TV Serien Teil 2...

  • Habe ich auch nicht gesagt. Aber wenn wer verloren geht, kann das schon verdammt lange dauern ihn wieder zu finden. Wenn überhaupt.

    Ich hab das aber gesagt... und ich finde halt, dass dieser Eindruck in der Serie zunehmend vermittelt wird, was mich am Ende auch sehr gestört hat -- also dass jegliche, teils sogar offene kriminelle Handlungen keinerlei Konsequenzen haben.

  • Da ich dort Verwandtschaft habe bin ich fast jedes Jahr in Montana, gerade der Westen in den Rockies ist ein Traum. Ich genieße da die Weite und in der Natur die Einsamkeit, dort kannst du einen Tag wandern ohne das dir jemand entgegenkommt. Aber Bear-Spray nicht vergessen. Und mit Missoula ist eine Universitätsstadt mit 75.000 Einwohnern vorhanden die alles bietet was man sucht, inklusive Brettspielladen. Ich überlege noch ob ich im Sommer zu Pearl Jam oder Robert Plant da aufs Konzert gehe.

    Die einheimischen beschweren sich inzwischen schon seit längerem über die Westküstenschnösel die sich dort einkaufen und seit Corona dort auch im Home Office arbeiten. Die Immobilienpreise haben ganz schön angezogen. Aber will will das verdenken bei der Landschaft.


    Blodgett Canyon im Bitterroot Valley

    St. Mary’s Peak auf 2900 Meter wie die Zugspitze aber hier alles ohne Seilbahnen und skipisten

    You know I'm born to lose, and gambling's for fools

  • Ich muss mal gerade den Lieblingshelden meiner Kindheit begraben: Otto Waalkes.

    Ich schaue gerade LOL Staffel 5 und ... puh. Abgesehen davon, dass ich finde, dass sich das Format insgesamt abnutzt: Die Menschen, die eingeladen werden, werden kontinuierlich unlustiger. Elyas Mbarek oder Ina Müller sind doch nicht für ihre Komik bekannnt - Ina finde ich durchaus sehr sympathisch - aber die lacht doch einfach nur gerne und viel.


    Mit Otto Waalkes bin ich aufgewachsen und habe selbst Kassetten mit Texten von ihm vertont, bin wochenlang wie Ottilein durch die Wohnung gehopst... und währenddessen hat er viele, viele Menschen zum Lachen gebracht. Jetzt wirkt er einfach nur noch wie ein alter Mann, der, WENN er was "lustiges" sagen soll/ will nur noch Dinge von früher rezitiert. Die Hausaufgabennummer oder das Frisurending sind doch alle ca. 40 Jahre alt.


    Vielleicht lache ich auch so wenig gerade, weil ich immer etwas bedrückt werde, wenn ich ihn sehe.

    Puh :(

  • Ich habe mir die ersten 2 (oder waren es schon 3) Folgen von Avatar angesehen: hat mich überhaupt nicht abgeholt - ich bin offensichtlich überhaupt kein Anime-Fan (egal ob gezeichnet oder Realverfilmung - Ausnahme: One Piece, das hat mir gefallen).

    Blue Eyes Samurai oder das sehr viel ältere Samurai Champloo kann ich nur empfehlen... oder auch Cowboy Bebop (als Anime)... finde, die passen auch gut, wenn man mit Anime sonst nicht viel anfangen kann.

    Samurai Champloo fand ich auch super!

    Was am Humor und vor allem am Soundtrack lag.

    Und bis auf Animatrix (welches das Matrix-Universum um einige tolle Kurzgeschichten erweitert), mag ich eigentlich auch keine/ nur sehr wenige Mangas.

    2 Mal editiert, zuletzt von Haxxn ()

  • Humor verändert sich. Ich finde Otto auch schon lange nicht mehr witzig.

  • LoL finde ich auch schwierig... da sind einige Leute dabei, die ich unglaublich unlustig finde. Tedy Teclebrhan hat sich mir noch nie erschlossen. Warum man Elton einlädt, oder Joko, Moritz Bleibtreu, Michelle Hunziker, Palina Rojinski, die alle keine Komiker, Standupper o.ä. sind?

  • Ich habe bisher nur die erste Staffel gesehen und fand schon da, dass die Teilnehmenden keine wirkliche Spontankomik drauf haben. Ein Programm vorzubereiten und dann vorzutragen ist halt dann doch etwa anderes als wirklich spontan ein paar rauszuhauen.

    Empfand das meist eher als Herumäffen und komische Kostüme anziehen, was sie da versuchten, um die anderen zum Lachen zu bringen.


    Den Helden der Kindheit muss man mMn deshalb dennoch nicht begraben.
    Otto macht halt noch immer die alten Dinge und die wenn man ihn nicht ständig sieht, funktionieren die zumindest bei mir noch immer. Aber klar ist da auch ein Teil Nostalgie dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von Diggler ()

  • LoL finde ich auch schwierig... da sind einige Leute dabei, die ich unglaublich unlustig finde. Tedy Teclebrhan hat sich mir noch nie erschlossen. Warum man Elton einlädt, oder Joko, Moritz Bleibtreu, Michelle Hunziker, Palina Rojinski, die alle keine Komiker, Standupper o.ä. sind?

    Wahrscheinlich, weil sie nicht wissen, wen sie sonst einladen sollen. Immerhin: Joko & Klaas haben ja selbst seit Jahren schon das "Aushalten Nicht lachen" -Format, was ja durchaus sehr ähnlich ist. Ich wüsste ad hoc aber auch nicht, wen ich noch einladen wollen würde. Till Reiners bestimmt. Johann König ist zumindest (mit Schubert und Sträter) in dieser Dreigestirn-Nummer lustig, Und dann gab und gibt es ne Menge Menschen, die ich nie lustig fand (Barth & co).

  • Wir sind auch mit der aktuellen LOL gestartet.


    Ina und Elyas sind da mMn vollkommen deplatziert.

    Aber auch einen Olaf finde ich persönlich genauso unlustig wie einen Teddy oder eine Meltem (die ich vorher gar nicht kannte).


    Wirklich lustig finde ich da auch kaum jemanden. Die einstudierten Sketche bringen uns nicht wirklich zum Lachen.


    Was jedoch meist zündet sind die spontanen Aktionen oder Reaktionen.


    Als Fr. Engelke einen Stift warf, Hazel sich Butter in die Haare schmierte oder der Max sich die Haare abrasierte.

  • LoL finde ich auch schwierig... da sind einige Leute dabei, die ich unglaublich unlustig finde. Tedy Teclebrhan hat sich mir noch nie erschlossen. Warum man Elton einlädt, oder Joko, Moritz Bleibtreu, Michelle Hunziker, Palina Rojinski, die alle keine Komiker, Standupper o.ä. sind?

    Wahrscheinlich, weil sie nicht wissen, wen sie sonst einladen sollen. Immerhin: Joko & Klaas haben ja selbst seit Jahren schon das "Aushalten Nicht lachen" -Format, was ja durchaus sehr ähnlich ist. Ich wüsste ad hoc aber auch nicht, wen ich noch einladen wollen würde. Till Reiners bestimmt. Johann König ist zumindest (mit Schubert und Sträter) in dieser Dreigestirn-Nummer lustig, Und dann gab und gibt es ne Menge Menschen, die ich nie lustig fand (Barth & co).

    Die Sendung hat an sich ein cooles Konzept.

    Allerdings merkt man leider sehr schnell, dass auch diese Menschen oft nur mit Wasser kochen.

    Und irgendwie schaden die vielen geskripteten Momenten und bewusst angekündigte Auftritte der Sendung mehr, als sie helfen. Da müssten viel mehr für die Kandidaten unvorhergesehene Dinge passieren oder man müsste lustige Spiele spielen oder so, die man aus anderen Sendungen kennt und bei denen üblicherweise viel gelacht wird. Wenn dann alle hochkonzentriert und dadurch abgelenkt irgendwelche witzigen Aufgaben oder Wettbewerbe machen müssten, durch die dann irgendwer lustiges/sympathisches als Moderator führt und dabei bierernst bleiben müssten, fände ich das vermutlich viel lustiger, als dieser künstliche und oft eher krampfige individuelle "was mach ich denn jetzt mal lustiges" Ansatz...

    Da sind zwar auch immer mal witzige Situationen dabei, aber auch viel "cringe" und bei Tedy habe ich tatsächlich auch nie verstanden, was daran lustig sein soll...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Wir haben die ersten beiden Folgen von LOL geschaut und sind auch nur mäßig angetan. Otto passt auf jeden Fall... der bringt Klamauk und ist immer noch lustig genug. Mein Lieblingscomedian ist Olaf Schubert, den habe ich auch schon live gesehen, aber in das Format hier passt er nicht.

    Elias und Ina... da sind sich wohl alle einig, die sind absolut fehl am Platz. Meltem? Kenne ich nicht, finde ich nicht witzig.

    Den Sträter, Kessler und Schmitz finde ich okay. Die kann man da reinstecken.

    Und dann kommt die Brugger. Wie ich diese unsägliche Tante hasse... ja, das Wort habe ich absichtlich gewählt. Unerträglich unsympathisch und unlustig wie 2 Meter Enddarm.

    Meine Favoriten sind Bastian Pastewka und Teddy, bei den Frauen Martina Hill und Anke Engelke.

  • Dass die Meinungen bei einigen auseinandergehen, ist klar. Ich persönlich mag Hazel Brugger hier ganz gerne - weil sie oft eben auch trockene Kommentare einwirft, die das "aushalten" durchaus belasten. Teddy war etwas überrepräsentiert - aber der macht heute die Sachen, die Otto vor 40 Jahren gemacht hat. Klamauk. Und das finde ich durchaus witzig.


    Den Vorschlag von Neva Kee finde ich gut. Aber das nicht-deutsche Original war ja anders ausgelegt - ich nehme an, dass man sich daran halten muss. Ich hab mal die (ich meine) französische Variante gesehen. Dagegen ist die deutsche noch SEHR hochwertig. Da ging es nur noch um Fäkalwitze und Pampers und Gackern. Weiß nicht, wie viel Gestaltungsspielraum die Produzenten da haben.

  • Geht mir mit Waalkes schon seit 30 Jahren so. Das Problem ist, dass ein Großteil seines damaligen Erfolgs seinen damaligen Autoren geschuldet ist (die meisten von denen Titanic-Urgestein), von denen er nur noch mit Bernd Eilert (zugegeben dem wichtigsten) zusammenarbeitet. Waalkes selbst hat kaum etwas geschrieben, improvisieren kann er schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Und Eilert scheint seit den 1990ern einfach nichts mehr einzufallen. Guck Dir auf Youtube mal ein paar Ausschnitte von früher an; da war aktueller Zeitbezug, Anarchohumor und einiges drin, was damals gegen "die guten Sitten" verstieß. Von all diesen Inhalten hat sich Otto seit dem zweiten Kinofilm meilenweit entfernt, er ist komplett harmlos geworden - auch weil seine Art von Humor heute eben nicht mehr aneckt.


    Neva Kee Wenn Du den Untergang des Abendlandes erleben willst, dann guck Dir die australische Version an. Ich habe noch nie so viel Fremdscham erlebt wie dabei, da geht es wirklich nur darum die Kolleg:innen auf massivste Art und Weise mit Sexwitzen runterzumachen. Humor ist von Land zu Land nunmal unterschiedlich, aber das war die mit Abstand schlimmste Version der Show die ich gesehen habe.

  • Den Sträter fand ich in der 2. Staffel (?) überhaupt nicht lustig. Wenn der irgendwie spontan sein muss, wirkt er sehr verloren. Bis auf seine vorbereitende Sachen kam überhaupt nichts von ihm.

    Auch bei der "Dreigestirn"-Nummer mit Schubert und König kommt immer weniger von ihm. Ich glaube, er ruht sich inzwischen zu sehr auf seinen Lorberen aus und übernimmt immer mehr die Rolle des Zuschauers auf der Bühne, der dem Publikum Bescheid gibt, wann zu lachen ist und wann nicht. Dadurch wirken Schubert und König noch grotesker und lustiger.

  • Den Sträter fand ich in der 2. Staffel (?) überhaupt nicht lustig. Wenn der irgendwie spontan sein muss, wirkt er sehr verloren. Bis auf seine vorbereitende Sachen kam überhaupt nichts von ihm.

    Auch bei der "Dreigestirn"-Nummer mit Schubert und König kommt immer weniger von ihm. Ich glaube, er ruht sich inzwischen zu sehr auf seinen Lorberen aus und übernimmt immer mehr die Rolle des Zuschauers auf der Bühne, der dem Publikum Bescheid gibt, wann zu lachen ist und wann nicht. Dadurch wirken Schubert und König noch grotesker und lustiger.

    Sträter (den ich im Kontext seiner Filmbesessenheit mal persönlich kennengelernt hab, lang lang ists her) ist Autor. Selbst als Poetry Slammer geht es da um den Text. und am meisten muss er selbst über seine Texte lachen, und da er sympathisch ist überträgt sich das. Er ist definitiv kein Comedian und war das auch nie. Wenn er einen guten Tag hat, fällt ihm auch spontan was ein, aber im Regelfall muss der mit geskriptetem Material arbeiten. Und er hat, wie er selbst immer wieder mal erzählt, regelmäßig aufgrund seiner Depressionen Writer's Block. Hör Dir mal das letzte Programm an, das ist eine Reihe von angefangenen Geschichten und Einfällen, und nichts davon wird zuende erzählt - da hat er quasi seinen Papierkorb auf die Bühne getragen. Das ist durch die Performance lustig, aber mehr als einmal kann man sich das nicht anhören, und noch ein Bühnenprogramm kann er meines Erachtens so nicht bringen. Aus so jemand machst Du keinen Comedian, der würde normalerweise eher im Kabarettbereich mit fertigem Programm arbeiten, nur dafür sind seine Texte nicht politisch/lebensnah genug.

  • Archibald Tuttle

    Da stimme ich dir zu. Auf der Bühne, wo er seine vorbereitende Sachen erzählen kann, ist er wesentlich lustiger. Ich kann seinem Humor inzwischen nicht mehr folgen. Das liegt aber aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer in einem innerstädtischen Gymnasium. Dort treffe ich auf das Elternklientel, die genauso drauf sind (verkappte Bourgeoisie, die sich einen links-grünen Anstrich geben) und wahrscheinlich den Sträter hören und so reden. Das nervt mich inzwischen sehr. Aber dafür kann der gute Sträter ja nichts.


    Jedenfalls zurück zu LoL. Eigentlich ist das Format ideal für Humor-Anarchisten und Stand Up-Comedianten. Ich habe aber das Gefühl, dass eher nach Bekanntheitsgrad gewählt wird und leider auch so gewonnen wird.

  • Wir schauen LOL sehr gerne, was aber eher an der Dynamik der Sendung liegt. Gerade in den ersten Staffeln fanden wir nahezu nichts komisch, was da von den Beteiligten Personen gesagt oder aufgeführt würde (Teddy ist einfach nur furchtbar nervtötend). Das lustige entstand dann aus den Psychspielchen. In den letzten Staffeln gab es dann aber durchaus komische Momente (zb die Pastewka/Engelke Auftritte), vor allem aber mussten wir oftmals durch die aufkommende, spontane Absurdität lachen, für die ich anscheinend sehr anfällig bin.


    Ob die Teilnehmer Komiker sind oder nicht, ist mir daher völlig egal. Das einzige was mich aktuell nervt ist die dauernde Beweihräucherung Ottos, dem man anscheinend sein nahezues Dauergrinsen (zumindest in dem was ich bisher geguckt habe) durchgehen lässt. Bin mal gespannt wie das weitergeht

  • SHOGUN S01:E07 war wieder ein Genuss. Kann davon nicht genug bekommen. Drama, Szenario und Charaktere sind genau mein Ding. Ich glaube ich muss mir in nächster Zeit mal wieder ein paar Eastern anschauen. Vor allem die Koreaner bringen eine ganze Menge technisch hervorragende davon auf den Markt. Muss ich mich mal mit beschäftigen.

  • Ich schaue derzeit auch Shogun (Folge 4) und bin begeistert. Für mich bisher ein Highlight, auch wenn ich in der ersten Folge erst etwas reinkommen musste. Ich hab auch das Buch von James Clavell gelesen und bin ohnehin ein großer Fan von Japan und allem japanischen. Aber auch unabhängig davon, denke ich, ist das endlich mal wieder eine Serie von großer Qualität. Ein Lichtblick zwischen all der Massenware.

  • SHOGUN S01:E07 war wieder ein Genuss. Kann davon nicht genug bekommen. Drama, Szenario und Charaktere sind genau mein Ding. Ich glaube ich muss mir in nächster Zeit mal wieder ein paar Eastern anschauen. Vor allem die Koreaner bringen eine ganze Menge technisch hervorragende davon auf den Markt. Muss ich mich mal mit beschäftigen.

    Ich spiele gerade passend dazu die erste Solo-Kampagne von Senjutsu.

  • Wir haben Firefly weitergeschaut. Und langsam wird es echt gut! Bin nicht sicher, wieso ich das nicht früher geschaut habe, aber das ist echt sehr unterhaltsam! Das beste sci-fi seit Deep Space 9. Ein bisschen verrückt, quasi wie Star Wars, nur in gut 😜

  • Wir haben Firefly weitergeschaut. Und langsam wird es echt gut! Bin nicht sicher, wieso ich das nicht früher geschaut habe, aber das ist echt sehr unterhaltsam! Das beste sci-fi seit Deep Space 9. Ein bisschen verrückt, quasi wie Star Wars, nur in gut 😜

    Ich war damals auch überraschend total begeistert von Konzept, Figuren und Umsetzung gewesen

    Auch das die nicht so lang und glatt poliert ist.

    Für mich war es eine Art Rebellen Space Western, ala Han Solo meets Leute von der Shiloh Ranch o.ä

    Mal gespannt wie dir dann bestimmt bald die 2.Staffel die dann schliesslich nur zusammgenkürzt produziert , statt einer Serie als Kinofilm Serenity gefallen wird ?

    Der allgemeine Ton wird dann aber nochmals deutlich düsterer als Firefly und dekonstruiert die Serie irgendwie nochmal

    Die Serie hat ihre grossen Fürsprecher und Fangemeinde bis heute, aber finanziell erfolgreich waren Regisseur und Haupdarsteller wie der Capt. erst mit ihren anschliessenden glatten Mainstream Kinofilmen und Serien

  • Wir haben Firefly weitergeschaut. Und langsam wird es echt gut! Bin nicht sicher, wieso ich das nicht früher geschaut habe, aber das ist echt sehr unterhaltsam! Das beste sci-fi seit Deep Space 9. Ein bisschen verrückt, quasi wie Star Wars, nur in gut 😜

    Den Seitenhieb auf SW ignoriere ich mal, aber sonst kann ich nur zustimmen.

    Gibt übrigens auch den Film Serenity, der auch zu Firefly dazugehört.

  • Wir haben Firefly weitergeschaut. Und langsam wird es echt gut! Bin nicht sicher, wieso ich das nicht früher geschaut habe, aber das ist echt sehr unterhaltsam! Das beste sci-fi seit Deep Space 9. Ein bisschen verrückt, quasi wie Star Wars, nur in gut 😜

    Den Seitenhieb auf SW ignoriere ich mal, aber sonst kann ich nur zustimmen.

    Gibt übrigens auch den Film Serenity, der auch zu Firefly dazugehört.

    Der Film war nur ok. Die Serie ein Highlight. Für mich eine Wohlfühl-Serie. Allein der Soundtrack und Nathan Fillion.

  • Der Film war nie etwas anderes als der Film und auch keine zusammengekürzte 2. Staffel. Whedon hatte nie eine 2. Staffel konzipiert, zumal er ja nur eine erste Hälfte der ersten Staffel produzieren durfte.


    Und Whedon hatte schon mit Buffy eine finanziell recht erfolgreiche Serie geschaffen, von daher kam der Erfolg nicht erst mit "glattem Mainstream".

  • Serenity, der Film, war damals für mich ein großartiger Erfolg. Nachdem Firefly abgesetzt worden war, ging erst die Jagd nach unveröffentlichten Folgen und dann nach unveröffentlichten Skripten von Folgen los. Ein Skript hatte ich noch gefunden - alleine das Lesen hat beinahe genausoviel Spaß gemacht, wie eine Folge zu schauen.

    Der Film, als Erfolg, dass es genug Fans gab, dass Whedon den Film machen durfte, war schon großartig. Dann in einer Deutschland-Premiere geschaut mit Nathan Fillion selbst als Gast - einfach großartig.

    Leider hat der Film dann natürlich nicht so abgehoben, wie man sich das gewünscht hätte.

    Und den Film selbst fand ich auch großartig - er schaffte den Spagat, kurz neu einzuführen, ohne zu langweilen und die Serie dennoch konsistent fortzusetzen und gleichzeitig auf eine Art zu Ende zu bringen...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Da hatte ich etwas anderes ganz damals gehört, das es erst ganz ursprünglich gsnz kurz als Serie geplant war und dann aus diversen Gründen ( Spartensender, Finanzgeber, Zeit, Geld, andere Verpflichtungen und plötzlich Möglichkeiten Regisseur, Crew, Fanwünsche ) schnell verworfen , aber es dann wenigstens noch zum Film kam, wo eh viele Ideen genauso verwendet wurden, aber auch egal

  • Habe soeben meinen Rewatch von Sons of Anarchy beendet. Falls es noch Leute geben sollte, die die Serie nicht gesehen haben, unbedingt ändern.


    Mehr oder weniger genau 10 Jahre später war doch die eine oder andere nicht ganz so kleine Kleinigkeit irgendwie in Vergessenheit geraten, daher waren doch ein paar Überraschungsmomente dabei.


    Interessant fand ich nun am Ende, wie sehr sich dieses heute anders angefühlt hat, als es damals vor 10 Jahren der Fall war. Beim ersten Gucken selbst noch relativ jung, kein Vater und ohne irgendwelche Berührungen zu der Szene, war es heute als Vater und 10 Jahre weiter (und weiterhin ohne Berührungspunkte in die Welt der MCs) doch ganz anders.


    Weitere Ausführungen dann doch lieber im Spoiler.



    Naja, egal. Das musste ich mir nur kurz von der Seele tippen...

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Interessant fand ich nun am Ende, wie sehr sich dieses heute anders angefühlt hat, als es damals vor 10 Jahren der Fall war. Beim ersten Gucken selbst noch relativ jung, kein Vater und ohne irgendwelche Berührungen zu der Szene, war es heute als Vater und 10 Jahre weiter (und weiterhin ohne Berührungspunkte in die Welt der MCs) doch ganz anders.

    Sehr witzig deine Ausführungen. Ich sehe da leichte parallelen. 😂

    So als 0815-Beamter der auch ich bin, fand ich dieses Zugehörigkeitsgefühl, die Loyalitäten untereinander, usw auch total reizvoll.

    Aber letztendlich muss man sich dann eingestehen, dass man als Normalbürger und Familienvater (bin ich nämlich auch) doch einfach in einer ganz anderen Welt lebt.


    Zu deiner Einstellung als Vater zum Ende....


    Einmal editiert, zuletzt von Clubjack ()

  • Die größte Überraschung im Finale bei SoA war doch, dass der Hauptdarsteller plötzlich doch noch einen zweiten Gesichtsausdruck konnte.

    Unterhaltsam fand ich die Serie auch, das Milieu mit all der Gewaltaffinität und dem lächerlichen Machogehabe aber kein bisschen reizvoll.

  • Clubjack



    Und ja, Jax ist irgendwie wie Ragnar... Der hatte auch nur einen Blick. Aber reichte mir. Beide cool. Und ich stehe ja nicht auf Männer, aber falls doch, dann wäre das mein Ziel :P .

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Eben "3 Body Problem" abgeschlossen. Hat mich irgendwie die ganze Zeit vom Aufbau her an "Der Schwarm" erinnert. Nur dass es offensichtlich nicht abgeschlossen ist. Fand die letzte Folgen dann leider doch sehr zäh und wenn eine zweite Staffel das Tempo bei behält wäre ich glaube ich schnell wieder raus.