Manche Dinge sollte man einfach in Erinnerung behalten.
Gilt auch für viele Actionfilme aus den 80ern.
Manche Dinge sollte man einfach in Erinnerung behalten.
Gilt auch für viele Actionfilme aus den 80ern.
Dass Shogun aber keine 2. Staffel kriegt, habt ihr schon mitbekommen? s. Gamestar
Finde ich sehr gut. Die Macher sollen die Story erzählen, die sie vorhaben und dann einen Punkt druntersetzen.
Bin überhaupt kein Freund dieser ewigen Fortsetzungen, nur weil es Geld einbringt, man in Wirklichkeit aber gar nichts mehr zu erzählen hat.
Drops of gold!
The Morning Show, Shrinking, Ted Lasso, Slow Horses, da gibt's wirklich vieles gutes, das auch nicht so düster ist
Aber im die düstere Liste zu komplettieren: Silo, Hijack & Teheran
Fehlt noch Black Bird und wenn‘s um Filme geht CODA.
danach Staffel 2, dann Staffel 1
Auch GoT musste sich in Staffel 1 einmal entwickeln.
Aus meiner Sicht war GoT schon von Beginn an extrem stark und hatte viele interessante Charaktere, die mir bei House of the Dragon einfach fehlen. Mir fällt auch nach 6 Folgen kein Charakter ein, mit dem ich mitfiebern würde.
Zudem beginnt HotD ja auch nicht bei null, sondern baut ja schon am Universum von GoT auf.
Ich hatte mir da weitaus mehr erwartet, aber Geschmäcker sind ja verschieden.
Alles anzeigenDa habe ich mir die ersten 5 Folgen angeschaut und.....ja, ganz okay aber kommt für mich noch nicht an die Momente in #GameofThrones heran.
Aber(!!!!):
Der teilweise Schauspielertausch ab der 6. Folge fand ich total irritierend und überhaupt nicht passend - komplett anderes Schauspiel zwischen der Königin und der Prinzessin.
Okay, es sind auch 10 Jahre vergangen (was ich bei Serien immer komisch finde), aber dann hätte man das irgendwie anders lösen/erklären können...keine Ahnung.
War für mich zumindest so ein "Knick" in Richtung "meh"........mal sehen, wie´s weiter geht.
Habe jetzt auch die ersten 6 Folgen von House of the Dragon geschaut und kann dir nur zustimmen.
Nach dem ganzen Hype um die Serie, bin ich doch etwas unterwältigt.
Finde auch, dass es überhaupt keine Figuren gibt, mit denen man sich halbwegs identifizieren kann und die Charisma haben. Eigentlich sind mir die Charaktere alle unsympathisch und relativ egal, was mit denen passiert.
Kein Vergleich mit dem tollen GoT.
Und der Darstellerwechsel ist wie du schon sagtest ziemlich irritierend, vor allem weil die meisten anderen Darsteller gleich blieben.
Hat eigentlich jemand die etwas ältere 4 teilige Netflix Miniserie Inside Man geguckt?
Die haben wir uns Freitag komplett angeschaut und mir gefiel dieses Coen Brüder artige Chaos sehr gut. Hier hatte jeder irgendwie eine kleine Leiche im Keller und früher oder später ist jeder Charakter abgedreht 😅
Fand ich auch sehr gut.
Netflix veröffentlicht jetzt Zahlen
Ich kann nicht glauben, dass die Kinderserien und Filme so weit hinten liegen.
Unsere Kleine schaut die Sachen rauf und runter und das meisten auch mehrfach immer wieder.
Hä?
Der hat sich in Podcasts und auf X umfänglich dazu geäußert, wo recht klar draus wird, dass ich ihn jetzt cineastiisch eher unbeleckt benennen würde. War jetzt nur als Beispiel für den Tarantinofan alter Tage, der mit seinen aktuellen Filmen nichts mehr anfangen kann.
Also ich mag normal alle Tarantino-Filme, aber Once upon a time fand ich auch nur ok.
Verstehe... hatte mich schon gewundert -- weiß aber gar nicht, ob es da um Nachahmer geht: dass es im PayTV deutlich freizügiger zugeht, ist ja kein Phänomen, das mit Spartakus oder GoT angefangen hätte...
Das Freizügige find ich zwar unnötig, stört mich aber nicht so. Mir geht's halt vor allem darum, dass gefühlt in Filmen und Serien der Grad der Gewalt oft als Qualitätsmerkmal gesehen wird. Nicht nur in GoT sondern jetzt auch bei Last of US oder im Filmbereich bei John Wick oder Drive. Und ich frag mich halt warum das so ist
Dass das alleine als Qualitätsmerkmal genannt wird, ist mir eigentlich neu.
Darstellung von Gewalt kann aber sehrwohl für das World Building oder stilistisches Mittel verwendet werden.
GoT wird jedenfalls sicher nicht wegen der Gewaltdarstellung gefeiert und ein Tarantino auch nicht.
mMn räumt eine Serie wie GoT endlich mit der Medien-Doppelmoral auf, dass ständig Gewalt ausgeübt wird, ohne aber die Grausamkeit zu zeigen oder das Menschen Sex haben, dabei aber nicht nackt dargestellt werden dürfen.
Wenn gefühlt jede Szene, die keine Gewalt enthält, eine mit nackten Menschen vor/bei/nach dem Sex ist, dann hat das aber mit Doppelmoralentgegenwirken nichts mehr zu tun, sondern ist bloß eine Kommerzialisierung in die andere Richtung -- "schaut her, wir haben das im Überfluss, was Euch jahrelang vorenthalten wurde". Bei GoT war es noch einigermaßen im Bereich des Erträglichen, bei Spartakus wars einfach absurd viel.
Spartacus und GoT würde ich nicht in einem Satz nennen.
Spartacus ist wirklich reiner Voyeurismus.
Ich behaupte mal, dass die Schonungslosigkeit, mit der die Serie in vielen Bereichen vorgeht, ein großes Alleinstellungsmerkmal im Gegensatz zu den glattgebügelten Hollywood-Produktionen ist.
Hm, aber das ist doch kein Qualitätsmerkmal? Was macht eine Serie zu einer besseren Serie, wenn sie Folterszenen zelebriert und mit der Kamera voll drauf hält? Für mich ist das reines Gewalt als Mittel zum Zweck um Aufmerksamkeit zu generieren, was ich schade finde
Gegenfrage: Warum konsumieren wir tagtäglich Medien (Filme, Serien, Videogames) die Gewalt beinhalten, diese soll aber immer „angenehm“ anzusehen sein und nicht weh tun.
mMn räumt eine Serie wie GoT endlich mit der Medien-Doppelmoral auf, dass ständig Gewalt ausgeübt wird, ohne aber die Grausamkeit zu zeigen oder das Menschen Sex haben, dabei aber nicht nackt dargestellt werden dürfen.
Alles anzeigenAlles anzeigenWir fanden Folge 3 von The Last of Us die mit Abstand schlechteste.
Wir kennen die Spiele nicht aber die Folge fühlte sich für uns vollkommen deplatziert an. Sie brachte die Handlung in keinster Weise weiter und wirkte irgendwie so, als ob sie nur Aufgrund der aktuellen LGBT Situation dazwischen geschoben wurde.
Zu GoT,
Ich habe nur das erste Buch gelesen und bin dann in die Serie eingestiegen.
Meiner Meinung nach eine der, wenn nicht die beste Serie die ich bisher gesehen habe (ausgenommen der letzten drei Folgen).
Zuviel Gewalt?
Eher teilweise unerwartet (Oberin vs. Mountain). Aber zuviel fanden es weder meine bessere Hälfte noch ich. Warum ab und an da nackte Damen und Herren umherlaufen weiß ich auch nicht, vielleicht war das aber früher so. 😉
Ich muss aber auch dazu sagen, dass uns Gewalt in Filmen, Serien oder Büchern sehr sehr wenig (bis gar nichts) ausmacht.
Um insbesondere mich zu schockieren gehört mehr dazu als z.B. ein Dolch ins Auge.
Allerdings kann ich verstehen, dass wenn man etwas "zartbesaiteter" ist das einem schon den Spass verderben kann.
GoT ist mir in manchen Folgen schon als extrem gewalttätig aufgefallen. In einer Folge wird Minutenlang gefoltert und verstümmelt.
Eigentlich eine unserer Lieblingsserien, aber an manchen Stellen wird Grausamkeit schlicht zelebriert, was mich sehr stört.
Ich behaupte mal, dass die Schonungslosigkeit, mit der die Serie in vielen Bereichen vorgeht, ein großes Alleinstellungsmerkmal im Gegensatz zu den glattgebügelten Hollywood-Produktionen ist.
Gerade eben "Der Untergang des Hauses Usher" beendet.
Nach "Hill House" und "Midnight Mass" und dieser Serie kann ich sagen, dass Mike Flanagan genau meinen Horrorgeschmack trifft.
Ich fühlte mich bei allen 3 bestens unterhalten.
Bei mir trifft Mike Flanagan auch komplett meinem Geschmack. Freue mich daher schon sehr auf House of Usher.
Alles anzeigenWas sagt das eigentlich über die jahrzehntelangen Emanzipations- und Gleichberechtigungsbestrebungen und das allgemeine Frauenbild aus, wenn so viele Frauen und Töchter wöchentlich solche Sendungen anschauen?
Ich verfolge ja jedes Jahr die Gleichberechtigungsdiskussionen rund um den Gender Pay Gap und da wird die Schuld ja gerne den männlich geprägten Systemen zugewiesen, was zum Teil sicher auch stimmt, aber ich frage mich immer wieder, ob da auf weiblicher Seite überhaupt genug Wille da ist, sich von alten Rollenbildern loszulösen!
Bevor das in RSP abrutscht:
Schön, dass du komplexe soziale Probleme geschlechtlicher Ungleichheit auf die Zuschauerschaft einer Fernsehsendung runterbrichst ...
Da kann man ja direkt sagen:
Solange Männer immer noch Actionfilme mit muskulösen Typen gucken, wird das mit der Gleichberechtigung wohl nichts!
Ganz unrecht hast du nicht, wobei ich da Reality TV, gerade mit den Thema bei jungen Mädchen, dann doch nochmal auf einer anderen Stufe sehe. Und zumindest wird es in vielen Actionfilmen nicht mehr so geduldet, dass die Darstellerinnen nur noch hübscher Aufputz sind, sonder bekommen meist auch selbst tragenden Rollen.
Aber du hast recht, das ist dann doch zu sehr RSP.
Wir fanden die 2. Staffel um einiges schwächer als die erste, aber immer noch unterhaltsam.
Ich stecke ja derzeit im Familienurlaub mit Frau und Tochter fest... habe also kaum Auswahl, was das Programm angeht. Also bestimmen die Frauen, was wir Abends schauen. Heut traf es das GNTM Finale auf Pro7, weil hier in der Ferienwohnung Kabel TV vorhanden ist.
Wobei meine 2 Frauen mitten im Finale ausgeschaltet haben und sie haben jede, wirklich jede Staffel und alle Folgen gesehen.
Was sagt das eigentlich über die jahrzehntelangen Emanzipations- und Gleichberechtigungsbestrebungen und das allgemeine Frauenbild aus, wenn so viele Frauen und Töchter wöchentlich solche Sendungen anschauen?
Ich verfolge ja jedes Jahr die Gleichberechtigungsdiskussionen rund um den Gender Pay Gap und da wird die Schuld ja gerne den männlich geprägten Systemen zugewiesen, was zum Teil sicher auch stimmt, aber ich frage mich immer wieder, ob da auf weiblicher Seite überhaupt genug Wille da ist, sich von alten Rollenbildern loszulösen!
Wer kann uns eine ernsthafte Crime Serie (am liebsten abgeschlossen) empfehlen, die in Richtung Bosch, True Detective, Fargo geht?
"Inside Man" mit David Tannant und Stanley Tucci ist eine sehenswerte, vierteilige Miniserie.
Generell finde ich englische Crime Serien/Miniserien ziemlich gut: zB Luther, Broadchurch, The Missing, Happy Valley, The Fall
Da fällt mir auch noch Collateral auf Netflix ein.
Ebenfalls eine tolle Miniserie aus UK.
Wer kann uns eine ernsthafte Crime Serie (am liebsten abgeschlossen) empfehlen, die in Richtung Bosch, True Detective, Fargo geht?
The Killing
The Sinner
Broadchurch
Der Wald
Ich hoffe dann hast du The Banshees of Inisherin schon gesehen.
Kurz Off-Topic: wir waren letztes Jahr auf Inishmore und dort habe ich zwei Ziegen fotografiert, die zwar sicher irgendwem gehören, dort aber frei herumlaufen können. Als wir The Banshees of Inisherin kürzlich gesehen haben, gab es ein Wiedersehen
Auch den Keembeach wiederzusehen war toll...
Hehe, sehr cool.
(und dass, obwohl ich eigentlich totaler Colin Farell-Fan bin!)
Ich hoffe dann hast du The Banshees of Inisherin schon gesehen.
Staffel 2 hat mir dann beim zweiten Anschauen deutlich besser gefallen. Das teils langatmige der Staffel 1 ist gekürzt worden, auch die Action hat zugenommen.
Staffel 2 ist mMn halt typische Serien-Stangenware. Nicht schlecht und auch von hoher Qualität, aber auch nichts Besonderes. Ganz im Gegensatz zu Staffel 1.
Gehört es nicht in der Regel dazu, den neuen Stuff anzusehen, nur um darüber die Foren dicht stänkern zu können, weil ja früher alles besser war und man nun mal kein richtiger "Fan" mehr wäre, würde man sich diese Gelegenheit entgehen lassen? o.0
Ich dachte das wäre nur bei Ringe der Macht so gewesen.
Nach mittlereile 3 Views mag ich die zweite sogar am liebsten. Muss ich eigentlich mal wieder gucken, bevor Staffel 4 kommt.
Sakrileg.
Staffel 1 + 2 waren stinkenlangweilig.
Warum genau schaut man ganze 2 Staffeln, wenn man sie stinklangweilig findet und gibt dann auch noch einer 3. eine Chance?
Ich fand die ersten 6 Folgen von #DerSchwarm recht unterhaltsam, aber die letzten beiden Folgen und das Ende haben mir nicht gefallen.
Doch, ich hab 2 hervorragende genannt
Ich meine ja, dass meine Punkte über „Das ist im Buch eigentlich anders“ hinaus gehen.
Aber dann ist es vermutlich besser, das Buch nachher zu lesen.
Ich würde allen empfehlen vorher das Buch zu lesen
Um dann genau so viel Freude mit der Serie zu haben wie du?
Grundregel:
Nie eine Buchverfilmung ansehen, wenn man nicht bereit ist damit eine eigene Interpretation zu akzeptieren.
Kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, wo Leser einer Buchvorlage wirklich zufrieden mit einer Verfilmung waren.
Das sieht man auch schön hier, an den Diskussionen zu Ringe der Macht, Dune, Im Westen nicht Neues, usw.
Erste Folge von Mando Staffel 3 war wieder nett, aber halt kein Vergleich zu Andor.
WOW ist doch der neue Streaming-Dienst von Sky, oder?
Dort gibt‘s meines Wissens auch keine UHD-Qualität.
Diggler ich schlawenzel schon länger um The Sinner rum - kann das die kompletten vier Staffeln was oder muss man nicht alles gesehen haben? Für welchen Geschmack ist die Serie geeignet?
Jede Staffel von The Sinner ist eigentlich in sich abgeschlossen und stellt einen eigenen Fall dar.
Der Kommissar ist aber immer der gleiche und es gibt ein bisschen Hintergrundstory zu ihm, was die Staffeln auch ein bisschen verknüpft.
Ich persönlich fand alle 4 Staffeln extrem stark, wobei die 2. für mich die schwächste war aber immer noch auf sehr gutem Niveau.
Bezüglich Geschmack würde ich da eben Broadchurch oder The Sinner als Vergleich heranziehen, also hochwertige Krimiserien mit starken Schauspielern und interessanten Fällen, ganz abseits des normalen Krimi-Allerleis.
Ich kann z.B. die ganzen 0815-Krimis im TV nicht ausstehen.
Ann alle, die hier #Broadchurch empfohlen haben... vielen lieben Dank!
Als nächstes dann gleich „The Killing“ (Disney+) oder „The Sinner“ (Netflix) falls du die noch nicht gesehen hast.
Kinderfilme können nicht gut sein? Interessante Ansicht.
Hach, da wurde wieder jemand getriggert.
Aber gut, für dich nochmal extra, weil es offenbar zu stark verklausuliert war:
Nein. Ich finde die meisten Kinderfilme im Kino kompletten Schrott. So richtigen Mist. Simple Handlungen, schlecht gespielt, peinliche Dialoge, hanebüchene, ja geradezu absurde Situationen und ein Humor zum Fremdschämen. Ich werde garantiert nicht meine Freizeit opfern, um mir ein "Paw Patrol" oder ein "Hui Buh" im Kino anzugucken - dann schon lieber das Traumschiff.
Und? ICH bin halt auch nicht das Zielpublikum. MIR müssen die Filme nicht gefallen. Für MICH sind sie auch nicht gemacht worden. Sie müssen den Kindern gefallen. Und wenn ihnen das gelingt, dann können sie auch plötzlich herausragende Unterhaltung und die Speerspitze der modernen Filmkunst sein.Genau darum ging es mir: Ob MIR ein Paw Patrol oder ein Traumschiff gefällt ist irrelevant, weil das nicht entscheidet, ob es "gut" ist. Ich bin für beides nicht die Zielgruppe. Wenn es der Zielgruppe gefällt, ist es eben "gut". Und da ist ein "Paw Patrol" dann genau so gut wie ein "Traumschiff". Das Traumschiff "zieht", weil es für die Zielgruppe gut gemacht ist. So wie ein Paw Patrol "zieht", weil es für die Zielgruppe gut gemacht ist.
Wäre halt schön, wenn man das mal mit einberechnet, bevor man drüber klagt, wie "schlecht" irgendetwas ist, nur weil man selbst nicht zur Zielgruppe gehört.
Warum getriggert? Nur weil ich nachfrage?
Kinderfilmen im Kino
Kinderfilme können nicht gut sein? Interessante Ansicht.
Die Musikszene mit "Running Up That Hill" war dann auch in Ordnung, aber immer noch nicht wirklich so gut, wie erhofft. Die fand ich gar nicht mal so spannend oder emotional...
Du bist nicht allein. Ich mochte die 4. Staffel sehr, verstehe das TamTam, das gerade um diese Szene gemacht wird, aber auch gar nicht.
Unrühriger Eisblock
Die Musikszene mit "Running Up That Hill" war dann auch in Ordnung, aber immer noch nicht wirklich so gut, wie erhofft. Die fand ich gar nicht mal so spannend oder emotional...
Waaaaaas?
Wie sind eigentlich so die Meinungen zu Cabinet of Curiosities von Leuten, die es schon komplett durch haben? Folge 1 fand ich nämlich erschreckend langweilig, null angsteinflößend und mit überstürtztem, schwachem Ende; Folge 2 hingegen war durchgängig spannend und auch leicht gruselig at parts. Soll ich weiterschauen? Kommen noch "must see"-Episoden?
Danke für Meinungen.
Lg
Ich habe die Serie nach 6 von 8 Folgen unterbrochen, weil ich echt recht enttäuscht davon bin.
So wirklich gefallen hat mit eigentlich nur die 5. Folge Pickman‘s Model (Lovecraft).
Leider setzen einige Folgen statt auf Grusel oder Horror, eher auf Ekel.
Nach den hohen Erwartungen für mich jedenfalls eine Enttäuschung.
Aber die Serie macht leider auch schlimme Fehler.
Auch das würde ich als reinen persönlichen Geschmack ansehen.
Also ich finde Stranger Things bestenfalls durchschnittlich ist aber sicherlich für ein junges Publikum abgestimmt zu dem ich schon lange nicht mehr gehöre. Aber hervorheben will ich Millie Bobby Brown die in der Serie noch gar nicht zeigen darf was sie kann. Eine hervoragende neue junge Schauspielerin von der es hoffentlich in Zukunft noch viel neues zu sehen gibt. In Enola Holmes hat sie mich sehr überzeugt von ihrer schauspielerischen Qualitäten. Vor allem ihre Gesichtsmimik ist eine Klasse für sich.
Aus meiner Sicht ist Stranger Things nicht für ein junges Publikum ausgelegt, sondern auf Jahrgänge, die mit Filmen in den 80ern, wie den Goonies groß geworden sind. Das zeigt sich am gesamten Vibe und auch der Musikgestaltung der Serie.
Würde dann eher sagen, dass sie einfach nicht dein Geschmack ist, das aber nichts mit dem Alter zu tun hat.
Du verpasst hier nichts.
Da würde ich klar widersprechen.
Aber überreden würde ich auch niemanden etwas zu schauen.
Nun, dann ist es aber kein Antikriegsfilm mehr, wenn die politische Ebene mitreinspielt.
Ich kann nicht gefühlte 90 minuten die Klaviatur des klassischen Antikriegsfilms spielen, um dann die letzten 30 Minuten die politische Ebene aufpfropfen. Dann hätte die politische Seite von Anfang an mitspielen müssen, oder?
Der Bezug zur Dolchstoßlegende wird mMn hier falsch dargestellt und dies meinte ich u.a. auch mit ahistorisch. Hier werden die vorgeworfenen Gründe der Dolchstoßlegende als Fakt dargestellt. Es war das Militär, das zum sofortigen Waffenstillstand drängte, aber nicht die Eier hatte, selbst die Kapitualtion zu unterzeichnen. Auch die Heimatregierung nicht, so dass die zweite zivilpolitische Reihe, eben Erzberger, den „Kopf hinhalten“ musste.
Im Film hatte ich den Eindruck, dass Erzberger, alos die zivile Seite, auf den Waffenstillstand drängte.
Für mich war das ein reiner Antikriegsfilm und der definiert sich für mich darin, was er in mir beim Schauen auslöst.