TV Serien Teil 2...

  • Bei Luke Cage wurde das Schaufenster von Pop's Barbershop allerdings erst spät in der ersten oder gar erst in der zweiten Folge übersetzt. Zum Glück, denn allein am Haareschneiden, an den Sesseln und Trockenhauben hätte man NIE! erkannt, dass Pop Friseur ist.

    we are ugly but we have the music

  • Wurde hier eigentlich schon mal über die AppleTV+ Serien gesprochen? Mal wieder typisch Apple sind die in Sachen Quantität total hinter den anderen Anbietern zurück, es gibt deutlich weniger "Originals". Dafür allerdings waren bisher alle, die wir gesehen haben, erste Sahne! Um mal ein bißchen Werbung zu machen:


    • Ted Lasso (Comedy)
      Die Geschichte eines extrem sympathischen Football-Trainers, der Fußball-Trainer in England wird. Nach der ersten Folge waren wir wenig angetan, aber mit 25 Minuten pro Folge konnte man weiter testen. Ab der 2. Folge, wenn man die Charaktere etwas kennt, haben wir uns in die Serie verliebt. Ganz sympathische, leichte Unterhaltung.
    • See (Drama/Endzeit)
      Eine Welt voller Blinder, in der plötzlich 2 sehende Kinder geboren werden. Durch einen Virus - oder etwas anderes - ist die Menschheit komplett erblindet und dadurch natürlich auch etwas verwildert. Keine Grundversorgung mehr, die Leute leben wieder in Stämmen. Witziger Weise besticht die Serie gerade durch ihre Optik, richtig tolle Landschaftsaufnahmen! Und besonders am Anfang ist die Geschichte um eine blinde Zivilisation und wie sie lebt (und Kriege führt!) sehr spannend. Die Serie hatte glaube ich nur 8 Folgen und wegen Corona ist dort wohl gerade Pause. Aber das war schon beeindruckend anders!
    • Stilles Wasser (Animation)
      Eine Kinderserie über Spiritualität. Wo hat man sowas schon mal gesehen? Stilles Wasser ist übrigens ein Panda ;)
    • The Morning Show (Drama)
      Top besetzt mit Jennifer Aniston, Reese Wit(out)herspoon und Steve Carell, das Thema ist die namensgebenden Morgensendung im TV und der dazugehörige Sender im Rahmen der Me2-Debatte. Zuerst waren wir nur wegen der Darsteller mal rein schauen, allerdings entpuppte sich The Morning Show dann zu einer der besten Serien, die wir je gesehen haben. Politik, Korruption, Intrigen, Wahrheit/Lüge, unfassbar spannend und wohl auch nach einer Staffel zu Ende erzählt.
    • The Servant (Horror/Drama)
      Die Serie von M. Night Shyamalan (Unbreakable-Trilogie). Eine Familie verliert ihren neugeborenen Sohn. Wodurch ist erstmal nicht klar. Um die Frau vor einem Nervenzusammenbruch zu bewahren, kommt eine lebensechte Puppe zum Einsatz, die die Frau für echt hält. Als dann auf ihren Wunsch hin eine neue Nanny ins Haus kommt, liegt auch plötzlich wieder ein echtes Kind in der Krippe und der Spuk nimmt seinen Lauf. Bisher ist die 2. Staffel gestartet. Die Serie ist durchaus düster und mysteriös, auch beklemmend, allerdings nichts mit Jumpscares. Das Thema um tote Kinder ist natürlich ziemlich hart, kommt aber nur sehr selten durch. Man weiß irgendwann wirklich nicht mehr, ob nun der Vater sich den Tod des eigenen Kindes einbildet und die Mutter recht hat, die das "neue" Kind für ihres hält. Oder aber ob der Vater recht hat - dann stellt sich allerdings die Frage, woher dieses "neue" Baby kommt. Entführt? Viel spannender ist, was es mit dieser jungen und konservativ-christlichen Nanny auf sich hat...
    • For all Mankind (Drama)
      1969. America sitzt vor dem TV-Bildschirm und verfolgt die erste Mondlandung. Alles wie gehabt: Die Mondfähre landet, die Kapsel öffnet sich, ein Mensch steigt aus und... spricht russisch! In dieser Serie geht es eigentlich nicht um Sci-Fi, sondern um eine alternative Realität, in der nicht die Amis die ersten auf dem Mond waren sondern die UDSSR. Die USA/Nasa lässt allerdings nicht locker und schon geht es darum, Menschen dauerhaft auf dem Mond zu stationieren und auch den kalten Krieg unweigerlich dort hin zu bringen. Wie immer top besetzt und süchtig machend authentisch!
  • Wenn du mir den Insider kurz erklärst, kann ich dir eine Antwort drauf geben. :)

    Ich habe diverse französische Filme gesehen, die häufiger ein offenes Ende hatten - da war nix mit sauberem Ende....

    Ah ok... also die französischen Filme, die ich bisher gesehen hatte, hatten das nicht. Drum war ich verwundert. :)

    Ich mag halt nicht, wenn die Geschichte in einer Serie am Ende einer Staffel so richtig Schwung bekommt, man sich frage, wie es wohl weitergeht, weil man diese drölfzig Geheimnisse gelüftet haben möchte. Man wird so richtig aufgeheizt! Und dann! Nichts...


    Fast so schlimm, wie ein beschissenes Ende. ;)

  • Wurde hier eigentlich schon mal über die AppleTV+ Serien gesprochen? Mal wieder typisch Apple sind die in Sachen Quantität total hinter den anderen Anbietern zurück, es gibt deutlich weniger "Originals". Dafür allerdings waren bisher alle, die wir gesehen haben, erste Sahne! Um mal ein bißchen Werbung zu machen:


    • Ted Lasso (Comedy)
      Die Geschichte eines extrem sympathischen Football-Trainers, der Fußball-Trainer in England wird. Nach der ersten Folge waren wir wenig angetan, aber mit 25 Minuten pro Folge konnte man weiter testen. Ab der 2. Folge, wenn man die Charaktere etwas kennt, haben wir uns in die Serie verliebt. Ganz sympathische, leichte Unterhaltung.
    • See (Drama/Endzeit)
      Eine Welt voller Blinder, in der plötzlich 2 sehende Kinder geboren werden. Durch einen Virus - oder etwas anderes - ist die Menschheit komplett erblindet und dadurch natürlich auch etwas verwildert. Keine Grundversorgung mehr, die Leute leben wieder in Stämmen. Witziger Weise besticht die Serie gerade durch ihre Optik, richtig tolle Landschaftsaufnahmen! Und besonders am Anfang ist die Geschichte um eine blinde Zivilisation und wie sie lebt (und Kriege führt!) sehr spannend. Die Serie hatte glaube ich nur 8 Folgen und wegen Corona ist dort wohl gerade Pause. Aber das war schon beeindruckend anders!
    • Stilles Wasser (Animation)
      Eine Kinderserie über Spiritualität. Wo hat man sowas schon mal gesehen? Stilles Wasser ist übrigens ein Panda ;)

    Ted Lasso ist mega, vor allem im O-Ton. Ich freue mich schon auf die 2. Staffel. Die Serie ist genau richtig gegen den Corona-Koller.


    See hat mir gut gefallen, mal schauen, was da noch kommt.


    Stilles Wasser ist schön für die Kurzen. Gefällt uns gut.

  • Hat sich denn jemand von euch schon die neue Serie auf Netflix angetan, die groß mit "von den Machern von 'Dark'" beworben wird: Tribes of Europa? Ich hab gestern aus Neugier mal die ersten 10 Minuten der ersten Folge angeschaut und dann gleich wieder ausgemacht: typisches Deutsch-Serien-Genuschel à la Schweiger, extrem merkwürdiger Einstieg in die Geschichte; teils pathetische Theater-Gesten, die kaum zu den Figuren passen und der Cast erscheint mir auch nicht immer stimmig. Wird das noch besser oder kann das weg?

    Die erste Folge hat mich auch nicht überzeugt. Danach wurde es aber aber auf jeden Fall besser. Meine Frau und ich fanden es nachher richtig gut.
    Was mir persönlich richtig gut gefallen hat, ist die Charakterisierung der Crows (Da hätte ich mir auch einen nicht-englischen Namen gewünscht). Verglichen mit The100 wurde hier sehr viel mehr world building geliefert. Nicht einfach nur 'Die Bösen', sondern eine Gesellschaft, die so vielleicht tatsächlich in der Postapokalypse funktionieren könnte. Aus unserer Sicht natürlich trotzdem Böse, aber die Handlungen/Motivationen sind stimmig.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Gestern die erste Folge Beforeigners in der Ard-Mediatehek gesehen.


    Interessante Idee: nordische Krimiserie gepaart mit Zeitreiseelementen: überall auf der Welt tauchen Leute aus der Vergangenheit auf (in Oslo vorzugsweise Wikinger). Diese werden in unsere Gesellschaft mehr oder weniger integriert, was das Ganze dann doch für unsere reale Gegenwart als Gleichnis interessant werden lassen könnte.


    Ob das ganze sich mehr in Richtung nordische Krimiserie entwickelt oder eher die Mysterieelemente in den Vordergrund rücken, weiss ich nach nur 1 Folge noch nicht genau. Werde aber definitiv weiterschauen.

    Wir haben jetzt die ganze 1ste Staffel durchgeschaut und meine Frau und ich fanden es super. Schon ernst, aber dann doch ein paar gute Lacher eingestreut ("Frau erschrecken immer lustig"). Schon irgendwie Krimi, aber dann doch noch mal ein fettes Mysterium oben drauf.
    Wir sind schon sehr gespannt auf die zweite Staffel. Hoffentlich kriegt man die dann auch auf ARD zu sehen.
    Gehen HBO-Sachen sonst nicht immer zu SKY?

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Bin jetzt auch durch mit der Staffel BEFOREIGNERS und es hat den sehr guten Ersteindruck bestätigt:


    Also: noch bis Mitte April in der Mediathek! Lohnt sich.


    Viele Ideen die ich so aus anderen Serien noch nicht kannte, sehr innovativ.

  • Bin jetzt auch durch mit der Staffel BEFOREIGNERS und es hat den sehr guten Ersteindruck bestätigt:


    Also: noch bis Mitte April in der Mediathek! Lohnt sich.


    Viele Ideen die ich so aus anderen Serien noch nicht kannte, sehr innovativ.

    Und wieder ein hervorragender Tipp aus diesem Forum. Werde ich wohl unbedingt mal reingucken müssen! :)

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Wir haben auch aufgrund des Hinweises hier BEFOREIGNERS gesehen. Eine Folge steht noch aus. Weltbewegend ist das sicher nicht, aber die Serie macht echt Spaß. Ich höre die Sprache auch so gern.

  • Eine weitere Top-Serie kommt in der AppleTV+Liste hinzu: #Calls



    Zugegeben, es ist quasi eher ein Hörspiel. Thematisch würde ich sagen, es geht in Richtung Mystery/Horror. Wir hören in 9 zusammenhängenden und zeitlich verorteten Folgen Vorfälle, über die sich Leute am Telefon unterhalten - oder die ihnen gerade passieren.


    Optisch wird das alles begleitet durch teilweise richtig kreative Animationen. Ein Highlight war für mich die Visualisierung der Flugzeugfolge. Allerdings - und das ist das schöne - ist diese Visualisierung für den aufmerksamen Zuhörer nicht notwendig. Die einzige Ausnahme bilden die Folgen 3 und 4, in denen vereinzelt SMS dargestellt werden.


    Die Auflösung der Geschichte ist nicht die tiefste, aber das ist auch vollkommen egal, denn es ist einfach super spannend zu lauschen und zu überlegen, was da passiert sein könnte und wie die Folgen zusammen hängen.


    Das alles geschieht ohne Erzähler, quasi wie im Vorzeigehörspiel Dorian Hunter. Die Folgen sind genau wie bei Hunter extrem aufwändig vertont, sodass einem die Details verraten, was passiert. Das bedeutet aber auch, dass man die Folgen aufmerksam und vor allem laut hören sollte. Am besten hat das mit Kopfhörern als reines Hörspiel funktioniert - Kopfhörer rein, Handy an, Augen zu. So sind die Folgen quasi noch intensiver, weil man nicht abgelenkt wird. Die deutschen Sprecher sind dabei erstklassig und machen einen so guten Job, dass man das Original gar nicht braucht.


    Ich hoffe, die Serie bekommt noch weitere Staffeln! Jetzt muss ich aber aufhören zu schreiben... meine Arme tun schon weh...

  • Nach Jessica Jones habe ich mir Luke Cage angeschaut, einer der "kleineren" Marvel-Helden. Wo Jessica Jones an alte Detektivfilme anknüpft, erinnert Luke Cage eher an ein Gangster-Drama mit Harlem-Setting. Die Serie beginnt ganz gut, die Atmosphäre ist gelungen, der coole Soundtrack soullastig und trägt nicht wenig zur Atmosphäre bei. Allerdings hat Luke Cage ein paar Mankos, die den Spaß nicht ganz ungetrübt lassen: Mike Colter als Hauptdarsteller ist schaupielerisch deutlich limitierter als JJ-Darstellerin Krysten Ritter und die Figur als Luke Cage auch nicht unbedingt interessant genug, um die Serie alleine zu schultern. Dazu kommt, dass ausgerechnet der Showdown nicht nur schwach, sondern stellenweise sogar peinlich ist.

    Luke war für mich auch eine der schwächeren Serien. Während Daredevil und JJ beide enormst super waren, ist Cage doch eher lahm. Da fand ich Iron Fist sogar noch besser - beim zweiten gucken jedenfalls.

    Diese ganzen Marvel-Serien hatten alle das Problem, dass viel zu wenig Handlung in viel zu viele Folgen gepresst wurde. Vor allem Daredevil Season 1 hatte einzig und allein den Kingpin als Lichtblick. Der Rest war einfach nur ein "um den Plot herumrennen" ... ganz davon ab, dass die Charakterentwicklung unterste Schublade ist. Ganz besonders in Season 2. Jessica Jones hab ich nur eine Folge geschafft. War für mich eine einzige Schlaftablette.

  • Luke war für mich auch eine der schwächeren Serien. Während Daredevil und JJ beide enormst super waren, ist Cage doch eher lahm. Da fand ich Iron Fist sogar noch besser - beim zweiten gucken jedenfalls.

    Diese ganzen Marvel-Serien hatten alle das Problem, dass viel zu wenig Handlung in viel zu viele Folgen gepresst wurde. Vor allem Daredevil Season 1 hatte einzig und allein den Kingpin als Lichtblick. Der Rest war einfach nur ein "um den Plot herumrennen" ... ganz davon ab, dass die Charakterentwicklung unterste Schublade ist. Ganz besonders in Season 2. Jessica Jones hab ich nur eine Folge geschafft. War für mich eine einzige Schlaftablette.

    Da hab ich wohl ne andere Serie geschaut - oder diese hier anders wahrgenommen. Ich hatte großen Spaß - im Gegensatz zu den SEHR schlechten DC -Serien... oh je.

  • Die DC-Serien von CW sind sehr soapy und haben einen gewissen Trash-Anteil ... aber wenigstens passiert da mal was und die Charaktere werden konsequent durchgezogen. Und TITANS ist absolut großartig.

    Daredevil war mit Abstand das mieseste was ich je im Superheldensektor geguckt habe - mit GEWALTIGEM Abstand. Wenn pro Season nur ein Charakter irgendwie Spaß bringt (Season 1: Kingpin, Season 2: Punisher), läuft da gewaltig was falsch. Meine Fresse ... 3 Anläufe habe ich gebraucht, bis ich durch Daredevil Season 1 durch war ...

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  • Diese ganzen Marvel-Serien hatten alle das Problem, dass viel zu wenig Handlung in viel zu viele Folgen gepresst wurde.

    Hm, sowohl bei Agent Carter als auch bei Agents of Shield hatte ich keineswegs diesen Eindruck


    Agent Carter hab ich tatsächlich nicht gesehen. Agents of Shield war in Season 1 noch ganz gut. Aber schon in Season 2 gings da gewaltig bergab. Aber ich mache mir da nichts vor ... der Marvel-Kram ist halt hip. Da steh ich mit meiner Meinung meistens sehr allein ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Filzgleiter ()

  • Pauschal von DC-Serien zu sprechen hat eine gewisse Unschärfe. Was soll damit gemeint sein Arrowverse? Oder auch Teen Titans?

    Ich hab Flash und Arrow als DC Fanboy gerne gesehen, aber Teen Titans war dann doch ganz anders, erwachsener und für mich besser.

    Doom Patrol ist dann auch noch mal ganz anders. Lucifer wohl auch.

    Preacher nehmen wir mal aussen vor, weil unter Vertigo Imprint.

    Ich glaube da kann man schnell aneinander vorbeireden.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Die Legends of Tomorrow sind auch geilster Scheiß. Man muss sich etwas durch die erste Staffel durchbeißen, weil die noch versucht etwas "ernster" zu sein. Das funktioniert nur, wenn man die Charaktere mag. Aber ab Staffel 2 wird es so gewollt abgefucked (Mick ist der geilste :D), dass es eine Freude ist.


    Und wie gesagt: Titans ist ENORM gut. Halte ich sogar für das beste auf dem Serienmarkt. Doom Patrol ist etwas völlig anderes. Also DC-Serien pauschal als "schlecht" abzutun, ist halt tatsächlich etwas kurzsichtig, wobei ich natürlich mein "Die Marvel Serie sind alle ... " etwas revidieren muss. Ich hab nicht alle gesehen. Aber "alle, die ich gesehen habe" wäre dann passend ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Filzgleiter ()

  • Hab WandaVision angefangen und stehe nun ziemlich verwirrt da. Mal gucken wie es sich entwickelt. Und es WIRD sich entwickeln, so viel weiß ich ^^

    WIRD es. Der geneigte ENDGAME-Gucker erwartet ein Actionfeuerwerk und bekommt in Episode 1 etwas ganz anderes präsentiert.
    Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer bis zum Ende durchhält bekommt eine gute Origin-Story geliefert, die die Lücke erzählt, bis die Darsteller wieder in einem Blockbuster zu sehen sind.

    Als die Marvel-Disney+-Serien bekannt gegeben wurde, sagte man, dass diese lediglich dazu dienen die Charaktere näher zu beleuchten. Es passiert in den Serien nichts, was man wissen muss, es hilft allerdings den/die Charaktere besser zu verstehen. Daher kann man durchaus einen Dr. Strange 2 gucken, ohne WandaVision gesehen zu haben. Doch es empfielt sich. Das Gleiche haben wir aktuell mit Falcon and Winter Soldier ( nur 6 Folgen ). Muss man nicht gucken, hilft aber ungemein, die Charaktere und ihre Beweggründe zu verstehen. Daher sollte man auch hier nicht erwarten, dass man eine "gute" Serie im Sinne einer bisher geschauten, mehrere Staffeln laufenden Serie ( wie z.B. Supernatural ) zu sehen bekommt. Man bekommt lediglich eine Geschichte erzählt ;)

    Daher sind die gelaufenen Marvel-Serien auch nicht mehr als Bestandteil des MCU anzusehen, auch wenn es da in der Vergangenheit evtl physische und/oder thematische "Crossovers" gab.

  • @Filzgleiter: zum Glück sind Geschmäcker ja unterschiedlich - für mich ist Daredevil eine der besten Superhelden-Serien, die ich je gesehen habe. Allein bei JJ sind wir uns ein bisschen einig: ich habe mich durch die 1. Staffel gequält und die 2. gar nicht erst angefangen.

    Aber ansonsten kann ich mit dem, was du so allgemein schreibst, nicht viel anfangen - bzw. läuft mit meinem Geschmack komplett auseinander. LoT fand ich so lala... ja, hin und wieder ganz unterhaltsam, aber mehr auch nicht.

  • Der Pass (ZDF/Sky)


    Spannender und atmosphärischer Serienkiller-Krimi, der am Anfang sehr an Die Brücke erinnert, sich aber dann doch eigenständig entwickelt und keine blanke Kopie ist. einen Preis für Originalität wird Der Pass sicher nicht erhalten, aber für solide Krimi-Unterhaltung reicht es allemal.

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  • @Filzgleiter: zum Glück sind Geschmäcker ja unterschiedlich - für mich ist Daredevil eine der besten Superhelden-Serien, die ich je gesehen habe. Allein bei JJ sind wir uns ein bisschen einig: ich habe mich durch die 1. Staffel gequält und die 2. gar nicht erst angefangen.

    Aber ansonsten kann ich mit dem, was du so allgemein schreibst, nicht viel anfangen - bzw. läuft mit meinem Geschmack komplett auseinander. LoT fand ich so lala... ja, hin und wieder ganz unterhaltsam, aber mehr auch nicht.

    Dann werden wir wohl nie gemeinsam fernsehen xD Was an Daredevil gut gewesen sein soll, werde ich nie verstehen. Um die Hälfte gekürzt, hätte es was sein können. So ist es aber extrem ausgewalzt. Nene ... da bleib ich lieber bei Titans.

  • Man merkt schon, dass dir offensichtlich auch der Blick für Details fehlt: allein die Kampfszenen, die übrigens teilweise minutenlang OHNE irgendeinen Schnitt zustande gekommen sind, sind schon Körperbeherrschung (von mehreren Personen gleichzeitig) und Disziplin in Perfektion. Und so eine Aussage von jemanden, der normalerweise überhaupt nix mit Martial Arts anfangen kann.

  • @Filzgleiter: zum Glück sind Geschmäcker ja unterschiedlich - für mich ist Daredevil eine der besten Superhelden-Serien, die ich je gesehen habe. Allein bei JJ sind wir uns ein bisschen einig: ich habe mich durch die 1. Staffel gequält und die 2. gar nicht erst angefangen.

    Aber ansonsten kann ich mit dem, was du so allgemein schreibst, nicht viel anfangen - bzw. läuft mit meinem Geschmack komplett auseinander. LoT fand ich so lala... ja, hin und wieder ganz unterhaltsam, aber mehr auch nicht.

    Dann werden wir wohl nie gemeinsam fernsehen xD Was an Daredevil gut gewesen sein soll, werde ich nie verstehen. Um die Hälfte gekürzt, hätte es was sein können. So ist es aber extrem ausgewalzt. Nene ... da bleib ich lieber bei Titans.

    Mich überrascht um ehrlich zu sein, dass du gerade Daredevil so schlecht findest... Ich lese keine Comics, da ich das Medium nicht mag. Die Geschichten hingegen sind oft gut. Ich persönlich mag düstere und brutale Comicverfilmungen und meiner nicht Comic lesenden Wahrnehmung nach ist DC insgesamt deutlich düsterer als Marvel. Daredevil hat genau diesen Nerv getroffen, ich fand die Serie großartig - mag aber auch Titans, wobei hier Staffel 2 echt etwas an Fahrt verloren hat und es deutliche Drehbuchschwächen gibt - Robin trennt sich von Batman wegen moralischer Differenzen, ist aber weiterhin total dicke mit ihm?


    Ich würde Daredevil und Doom Patrol als bisher beste Comic Serien nennen - mit Abstand... richtig grottenschlecht fand ich Arrow, da bin ich aber auch nie über Staffel 1 + ein paar Folgen hinaus gekommen. Ausgestiegen bin ich dort übrigens, als er beschlossen hat kein Mörder mehr zu sein und zwar alle weiterhin umgebracht hat, außer dem Superschurken - hä? Zudem war der Hauptcharakter gefühlt nur am jammern und heulen... Flash hingegen mag ich ganz gerne, auch wenn sich da gefühlt alle 2 Minuten alle umarmen müssen, was ich voll übertrieben finde

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Fand Daredevil auch sehr stark; Kingpin ist einer der besten Marvel-Bösewichte ever, wenn nicht sogar der Beste (gut, ist auch nicht schwer im MCU). Jessica Jones hat uns leider gar nicht gefallen und demnach habe ich Luke Cage und Iron Fist gar nicht erst geschaut...Legends of Tomorrow war sehr durchwachsen, haben wir dann nach S01 auch wieder aufgehört. Bin somit bei WarFred und matthias19281.

    WandaVision war grandios und tatsächlich ist The Falcon and the Winter Soldier auch viel besser als erwartet. Who would have guessed...
    Lg

  • Dann werden wir wohl nie gemeinsam fernsehen xD Was an Daredevil gut gewesen sein soll, werde ich nie verstehen. Um die Hälfte gekürzt, hätte es was sein können. So ist es aber extrem ausgewalzt. Nene ... da bleib ich lieber bei Titans.

    Mich überrascht um ehrlich zu sein, dass du gerade Daredevil so schlecht findest... Ich lese keine Comics, da ich das Medium nicht mag. Die Geschichten hingegen sind oft gut. Ich persönlich mag düstere und brutale Comicverfilmungen und meiner nicht Comic lesenden Wahrnehmung nach ist DC insgesamt deutlich düsterer als Marvel. Daredevil hat genau diesen Nerv getroffen, ich fand die Serie großartig - mag aber auch Titans, wobei hier Staffel 2 echt etwas an Fahrt verloren hat und es deutliche Drehbuchschwächen gibt - Robin trennt sich von Batman wegen moralischer Differenzen, ist aber weiterhin total dicke mit ihm?


    Ich würde Daredevil und Doom Patrol als bisher beste Comic Serien nennen - mit Abstand... richtig grottenschlecht fand ich Arrow, da bin ich aber auch nie über Staffel 1 + ein paar Folgen hinaus gekommen. Ausgestiegen bin ich dort übrigens, als er beschlossen hat kein Mörder mehr zu sein und zwar alle weiterhin umgebracht hat, außer dem Superschurken - hä? Zudem war der Hauptcharakter gefühlt nur am jammern und heulen... Flash hingegen mag ich ganz gerne, auch wenn sich da gefühlt alle 2 Minuten alle umarmen müssen, was ich voll übertrieben finde

    Und genau das ist es: Daredevil war nicht "düster" oder "gritty" ... dazu gehört imho nämlich mehr als "alles wichtige passiert Nachts" und "es gibt Blut zu sehen". Es hat versucht düster und gritty zu sein. Dazu packen sie dann maximal unlustige Charaktere mit flotten Sprüchen (Matts Kollege) und eine Damsel in distress ... und darum schmieden sie eine Story, die schööön langgezogen wird. Vor allem letzteres hat mich 2 mal dazu gebracht, abzubrechen. Aber weil kch Daredevil für einen der wenigen wirklich interessanten Marvel-Charaktere halte, wollte ich es halt mögen. Aber spätestens in Staffel 2, haben sie das Projekt in meinen Augen endgültig an die Wand gefahren, als sie die mieseste Charakterentwicklung geschrieben haben, die es geben kann. Erst deuten sie x Folgen lang eine angehende Romanze zwischen Matt und der Damsel in Distress an, nur um das dann holterdipolter für Elektra wieder über den Haufen zu schmeißen? Ehrlich? Wenn da eine dramatische Dreiecksgeschichte draus werden sollte, hat Marvel den Versuch aber mal so ordentlich verkackt, wie man's nur verkacken kann. Da waren die schlimmsten Soap-Anteile des Arrowverse logischer aufgebaut und unterhaltsamer. Ach ... ihr seht, ich reg mich immer noch darüber auf ... weil ich es so gern gemocht hätte ... Naja ... egal ... die Diskussion lohnt nicht. Ich bin da raus und erfreue mich an guten Superhelden-Serien ;)

  • Pauschal von DC-Serien zu sprechen hat eine gewisse Unschärfe. Was soll damit gemeint sein Arrowverse? Oder auch Teen Titans?

    Ich hab Flash und Arrow als DC Fanboy gerne gesehen, aber Teen Titans war dann doch ganz anders, erwachsener und für mich besser.

    Doom Patrol ist dann auch noch mal ganz anders. Lucifer wohl auch.

    Preacher nehmen wir mal aussen vor, weil unter Vertigo Imprint.

    Ich glaube da kann man schnell aneinander vorbeireden.

    Damit meine ich vor allem Archer, Flash, Black Lightning und die ... Legends? of tomorrow. Das ist halt massiv 90210 mit Superhelden. Wer buffy gut fand, findet die vermutlichauch gut - und für Buffy gibts ja ne Menge Fans.

    Aber die schauspielerische "Leistung" von Dominic Purcell und Wentworth Miller ist VÖLLIG unterirdisch und einfach massiver cringe. Als ob denen der Regisseur gesagt hätte "Ok, seid einfach die aus Prison Break. Nur mit mehr Badass". Also gucken beide immer grimmig und geben bekloppte Kommentare von sich.


    Doom Patrol und Teen Titans hat Spaß gemacht, weil auch deutlich dunkler.

  • Damit meine ich vor allem Archer, Flash, Black Lightning und die ... Legends? of tomorrow. Das ist halt massiv 90210 mit Superhelden. Wer buffy gut fand, findet die vermutlichauch gut - und für Buffy gibts ja ne Menge Fans.

    Aber die schauspielerische "Leistung" von Dominic Purcell und Wentworth Miller ist VÖLLIG unterirdisch und einfach massiver cringe. Als ob denen der Regisseur gesagt hätte "Ok, seid einfach die aus Prison Break. Nur mit mehr Badass". Also gucken beide immer grimmig und geben bekloppte Kommentare von sich.


    Doom Patrol und Teen Titans hat Spaß gemacht, weil auch deutlich dunkler.

    Da meinst Du bestimmt Arrow und nicht Archer. Das gibt es nämlich auch.


    Arrow hat mich zwischenzeitlich mal total gefesselt. Mit diesen zwei Erzählebenen. Ich hab aber erst mit der zweiten Staffel angefangen.
    Flash war viel leichter und war wirklich was für Flash Comic Fans, da dort viel von den Comics umgesetzt wurde.
    Insgesamt sind die Arrowverse aber eher was für die ganze Familie und kann man nur ganz schlecht mit den Webserien vergleichen. Abgesehen davon, dass diese eher für Erwachsene konzipiert sind, wird hier auch mit mehr Budget für weniger Folgen gearbeitet. Das wirkt sich dann auf das Ergebnis aus.

    Was die schauspielerische Leistungen von Dominic Purcell und Wentworth Miller angeht bin ich voll bei Dir, aber über Buffy würde ich NIE was negatives sagen auch wenn ich das nicht geschaut habe.

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  • *entfernt um fruchtlose Diskussionen zu umgehen*


    Ich bin nicht eurer Meinung :D

    4 Mal editiert, zuletzt von Filzgleiter ()

  • Ich war Buffy Fan. Dann habe ich es vor kurzem erneut versucht... die Liebe ist erloschen.

    Ich hab Buffy intensiv geliebt in den 90ern und könnte das nach wie vor in Dauerschleife gucken. ^^

    Aber die ersten Staffeln fallen dabei etwas schwerer, die sind halt schon sehr Teenie.