TV Serien Teil 2...

  • Man versucht Star Wars zum zweiten MCU umzugestalten, um schlicht einfach alle Schichten, Geschlechter und möglichen Zuschauer:innen für das Franchise zu begeistern. Dabei werden die Fans weitgehend ignoriert, weil die eben nur das Core darstellen, über das man hinauswachsen will. Die Core-Fans wollte man mit Rogue One und Solo bedienen, das hat nicht geklappt. Was Streamingdienste brauchen ist Vielfalt, und so muss dann auch Star Wars vielfältiger werden, genauso wie das MCU sich gerade in Horror und Teenieserie austobt. Das muss Dir nicht gefallen, hat aber zumindest ein klares Ziel.

    Das kann man ja machen, aber wieso muss man dazu erst in Episode 7 quasi alles ausradieren was bisher passiert ist anstatt darauf aufzubauen. Quasi alles Interessante, wie sich die Geschichte weiterentwickelt passiert offscreen oder in kurzen Rückblenden: Die Wandlung von Luke, die Trennung von Leia und Han, die Bildung der neuen Republik, das Erstarken der Ersten Ordnung inkl. neuer Superwaffe. Alles einfach hingeklatscht und dann die neue Republik noch schnell ausradiert, damit man wieder einen Underdog-Film machen kann wie in Episode 4. Das ist soviel verschenktes Potential auf die bestehende Geschichte aufzubauen das macht mich als Fan einfach trauig und mehr Vielfalt erreicht man damit auch nicht automatisch.

    Star Wars 7 war ein Restart, der sollte auch "ohne Vorkenntnisse" funktionieren und am Ende dann einen komplett neuen Kosmos präsentieren, in dem man dann ab und zu ein paar alte Knochen für die Fans hinwirft. Daher auch immer wieder der Hinweis, dass nur noch die alten Filme Kanon seien. Star Wars 8 war dagegen eher eine Auseinandersetzung, fast schon eine "Abrechnung" mit allem, was Star Wars vorher ausgemacht hat, und kam entsprechend bei den Fans, die Wert auf das Alte legten, so gar nicht gut an. Aktuell ist man in der "alles Alte ist wertvoll"-Phase und verliert sich in bruchstückhaften Zitaten und Leerstellen der bisherigen Erzählungen.

  • Ob das jetzt Johnson alleine war oder nicht ist ja auch eigentlich egal. Mein Eindruck nach Episode VII war noch, dass so ein ultra-klassischer Reboot (nach den Irrungen der Prequel-Trilogie) dem Franchise vermutlich gut tut. Episode VIII hat dann in meinen Augen die Tür aufgestoßen um die Story wirklich in eine eigenständige Richtung zu entwickeln. Alles was danach kam ist so in Fan Service getränkt, dass ich komplett das Interesse verloren habe. Auf jede Story-Frage, die das Universum stellt, scheint die Antwort „Skywalker“ zu sein. Nein, danke. Ruft mich an, wenn‘s was neues zu erzählen gibt.

  • Ich habe neulich einen schönen Artikel gelesen, der gelungen erläutert hat, welche Schwierigkeiten Fortsetzungen und Franchises heutzutage haben: Bleiben sie zu dicht am Original hängen, werden sie obsolet, entfernen sie sich zu weit davon, vergrätzen sie die Fans.

    Außerdem ist da ja noch dieses beständige "höher, schneller, weiter", das dem Artikel zufolge (und ich bin geneigt dem zuzustimmen) erst durch Empire Strikes Back etabliert, und seitdem in eine Studioformel gegossen wurde. Das macht es dann auch schwierig bis unmöglich, ein Franchise über 6, 9 oder mehr Titel hinweg erfolgreich zu halten und muss zwangsläufig zu dessem Versagen führen. Ich fand das ganz gut dargelegt, zumal es ja dem entspricht, was man beobachtet.

    Selbst das MCU gerät spätestens seit Endgame ins Straucheln, sich gleichzeitig zu toppen UND neuen Stoff zu etablieren.

    Mein Lieblingssatz aus dem Artikel (sinngemäß wiedergegeben) : "TOP GUN Maverick ist vor allem deshalb so erfolgreich, weil er nicht TOP GUN 5 ist, und nicht an eine ganze Reihe sich wiederholender und gleichzeitig neu wirken wollender Kampfjetfilme anschließt."

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Naja, man kann ja von der inhaltlichen Ausrichtung halten, was man möchte, aber handwerklich schlecht gemacht geht einfach gar nicht.

    Habe die erste "Entführungsverfolgung" von Leia in Obi Wan gesehen und wusste nicht, ob ich lachen oder mich als Zuschauer einfach verarscht fühlen soll, das war vom Niveau eine Mischung aus "Kevin allein zuhause" und billigen Serienproduktionen für 6-8 Jährige.

    Oder dass Boba Fett in seiner eigenen Serie allem nur düster dreinblickend zuschaut, ist einfach schlechtes Storytelling, ganz egal, was die Story nun sein soll.


    Um mal ne positive Serie zu nennen: Slow Horses war für mich der "Überraschungshit" auf Apple Plus und leider viel zu schnell vorbei.

  • Naja, man kann ja von der inhaltlichen Ausrichtung halten, was man möchte, aber handwerklich schlecht gemacht geht einfach gar nicht.

    Habe die erste "Entführungsverfolgung" von Leia in Obi Wan gesehen und wusste nicht, ob ich lachen oder mich als Zuschauer einfach verarscht fühlen soll, das war vom Niveau eine Mischung aus "Kevin allein zuhause" und billigen Serienproduktionen für 6-8 Jährige.

    Genau nach dieser "Verfolgungsjagd" hatte ich keine Lust mehr auf die Serie und hab nicht weitergeschaut.

  • Historisch gesehen spielten vor den 1970ern Fortsetzungen erfahrungsgemäß weniger ein als die "Originalfilme", daher war das Interesse, da mehr Geld reinzupumpen, gering. Kann man exemplarisch ganz wunderbar an der Planet-Der-Affen-Reihe sehen, die von Teil zu Teil billiger werden musste. Beim Paten etwa war Teil 2 doppelt so teuer, spielte aber nur noch die Hälfte bzw. ein Drittel des Originalfilms ein (je nachdem ob man weltweit oder domestic guckt). Insoweit war Empire strikes back tatsächlich ein Riesen-Gamble. Ich hab nochmal gesucht, aber mir ist tatsächlich auch kaum ein Sequel davor eingefallen, dass die Ergebnisse des ersten Teils übertroffen hätte (ungewöhnlich war da wohl am ehesten noch Bells of St. Mary's, das in den 1940ern mal eben das Dreifache des Vorgängers Going my way eingespielt hat). Aber deutliches Vorbild war sicher auch die Bond-Reihe, bei der in den ersten sieben Teilen jeder Film teurer als der Vorgänger war (und dies auch groß in den Medien breitgetreten wurde). Aber selbst da gab es Außreißer (bei Umstellung auf Moore als Bond ging es dann erstmal runter mit den Kosten, ebenso nach dem völlig überteuerten Star-Wars-Bond Moonraker). Und auch Star Wars selbst hat da ja einige Leichen im Keller (die Limited-Animation-Cartoonserie, die Ewokfilme und das Holiday Special).

  • Selbst das MCU gerät spätestens seit Endgame ins Straucheln, sich gleichzeitig zu toppen UND neuen Stoff zu etablieren.

    Beim MCU gibt es halt schon eine extreme Sättigung.
    Umso erstaunlicher für mich, dass sie es schaffen immer wieder recht charmante Serien zu veröffentlichen.

  • ohne zu verstehen, dass der Name des Franchises die Leute in die Kinos zieht, nicht ihre „hervorragende“ Arbeit.

    das behauptest Du

    Das ist bei jedem Film so, oder kennst du denn Film schon, bevor du ins Kino gehst?!

  • Eh, hat Rian Johnson nicht den einzigen Teil der neuen Trilogie gemacht, der wenigstens etwas auf eigenen Füßen stehen wollte? Und hat Abrams mit Episode IX nicht deshalb wieder alles zurück gedreht, weil die Star Wars-Fans nicht verkraftet haben dass die Story vielleicht mal in neue Richtungen geht?

    Mir ging es nicht um eine neue Richtung, sondern um die total egozentrische und naive Einstellung in einer bestehenden Welt mit bestehenden Charakteren plötzlich was völlig anderes zu machen.


    Das ist ja fast wie Face off, was er da gemacht hat. Ich meine, klar kann man das machen, aber dann bitte mit anderen Figuren. In einer neuen Geschichte was neues erzählen, gerne! Aber in einer bekannten Geschichte nach 8 Filmen einfach mal alles anders machen ist schlicht bescheuert.

  • das behauptest Du

    Das ist bei jedem Film so, oder kennst du denn Film schon, bevor du ins Kino gehst?!

    Previews, Rezensionen, Mund-zu-Mund-Propaganda. Dass man ins Kino geht, nur weil Franchise X läuft, ist ja wohl eher die Ausnahme außer bei Hardcore Fans. Gerade momentan gäbe es eigentlich keinen Film, den ich mir anschauen würde, ohne vorher irgendeine Form von Rezension gesehen zu haben.

  • Das ist bei jedem Film so, oder kennst du denn Film schon, bevor du ins Kino gehst?!

    Previews, Rezensionen, Mund-zu-Mund-Propaganda. Dass man ins Kino geht, nur weil Franchise X läuft, ist ja wohl eher die Ausnahme außer bei Hardcore Fans. Gerade momentan gäbe es eigentlich keinen Film, den ich mir anschauen würde, ohne vorher irgendeine Form von Rezension gesehen zu haben.

    Sehe ich tatsächlich ganz anders. Wenn es einen Star Wars-, Marvel-, Matrix, whatever-Film gibt, der mich interessiert, schaue ich bewusst möglich wenig, um mir nicht das Kinoerlebnis kaputt zu machen.

  • Previews, Rezensionen, Mund-zu-Mund-Propaganda. Dass man ins Kino geht, nur weil Franchise X läuft, ist ja wohl eher die Ausnahme außer bei Hardcore Fans. Gerade momentan gäbe es eigentlich keinen Film, den ich mir anschauen würde, ohne vorher irgendeine Form von Rezension gesehen zu haben.

    Sehe ich tatsächlich ganz anders. Wenn es einen Star Wars-, Marvel-, Matrix, whatever-Film gibt, der mich interessiert, schaue ich bewusst möglich wenig, um mir nicht das Kinoerlebnis kaputt zu machen.

    Dabei weiß man doch, was kommt:

    Niemand stirbt, viele Easter Eggs, viel Krachbumm, viele Oneliner, Hinweise auf den nächsten Film, Abspann, After-Credit-Scene, Licht an.


    Bei den Franchises gibt es nun wirklich nix Überraschendes mehr.


    Daran krankt ja auch Obi-Wan ordentlich: Man weiß, wie es ausgeht, und es fehlen interessante Nebenfiguren, die etwas Spannung erzeugen

  • Also Teil 8 hab ich nur "glaub ich" gesehen und 9 schon nicht mehr, seit ich von Palpatines Flotten-zerstörenden Blitzen gelesen habe. Und da kann ich Dir zustimmen - allerdings brauchten sie halt auch was, um die neue Generation abzuholen, die eben NICHT mit Episode IV-VI (oder I-III) groß geworden ist. Ob DAS jetzt der richtige Weg war... ich weiß es nicht. Den Solo-Film fand ich nicht gut - Rogue One völlig großartig. Was die Serien angeht, sind wir unterschiedlicher Meinung: Selbst die animierten Serien fand ich SEHR gut - die waren alle erst Kindermaterial und dann später auch für Erwachsene Fans richtig gut. Mando ist eine der besseren Serien der letzten 20 Jahre. Boba und Obi Wan - kann man gespaltener Meinung sein, geb ich zu. Bei Boba fand ich gut, zu sehen, wie das alles NACH Jabba weiter ging - Bib Fortuna zu sehen, war super, Gamorean Guards ebenso. Das mit dem Rancor.. naja. Bei Obi Wan: Irgendwie gibt die Serie Episode IV viel mehr Bedeutung. Abgesehen von einer Szene, die mich entzückt auf meiner Couch hat hochschrecken lassen (als McGregor sich mit der Hand so durch den Bart gefahren ist wie Alec Guinnes... das war SEHR großartig) gibt die Serie der Figur von Alec Guinnes in EP IV deutlich mehr Fleisch an die Knochen. Der Kampf zwischen Vader und Kenobi bekommt viel mehr Bedeutung: Vaders fanatische Obsession, stärker als Kenobi zu sein. "Jetzt bin ich der Meister". Kenobi, der ihn einfach dennoch nicht gewinnen lässt.


    Klar, Leia ist insgesamt eher unglaubwürdig - hier wurde zu sehr versucht, die spätere Rebellenanführerin anzudeuten. Find ich auch nicht SO verkehrt, denn sie ist einer größeren Persönlichkeiten des SW-Universums (ich würde vermuten, mehr noch als Luke).

  • Die Begeisterung für Mando kann ich noch immer nicht nachvollziehen.
    Vor allem die 1. Staffel fand ich doch sehr enttäuschend.
    Aber daran sieht man wohl, dass jeder etwas anderes in SW sucht.

    Die Stimmung, vor allem untermalt durch die Musik - und die Story insgesamt. Wenn ich da mit Star Trek vergleiche, die parallel DISC hatten/haben, stinken die schon kräftig ab. Und das sag ich als Die Hard ST-Fan...

  • Die Stimmung, vor allem untermalt durch die Musik - und die Story insgesamt. Wenn ich da mit Star Trek vergleiche, die parallel DISC hatten/haben, stinken die schon kräftig ab. Und das sag ich als Die Hard ST-Fan...

    ..und wir hatten Lower Decks... und jetzt haben wir Strange New Worlds... :) Hast definitiv einen Grund Dich drauf zu freuen!

  • Von der ersten neuen For All Mankind-Folge war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht: Ich kann irgendwie nicht glauben, dass es keine zentralere Stelle gegeben haben soll, von wo man die Treibstoff- oder Energiezufuhr für das Triebwerk - oder wegen mir einfach erstmal für *alle* Triebwerke - hätte abstellen können, und dass das gesamte anwesende Kontrollpersonal so handlungsunfähig gewesen sein soll, dass mal wieder nur ein Hauptcharakter den Tag retten kann... puh, da kam irgendwie schon Überzeugenderes aus dem Writer's Room. Aber geschenkt, wenn man das mal unkritisch akzeptiert, war es zumindest spannend inszeniert. Und die zweite Folge hat mich dafür wieder komplett versöhnlich gestimmt. FAM ist einfach das beste "sci"-betonte SciFi seit The Expanse...

    2 Mal editiert, zuletzt von Imagine ()

  • Die Stimmung, vor allem untermalt durch die Musik - und die Story insgesamt. Wenn ich da mit Star Trek vergleiche, die parallel DISC hatten/haben, stinken die schon kräftig ab. Und das sag ich als Die Hard ST-Fan...

    ..und wir hatten Lower Decks... und jetzt haben wir Strange New Worlds... :) Hast definitiv einen Grund Dich drauf zu freuen!

    Lower Decks war sehr unterhaltsam! Picard hat mich größtenteils leider enttäuscht und auf SNW freue ich mich SEHR SEHR. Auch wenn ich hardcore frustriert bin, dass ich offenbar noch ewig warten muss (auf eine OV!!) und in der Zwischenzeit aufpassen muss, nicht gespoilert zu werden...

  • Die Begeisterung für Mando kann ich noch immer nicht nachvollziehen.
    Vor allem die 1. Staffel fand ich doch sehr enttäuschend.
    Aber daran sieht man wohl, dass jeder etwas anderes in SW sucht.

    Die Stimmung, vor allem untermalt durch die Musik - und die Story insgesamt. Wenn ich da mit Star Trek vergleiche, die parallel DISC hatten/haben, stinken die schon kräftig ab. Und das sag ich als Die Hard ST-Fan...

    Stimmung und Musik kann ich zustimmen.
    Gerade bezüglich der Story, war ich aber vor allem in Staffel 1 enttäuscht.
    Ein Großteil der Folgen waren da ja einfach unzusammenhängende Missionen, wie man sie sonst aus den Endlos-Krimiserien kennt. Gerade mal Baby-Yoda bot da ein bisschen eine zusammenhängende Plot line.
    Problematisch fand ich auch immer, dass man vom Hauptcharakter keine Mimik sieht und auch die Nebencharaktere empfand ich als eher uninteressant.
    Und dann am Ende von Staffel 1 wird plötzlich der Villain aus dem Hut gezaubert, ohne ihn länger einzuführen.
    Highlights waren für mich meist die Fanservice-Auftritte bekannter Charaktere.


    Wenn ich das Ganze jetzt mit der Qualität von Serien wie Stranger Things oder Game of Thrones vergleiche, dann empfand ich das als doch sehr durchschnittlich.


    Staffel 2 hat da mMn zum Glück vieles besser gemacht und hat mich dann auch mit der Serie versöhnt.

    Interessanterweise haben mir die Mando-Auftritte in Boba Fett auch sehr gut gefallen.

  • Lower Decks war sehr unterhaltsam! Picard hat mich größtenteils leider enttäuscht und auf SNW freue ich mich SEHR SEHR. Auch wenn ich hardcore frustriert bin, dass ich offenbar noch ewig warten muss (auf eine OV!!) und in der Zwischenzeit aufpassen muss, nicht gespoilert zu werden...

    SNW funktioniert zu 90% über die Erinnerung an TOS, direkte Zitate, geänderte Figuren etc. - insoweit sind Spoiler da eigentlich gar nicht so schlimm. Bisher sind die meisten Folgen eh mehr oder weniger in sich abgeschlossen.

  • Star Wars Episode 9 hat vor allem Anderen ein Problem der Film läuft so:

    - Etwas passiert, Spannung könnte entstehen... Nächste Szene das Problem ist gelöst, Spannung gibt es nicht mehr, dafür wird aus Fanservice wahlweise in Szene 1 oder Szene 2 irgendwas gezeigt was Nostaglie entfachen soll. Und dann von Vorne.


    Dadurch hat der Film einen ziemlich kruden Verlauf, eine noch krudere Story und er fühlt sich an als hätte 2 Wochen Lauflänge, nicht 2 Stunden - zäh wie Kaugummi wäre beschönigt


    Wir haben 2 Folgen Peaky Blinders gesehen... fand ich ziemlich furchtbar - handwerklich ok, holt mich aber nicht ab. Werde ich nicht weiter schauen.

    Dann Book of Boba Fett 1 Folge - äh ja - was für ein Mist... fraglich ob wir da weiter schauen...

    Bei der Therapeut von Nebenan hängen wir bei Folge 6 oder so - meine Lebensgefährtin hat Probleme die Serie weiter zu schauen, weil sie sich so fremd schämt. Sehr gut gemacht und auch wider Erwarten doch spannend!

    Und zuletzt Lovecraft County 1 Folge - ganz interessant wegen der Rassenthematik, aber hat mich bisher nicht wirklich abgeholt

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Shooter hab ich mittlerweile zuende und frage mich, wie das je ne zweite und dritte Staffel kriegen konnte. Staffel 1 ist sehenswert - und dann wussten sie auch nicht mehr so richtig.

    Dafür bin ich in The Boyz Staffel 3 drin und ALTER SCHWEDE. Da sind ja mehr Schockmomente als GoT je hatte :D

    Wenn wir mal ehrlich sind, war das bei Homeland ab der dritten oder vierten Staffel (spätestens) nicht anders... wenn es da am Ende von Staffel 1 nicht so eine Art Cliffhanger gegeben hätte, wäre das im Grunde auch mehr oder weniger auserzählt gewesen.

  • "Shinning Girls" auf Apple TV geschaut und für sehr gut befunden. Großartig gespielt, sehr gute Schauspieler (in meiner Welt).

    Beginnt als Crime und drifted dann in Richtung ...

  • Ich schaue gerade die ersten Folgen von La Brea, einem Serien-Machwerk aus der Billig-Schmiede The Asylum.

    Die Serie hat alles, was sich Trash-Fans wünschen: eine halbwegs interessante Grundidee, gewürzt mit lächerlichen Drehbüchern, Dialogen zum Fremdschämen, grottigen Schauspielern und wenigen, armseligen Special Effects. Ganz lustig also :)


    Moment, meine Frau sagt mir gerade , dass das gar nicht von The Asylum ist :huh: Das soll ernst gemeint sein 8|

    Ups...

  • Beezle Ich habe die Serie vor ein paar Wochen auf SyFy gesehen: Ja, interessante Grundidee, ja, ist ernstgemeint - insgesamt irgendwie wie ein Unfall auf der Autobahn: Eigentlich will man es nicht, aber dann schaut man doch hin .... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Ich schaue gerade die ersten Folgen von La Brea, einem Serien-Machwerk aus der Billig-Schmiede The Asylum.

    Die Serie hat alles, was sich Trash-Fans wünschen: eine halbwegs interessante Grundidee, gewürzt mit lächerlichen Drehbüchern, Dialogen zum Fremdschämen, grottigen Schauspielern und wenigen, armseligen Special Effects. Ganz lustig also :)


    Moment, meine Frau sagt mir gerade , dass das gar nicht von The Asylum ist :huh: Das soll ernst gemeint sein 8|

    Ups...

    Ja, das ist eine dieser Serien die das Niveau abbilden, das in den USA dutzendfach erscheint und quasi das Gros der Serienkandschaft bildet. Die meisten davon schaffen es gar nicht auf unser deutsches Radar. 😊

  • Toll, jetzt hab ich den Trailer gesehen und will das gucken :D Ganz schön „phantastisch“ (im Sinne von mysteriös / außergewöhnlich und nicht unbedingt spitze / super).


    Lohnt echt nicht?


    [Externes Medium: https://youtu.be/sfLAhrNtRH8]

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Gnnnn - Ich versuche dann mal nach Ms. Marvel und Obi Wan mein Glück… 😂


    Naja, ich hab auch Haven und Under the Dome überlebt…War zwar knapp, aber ging. :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ich brauch eine feelgood-wholesome-cozy-hyggelig Serie, die mich davon abhält, nur noch Bob's Burgers auf repeat zu schauen. Ein bisschen hab ich mir mit The unbreakable Kimmy Schmidt beholfen, das ist nun durch.

    Ich mag laber Serien, bei denen die Handlung mehr oder minder erzählt wird, bei denen man also nicht zwingend hinschauen muss, um unterhalten zu werden. Das schließt alle klassischen Sitcoms ein, die hab ich ziemlich durch. Ebenso natürlich Brooklyn 99, Scrubs, The Office, Superstore, Community...

    Ich mag MANCHMAL reality trash (The Circle auf Netflix z. B. oder Love is blind, aber das ist immer so kurz) und sehr oft Cartoons.

    Archer hat erstmal nicht gezündet, Bojack Horseman werde ich erneut versuchen und Gravity Falls ebenfalls. (Ich habe also brav bereits in allen möglichen Konstellationen nach "Serien so ähnlich wie Bob's Burgers" gegoogelt, wie ihr seht, oder auch nicht.)

    Simpsons, Disenchantment und Futurama sind natürlich schon lange noch-durcher als Bob's Burgers. Viele der allzu krassen, shocky-mocky Netflixcartoons wie Big Mouth, diese eine Police-Serie, irgendwas PD, das mit dem "Basketballtrainer"usw. sind eher nix im Moment. Ich brauch Harmonie und Humor. ^^

    Ja ich weiß auch nicht, Glücksbärchis? Unsere kleine Farm? ?(

    Ach und bitte verfügbar auf Disney+, Netflix oder Prime.

    I wish I had a friend like me