TV Serien Teil 2...

  • Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit WOW gemacht? Mich würden da doch ein paar Serien interessieren.


    Ist der Player immer noch so grottig wie damals bei Ticket? Ist es leicht kündbar oder hat schon jemand Probleme damit gehabt?

    Ist monatlich kündbar - wir hatten früher auch mal den Sky Stick, das Ding ist ne Katastrophe gewesen (hatte regelmäßig mitten in Folgen abgebrochen, teilweise 10x hintereinander)...

    Wir nutzen den Firestick, dafür gibt es eine App, die läuft stabil. Merkliste ist begrenzt... sonst fiele mir spontan nix ein was nerven würde

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit WOW gemacht? Mich würden da doch ein paar Serien interessieren.

    Ist der Player immer noch so grottig wie damals bei Ticket? Ist es leicht kündbar oder hat schon jemand Probleme damit gehabt?

    Der Player ist leider nicht viel besser. Ich habe eine Thomson Streaming Box, mit der alle anderen Player problemlos laufen. Den WOW-Player kann ich runterladen, dann kommen aber ständig "Android: unknown"-Fehler und es wird nichts abgespielt. Der WOW-"Service" antwortet mir seit Wochen nicht. Auf dem PC funktioniert es immerhin.


    Kündigen ist aber einfach :D

  • Werde leider wohl oder übel nicht drumrum kommen, GoT interessiert mich dann halt doch. Außerdem könnte ich so Sachen wie Yellowjackets oder Mare of Easttown da auf nen Monat wegschauen, bevor ich mir beides für ca 45 Euro auf DVD (gibt keine BluRay) kaufe.


    Aber schön zu hören, dass der Player immer noch so sh*tty ist :D

  • Aber schön zu hören, dass der Player immer noch so sh*tty ist :D

    Auf dem 4K Apple TV läuft alles prächtig. Vor- & Zurückspulen könnte bequemer sein, aber ansonsten nichts zu beanstanden.


    Kommt halt am Ende auch immer auf das Endgerät / die Streaming Box an. ;)

  • Kann die AppleTV-App mittlerweile Untertitel? Ist das massive Anzeige-Problem behoben, dass im Kinderbereich die Kacheln nicht mit nach unten scrollen?

    • Untertitel bei True Detective (Englisch) waren ausgegraut
    • Kinderbereich? Hab ich noch nicht genutzt ^^
  • Besonders gut finde ich:


    - Durch die Bank gute Schauspieler (leider hat mich Google da schon gespoilert :( )

    - optisch zumeist auf Filmniveau. Das erste Treffen der Hauptperson mit Sam Neil im Salon oder das Ende der 2. Staffel am Schreibtisch war klasse gefilmt.

    - 6 Folgen à 1 Stunde und ein Thema pro Staffel sind sehr gut konsumierbar ohne große Längen.

    - Was das „Bro“ von Sons of Anarchy ist hier eindeutig Whiskey trinken und Kippen anzünden ;)

  • Es gibt jetzt einen Teaser zur 4. Staffel von "Manifest". Verlinke ich jetzt mal wegen Spoilergefahr extra nicht.

    Ich muss mich selber noch 1 1/2 Staffeln bis zum Ende der 3. Staffel durchquälen. :/

  • PowerPlant Das Pacing ist wirklich on point, es kommt keinerlei Langeweile auf. Und obwohl ich mich da wirklich nicht auskenne, ist das kameratechnisch einfach nur erste Sahne. Tatsächlich Filmniveau. Der Cast einfach nur Zucker 8-))


    Zaffod Wünsche dir gute Nerven bei deinem Vorhaben :D


    Die Woche fertig geschaut:


    #TheOutsider habe mich echt darauf gefreut, da HBO und gute Kritiken. Aber irgendwie zu langatmig und dann am Schluss zu unspektakulär. True Detective Staffel 1 ist einfach immer noch King.


    #BettercallSaul die letzten 6 Folgen zügig auf 2 Tage vernichtet. Traurigerweise war ich dann doch etwas enttäuscht, da irgendwann für mich der Spannungsbogen weg war. Eigentlich ab dem Punkt:


    Einmal editiert, zuletzt von Ebold87 ()

  • #TheOutsider habe mich echt darauf gefreut, da HBO und gute Kritiken. Aber irgendwie zu langatmig und dann am Schluss zu unspektakulär. True Detective Staffel 1 ist einfach immer noch King.

    The Outsider war für mich ein klassisches Beispiel für das Problem, das ich mit Mystery-Serien fast immer habe: fängt super spannend an und je mehr man herausfindet, desto größer ist die Enttäuschung. Das wurde jetzt nicht peinlich zum Ende hin, aber letztlich ist es halt...


    Wir haben gestern #ALeagueOfTheirOwn fertig geschaut. Das war nicht spektakulär aber dennoch unterhaltsam. Was ich interessant fand: Homosexualität ist hier nicht nur mit einem Nebencharakter abgedeckt, sondern eigentlich fast das Hauptthema. Und dabei verschränkt sich das auf ziemlich clevere Art und Weise mit dem Sport: die Suche nach dem passenden Lebensentwurf für lesbische Frauen in den 1940ern wird gemeinsam erzählt mit der Suche nach der guten Form auf dem Baseball-Feld. Man kann eben nur dann Höchstleistungen abrufen, wenn man in sich ruht. Das hatte – bei all den schicken Kostümen, den bunten Farben, den (toll besetzten) schrulligen Charakteren und dem typischen Sportfilm-Verlauf – doch noch eine zusätzliche quiet quality. Hat mir gefallen.

  • Die Tage #TokyoVice gesichtet. Für Japan-Liebhaber und besonders für Fans (wie mich) des genialen 80er-Streifens Black Rain optisch und musikalisch ein Hochgenuss, lässt das anfangs hohe Tempo in der zweiten Hälfte etwas nach... und dann hört die Staffel einfach auf! Hab ich so auch noch nicht erlebt, mitten in der Story. Zum Glück wird es eine zweite Staffel geben, und ich kann die Serie echt empfehlen, aber sich jetzt ein halbes Jahr lang den Plot merken zu müssen, ist irgendwie nicht die feine Art. Spätestens zu Staffel zwei aber ein echter Geheimtipp.

  • Ich schaue gerade #TheTerminalList mit Chris Pratt (Quill aus Guardians of the Galaxy) - das Thema ist nicht besonders frisch und mächtig oft schon durchgekaut (Spezialsoldat wird irgendwie hintergangen und plötzlich ist es einer gegen den Rest der Welt) - zuletzt bei The Gray Man gesehen. Hier ist es allerdings sehr gut umgesetzt, gefällt mir bisher gut nach 3/4 Folgen

  • ...mit Chris Pratt...

    Aktuell beriesele ich mich nebenbei mit dem x-ten Rewatch von #ParksAndRecreation und es ist nach wie vor eine so gnadenlos gute Serie, die – besonders in der dritten und vierten Staffel – Höhen erreicht hat, von denen die allermeisten Comedy-Serien nur träumen können! Das fängt an bei der wunderbaren Riege an Darstellern, dem durchgehend positiven Grundton (ohne dabei zu handzahm zu sein) und gipfelt aber für mich vor allem darin, wie gründlich die Welt dieser absonderlichen Stadt Pawnee, Indiana gebaut worden ist. Ich habe mal den Vergleich zu den Simpsons gelesen, bei denen ja Springfield und seine Bewohner auch fast ein eigener Charakter in der Serie sind. So ist es hier auch: die seltsamen Rituale, die kollektiven Quirks, die wiederkehrenden Exzentriker bei den öffentlichen Anhörungen – da ist der Satz einer kleinsten Nebenrolle oft herzerwärmender und lustiger, als das was die meisten Sitcoms sonst so abliefern.


    Und ich sage damit ja nichts neues, aber es ist für mich absolut unvereinbar im Kopf, wie sich Chris Pratt von seiner Rolle hier als Charmebolzen und loveable rascal Andy Dwyer zum langweiligsten und konservativsten Action-Star unserer Zeit entwickeln konnte – v.a. wenn man weiß, dass zumindest ein Teil seiner Rolle improvisiert war.


    Ein Highlight – damals wie heute – hingegen, ist Kathryn Hahn, die hier ab Staffel 4 als politische Strategin Jennifer Barkley auftritt. Wie sie diese Rolle mit einer Mischung aus Don't Care-Attitude, bluthündigem politischen Kalkül, einer ordentlichen Portion Wahnsinn und dennoch überzeugend menschlich spielt, ist einfach sagenhaft!

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Welcher Spannungsbogen? :lachwein:

    Die gesamte Serie (und vor allem die letzte Staffel) war doch Drama wie aus dem Bilderbuch. Wenn man bedenkt was allein in den ersten Folgen der finalen Staffel alles passiert ist - Wahnsinn 8-))


    Wer da nicht gespannt vorm Fernseher sitzt, hat zwischendurch Zuviel aufs Handy gestarrt 8o

  • ...mit Chris Pratt...

    Aktuell beriesele ich mich nebenbei mit dem x-ten Rewatch von #ParksAndRecreation...

    Du sprichst mir aus der Seele :) Ich schaue es gerade zum ersten mal (Bin jetzt in Staffel 5) und bin einfach hin und weg. Gehört für mich am Wochenende zum Ritual, beim Frühstücken 3-4 Folgen zu schauen. Herrlich, um lachend ins Wochenende zu starten.

  • Manchmal hab ich auch Glück beim Nicht(-Weiter)-Schauen.

    Keine 2 Folgen von der Resident-Evil-Serie bei Netflix geschaut (abgebrochen), jetzt gelesen, dass die Serie keine 2. Staffel bekommt.


    Apropos Netflix, ich bin ein Fan derer animierten Serien von Computerspielen. Klar, "Arcane" kennt man, vielleicht auch noch "Castlevania", aber zur Zeit schaue ich die 3. Staffel von "DOTA" und "Dragons Dogma" habe ich auch in guter Erinnerung.


    Edit: Gerade die Doku zu "Arcane" von den Machern auf Youtube gefunden, jetzt habe ich wieder Bock die Staffel ein 3. Mal zu schauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Zaffod ()

  • Bei BCS muss man sehr aufpassen um das Drama zu finden. Gerade in der ersten Staffel geht es recht langsam los.


    Ist vielleicht auch eine Frage des Interesses, ob man BB zuvor gesehen hat Oder nicht.

  • Wo schaut man denn Parks und Recreation? Das scheint jetzt bei freevee zu laufen? D.h. früher hätte ich es mit Prime anschauen können und jetzt bekomme ich Werbung?!


    Nur die letzte (7.) Staffel bei Prime gesehen.


    Würde dem aber gerne einmal eine Chance geben.

  • Ich hab das irgendwann mal im iTunes Store komplett gekauft.

  • #KLEO Deutsche Kill Bill. Ein paar sympathische Charaktere und gute Szenen. Hätte als Film in ner kürzeren Form besser gezündet für mich. Tut niemanden weh, kann man aber auch liegen lassen.


    #TrueDetective Staffel 3 - nach der enttäuschenden zweiten Staffel habe ich mich mal rangewagt. Rust und Cole kann niemand toppen, aber Halleluja war die dritte Staffel gut. Hat wieder das alte True Detective Flair rübergebracht und mir genau das gegeben, was ich wollte. Bin gespannt auf Staffel 4.

  • Argh... Nachdem uns Peaky Blinders bisher so gut gefallen hat und jede der 4 Staffeln wirklich super und auf ihre Art einzigartig war, haben wir heute die 5. Staffel begonnen. Was ist bloß passiert?! Zooms wie in den 70ern und 3 Hauptrollen haben neue Synchronsprecher? Sowas werde ich einfach nie verstehen...


    Hoffen wir mal, dass das die einzigen Probleme bleiben :)

  • Argh... Nachdem uns Peaky Blinders bisher so gut gefallen hat und jede der 4 Staffeln wirklich super und auf ihre Art einzigartig war, haben wir heute die 5. Staffel begonnen. Was ist bloß passiert?! Zooms wie in den 70ern und 3 Hauptrollen haben neue Synchronsprecher? Sowas werde ich einfach nie verstehen...


    Hoffen wir mal, dass das die einzigen Probleme bleiben :)

    Ihr guckt das auf deutsch???!!?


    Also, wenn es irgendwie möglich ist, Englisch mit Untertiteln (du wirst die nicht verstehen)


    Die Akzente sind doch 30% des Charmes ;)

  • Ich hab ein Fable für die deutsche Synchron-Industrie. Solang die einen guten Job macht, schaue ich lieber auf deutsch. Das einzige, was bisher gar nicht auf Deutsch ging, war HIMYM, vielleicht weil auch nicht anders möglich.

  • Ich hab ein Fable für die deutsche Synchron-Industrie. Solang die einen guten Job macht, schaue ich lieber auf deutsch. Das einzige, was bisher gar nicht auf Deutsch ging, war HIMYM, vielleicht weil auch nicht anders möglich.

    Die deutsche Synchro kann ja sehr gut sein, aber zu Peaky Blinders gehören neben den visuals und dem rockigen Soundtrack nunmal auch die Originalstimmen und -akzente.


    Also you do you, aber ich würd's auf jeden Fall mal probieren! Ich habe mich damals auf zdf neo (?) in die Serie verliebt und sie dann irgendwann auf Netflix auf Englisch geschaut..war noch 10x besser

  • Hab eine halbe Folge mal reingehört, in der ersten Staffel. Spätestens bei "Grazz" für "Grace" war ich raus ;) Ich habe eine Arbeitskollegin, die genau so spricht. Die einzige Native Speaker im Call und die, die man am schlechtesten versteht :D

  • True Detective war nie schlecht, auch nicht in der zweiten Staffel. Wirklich weit davon entfernt. Allein Vince Vaughn als Bösewicht mit guten Seiten war superb. Sollte er öfter spielen sowas. Aber gut, die meisten haben halt ein bisschen etwas anderes erwartet, nachdem die erste Staffel vielleicht das Beste war, was man jemals im TV an Serien gesehen hat.

    Die ersten zwei Folgen House of the Dragon fand ich gut, wenn auch mit zu viel sinnloser Gewalt gesegnet. Dass man gleich in der ersten Folge derart viel Gore unterbringen muss, nur um die erste Staffel künstlich toppen zu wollen...hmm. Hätte nicht sein müssen imho. Mal schauen, ob es so blutrünstig weitergeht. Wen ich sehr mag, sind die zwei jungen Frauen in der Serie. Denke und hoffe, die werden noch wichtig und uns einige Zeit begleiten. Vor allem auch die Umsetzung der Zeitsprünge macht in dieser Hinsicht neugierig.

    Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht war größtenteils langweilig bisher. Schöne Landschaftsaufnahmen, brauchbare Schauspieler, aber dann endet es auch schon so langsam. Die Musik ist nahezu nicht vorhanden und die, die sie spielen, hat mit dem alten LotR-Theme nichts zu tun sowie kann null mithalten. Das Pacing ist sehr slow, noch langsamer als bei House of the Dragon, und es gibt einfach wenig Spannungsmomente - alles plätschert so ein bisschen vor sich her. Der Klamauk mit dem Mann, welcher aus dem Meteoriten kam und jetzt mit den zwei Haarfüßerinnen dort rumwandert ist absoluter Käse für Kinder und hat auch mit dem Lore von HdR exakt gar nichts zu tun. Wenn es Sauron ist, wäre es lächerlich und wenn es ein Zauberer der Istari ist, wäre die Timeline falsch, da wir uns in der Serie im zweiten und nicht im dritten Zeitalter befinden. Einfach nur grausam gelöst und schlechtes Writing. Die Krone setzt aber mein letzter Kritikpunkt drauf: nämlich die Idee, eine junge Galadriel ins Zentrum zu stellen. Das ist einfach nur langweilig und schlecht, da sie mehr Plotarmor hat als jeder Charakter vor ihr in irgendeiner Serie, da wir ja durch die 3 Urfilme wissen, dass sie sowieso überleben wird. Es ist also sinnlos, zu sehen, wie sie 2x fast ertrinkt, da sie nicht sterben kann. Das nimmt dermaßen die Stakes raus, dass mir ihr kompletter Erzählstrang egal ist. Sie hängt an einer Klippe? Wayne. Sie kämpft gegen ein Seemonster? Wayne. Sie geht fast in die Anfurten? Wayne. Sie überlebt eh immer und bleibt der Serie erhalten. Also keine Ahnung, wer die Idee hatte, hieraus notwendigerweise ein Prequel bekannter Charaktere zu machen, aber es war nicht die beste Idee. Einfach ausschließlich komplett neue Leute einführen und gut wäre es gewesen. Hier kann man sich aber auch wieder streiten, ob es unbedingt so politisch korrekt sein muss, dass notwendigerweise jeder zweite Charakter eine person of colour sein muss. Aber genug davon.

    She-Hulk war sehr klamaukig bisher und das Durchbrechen der vierten Wand wirkt auf mich weder so lustig wie in Deadpool, noch so intelligent-durchdacht und geplant wie in House of Cards. Eher so, als wäre es ihnen in letzter Sekunde noch eingefallen und als hätte man circa eine Szene pro Folge in dem Format nachgedreht, ohne dass sie aber sonderlich witzig oder sachdienlich wären. Wenn es im Comic auch schon so war, dann alles gut. Aber in dem Fall ist es einfach nur schwach umgesetzt, wie die beiden bereits eingangs genannten, prominenten Beispiele zeigen. Gott sei Dank ist aber das CGI besser als erwartet und auch besser als im ersten Trailer, also da hat man nochmal ordentlich nachgebessert. Zum Glück. Achja und wenn Kat Coiro keine Fußfetischistin ist, dann weiß ich es auch nicht. Das ist ja schlimmer als bei Tarantino...andauernd sieht man Tatiana Maslanys Füße - egal, ob sie Zuhause auf der Couch liegt, am Strand chillt, im Gerichtssaal die Jury verteidigt, in Hulkform austeilt, oder oder oder. Wirkt minimal befremdlich auf mich, das mag aber gut und gern subjektiv sein haha.

    Tja und Sandman habe ich geliebt. Vor allem die ersten sechs Folgen waren überragend und mit das Tollste, was mir in den letzten Jahren so untergekommen ist. Es entwickelt einen richtigen Sog und gerade, wenn man wie ich die Comics nicht kennt, birgt es doch einige Überraschungen. Da ist einfach so viel Kreativität und Fantasie drin, das ist unklar. Jetzt weiß ich, warum so viele Leute Fantasy so sehr mögen. Die Serie hat es mir wieder neu aufgezeigt. Sonst bin ich ja eher so der SciFi-Freund. Aber gut, derzeit läuft eben auch sehr viel Fantasy (siehe oben ;) ). Hoffe inständig, dass Netflix grünes Licht für eine zweite Staffel gibt. Aber das steht ja leider immer noch in den Sternen laut Gaiman, da sie so teuer in der Produktion ist. *fingers crossed*
    Lg

  • Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

    Nun...auch ich konnte mich dem ganzen Hype nicht entziehen und habe das getan, was ich eigentlich nicht tun wollte: Die ersten zwei Folgen der Serie angeschaut.

    Und jetzt ärgere ich mich tierisch darüber, denn ich würde gerne weiterschauen....geht aber nicht, da es ab jetzt nur noch wöchentlich weiter geht.

    Aber das, was ich gesehen habe, hat Lust auf mehr gemacht.

    Das alte "Herr der Ringe"-Feeling, welches P. Jackson in seinen Kinofilmen hat aufkommen lassen, ist hier wieder da - wenn auch nicht ganz so perfekt und in die Neuzeit gehoben.

    Mir gefällt das HdR-Universum in der Interpretation von Jackson und ich bin jetzt nicht so drin, um alle Background-Stories der einzelnen Charaktere und die Unterscheidung der verschiedenen Timelines herunter beten zu können.

    Von daher sehe ich eine sehr teure Serie, der man das Geld ansieht und die mich in ihren Bann zieht.

    Die einzigen drei Kritikpunkte die ich habe sind:

    1. Die Qualität der Schauspieler schwankt doch sehr (ist aber im großen und ganzen ganz gut)

    2. Die Geschichte kommt nur sehr langsam in Gang

    3. Der Sound schwankt von "nur fast hörbar" bis "Dampfhammer 2000"


    Ich jedenfalls freue mich, jetzt noch ein paar Wochen zu warten um zu sehen, wie es weitergeht mit #HerrDerRingeDieRingeDerMacht oder wie Hashtag-Fetischisten sagen würden #HdRDRdM

  • Von daher sehe ich eine sehr teure Serie, der man das Geld ansieht und die mich in ihren Bann zieht.

    So verschieden sind die Eindrücke. Mir geht es tatsächlich noch eher so, dass ich eine sehr teure Serie sehe, die mir bisher hauptsächlich lange und bedeutungsschwangere, aber eher inhaltsleere Dialoge in "schau-her-wie-viel-Kohle-wir-haben" CGI-Kulissen vorsetzt. Meine Gebanntheit hält sich daher noch in engen Grenzen; da muss noch einiges passieren, um mich vom Hobbit-Trauma (9 Stunden Film für 2 Stunden Story) zu heilen...


    Immerhin ist es verschieden genug zu House of the Dragon, dass sich so gut wie jeder in der einen oder anderen Serie wiederfinden kann.

  • Habe jetzt auch die ersten 3 Folgen She-Hulk gesehen..


    ich finde die Serie richtig gut! Der Humor ist modern und spot-on, Parodie und - ich nenne es mal - "MCU-Ethik" funktionieren super zusammen und Tatjana Maslany ist großartig wie immer. Tim Roth hatte auch sichtlich Spaß an seiner Rolle, und ich freu mich immer ihn zu sehen. Die Musik ist klasse, und das CGI sieht jetzt nicht so schlimm aus wie erwartet - keine Ahnung, warum Marvel sich da keine Mühe geben will, aber es ist okay so. Die Szenen mit She-Hulk sind sowieso nicht so wichtig ;)


    Also wer auf Anwaltsserien mit Humor steht (so wie Suits anfangs) und sich für diese Sichtweise auf das MCU interessiert, unbedingt reinschauen.


    She-Hulk war sehr klamaukig bisher und das Durchbrechen der vierten Wand wirkt auf mich weder so lustig wie in Deadpool, noch so intelligent-durchdacht und geplant wie in House of Cards. Eher so, als wäre es ihnen in letzter Sekunde noch eingefallen und als hätte man circa eine Szene pro Folge in dem Format nachgedreht, ohne dass sie aber sonderlich witzig oder sachdienlich wären. Wenn es im Comic auch schon so war, dann alles gut. Aber in dem Fall ist es einfach nur schwach umgesetzt, wie die beiden bereits eingangs genannten, prominenten Beispiele zeigen.

    Kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Ich finde es toll umgesetzt. Geht in Richtung fleabag (gerade die Szene mit Bruce und ihr in der ersten Folge hat mich sehr daran erinnert)