TV Serien Teil 2...

  • Hat eigentlich jemand die etwas ältere 4 teilige Netflix Miniserie Inside Man geguckt?

    Die haben wir uns Freitag komplett angeschaut und mir gefiel dieses Coen Brüder artige Chaos sehr gut. Hier hatte jeder irgendwie eine kleine Leiche im Keller und früher oder später ist jeder Charakter abgedreht 😅

    Hat die irgendwie was mit dem früheren Kinofilm zu tun?

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Hat eigentlich jemand die etwas ältere 4 teilige Netflix Miniserie Inside Man geguckt?

    Die haben wir uns Freitag komplett angeschaut und mir gefiel dieses Coen Brüder artige Chaos sehr gut. Hier hatte jeder irgendwie eine kleine Leiche im Keller und früher oder später ist jeder Charakter abgedreht 😅

    Hat die irgendwie was mit dem früheren Kinofilm zu tun?

    Nicht im geringsten. Ist was ganz anderes. Guck Mal den Trailer. Der gibt eine Idee wo das ganze hingeht

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Wie #Succession mal eben die Golden Globes dominiert und bis auf eine Kategorie alles abgeräumt hat, wo sie nominiert waren — hochverdient. Gigantische Leistungen aller Beteiligten.

    In der Comedy-Kategorie war’s für The Bear fast genauso: beste Serie und beide Hauptdarsteller.


    Ich find’s vor allem schade, dass Sandra Hüller nicht gewonnen hat. Keine Ahnung wie groß ihre Chancen waren – ich hab ein wenig das Gefühl, dass ihr die persönliche Story fehlt, die bei solchen Awards ebenso wichtig zu sein scheint. Jedenfalls mag ich sie seit Requiem wirklich sehr und freue mich über jede Anerkennung, die sie bekommt.


    Und Ricky Gervais als Gewinner der (neu geschaffenen?) Stand Up-Kategorie ist ja wohl ein schlechter Witz!

  • In der Comedy-Kategorie war’s für The Bear fast genauso: beste Serie und beide Hauptdarsteller.


    Ich find’s vor allem schade, dass Sandra Hüller nicht gewonnen hat. Keine Ahnung wie groß ihre Chancen waren – ich hab ein wenig das Gefühl, dass ihr die persönliche Story fehlt, die bei solchen Awards ebenso wichtig zu sein scheint. Jedenfalls mag ich sie seit Requiem wirklich sehr und freue mich über jede Anerkennung, die sie bekommt.


    Und Ricky Gervais als Gewinner der (neu geschaffenen?) Stand Up-Kategorie ist ja wohl ein schlechter Witz!

    An Lily Gladstone führte dieses Jahr kein Weg vorbei, gerade angesichts der Historie der Golden Globes. Da die Jury komplett neu besetzt war und gerade mit Blick auf Diversität ausgewählt, war das absehbar. Und Ricky Gervais ist angesichts seiner früheren Moderation des Golden Globes, die den Laden ja in Grund und Boden stampfte, ja ein wunderschöner Gag (ich habe keines der Specials gesehen, inhaltlich kann ich mich da also nicht äußern).

  • Gervais macht halt seit Jahren nur noch immer schärfere anti-woke "Alles ist witzig"-Programme zur Rettung der Meinungsfreiheit in der empfundenen PC-Diktatur, lamentiert über gecancelte Komiker und wie furchtbar provokant er selbst sei, und haut dann ein paar lahme Dad-Jokes über Transmenschen, krebskranke "baldy"-Kinder und andere Triggerthemen raus, um dann 10.000 Mal zu erwähnen: "It's okay. It's just a joke!"

    Witze über Veganer gibt es aber weiterhin leider keine. 🤷🏻‍♂️

    Quasi wie Dieter Nuhr, nur noch beleidigter.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Seit den Weihnachtsferien bin ich wieder voll im Retro Fieber.

    Dank Pluto TV schaue ich gerade Parker Lewis, MacGyver, Twin Peaks, Beverly Hills 90210.

    Mal schauen was es danach noch Hübsches dort für mich gibt.

  • Gervais macht halt seit Jahren nur noch immer schärfere anti-woke "Alles ist witzig"-Programme zur Rettung der Meinungsfreiheit in der empfundenen PC-Diktatur, lamentiert über gecancelte Komiker und wie furchtbar provokant er selbst sei, und haut dann ein paar lahme Dad-Jokes über Transmenschen, krebskranke "baldy"-Kinder und andere Triggerthemen raus, um dann 10.000 Mal zu erwähnen: "It's okay. It's just a joke!"

    Witze über Veganer gibt es aber weiterhin leider keine. 🤷🏻‍♂️

    Quasi wie Dieter Nuhr, nur noch beleidigter.

    Das und die Tatsache, dass er eigentlich TV-Writer und -Darsteller ist, der die ganze Stand Up-Sache nur auf Basis seiner vorherigen Popularität betreiben kann. Das hat man schon in diesem HBO Special Talking Funny deutlich gemerkt, wo 3 Größen des Stand Up und Ricky Gervais miteinander reden – der fällt dort sehr deutlich raus alleine hinsichtlich der Erfahrung und dem Handwerklichen.


    Zu dem Punching Down, das Gervais betreibt, gibt es viele gute Kommentare u.a. dieser Clip aus James Acaster‘s letztem Special:

    [Externes Medium: https://youtu.be/adh0KGmgmQw]

    Der (also Acaster) hat im letzten Jahr zwar kein neues Special veröffentlicht, war also auch nicht im Rennen um einen Golden Globe, aber der gehört für mich derzeit ganz weit an die Spitze was Stand Up angeht. Vor allem auch mit seinem vierteiligen Netflix-Special Repertoire vor ein paar Jahren.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Seit den Weihnachtsferien bin ich wieder voll im Retro Fieber.

    Dank Pluto TV schaue ich gerade Parker Lewis, MacGyver, Twin Peaks, Beverly Hills 90210.

    Mal schauen was es danach noch Hübsches dort für mich gibt.

    Parker Lewis FTW! :D

  • Bei mir gab es in letzter Zeit:


    The Continental

    Übermäßig brutale Serie und dennoch kurzweilig mit nur 3 Folgen, die jedoch alle so um die 90min laufen. Ist eher eine Trilogie als eine Serie. Nett aber belanglos. Muss ich nicht wieder sehen.


    Mrs. Davis

    Nach der 1. Folge abgebrochen. Sehr bunt, skuril und übermäßig brutal. Man merkt, dass die Macher von BBT mal etwas anderes machen wollten. Hatte mir jedoch mehr davon erhofft. Stellenweise fand ich die erste Folge einfach nur dämlich. Irgendwie juckt es mich dennoch in den Fingern Folge 2 zu sehen, wenn auch nur um feststellen zu können, ob es weiterhin so läuft oder sich der Opener ein wenig abhebt. Meine Frau ist definitiv raus.


    One Piece

    Ich kannte hier nur Band 1. Als ich sah, dass es über 80 Bände davon gibt, habe ich nicht mehr weiterlesen wollen, obwohl es mir Band 1 gefiel. Die Serie finde ich, in dem Wissen, dass die Vorlage ein Manga ist, richtig genial umgesetzt. Für mich ein absoluter Überraschungshit mit einer in meinen Augen sehr guten Besetzung, die zu überraschen weiß.


    Jack Reacher

    Staffel 2 macht ebenso gut weiter wie Staffel 1 und bietet mir Popkornaction die zu gefallen weiß. Ja, der Protagonist wirkt noch etwas aufgepumpter als zuvor, aber meine Frau stört das nicht und mir gefällt der Stil dieser Serie. :D Einziges Manko: Jeden Freitag gibt es nur eine neue Folge.


    Auf meiner Serienwatchlist stehen noch ganz oben:

    • Das Rad der Zeit (S2)
    • Ahsoka (nachdem ich mit SW Rebels durch bin. Fehlt nur noch S4)
    • The Witcher (S3)
    • Succession
    • Fallout (04/24 kommt die Serie zum Spiel!!!)

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Mrs. Davis fand ich genial und von Folge zu Folge besser. Vor allem die Twists sind sehr geil. Der Humor ist aber sehr eigen und wechselt zwischen sarkastisch, schwarz, slap-stick, hintergründig, gesellschaftskritisch und absurd.


    Für mich die beste Serie der letzten Jahre! Und in einer Season abgeschlossen, was ich auch mag.

  • Hat eigentlich jemand die etwas ältere 4 teilige Netflix Miniserie Inside Man geguckt?

    Die haben wir uns Freitag komplett angeschaut und mir gefiel dieses Coen Brüder artige Chaos sehr gut. Hier hatte jeder irgendwie eine kleine Leiche im Keller und früher oder später ist jeder Charakter abgedreht 😅

    Haben wir auch gerade begonnen und ich muss gestehen, das Rätsel um die 253,55 Dollar musste ich mir jetzt doch nochmal auf einer Seite erklären lassen... :D

  • Mrs. Davis ist übermäßig brutal, aber Reacher ist Popcornaction, die zu gefallen weiß?!?
    Man kann ja über Geschmäcker nichts streiten, aber manchmal kann ich solche Bewertungen nicht nachvollziehen ... :saint:

  • Wenn Du es nicht durch verkürzen verfälschst, dann kannst Du es vielleicht besser nachvollziehen. Ich hab Reacher zwar nicht gesehen, dafür 2/3 von Mrs Davis (bevor ich beschlossen habe, das nicht weiterzuverfolgen). Ich kann die Argumentation sehr gut nachvollziehen: Bei Reacher ist drin, was draufsteht, und wenn man Popcorn-Action mag, ist Gefallen vermutlich vorprogrammiert - soweit ich das verstanden habe, will die Serie auch gar nicht mehr sein. Mrs Davis ist halt mal wieder ein Kunst-Werk, das auch mir einfach zu durchgeknallt war - dass es teils exzessiv brutal ist, ist ja nur ein Punkt in der Aufzählung (und sicher nicht der gewichtigste).

  • Mrs. Davis ist übermäßig brutal, aber Reacher ist Popcornaction, die zu gefallen weiß?!?
    Man kann ja über Geschmäcker nichts streiten, aber manchmal kann ich solche Bewertungen nicht nachvollziehen ... :saint:

    Bei Folge 1 von Mrs. Davis spritzte das Blut in rauen Mengen und sogar mehrfach plakativ im Strahl und bei Jack Reacher halt nicht. Das macht für mich einen himmelweiten Unterschied von Brutalität aus. Mir genügt es häufig, wenn etwas angedeutet wird und sich was geschieht im Kopf abspielt oder Raum für eine eigene Interpretation lässt. Ich bin kein Freund davon, wenn die Kamera „voll drauf hält“ und „alles“ gezeigt wird. Weniger ist für mich manchmal mehr.


    Ausnahmen bestätigen jedoch diese „persönliche“ Meinung. Bei GoT habe ich die völlig unnötige Brutalität und Sexszenen akzeptiert, weil mich die miteinander verflochtenen Handlungsstränge und einzelne Charaktere abgeholt und teilweise sogar geflasht haben. Gleichwohl die Serie in meinen Augen ohne dass die Kamera „ständig voll drauf“ hält und zu viel zeigt noch besser hätte sein können. Andererseits war GoT vielleicht auch gerade deshalb so erfolgreich, weil in der heutigen Zeit Sensationsgeilheit und Sucht nach Pornographie voll umfänglich belohnt worden ist bzw. viele auf ihre Kosten gekommen sind.


    Aber du hast natürlich völlig recht, dass meine Sichtweise nicht jeder nachvollziehen kann (geschweige denn muss). 😉

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    3 Mal editiert, zuletzt von velvre ()

  • Für alle die, wie ich, kein Paramount- aber ein Netflix-Abo haben, ab gestern kann man die ersten 3 Staffeln "Yellowstone" dort sehen.

    wurde hier ja schon besprochen, ich bilde mir noch kein Urteil, dafür habe ich noch zu wenig gesehen.

  • Für alle die, wie ich, kein Paramount- aber ein Netflix-Abo haben, ab gestern kann man die ersten 3 Staffeln "Yellowstone" dort sehen.

    wurde hier ja schon besprochen, ich bilde mir noch kein Urteil, dafür habe ich noch zu wenig gesehen.

    Ich hätte gerne die ersten 2-3 Minuten NICHT gesehen... :crying:


    Der Rest der ersten Folge: Sehe ich ebenso wie Zaffod: Ich weiß noch nicht, ob mich das langfristig fesselt oder nicht. Abwarten.

  • Reacher - Staffel 2


    Total übertrieben. Klasse Hauptcharakter, okay Nebencharaktere. Unaufdringliche Story. Versöhnliches Ende. Staffel 3 ist wohl schon angekündigt, bin gespannt, wie es weitergeht. Hat mir gefallen. 7/10

    Bewerte ich ganz ähnlich. Die erste Staffel fand ich besser, unter anderem weil die Nebencharaktere stärker waren. Aber auch Staffel 2 hat sich gelohnt. "Total übertrieben" gehört ja bei Reacher irgendwie dazu :)

  • Die zweite Staffel war wirklich enttäuschend. Das beste an der Staffel fand ich da ja fast noch den Terminator - Robert Patrick - Sarah Connor Gag. Der war geil.

    Aber Reacher funktioniert einfach besser wenn er alleine ohne seine Einheit unterwegs ist. So wie in Staffel 1. Daher hoffe ich, dass er in Staffel 3 auch Großteils wieder alleine unterwegs ist.

  • Die zweite Staffel war wirklich enttäuschend. Das beste an der Staffel fand ich da ja fast noch den Terminator - Robert Patrick - Sarah Connor Gag. Der war geil.

    Aber Reacher funktioniert einfach besser wenn er alleine ohne seine Einheit unterwegs ist. So wie in Staffel 1. Daher hoffe ich, dass er in Staffel 3 auch Großteils wieder alleine unterwegs ist.

    Stimmt. Ich sehe Reacher auch als Einzelkämpfer.

  • Ich stimme zu, die zweite Staffel fiel für mich nach den ersten Folgen ziemlich ab.

    Neben dem schon Erwähnten war es mir auch viel zu sehr revenge porn, und das gesamte Konstrukt mit dem Waffendeal zu übertrieben und unrealistisch.

    Wenn das die Richtung ist in die sich die Serien entwickelt bin ich ab Staffel 3 endgültig raus.

  • Schau mir gerade "Dresden Files" von 2007 und "Penny Dreadful: City of Angels" an.

    Ersteres handelt von dem Magier Dresden der in Chicago als Privatdetektiv für Okkultes tätig ist. Hab erst ein paar Folgen gesehen und bis jetzt nichts entdeckt, was irgendwie herausragend wäre. Erinnert hat mich das bisher Gesehene ein wenig an die Serie "Grimm", die zwar gut angefangen hat, aber später ins Belanglose/ Lächerliche abgedriftet ist. Da es aber nur 12 Folgen und nur eine Staffel gibt, darf abends hin und wieder über den Bildschirm plätschern.

    Der Penny Dreadful Spin Off hat mit dem Original bisher gar nix zu tun. Es wird eine neue Geschichte erzählt, in der es um Rassenwahn in Los Angeles des Jahres 1938 geht. Hauptfigur ist der Mexikaner Vega, der es mühsam zum Detektiv geschafft hat und sich jetzt entscheiden muss, ob er seiner Marke treu bleibt oder seiner Familie und Landsleuten, die von allen Seiten gegängelt werden. Natürlich darf das Übernatürliche nicht fehlen, wobei sich hier alles um Santa Muerte und den Teufel (?) dreht.
    Bisher nur eine Folge gesehen, aber die war gut gemacht. Mal sehen, wie sich das noch so entwickelt.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Schau mir gerade "Dresden Files" von 2007 und "Penny Dreadful: City of Angels" an.

    Ersteres handelt von dem Magier Dresden der in Chicago als Privatdetektiv für Okkultes tätig ist. Hab erst ein paar Folgen gesehen und bis jetzt nichts entdeckt, was irgendwie herausragend wäre. Erinnert hat mich das bisher Gesehene ein wenig an die Serie "Grimm", die zwar gut angefangen hat, aber später ins Belanglose/ Lächerliche abgedriftet ist. Da es aber nur 12 Folgen und nur eine Staffel gibt, darf abends hin und wieder über den Bildschirm plätschern.

    gehört nicht in den Thread, die Bücher sind aber sehr kurzweilig

  • #TrueDetective Season 4 — wow, was für ein krasser Auftakt! Wenn sie das bis zum Ende durchhalten, wird das meine neue Lieblingsstaffel. Großes Kino!

    nach der ersten Episode musste ich erst einmal meine Erwartungshaltung ändern. Beim Schauen der ersten Episode war ich sehr enttäuscht. Die CGI Rentiere am Anfang sahen schon Mal richtig schlecht aus. Die Story war mir zu viel Mystery. Ich hatte bei True Detective etwas anderes erwartet.

    Jetzt habe ich mich damit abgefunden und kann die Serie genießen. Für mich ist es einfach eine Art Akte X / Cthulhu Story... Mal schauen wie es weiter geht

  • #HouseoftheDragon

    Da habe ich mir die ersten 5 Folgen angeschaut und.....ja, ganz okay aber kommt für mich noch nicht an die Momente in #GameofThrones heran.


    Aber(!!!!):

    Der teilweise Schauspielertausch ab der 6. Folge fand ich total irritierend und überhaupt nicht passend - komplett anderes Schauspiel zwischen der Königin und der Prinzessin.

    Okay, es sind auch 10 Jahre vergangen (was ich bei Serien immer komisch finde), aber dann hätte man das irgendwie anders lösen/erklären können...keine Ahnung.

    War für mich zumindest so ein "Knick" in Richtung "meh"........mal sehen, wie´s weiter geht.

  • Schaue gerade Staffel 4 von "For All Mankind" auf Apple TV+. Unglaublich gute Serie über die Raumfahrt in den 60ern und der Frage was wäre wenn?...

    Wobei ich das Gefühl habe, die Staffeln lassen mit der Zeit etwas nach. Vor allem der unglaubwürdige Auftakt-Unfall mit heldenhaftem Protagonisten-Einsatz fällt mir seit Staffel drei unangenehm auf. Auch die Figur des Miles fand ich sehr plump gezeichnet (wobei er selbst auch plump ist...) und lange Zeit war der Handlungsstrang um Margo der für mich mit Abstand interessanteste... Die Finalfolge hat mich dann aber auch wieder mitgerissen, und zweifelsfrei sind die beeindruckenden Kamerafahrten und tollen Montagen handwerklich absolute Spitzenklasse. Mal gespannt, wohin die Reise weitergeht (*hust*Expanse*hust*).


    Übrigens gibt's die Serie als UK-Import auch auf Blu-Ray - für alle, die das Apple TV+ Abo scheuen!

    Ich hab auch nicht verstanden, weshalb sie da nicht einfach zwei Staffeln draus gemacht haben - das hätte viele Probleme gelöst. Fand sie auch durchwachsen, mit Höhen und Tiefen und einem grandiosen Paddy Considine als König Viserys.

    Einmal editiert, zuletzt von Imagine ()

  • Habe jetzt auch die ersten 6 Folgen von House of the Dragon geschaut und kann dir nur zustimmen.
    Nach dem ganzen Hype um die Serie, bin ich doch etwas unterwältigt.
    Finde auch, dass es überhaupt keine Figuren gibt, mit denen man sich halbwegs identifizieren kann und die Charisma haben. Eigentlich sind mir die Charaktere alle unsympathisch und relativ egal, was mit denen passiert.

    Kein Vergleich mit dem tollen GoT.

    Und der Darstellerwechsel ist wie du schon sagtest ziemlich irritierend, vor allem weil die meisten anderen Darsteller gleich blieben.

    Einmal editiert, zuletzt von Diggler ()

  • Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass man da so gar nichts drüber gelesen hat.....die Serie ist doch schon länger draußen und gefühlt wurde wenig darüber geschrieben - oder habe ich da nichts von mitbekommen, kann ja sein.

    Aber so ein halber Tausch der Schauspielendenriege und das dies keinerlei Echo hervorgerufen hat von denen, die die Serie schon geschaut haben, finde ich merkwürdig.


    Gefühlt (und somit ohne fundierte Belegung!) habe ich nur im Kopf, dass es eine supertolle Serie und mindestens genau so gut wie GoT sein soll, was ich so nicht nachvollziehen kann (bis jetzt!).

  • 6 Episoden mit 8 Staffeln zu vergleichen ist etwas unfair. Auch GoT musste sich in Staffel 1 einmal entwickeln. Für mich ist House of the Dragon in der selben Qualität wie GoT (ausgenommen Staffel 8/ Folge 3-6 die für mich merkbar schwächer waren.

    Ja den Schauspielerwechsel der beiden Damen finde ich auch nicht gut vorallem weil das Schauspiel von Milly Alcock für mich 1 Klasse besser war als von ihrer Nachfolgerin.

    Aber auch das gab es ja auch in GoT wo auf gar keine Ähnlichkeit des Schauspielers wert gelegt wurde. Freue mich auf jedenfall auf die 2 Staffel.

  • Auch GoT musste sich in Staffel 1 einmal entwickeln.

    Aus meiner Sicht war GoT schon von Beginn an extrem stark und hatte viele interessante Charaktere, die mir bei House of the Dragon einfach fehlen. Mir fällt auch nach 6 Folgen kein Charakter ein, mit dem ich mitfiebern würde.

    Zudem beginnt HotD ja auch nicht bei null, sondern baut ja schon am Universum von GoT auf.


    Ich hatte mir da weitaus mehr erwartet, aber Geschmäcker sind ja verschieden.

  • Gibt es Red Dwarf irgendwo in einem Streaming Angebot?