Gerade Rebel Moon gesehen (soll ja zu einer Film Serie auf Netflix ausgebaut werden )
Wusste sonst nicht in welchen Thread das sonst gepasst hätte, kein Kinofilm aber auch noch keine richtige Serie
..hätte ich mich als Regisseur selbst ehrlich ja nicht getraut , so etwas stolz der Öffentlichkeit grossspurig abzuliefern undzu prösentieren
Das wäre mir eher peinlich
Allein schon der Anfang das lange erklärende nicht gezeigte voice over über die Welt hat mich an die Dune Verfilmung von David Lynch erinnert was schon damals eine schlechte Idee war ( Am besten Stift und Zettel bereitlegen, aber eigentlich spielt es auch gar keine Rolle wer warum üerhaupt Böse ist )
Regisseur Zack Snyder hat sich ja in den letzten 20 Jahre in seiner Arbeit wirklich mal null komma null auch nur ein Stück sich weiter entwickelt
Am besten war er immer noch wenn er nicht am Drehbuch beteiligt war .(Dawn of The Dead, Watchmen)
Ewig gleich benutzte , vor 20 Jahren noch als neue erfrischende Stärken wahrgenommen (heute nur noch öde) und dazu sichtbare Drehbuch / Dialog / Charakterschwächen ,
Mit seiner einst angesagten Bildsprache und Zeingeführten eitlupen Ästhetik , einst wirklich Style over Substanz ( heute eher peinliche Langezogene Langeweile ) stagniert er seitdem völlig, die Storyline samt Dialoge war ja dazu eh noch nie seine Stärke
Auch hier Dutzende Versatzstücke zusammengewürfelt aus zig Filmen und Erzählungen , dazu ohne jedegliches Gespür für Tiefe , Lebendigkeit, Timing , Motivation, Überzeugung und handeln der Personen, samt eines fehlenden nützlichen Spannungsaufbau
Die Figuren erreichen den Zuschauer nicht , es lässt sie nicht mitfühlen , alles ist von den Figuren so flach wie ein Bildschirm
Es wird ein großer Cast aufgebaut und völlig verschwendet , ohne erkennbare Motivation einer Überzeugung sich der Gruppe anzuschöiessen , meist nur ein Einzeiler , jawohl ich bin dabei
Die meisten verschwinden unnützerweise und völlig sinnlos ungebraucht auch sofort wieder , was auch nur die Handlung von der Länge streckt ohne was nützliche zu erzählen oder beizutragen.
2 Stunden Laufzeit werden wirklich nicht sinnvoll für die vielen Figuren, Worldbuilding usw. eingestzt , sondern verschwendet für Slow Motion Szenen , überflüssige nicht genutzte Personeneinführungen, Planeten und Bewohner werden wie im Personenverkehr ganz kurz permanennt abgelappert und dazu zig Szenen die nicht zuende , zusammengeführt und ohne jegliche emotionalen berührenden Tiefgang völlig eindimensional sind
Ein oberflächlicher hohler Klischee Brei ohne Seele, dafür Stereotyper Style, der aber ähnlich schon wie beim desaströsen Sucker Punch inzwischen auch nur noch langweilig und völlig motivtionslos von allen Personen oder Imperien und Welten ist .
Cowboys , Samurai, Han Solo, Uruk-Hai und Nazis im Weltall (wobei der Orbit kaum gezeigt wird ) ,
Aufgemotztes substanzloses Poser B Movie
Dirty Snyders Star Wars (plus zig andere Checklisten) Version fürs TV sozusagen ,
Ob die fehlende Stunde , plus Teil 2 dann später im Direktors Cut noch was rausholen kann ?
Bei dem Regisseur bezweifele ich das inzwischen sehr stark
OK ist der Film, nur wenn man weiss auf was man sich von seiner Erwartungshaltung einlässt und vermutlich anspruchslos mit starken Getränken sich rein den exotischen Bildern und einigen Kampfszenen, Kostümen hingibt