TV Serien Teil 2...

  • Aktuelle Folge "Marvel: What If...?" - "Zombies"

    Meh. Ich kenne den Comic, und der ist weit besser, als diese Folge, die wieder auf Krampf den Bogen zum MCU schlagen muss... schade...

    Mal ehrlich .. wer erwartet, dass die "What If..?" Serie losgelöst vom MCU angesiedelt ist, wird zu 100% enttäuscht werden. Diese Serie "muss" den Bogen zum MCU schlagen, da sie zu 100% dazugehört. Das wurde seitens Disney/Marvel aber auch so kommuniziert.

    Ich bin sehr gespannt, wo die Serie am Ende hingeht und was sie für die kommenden MCU Filme bedeutet.

  • Aktuelle Folge "Marvel: What If...?" - "Zombies"

    Meh. Ich kenne den Comic, und der ist weit besser, als diese Folge, die wieder auf Krampf den Bogen zum MCU schlagen muss... schade...

    Mal ehrlich .. wer erwartet, dass die "What If..?" Serie losgelöst vom MCU angesiedelt ist, wird zu 100% enttäuscht werden. Diese Serie "muss" den Bogen zum MCU schlagen, da sie zu 100% dazugehört. Das wurde seitens Disney/Marvel aber auch so kommuniziert.

    Ich bin sehr gespannt, wo die Serie am Ende hingeht und was sie für die kommenden MCU Filme bedeutet.

    Naja, Loki und der Trailer von Spiderman: No Way Home haben es ja schon gezeigt... ;)

  • Aktuelle Folge "Marvel: What If...?" - "Zombies"

    Meh. Ich kenne den Comic, und der ist weit besser, als diese Folge, die wieder auf Krampf den Bogen zum MCU schlagen muss... schade...

    Ich habe mit der Folge gestern nun entgültig entschieden, das Projekt "What if..." zu beenden.

    Es ist einfach nicht meine Serie. Und das obwohl ich mich echt auf diese Folge gefreut habe. Mir ist das aber alles etwas zu...gehetzt. X/

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Aktuelle Folge "Marvel: What If...?" - "Zombies"

    Meh. Ich kenne den Comic, und der ist weit besser, als diese Folge, die wieder auf Krampf den Bogen zum MCU schlagen muss... schade...

    Mal ehrlich .. wer erwartet, dass die "What If..?" Serie losgelöst vom MCU angesiedelt ist, wird zu 100% enttäuscht werden. Diese Serie "muss" den Bogen zum MCU schlagen, da sie zu 100% dazugehört. Das wurde seitens Disney/Marvel aber auch so kommuniziert.

    Ich bin sehr gespannt, wo die Serie am Ende hingeht und was sie für die kommenden MCU Filme bedeutet.

    Die Serie hat bedingt was mit dem MCU zu tun.

    Ja viele Ereignisse auf dem MCU werden in der Serie aufgegriffen und anders Interpretiert. Aber egal was dort passiert, es wird für die Filme keine Relevanz haben, dies hat Kevin Feige gesagt!

    Wer die Serien nicht sieht wird nichts verpassen. Die Serien Wandavision, Loki, Winter Soldier und What If sind mehr Nebenstories.

    What if zeigen was auf anderen Zeitstrahlen/Universen im MCU alles passiert ist bzw. nicht passiert ist. Aber damit der "normale" Filmeseher nicht verwirrt ist, gibt es eben Verbindung zum MCU um z.b. Änderungen oder Ähnlichkeiten besser im Kontext zu haben. Es haben sehr sehr viele Marvel-Seher die Comics nie gelesen und wissen nicht das es andere "Stories" gibt bzw. kenne sie nicht, daher ist das MCU visuell das einzige was man als Reverenz für die Filmemacher nehmen kann.


    Und [Tom]

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Ja viele Ereignisse auf dem MCU werden in der Serie aufgegriffen und anders Interpretiert. Aber egal was dort passiert, es wird für die Filme keine Relevanz haben, dies hat Kevin Feige gesagt!

    Wer die Serien nicht sieht wird nichts verpassen. Die Serien Wandavision, Loki, Winter Soldier und What If sind mehr Nebenstories.

    Ich würde ihn anders interpretieren. Die Filme werden ohne dass man die Serien geschaut hat funktionieren, aber wenn man von diversen Charakteren die Origin Story vermisst, wird man sie wohl in den Serien finden.

  • Ich bin etwas enttäuscht von diesem Thread (korrigiert mich, wenn es doch irgendwo schon genannt wurde): ich musste am Wochenende (erst) erfahren, dass die 2. Staffel von Lower Decks gestartet ist (und zwar schon Mitte August 8| ).


    Schämt euch! ;)

    Waaaaaas? 8| Und dabei hab ich nichtmal die erste durch (zu viele Serien und zu wenig Zeit ;) )

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • ..und die ist richtig richtig gut. Bestes Star Trek seit the orville.

    Während ich die erste Staffel von "Star Trek: Lower Decks" noch spannend, interessant und für mich sehenswert fand, habe ich nach einer halben Folge der zweiten Staffel so gar keine Lust mehr, die weiterzuschauen. Die keiffend-schreiende Stimme von Ensign Beckett Mariner in der deutschsprachigen Synchro empfinde ich einfach nur noch nervend. Und nervende Situationen vermeide ich in meiner Freizeit.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Während ich die erste Staffel von "Star Trek: Lower Decks" noch spannend, interessant und für mich sehenswert fand, habe ich nach einer halben Folge der zweiten Staffel so gar keine Lust mehr, die weiterzuschauen. Die keiffend-schreiende Stimme von Ensign Beckett Mariner in der deutschsprachigen Synchro empfinde ich einfach nur noch nervend. Und nervende Situationen vermeide ich in meiner Freizeit.

    Ich bin eigentlich empfindlich was sowas angeht, ist mir aber nicht aufgefallen. Die vielen liebevollen Gags und Anspielungen machen es trotz einer nicht so ganz wertigen Synchro (Prime halt) wert. Oder was soll man von einem Elite-Föderationsclub namens Redshirts halten?

  • Die zweite neue Netflix He-Man Serie wirkt zwar wie für Kinder gemacht, ist aber 100 Mal besser als Revelations.

    Da kann ich nach der ersten Folge bisher leider gar nicht zustimmen.

    Für mich ist das nach der ersten Folge eine Serie mit Nexo-Knights-Optik und Videospiel-Zwischensequenz-Feeling, bei der zufällig einige Charaktere ähnlich heißen, ein Schwert jemanden verwandelt und die Burgen zufällig gleich aussehen. Ansonsten ist da aktuell mal so gar Nichts, was mich auch nur annähernd an MotU erinnert.

    Ich werde mir auch mal die nächste Folge ansehen, da die ersten Folgen ja oft nicht wirklich stellvertretend sind, aber so richtig Lust habe ich aktuell da eigentlich keine...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Guilt - 4teilige Serie

    Edinburgh: Das Leben der Brüder Max und Jake, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ändert sich in einer Nacht schlagartig, als sie versehentlich den krebskranken Rentner Walter tödlich anfahren. Denn obwohl die beiden Brüder ihre Spuren zunächst verwischen können, geraten sie mehr und mehr unter Druck, als Nachbarn und eine Verwandte des Verstorbenen beginnen Fragen zu stellen …

    Wir sind gerade mal bei der Hälfte und das ist tatsächlich spannend. Ich habe bei dieser kleinen feinen Thriller-Krimi-Brüdergeschichte ausnahmsweise mal nicht das Gefühl alles schon vorher zu wissen. :)

  • Blindspot update: Ich hab die Serie ja hier aufgrund einer Empfehlung angefangen... danke noch mal dafür - es ist aber spoilerfrei EINDEUTIG eine Serie, die nach der ersten Staffel hätte eingestellt werden müssen - sie machen den klassischen Fehler (wie damals schon bei Alias ), dass sie irgendwie immer noch einen Bösewicht ausgraben, der eine noch ungeheuerlichere Bedrohung darstellt. Bin in der Mitte der Staffel 3 und die Serie hat mittlerweile jegliche Glaubwürdigkeit (sowohl was die Handlung als auch die zwischenmenschlichen Beziehungen angeht) verloren. Besser als nix gerade und 08/15-Action-Spektakel zum Abendessen, aber ... naja. :-/

  • Die vielen liebevollen Gags und Anspielungen

    ja allein die letzte Folge wandelt mit den Anspielung durch die ganze Franchis

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Nachdem mich die physische Kopie von ST:Discovery mehr kosten würde als das Abo bei Netflix, bin ich nun auch schwach geworden und habe mir ein Abo gegönnt.

    Somit erschließt sich mir ein Blumenstrauß an Serien und ich freue mich auf die nächsten Monate.

    Aber nun zu

    Star Trek - Discovery (Staffel 3)

    Ich fand Staffel 1 richtig klasse, Staffel 2 war eine üble Katastrophe und trotzdem war ich voller Hoffnung, dass es in Staffel 3 wieder besser wird.

    Leider ist dies nur halb gelungen.

    Die Macher haben sich durch einen Kniff aller bisherigen Konventionen im StarTrek-Universum weitestgehend entledigt, da die Ereignisse ja weit in der Zukunft spielen und die Föderation gehörig durcheinander gewirbelt wurde.

    Manchesmal driftet es mir in zu viel Pathos und "heldenhafter Einsatz" ab - eine Prise "Unvorhersehbarkeit" hätte dem ganzen gut getan und die Serie besser gemacht.

    Auch die Auflösung der Ereignisse und das Ende ist fast schon unerträglich "gut".....

    Aber immerhin war diese Staffel insgesamt gesehen besser als die zweite und somit ein gutes "OK" von mir.

    Die 4. Staffel soll ja im Herbst kommen....bin gespannt, ob es dann wieder in untere Ligagefilde abdriftet oder sich weiter hoch arbeiten kann....

    Spuk in Hill House

    #SpukinHillHouse von Mike Flanagan wird als "beste Horror-Serie" gefeiert und ich kann dem nur teilweise zustimmen - sie hat für meinen Geschmack ein paar längere Abschnitte zu viel und könnte vom Tempo her etwas schneller sein.

    Die Idee, die Geschichte rund um die Familie Crain jeweils aus den Perspektiven der Familienmitglieder zu zeigen ist sehr interessant - hierdurch ergibt sich für die Charaktere eine tiefe, die viele andere Serien nie erreichen.

    Diese Tiefe ist mir aber manchesmal viel zu tief, denn sie schweift in manchen Episoden doch sehr ab und verliert sich, so dass ab und zu vorkommt, dass man vorspulen möchte.

    Insgesamt gesehen aber ist #SpukinHillHouse eine, wie ich eingangs erwähnt, interessante Serie die, obwohl sich der "Spuk" in Grenzen hält doch unterhaltsam rüber kommt.

    Bin auf den Nachfolger #SpukinBlyManor als auch auf die heute startende (bereits hoch gelobte) neue Serie von Mike Flanagan #MidnightMass gespannt.

    Haus des Geldes

    Darüber hatte ich schon sehr viel gehört und war echt gespannt, ob die hohen Erwartungen erfüllt werden können.

    Die Geschichte um den "Professor" und seine Diebesbande klingt schon mal sehr interessant. Der ganze Look der Serie hat mich sofort in ihren Bann gezogen und gefällt mir sehr gut.

    Wobei man einige Male ein Logik-Auge zudrücken muss....

    Die zwei Staffeln, die sich nur um einen Überfall drehen fand ich zumindest klasse und die habe ich regelrecht verschlungen.

    Ob das Niveau in den weiteren Staffeln gehalten oder die Cashcow nur gemolken wird, werde ich sehen.

    Für die beiden Staffeln jedenfalls kann ich aber ein "Absolut sehenswert"-Prädikat vergeben!

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Long-Time Star Trek-Fanboy hier... mit DIS: Staffel 1 konnte ich noch gut leben, auch wenn mir da schon eigentlich zu viel "anders" war (vor allem visuell). Den Fokus auf Burnham fand ich jetzt gar nicht so störend - das hatten wir noch nicht in ST und war mal neu. Dass sich das in S2 und S3 aber immer weiter zur Burnham-Show auskleidet, fand ich schade - Star Trek war immer über Vielfalt. Klar: In Classic kam Kirk auch in jeder Folge vor - aber das Universum drehte sich nicht immer schicksalshaft um ihn (aber er hätte das sicher gut gefunden). Der Sprung in die Zukunft war ein blöder Plot-Trick, um sich nicht weiter mit Retcon-Problemen auseinander setzen zu müssen. Alleine schon "Control" fand ich schwer erträglich. Ging mir bei Picard übrigens auch nicht anders - und ich LIEBE Patrick Steward. Warum man das Gefühl hatte, klassisches "Warp" durch so Sprünge wie bei Battlestar zu ersetzen, erschließt sich mir nicht wirklich - und ich vermisse sehr hart klassisches Phaserfeuer :(


    Haus des Geldes

    Ebenfalls: Hab es mit meiner Freundin irgendwann letztens angefangen weil hoch gelobt - aber wir haben nach ich glaub 4 Folgen aufgehört - mit dem Bankraub ging es irgendwie nicht voran und die ganze Serie waren nur Rückblicke -der filmische Trick hat bei mir nicht gezündet - ich hab ständig gewartet, dass es in der Bank weiter geht... und das passierte nicht.

  • Squid Game


    Worum geht es?

    416 Verlierer der Gesellschaft bekommen die einmalige Möglichkeit durch Kinderspiele Geld zu verdienen. Einen riesengroßen Haufen Geld. Doch einen Nachteil hat es, wer verliert, stirbt.


    Was sind die stärken?

    Eine coole Idee mit tollen optischen Highlights. Das ganze wirkt nicht nur aufgrund der Ausgangslage ziemlich grotesk, sondern wird durch die Bilder dazu noch unterstützt. Vereint wird das mit ein paar sehr sympathischen Charakteren, denen man früher oder später (also, wenn man die Beweggründe erfahren hat) dann einfach nur die Daumen drückt.


    Was sind die schwächen?

    Es gibt unglaublich viele Längen. Wenn ein 10 minütiges Kinderspiel dann mal wieder auf 45 Minuten Sendezeit ausgeweitet wird, verdreht man immer wieder die Augen. Zumal die Charaktere das vollkommen offensichtliche zwischendurch immer wiederholen, bis dann kurz vor Schluss doch Spannung aufkommen darf. Außerdem wirken manche Darstellungen und Mimiken auf europäische Zuschauer eher befremdlich (ist eigentlich nicht schlimm, man muss sich halt darauf einlassen). Außerdem fand ich die letzte Folge und somit den Abschluss eher schwach. Ach ja... und wenn englisch gesprochen wird, wirkt das äußerst befremdlich... Das klingt dann eher wie ein Dialog aus irgendeiner Englisch-Unterrichts-CD, als echtem, gesprochenem Wort...


    Sollte man sehen?

    Wenn man etwas Sitzfleisch hat. Man wird immer wieder auf die Probe gestellt sich zurückzuhalten den Beschleunigungsknopf zu drücken. Belohnt wird man mit einer interessanten Geschichte, teilweise tollen Charakteren und seltsamen Wendungen, die einem nicht so klar werden wollen...

  • WarFred

    Sind Staffeln 3 und 4 ebenfalls so gut/sehenswert? Gerade Staffel 4 soll ja etwas schlechter sein und viele Längen beinhalten?!


    Brettspiel Dude

    Ich bin jetzt kein "Fanboy" (was auch immer das sein soll...) - aus dem Alter bin ich raus 8o , aber ich bin auch eher dem StarTrek- als StarWars-Universum zugeneigt. :sonne:

    Ich fand die Grundidee von Discovery mit dem Sporenantrieb und dem "bösen" Captain klasse - mal was anderes in diesem weichgespülten Universen, die nach Classic kamen....(jetzt mal völlig platt und oberflächlich gesprochen, will hier keine detaillierte Diskussion los treten...es geht mir um den Kern!).

    Gut, der "schwarze Alarm" (...) ist schon "witzig", die Erklärung des Sporenantriebs mindestens abenteuerlich und die Klingonen gewöhnungsbedürftig.
    Aber alles in allem ein guter Ansatz.

    Der "Sprung in die Zukunft" war ein blöder Plot-Trick, aber das ST-Universum macht es neuen Ansätzen halt sehr schwer. Als "Freund des ST-Universums" kann ich damit gut leben - aber als "Fanboy" ist das vermutlich echt Nonsens.

    Wie gesagt: Staffel 3 war gut und ich freue mich auf Staffel 4 - mal sehen, was da noch kommt!


    Zu Haus des Geldes:

    Ja, manchesmal hat man Längen zu überwinden - aber die gibt´s in jeder Serie und wiederum über die gesamten zwei Staffeln trägt das Konzept der Serie - da war ich ehrlich überrascht.

    Versuch mal über Folge 4 hinaus zu schauen, es wird oft besser (aber auch nicht ganz Längenfrei)....trotzdem finde ich, es lohnt sich! 8-))

  • Zwar keine Serie, sondern "nur" ein Doku-Feature auf Netflix hat mich Schumacher sehr beeindruckt. Man merkt seiner Familie doch sehr an, wie sehr sie ihn (so wie er vor seinerm Unfall war) vermissen. Weiters zeichnet die Doku anhand von Archivmaterial seine erstaunliche Karriere nach und bringt auch zum Ausdruck, warum er so war wie war. Jede(r) der sich nur im Mindesten für Motorsport interessiert sollte diese kanpp 2 Stunden erübrigen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Christian (Spielstil.net)

    Dass das ganze ultra-brutal ist war Dir keine Erwähnung wert?

    Okay, es ist eine weitgehend unzynische, realistische Darstellung, machte für mich das Zusehen aber nicht einfacher.

    Ich habe die Staffel mit "vorspulen" und erhöhter Geschwindigkeit in dreieinhalb Stunden durchgebinged, weil es zwar absolut nicht meine Art Serie ist, aber doch interessant und gut genug gemacht.

  • Dass das ganze ultra-brutal ist war Dir keine Erwähnung wert?

    Nachdem ich etwa zeitgleich Saw 9 (lohnt nicht) gesehen habe, war mein Level an Brutalität wohl leicht verschoben. ;)


    Ne, im ernst. Ganz so brutal empfand ich es wirklich nicht. Gut, es floss auch mal viel Blut, aber das wirkte gleichzeitig so unwirklich/unrealistisch, dass ich es nicht als eklig oder ultra-brutal empfunden habe, sondern als Stilmittel. Eher als menschenverachtend und


  • Ich kann Klaus_Knechtskern in Bezug auf die Doku über Michael Schumacher nur zustimmen.

    Gestern mit meiner Frau geschaut - war höchst interessant. Gerade wenn man - wie wir - die "goldene" Zeit der Formel Eins noch mitbekommen haben!


    Aber dann noch eine Mega-Enttäuschung:

    Die gestern gestartete "Horror"-Miniserie von Mike Flanagan #MidnightMass .


    Nach zwei Folgen müsste ich abbrechen, da ich aus Langeweile schon fast eingeschlafen wäre.


    Es ist in diesen zwei Stunden einfach nichts passiert und ich finde den starken religiösen Touch unerträglich Stereotyp.

    Die Erzählweise ist vom Tempo her wahnsinnig langsam und Spannung kommt da nicht auf.

    Ich würde fast behaupten, dass es einer der langweiligen Serien ist, die ich bisher gesehen habe.


    Schade um zwei Stunden verschenkter Lebenszeit!

    2 Mal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Hm, kann ich nicht zustimmen. Serie startet langsam, aber langweilig würde ich das trotzdem nicht nennen. Die Serie nimmt sich halt Zeit die einzelnen Charaktere einzuführen, dabei bekommt man auch ein Gefühl für die Insel.

    Natürlich wird es dann auch stark religiös und die meisten Inselbewohner sind halt einfach gestrickt, so dass da nicht viel in Frage gestellt wird.


    Ich für meinen Teil bin jedenfalls hocherfreut über die Serie, die gerade zur perfekten Zeit (Herbst) ausgestrahlt wird. Alles in allem eine schöne Einstimmung für Halloween.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    Einmal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Toadstool

    Hm....das aus deinem ersten Spoiler fand ich schon als Kind auf Geisterbahnen nicht gruselig.


    Und wegen des 2. Spoilers: Das war klar, aber leider schafft Herr Flanagan bis dahin nicht, irgendeine Art von Interesse oder gar Spannung zu erzeugen.

    Die ewig langen Einstellungen mit dem choralen Männergesang erzeugen bei mir Gänsehaut pur....allerdings nur deshalb, da ich mich wahnsinnig zurück halten muss, um nicht in ein plötzliches Koma zu verfallen. :evil:


    Berichte mal, ob es bis zum Schluss so geblieben ist, oder ab welcher Folge so etwas wie Spannung oder gar Grusel zu erkennen ist.... würde mich interessieren! 8-))

  • Foundation


    Nach 2 geschauten Folgen bin ich ziemlich begeistert. Jeweils über 1h vergehen wie im Flug. Gute bis sehr gute Schauspieler (Lee Pace, Alfred Enoch) und fantastische Schauwerte (SFX, Ausstattung). Darf gerne so weitergehen.


    Allerdings hat das ganze mit Isaac Asimovs Foundation nicht soo viel zu tun. Man folgt halt relativ lose dem Hauptplot.

  • Vielleicht liegt es auch an deiner Erwartungshaltung. Hatte selber bei Midnight Mass tatsächlich keine Erwartungen, außer dass der Handlungsstrang übernatürliche Elemente enthält. Horrorfeeling oder leichten Grusel kam bei mir auch nicht auf. Ich finde die Geschichte aber gut erzählt, die Charaktere wirken allesamt nicht platt und es gibt genug Momente, wo ungewöhnliche Vorfälle auftreten. So richtig in Fahrt kommen die Ereignisse allerdings erst in der vierten Folge.

    Das dürfte für dich dann wohl zu spät sein.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Also Midnight Mass finde ich bislang ganz ok. Habe bis jetzt aber auch nur die ersten 3 Folgen geschaut.

    Foundation ist tatsächlich gut und wirklich aufwendig produziert. Für mich dann aber auch nicht der Überflieger bislang. Außerdem stört mich Alfred Enoch, der sich als Fremdkörper in der Serie anfühlt. Ich persönlich halte ihn auch nicht für einen guten Schauspieler. Zu seiner Entschuldigung könnte man sagen, dass seine Rolle auch einfach schlecht geschrieben ist, wie damals in How to geht away with Murder. Lee Pace dagegen ist großartig.

  • Jetzt die ersten zwei Folgen von Foundation gesehen. Selten etwas gesehen, was den Hard-SF-Anteil von Asimov so stark einzufangen versucht, also die mathematisch-technische Begeisterung für Zukünftiges (Laufend wird über Kursberechnung, Triebwerkssteuerung etc gequasselt). Der Plot ist schon noch weitgehend der gleiche, aber man hat versucht die Inhalte an aktuellere politische Konstellationen anzupassen. Ich will es weiter gucken, aber der ganz große Wurf ist es bisher nicht, zu schleppend erzählt und darstellerisch nicht immer überzeugend. Aber vielleicht braucht das auch einfach etwas Zeit.

  • Jetzt die ersten zwei Folgen von Foundation gesehen. Selten etwas gesehen, was den Hard-SF-Anteil von Asimov so stark einzufangen versucht, also die mathematisch-technische Begeisterung für Zukünftiges (Laufend wird über Kursberechnung, Triebwerkssteuerung etc gequasselt). Der Plot ist schon noch weitgehend der gleiche, aber man hat versucht die Inhalte an aktuellere politische Konstellationen anzupassen. Ich will es weiter gucken, aber der ganz große Wurf ist es bisher nicht, zu schleppend erzählt und darstellerisch nicht immer überzeugend. Aber vielleicht braucht das auch einfach etwas Zeit.

    Vor allem hat es die Serie natürlich mit dem Bruder Dune sehr schwer. Zwei Meilensteine der SciFi-Literatur werden verfilmt und kommen zeitgleich heraus. Nur ist das eine eine engagierte Serie und das andere wiederum ein Kino-Meilenstein mit ganz eigener Atmosphäre und Klasse, der sowohl vor als auch hinter der Kamera mit den besten Künstlern aufwartet, die der Personalmarkt in der jeweiligen Branche aktuell zu bieten hat.


    Bisher zieht Foundation bei mir in dieselbe Ecke wie z.B. auch Expanse oder Star Trek: irgendwie Sci-fi, aber irgendwie auch belanglos „normal“ und unspektakulär. Für mich zumindest.


    Foundation ist (bis jetzt) Unterhaltung. Dune ist ein Erlebnis.