TV Serien Teil 2...

  • Gerade die letzte Folge der „Inside Star Trek“ Doku gesehen…In 3 Tagen alle Folgen regelrecht verschlungen, ziemlich interessant :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ich habe gerade die erste Folge von Mike Myers' "Pentaverate" gesehen (Netflix). Das war irgendwie nicht so lustig, wie ich erhofft hatte. Wird das im weiteren Verlauf besser? Derzeit habe ich keine Lust herauszufindne, wie's weitergeht.

    Ich habe bisher 2 Folgen geschafft und mir geht es genau wie Dir. Kein Verlangen weiter zu schauen.

    Ist irgendwie Austin-Powers-Humor, mit den Filmen konnte ich schon so null anfangen.


    Beim Suchen am WE nach was Lustigen bin ich auf die "Trailer Park Boys" auf Netflix gestoßen.

    Kann verstehen wenn man diese Mockumentary nicht mag (sehr speziell, außerdem Englisch mit deutschen Untertitel), aber sie ist so absurd, dass ich sie schon wieder mag.

    Einmal editiert, zuletzt von Zaffod ()

  • Daniel S. aus Paderborn, Jimmy L. aus Newhaven, Miguel O. aus Valencia und natürlich Lea M. aus Berlin. :)

    Ah ok und deshalb hast du es rein zufällig unter den Beitrag von Brendarik gepostet? Der genau das von dir auf die Schippe genommene nicht macht, beschwert er sich doch, dass Sie sich nicht wie ein Kind verhält, also anders als mit 19. Verstehe ich wirklich nicht. :/

    Weiter unten fragst du dann nach dem Zusammenhang ihrer Machtsensitivität mit fehlender Angst, dabei hast du diesen Zusammenhang selbst wenige Beiträge vorher impliziert. Was ist los mit dir? ^^

    Das ist schnell erklärt:

    Das erste war ein Witz von mir, den du nicht verstanden hast, und den ich nicht erklären wollte, weil Witze erklären doof ist. :)
    Das zweite war eine Antwort von Brendarik, bei der ich nicht den geringsten Kontext zu dem sehe, was ich geschrieben habe, und deren Relevanz ich daher nicht verstanden habe. :)

    Gern geschehen. ^^

  • Gerade die letzte Folge der „Inside Star Trek“ Doku gesehen…In 3 Tagen alle Folgen regelrecht verschlungen, ziemlich interessant :)

    Wie, wo, was?

    Kostenloser Probemonat Joyn :)


    Inside Star Trek - Hinter den Kulissen des Enterprise-Universums
    Von den 60er Jahren bis zu den heutigen Spin-Offs: Super-Trekkie Bastian Pastewka begibt sich auf eine wunderbare Zeitreise durch das gesamte Star-Tre
    www.joyn.de


    Jetzt will ich sowas nur auch für Marvel, DC und Star Wars haben…

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ah ok und deshalb hast du es rein zufällig unter den Beitrag von Brendarik gepostet? Der genau das von dir auf die Schippe genommene nicht macht, beschwert er sich doch, dass Sie sich nicht wie ein Kind verhält, also anders als mit 19. Verstehe ich wirklich nicht. :/

    Weiter unten fragst du dann nach dem Zusammenhang ihrer Machtsensitivität mit fehlender Angst, dabei hast du diesen Zusammenhang selbst wenige Beiträge vorher impliziert. Was ist los mit dir? ^^

    Das ist schnell erklärt:

    Das erste war ein Witz von mir, den du nicht verstanden hast, und den ich nicht erklären wollte, weil Witze erklären doof ist. :)
    Das zweite war eine Antwort von Brendarik, bei der ich nicht den geringsten Kontext zu dem sehe, was ich geschrieben habe, und deren Relevanz ich daher nicht verstanden habe. :)

    Gern geschehen. ^^

    War jetzt nicht so ein komplizierter "Witz", aber einen Zusammenhang zur Kritik an Kleinleia sehe ich trotzdem nicht. Brauchst auch nicht erklären, ich sehe mittlerweile, dass es garkeinen gibt. ;)


    Vermutlich siehst du den Kontext im Zweiten Fall nicht, weil schon deine Antwort auf seine Kritik kontextlos war.

    a) Leia müsste mehr Angst haben

    b) sie ist aber machtsensitiv

    a) andere, vor allem unausgebildete, Machtwirker haben auch Angst

    b) was hat das damit zu tun dass sie Empfindungen andere Menschen spüren kann?


    Oh boy... ^^

  • im nächsten Moment so dumm zu verhalten wie es bisher nur JarJar Binks fertig brachte.

    Bin ich eigentlich der Einzige der Episode I am besten fand von den Filmen und der den grünen Kerl sympathisch fand?


    Persönlich würde ich die Reihe folgendermaßen werten:

    1) I

    2) VI

    3) IV

    4) V

    5) VII

    6) VIII




    4678) II



    8735) III



    89724789238490701298374ß194320ß1ß098489213) IX


    Bei den ganzen Star Wars Serien fühle ich mich mehr als übersättigt... Ich mochte The Mandalorian Staffel 1 und 2 gerne, habe es aber bisher nicht geschafft Bobba Fett zu schauen oder was anderes aus dem Universum... aber hey ich bin da ja auch kein großer Fan. Star Wars ist halt ein nettes Märchen für Kinder, das ich mit 8 - 12 geliebt habe, das aber objektiv betrachtet gar nicht mal so gut ist...


    Auch bei Marvel bin ich ziemlich abgeturnt... Ich fand den letzten Spiderman ok - Black Widow sehe ich nur ganz knapp vor Wonderwoman 1984 (und der fällt unter die Katgorie schlechtester Film des Jahrzehnts Nominee) -, Dr Strange habe ich mir im Kino gekniffen, weil es mich nicht zieht im Moment. Die Serien sind bis auf Loki und teilweise Wandavision auch sehr verzichtbar. Moonknight sah so gut aus im Trailer und dann hat die ganze Zeit Steve genervt und der klare und uninteressante Teil der Handlung wurde episch ausgebreitet während alles interessante nur am Rande mitlief...


    Ich bin wirklich sehr froh über Comicverfilmungen wie The Batman oder Joker in letzter Zeit. Das ist mal eine willkommene Abwechslung zum Einheitsbrei von Marvel. Und ich habe mich sehr über die Ankündigung von Joker Folie à Deux gefreut ebenfalls wieder von Tod Phillips. Vielleicht hat man endlich erkannt, dass Erwachsene auch eine Zielgruppe für Comocverfilmungen sein kann und dass diesen konsequent für diese Zielgruppe produzierte Filme in der Art gefallen...

    Ich bin sehr gespannt ob die Pinguinserie ebenfalls eine erwachsene Zielgruppe haben wird. Leider führt Mat Reeves da ja nicht Regie...


    Was wir derzeit schauen (auch auf Disney+) ist Broadchurch - klasse Crime Serie mit 2 Inkarnationen von Dr Who (David Tennant und Jodie Whittaker) und Olivia Colman. Ich finde es extrem spannend und kann es eigentlich uneingeschränkt empfehlen.

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Das Beste an Episode I war das Poster von Anakin vor einem Haus auf Tatooine, bei dem sein Schatten schon die Form von Darth Vader hat. Obwohl kein großer Star Wars Fan, fand ich das echt cool.


    Der einzig wirklich gute Star Wars Film ist eh Rogue One. 8-))

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • aber einen Zusammenhang zur Kritik an Kleinleia sehe ich trotzdem nicht. Brauchst auch nicht erklären, ich sehe mittlerweile, dass es garkeinen gibt. ;)

    Doch, doch, gibt es. Sonst wäre der Witz ja nicht so witzig gewesen. ;)



    Zum Thema Jar-Jar-Hate (siehe oben) hatte ich im Zuge des Releases von Obi-Wan neulich das hier wiedergefunden:


    Fand ich spannend. Zeigt halt auch wieder schön, wie extrem toxisch das Star-Wars-"Fan"dom sein kann ...

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich habe gerade die erste Folge von Mike Myers' "Pentaverate" gesehen (Netflix). Das war irgendwie nicht so lustig, wie ich erhofft hatte. Wird das im weiteren Verlauf besser? Derzeit habe ich keine Lust herauszufindne, wie's weitergeht.

    Die zweite und dritte Folge haben noch ein paar nette Gags; das übertrieben-woke Ende (wenn Du es siehst weißt Du, was ich meine) tötet die ohnehin rechte lahme Serie dann leider vollends ab. Schade!

    Einmal editiert, zuletzt von Imagine ()

  • Bzgl Ms Marvel: hat schon jemand die erste Folge gesehen und kann etwas dazu sagen, ob die FSK12 gerechtfertigt sind?


    Die Kids hier sind ganz heiß... aber nunmal noch ein bisschen weg von der 12 und generell auch eher auf der seichten Seite angesiedelt. Jetzt will ich auf der anderen Seite aber auch nicht alles vorgucken müssen.


    Im Trailer wird dann übrigens auf Disney+ plötzlich FSK6 angezeigt... oder ist damit die FSK des Trailers gemeint?

    Einmal editiert, zuletzt von d0gb0t ()

  • Habe Ms Marvel mit meiner 11jährigen geschaut und es war wirklich komplett harmlos.

    Ich muss sogar sagen, dass es uns zu einem sehr guten Gespräch über den Islam gebracht hat, wo dann meine Tochter nachfragte, warum eine Klassenkameradin immer lange Kleider und Pullover anzieht. Finde es sehr gut eine Jugendserie zu bringen, deren Heldin Muslimin, auch der Charakter des Bruders, der sehr gläubig ist, ist sehr positiv besetzt.

  • Bzgl Ms Marvel: hat schon jemand die erste Folge gesehen und kann etwas dazu sagen, ob die FSK12 gerechtfertigt sind?


    Die Kids hier sind ganz heiß... aber nunmal noch ein bisschen weg von der 12 und generell auch eher auf der seichten Seite angesiedelt. Jetzt will ich auf der anderen Seite aber auch nicht alles vorgucken müssen.


    Im Trailer wird dann übrigens auf Disney+ plötzlich FSK6 angezeigt... oder ist damit die FSK des Trailers gemeint?

    Manchmal hilft die Seite/App „Does the Dog die“.

  • Bzgl Ms Marvel: hat schon jemand die erste Folge gesehen und kann etwas dazu sagen, ob die FSK12 gerechtfertigt sind?


    Die Kids hier sind ganz heiß... aber nunmal noch ein bisschen weg von der 12 und generell auch eher auf der seichten Seite angesiedelt. Jetzt will ich auf der anderen Seite aber auch nicht alles vorgucken müssen.


    Im Trailer wird dann übrigens auf Disney+ plötzlich FSK6 angezeigt... oder ist damit die FSK des Trailers gemeint?

    Völlig harmlos. Jemand fällt einmal aus einem Fenster (ohne Schaden), ein bisschen "Ups, SOWAS kann ich?"-Action, wo jemand gerettet wird. Der Rest könnte auch aus "Mein Lottaleben" sein.

  • Puh - Erste Folge Ms. Marvel hinter mir….auf Wunsch der Frau…


    Ich bin ehrlicherweise ja recht anfällig, wenn mir persönlich etwas zu künstlich „woke“ erscheint…Hier habe ich also vorab echt Schlimmes befürchtet - Aber nach der ersten Folge absolut kein Problem mit dem Setting und Co. Einfach mal halt ein anderer „Haupthaushalt“ als sonst… geht klar, ohne für mich aufgesetzt oder belehrend zu wirken.


    Leider trotzdem aber absolut nix für mich :D Das ist wirklich (bisher) eher eine Kiddie/Teenie Serie - Vollkommen auf Zielgruppe der 10-14 jährige Mädels zugeschnitten. Da funktioniert das aber wahrscheinlich durchaus gut. Finde garnicht mal schlecht, zur Abwechslung einmal so einen Ansatz zu fahren…ich muss ja nicht alles gucken. Mir selbst einfach zu grell-bunt, zu modern gedreht und zu viel Teenie Klamauk/Drama/Probleme…


    Obwohl: Muss ich wohl doch - Die Frau wills weitergucken…:-) Naja, und die Kids gucken gerade die Thundermans auf Netflix…irgendwie ist das nahezu das gleiche.


    Vorher haben wir Harpers Island von 2009 abgeschlossen…Da kommen nette Teenie „Slasher-Erinnerungen aus den Anfängen der 2000er hoch, mehr aber auch nicht. Kann man gut mal gucken - Muss man aber auch nicht. :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • The Orville Staffel 3 hat nach dem Abschied von Fox plötzlich viiiiiiiiel mehr Geld zur Verfügung, und man sieht es - die Plots sind größer als zuvor, die Folgen länger, und die Show ist ernster geworden. Zumindest die ersten drei Folgen sind jetzt richtig gute SF und großartig anzuschauen. Aber auch Star Trek Strange New Worlds macht weiterhin vieles richtig, es sind vorrangig Einzelfolgen ohne den verzweifelten Versuch einer übergreifenden Geschichte (auch wenn das irgendwo tief drinnen steckt und wahrscheinlich zum Staffelende nochmal rausbricht). Die siebte Folge ist ein Knaller, mitsamt nonbinärem/r Pirat:in und einem Käptn, der erstmal Nudeln für alle kocht. Großer Spaß.

  • Nachdem ich die dritte Episode von Obi-Wan Kenobi gesehen habe, bin ich wieder etwas versöhnlicher gestimmt. Ich weiß nicht wieviel an der OV-Tonspur liegt (Nach den ersten Worten von Big V hab ich tatsächlich zum ersten Mal eine Serienepisode auf Englisch angeschaut und überraschenderweise ca. 90% verstanden ^^ ) aber sowohl die Bösen als auch die Prinzessin haben mir viel besser gefallen und sich auch stimmiger verhalten.

  • Habe jetzt alle 6 Staffeln der Serie #PeakyBlinders durchgesuchtet.

    Wen kettenrauchende, ständig trinkende und koksende Bösewichter nicht stören kommt hier voll auf seine Kosten.


    Ich liebe u.a. auch den Score, der meist konträr zum filmerisch darstellenden Jahrhundert ist.


    Ein toller Hauptdarsteller und ein an sich Klasse Ensemble lassen meist (!) keine Wünsche offen.

    "Meist" deshalb, da es bei der 3. Staffel zu klaren Durchhängern kam....


    Somit insgesamt aber absolut empfehlenswert, wenn man auf sowas wie Mafiaserien etc. steht.

  • Nachdem ich die dritte Episode von Obi-Wan Kenobi gesehen habe, bin ich wieder etwas versöhnlicher gestimmt. Ich weiß nicht wieviel an der OV-Tonspur liegt (Nach den ersten Worten von Big V hab ich tatsächlich zum ersten Mal eine Serienepisode auf Englisch angeschaut und überraschenderweise ca. 90% verstanden ^^ ) aber sowohl die Bösen als auch die Prinzessin haben mir viel besser gefallen und sich auch stimmiger verhalten.

    Interessant, die 3. Folge fand ich bisher die Schwächste.
    Ich schaue aber seit Beginn die OV.
    Wenn dir die 3. gefallen hat, kannst du dich denke ich auf die nächsten beiden Folgen freuen.

  • Interessant, die 3. Folge fand ich bisher die Schwächste.

    Ohohoh, du ahnst nicht, in welch tiefes Loch dich Folge 4 und 5 dann stürzen lassen. Die sind - sorry - wirklich so scheiße, dass ich überlege mir die 6. und letzte Folge überhaupt noch zu geben.


    Es ist wirklich der hinterletzte, richtig mies geschriebene Trash, wie boba zuletzt auch schon.


    Es wird höchste Zeit - eigentlich schon seit EP 7 - dass sie Kennedy und ihre Entourage endlich feuern! Aber nein, sie gibt Rian Johnson, einem der überbewertetsten und schlechtesten Regisseure gleich die nächste Trilogie… mein Fanherz könnte im Strahl kotzen!

  • Ohohoh, du ahnst nicht, in welch tiefes Loch dich Folge 4 und 5 dann stürzen lassen. Die sind - sorry - wirklich so scheiße, dass ich überlege mir die 6. und letzte Folge überhaupt noch zu geben.

    So unterschiedlich sind Geschmäcker.
    Mich haben die Folgen 4 und 5 richtig gut unterhalten, aber ich setze seit Mandalorian bei den SW-Serien auch einen etwas großzügigeren Maßstab an.

  • Und über so einen Quatsch wie den Mantel kannst du da hinweg sehen? Oder dass alle rumrennen ohne nachzudenken? Oder dass Obi-WAN eigentlich nur „da“ ist und nie irgendwas macht?

  • Und über so einen Quatsch wie den Mantel kannst du da hinweg sehen? Oder dass alle rumrennen ohne nachzudenken? Oder dass Obi-WAN eigentlich nur „da“ ist und nie irgendwas macht?

    Scheinbar kann ich das ganz gut, gerade wenn es um SciFi, Superhelden oder Fantasy geht.
    Aber SW war für mich seit Kindheitstagen schon immer eher ein SciFi-Märchen, weshalb ich da nicht alles auf Logik checke.
    Vermutlich bin ich da wegen der Nostalgie auch etwas großzügiger.

  • Es ist wirklich der hinterletzte, richtig mies geschriebene Trash,

    Nun - es berührt dich emotional. Nichts anderes wünschen sich die Macher. :)

    Und du guckst es - gelohnt hat es sich also auch noch. :)

    Genau das Gegenteil: Sie tun gerade das Möglichste um mich aus Zuschauer zu verlieren.


    Mir geht’s tatsächlich auch weniger um die Charaktere an sich, sondern einen großen Teil auch um diese offen zur Schau getragene Ignoranz und Überheblichkeit von Abrams, Kennedy und Johnson:


    Sie drehen Teil 7-X und etliche Serien und Spinnoffs eines 40 Jahre bestehenden Franchise, das vielleicht sogar das wertvollste der Brauche sein könnte. Was machen sie als erstes? Kanon über Bord werfen. Danach? Bewusst nur Leute auf Schlüsselpositionen setzen, die nichts mit dem Franchise am Hut haben. Dann eine Trilogie starten, ohne den geringsten Plan zu haben, was man eigentlich erzählen möchte.


    Erst kopieren wir einfach Teil 1. Ohne eine Idee, was danach passieren soll.


    Dann schreiben wir irgendeinen Stuss zusammen, brechen mit Konventionen und verbiegen ganze Charaktere so sehr, dass sich die Gemeinsamkeiten nur noch auf die Schauspieler beziehen und erzählen einfach 2 Stunden lang Mist.


    Und dann lassen wir wieder jemand anderen als Werk, der zwar immer noch keine Ahnung hat, was er erzählen möchte - außer dass es garantiert was anderes ist als der Vorgänger. Also revidieren wir den mittleren Film an jeder möglichen Stelle, wie in einem Zickenstreit im Kindergarten. Und erzählt dennoch nur Stuss.


    Wie kann man so mit einem bestehenden Franchise umgehen? Das wäre schon in einem neuen Franchise grob fahrlässig, aber das hier ist, als hätte man zwei Zwölfjährige in einen Ferrari gesetzt und die 50jährige Produzentenmutti steht lachend daneben und findet es so putzig, dass das Autochen dieselbe Farbe hat wie ihre Fingernägel.


    Wieviel Lack haben die bei Disney eigentlich gesoffen, um dieses Vorgehen für eine gute Idee zu halten?!


    Das schlimmste daran ist aber noch, dass sie sich auf den Einspielergebnissen ausruhen, ohne zu verstehen, dass der Name des Franchises die Leute in die Kinos zieht, nicht ihre „hervorragende“ Arbeit.

  • So war es ja nicht: Abrams und Team hatten eine klar fixierte Plotline bis Teil 9 entworfen, an die wollte sich danach nur niemand mehr halten, was auch mit dem begrenzten Erfolg der Spin-Offs und der Neuausrichtung hin zu Disney+ und den dort vertretenen Serien zu tun hatte. Also hat erst Teil 8 alles umgeschrieben, und dann wurde mit Teil 9 wieder alles über den Haufen geworfen. Das weggeworfene Laserschwert Lukes ist da hochsymbolisch.


    Ich war immer eher Trekkie als Star-Wars-Fan, aber was da gerade passiert ist eigentlich offensichtlich: Man versucht Star Wars zum zweiten MCU umzugestalten, um schlicht einfach alle Schichten, Geschlechter und möglichen Zuschauer:innen für das Franchise zu begeistern. Dabei werden die Fans weitgehend ignoriert, weil die eben nur das Core darstellen, über das man hinauswachsen will. Die Core-Fans wollte man mit Rogue One und Solo bedienen, das hat nicht geklappt. Was Streamingdienste brauchen ist Vielfalt, und so muss dann auch Star Wars vielfältiger werden, genauso wie das MCU sich gerade in Horror und Teenieserie austobt. Das muss Dir nicht gefallen, hat aber zumindest ein klares Ziel.

  • Aus meiner Sicht kann man es mit so einem Franchise gar nicht allen recht machen und auch die Core-Fans sind keine homogene Masse.

    Ich würde mich z.B. als solchen sehen und fand Teil 7 damals großartig.
    Über Teil 8 schweigen wir lieber und Teil 9 war halt ein Versuch den angerichteten Schaden zu begrenzen, was aus meiner Sicht auch ziemlich gut gelungen ist, wenn man bereit ist Teil 8 halbwegs zu ignorieren.


    Rogue One hat glaube ich den meisten gefallen.


    Die neuen SW-Serien finde ich insgesamt auch eher durchwachsen.
    Mandalorian haben ja viele abgefeiert, aber mich konnte das nicht wirklich überzeugen.
    Boba Fett hatte ich nach 2 Folgen sogar unterbrochen, hatte dann mit der 2. Hälfte der Staffel aber recht viel Spass.
    Obi-Wan ist jetzt auch nicht großartig, aber für mich gute Unterhaltung.


    Die Serien kommen aber alle für mich nicht mal annähernd an so etwas wie Stranger Things heran, was ich als SW-Fan auch enttäuschend finde.


    Aber wie schon gesagt, empfindet das alles auch jeder Fan wohl etwas anders.

    2 Mal editiert, zuletzt von Diggler ()

  • Ich bedauere ja auch, dass Disney Star Wars nicht in den Griff bekommen hat und bin auch kein Freund davon, dass sich alles, was da erscheint beständig und nimmermüde um Episode IV herumwindet, anstatt dass man das Universum mal ausweitet. Das mochte ich an den Romanen und Nebengeschichten der 90er und 2000er so: Dass man versucht hat zu zeigen, was noch in dem Universum steckt.


    Nichtsdestotrotz finde ich immer wieder beachtenswert, welches Maß an Zorn, Wut, Hass und Frustration das Franchise seit Episode I in vermeintlichen Fans hervorrufen kann - als würde das Franchise nicht selbst gebetsmühlenartig immer wieder wiederholen, wozu es führt, sich diesen Gefühlen hinzugeben. :D

    Und wie unsinnig - weil total heterogen - dabei die Ansprüche, Wünsche und Erwartungen der "Fans" sind, damit will hier gar nicht anfangen. Im Endeffekt kein Wunder, dass jedes neue Produkt zu dem Thema nur gespalten aufgenommen werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Eh, hat Rian Johnson nicht den einzigen Teil der neuen Trilogie gemacht, der wenigstens etwas auf eigenen Füßen stehen wollte? Und hat Abrams mit Episode IX nicht deshalb wieder alles zurück gedreht, weil die Star Wars-Fans nicht verkraftet haben dass die Story vielleicht mal in neue Richtungen geht?

  • Man versucht Star Wars zum zweiten MCU umzugestalten, um schlicht einfach alle Schichten, Geschlechter und möglichen Zuschauer:innen für das Franchise zu begeistern. Dabei werden die Fans weitgehend ignoriert, weil die eben nur das Core darstellen, über das man hinauswachsen will. Die Core-Fans wollte man mit Rogue One und Solo bedienen, das hat nicht geklappt. Was Streamingdienste brauchen ist Vielfalt, und so muss dann auch Star Wars vielfältiger werden, genauso wie das MCU sich gerade in Horror und Teenieserie austobt. Das muss Dir nicht gefallen, hat aber zumindest ein klares Ziel.

    Das kann man ja machen, aber wieso muss man dazu erst in Episode 7 quasi alles ausradieren was bisher passiert ist anstatt darauf aufzubauen. Quasi alles Interessante, wie sich die Geschichte weiterentwickelt passiert offscreen oder in kurzen Rückblenden: Die Wandlung von Luke, die Trennung von Leia und Han, die Bildung der neuen Republik, das Erstarken der Ersten Ordnung inkl. neuer Superwaffe. Alles einfach hingeklatscht und dann die neue Republik noch schnell ausradiert, damit man wieder einen Underdog-Film machen kann wie in Episode 4. Das ist soviel verschenktes Potential auf die bestehende Geschichte aufzubauen das macht mich als Fan einfach trauig und mehr Vielfalt erreicht man damit auch nicht automatisch.


    Eh, hat Rian Johnson nicht den einzigen Teil der neuen Trilogie gemacht, der wenigstens etwas auf eigenen Füßen stehen wollte? Und hat Abrams mit Episode IX nicht deshalb wieder alles zurück gedreht, weil die Star Wars-Fans nicht verkraftet haben dass die Story vielleicht mal in neue Richtungen geht?

    So einfallsreich war das garnicht wenn man sich jetzt die Obi-Wan-Serie anschaut. Aber auch da sehe ich das größere Problem, dass man als Fan nicht mitgenommen wurde, die Entwicklung zu verstehen. Man bekommt das einfach serviert und muss es schlucken.

  • Eh, hat Rian Johnson nicht den einzigen Teil der neuen Trilogie gemacht, der wenigstens etwas auf eigenen Füßen stehen wollte? Und hat Abrams mit Episode IX nicht deshalb wieder alles zurück gedreht, weil die Star Wars-Fans nicht verkraftet haben dass die Story vielleicht mal in neue Richtungen geht?

    Man sollte in solchen Franchises die Macht des Einzelnen aber auch nicht überschätzen. Star Wars ist wie das MCU Filmmaking by Comittee, Johnson hatte vielleicht ein paar kontroverse Einfälle, aber die komplette Neuausrichtung von Teil 8 hat er sicher nicht alleine zu verantworten, ebenso wenig wie Teil 9 die Dinge vollständig in Richtung Teil 7 zurückgedreht hat. Was mit Filmemachern passiert, die zuviele eigene Ideen in Star Wars hineintragen, darfst Du gerne die Regisseure von Rogue One und die ursprünglichen Regisseure von Solo fragen (bei beiden Filmen mussten große Teile neu gedreht werden, bei Solo kam es regelrecht zu einem Neustart der Dreharbeiten mit völlig anderer Ausrichtung). Das Originaldrehbuch zu Solo wurde ja geleakt, das ging schon knallhart in Richtung Impro-Comedy, das wäre dann für die Fans wahrscheinlich der Super-Gau geworden.