Danke zu den Infos bzgl. Barney Harris und dem ursprünglichen Ingtar. Wusste ich beides nicht in der Form, fand die Matt-Umsetzung aber in Ordnung - eine andere Ausgangslage als im Buch, aber das ist ja gerade interessant. Fände es gut, wenn die Dolch-Story sich nicht ganz so episch auswälzt wie in den Büchern, das war schon teils arg repetitiv, und erst ab Ende Buch 2 wird Mats Story wirklich interessant.
Ich denke, dass die goldene Rüstung ein Angreal oder S'angreal sein muss, darum der Fokus darauf in der Diskussion der Geschwister, und diese war maßgeblich für das Gelingen, aber auch fürs Scheitern des Beendens.
Dass Nynaeve sich für die ausbrennende Egwene opfert, unterstreicht die Charakterisierung als Beschützerin ihrer Dörfler um jeden Preis und passt für mich perfekt. Dass Egwene dann unter höchster Verzweiflung es schafft, auf die Macht zuzugreifen und trotz fehlendem Wissen das zu schaffen was sie braucht, passt für mich auch zum Entwicklungsstand der Figur.
Moiraine gestillt ist vermutlich die größte Abweichung zum Buch. Und ich liebe es, weil es sie als gebrochene Figur interessanter macht, sie aber im Spiel behält und sie nun interessante andere Lösungen für die Dinge finden müssen, die sonst Moiraine mit der Macht tut (etwa Balefire in Tear). Oder Nynaeve wird früher als in den Büchern lernen, das Stillen zu heilen.
Habe in der Nacht übrigens noch überlegt, ob sie evtl. Liandrin und Elaida zu einer Figur verschmelzen, die dann nicht Schwarzer Ajah ist. Dann könnte ich mich eher mit der Darstellung anfreunden.