Beiträge von Bananenfischer im Thema „TV Serien Teil 2...“

    Auf der PS5 muss ich das testen, auf meinen Android Smartphone und Tablet funktioniert die App nicht.

    Seit wann funktionieren Android-Apps mit Android-Geräten nicht mehr?

    Es gibt keine Apple Plus App für Android Handys, nur eine, die auf Android TV und anderen Abspielgeräten funktioniert.

    Ist aber eigentlich auch kein Problem, weil man über einen Browser auch mit Android Phone ganz einfach Apple Plus schauen kann.

    Und auf den meisten Smart TVs dürfte die App eh schon vorinstalliert sein.

    Ich stimme zu, die zweite Staffel fiel für mich nach den ersten Folgen ziemlich ab.

    Neben dem schon Erwähnten war es mir auch viel zu sehr revenge porn, und das gesamte Konstrukt mit dem Waffendeal zu übertrieben und unrealistisch.

    Wenn das die Richtung ist in die sich die Serien entwickelt bin ich ab Staffel 3 endgültig raus.

    Ich schaue mir die ersten Folgen der neuen Reacher Staffel an. Gefällt mir weiterhin sehr gut.

    Dass bei einem hyperintelligenten Muskelprotz als Helden nicht nicht immer alles 100% logisch und alle Handlungen nachvollziehbar motiviert sein können ist erwartbar, aber nicht so störend.

    Alan Ritchson sieht aus als hätte er nochmal 10kg Muskelmasse draufgepackt,und das ist dann doch das Unrealistischste an der Serie: jemand ohne festen Wohnsitz hat keinen solchen Körper.

    Gehört vielleicht nicht hierhin, aber fandet Ihr Till Reiners' Happy Hour XXL auch so unsäglich?

    Ich habe mir das nicht angeschaut, aber gerade mal die Auftritte von Nikita Miller und Kawus Kalantar angeschaut, also Comedians, die ich sowieso mag. Die haben m.E. beide abgeliefert - Nikita Miller hat nicht so die Hammergags, aber ich mag seine Art zu erzählen einfach.


    Was fandest Du denn so unsäglich?

    Naja, dass ältere Menschen Probleme haben, sich mit Neuem auseinanderzusetzen und eher konservativ denken, ist ja auch keine GROSSE Neuigkeit.

    Sagt auch niemand. Irgendwann ist das progressive Denken von Gestern halt auch das konservative Denken von Heute, wenn man darauf stehenbleibt. Aber es ist doch immer schön, wenn auch alte Menschen sich ihren Sinn dafür bewahren, dass nicht alles "Neue" oder "Andere" zwangsläufig schlecht ist, und davon gibt es ja auch jede Menge.

    Cleese (oder auch Michael Caine und Joan Collins) wäre wohl auch vor 40 Jahren für den Brexit gewesen, aufgrund von Einstellungen, die auch damals schon vorhanden, aber nicht relevant waren. Und auch damals kaum progressiv genannt worden wären.

    Der Mandalorian bringt mir persönlich einfach Spaß, wie wenige Serien in letzter Zeit - abgesehen vom etwas holprigen Start in Staffel 3 mit der wtf Folge Kapitel 19.

    Wer da Maßstäbe eines Dramas anlegt und mangelndes emotionales Investment beklagt tut mir etwas leid.

    Ich war selten so enttäuscht von einem Film. Im Westen nichts neues habe ich 10x gelesen, ich liebe dieses wichtige Buch. Dieser Film mag ein okayer (Anti) Kriegsfilm über den 1. Weltkrieg sein, hat aber wirklich NICHTS mit der Vorlage zu tun. Den Film in Westen nichts neues zu nennen mag cleveres Marketing sein, ist aber eine absolute Frechheit.

    Naja, das übliche Problem halt. Die Leser eines Buchs sind ja selten mit Verfilmungen zufrieden.

    Das muss hier nicht unbedingt so sein.

    Es gibt ja den Klassiker von 1930, der weithin als weitaus überzeugender angesehen wird als die neue Version.

    Erinnert stilistisch eher an No Country for Old Men meets Bourne als an Taken.

    Mir ist das ein bisschen zu viel Bourne, das passt einfach nicht mit den Drama-Anklängen zusammen für mich, als würde in No Country for Old Men plötzlich John Rambo (aus Teilen 2+) auftauchen...

    Das ist wohl Geschmackssache.

    Ich finde, bislang wird schon ganz gut gezeigt, dass er eben doch ein alter Mann ist, nicht mehr ganz auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit, und auch durchaus Glück hat.

    Vielleicht wird das noch unrealistischer, ich habe bislang nur die erste Folge gesehen, aber mich persönlich wird es selbst dann nicht stören.

    Ich mag den Dramastil, den gleichen Realismus brauche ich nicht.

    Andor fühlt sich auch für mich nicht nach Star Wars an, aber das ist egal. Die Serie nutzt aber Stilmittel, die mir persönlich nicht zusagen.

    Zum Beispiel das erzählen einer zum Verständnis der Motivationen wichtigen Episode in eingestreuten Schnipseln. Mich nervt das in dieser Form nur.

    Wobei ich kein Problem mit einzelnen Rückblenden habe, die wie immer neue Puzzlestücke die Vergangenheit der Protagonisten beleuchten - wie zum Beispiel in the Old Man. Hier fand ich die erste Folge mit Jeff Bridges als altem, abtrünnigen CIA Agenten, der nach Jahrzehnten vom seiner Vergangenheit eingeholt wird, vor allem stilistisch und schauspielerisch großartig, aber auch die Geschichte und die Geschwindigkeit in der diese erzählt wird gefallen mir gut. Bin gespannt auf den Rest der Staffel.

    Winning Time spielt zum größten Teil in den 80ern, und ich hoffe Mal schwer, dass der Look sich von dem in Mad Men unterscheidet, es liegen immerhin knapp 20 Jahre dazwischen. ;)

    Danke für den Tip, das wird Mal geschaut.

    Hm, die ersten beiden Folgen (auf die ich mich bezog) spielen in den 70ern und die letzten Folgen MadMen ist Don viel in Kalifornien und das könnten auch schon die 70er sein…. Daher die Ähnlichkeit..

    Das kann sein. Winning Time beginnt wohl 1979. Und Mad Men endet 1975. Da ich aber nur die ersten Folgen von MM gesehen habe, die 1960 spielen, war der Sprung für mich ein bisschen groß. ^^

    Winning Time spielt zum größten Teil in den 80ern, und ich hoffe Mal schwer, dass der Look sich von dem in Mad Men unterscheidet, es liegen immerhin knapp 20 Jahre dazwischen. ;)

    Danke für den Tip, das wird Mal geschaut.

    LookAtTheBacon

    Sorry, ich dachte, Du meinst mit "Kritikermeinung" tatsächlich die Meinung von professionellen Kritikern, keine durchschnittlichen Userwertungen, wo eine 1 "aus Prinzip weil mir die Haarfarbe der Hauptdarstellerin nicht gefällt" den gleichen Stellenwert hat wie eine gut begründete schlechte Bewertung.

    Und nochmal sorry, auf die User-Bewertungen gebe ich im Jahre 2022 nicht mehr viel - leider.


    Wie verv schon andeutet sind ein viel zu hoher Anteil davon inzwischen Ausdruck und zwanghafte Verteidigung der eigenen Weltsicht.



    Review bomb - Wikipedia



    Was ist Review Bombing? Bedeutung, Erklärung, Definition - Bedeutung Online
    Review Bombing ist eine Internet-Taktik zur Diffamierung von Medien und Dienstleistungen. Dabei hinterlässt eine entweder große Anzahl verschiedener Nutzer…
    www.bedeutungonline.de

    Ich habe am Wochenende ohne große Erwartungen Obi Wan Kenobi angefangen, als jemand, den Star Wars eigentlich nicht sonderlich interessiert. Und war doch sehr positiv überrascht.

    Für was eine dank dieses Threads stark heruntergedimmte Erwartungshaltung alles gut sein kann.... ^^

    Für mich ist das vergleichbar mit einer Beziehung.

    Wenn die mit einer riesigen Enttäuschung endete, wird man sich später kaum voller Dankbarkeit an die guten Momente erinnern, die man Mal zusammen hatte. Das Ende definiert dann alles neu.

    Gilmore Girls ;?

    Ja danke, guter Tipp, aber schon genug gesehen. :)

    Pikmin Lokal und nachhaltig denken ;) Die Hesselbachs, Die Firma Hesselbach, Diese Drombuschs, Hessische Geschichten ... :)

    Leider auf keiner meiner Streamingplattformen zu finden. :(

    Das noch lokalste, was ich immer wieder gucke, ist Mord mit Aussicht. Und Tatortreiniger. Immerhin im Land. Und ja, beide feel-good trotz Mord. :sonne:

    Virgin River schon gesehen?

    Das hat mich am Anfang ziemlich etwas an Gilmore Girls erinnert, bleibt aber nicht ganz so Feel Goody.

    Gestern die letzte Folge Almost Fly auf Sky gesehen.

    Hat mir richtig gut gefallen, und ich wünsche mir hier ausnahmsweise Mal auch eine Fortsetzung, auch wenn ich eigentlich weiß, dass das Ende so ganz gut war, und eine Fortsetzung Dinge nur unnötig auswälzen würde.

    Danke jedenfalls für den Tipp hier!


    Worauf ich aber nur noch schwer klar komme, ist das Format mit der wöchentlichen Folge.

    Bei Resident Alien geht das noch, da hier die einzelnen Folgen etwas mehr für sich stehen, aber bei einer durchgehenden engen Dramaturgie wie bei Almost Fly wurde meine Geduld schon arg strapaziert.

    Kaum zu glauben dass das vor 20 Jahren noch normal war. :)

    Vikings bzw. Vikings: Valhalla?

    Das geht in die gleiche Richtung.

    Gerade lief hier das Staffel- und sogleich Serienfinale von "The Last Kingdom" über den Bildschirm

    Nach dem Ende von #VikingsValhalla war ich auf der Suche nach einer Serie, die die jetzt entstandene Lücke füllt und bin über #LastKingdom gestolpert.


    Ist jetzt nicht so gut wie die beiden Valhalla-Serien, aber durchaus okay.

    Mal sehen, wie es da weiter geht und ob es mich jetzt noch so packt wie Dayton .....ich hoffe noch!! :)

    Ich fand die Unterschiede der beiden Serien sehr interessant, ohne eine wirklich besser zu finden.

    Bei Valhalla Vikings fand ich allerdings das offensichtliche Schulterzucken der Macher, wenn es um historische Realitäten geht, etwas zu viel.

    The Last Kingdom schmeißt da nicht soo viel durcheinander, und zeichnet auch nicht ein ganz so krasses Schwarz-Weißbild der Handelnden.

    Bananenfischer

    Es mag dich vielleicht verwundern, aber du musst nicht alle Serien gesehen haben. Auch nicht alle guten. Auch wenn du dann mal nicht mitreden kannst. Quäl dich doch nicht! Genieße ein paar ausgewählte! :)

    Das Problem entsteht, wenn ich die erste Folge sehr oder die paar ersten, und mir die g an NZ gut gefällt. Dann will ich wissen, wie es weiter geht, weiß aber, dass ich dafür eigentlich keine Zeit habe.

    Und tatsächlich funktioniert dieses Speed Screening dann ganz zufriedenstellend ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben. 8-))

    Ich habe grundsätzlich immer Angst, ein Detail zu verpassen, ich könnte deshalb gar nichts nebenher machen.

    Womit ich aber begonnen habe bei Serien wo ich weiß, dass mir die Zeit fehlen wird alle drölfzig Staffeln anzuschauen ist "spulen und springen" - so bekomme ich die Hauptstory noch gut mit, und schaue mir spannend wirkende Szenen ganz an.

    Das war vor ein paar Jahren auch noch undenkbar für mich, aber als Familienvater lernt man, sich mit der extrem geschrumpften Freizeit zu arrangieren.

    Ich habe mein Sky Abo genutzt und die erste Staffel von Wolfe angeschaut - sechs Staffeln über einen bipolaren Forensikprofessor aus Manchester und sein Team, seine Fälle und seine kompliziertes Verhältnis zu seiner Ex-Frau.

    Hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Humor und die Figurenzeichnung. Die Fälle sind okay, manchmal ist die Wendung sehr früh abzusehen, und die Synchro kam mir etwas ungenau vor, hier würde ich definitiv OmU empfehlen. Ich hoffe stark auf eine zweite Staffel, was nach der eher mittelmäßigen Rezeption kein Selbstläufer wird.

    Erklären was in der Welt los ist. Was sind das für Könige? Regieren die Städte/Provinzen/Länder? wie sieht die Landkarte aus? Wer kämpft warum gegen wen? Worum geht’s in der Welt überhaupt?


    Der ganze Handlungsstrang von Staffel 2 reduziert sich für mich auf „irgendwer führt gegen irgendwen Krieg und mittendrin zerklopft der Witcher Monster.“

    Lernt man die meisten der Könige und Verbindungen nicht in Staffel 1 kennen?

    Aber ja, es wird nichts erklärt, nur beiläufig gezeigt, und auch nicht wiederholt, das muss man sich schon viel selbst vervollständigen und sich dann merken.

    Das fand ich aber bei den Spielen noch viel schlimmer.

    Naja das ist Geschmacksache ob sie Schrott. ZUm Glück kann ich den Sky-Account des Nachbarn nutzen, denn da wird das Angebot von Paramount+ wohl vorerst landen

    ...aber wohl nur als zusätzlich zu buchendes Angebot... hoffe der ist dann auch Trekkie. Sonst separat normales Streamingabo halt.

    wir gucken auf gerade TNG, sind gerade mitten in Staffel 4, müssen wir uns wohl sputen...DS9 habe ich glücklicherweise auf DVD...Gibt es einen Termin, wann das bei netflix rausfliegt?

    Nein, aber Lizenzierungen enden fast immer zum Jahresende.

    Na, zum Glück habe ich da Urlaub!

    Die zweite Staffel LOL hat uns nach etwas lahmem Beginn zum Ende hin auch sehr gepackt.

    Die Gruppendynamik ist hier nochmal ein bis zwei Level über dem Niveau der ersten, am Ende hatte man das Gefühl (bei den sich in den Armen liegenden Akteuren), gerade einer teambildenden Massnahme zugeschaut zu haben (oder einer speziellen Variante des Stockholm Syndroms).

    Wer also nach den ersten drei Staffeln denkt "Langweilig!", bitte dranbleiben.

    Zum Thema HIMYM:


    Ich hab mir Mal probehalber die Hälfte der allerersten Folge in Englisch und dann Deutsch angehört, und da hält es sich mit den Wortspielen noch in Grenzen. Allerdings halte ich manche Sätze einfach für schlecht übersetzt.

    "Bums sie auf dem Küchenboden" für "Have sex on the kitchen floor" ist m.E. deutlich im Register vergriffen.

    Und "alles super, Carl" für "S'Up Carl?" peinlich.


    Insofern verstehe ich hier PowerPlant schon, auch wenn die 50% sicher ein wenig hoch gegriffen waren.

    Aber doch nicht bei HImyM!?!

    Ich gebe zu, die ersten paar Staffeln da recht gerne geschaut zu haben. Aber das ist eine der Sendungen, die für mich ein Paradebeispiel dafür sind, wie man eine erfolgreiche Serie durch übermäßiges Auswalzen kaputt machen kann. Ganze Staffeln, in denen letztendlich nichts passiert ist. Komplett irrationales Verhalten der Protagonisten, nur für den Fan-Service oder damit irgendwas passiert. Die letzten paar Staffeln habe ich dann gar nicht mehr geschaut und was ich über die Auflösung gelesen habe, hat mich darin mehr als bestätigt.

    Mit dem Ende hast Du recht, mich hat es auch irgendwann nicht mehr gepackt, aber die ersten drei Staffel waren doch Weltkasse und allemal das schauen wert mE.