TV Serien Teil 2...

  • Wir fanden die erste Staffel von Last One Laughing erstaunlich unterhaltsam.

    Danach mir der australischen Version angefangen, und oh ja, da sieht man ganz gut die Unterschiede zum deutschen Humor. :D

  • Ich fand es ab der Hälfte sehr eintönig. Anfangs waren super Leute dabei: Mirco, Rick, Max,... das versprach gut zu werden! Leider hat man von den Leuten kaum was gesehen, so schnell waren sie raus und der Teddy hat es dann zu seiner blödelshow gemacht. Ohne Sinn und Verstand einfach möglichst viel Scheiße labern und Geräusche machen. Von den letzten 3 Folgen waren gefühlt 80% nur er. Und der Sträter ist ohne sein iPad leider nicht witzig.

  • Wir fanden die erste Staffel von Last One Laughing erstaunlich unterhaltsam.

    Wir hatten die ersten beiden Folgen auch Tränen gelacht... Dass es dann aber

    hat diesen positiven Eindruck immens gedrückt. Schade, denn


  • Auf Starz habe ich mir vor kurzem die Mini-Serie (6 Folgen) "The Head" angeschaut.

    Ganz interessant und auch gut inszeniert - zumindest habe ich die ca. 6 Stunden in 2 Tagen durchgezogen.


    Die Story ist interessant:

    In einer Antarktis-Station hat ein Team 6 Wintermonate bei Dunkelheit verbracht und nun kehrt das Sommerteam zur Ablösung zurück. Der Funkkontakt zur Station ist jedoch bereits Wochen vorher abgebrochen.

    In der Station angekommen, sieht man Spuren von Gewalt und findet eine Überlebende......


    Hat einen Touch von "Das Ding", kommt aber ohne Monster aus. Das Setting gefällt mir sehr gut, da es mal nicht auf einer Station im Weltraum spielt, obwohl man das auch dort hätte hin verfrachten können....

    Witzig ist, dass das Winterteam den Film "Das Ding" (den Original-Carpenter) am Anfang des Winters tatsächlich schaut....


    Einzig die Synchro hat mich ein wenig gestört, da diese recht "hölzern" klingt.....man gewöhnt sich aber daran.

  • LOL Australia ist schwer erträglich. Da waren schon ein, zwei Unterhaltsame Menschen dabei - aber es ist ja 95% NUR lauter fäkal-Humor. Frank hat es m.E. noch am Besten gemacht,denn da haben sich die Witze wenigstens irgendwie aufgebaut. Ansonsten musste ich wirklich SEHR selten schmunzeln. Das war im Deutschen anders - und ich habe das auch mit Bedauern wahrgenommen, dass es zur Teddy-Show wurde.

  • Wanda: anfangs wirklich originell und ich wusste nicht was mich erwartet.
    Aber dann wurde es langsam klar und es wurde zu dem üblichen Superheromumpf, den ich nicht mehr ertragen kann. Ich hab die Serie dann bis zum Ende gesehen und war froh, als sie durch war.

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    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
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  • Habe gerade Sky Rojo gesehen. Eine spanische Serie auf Netflix mit 8 Folgen zu je etwa 25 - 30 min. Optik steht den besten Hollywoodserien nicht nach, das können sie in Spanien eigentlich immer sehr gut. Viel, sehr viel nackte Haut, Sex und Gewalt. Eine schräge Sache, aber unterhaltsam.

  • Am Wochenende mal in UPLOAD (Amazon Prime) reingeschaut.

    Wir sind durch und waren auch positiv überrascht - es war eine leichte Unterhaltungsserie mit interessantem Inhalt und manch lustigen Szenen!

    Die Dauer der Episoden ist auch recht kurz, so dass man diese auch zwischendurch mal anschauen kann.


    Es hat auf jeden Fall neugierig auf die nächste Staffel gemacht!

    Vorgestern auch fertig geworden - hat mir gut gefallen. Danke für die Empfehlung ihr beiden :)

    Schaue jetzt Chernobyl und bin bei Folge 4. Holy moly. Harter Tobak. Aber überragend inszeniert.

    Lg

  • LOL Australia ist schwer erträglich. Da waren schon ein, zwei Unterhaltsame Menschen dabei - aber es ist ja 95% NUR lauter fäkal-Humor. Frank hat es m.E. noch am Besten gemacht,denn da haben sich die Witze wenigstens irgendwie aufgebaut. Ansonsten musste ich wirklich SEHR selten schmunzeln. Das war im Deutschen anders - und ich habe das auch mit Bedauern wahrgenommen, dass es zur Teddy-Show wurde.

    So unterschiedlich ist Humor. Bis auf das wirklich völlig durchgedrehte Finale hab ich bei LOL Australia soviel gelacht wie seit langem nicht mehr. Die Fanta-Zeremonie, das Penis-Kostüm... Wow. Das war echt unterste Schublade, und trotzdem schweinelustig.

  • Ansonsten WandaVision:


    hier kann man ja ohne Spoiler nicht zu viel schreiben, aber ich verneige mich vor diesem Level an Kreativität. Es hat mich nicht immer gut getroffen, aber wow. audacious!

    Anfangs ja. Nach drei Folgen wurde es zunehmend stumpfer. Storytelling auf Kindergartenniveau.

  • Nicht negativ beeinflussen lassen: Wenn Dir Staffel 1 gefallen hat, ist Staffel 2 Pflicht! Wir warten schon auf Season 3. (Season klingt merkwürdig bei dieser Serie)

    Gut zu wissen! Ich werde auf jeden Fall weiterschauen, mache aber erst Mal ne Pause zum sacken lassen.

    Und?

    Schon geschaut?

    Wäre neugirig auf Season 2 Kommentare, denn bisher vernahm ich eher negative Resonanz dazu.


    #AfterLife

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Habe gerade Sky Rojo gesehen. Eine spanische Serie auf Netflix mit 8 Folgen zu je etwa 25 - 30 min. Optik steht den besten Hollywoodserien nicht nach, das können sie in Spanien eigentlich immer sehr gut. Viel, sehr viel nackte Haut, Sex und Gewalt. Eine schräge Sache, aber unterhaltsam.

    Interessant, dank Dir für die Meinung dazu. Ich bin da auch zufällig drüber gestolpert aber dann werd ich dem mal eine Chance geben. Diese kurzen Folgen kann man ja immer mal gut einschieben.

  • Habe gerade Sky Rojo gesehen. Eine spanische Serie auf Netflix mit 8 Folgen zu je etwa 25 - 30 min. Optik steht den besten Hollywoodserien nicht nach, das können sie in Spanien eigentlich immer sehr gut. Viel, sehr viel nackte Haut, Sex und Gewalt. Eine schräge Sache, aber unterhaltsam.

    Fand ich eher weniger gelungen. Viel unnötig drastische Gewalt, gewollt einen auf Tarantino gemacht und, meiner Meinung nach, ein fragwürdiges Bild, dass da von den Prostituierten gezeichnet wird. Da sind die drei Damen ständig auf der Flucht und kommen nicht mal auf die Idee, ihre kurzen Fummel loszuwerden? Aber wäre dann halt auch nicht mehr sexy genug. Mmmpf. Und der Rest auch sehr klischeehaft (von den Schlägertypen über den Zuhälter bis zu den Kunden). Eigentlich schade, denn die Hauptdarstellerin hat mir in ihrer Rolle sehr gut gefallen. Aber die Serie konnte ich trotzdem nicht bis zu Ende anschauen.

  • Sie weiß von dir (Netflix)

    Wirkt am Anfang wie eine 0815 Dramaserie wo der Chef eine Affäre mit einer Mitarbeiterin anfängt. Man muss hier unbedingt dranbleiben. Das Ende ist Wahnsinn. So schockiert und überrascht war ich selten von einem Staffel/Serien-Ende.


    Wer hat Sara ermordet? (Netflix)

    Netflix sollte echt mal ein wenig an den deutschen Übersetzungen der Titel arbeiten.

    Ein Typ kommt aus dem Gefängnis, nachdem er den Mord an seiner eigenen Schweter auf sich genommen hat. Nun will er den eigentlichen Mörder finden und sich an allen Rächen, die ihn verarscht haben. Stück für Stück wird mehr von der Vergangenheit aufgeklärt, immer wieder kommt was überraschendes. Das Ende wirft alles über den Haufen. Gut, dass die zweite Staffel schon sicher kommt.


    Ginny and Georgia (Netflix)

    Halb Teeny-Drama, halb Erwachsenen-Drama. Wollte ich mir zuerst eigentlich nicht ansehen, weil es von dem Bild und der Beschreibung eher langweilig klang. Bin froh, dass ich es mir dann noch angesehen habe und freue mich, dass auch hiervon schon eine zweite Staffel geplant ist. Eine Frau will mit ihren zwei Kindern in einer neue Stadt ein neues Leben anfangen, wird aber von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Totcher ist 15 und muss sich in einer neuen Schule mit neuen Freunden zu recht finden und findet ihren ersten Freund. Massenhaft Probleme vorprogrammiert. Die beiden Hauptdarstellerinnen spielen wirklich gut und haben immer wieder gute Sprüche drauf.


    The Falcon and The Winder Soldier (Disney+)

    Extrem actiongeladene Serie. Steht den Marvel-Kinofilmen in nichts nach. Fragwürdige Story, jedoch viele tolle Kampfszenen, das beginnt eigentlich gleich bei der sehr langen Flug-Kampf-Szene. Tolle Marvelserie, die leider von einem miesen Ende überschattet wird. Die letzte Episode war wohl das schlechteste, was ich jemals von Marvel gesehen habe.

  • Fand Ginny & Georgia langweilig, Wer hat Sara ermordet Käse und Sie weiß von dir gruselig gespielt vom männlichen Hauptdarsteller, die Idee war eigentlich ganz gut. Was hat dir an der letzten Folge Falcon nicht gefallen Zanza? Ich fand es persönlich gut, dass:

    Würde der Serie somit unter dem Strich so 7 oder 7.5 die Drehe geben.
    Lg

  • Mein Gott... The Falcon and the Wintersoldier hatte mich die ganze Zeit nicht wirklich vom Stuhl gehauen und erstrecht nicht so mitgerissen wie Wandavision. Aber die letzte Folge ist ja mal absoluter Marvel-Tiefpunkt... Mag sein, dass sie nach Trump mit der Serie ein Zeichen setzen wollten und dass die in den USA besser ankommt. Aber hierzulande wirkt das arg konstruiert, aufgesetzt und pathetisch. Fast wie Batman, der in den 60ern noch erklärte, warum man auch mit dem Batmobil ein paar Cent in die Parkuhr werfen sollte... Den letzten Funken Glaubwürdigkeit hat dann das neue Kostüm ausgepustet. Comicvorlage hin oder her, aber was ist das für eine Maske?! Captain SM in weiß?!


    Von der Story rede ich gar nicht erst...


    Ich hoffe, Loki wird wieder besser...

  • Muss mich bei Falcon and Winter Soldier leider anschließen - wir fanden WandaVision sehr unterhaltsam und spannend (weil man nie genau wusste, was einen als nächstes erwartet), derweil haben wir Falcon und Winter Soldier als eine der langweiligsten Marvel-Outputs bisher wahrgenommen. Die meisten Folgen wirken irgendwie ziellos und meandern so lange vor sich hin, dass man den Eindruck hat, dass gar nicht recht etwas passiert.

    Die einzige Folge, die etwas positiv herausstach, war die vierte, da hier zumindest der Captain America Konflikt für gewissen interessante Momente gesorgt hat, so dass wir da ein wenig Hoffnung hatten (die in der nächsten Folge aber schnell wieder verpufft ist) - ansonsten war die Serie wirklich unfokussiert und mit viiiiiel unnötigem Füllmaterial. Selbst DIE Story, die die Serie hatte wurde so unspannend inszeniert, dass man sich das echt sparen kann und das Kostüm am Ende war schon etwas unstylisch...

    Die Effekte und Actionszenen waren jedoch gut gemacht - da hat man nicht gespart - leider bleiben sie aber ohne guten Rahmen blutleer und emotionslos...

    Möglicherweise könnte man daraus einen einigermaßen sinnigen 2h Film machen, der dann auch etwas mehr Fahrt hat...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Die Effekte und Actionszenen waren jedoch gut gemacht - da hat man nicht gespart

    Ich glaube doch. Denn die Action ist mal wieder recht billig: Bewege X Objekte/Personen so schnell von links nach rechts, dass man nichts mehr erkennt. Lege dazu noch etwas Bewegungsunschärfe und hektische Zooms drauf und fertig ist "Action". Hätte nur noch gefehlt, dass mehr Zeitlupe in den Kämpfen passiert und schon wären wir auf dem Niveau von Transformers angelangt... Actionmäßig hab ich schon nach 30 Sekunden der ersten Folge abgewunken und nichts mehr erwartet. Man erkennt ja eh nichts und wartet einfach 2 Sekunden, um zu sehen wer am Ende übrig bleibt. Denselben Effekt hatte Man of Steel auch.


    Ich kann bis heute nicht sagen, zu welcher Gruppe die "Villeainess" gehörte: Den "pausierten" oder den "zurückgelassenen". War irgendwie ziemlich schwammig, aber irgendwie auch total egal.


    Bei all dem kann ich die Serie aber selbst in ihrem Kontext nicht erst nehmen. Der Falcon ist ein Typ mit Flügeln. Ob der nun einen Schild in der Hand hat oder nicht - es gibt keinen Grund, warum der mit Supersoldaten kämpfen kann oder voll beladene Transporter heben könnte. Das war selbst für comicverhältnisse unlogisch.


    Zum Glück gibt's keine 2. Staffel von dem Mist. Allerdings werden sie in dem "Aufzug" wohl einen Captain America 4 drehen. Mir wird gerade schlecht.



    In dieses Video könnte man das letzte Viertel der letzten Folge reinschneiden und es würde nicht einmal auffallen ;)

  • Zum Glück gibt's keine 2. Staffel von dem Mist. Allerdings werden sie in dem "Aufzug" wohl einen Captain America 4 drehen. Mir wird gerade schlecht.

    Die Villainess gehörte zu den "Remainern" oder kämpfte zumindest für die - das war uns eigentlich schon klar, nachdem der eigentliche Konflikt nach ein paar Folgen endlich mal erklärt wurde...

    An dem Aufzug werden sie wohl noch weiter feilen, denn bisher hat glaube ich jeder Held in jedem Film immer ein irgendwie neues Outfit erhalten...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • PowerPlant


    Die Story ist tatsächlich ziemlich dünn und die "Böse" ist enorm zweidimensional. Ich mochte Daniel Brühl auch immer gerne, aber in dieser Rolle wirkt er "gewollt" böse. "Mehr Badass bitte, Daníel, mehr Badass!".


    Und Deinen Einwand, dass Falcon ein normaler Mensch ist - das hab ich mich auch immer gefragt, also warum der nicht schon zigmal "aus Versehen" umgekommen ist, wenn Thanos, Hulk oder sonstwer da rumfuchteln.

    Insgesamt ne schlechte Dramaturgie. Aber sowohl Falcon als auch Bucky waren die beiden Helden, die ich immer am nervigsten fand, insofern hatte die Serie bei mir schon vorher verloren.

  • Warum Spoiler? Die Serie endet genau dort, wo sie angefangen hat. Es hat sich nichts verändert. Kennt man das Ende von Endgame, kennt man das Ende der Serie. Sie ist absolut inhaltsleer.

  • Warum Spoiler? Die Serie endet genau dort, wo sie angefangen hat. Es hat sich nichts verändert. Kennt man das Ende von Endgame, kennt man das Ende der Serie. Sie ist absolut inhaltsleer.

    dann lag ich wohl falsch, weil:

  • Man sollte bei den beiden gelaufenen Marvel Serien vielleicht keine Kinofilme erwarten.
    Bedingt durch Corona haben sie die Ausstrahlungstermine von WandaVision und FatWS vertauscht. Initial war angedacht nach Endgame Sam und Bucky ins Rennen zu schicken, um den Zuschauern die Frage zu beantworten, wie es denn nun mit Sam nach der Schildübergabe weitergeht.

    Diesbezüglich sollte man ebenso nicht vergessen, dass wir hier Comic-Verfilmungen haben und Marvel sich zum Glück bei vielem möglichst nah an den Comics orientiert. Daher sieht der finale Anzug halt aus, wie er aussieht.

    Die Serie endet genau dort, wo sie angefangen hat. Es hat sich nichts verändert. Kennt man das Ende von Endgame, kennt man das Ende der Serie. Sie ist absolut inhaltsleer

    Ich kann dir da nicht ganz folgen. Wenn die Serie so "inhaltsleer" ist, wie du sie beschreibst, müssten die 6 Folgen komplett ohne Inhalt gewesen sein. Die Folgen, die ich gesehen habe, gaben mir Einblicke in die Entwicklung der titelgebenden Charaktere, die davor für mich durchaus weniger greifbar waren.
    Ebenso bekomme ich 2 gezeigte und 2 angedeutete Origin-Stories für folgende Filme geliefert. Ebenso waren viele Anspielungen auf weitere (Anti-)Heldengruppen zu finden.

    Das die Serie durchaus storytechnisch nicht der Hit war, mag ich nicht abstreiten, dennoch war sie für mich gelungenes "Füllmaterial" bis zu den nächsten Kinofilmen. Und für mich als Fan des Falcon, war die Action ebenso sehr sehenswert.

    Das Tolle ist doch, dass jeder hier seine Meinung haben darf. Dem einen gefällts, dem anderen halt nicht. ;)

    WandaVision, die ja "leider" vor FatWS ausgestrahlt wurde, hat die Messlatte der Erwartungshaltung leider enorm hoch angesetzt, so dass in umgekehrter Reihenfolge FatWS von den Erwartungen der Zuschauer vielleicht besser weggekommen wäre.

    Ich hoffe, Loki wird wieder besser...

    Ob sie "besser" wird, liegt wieder mal an der Erwartungshaltung jedes Einzelnen. Anders wird sie allemal. Ich freue mich drauf.

  • The Falcon and the Winter Soldier fand ich schlecht, extrem vorhersehbar. :thumbsdown:

    Für mich mehr, oder weniger das Gegenteil zur Wanda Vision Serie, die ich sehr erfrischend fand, obwohl mich der Anfang extrem skeptisch gemacht hat. Neue Ideen, sehr emotional, fand ich gut. :thumbsup:

    Damit sind die Top 3 Marvel Serien für mich: Agent Carter, Wanda Vision und Punisher. Agents of Shield hat leider nachgelassen und wurde verdrängt aus der Top 3, aber immer noch ok.


    Ich glaube es wird am Übergang zur Phase 4 im Marvel Cinematic Universe gearbeitet und deswegen müssen ein paar Geschichten erzählt werden, die es nicht in die Kinofilme schaffen werden.

  • Liegt aber wohl auch daran, dass es mit die langweiligsten Charaktere sind. Wanda und Vision sind an sich schon extrem viel interessanter, weil sie eben Superhelden sind. Falcon ist ein Typ mit Roboterflügeln, Bucky ist ein degenerierter Supersoldat mit Roboterarm.


    Die eine Serie präsentiert uns eine Liebesgeschichte zwischen zwei total exotischen Charakteren, von denen einer eigentlich tot sein sollte. Die andere präsentiert 2 Typen, die keine Kredite bekommen und eigentlich nur interessant sind weil sie (wie die Serie sagt) denselben Freund hatten, der nicht mehr da ist (wo auch immer er ist, abseits seines Alters).


    Loki dagegen zeigt wieder einen Gott, der mit einem magischen Artefakt durch Dimensionen reist. Allein die Behörde ist schon direkt so verrückt, dass sie interessant ist.


    In dieser Konkurrenz haben sie es natürlich schwer und die Idee des Konflikts der Flüchtlinge ist an sich ja auch interessant. Nur eben so oberflächlich und langweilig erklärt, dass total egal war, zu welcher Gruppe die Villainess eigentlich gehört. Das sagt ja schon viel aus.


    Es ist aber auch eben ein tiefer thematischer Spannungsabfall von "Wir jagen einem Halbgott ein paar Steine ab, mit denen er das Universum zerstören will" hin zu "Ich bin ein schwarzer Typ in einem weißen Amerika und helfe meiner Schwester einen Kutter zu reparieren, weil ich keinen Kredit dafür bekomme".

  • Habe gerade Sky Rojo gesehen. Eine spanische Serie auf Netflix mit 8 Folgen zu je etwa 25 - 30 min. Optik steht den besten Hollywoodserien nicht nach, das können sie in Spanien eigentlich immer sehr gut. Viel, sehr viel nackte Haut, Sex und Gewalt. Eine schräge Sache, aber unterhaltsam.

    Dies ist die neue Serie von Álex Pina, der durch Haus des Geldes bekannt wurde und auch für White Lines verantwortlich ist.
    Fans dieser Serien sollten da vielleicht mal reinschauen. Meiner Frau und mir hat die Serie ganz gut gefallen (Aber die beiden anderen Serien waren besser). Es ist halt auch auf einem tollen Niveau produziert und die Schauspieler sind auch gut.
    Es gibt aber zwei große ABER:

    • Was Fyannon sagt: Auf der einen Seite relativ hölzern die Prostitution anprangern und dann auf der anderen Seite voyeuristische Begierden bedienen wirkt schon widersprüchlich
    • Bevor die 2. Staffel grüngeleuchtet ist, vielleicht noch nicht anfangen. Der Cliffhanger endet quasi mitten in der Szene. Wenn es da nicht weiter gehen sollte, würde ich mich ärgern überhaupt mit der Serie angefangen zu haben.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Im Mai startet die dritte Staffel der „Kominsky-Methode“. Leider die finale Staffel. Aber gut, das mal was anderes als Marvel kommt, auf das ich mich freue.

  • Wir haben auch aufgrund des Hinweises hier BEFOREIGNERS gesehen. Eine Folge steht noch aus. Weltbewegend ist das sicher nicht, aber die Serie macht echt Spaß. Ich höre die Sprache auch so gern.

    Ich habe jetzt auch mit der Serie angefangen. Die Idee mit der Zeitmigration finde ich sehr originell und führt zu schönen Culture-Clash-Momenten. wirklich unterhaltsam.

    we are ugly but we have the music

  • Auf Netflix kommt ja bald die zweite Staffel Ragnarök. Wurde bei der ersten Staffel sehr positiv überrascht.


    Außerdem gesehen Zero, fand ich auch gut... Wenn auch nicht weltbewegend. Der Anteil von Fantasy mit der Unsichtbarkeit steht eher nicht im Vordergrund, sondern eher über Freundschaft, Familie und zusammenhalt.


    Und ein Film:

    Black Water: abyss

    Naja ganz in Ordnung. Will jetzt nicht zu viel darüber schreiben, zwei Paare gefangen in ner Höhle, Krokodil, beziehungsdrama... Den Rest kann man sich denken. ;)

  • waldi84


    Auf die Ragnarök-Fortsetzung freue ich mich auch.


    Zero habe ich jetzt auch angefangen, da freue ich mich vor allem, dass sich da in Italien endlich mal jemand mit dem Leben der vielen, vielen Einwanderer und ihrem Alltag mitsamt der Vorurteile auseinandersetzt.

  • Wir sehen gerade die Miniserie "Mein Name ist Fleming. Ian Fleming" auf arte.tv Ich weiß nach drei von vier Folgen immer noch nicht was ich davon halten soll. Irgendwie eiert die Geschichte teilweise so herum ohne das klar wird, wo sie gerade hin will. Da werden z.B. immer wieder Gespräche mit Mutter und Bruder dargestellt. Darin geht es immer um den Vergleich der Brüder ohne das sich da nennenswert etwas ändert. Da frage ich mich, was das soll.

    Außerdem frage ich mich wie realistisch das ganze sein soll. Geht es hier um Fleming oder Bond? Fleming nimmt nichts erst hat aber brillante Ideen und kann machen was er will ohne wirkliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Wie kommt ein Hallodri überhaupt in so eine Position?

  • Shadow & Bone - Legenden der Grisha (Netflix)

    Zufällig angeklickt, nach 5 Minuten war klar, das basiert vermutlich auf irgendeiner Young Adult Fantasy Buchreihe.

    Die Welt ist durch eine magische Nebelwand voller fleischfressender Monster geteilt, die irgendein Schwarzmagier verbrochen hat. Unsere Hauptfigur ist die prophezeite Barrieren-Niederreißer-Supermagierin, uneheliche Tochter von Harry Potter und Katniss aus den Tributen von Panem, die nebenher natürlich auch noch eine kleine Twilight-Dreiecksbeziehung führen darf. Die Anleihen sind teilweise absurd offensichtlich.

    Anfangs ist alles völlig unverständlich (kaum Exposition, Sprung zwischen allerlei Orten und Figuren, schlimmer als Game of Thrones), aber nach 2-3 Folgen wird alles klar, und es ist auch in den meisten Handlungssträngen halbwegs unterhaltsam, die Darsteller sind nicht gerade stark, aber ich fand ein paar davon sehr sympathisch und hab's dann zuende geschaut.

    Sind nur 8 Folgen, endet in einem Pseudo-Cliffhanger.

    Eher kein Pflichtprogramm. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • PeterRustemeyer

    Ja, die Serie hat mich auch nicht so wirklich überzeugt. Ich hatte einen Teil der Buchvorlage von Leigh Bardugo, "Das Lied der Krähen", vor 2 Jahren mal als lockere Zuglektüre mitgenommen. Und war dann eigentlich ganz positiv überrascht über den lockeren Schreibstil, eine interessant entwickelte, atmosphärische Fantasy-Welt und die vielen tiefgründigen Charaktere.

    Was dann wirklich in der Serie davon übrig bleibt, ist kaum mit der Buchvorlage zu vergleichen. Es hat mich ein bisschen an die Netflix-Witcher-Adaption erinnert: Innerhalb weniger Folgen einer Staffel wollte man gefühlt das ganze Witcher-Universum einfangen, den Charakteren dabei noch Tiefsinn verleihen und gleichzeitig einen riesigen Brocken der ganzen Story erzählen. Das Endergebnis war ein flacher Plot mit vielen Lücken, der für Nichtkenner kaum zu durchblicken und nachzuvollziehen ist.

  • Witzig, wie die Meinungen auseinander gehen (nein, ich meine nicht Chernobyl, die Serie ist tatsächlich mit eine der besten der letzten Jahre!):


    Shadow & Bone habe ich verschlungen: sehr geiles steampunkähnliches Setting in einem Pseudorussland, viel Magie (das Ganze erinnerte mich total an Scythe nur ohne die Mechs)... Aber ja, ich gebe meinen Vorrednern natürlich recht. Alles schonmal da gewesen: die Welt folgte den Regeln der Gravitation, es gab Bäume, Berge, Menschen, Wolken... alles schonmal gesehen... ach ja, und Luft mussten die da atmen... wie einfaltslos ist das denn?


    Aber mal ehrlich: die Hauptdarstellerin fand ich äußerst sympatisch, die ganze Welt sehr schlüssig und genügend fremdartig, um real zu wirken und die Intrigen - gut, die waren jetzt nicht so super überraschend, wo ein Twist den nächsten ablöst - waren durchaus spannend. Ich habe die Buchvorlage nicht gelesen (was sich in meinen Augen auch häufig als durchaus positiv auf den Eindruck einer Serie/ eines Filmes bisher auswirkte).


    Aber ich fand auch The Witcher gut.