TV Serien Teil 2...

  • ...siehe etwa Bastian Bielendörfer, der in keiner Weise verstanden hat was Once upon a time in Hollywood wollte...

    Hä?

    Der hat sich in Podcasts und auf X umfänglich dazu geäußert, wo recht klar draus wird, dass ich ihn jetzt cineastiisch eher unbeleckt benennen würde. War jetzt nur als Beispiel für den Tarantinofan alter Tage, der mit seinen aktuellen Filmen nichts mehr anfangen kann.

  • Hä?

    Der hat sich in Podcasts und auf X umfänglich dazu geäußert, wo recht klar draus wird, dass ich ihn jetzt cineastiisch eher unbeleckt benennen würde. War jetzt nur als Beispiel für den Tarantinofan alter Tage, der mit seinen aktuellen Filmen nichts mehr anfangen kann.

    Also ich mag normal alle Tarantino-Filme, aber Once upon a time fand ich auch nur ok.

  • Attack on Titan fertig. Bin mittlerweile Fan. Sehr sehr toll.


    One Piece Netflix: bislang beste Anime Verschauspielerung. Viel besser als zB Cowboy Bebop.

    Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.

    - Karl Kraus

  • Hm schon interessant. Was stört denn den "Tarantino Film alter Tage" an dem neuen Zeug? Ich fand Once Upon a Time gut, gefiel mir deutlich besser als die Filme vorher


    Um wieder zurück zu Serien zu kommen: One Piece gefiel mir auch gut. Bisher ist jedoch dieses Jahr noch nix an die dritte Ted Lasso Staffel angekommen

    Einmal editiert, zuletzt von HotSauce ()

  • Auf the "Last of Us" war ich nach den guten Kritiken wirklich gespannt. Zudem es von HBO ist, das für mich qualitativ meist besser ist als Netflix und man dort mehr Wert auf gute Story legt.


    Aber ist das wirklich ein Walking Dead Verschnitt? Ich hasse diese Serie, hab ich damals bereits in Staffel 1 abgebrochen, weil es für mich ein B- Movie im Serienformat war. Und nachher soll's ja noch schlechter werden....also wenn dem so ist, streich ich die Serie gleich mal von meiner Liste

  • Also ich mag normal alle Tarantino-Filme, aber Once upon a time fand ich auch nur ok.

    Es ist ja völlig in Ordnung den Film nicht zu mögen, darum geht es mir nicht. Aber Bielendorfer spricht ja recht lange über den Film, und dabei erkennt man dann sehr gut, dass er den Film schlicht nicht verstanden hat und mit einer völlig falschen Erwartungshaltung dran geht (Richtung "From Dusk till dawn, das war ein guter Tarantino", gemischt mit völliger Unkenntnis der Zeit und Anspielungen des Films). Wenn ich etwas nicht mag und mich nicht gut auskenne, werde ich den Teufel tun das in der Öffentlichkeit groß breitzutreten.

  • Auf the "Last of Us" war ich nach den guten Kritiken wirklich gespannt. Zudem es von HBO ist, das für mich qualitativ meist besser ist als Netflix und man dort mehr Wert auf gute Story legt.


    Aber ist das wirklich ein Walking Dead Verschnitt? Ich hasse diese Serie, hab ich damals bereits in Staffel 1 abgebrochen, weil es für mich ein B- Movie im Serienformat war. Und nachher soll's ja noch schlechter werden....also wenn dem so ist, streich ich die Serie gleich mal von meiner Liste

    Warum guckst du sie dir nicht an und machst dir selbst ein Bild?


    Ich verstehe immer nicht, wie Leute sich von den Erfahrungen wildfremder Menschen diktieren lassen können, was sie austesten.

    Was machst du denn, wenn dir hier jetzt 5 Leute sagen: "Nee, ist kein WD-Verschnitt" und 5 Leute sagen: "Ja, ist ein totaler WD-Verschnitt"?


    Interessiert dich die Serie?

    Warum dann nicht selbst eine Meinung bilden und UNS sagen, ob DU es für einen WD-Verschnitt hältst oder nicht?

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • ich werde ja trotzdem irgendwann mal reinschauen, aber die Erwartung ist nur noch knapp über Null.


    Ist aber doch hier Sinn und Sache , dass man die Erfahrungen und Einschätzungen hier teilt und man etwas mitnehmen kann. Man kann danach evt. schon besser einschätzen, was einen erwartet. War eigentlich nur meine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass ich von HBO eigentlich mehr erwartet habe als nur eine Art Walking Dead. Ich werde irgendwann darüber berichten, was ich selbst davon halte. Aber ich schaue Serien auch oft erst viel später. Generell schau ich nicht so viel TV bzw. Serien, da wähle ich schon zuerst die aus, wo die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass es mir auch zusagt.

  • Zuerst würde ich Huutini zustimmen sich immer selbst ein Bild zu machen..


    Hätte ich auf einige Rezensionen gehört, hätte ich die zweite Staffel True Detective nie gesehen. Und die ist trotz abweichender und sehr gemischter Kritiken sehr sehenswert.


    Also ich muss ja sagen, dass mich die Frage stark wundert. The Last of Us und TWD haben schon thematisch viel gemeinsam 😆


    Eine Serienumsetzung eines B-Movies ist aber weder das Eine, noch das Andere in meinen Augen.


    Man mag den späteren „Soap-Charme“ von TWD nicht mögen.. Wenn man die Comicvorlage kennt, ist es allerdings sehr gut umgesetzt. Besonders zu Anfang (trotz Abweichungen natürlich). Auch hinsichtlich der Tatsache wie alt die ersten Staffeln schon sind.


    Und meiner Meinung nach macht HBO sehr vieles das in die Soap-B-Movie-Kerbe schlägt.


    GoT (oh ja.. gut inszeniert. Aber eine Soap ist es dennoch 🤓)

    WoT (die Mutter aller Fantasysoaps. Schon im Original - das ich dennoch sehr schätze)

    Suits


    Aber was ich sagen möchte: im Endeffekt sind Geschmäcker nun mal verschieden. Und genau deshalb würde ich auch sagen guck es Dir doch einfach an und urteile dann👍🏻

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Als was definiert ihr SOAP eigentlich. Von der Definition her sind Seifenopern "endlos" Serien, die einen immer gleichen Personenkreis vor allem Auf Freundes und Beziehungsebene in ihrem täglichen Leben verfolgen. Das trifft doch weder auf GoT, WoT oder Last of Us zu? Hier gibt es einen klaren Storystrang der vorangetrieben wird (story steht im Fordergrund, nicht die Personen, weshalb diese auch immer sterben können, da sie erstzbar sind) und eben keine "endlose" Handlung. Zudem wechseln auch die Personen immer

  • Als was definiert ihr SOAP eigentlich. Von der Definition her sind Seifenopern "endlos" Serien, die einen immer gleichen Personenkreis vor allem Auf Freundes und Beziehungsebene in ihrem täglichen Leben verfolgen. Das trifft doch weder auf GoT, WoT oder Last of Us zu? Hier gibt es einen klaren Storystrang der vorangetrieben wird (story steht im Fordergrund, nicht die Personen, weshalb diese auch immer sterben können, da sie erstzbar sind) und eben keine "endlose" Handlung. Zudem wechseln auch die Personen immer

    Willst Du nen kleinen film/fernsehhistorischen Exkurs dazu? Könnte was dauern...


    Hier die Kurzfassung: In der Radio- und Fernsehgeschichte wurde zunächst strikt zwischen Series (in sich geschlossene Einzelepisoden ohne übergreifenden Handlungsbogen) und Serial (Episoden mit Cliffhangern, das Personal der Serie, ihre Beziehungen zu anderen Figuren sstehen im Mittelpunkt und sind im steten Wandel) unterschieden. Diese Formen vermischen sich ab den 1980er Jahren zusehends, als früher Höhe- und Ausgangspunkt fürs heutige "quality tv" (oder auch golden age) wird dabei oft Twin Peaks genannt. Der eine Teil des Begriffs Soap richtet sich also auf dieses Serienelement, die Beziehungen zwischen Figuren handlungsübergreifend in den Vordergrund treten zu lassen.
    Die zweite Hälfte ist dann eher abwertend gemeint und bezieht sich auf eine spezifische Form des Serial, die sog. daily soap (später, beginnend mit Peyton Plkace ab Ende der 1960er Jahre auch im Hochglanzformat der Weekly Soap), die sich damals zumindest vorrangig an ein weibliche Publikum richtete und daher von Seifenherstellern wie Lux gesponsort wurde. Hierbei sind es wie schreibst Endloshandlungen mit Zwischenhöhepunkten, die von Folge zu Folge auf kleine Cliffhanger gebaut sind, um das Interesse des Zuschauers am Leben zu erhalten. Weiteres Kernmerkmal sind melodramatische Zuspitzungen und Überspitzungen (die berühmte Blinde, die nach der Entführung das Gedächtnis verliert, aber das Augenlicht wiederfindet und nun erstmal drei Monate lang von einem Wildfremden in dessen abgelegener Waldhütte als Ehefrau gehalten wird, etc.). Melodramatisch bezieht sich dabei auch auf den Musikeinsatz, der hier oft das Bild akzentuiert und unterstreicht.


    Eines der wichtigsten Merkmale des "golden age" ist es m.E., dass man solche melodramatischen Elemente nunmehr ebenso an ein männlcihes wie ein weibliches Publikum verkauft hat - die Bluthochzeit bei GoT ist ja im Kern nicht viel anderes.

  • Ok vielen Dank!! Ich in meinem Kopf hatte da immer grob zwischen "Handlung die auf ein klares, absehbares Ende ausgelegt ist" (Serie) und "Serie hat kein klares, handlungsumfassendes Ende, sondern ist erstmal als "Ende Offen"-Konzipiert" (Soap) unterschieden nur.

  • Ok vielen Dank!! Ich in meinem Kopf hatte da immer grob zwischen "Handlung die auf ein klares, absehbares Ende ausgelegt ist" (Serie) und "Serie hat kein klares, handlungsumfassendes Ende, sondern ist erstmal als "Ende Offen"-Konzipiert" (Soap) unterschieden nur.

    Wenn Du (wie ich🤪) jahrelang gezwungen wirst GZSZ und „Alles was zählt“ zu schauen (ich wache immer noch schweißgebadet auf😩😆), dann weißt Du dass es. Auch dort Storyarcs also Storylines gibt (beispielsweise Restaurant von Person x wird bedroht durch Person Y), die auch in sich abgeschlossen sind. Das geht dann meist 10-20 Folgen oder so. Manchmal scheiden Charaktere aus und andere kommen dazu.


    Die Serie an sich ist natürlich endlos 😆

    - In Progress -


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    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ok vielen Dank!! Ich in meinem Kopf hatte da immer grob zwischen "Handlung die auf ein klares, absehbares Ende ausgelegt ist" (Serie) und "Serie hat kein klares, handlungsumfassendes Ende, sondern ist erstmal als "Ende Offen"-Konzipiert" (Soap) unterschieden nur.

    Wenn Du (wie ich🤪) jahrelang gezwungen wirst GZSZ und „Alles was zählt“ zu schauen (ich wache immer noch schweißgebadet auf😩😆), dann weißt Du dass es. Auch dort Storyarcs also Storylines gibt (beispielsweise Restaurant von Person x wird bedroht durch Person Y), die auch in sich abgeschlossen sind. Das geht dann meist 10-20 Folgen oder so. Manchmal scheiden Charaktere aus und andere kommen dazu.


    Die Serie an sich ist natürlich endlos 😆

    Ja, ich hab hier so ein Wesen im Haushalt, das täglich über die Mediathek "Sturm der Liebe" schaut ;)

    Klar gibts da Storyarcs, aber diese Serien ist erstmal auf "Ende offen" konzipiert, das unterscheidet sie in meinem Augen von GoT und co

  • Wenn Du (wie ich🤪) jahrelang gezwungen wirst GZSZ und „Alles was zählt“ zu schauen (ich wache immer noch schweißgebadet auf😩😆), dann weißt Du dass es. Auch dort Storyarcs also Storylines gibt (beispielsweise Restaurant von Person x wird bedroht durch Person Y), die auch in sich abgeschlossen sind. Das geht dann meist 10-20 Folgen oder so. Manchmal scheiden Charaktere aus und andere kommen dazu.


    Die Serie an sich ist natürlich endlos 😆

    Ja, ich hab hier so ein Wesen im Haushalt, das täglich über die Mediathek "Sturm der Liebe" schaut ;)

    Klar gibts da Storyarcs, aber diese Serien ist erstmal auf "Ende offen" konzipiert, das unterscheidet sie in meinem Augen von GoT und co

    Ich will jetzt die Unterschiede nicht runterspielen, aber nur als Info: Auch Sturm der Liebe/Rote Rosen etc. sind auf Staffeln konzipiert. Die umfassen bei SdL jeweils 200 Folgen. Mit Abschluss dieser Staffeln werden dann neue Hauptfiguren eingeführt, die vorherigen Hauptfiguren werden zu Randfiguren oder erhalten ebenfalls einen größeren Nebenplot in der neuen Staffel. Es ist halt immer die Frage der Dimensionierung (und wie man an House of Dragons sieht, kann man auch GoT beliebig vor- und zurückdrehen).

  • Ja, ich hab hier so ein Wesen im Haushalt, das täglich über die Mediathek "Sturm der Liebe" schaut ;)

    Klar gibts da Storyarcs, aber diese Serien ist erstmal auf "Ende offen" konzipiert, das unterscheidet sie in meinem Augen von GoT und co

    Ich will jetzt die Unterschiede nicht runterspielen, aber nur als Info: Auch Sturm der Liebe/Rote Rosen etc. sind auf Staffeln konzipiert. Die umfassen bei SdL jeweils 200 Folgen. Mit Abschluss dieser Staffeln werden dann neue Hauptfiguren eingeführt, die vorherigen Hauptfiguren werden zu Randfiguren oder erhalten ebenfalls einen größeren Nebenplot in der neuen Staffel. Es ist halt immer die Frage der Dimensionierung (und wie man an House of Dragons sieht, kann man auch GoT beliebig vor- und zurückdrehen).

    Ist mir alles schon bewusst ja. Trotzdem ist da ja dennoch ein Unterscheid, wenn eine Serie auf einer Vorlage basiert, sie irgendwann abgeschlossen ist als wenn die Serie bzw. die Rahmenhandlung einfach kein offizielles Ende hat und immer endlos ergänz werden kann?


    Davon ab, hat hier jemand "die Therapie" geschaut und kann sagen ob das zumindest halbwegs was taugt?

  • thematisch schon, hatte mir aber eine hochwertigere Umsetzung erhofft. Also ich fand die Dialoge schon in Staffel 1 TWD irgendwie billig Soap-mäßig. Aber ich fand auch House of Cards( spätestens ab Staffel 3) billig. Und bei Haus des Geldes (Teenie Soap Niveau) hab ich nicht mal Staffel 1 geschafft. Alles überragend gut bewertete Serien, die ich als billig empfand. Ich spreche natürlich nur davon, wie's bei mir ankam. Will keinen den Spaß daran nehmen , nur leider hatte ich keinen daran

  • Davon ab, hat hier jemand "die Therapie" geschaut und kann sagen ob das zumindest halbwegs was taugt?

    Wir haben die Serie geschaut. War ok. Durchaus interessante Wendungen. Spannung war eher mäßig.

    Haben es aber nicht bereut.

    In dem Fall fand ich das Buch (erster und letzter Fitzek ...fürchterliche Sprache) so schrecklich, dass ich Null Lust auf eine Serie dazu habe, obwohl die ja keinesfalls schlechter sein kann als das Buch

  • Und welche Serie hat dann versucht, beide Formen zu kombinieren ? Richtig, Twin Peaks. 😊

    Da gibt es schon noch einige davor, aber berühmt ist halt Twin Peaks geworden. Zumeist war das Modell davor aber nicht von Erfolg geprägt, und bei Twin Peaks kam die Auflösung ja auch unfreiwillig - David Lynch wollte eigentlich, dass der Mord an Laura Palmer nie aufgelöst wird.

  • Morgen kommt die neue Staffel von for all mankind. Freue mich :)

    Das ist wieder so eine Serie, in der ich mich nur an die erste und aktuell letzte Staffel erinnern kann. Und frage mich was das alles noch mit einander zu tun hat ;)


    An das Mystery-Level von Staffel 1 kam sie aber bisher nicht mehr heran.


    Ich finde es immer schade, wenn Folgetitel den Anfang so stark relativieren: in der ersten Staffel war es noch 1 Viech davon, unbezwingbar, unauffindbar, mächtig, gefährlich. In den Folgestaffeln wurden sie dann zu einer Art Höllenhunde degradiert und waren kaum weiter von Interesse.


    Edit: gemeint war stranger Things - keine Ahnung wie das Zitat da rein kommt ;)

  • Glaube Du bist gerade bei der falschen Serie?

    Einmal editiert, zuletzt von m4xx ()

  • Wir haben die Serie geschaut. War ok. Durchaus interessante Wendungen. Spannung war eher mäßig.

    Haben es aber nicht bereut.

    In dem Fall fand ich das Buch (erster und letzter Fitzek ...fürchterliche Sprache) so schrecklich, dass ich Null Lust auf eine Serie dazu habe, obwohl die ja keinesfalls schlechter sein kann als das Buch

    okay, ja das ist verständlich. Ich mochte das Buch. Mag aber generell die Fitzek Bücher alle sehr gern, trotz der Sprache. Vll ne Art Gulity Pleasure bei mir ;)

  • In dem Fall fand ich das Buch (erster und letzter Fitzek ...fürchterliche Sprache) so schrecklich, dass ich Null Lust auf eine Serie dazu habe, obwohl die ja keinesfalls schlechter sein kann als das Buch

    okay, ja das ist verständlich. Ich mochte das Buch. Mag aber generell die Fitzek Bücher alle sehr gern, trotz der Sprache. Vll ne Art Gulity Pleasure bei mir ;)

    Die Sprache ist bei mir gar nicht SO das Problem das ich mit Fitzek habe.


    Da gibt es deutlich schlechtere (Laymon (der aber auch spannend sein kann trotz des Trashs), Dan Brown (schauder)).


    Ich fand das erste Buch sogar richtig spannend und interessant.


    Was mich tierisch stört ist, dass er sich andauernd selber kopiert und der Auflösung des ersten Buchs hinterherhechelt.


    Ich werde mir die Serie definitiv mal beim Minibemalen geben.

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  • Ich merke gerade, dass ich mich daran offenbar auch nicht mehr erinnern kann!

    🙃

  • naja die offiziellen Credits (z.B. IMDB und das Filmplakat) nennen nur Rodriguez :$

    Credits und die Realitäten am Set sind oft zwei unterschiedliche Dinge.

    Darum ist Tom Clancy immer noch in allen Verfilmungen seiner Werke als Executive Producer angegeben, obwohl er seit über 10 Jahren tot ist.


    Kevin Reynolds hat auch immer noch den Regiecredit für Waterwirld, obwohl am Ende Costner den großen Teil davon übernommen hat, nachdem die beiden sich überworfen haben. 😊


    Wer wann wo wie einen Credit erhält, ist oft durch vertragliche Regularien geregelt.

    Tom Cruise macht inzwischen auch oft mehr Regie als Christopher McQuarrie.

  • Apropos Credits - kleiner Funfact zu Flammendes Inferno: Dort wurde sowohl Paul Newman wie auch Steve McQueen vertraglich zugesichert, als erstes auf dem Filmplakat genannt zu werden.

    Die Lösung schließlich: Beide Namen wurden versetzt gedruckt. So erscheint Steve McQueen als erster von links, und Paul Newman als erster von oben. 😊


  • Also ich muss auch sagen, dass ich Klaus hier zustimmen würde..

    Ich habe noch nie irgendwo eine Quelle gefunden, dass Tatantino auch nur eine Szene des Films als Regisseur gedreht hat.


    Selbst auf der Doku zu den Dreharbeiten auf der DVD von damals wird es mit keiner Silbe erwähnt oder ist da irgendwas zu sehen.


    Dass er die Story geschrieben und das Scriptboard (heißt das so?) übernommen hat, wird oft gezeigt und erwähnt.

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  • IMO baut FDtD massiv ab, machen die Truppe den Titty Twister betritt, daher glaub ich schon an die Geschichte von Tarantino und das er die erste Hälfte übernommen hat. :)

    Dass der Film storymäßig abflacht stimmt. Aber er nimmt Fahrt auf.


    Ich habe damals und in den letzten zwei Stunden alle möglichen englischen und deutschen Quellen gewälzt (kann natürlich einiges übersehen haben) und nirgends gibt es auch nur den kleinsten Hinweis gefunden er hätte auch nur eine einzige Szene Regie geführt (wie bei Sin City beispielsweise)


    Er hat mehrfach betont sich auf die Rolle Richies konzentrieren zu wollen und nicht hinter der Kamera stehen zu wollen.


    Es wäre wenigstens zweifelhaft warum er ausgerechnet bei FDtD darüber schweigen sollte wenn selbst Rodrigez bei Sin City zugibt dass die Tarantino-Szene im Auto die beste Szene des ganzen Films sei.

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  • Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wer da am Set hinter der Kamera stand und die Anweisungen gab, vermutlich Rodriguez. Aber tatsächlich fühlt sich der Teil bis zum Titty Twister viel eher nach einem Tarantino-Film an als nach einem von Rodriguez. Das dürfte aber auch am Drehbuch von Tarantino liegen und an Rodriguez' Unwillen, davon allzuweit abzuweichen. Tarantino ist ja nicht umsonst berüchtigt dafür, dass er schon in frühen Skriptstadien Details wie Einstellungsweite etc. reinschreibt; wenn Rodriguez das dann (anders als Tony Scott und Oliver Stone) so umgesetzt hat wie vorgegeben, ist es kein großes Wunder dass es wie eine Tarantino-Regie aussieht.