    Daran knüpft auch das verfügbare Budget der beiden Serien. Während Rad der Zeit eine klassische Fantasy-Serie ist und damit der Erfolg vermutlich wohl überschaubar bleiben wird, konnte man Game of Thrones aufgrund des inhaltlichen Stoffes ein größeres Potenzial bescheinigen.

    Auch war eine Verfilmung von Game of Thrones aufgrund der Buchgestaltung dankbarer. Die ersten beiden Bücher konnten noch günstig verfilmt werden. Massenszenen und ähnliches spielen erst ab Buch 3 eine größere Rolle.

    Die Amazonbewertungen sind bisher ja nicht so tolle. Nur 3 Sterne.

    Das ist leider die Krux, wenn extrem beliebte Bücherreihen verfilmt werden. Es gibt immer Hardcore-Fans, die mit der visuellen Umsetzung unzufrieden sind und dies auch lautstark mitteilen.

    Das wird deutlich z.B. an Kritikpunkten von Fans, dass bestimmte Aspekte aus der Reihe nicht 1:1 umgesetzt werden.

    Absolute Zustimmung.

    Haben uns gestern Abend auch noch lange über die Serie/Bücher gesprochen. In meinen Erinnerungen sind die Bücher aber nicht so düster wie die Serie.

    Axayacatl

    Ja, last Kingdom lohnt sich, wenn man vikings mag. Ist ein wenig realistischer und die Charaktere sind nicht so grell gezeichnet.

    Man merkt, dass die Serie Ladt Kingdom auf eine Bucherie basiert und daher kommen nicht die großen Logiklöcher, krasse Zeitsprünge und ahistorisches, wie bei Vikings, vor.

    Insgesamt ist Last Kingdom eine nette Unterhaltung

    Ich bin auch Mitglied im The Wire Fanclub. Meine absolute Nummer eins der Serien. obwohl ich inzwischen ein zwiespältiges Verhältnis zu ihr habe, erkenne ich ihre bahnbrechende Wirkung an.

    Eine ähnliche/gleiche Serie ist „the Corner“, von den gleichen Macher (Simon West). Gut, kommt aber nicht ganz an The Wire ran. Es fehlt zum einen die große Milieustudie und deren politischen , wirtschaftlichen und sozialen Verflechtungen

    .

    Eine weitere Serie aus der gleichen Ecke ist Homicide.


    Ein wenig mehr Popcorn und dirty cop ist The shield. Da habe ich die 7 Staffeln auch gesuchtet.

    Bananenfischer

    Habe heute zufällig die erste Folge von Ragnarök gesehen. Hat mir gut gefallen, werde ich weiterschauen.

    Geht aber in eine komplette andere Richtung als Tribe of Europa. Absolut kein Vergleich.

    Tribes of Europa geht in die Richtung eines europäischen Mad Max.

    Ja, mir hat Umbrella Academy auch gut gefallen. Ende der Woche soll ja die 2. Staffel rauskommen.


    Umbrella Academy basiert auf einem Comic. Ich finde das Comic gut, leider hat es sich nicht gut verkauft, so dass dieser nach dem 2. Band eingestellt wurde. Die Serie hat aber gut eingeschlagen, so dass die Nachfrage nach diesem Comic wieder anzog und auch die Reihe weiter fortgesetzt wird.

    Die Serie war alles in allem gut gemacht. Manchmal etwas merkwürdig, z. B. kenne ich als langjähriger Fantasyfan ganz viele Monster gar nicht, die in der Serie auftauchten.

    Mir ging es am Anfang wie dir, allerdings mit den Büchern von Sapkowski. Daran merkt man, dass die Fantasy-Welt doch sehr von Tolkien geprägt wurde. Nur hat Tolkien sehr viele Anleihen aus der britischen und nordischen Sagenwelt entnommen. Sapkowski dagegegn hat viele Anleihen aus der Sagenwelt seiner Heimat Polens, sowie aus Mittel- und Osteuropa genommen.

    Ich emfand das als erfrischend anders, wie z.B. die Elfen aus Brokilon* bei Sapkowski dargestellt wurden, während mich die tolkien´sche Darstellungen von Elfen inzwischen langsam nerven.


    * Brokilon= Broceliande/ liegt übrigens in der Bretagne und spielt u.a. in der Artus-Saga eine Rolle. Dazu gibt es eine wirklich gute 7-bändige Comic-Serie gleichen namens aus dem Hause Splitter.

    habe The Witcher durch. Habe die Zeit genossen und jeden Abend nur eine Folge geschaut. Top und freue mich auf die 2 Staffel. Da ich die Bücher gelesen habe, konnte ich die Zeitsprünge einordnen. Ich frage mich, wie das jemand ohne Hintergrundwissen einordnen soll/kann?

    Ich habe das PC-Spiel vor Jahren mal gespielt, aber es erschließt sich mir nicht, wie, wie in Foren oft als Voraussetzungen beschrieben, da jemand der Storylinie folgen kann.


    Jesterracex

    Kommen die politischen Intrigen der Magier und die „Endschlacht“ aus der letzten Folgen nicht in der eigentlichen Pentalogie vor?

    Ich habe auf englisch gekuckt, kann sein, dass ich was durcheinander werfe oder falsch verstanden habe, aber es wird immer wieder betont, dass die Skekse kein Teil von Thra sind, dass sie außerhalb des "magischen Kreislaufs" stehen, im Sinne von: wer stirbt, wird ein Teil von Thra, für die Skekse gilt das aber nicht, oder so ähnlich.

    Ich habe jetzt zwar nur die ersten beiden Folgen gesehen, aber es wurde erwähnt, dass die Skekse von außerhalb sind und das rückständige Thra erobert haben.


    d0gb0t

    Ich persönlich würde den Film auch bei 12 einordnen. Die Skekse sehen schon gruselig aus und die Handlung sind stellenweise brutal.



    Zur Zeit schaue ich Carnival Row (Amazon Prime).

    In den Hauptrollen Orlando Bloom und Cara Delevingne. Interessante Story mit moralischen Hintergrund.

    Das Feenreich entpuppt sich in einem viktorianischen Alternativsetting als Wirklichkeit. Zwei Menschenreiche wollen das Gebiet erobern, um es rohstofftechnisch auszubeuten. Eines der Menschenreiche (England?) zieht sich aus dem Krieg gegen das Pakt (Deutsches Reich?) zurück und verlässt die Gebiete der Feen. Es setzt ein Exodus der Feen an und diese versuchen England zu erreichen und leben nun auf ihrem zugewiesenen Platz (Gebiet um die Carnival Row), als Abschaum der Gesellschaft. Orlando Bloom als heimgekehrter Soldat ist nun in der Hauptstadt als Inspektor der Polizei tätig und versucht eine schaurige Mordserie à la Jack the Ripper aufzuklären. Cara Delevingne als Fee schließt sich aus Verzweiflung der Unterweltgang der Feen an.


    Interessanter sind die Nebenstränge, wie Satyre, Zentauren, Feen etc. versuchen ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

    Eine düstere Fantasyserie mit sehr starken Krimieinschlag.

    Ja schaue suchte auch Expanse. Fans, die 3. Staffel lohnt sich, richtig spannend und für die Buchkenner lohnt es sich auch. Die Serie weicht erheblich von der Buchvorlage ab und zwar auf einem sinnvollen, guten und spannenden Weg.


    Für mich irritierend. Ich habe in den letzten 3 Monaten die 6 Bände verschlungen. Da sich die Bücher zu 90% im Weltraum abspielen, schweben dementsprechend die Protagonisten. An dieses Bild habe ich mich gewöhnt und es ist ja auch logisch. In der Serie laufen die Leute überwiegend.

    Als verspätetes Weihnachtsgeschenk hat uns Junior ein Netflix-Abo mittels Gutscheinkarte geschenkt/eingerichtet. Meine Frage zu

    The Expanse Staffel 1

    wäre: Lief das nicht auf Netflix? Ich kann es nicht finden - übersehe ich etwas, oder mache ich was falsch?

    Bin auf den Vergleich Spiel-Serie gespannt!

    Korrekt es lief im vorletzten Jahr (2017) auf Netflix.

    Da sich Amazon aber die Rechte für die 3. Staffel sicherte, hat es ebenfalls die Rechte für Staffel 1 und 2 bekommen. Diese sind nun auf Amazon zu finden und nicht mehr bei Netflix zu sehen

    Was mich mehr ärgert ist, dass ich nicht mal die erste Staffel Babylon Berlin zu Ende schauen durfte. Diese ist nach 3 Wochen aus der Mediathek rausgeflogen. Sehr ärgerlich, den ich fande bis zur 7. Folge die Serie ansprechend und hätte gerne weitergeschaut.


    Hat jemand legale Tipps?

    Nafets

    Turn habe ich alle Staffel gesehen. Wenn man auf historisches, mit einer langsam entwickelnden Story steht, dann klare Empfehlung. Die Story entwickelt sich sehr spannend. In der Mitte gibt es zwar einen kleinen Hänger, aber die fangen sich wieder und führen die Story zu einem sehr guten Ende.

    Historisch konnte ich viel mitnehmen und kann nun die ganzen GMT-Spiele (Saragota u.ä.) die den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg behandeln, viel besser zuordnen. Auch bei den Namen wie Benedict Arnold klingelts nun bei mir und eine Zuordnung fällt mir leichter.:thumbsup:


    Außerdem spielt der Bösewicht so hassenswert bzw. widerlich, da könnte ich ihn durch den TV würgen. (Das ist ein Lob für die schauspielerischen Leistung.)

    Zu Lost in Space.

    Habe die erste Folge angeschaut und war irgendwie von der inneren Dynamik genervt. Das Verhalten der Personen untereinander hat mich überhaupt gar nicht angesprochen. Bleibt die Serie auf dem Niveau der ersten Folge oder ändert es sich noch?

    Ich habe letztens auf Netflix die 1. Staffel von Occupy gesehen. Ein norwegische Produktion, der Spitzenklasse.

    Das Szenario hört sich auch nicht so unrealistisch an.

    Norwegen hat, aufgrund einer zukünftigen Energiealternative die Erdöl- und Gasproduktion auf null gefahren. Die EU kann, da arabisches Öl aufgrund eines Bürgerkrieges ausfällt, die norwegische Politik daher auf keinen Fall akzeptieren. Also marschiert Russland, mit Billigung der EU in Norwegen ein und besetzt deren Ölfelder. Die USA bleiben passiv.

    Die Serie stellt die Frage, ob eine intakte Gesellschaft aufgrund eines Eingriffes von außen zusammenbrechen kann? Genauso, die Frage, wie geht die politische Führung mit so einem massiven Eingriff um, wenn man hoffnungslos unterlegen ist?


    Spitzenserie, ich freue mich auf die 2. Staffel die in der Arte-Mediathek erhalten ist.

    Ja, Peaky Blinders ist nett. Hat mich an Boardwalk Empire (Staffel 1&2) erinnert. Der Hauptdarsteller spielt ganz überzeugend.

    Wer auf Gangsterfilme (der Pate/ Boardwalk Empire) steht, bei denen die Hauptdarsteller moralisch nicht einwandfrei agieren, denen würde ich die Serie empfehlen.

    Der Akzent (Nordenglisch) im OV wirkt erfunden, kann es aber selbst nicht beurteilen.

    @'mavman
    Absolut! :teach:
    Natürlich ist die gesamte BSG-Serie deutlich schlechter zu bewerten als die ersten beiden Staffeln für sich allein. Ich fande die ersten beiden Staffel richtig genial, vor allem zur damaligen Zeit, ca 2004-2006, als wir uns als Gesellschaft mit genau denselben Fragen beschäftigt habe, wie z.b. darf man ein Flugzeug (Zivilschiff bei BSG) abschießen/opfern um eine größere Gruppe zu retten? Wer hat im Ernstfall das Kommando, das Militär oder die polit. Regierung...
    Irgendwie ab der 3. Staffel hat BSG den Faden verloren und ist leider langweilig bis unerträglich geworden. Ich glaube, ich würde es mir heute, Staffel 4 und 5 nicht mehr anschauen.


    Expanse befindet sich mit seine beiden Staffel in der gleichen Situation, wie 2004. Aktuelle Fragen werden richtig gut aufgenommen und die Actionszenen sind spannend umgesetzt. Hoffentlich machen die nicht denselben Fehler wie BSG.

    Geniale Serie aktuell auf Netflix: The Expanse


    The Expanse. aktuell läuft die 2. Staffel. Die ersten beiden Staffel können locker mit den ersten beiden von Battlestar Galactica mithalten. Aktuell macht sich the Expanse auf den Weg in meine Top-3 der ScFi-Serien einzubrechen.


    Die Story ist sehr zeitgemäß und ein logisches und konsequentes Weiterdenken der heutigen Weltraumpolitik.
    Story: Der Mars ist schon länger besiedelt worden. Auf der Erde selbst gibt es nur noch für eine Minderheit Arbeit.Hauptarbeit findet man auf dem Mars. Der Mars hat sich von der Erde abgespaltet, was die UNO als Weltregierung natürlich rückgängig machen möchte, aber aufgrund der militärischen Unterlegenheit nicht kann. Es folgen Sabotageakte und Terrorakte um das politische und vor allem das wirtschaftliche Pendel zu seinen Gunsten zu bewegen


    Jetzt wurden noch rießige Asteroiden besiedelt. Die nachfolgende Generation hat einen anderen verformten Körperbau, aufgrund der Schwerkraft, und kann so nicht auf der Erde/ Mars leben und haben damit einen noch unklareren Status, werden aber jeweils von Erdbewohnern und Marsbewohnern brutal ausgebeutet. Diese fangen an sich zu wehren. Sowohl der Mars und vor allem die Erde sind auf die Asteroidengürtel angwiesen und der Konflikt scheint zu eskalieren...


    Superspannende Serie und für mich die beste ScFi-Serie der letzten Jahre. Sehr empfehlenswert!