Outcast von Robert Kirkman hat sich in den vergangenen Wochen zu der Serie entwickelt, auf die ich mich derzeit wöchentlich am meisten freue. Mittlerweile bin ich sogar dabei jede Folge noch ein zweites Mal zu sehen, weil ich der Serie anfangs nicht viel zugetraut und daher eher nur nebenbei gesehen habe.
Ah okay, danke für die Info, dann geb ich der Serie noch eine Chance. Bisher bin ich nicht über Folge 1 hinaus gekommen. 
Outcast klingt ganz interessant, werde ich auf jeden Fall mal reinschauen. Wie sieht es denn mit der Brutalität bzw. dem Gruselfaktor aus? Walking Dead ist ja eher kein bisschen unheimlich, nur ab und an etwas eklig.
Lucifer habe ich die ersten paar Folgen nun hinter mir, bisher bin ich doch noch recht angetan. Der Typ ist einfach lustig. Vielleicht nutzt es sich schnell ab, vielleicht nicht. Ich kann noch immer drüber lachen, wenn Bud Spencer einem mit der Faust auf den Kopf haut, kommt in jedem Film vor und lache ich seit 20 Jahren drüber, gefällt noch immer und wird es wohl auch immer tun.
Etwas mehr Hintergrund und christliche Mythologie wäre allerdings wirklich wünschenswert gewesen, so bleibt es bei leichter sehr guter Unterhaltung.
Wir kommen leider in letzter Zeit mangels Energie immer weniger bis gar nicht mehr zum Spielen, dafür wurde auf Netflix die Serie "Stranger Things" gestartet.
Ein Mysterieplot im Gewand der 80er Jahre aus der Sicht von Kindern/Jugendlichen. Fans von ET, The Goonies, Joey etc sollten sich das unbedingt mal anschauen. Bisher erst drei Folgen geschaut, aber soweit sehr unterhaltsam.
Die Darsteller sind bis auf Wynona Rider recht unbekannt, aber spielen super. Bei Kindern ist das ja immer so ne Sache, bei uns wird fast jeder Tatort in dem eine Jugendproblematik Thema ist vorzeitig ausgestellt. Zu laienhaft sind die Kids da unterwegs, dass uns jedes Mal das sonntägliche Krimivergnügen verleidet wird....
Wer Hörspiele mag, dem sei an dieser Stelle noch "Monster 83" von Ivar Leon Menger ans Herz gelegt. Gibt es bei Audible und schlägt genau in die gleiche Kerbe wie diese Serie.....
Staffel 3 von #TheAmericans abgeschlossen. Wahnsinnsserie, die von Staffel zu Staffel immer noch besser wird und die moralischen Dilemmas der russischen Spione in Amerika und ihrer Kinder vertieft. Staffel 4 soll das nochmal steigern und hat endlich auch Beachtung bei den Emmy-Voters gefunden (nominiert als Beste Drama-Serie und für die beiden Hauptdarsteller - und Platz 1 auf allen "Positive Überraschungen bei den Emmy-Nominierungen"-Listen von TV-Kritikern).
@Syrophir: Outcast hat zwar die ein oder andere Gewaltszene, aber es ist in meinen Augen nicht überbordend brutal. Auf Splatter liegt der Fokus sicherlich nicht und ähnliches kann wohl auch für klassische Gruselszenen gesagt werden; es ist bestimmt keine Grusel- oder Horrorserie. Der Schwerpunkt liegt meiner Meinung nach eher auf der Spannung die durch die düstere Grundstimmung und das sehr unberechenbare Verhalten der vorgestellten Charaktere hervorgerufen wird.
Und ich möchte noch einmal hervorheben, dass die erste Folge nicht als Gradmesser für den Rest der Serie angesehen werden sollte.
GOMORRHA
Ich weiss nicht, ob es an dieser Stelle schon früher jemand getan hat, aber ich kann vorbehaltlos S1+S2 der italienische Serie
GOMORRHA
empfehlen.
Ein neo-neorealistischer Trip in den Abgrund der Menschenverachtung in den heruntergekommen, neapolitanischen Beton-Vorstädten von Scampia, in der sich die Camorra der sozialen Unterschicht ohne Federlesen für den lokalen Drogenmarkt gegenseitig das Licht ausbläst.
Eine Sozialstudie in vollkommener Düsternis mit quasi-dokumentarischem, filmischen Charakter, in dem es kein Entrinnen gibt.
Wenn man die Gewaltschocks in GoT noch als stilisiert abtun kann, um der inneren Erschütterung zu entgehen, so ist das nackte Zitat einer real existierenden Welt in GOMORRHA fast nicht mehr zu verarbeiten.
Gute Reise in den Süden.
So, die ersten Folgen von Lucifer sind gesehen und ich finde ihn immer noch lustig. So lustig, dass ich mir mal wieder die Sandman Comics gönne, um zu überprüfen, wie sehr an der Humorschraube gedreht wurde... 
Dann sind meine Frau und ich gestern Abend noch bei Don't trust the B on Apartment 23 hängen geblieben. Eine Comedy ohne Lacher, die natürlich nicht immer witzig ist. Sie hat aber ihre wirklich guten Momente und die Folgen sind angenehm kurz, so dass man keine Durststrecken bekommt. Inkl. einem genialen James van der Beek (Dawson aus Dawsons Creek - ja ich musste den Namen googeln), der sich selbst spielt und sich dabei so richtig in die Pfanne haut.
Gestern die ersten drei Folgen von #Marcella auf Netflix gesehen.
Es geht zwar wieder mal um die Suche nach einem brutalen und verrückten Serienkiller, trotzdem hat die Serie etwas Besonderes durch die Ermittlerin. Sie hat nämlich regelmäßig Blackouts und kann sich demnach nicht, an ihre eigenen Gewaltausbrüche erinnern. Scheint auf jeden Fall spannend zu sein. Übrigens vom Macher "Die Brücke – Transit in den Tod"
Alles anzeigenGOMORRHA
Ich weiss nicht, ob es an dieser Stelle schon früher jemand getan hat, aber ich kann vorbehaltlos S1+S2 der italienische Serie
....
Ich liebe Gomorrha.
Ich hoffe, dass die Serie dieses eher langsame aber parallel wuchtige, bedrückende Erzähltempo beibehält. Staffel 2 nähert sich ja nun leider dem Ende aber Staffel 3 und 4 wurden schon beuftragt.
Dazu schaue ich "The Night of" - neue HBO Serie. Bin begeistert. Die kurze offizielle Beschreibung:
Student Naz Khan (Riz Ahmed) ist in Manhattan auf die Party eines seiner Basketball-Spieler, die er betreut, eingeladen. Als er seine Fahrgelegenheit verpasst, schnappt sich Naz ungefragt das Taxi seines Vaters, um von Queens in die Lower Eastside New Yorks zu gelangen. Unterwegs nimmt er eine junge, hübsche Frau mit - eine fatale Entscheidung, wie sich bald herausstellen wird. Denn Naz wird kurze Zeit später des Mordes angeklagt und gerät zusammen mit seinem ehrgeizigen Verteidiger Jack Stone (John Turturro) in die Mühlen der amerikanischen Justiz.
Für die Rolle des Anwalts war ursprünglich Gandolfini (Sopranos) eingeplant, der ist leider beim Dreh der Pilotfolge verstorben. John Turturro ersetzt ihn aber hervorragend.
Meine Freundin mag Nashville, die schaue ich ganz gerne mit - die "neue" Staffel startet ja auch diese Woche auf Fox HD. Neben der ganzen schweren Kost ala Game of Thrones, True Detective, Gomorrha usw, ist das genau die richtige Abwechslung für mich. Seichte, leicht klischeehafte Story gut verpackt.
Dazu habe ich jetzt Battery auf Amazon Prime angefangen. Wer "Die tollen Fussballstars" und "Mila Superstar" grundsätzlich mochte, wird sicher auch von dieser Serie angetan sein, sofern er sich auch nur ein wenig für Baseball interessiert. Die erste Folge hat einen guten Eindruck hinterlassen. Tsubasa Ozora in einem aktuellen Gewand ...
Vincent D'Onofrio spielt in #DAREDEVIL wirklich einen genialen Wilson Fisk. Da stecke ich gerade in Staffel 2. Habe aber, da ja bald #LUKE CAGE anläuft, mich endlich mal mit #JESSICAJONES beschäftigt. Die ersten paar Folgen waren sehr, sehr langsam und schwer auszuhalten. Aber dranbleiben lohnt sich... Aber so was von! David Tennant spielt Kilgrave wirklich absolut genial! Gänsehaut! Der Darsteller hat mir ja schon in #Broadchurch gut gefallen (habe die erste Staffel der britischen Version gesehen). Und er war Barty Crouch Jr. in Harry Potter damals! Ha! Hätte ich nicht wieder erkannt... Jedenfalls lohnt es sich bei Jessica Jones dran zu bleiben. Gefällt mir immer besser mit jeder Folge! Ist zwar keine Actionserie, sondern eher so Psycho-Krimi, aber inmmt so richtig Fahrt auf! Macht schon zwei gute Serien von Marvel bei Netflix. Nach Luke Cage im September soll ja 2017 Iron Fist und danach die Defenders kommen. Ich muss sagen, dass ich voll im Marvel-Fieber bin. Diese ganze Sache mit Kinofilmen und Serien zusammen in einer Welt - das fasziniert mich. Und diese ganze Geschichte, die bei Netflix läuft soll ja neuerdings noch um eine Punisher-Serie erweitert werden...
Kürzich hab ich mir dann endlich mal #AntMan angesehen. Ganz witzig, aber im Vergleich zum Rest fällt er ziemlich ab. Der letzte Film mit Captain America war ja eher ein inoffizieller Avengers-Film. Fand ich gut, aber irgendwie wird mir der Cap ein wenig unsymphatisch. Das innere Zerwürfnis der Avengers wird ja immer krasser. Was ich irgendwie gut finde. Aber auch der erste Auftritt von Spiderman war zwar witzig, aber auch ausbaufähig. Vision finde ich irgendwie ziemlich doof. Scarlet Witch hingegen cool! Marisa Tomei als Tante May ist ein Beweis dafür, wie alt ich schon bin...
Wann finde ich endlich Zeit für Agent Carter und um endlich die den besten Teil des ganzen Universums weiter zu schauen??? Agents of SHIELD!!! Phil Coulson bleibt der Checker schlechthin!
David Tennant
... war vor allem der ultimative Doctor Who.
... war vor allem der ultimative Doctor Who.
Tja, eine Aussage, mit der man auf der ComicCon wüste Saalschlägereien provozieren kann 
. Ich persönlich stimme aber gerne zu .... (wobei ich aber von den "älteren" Doktoren noch nicht alle kenne ...)
Aus diversen Gründen kam in letzter Zeit das Spielen etwas zu kurz, dafür konnte ich mich mal wieder ein paar Serien widmen :
Zunächst einmal gab es die abschließende 3.Staffel von Hannibal. Die kultivierte Bestie lebt jetzt unter falschen Namen in Florenz und nimmt recht schnell wieder alte Verhaltensweisen auf, was seine Widersacher bald auf seine Spur führt. Die eigentliche Handlung verschmilzt immer wieder mit düsteren Visionen und Erinnerungen der Protagonisten, die Mindgames gehen weiter und als ein neuere Mitspieler im zweiten Teil der Staffel die Bühne betritt, kehrt diese wieder zu den eigenen Wurzeln zurück. Schon die ersten beiden Staffeln haben mir gut gefallen und die dritte fällt in keinster Weise ab – etwas philosophischer vielleicht, aber keineswegs leiser und wirklich hervorragend besetzt !! Für Leute, die sich von einer düsteren und verstörenden Handlung und Atmosphäre nicht abschrecken lassen, ist diese Serie eine ganz klare Empfehlung ! Hannibal, der Kannibale, - auch die dritte Staffel habe ich an nur einem Wochenende verschlungen …
Außerdem gab es Hit & Miss mit der großartigen Chloe Sevigny als präoperative, transsexuelle Auftragskillerin, die neben ihrem eigentlichen Job plötzlich auch noch zu einer eher bürgerlichen Karriere als Hausfrau und Mutter kommt, als sie nach dem Krebstod einer früheren Freundin erfährt, dass sie einen Sohn hat und daraufhin für ihn und seine Geschwister die Verantwortung übernimmt. Eine skurrile Situation, wie sie eigentlich nur in einer englischen Serie auftauchen kann, sensibel in Szene gesetzt ! Und natürlich gibt es in beiden Jobs das eine oder andere Problem zu lösen . Sicher nicht jedermanns Sache, aber ich finde diese Miniserie (6 Folgen) sehr sehenswert. Und sie entstammt dem kreativen Hirn Paul Abbotts, der u.a. auch fürShameless verantwortlich ist.
Kurz nach Weihnachten habe ich mir als Angebot alle Staffeln von Breaking Bad gegönnt, weil mich die erste Staffel schon absolut gepackt hatte:
Und vor kurzem gab es endlich nach vielen Empfehlungen Breaking Bad (Staffel1). Eigentlich ist ein an Lungenkrebs erkrankter Chemielehrer, der vom Biedermann zum skrupellosen Drogenkocher und -dealer wird, um seine schwangere Frau und seinen behinderten Sohn nach seinem Ableben versorgt zu wissen ein Plott, der an Tragik kaum zu überbieten ist. Aber diese mehr als gelungene, schwarzhumorige Serie schafft es doch immer wieder brüllend komische, absurde Situationen zu generieren. Hat mich vollständig überzeugt und ich muss mir nun dringend die nächsten Staffeln besorgen.
Die Serie lässt bis zum Schluss nicht nach, die brüllend komischen Situationen dünnen vielleicht zum Ende hin etwas aus, dafür steigt die Spannung stetig an. Eine absolut richtige Entscheidung, die Serie auf 5 Staffeln zu beschränken !! Tja, und ich werde wohl nicht darum herumkommen, mir irgendwann bei Gelegenheit mal den Serienableger Better Call Saul anzusehen .
mir irgendwann bei Gelegenheit mal den Serienableger Better Call Saul anzusehen .
Definitiv eine sehr gute Serie, man kommt auch viel schneller rein, als es bei BB der Fall war (da habe ich irgendwann nach 4 Folgen abgebrochen und Monate später im Winter nen erneuten Versucht gewagt), es ist aber doch irgendwie komplett anders. Man merkt zwar, dass es die gleichen Macher sind, 1-2 bekannte Gesichter gibt es auch, dennoch hat sie für mich einen eigenen Flair.
Kenn ich leider noch nicht. Danke für den Hinweis! Werde ich mir bald mal anschauen. Aber aus einem mir nicht bekannten Grund gehört er nicht zu der "Marvel Cinematic Universe"-Reihe. Genau wie die X-Men-Sachen...
Stranger Things
Meine Freundin und ich haben die 8 Folgen an zwei ausgedehnten Abenden verschlungen. Grandiose Unterhaltung, eine Mystery- oder Horrorgeschichte mit großen Anlehnungen an die Kings und Spielbergs der 80er Jahre, aber mit moderner Tricktechnik verfeinert. Eine ideale Mischung.
Tolle Darsteller, allen voran die Kinder, tolle Bilder, super spannend... und sogar halbwegs abgeschlossen.
Aber aus einem mir nicht bekannten Grund gehört er nicht zu der "Marvel Cinematic Universe"-Reihe. Genau wie die X-Men-Sachen...
Ich glaube, dass es sich hierbei eher um Vertriebsrechte handeln. Marvel versucht über die "Marvel Cinematic Universe"-Reihe, die in den eigenen Marvel-Studios produziert werden, mehr Gelder zu generien. Die X-Men-Reihe dagegen erscheint bei 20th Century Fox und diese haben auch die Rechte für zukünftige Filme, zumindestens bis 2017.
In den üblichen Marvel-Filmen hat Stan Lee meistens einen Cameo-Auftritt, während bei X-Men mMn keinen einzigen.
Tja, eine Aussage, mit der man auf der ComicCon wüste Saalschlägereien provozieren kann
Um zu präzisieren: Unter den bislang 4 modernen Doktoren ragt David Tennant aus meiner Sicht schauspielerisch heraus - und das, obwohl Matt Smith und Peter Capaldi auch echt gut sind. Von der Qualität der Drehbücher ist aus meiner Sicht die Nach-Tennant-Zeit insgesamt besser (Ausnahmen in beide Richtungen bestätigen die Regel) ...
Die letzte Staffel war insgesamt eher mau, um das dann aber mit der besten Doctor Who-Folge der Neuzeit (und einer der besten TV-Episoden überhaupt, in meinen Augen) sowie einer weiteren exzellenten Episode zum Abschluss der Staffel komplett rauszureißen.
Ich glaube, dass es sich hierbei eher um Vertriebsrechte handeln. Marvel versucht über die "Marvel Cinematic Universe"-Reihe, die in den eigenen Marvel-Studios produziert werden, mehr Gelder zu generien. Die X-Men-Reihe dagegen erscheint bei 20th Century Fox und diese haben auch die Rechte für zukünftige Filme, zumindestens bis 2017.In den üblichen Marvel-Filmen hat Stan Lee meistens einen Cameo-Auftritt, während bei X-Men mMn keinen einzigen.
Jupp, diese Rechte-Geschichte stammt noch aus Zeiten, als Marvel keine eigenen Filme machte. Gleichermaßen liegen die Rechte für Fantastic Four bei Fox und die für Spider Man bei Sony - in letzterem Falle gibt es nun aber ein Abkommen zwischen Disney und Sony, so dass Spider Man bei den Avengers mitmischen kann und umgekehrt. Vielleicht liegt das ja im Zuge der nächsten Reboots auch in der Zukunft der X-Men - zumindest Quicksilver tauchte ja in beiden Universen auf.
IIRC hat Stan Lee ein Cameo in Deadpool.
in letzterem Falle gibt es nun aber ein Abkommen zwischen Disney und Sony, so dass Spider Man bei den Avengers mitmischen kann und umgekehrt. Vielleicht liegt das ja im Zuge der nächsten Reboots auch in der Zukunft der X-Men - zumindest Quicksilver tauchte ja in beiden Universen auf.
Das erklärt sicher auch, warum die Verfilmung so hochgradig kastriert war. Den im Comic Civil War kämpfen alle Superhelden gegeneinander, und das war schon richtig gut umgesetzt.
Um genau zu sein darf im Marvel Cinematic Universe nicht mal der Begriff "Mutant" fallen, da die Rechte dafür bei Fox liegen.
Die Rechte, die damals verkauft wurden fallen auch erst dann wieder an Marvel zurück, wenn die anderen Studios (in dem Falle ist das jetzt hauptsächlich wohl noch FOX, da man sich mit Sony bezüglich Spiderman offensichtlich geeinigt hat) einen gewissen Zeitraum keine Filme mit den Characteren produzieren. Ergo produziert Fox halt Sachen wie den neuen Fantastic Four (der recht schlecht sein soll, habe ihn aber noch nicht selbst gesehen) um auf den Rechten sitzen zu bleiben. Solange gibt es dann keine Zusammenführung zwischen X-Men, F4 und allem was um die Avengers rumspringt. Das spielt zwar alles im gleichen Universum, aber die Rechte liegen bei verschiedenen Machern.
So ergibt sich dann bei manchen auch schnell der Eindruck, daß das Kino mit Marvel Filmen überschwemmt wird, im Endeffekt ist das aber gar nicht so. Marvel selbst bringt für das MCU nicht mehr als 2 bis 3 Filme pro Jahr. 2016 kommt nach Cap Civil War noch Dr. Strange, 2017 geht es dann weiter mit Guardians of the Galaxy 2, Thor 3 und dem eingeschobenen, da von Sony zurückgekehrten, Spiderman.
Ich finde Better call Saul arg mühsam und zäh, kein Vergleich mit BB.
So ergibt sich dann bei manchen auch schnell der Eindruck, daß das Kino mit Marvel Filmen überschwemmt wird, im Endeffekt ist das aber gar nicht so. Marvel selbst bringt für das MCU nicht mehr als 2 bis 3 Filme pro Jahr.
Für mich sind 2-3 Filme pro Jahr genau das. Eine Schwemme...
Für mich nicht. Schießlich sind wir hier eigentlich auch bei TV Serien und da eher 10-22 Folgen pro Jahr gewohnt
Würdest du nach 2-3 Partien von Agricola im Jahr auch behaupten, daß du gar nichts anderes mehr spielst?
Glücklicherweise ist ja keiner gezwungen sich die Filme anzusehen, ich freu mich allerdings auf jeden einzelnen davon, denn es gab noch keinen der mir nicht gefallen hat.
Stranger Things
Meine Freundin und ich haben die 8 Folgen an zwei ausgedehnten Abenden verschlungen. Grandiose Unterhaltung, eine Mystery- oder Horrorgeschichte mit großen Anlehnungen an die Kings und Spielbergs der 80er Jahre, aber mit moderner Tricktechnik verfeinert. Eine ideale Mischung.
Tolle Darsteller, allen voran die Kinder, tolle Bilder, super spannend... und sogar halbwegs abgeschlossen.
Ich fand es auch grandios und mußte die ganze Zeit an die Goonies denken. Ein "Aaaarschlochalarm" als Zitat wär noch das Tüpfelchen auf dem I gewesen
Tolle Serie!
LG
Für mich sind 2-3 Filme pro Jahr genau das. Eine Schwemme...
Für mich endlich wieder neue Folgen dieser extrem groß angelegten Serie!!! 
es ist aber doch irgendwie komplett anders. Man merkt zwar, dass es die gleichen Macher sind, 1-2 bekannte Gesichter gibt es auch, dennoch hat sie für mich einen eigenen Flair.
LIebe zum Detail, der Einsatz von Zeitrafferaufnahmen sowie grandiose Landschaftsaufnahmen lassen die Macher schon deutlich erkennen.
Ich finde Better call Saul arg mühsam und zäh, kein Vergleich mit BB.
Ne Anwaltserie ist eben trockener als ein Methkochkurs
Zuletzt habe ich Marcella auf Netflix und die 2. Staffel von Bosch auf Prime gesehen.
Beides kann ich uneingeschränkt empfehlen. Wirklich keine 08/15 Kriminalfälle, sondern schon eher sehr verstrickt.
Als nächstes kommt Stranger Things dran. Da erhoffe ich mir auch einiges von, als Freund von Stand by me und 80er Flair.
Kann Bosch auch sehr empfehlen; (mich persönlich ärgert da nur der Vertrieb über Amazon, musste bei der Serie aber einknicken; dennoch schaue ich das von Platte)
Bin durch mit #JessicaJones - Mann! Das hat es öde angefangen! Hat mir insgesamt aber besser gefallen als Daredevil. Aber vielleicht spielt Jesica ja auch ein wenig bei Luke Cage mit! 
Dann müssen wir auf sie nicht bis 2018 warten!
Luke and Jessica are sitting in a tree!
K-I-S-S.I-N-G!!!
Hihi! Hab ich schon gesagt, dass ich auf Schnulzen stehe?
Hihi! Hab ich schon gesagt, dass ich auf Schnulzen stehe?
Und ich, dass ich nichts von Spoilern halte?
Da die beiden im Comic verheiratet sind dachte ich, dass das nicht soooo der riesen Spoiler ist... Zumindest keiner, den man nicht überall im Netz eh finden kann.
Na super, jetzt hast du mir den Comic auch versaut...
Okay, ich wollte ihn sowieso nie lesen...
The Shannara Chronicles
Das ist eine MTV-Produktion, die haben aber schon ein bisschen Geld in die Hand genommen. Es gibt bisher eine Staffel mit 10 Folgen à 40 Minuten, eine zweite Staffel ist bestätigt.
Die Serie basiert gaaaanz lose auf dem zweiten Band der gleichnamigen Buchreihe von Terry Brooks. Und gleich vorneweg, Buch-Fans würde ich das eher nicht ans Herz legen.
Von gut nach schlecht:
Ich mag das Setting: ein paar tausend Jahre nach einem Atomkrieg sind große Teile der überlebenden Menschen ausreichend mutiert, um mit den klassischen Fantasyvölkern verglichen werden zu können, Elfen, Zwergen, Trolle und so weiter. Die Technologie ist wieder auf dem Stand eines Pseudomittelalters, Magie und Dämonen gibt es irgendwie auch. Aber sie laufen halt in den Ruinen nordamerikanischer Städte rum, und hin und wieder liegt ein rostiger, kaputter Hubschrauber oder Schulbus am Wegesrand.
Post-apokalypse meets Fantasy.
Das finde ich irgendwie cool, und es erinnert mich an den alten "Beowulf" mit Christopher Lambert. Der ist zwar auch Müll, aber das Setting war auch da sehr ansprechend.
Schon hier gilt "Suspend your Disbelief", das geht alles zeitlich überhaupt nicht auf. Ein paar Überreste unserer Zivilistation sind eher 10 Jahre alt als 5000, in einer Folge finden sie zum Beispiel funktionierende Pistolen und Filmprojektoren... Egal, stört mich nicht großartig.
Ich mag die Locations: Neuseeland ist einfach wunderschön.
Mit der Story komme ich klar: Eine klassische "Quest", die Auserwählten X,Y und Z müssen von A nach B nach A, bevor A vom übermächtigen Feind C überrannt wird. Sie sind die letzte Hoffnung, sind auf ihre heroischen Rollen aber gar nicht vorbereitet: X ist untrainiert, aber in ihm schlummern große Kräfte, Y ist zweifelnd und Z ist selbstsüchtig. Bis sie so weit sind, stehen ihnen deshalb erfahrene Mentoren zur Seite: Weiser Magier, gerechter König, zweifelhaft loyaler, aber nützlicher Schurke.
Wir begleiten also neben der Haupthandlung ihren "Weg zur charakterlichen Reife", wenn man das so nennen will.
Die Folgen bestehen ungefähr zur Hälfte aus der großen Rahmenhandlung und aus kleineren, folgenlosen Hindernissen.
Neutral bin ich bezüglich der "Religion": Das Konzept "Vorbestimmung" wird hier großgeschrieben. Ich weiß nicht mehr, ob das in den Büchern auch so war, aber hier wird eine Menge mit Visionen, Prophezeiungen und Schicksalen gearbeitet, was natürlich nicht gerade die Spannung erhöht. Wir kriegen dann vorab schon gezeigt, wie es ausgehen muss.
Kostüme, CGI und Action sind eher unteres Mittelmaß: Ein paar Ideen und Effekte fand ich recht cool, so leuchten zum Beispiel die Tattoos/Narben eines Duriden ziemlich stylo, wenn er Magie benutzt.
Aber das meiste sieht schon eher nach "Xena" aus denn nach "Game of Thrones".
Schlecht fand ich die Besetzungen/Schauspielerei: John Rhys-Davies (Gimli) als Elfenkönig? Den muskelbepackten Gorilla Crixus aus "Spartacus" als weisen Druiden?
Wie sind die denn auf die Idee gekommen? Der Großteil der Figuren sieht aus und verhält sich, als wären sie dem üblichen High School Liebesdrama entsprungen.
Überhaupt, fast der ganze Pilotfilm besteht aus einer Art "Prom Night". Später wird es ein bisschen besser, vor allem, weil haufenweise dämliche Charaktere einfach wegsterben.
Die Dialoge/Charaktere sind größtenteils zum Fremdschämen: Sehr nahe am üblichen "Young Adult Novel" Quatsch, viel "Teenage Angst", Dreiecksbeziehungsgedöns, gewürzt mit haufenweise "Expositional Dialogue" (Charaktere reden nicht, wie Menschen untereinander reden, sondern quasi in die Kamera, um dem Zuschauer die Welt zu erklären).
Hier hilft oft nur die Vorspultaste, oder halt nebenher mit dem Handy rumspielen, bügeln, aufräumen, was weiß ich.
Viele Entwicklungen sind bestenfalls "inkonsistent", eher "völlig unlogisch": So wird zum Beispiel eine Person in einer Folge fast vergewaltigt, arbeitet aber in der nächsten Folge sorgenfrei mit ihrem Angreifer zusammen.
Was bleibt als Fazit?
Empfehlen kann ich es beim besten Willen nicht, das ist alles schon ziemlicher Quatsch.
Aber ich wurde dennoch eigentlich recht gut unterhalten.
Also: Für Fans von Fantasy und trashiger Unterhaltung, vielleicht. Ganz vielleicht.
3/10?
Sehr schön zusammengefaßt! Ich bin nach ein paar Folgen ausgestiegen - aus allen von dir genannten Gründen
Unterhaltend war das so gar nicht und die vielen feschen Elfen/Halbelfen und die sich entwickelnde Liebesgeschichte war mir zu viel.
Bis zur zweiten Staffel von Narcos gehts bei mir momentan mit Gotham Staffel 2 (großartig) und Preacher (weiß ich immer noch nicht so recht was ich davon halten soll) weiter.
Abgeschlossen haben wir Marcella auf Netflix (gute Krimikost) und abgebrochen 12 Monkeys (völlig versemmelt).
LG
TRUE DETECTIVE S2
Ich möchte eine bedingungslose Lanze für die zu unrecht gescholtene zweite Staffel von TRUE DETECTIVE brechen, die allgemein an der hohen Erwartungshürde nach der ersten Staffel scheiterte und ihr derart Opfer zum fiel, dass HBO auf eine dritte Staffel höchstwahrscheinlich verzichtet.
Dabei verbittet sich das Serienkonzept von TD nahezu den Vergleich, der sich zwar reflexartig nicht abwehren lässt, sich aber bei beim zweiten Hinsehen als Beschau von Äpfel mit Birnen herausstellt. Wer sein neuen Loverboy/sein neues Lovergirl mit dem alten Loverboy/dem neuen Lovergirl vergleicht, hat die Beziehung bereits verloren, bevor sie begonnen hat.
Insofern will ich auf den Vergleich der beiden Staffeln verzichten und empfehle TRUE DETECTIVE S2 als ziemlich guten Krimi mit mindestens einer atemberaubenden Borderline-Schiesserei, der die Idee des Psychogramms gebrochener Corps erneut aufgreift, wenn auch etwas bemüht und überhöht in mainstreamigerem Setting und innerhalb einer klassisch linearen Erzählstruktur. Dabei kommt S2 hier und da auch selbstreferenziell daher, finde ich aber sympathisch.
Würde es TD S1 nicht geben, dann würde man über TD S2 sehr viel wohlwollender sprechen, was ich hiermit tue und tue mal so, als würde ich S1 nicht kennen und nicht genial finden. Daher TRUE DETECTIVE S2:
Flundi gefällt das
Kann ich so unterschreiben,
Mir gefällt die zweite Staffel genauso gut wie die erste, abgesehen davon, dass der Plot nicht mehr so "abgefuckt" ist sondern etwas gewöhnlicher.
Wenn Pizzolatto doch bloß schon ne Geschichte für ne dritte Staffel hätte...
Gestern die ersten 6 oder 7 Folgen von Ash vs Evil Dead gesehen. Es ist sicherleich kein Meilenstein der Seriengeschichte, allerdings verdammt gute Unterhaltung. Eine Folge war etwas schwächer, aber noch gut guckbar. Man bekommt auch ziemlich genau das, was man erwartet. Lächerliche Kämpfe, viel Blut, "schlechte" ältere Effekte, Blut, coole Sprüche, etwas Blut, Dämonen im alten Stil und habe ich schon Blut erwähnt?
Wer also mit den alten Filmen was anfangen konnte, für den wird die Serie auch was sein. Wer den übercoolen Ash damals nicht mochte, wird ihn auch heute nicht mögen. Am dritten Oktober kommt bereits die zweite Staffel, lange auf Nachschub warten muss man also fürs Erste nicht.
Einzig ein cooler Begleiter fehlt mir noch ein wenig, die beiden vorhandenen sind halt da. Wären sie es nicht, würde es mich auch nicht stören. Aber eventuell bahnt sich da was an...
