Beiträge von m4xx im Thema „TV Serien Teil 2...“

    LoL finde ich auch schwierig... da sind einige Leute dabei, die ich unglaublich unlustig finde. Tedy Teclebrhan hat sich mir noch nie erschlossen. Warum man Elton einlädt, oder Joko, Moritz Bleibtreu, Michelle Hunziker, Palina Rojinski, die alle keine Komiker, Standupper o.ä. sind?

    Habe ich auch nicht gesagt. Aber wenn wer verloren geht, kann das schon verdammt lange dauern ihn wieder zu finden. Wenn überhaupt.

    Ich hab das aber gesagt... und ich finde halt, dass dieser Eindruck in der Serie zunehmend vermittelt wird, was mich am Ende auch sehr gestört hat -- also dass jegliche, teils sogar offene kriminelle Handlungen keinerlei Konsequenzen haben.

    Nene, ich habe Yellowstone gar nicht gesehen. Bik Sky habe ich aber (zumindest teilweise) gesehen, das spielt auch in Montana. Ist halt so: Wenn da was oder wer verloren geht, dann ist da verdammt viel Fläche zum Suchen.

    Noch ein paar Fun-Facts, die ich vor einer Weile mal nachgelesen habe: Es gibt ganze 7 Städte mit mehr als 10000 Einwohnern, eine davon ist die Hauptstadt Helena mit etwa 30000 Einwohnern. Mit Billings schafft es nur eine einzige Stadt auf knapp über 100.000 Einwohner. Von der Weite und der kaum vorhandenen Bevölkerung kann ich mir hier im Ruhrgebiet beim besten Willen kein vernünftiges Bild machen ;)

    Ja, deswegen ist es aber noch lange nicht der fiktive Wilde Westen, wo man Leute nach Belieben umlegen kann, ohne dass es jemandem auffällt.

    So regelt man ebend die Dinge in Montana und beseitigt Probleme. Ich finde den Ansatz sehr pragmatisch ;)

    Mal ehrlich, das wurde mit jeder Staffel unrealistischer, wie leicht da Menschen "verschwinden"... selbst für Montana

    Ich hatte mir letztens mal "Der lange Weg des Lukas B." auf DVD gekauft, weil ich das Buch als Kind großartig fand. War ok, kam aber nichts an Buch ran und hat den Schwerpunkt auch anders gesetzt. Ansonsten habe ich noch "Nonni und Manni" da - die habe ich als Kind geliebt.

    Muss gestehen: ich bin nach Anna ausgestiegen (die empfand ich schon als zu "kindgerecht" einerseits, zu wenig "fanstastische Abenteuer" für eine Weihnachtsserie andererseits), dass das noch bis 1998 weiterging, war mir gar nicht bewusst.

    Einige der Weihnachtsserien sind für mich nur bedingt gut gealtert, konnte die auch nur mit sehr viel Nostalgiebrille noch anschauen... Oliver Maas und Patric Pacard recht weit vorne dabei.

    Kann jemand eine Einschätzung abgeben wie authentisch Shogun hinsichtlich der Lebensweise im feudalen Japan ist? In der Serie sind ja die einzelnen Leben erschreckend wenig wert. Zum Beispiel dazu dass bei einer Entehrung gleich die ganze Famile ihr Leben lassen muss finde ich aber wenig konketes. Da ist eigentlich immer nur vom Samurai die Rede.

    Vielleicht findest Du hier jedenfalls eine grundsätzliche Antwort auf Deine Frage:

    Is James Clavell's Shogun Accurate History - Or Pure Fiction? - Unseen Japan
    UJ staff writer Dr. Nyri Bakkalian reads and critiques James Clavell's epically long-winded 1975 novel "Shogun" so you don't have to.
    unseen-japan.com

    Und offenbar geht dieses Video auf die historischen Details wie u.a. Sepuku ein:

    Ich habe mir die ersten 2 (oder waren es schon 3) Folgen von Avatar angesehen: hat mich überhaupt nicht abgeholt - ich bin offensichtlich überhaupt kein Anime-Fan (egal ob gezeichnet oder Realverfilmung - Ausnahme: One Piece, das hat mir gefallen).

    Blue Eyes Samurai oder das sehr viel ältere Samurai Champloo kann ich nur empfehlen... oder auch Cowboy Bebop (als Anime)... finde, die passen auch gut, wenn man mit Anime sonst nicht viel anfangen kann.

    Und wieder beendet. Was für eine Enttäuschung! Die vage Hoffnung, dass Staffel 2 sich in ähnlichem Fahrwasser bewegt wie Staffel 1, wird schnell zerschlagen. Stattdessen bekommt man Korruption, sinnlose Gewalt, usw. modern und brutal aufbereitet, was man aber trotzdem kennt und irgendwo schon gesehen hat. Mal sehen, vielleicht schauen wir das Ding irgendwann mal fertig.

    Gegen Ende der Staffel 2 gibt es dann schon wieder (zarte) Anklänge, in Staffel 3 wieder mehr, 4 soll wieder sehr "cthulhoid" sein... davon abgesehen muss man aber auch zugeben, dass die zweite Staffel trotzdem gut gemacht und besser als ihr Ruf ist, nur halt eben nicht so sehr in Richtung "doppeldeutiger Mystery".

    1.Staffel Resident Alien nun komplett alle 10 Folgen der ersten Staffel gesehen und muss mich doch noch mal in der vergleichenden Beschreibung etwas korrigieren :

    Das Alien ist eher ne Mischung aus Monk und Drax ( Guardians of the Galaxy) :)

    Beste Unterhaltung , insbesonders gerade für alte Firefly Fans aufgrund des Hauptdarstellers

    die erste Folge gesehen und gut unterhalten gewesen

    Slow Horses definitiv eine Empfehlung, gerade weil es eher unterm Radar läuft, Gary Oldman ist großartig, nur bei den ordentlichen MI5ern wundert man sich manchmal, wie doof die teils sind.

    Tut der guten Unterhaltung aber keinen Abbruch

    Schau mir gerade "Dresden Files" von 2007 und "Penny Dreadful: City of Angels" an.

    Ersteres handelt von dem Magier Dresden der in Chicago als Privatdetektiv für Okkultes tätig ist. Hab erst ein paar Folgen gesehen und bis jetzt nichts entdeckt, was irgendwie herausragend wäre. Erinnert hat mich das bisher Gesehene ein wenig an die Serie "Grimm", die zwar gut angefangen hat, aber später ins Belanglose/ Lächerliche abgedriftet ist. Da es aber nur 12 Folgen und nur eine Staffel gibt, darf abends hin und wieder über den Bildschirm plätschern.

    gehört nicht in den Thread, die Bücher sind aber sehr kurzweilig

    Was genau spoilert der denn?!?
    Jedenfalls keine "Überraschungen", falls es das ist, was dich umtreibt.

    Aber es gibt ja inzwische auch Leute, die "Spoiler" schreien, wenn man erklärt, dass in "Alien" ein außerirdisches Wesen eine Raumschiffbesatzung terrorisiert. Oder dass bei "Game of Thrones" Drachen vorkommen.
    Wer halt SO sensibel ist, und GAR NICHTS über Inhalte wissen will, sollte Film- und Serienthreads oder am besten das Internet meiden ...

    Bin nicht so spoilerempfindlich, aber als jemand der Anfang/Mitte zweite Staffel ist, kann ich nur sagen: das ist in der Tat ein Spoiler, weil an dem Punkt aus meiner Sicht z.B. noch völlig offen ist,

    Wie gesagt, mich stören Spoiler meist nicht sonderlich, aber das sind schon einige zentrale Informationen, die zur Spannung der Serie bis dahin beitragen, insofern finde ich den Einwand von Imagine berechtigt.

    Die Inhalte sind ja super, die Präsentation und Oberfläche aber wirkt, als wollten sie die Kunden nicht haben... man kann nicht gescheit suchen (z.B. nach einem Regisseur) und das meiste ist irgendwo versteckt.

    Glaube Du bist gerade bei der falschen Serie?

    Ich sage gar nicht, dass die Serie schlecht ist. Ich sage, dass der Hype deswegen entstanden ist. Hype hat ja nix mit Qualität zu tun. Ohne das Spiel wäre die Serie erstmal die x-te Zombieserie gewesen, die Thematisch nix neues gebracht hätte. Durch den guten Ruf der Vorlage war schon bei Ankündigung der
    Serie Hype da und der sorgt dann halt für Reichweite und Sichtbarkeit der Serie

    Halte ich für eher abwegig... der Hype ist ja schon alleine deswegen entstanden, weil Pedro Pascal die Hauptrolle spielt. Dass die Serie thematisch nichts neues bringt, halte ich auch für unzutreffend, angefangen dabei, dass es schon keine Zombies sind -- was nicht nur eine Frage der Benennung ist, sondern auch eine thematische Relevanz hat, wie die allererste Szene sehr schön verdeutlicht. "Übermacht der Natur" und die starke Abhängigkeit der Menschheit von ganz bestimmten Naturgegebenheiten ist jetzt nicht unbedingt das Standardthema jeglicher Zombieserien.

    Wenn nach Abschluss der Serie die Kritiken immer noch so positiv sind, werfe ich auch mal ein Auge drauf. Bei Mystery bin ich inzwischen maximal vorsichtig geworden…

    Wann wäre denn eine limited mini series, die ein abgeschlossenes Comic komplett verfilmt, deiner Ansicht nach abgeschlossen? 🤔

    Das tritt nach meiner Kenntnis – ist das sofort – unverzüglich.

    Das Freizügige find ich zwar unnötig, stört mich aber nicht so. Mir geht's halt vor allem darum, dass gefühlt in Filmen und Serien der Grad der Gewalt oft als Qualitätsmerkmal gesehen wird. Nicht nur in GoT sondern jetzt auch bei Last of US oder im Filmbereich bei John Wick oder Drive. Und ich frag mich halt warum das so ist

    Freizügig war hier nicht auf Sexualität beschränkt, sondern auch hinsichtlich der expliziten Gewaltdarstellung.. Gewalt wird zwar auch außerhalb der Bezahlsender in den USA sehr viel gezeigt, aber selbst dort nicht unbedingt so detailliert und offen in allen Auswirkungen.

    Verstehe... hatte mich schon gewundert -- weiß aber gar nicht, ob es da um Nachahmer geht: dass es im PayTV deutlich freizügiger zugeht, ist ja kein Phänomen, das mit Spartakus oder GoT angefangen hätte...

    Ist das nicht das alte Problem, dass die Me Too-Produkte die oberflächlichen Merkmale kopieren – hier: Sex & Gewalt in einem mehr oder weniger historischen Setting – ohne die tiefergehende Qualitäten einzufangen? Spartacus war zeitgleich(?) aber es gab doch nach GoT eine ganze Reihe solcher Serien: Vikings, Babaren, etc.

    Kenne die anderen Serien nicht, würde aber auch nicht sagen, dass die Darstellung von Sex bei GoT jetzt besonders im Sinne von MeToo o.ä. zu lesen sind.

    Wenn man etwa davon ausgeht, dass eine gute Inszenierung im Regelfall am spätestmöglichen Zeitpunkt in der Story einsteigt, dann könnte man eine Vielzahl von GoT-Szenen schonmal kürzen, weil Auftakt der Szene entblößte Geschlechtsteile sind, die deutlich zu lange gezeigt werden, um schlicht den Kontext oder das Setting der Szene bzw. die darin auftretenden Personen zu charakterisieren. Die haben einfach keinen anderen Zweck verfolgt als "nackte Haut im Bild".

    Gewalt ist in solchen Produktionen, ein Stilmittel, welches Emotion erzeugen soll, der Zuschauer soll gegen eine Seite aufgebracht werden, und die Partei der Opferseite ergreifen.

    plus "Revenge porn"... den verhassten bösen Figuren soll ein möglichst gewaltvoll grausames Ende bereitet werden.

    mMn räumt eine Serie wie GoT endlich mit der Medien-Doppelmoral auf, dass ständig Gewalt ausgeübt wird, ohne aber die Grausamkeit zu zeigen oder das Menschen Sex haben, dabei aber nicht nackt dargestellt werden dürfen.

    Wenn gefühlt jede Szene, die keine Gewalt enthält, eine mit nackten Menschen vor/bei/nach dem Sex ist, dann hat das aber mit Doppelmoralentgegenwirken nichts mehr zu tun, sondern ist bloß eine Kommerzialisierung in die andere Richtung -- "schaut her, wir haben das im Überfluss, was Euch jahrelang vorenthalten wurde". Bei GoT war es noch einigermaßen im Bereich des Erträglichen, bei Spartakus wars einfach absurd viel.

    Da muss man aber auch ein bisschen schauen, wo die Serie in USA lief... HBO heißt und hieß vor allem früher: man kann ungehemmt Sex und Gewalt zeigen, nur dass man in den USA gegenüber Gewalt deutlich abgestumpfter und gewöhnter ist, als z.B. in Deutschland. Das war mir schon bei Spartacus extrem unangenehm aufgefallen und es setzte sich in einigen anderen Serien fort, ganz besonders bei GoT, ich hatte regelrecht den Eindruck: "Ah, jetzt kommen wieder die Schauwerte für den amerikanischen Markt". Blende ich inzwischen bei Serien teils schon einfach aus.

    Wegen der Gewalt kann ich verv nur uneingeschränkt beipflichten, das kann ein sinnvolles erzählerisches Mittel sein, gerade bei Breaking Bad, wo man deutlich zeigen will, dass Entscheidungen üble Konsequenzen haben. Wenn etwas eben besonders "gritty" sein soll, passt das schon -- ein stückweit auch bei Game of Thrones, was sich ja auch gegenüber klassischer High Fantasy absetzen möchte.

    Also, die Serie ist wirklich alles andere als konservativ, auch wenn sie oft so wahrgenommen wurde. Gerade 1863 ist eigentlich klar von critical race theory beeinflusst. Hier mehr dazu, falls es Dich interessiert: https://slate.com/culture/2023…aylor-sheridan-trump.html


    (Taylor Sheridan ist übrigens auch alles andere als politisch rechts).

    Bei den US Fans der Serie ist das aber noch nicht so angekommen, Republikaner und deren Anhänger feiern die Figur von Costner unironisch als großes Vorbild.

    Für mich war da irgendwann auch nach den Crime- und Mordorgien die Luft raus. Je höher die Staffel Nummer, desto weniger habe ich den Hype verstanden...

    Marvel Secret Wars war einfach so schlecht - und das sag ich als großer Fan selbst der letzten Serien. Irgendwie ging es die ganze Zeit um Charaktere, die mir egal waren - und dann starben auch noch Charaktere, die mir nicht egal waren. Buh.

    Drei Folgen gesehen und genau null Motivation gehabt, noch eine weitere anzuschauen... einfach keine Reaktion.

    Wolf Pack auf Paramount gebinged... (bei acht Folgen auch nicht so schwer)

    Zwar vordergründig bisschen arg viel nackte (angeblich) Teenagerkörper, dass man fast meinen könnte, man sei in Twilight reingestolpert, dazu auch ordentlich blutig, fand es aber ganz kurzweilig, Sarah Michelle Gellar spielt eine der Hauptrollen als schwer durchschaubare Brandstiftungsermittlerin.

    Kein Meisterwerk, hat mich aber besser unterhalten als Yellowstone am Ende.

    Wir schauen gerade #Silo auf AppleTV. Find ich sehr gelungen. Dachte es wäre so die typische Dystopie, hat aber einige nette Twists und gute Schauspieler.

    Besonders den Sheriff find ich gut (also die Sheriff genaugenommen :) ). Ich hoffe nur, es zieht sich nicht über x Staffeln sondern kommt vllt. auch mit Staffel 2 zum Abschluss... Ewig wird das Setting natürlich nicht tragen.

    Das ist auch meine Befürchtung... nach der dritten Folge hab ich erstmal eine Pause eingelegt.

    Glaube da müsst Ihr nicht ganz so viel Angst haben, weil die Serie auf einer mehrbändigen Romanvorlage basiert... Also eher so GoT-Sorgen bei den späteren Staffel, sollten die die Bücher überholen 😅

    FischerZ

    Bitte nicht vergessen, dass die Vorlage Jugendliteratur ist...

    Fand es übrigens auch eher durchwachsen bisher, aber das als generische Fantasy zu bezeichnen, trifft es nun gar nicht, weil da eigentlich kein einziges klassisches Fantasyelement vorkommt, keine Drachen, keine Elfen, Zwerge oder Orcs. Wenn schon ist es fantastische Jugendliteratur mit den entsprechenden Tropes (Protagonist ist auserwählt und kommt in eine neue Welt, die er nicht kennt etc).

    Ja, natürlich, aber die inhaltlichen Spoiler halten sich in Grenzen. Sie es mal so: Deine Lieblingsmannschaft hatte ein Spiel, welches Du noch im Relive anschauen möchtest. Das Ergebnis hast Du aber schon gehört und dazu die Aussage, dass die Leistung wirklich katastrophal gewesen sei. Möchtest Du lieber noch mehr erfahren bevor Du Dir 10 Stunden emotionale Folter antust? Dann lies ruhig die Rezi oder spar Dir beides oder schau halt erst...

    Alles gut, wollte nur wissen, was die Reichweite der Rezi ist, insofern Danke :)

    #StarTrekPicard

    Hier eine Rezi von Fabian A. Scherschel auf heise.de, die mir aus dem Herzen spricht. Ich hatte ja oben schon geschrieben, dass mir die Serie leider nicht gefallen hat und die Rezi bringt das meiste davon auf den Punkt. Die Serie hat mich schlicht peinlich berührt, sehr enttäuscht und bleibt imho der Tiefpunkt des Star Trek Universums auch wenn sich ST: Discovery wirklich große Mühe gibt noch schlechter zu sein. X/ :loudlycrying:

    Bevor ich die lese: inkludiert die Rezension Staffel 3? Die habe ich nämlich noch nicht geschaut.