TV Serien Teil 2...

  • Also entweder hat Archibald Tuttle ne komplett andere Serie (Mentalist) geschaut als ich oder aber es ist schon wieder zu lange her und meine Erinnerung trügt mich bzgl. der letzten Staffel...


    Für mich ist The Mentalist eine der besten Serien ever! Und dass die letzte Staffel so schnarchig sein soll, daran kann ich mich auch nicht erinnern... klar, bei den meisten Serien tritt nach 3-4 Staffeln immer eine gewisse Ermüdung ein, aber dass die letzte Staffel Mumpitz sein soll - daran habe ich keine Erinnerung. Vielleicht schau ich mir die Serie einfach nochmal an. ;)

  • Ich hab die letzte Staffel von The Mentalist auch nicht als unnötig oder langweilig in Erinnerung.

    Was mich allerdings bezüglich Red John gestört hatte ist dies (wobei ich jemandem, der die Serie noch nicht gesehen hat, dringend davon abrate, den Spoiler zu lesen):

  • Für mich ist The Mentalist eine der besten Serien ever! Und dass die letzte Staffel so schnarchig sein soll, daran kann ich mich auch nicht erinnern... klar, bei den meisten Serien tritt nach 3-4 Staffeln immer eine gewisse Ermüdung ein, aber dass die letzte Staffel Mumpitz sein soll - daran habe ich keine Erinnerung. Vielleicht schau ich mir die Serie einfach nochmal an. ;)

    Wir hatten mit der Serie viel Freude. Zuerst im TV mit vielen Lücken, viel Später alles auf Prime.

    Die zentrale Figur hat uns sehr gut gefallen. Viele Grautöne, viele negative Gefühle, eine interessante Entwicklung über die Staffeln (oder gab es am Ende etwa doch keine?). Der geheimnisvolle und übermächtig wirkende Nemesis. Die letzte Staffel muss fast zwangsweise eine Enttäuschung werden, weil das Mysterium gelüftet wird, der Böse vermenschlicht. Irgendwie ist das doch immer enttäuschend für die Fans.

    Löst man es nicht, bleiben viele Fragezeichen und es ist auch unbefriedigend.

    Uns hat das Ende ganz gut gefallen.

  • PANIC bei Amazon Prime : Habe die erste und einzige Staffel in drei Tagen weggeschaut. Im Kern geht es um gestaffelte Mutproben zwischen Jugendlichen, um als Letzter dann das Preisgeld zu gewinnen. Gereizt haben mich die verschiedenen Mutproben, die aber eher harmlos-bodenständig präsentiert werden. Wer da ein ausgeklügeltes SAW erwartet, der wird enttäuscht sein. Geblieben bin ich wegen der Story rund um die einzelnen Charaktere, die weitaus mehr Raum einnimmt und bei der ich mich fragte, ob und wie die es schaffen, dem tristen Kleinstadtleben in einem Dorf in Texas zu entkommen. Durchaus sehenswert, auch wenn mir unklar blieb, wie blind bis unfähig die Polizeikräfte vor Ort sein müssen, um diese verbotenen Mutproben nicht vom Weiten erkennen und unterbinden zu können. Schluckt man diese Logiklücke, kann man durchaus gute Serien-Unterhaltung erwarten.


    Wie viel M&M wohl für das Product Placement gezahlt hat, weil das war in einer Folge zu offensichtlich und zu aufgesetzt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Damit wir den OT-Fundstückebereich nicht noch mehr zuspammen, hier die Fortsetzung... (wer nachlesen will, worum es ging, kann das ab hier einige Posts lang tun):

    Playmobil StarTrek

    Also: Ich hatte nach Serien mit "lockerem" Tonfall gefragt und mich gefragt, ob und warum es solche heute eigentlich so gar nicht mehr gibt.

    Ich hatte da an sowas, wie eben Star Trek: TOS gedacht oder auch die Batman Serie aus den 60ern gedacht - Serien, die man eben in den meisten Folgen auch guten Gewissens mit Kindern schauen könnte.

    Was bei uns auch geht, ist A-Team oder die alten MacGuyver Folgen oder sogar die Columbo-Filme - das sind eben so Serien, die einfach Spaß machen, ein wenig spannend sind, aber letztlich einfach lockeres, nettes Berieselungsfernsehen sind...

    Die Kinder schauen das mit Begeisterung, wenn möglich - sie haben natürlich auch neuere Serien geschaut (Star Wars Rebels, Miraculous, Ninjago - was ich selbst übrigens auch spannend fand, weil man da nie weiß, was als nächstes passiert - ist voller kleiner Plot-Twists), aber die waren meistens nett, aber nicht nachhaltig, weil sie, wenn man die Story einmal gesehen hatte, irgendwie "durch" waren, während die anderen Serien als nicht fortlaufende Handlungen einfach immer und auch immer wieder gehen und man sich da nicht so "verpflichten" muss, sondern einfach mal ne Folge schauen kann und gut.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Das coole an den Serien ist, dass sie eben spannend, aber nicht zu spannend, lustig, aber nicht frech / herablassend, kurzweilig, weil nicht in eine riesige Handlung eingebunden und interessant sind, weil eben eine Plot-Idee eine Folge tragen und konsequent in einer oder einer Doppelfolge zu Ende gedacht und gebracht werden muss.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Schreib ich nicht zum ersten Mal, aber wer mal wirklich originelles, unerwartetes Serienfernsehen sehen will, der gucke mal in die 1960er Jahre. Was damals möglich war, ist dann in den 1970er Jahren leider in Routine erstarrt. Aber (und da bin ich ganz bei Tarantino) das narrative Potential vieler Sechziger-Serien war riesig. Auf der einen Seite gab es da absolut brillante Anthologieserien wie die Twilight Zone, aber selbst die erfolgreichsten Abendshows haben aus heutiger Sicht noch viel zu bieten. Als Beispiel "Tausend Meilen Staub" aka Rawhide: Eigentlich eine Westernserie, in der der nicht enden wollende Viehtreck quer durch die USA thematisiert wurde, mit Clint Eastwood als Costar. Aber dadurch, dass dieser Rahmen extrem offen blieb, gibt es in den einzelnen Folgen die Möglichkeit zu völlig unterschiedlichen Geschichten: Klassische Westernplots nehmen da nichtmal die Hälfte der Serie ein, stattdessen gibt es Comedyfolgen, Horrorfolgen, Detektiv- und Mordsgeschichten, eine ziemlich großartige Seuchenfolge etc. etc. Dabei ist die Serie bei weitem nicht so moralinsauer wie Star Trek (die ich ja auch sehr liebe), sondern es gibt viel Graubereiche und unterschiedliche, trotzdem verständliche Motivationen auf allen Seiten. Am Rande wird immer wieder der Bürgerkrieg thematisiert, und am erstaunlichsten fand ich, dass die Serie mittendrin (Folge 68-71) einfach mal den Trek ankommen lässt, die Männer ruhen sich aus und besuchen Verwandte und überlegen, ob sie sich das nochmal antun wollen.

  • Wie wär's mit "Wissen macht Ah!"

    Die Folgen bauen nicht aufeinander auf und der Tonfall ist sehr locker. ;)


    Ich frage mich gerade wie alt eure Kinder sind. Meine sind 5, 9 und 12. Wir gucken 4mal die Woche etwas gemeinsam (30 bis 60 min) und dafür habe ich mehr als genug Filme (KIKA, Disney, Bibliothek) und Sendungen mit der Maus. Als Kind habe ich auch A-Team usw. gesehen, aber irgendwie finde ich es nicht sonderlich erstrebenswert meinen Kindern das zu zeigen. Dann doch lieber Wall-E zum dritten Mal in 10 Jahren. (Mit den Älteren habe ich auch Harry Potter gesehen nachdem sie die Bücher gelesen hatten - oder Star Wars.)

    Im Urlaub war mal H2O vor allem bei meiner Tochter angesagt. Das tut nicht weh, aber mitgucken muss ich das nicht. :) Allerdings habe ich da noch viel mehr gemerkt wie viel von unserer kaum vorhandenen Zeit solche Serien wegfressen.


    BTW: Ninjago fand ich auch überraschend gut und wendungsreich.

  • jorl: Ich bin ja so froh dass jetzt wieder so viel mehr möglich ist, aber in der Pandemie ging nicht viel anderes als Fernsehen und/oder Switch. Jetzt kann man endlich wieder vernünftige Sachen machen, also ins Kino gehen.

  • Klar, Wissen macht Ah! und Checker Tobi sind natürlich auch angesagt, aktuell aber nicht mehr so - neulich haben wir eine zweistündige Doku aus der Mediathek über schwarze Löcher gesehen - die fanden beide (9 und 10) superinteressant.

    Disneyfilme schauen wir zwar auch, aber die schauen unsere gar nicht so wirklich gerne bzw. finden das immer auch anstrengend, weil die teilweise so extrem auf die Emotionen abzielen und extrem oft (für die Charaktere) traumatische Erlebnisse enthalten, also eigentlich thematisch keine "leichte Kost" sind.

    Harry Potter dürfen sie auch schauen, wenn die Bücher durch sind (da sind wir aktuell bei 3 bzw. 5 fertig) und Star Wars haben wir ebenfalls hinter uns - ich schaue A-Team oder so auch nicht, weil es so hochqualitatives Fernsehen ist, sondern weil sie einfach nett zum nebenbeischauen sind und ich tatsächlich, wenn ich denn beim Wäschemachen mal Zappe einfach sehr häufig dort hängenbleibe, weil das immer geht und man auch jederzeit einsteigen oder auch aussteigen kann ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Mit meiner 10-jährigen hab ich bisher Potter nur bis zum dritten Teil gesehen - da kamen schon die ECHT gruseligen Dementoren vor - und ab dem 4. Film fangen Menschen an, zu sterben und es wird echt auch sehr spannend... aber ich glaub, den vierten könnten wir bald mal...

  • Disneyfilme schauen wir zwar auch, aber die schauen unsere gar nicht so wirklich gerne bzw. finden das immer auch anstrengend, weil die teilweise so extrem auf die Emotionen abzielen und extrem oft (für die Charaktere) traumatische Erlebnisse enthalten

    Da muss ich leider zustimmen. Es gibt kaum einen Disney-Film in dem nicht wenigstens ein Elternteil stirbt oder in dem es eine Romanze gibt. Ersteres ist verstörend, zweiteres für das Zielpublikum total uninteressant und oft klischeehaft. Ich wünschte sie würden sich in großen Stil mal davon lösen. (Es gibt ja schon Schritte in die richtige Richtung - bei Vaiana trifft's nur die Oma ;) )


    Nebenbeischauen mache ich nicht, weil ich das nicht gut finde. Entweder ich sehe mir gezielt etwas an oder ich gucke halt nichts. Klar habe ich das auch früher gemacht - viel zu oft - vor allem als Jugendlicher mit zu viel Zeit oder zu wenig Bock zum Lernen. Das bereue ich mittlerweile. Ich bin mir sicher das meine Kinder das auch machen werden, aber unterstützen will ich das halt nicht. Ich kenne Leute bei denen läuft den ganzen Tag der Fernseher - egal ob jemand drauf schaut oder auch nur im Raum ist - einfach so als Hintergrundablenkung. Das finde ich so furchtbar. Wahrscheinlich kommt auch daher meine etwas rigorose Einstellung. (Bitte das nicht als Vorwurf werten, sondern nur als Erklärungsversuch wo ich stehe.)

  • Mit den Älteren habe ich auch Harry Potter gesehen nachdem sie die Bücher gelesen hatten - oder Star Wars

    Mit meiner 10-jährigen hab ich bisher Potter nur bis zum dritten Teil gesehen - da kamen schon die ECHT gruseligen Dementoren vor - und ab dem 4. Film fangen Menschen an, zu sterben und es wird echt auch sehr spannend... aber ich glaub, den vierten könnten wir bald mal...

    Meine Tochter hat die letzten Filme auch nicht mitgesehen (zu gruselig) und ich habe sie eigentlich nur meinem Sohn zuliebe mitgeguckt. (Ich finde das Grundkonzept kein bisschen schlüssig und so etwas kann ich schwer ignorieren.) Mein Sohn wusste ja schon immer was passieren wird und ist dann an manchen Stellen in die Küche etwas trinken gegangen. :)

  • Disneyfilme schauen wir zwar auch, aber die schauen unsere gar nicht so wirklich gerne bzw. finden das immer auch anstrengend, weil die teilweise so extrem auf die Emotionen abzielen und extrem oft (für die Charaktere) traumatische Erlebnisse enthalten

    Da muss ich leider zustimmen. Es gibt kaum einen Disney-Film in dem nicht wenigstens ein Elternteil stirbt oder in dem es eine Romanze gibt. Ersteres ist verstörend, zweiteres für das Zielpublikum total uninteressant und oft klischeehaft. Ich wünschte sie würden sich in großen Stil mal davon lösen. (Es gibt ja schon Schritte in die richtige Richtung - bei Vaiana trifft's nur die Oma ;) )


    Nebenbeischauen mache ich nicht, weil ich das nicht gut finde. Entweder ich sehe mir gezielt etwas an oder ich gucke halt nichts. Klar habe ich das auch früher gemacht - viel zu oft - vor allem als Jugendlicher mit zu viel Zeit oder zu wenig Bock zum Lernen. Das bereue ich mittlerweile. Ich bin mir sicher das meine Kinder das auch machen werden, aber unterstützen will ich das halt nicht. Ich kenne Leute bei denen läuft den ganzen Tag der Fernseher - egal ob jemand drauf schaut oder auch nur im Raum ist - einfach so als Hintergrundablenkung. Das finde ich so furchtbar. Wahrscheinlich kommt auch daher meine etwas rigorose Einstellung. (Bitte das nicht als Vorwurf werten, sondern nur als Erklärungsversuch wo ich stehe.)

    Luca auf Disney+

    Es stirbt kein Elternteil und niemand verliebt sich.

    Ist zwar nicht Disney sondern Pixar...ist aber auch heutzutage irgendwie das Gleiche.

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Also: Ich hatte nach Serien mit "lockerem" Tonfall gefragt und mich gefragt, ob und warum es solche heute eigentlich so gar nicht mehr gibt.

    Wären denn die alten Folgen von "Doctor Who" etwas für euch? Die wurden damals ja auch bewusst für Kinder und Erwachsene gedreht.

    „Ob ein Sandkorn oder ein Stein, im Wasser gehen sie beide unter.“

  • Vielleicht geht NCIS als entsprechendes Berieselungsfernsehen durch. Sympathische, miteinander frotzelnde Hauptfiguren lösen den Case of the Week, der zwar irgendwo Krimi ist, aber in der Regel nicht auf den Magen geht (keine psychotischen Serienkiller oder so). Nicht umsonst seit knapp 20 Jahren die quotenstärkste Serie im US-Broadcast-TV. (Habe allerdings auch sicher schon fast 10 Jahre keine Folge mehr gesehen - hoffe, das ist immer noch so.)

  • NCIS habe ich vor ein paar Jahren auch mal nebenher gebinget. Bei meiner Mutter lief das immer viel und daher hatte das auch ein wenig was heimeliges. Aber nach einer Weile ging mir das dann doch auf den Keks, weil die Stories in meiner Erinnerung immer mehr darauf abzielten, dass die Hauptcharaktere die gegenseitige Zuneigung und den Respekt unter Beweis stellen können. Und wenn es bei NCIS um "Family" geht – ob reale Familie oder gefühlte – dann zählen auch keine Regeln mehr und alles ist legitim.


    Was ist denn eigentlich mit den Arrowverse-Serien? Die sollen doch ganz spaßig sein und sind – nach dem Eindruck, den ich von ein-zwei Staffeln Supergirl gewinnen konnte – nicht so „gritty“ und düster, wie sonst so manches Franchise. Und das müsste auch eher in der FSK12-Range liegen, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Schreib ich nicht zum ersten Mal, aber wer mal wirklich originelles, unerwartetes Serienfernsehen sehen will, der gucke mal in die 1960er Jahre.

    bei so alten 60er Jahre Serien muss ich immer an "Nummer 6" denken. Die war interessant.

    Muss mal schauen, vielleicht hole ich mir DVDs.

  • und daher hatte das auch ein wenig was heimeliges.

    Klassisches Seniorenfernsehen, so wie früher Mord ist ihr Hobby, Matlock oder diese Krankenhausserie mit Dick van Dyke. Oder eben Columbo.

    Alles (bis auf Columbo - da kennt man ja den Mörder) gucke ich oft Abends, wenn alle im Bett sind als leichte Unterhaltung 😂😂 mit 40 🙈😇 Die Krankenhaus Serie war übrigens Diagnose Mord 😃


    Aktuell gibt’s aber wieder Mythic Quest auf Apple TV+ (grandios) und Star Wars Bad Batch (fängt schon mal richtig gut an)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • "Tausend Meilen Staub"

    Davon habe ich nur wenige Folgen eher zufällig gesehen, aber die Titelmusik klingt mir immer noch im Ohr.

    Die Serie kenne ich nicht, aber die Titelmusik kenne ich noch gut aus den "Blues Brothers".

  • Nebenbeischauen mache ich nicht, weil ich das nicht gut finde. Entweder ich sehe mir gezielt etwas an oder ich gucke halt nichts.

    Na ja - "nebenbeischauen" ist bei mir dann wirklich nur beim vor dem Fernseher Wäsche falten, das ist so eine stupide Tätigkeit, dass man sich eigentlich voll auf die Serie konzentrieren kann - man kann nur nicht immer hinschauen ;)

    Von Dauerberieselung im Hintergrund, während man eigentlich gar nicht zuhört, halte ich auch nichts.

    Gestern sind meine Frau und die Kinder offenbar in eine TNG-Folge reingerutscht, die sie dann auf betteln zu Ende schauen durften. So haben sie das also auch kennengelernt - auch wenn es offenbar so eine von diesen "Troi"-Folgen war ;)

    Ansonsten haben unsere Kinder lustigerweise oft gar nicht so ein Interesse an Filmen - wenn wir was schauen, dann geht das oft von uns aus (nur hinter Harry Potter sind sie aktiv hinterher, weil sie sich ja dann auch vorher durch das Buch gefressen haben :) ).

    Auf diese Weise haben wir neulich, weil wir das schon ewig vor uns herschieben, den guten alten Mary Poppins geschaut, bei dessen Erwähnung die Kinder häufig nur skeptisch geschaut haben - das ist aber immer noch so ein herzlicher Film, dass er schon noch Spaß macht und dessen magische Welt einen immer noch reinzieht - auch bei den Kindern hat es, trotz "Abgebrühtheit" mit StarWars, Harry Potter, etc., total eingeschlagen und sie haben hinterher tagelang Szenen zitiert und Lieder gesungen ;)

    NCIS habe ich vor ein paar Jahren auch mal nebenher gebinget. Bei meiner Mutter lief das immer viel und daher hatte das auch ein wenig was heimeliges. Aber nach einer Weile ging mir das dann doch auf den Keks, weil die Stories in meiner Erinnerung immer mehr darauf abzielten, dass die Hauptcharaktere die gegenseitige Zuneigung und den Respekt unter Beweis stellen können. Und wenn es bei NCIS um "Family" geht – ob reale Familie oder gefühlte – dann zählen auch keine Regeln mehr und alles ist legitim.


    Was ist denn eigentlich mit den Arrowverse-Serien? Die sollen doch ganz spaßig sein und sind – nach dem Eindruck, den ich von ein-zwei Staffeln Supergirl gewinnen konnte – nicht so „gritty“ und düster, wie sonst so manches Franchise. Und das müsste auch eher in der FSK12-Range liegen, oder?

    NCIS schaut meine Frau sehr gerne - mich hat das irgendwie nur wenig interessiert, kann man schon schauen, fand ich aber nicht sooo interessant, auch wenn ich die Charaktere mag.

    Da fand ich lustigerweise die Vorgängerserie "J.A.G" deutlich interessanter, weil dort viel mehr interessante Fälle mit gefühlt mehr moralischen Dilemmata vorkamen, bei denen häufig während der Folge unklar war, wie das aufgelöst wird.

    Das wäre auch ein Aspekt, den ich bei TOS, TNG oder auch Batman sehr schätze - da wird eigentlich fast immer ein Dilemma / Cliffhanger aufgebaut, bei dem man zwischendurch nicht weiß, wie sie das lösen werden / wie sie da wieder rauskommen - dadurch finde ich viele Folgen interessant oder zumindest auf gewisse Art faszinierend.

    Bei den ganzen Crime-Serien und auch NCIS erschöpfen sich die Plots üblicherweise in "wer wars und warum" - das finde ich dann auf Dauer einfach gähnend langweilig, auch wenn das Drumherum nett sein kann.

    Bei Columbo zum Beispiel finde ich es wieder "spannend", weil man das "wer wars" direkt ausschaltet und es darum auch nicht geht, sondern um das "wie bringt Columbo ihn zur Strecke" und welche quirkigen Dialoge / Szenen bringen einen dahin?

    Arrowverse habe ich mal mit Green Arrow angefangen - fand ich aber auch irgendwie nicht so spannend, dass ich da drangeblieben wäre und für "mal ab und zu ne Folge" sind die dann wieder zu zusammenhängend.

    Schreib ich nicht zum ersten Mal, aber wer mal wirklich originelles, unerwartetes Serienfernsehen sehen will, der gucke mal in die 1960er Jahre.

    bei so alten 60er Jahre Serien muss ich immer an "Nummer 6" denken. Die war interessant.

    Muss mal schauen, vielleicht hole ich mir DVDs.

    Habe ich letztes Jahr auf YouTube komplett geschaut - ich fand Nummer 6 irgendwie interessant - auch wenn es in den hinteren Folgen ein wenig beliebig und abgedreht wurde und auch insgesamt etwas "strange" war. Die Ideen waren meistens schon nett.

    Beim hintereinanderschauen ist aber immer wieder aufgefallen, dass sie da auf Kontinuität nicht so wirklich geachtet haben. Ich hatt häufig das Gefühl, dass Informationen / Wissen aus den Folgen bei den Charakteren wieder gelöscht wurde, damit man jede Woche von der gleichen Prämisse ausgehen kann. Aber das hatten viele frühere Serien, bei denen nichts dauerhafte Konsequenzen hatte.

    Aktuell freue ich mich sehr über "Loki", was mir sehr viel Spaß macht, leider aber nur kurz währen wird, weil man ja heutzutage immer nur noch 6-8 Folgen macht :P

    Community habe ich auf meiner Watchlist - aber da ist noch soooo viel drauf - und sooo wenig Zeit ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • NCIS habe ich vor ein paar Jahren auch mal nebenher gebinget. Bei meiner Mutter lief das immer viel und daher hatte das auch ein wenig was heimeliges. Aber nach einer Weile ging mir das dann doch auf den Keks, weil die Stories in meiner Erinnerung immer mehr darauf abzielten, dass die Hauptcharaktere die gegenseitige Zuneigung und den Respekt unter Beweis stellen können. Und wenn es bei NCIS um "Family" geht – ob reale Familie oder gefühlte – dann zählen auch keine Regeln mehr und alles ist legitim.


    Was ist denn eigentlich mit den Arrowverse-Serien? Die sollen doch ganz spaßig sein und sind – nach dem Eindruck, den ich von ein-zwei Staffeln Supergirl gewinnen konnte – nicht so „gritty“ und düster, wie sonst so manches Franchise. Und das müsste auch eher in der FSK12-Range liegen, oder?

    Flash ist die disneyartigste Serie die nicht von Disney ist. Es gibt einen gewissen Humor und gefühlt umarmen sich alle 2 Minuten irgendwelche Charaktere.


    Bei Arrow bin ich recht schnell ausgestiegen "Ich will kein Mörder mehr sein" - bringe aber alle um außer dem Oberbösewicht? Und die Handlanger tun es ja vielleicht nur um ihre Familien zu ernähren... Nein danke, das ist Bullshit... (und in Staffel 1 jammert der Typ ständig, furchtbar)


    Lucifer war nie wirklich was für mich tut aber auch nicht weh... wir sind ausgestiegen als Mutter kam...


    Supergirl war nicht interessant genug um Staffel 2 zu beginnen...


    Bei Legends of Tomorrow sind haben wir auch nicht mehr weiter geschaut am Ende von Staffel 2 oder 3 glaube ich...


    Und das schlimme ist, dass es jedes mal diese Crossover Folgen gibt für die du alle Serien gesehen haben musst. Bei der letzten Staffel von Flash, die auf Prime verfügbar ist wird die Staffel bis dahin auf die Crossover Folge aufgebaut, dann sieht man einen Teil der Handlung und in der nächsten Folge ist wieder alles gut... bei den Staffeln vorher kannst du die Crossover Folge wenigstens einfach skippen und verpasst nix

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Kann mir jemand dabei helfen, durch den Foundation Buch Dschungel durchzublicken? Ich würde das Buch gerne in Deutsch lesen. Ich find bei Amazon 15 Foundation Bände. Das wäre dann der gesamte Zyklus? Und fange ich da einfach bei Band 1 an? Und was bedeutet "der kleine" bzw "der erweiterte" Zyklus? Jemand hatte hier schon geschrieben, dass es sich um drei Bände handelt?! Aber welche wären das dann? Ein bisschen Hilfe wäre sehr nett! :)

  • Kann mir jemand dabei helfen, durch den Foundation Buch Dschungel durchzublicken? Ich würde das Buch gerne in Deutsch lesen. Ich find bei Amazon 15 Foundation Bände. Das wäre dann der gesamte Zyklus? Und fange ich da einfach bei Band 1 an? Und was bedeutet "der kleine" bzw "der erweiterte" Zyklus? Jemand hatte hier schon geschrieben, dass es sich um drei Bände handelt?! Aber welche wären das dann? Ein bisschen Hilfe wäre sehr nett! :)

    Ich habe nicht alles gelesen, aber für mich bietet die erste Foundation Trilogie den Grundstein.

    Foundation, Foundation & Empire, Second Foundation
    Aasimov hat alles mögliche in diesem Universum angesiedelt, vielleicht blickte er selbst nicht mehr durch ;)


    Angefangen hat er mit Robotergeschichten, aber der Kern von dem wir hier sprechen und der wohl wesentlich für die Verfilmung ist (glaube ich/vermute ich ... ) sind die 3 Romane der ersten Trologie (auf Deutsch: Der Tausendjahrplan, Der galaktischer General, Alle Wege führen nach Trantor [Anm.: Wer hat sich diese Titel ausgedacht...])