Da ich gerade zu Hause mit Corona danieder liegen, hatte ich Zeit Boba Fett zu Ende zu schauen.
Joa, das war alles eher langweilig und belanglos, mir hat der stringente Handlungsfaden gefehlt und auch irgendwie eine Identifikationsfigur.
Boba lässt sich häufig von andern Leute erkären, was er zu tun hat, macht er dann auch, selber nimmt er eher selten die Geschicke in seine Hand. Und der finale Endkampf war wirklich total dämlich: Boba: "wir verteidigen in meinem Palast weil bessere Verteidigungsposition weil eh schon völlig unterpowert", lächerliche Mofa-Gang so: "nein wir müssen die Stadt schützen...", und Boba so: "ja nee stimmt, habt recht, wir bleiben hier". Ja is klar, dass die Stadt gar nicht erst in Gefahr wäre, wenn sie seinen Palast angreifen würden, ist ihnen offenbar nicht aufgefallen. Mag sein, dass sich das eher an Kinder richten soll, aber das war ein Flop für mich.
Die dritte Staffel von the Boyz hingegen fand ich gut, auch wenn mir der Grundtenor dann teilweise doch zu düster wurde, irgendwie sind alle mehr oder minder zu Arschlöchern auf unterschiedlichen Ebenen mutiert...