TV Serien Teil 2...

  • Die zweite Staffel von Emily in Paris auf Netflix direkt durchgesuchtet.

    War ganz gut, die erste Staffel fand ich aber etwas besser. Schade, dass hier bei der Hauptdarstellerin in der zweiten Staffel die Synchronstimme geändert wurde. Sowas ist immer Mist.

  • Witcher Staffel 2:

    Nett. Gefühlt ein bisschen zu kurz bzw die Handlung ein bisschen zu sehr gestreckt, oder: ich hätte gerne mehr Content gehabt.

    Ich fand die Themen an sehr vielen Stellen sehr "holzhammerig" rübergebracht, also alles so weit niedergewalzt, bis es auch der letzte Depp blickt.

    Aber danke, dass es diesmal keine Zeitsprünge gab, mit Darstellern, die immer gleich alt aussehen.


    Wheel of Time Staffel 1:

    Ausreichend unterhaltsam, ausreichend gut gemacht, was Kostüme, Effekte usw angeht, aber das ist irgendwie echt keine Premiumunterhaltung.

    Wahnsinnig viel Seifenoper-Füllmaterial, also Szenen, in denen zwei Charaktere ihren Beziehungsstatus ausdiskutieren.

    Recht wenig "Handlung", aber wenn Handlung passiert, dann sehr schnell. Bin noch unentschlossen, ob mich das genug interessiert, um einer nächsten Staffel entgegenzufiebern.

    (Ich mochte die Bücher, aber ich habe allen Inhalt vergessen)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • The Silent Sea : SF-Miniserie auf Netflix. Sehr asiatisch und deshalb für mich ungewohnt. Distopie trifft auf Mystery und das im SF-Umfeld. Miträtseln kaum möglich, weil dem Zuschauer Fakten vorenthalten werden. Synchronisation ist teils nervig bis unpassend. Mal sehen, ob ich alle 8 Folgen durchhalte.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Für mich überraschend, ist Expanse in seine angeblich finale Staffel auf Amazon Prime gestartet. Ich hoffe mal für mich, dass der SF-Soup-Anteil diesmal geringer ausfällt und wir wieder mehr packend erzählten Storyfortschritt bekommen rund um die beiden Kernthemen - Erde-Mars-Gürtler-Konflikt und Alien-Protomoleküle mit der Rocinante dazwischen.

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  • Für mich überraschend, ist Expanse in seine angeblich finale Staffel auf Amazon Prime gestartet. Ich hoffe mal für mich, dass der SF-Soup-Anteil diesmal geringer ausfällt und wir wieder mehr packend erzählten Storyfortschritt bekommen rund um die beiden Kernthemen - Erde-Mars-Gürtler-Konflikt und Alien-Protomoleküle mit der Rocinante dazwischen.

    Was heißt gestartet, schon fast vorbei :(

  • Die letzten Wochen hat mir Prime alles mögliche angepriesen - vor allem Rad der Zeit und so. Expanse Staffel 6 wurde erst gestern nach oben gespült, obwohl ich viel SciFi schaue. Seltsam.

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  • Wheel of Time zu Ende geschaut.
    Meiner Meinung nach sehr, sehr gut. Ich kann nicht nachempfinden, dass zu wenig Action geboten wird, oder die Produktion billig aussieht. Auch meine Frau konnte sich für die Serie begeistern.


    Menschen in Angst

    Nette kleine Miniserie aus Dänemark. Bitte nicht von der albernen Szene zu Beginn mit der halbgeschnittenen Frisur abhalten lassen. Die Serie kriegt die Kurve und ist doch ernster als diese Szene vermuten lässt (Die Eingangsszene auf der Brücke setzt da schon eher den Ton). Sehr nette Unterhaltung wenn man mal keine Lust auf Mord und Totschlag hat.


    Gestern haben wir mit Tales from the Loop angefangen. Da bin ich mir noch nicht sicher, ob das zu Ende geschaut wird, aber es ist auf jeden Fall interessant, weil schlecht mit etwas anderem zu vergleichen.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Die letzten Wochen hat mir Prime alles mögliche angepriesen - vor allem Rad der Zeit und so. Expanse Staffel 6 wurde erst gestern nach oben gespült, obwohl ich viel SciFi schaue. Seltsam.

    Wichtig am PC oder Tablet gibt es über die X-Ray Funktion noch pro Folge Bonus-Inhalte mit ca. 5 Minuten. Bei nur 6 Folgen insgesamt muss man alles mitnehmen :D

  • Guckt eigentlich jemand von euch Book of Bobafett?


    Vielleicht ist die Serie ja super, aber ich kann mich echt nicht dazu durchringen. Alle Bilder, alle Trailer und natürlich die Szenen aus Mando sind für mich so gar nicht das, was Bobafett in der alten Trilogie war.


    Ich fand das in den Prequels schon an den Haaren herbeigezogen, dauernd die gleiche Stimme zu hören hat mich Clone Wars nur Sekunden durchhalten lassen. Aber am schlimmsten ist, dass Boba nun ein Gesicht hat. Er ist 2 Filme lang wunderbar ohne ausgekommen.


    Jetzt sieht es irgendwo so aus, als würde ein übergewichtiger, alter Mann zu einer Convention gehen und hätte keine Lust den Helm zu tragen…

  • Ich schaue Boba Fett und bin nach der zweiten Folge noch etwas zwiegespalten. Es gibt 2 Handlungsstränge: einmal Gegenwart, einmal Vergangenheit.

    Den Vergangenheitsstrang finde ich bisher gut gemacht. er erzählt etwas von der Hintergrund-Geschichte zu Boba Fett. Der Gegenwartsteil konnte mich bisher nicht wirklich überzeugen.

  • Jetzt sieht es irgendwo so aus, als würde ein übergewichtiger, alter Mann zu einer Convention gehen und hätte keine Lust den Helm zu tragen…

    Haha, ja. Hätte ich so nicht formuliert, aber ein ähnlicher Gedanke ist da bei mir schon auch vorhanden. Wenn ich an die Serie denke, dann denke ich „die über den Typen aus The Mandalorian“ und nicht „die über den Bounty Hunter aus den alten Filmen“. Aber auch ansonsten ist mir Star Wars zu viel Fan Service geworden – da hab ich immer weniger Interesse dran.


    Drollig finde ich ja, wie Patton Oswalt in seinem improvisierten Monolog damals für Parks&Rec schon wusste was kommt:

    [Externes Medium: https://youtu.be/Ke9pwEeU8yI]


  • Was war denn Boba Fett für dich in der alten Trilogie? Viel hat er da ja nicht zu tun. (Das wenige ist aber geil!)

    Also ich finde die Figur großartig, aber ich finde auch sehr schön, dass ihr mehr Zeit gegeben wird eine eigene Handlung und Charakterentwicklung zu haben.

    Und ich will natürlich mehr von der Unterwelt von Star Wars sehen. Das ist einfach ein geiles Setting.

  • Damals wirkte die Rüstung auch noch komplett wie eine Rüstung. Heute sieht es so aus, als hätten sie einen Oberkörperpanzer zerschnitten, grün angemalt und einen schwarzen Schlafanzug darunter angezogen…


    So wie zu Karneval, Erwartung und wirkliches Kostüm ;)

  • Wenn ich an die Serie denke, dann denke ich „die über den Typen aus The Mandalorian“ und nicht „die über den Bounty Hunter aus den alten Filmen“. Aber auch ansonsten ist mir Star Wars zu viel Fan Service geworden – da hab ich immer weniger Interesse dran.

    Also würdest du dich nicht als Fan bezeichnen - bzw ihr?

  • Wenn ich an die Serie denke, dann denke ich „die über den Typen aus The Mandalorian“ und nicht „die über den Bounty Hunter aus den alten Filmen“. Aber auch ansonsten ist mir Star Wars zu viel Fan Service geworden – da hab ich immer weniger Interesse dran.

    Also würdest du dich nicht als Fan bezeichnen - bzw ihr?

    Hm, gute Frage. Vielleicht war ich es mal? Also als Pre-Teen waren die alten Filme schon ein sehr großes Thema. Zu den Special Editions war ich damals immer im Kino. Die zweite Trilogie habe ich auch teilweise im Kino gesehen, aber da ging mir zu Revenge of the Sith schon die Puste aus. Mit dem Re-Launch war ich wieder etwas interessiert, habe VII, Rogue One und VIII im Kino gesehen. Ich finde es leider hochgradig frustrierend, wie engstirnig mit der Fortschreibung der Welt umgegangen wird. Disney scheint der Meinung zu sein, dass man keine Star Wars-Geschichte ohne Skywalker erzählen könne. Und wenn mal jemand ausschert (Rian Johnson mit The Last Jedi z.B.), dann meckern alle rum und es wird alles zurückgenommen. Ich glaube, in dem Universum stecken interessante Geschichten drin. Ich glaube nur nicht, dass Disney ein Interesse daran hat, die zu finden.

  • Hm, gute Frage. Vielleicht war ich es mal? Also als Pre-Teen waren die alten Filme schon ein sehr großes Thema. Zu den Special Editions war ich damals immer im Kino. Die zweite Trilogie habe ich auch teilweise im Kino gesehen, aber da ging mir zu Revenge of the Sith schon die Puste aus. Mit dem Re-Launch war ich wieder etwas interessiert, habe VII, Rogue One und VIII im Kino gesehen. Ich finde es leider hochgradig frustrierend, wie engstirnig mit der Fortschreibung der Welt umgegangen wird. Disney scheint der Meinung zu sein, dass man keine Star Wars-Geschichte ohne Skywalker erzählen könne. Und wenn mal jemand ausschert (Rian Johnson mit The Last Jedi z.B.), dann meckern alle rum und es wird alles zurückgenommen. Ich glaube, in dem Universum stecken interessante Geschichten drin. Ich glaube nur nicht, dass Disney ein Interesse daran hat, die zu finden.

    Ja, die neue Trilogie war wirklich ein unfokussiertes Durcheinander..Da fehlte die gemeinsame Vision der Teile.

    Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass das Team Favreau-Filoni das Ganze in die richtige Richtung schieben. Ich denke, die sind sich ihrer Verantwortung bewusst und wissen auch, was sie tun. Filoni ist ja der Padawan von George Lucas, sagt man ja so ;)

    Und ich finde, mit den neuen Sachen zeigen Sie schon, was noch alles in dem Universum steckt.

  • Next in Line: Momow Nadon - The Beginning.

    Erzählt die Geschichte des legendären Ithorianers mit Hingabe zur Botanik und ithorianischer Traditionen. Erlebt das Klonen von Leutnant Alima neu ...


    Boba Fett hat mich nach der ersten Folge auch etwas rätselnd zurück gelassen. Ich fand seinen Cameo in dem Mandalorianer allerdings schon etwas überstrapaziert und habe bislang eigentlich mir nicht die Frage gestellt, wie er aus dem Sarlacc entkommen ist. Das brauchte es für meinen Geschmack nicht. Und in der Tat. Der Mann ist mittlerweile zu alt für die Rolle eines Actionhelden - und als alternden Ex-Action-Helden möchte ich ich Fett eigentlich nicht in Erinnerung haben :-/

  • Und ich finde, mit den neuen Sachen zeigen Sie schon, was noch alles in dem Universum steckt.

    Ja, würde man denken. Aber dann ist das 2. Staffelfinale von The Mandalorian der unnötigste, schinkenfäustigste Fan Service von allen. Also ich sehe noch kein Licht am Ende des Tunnels.

    Ich fand eigentlich nur schade, dass es kein neuer Schauspieler war.

    Würde das jetzt nicht alles nur auf den Fan Service schieben. Da waren die neuen Filme, vor allem Teil 7 deutlich schlimmer.

  • Der Mann ist mittlerweile zu alt für die Rolle eines Actionhelden - und als alternden Ex-Action-Helden möchte ich ich Fett eigentlich nicht in Erinnerung haben :-/

    Vor allem ist er ein limitierter Schauspieler, oder war es Vorgabe, dass nicht mehr als 2, maximal 3 Gesichtsausdrücke vorkommen dürfen?

    Ich mag das Setting mit den Syndikaten (gut langsam könnten sie sich mal mehr um die "Gegenwart" kümmern) aber mit dem Hauptdarsteller werde ich nicht warm. Als Sidekick in Mandalorian ist das nicht so ins Gewicht gefallen, aber hier fängt es schon nach 2 Episoden an mich zu nerven...

    Bin dennoch aufgeschlossen, dass sich noch eine coole Story entwickelt,

    aber so gehypet wie bei Mando bin ich längst nicht.


    Ja, würde man denken. Aber dann ist das 2. Staffelfinale von The Mandalorian der unnötigste, schinkenfäustigste Fan Service von allen. Also ich sehe noch kein Licht am Ende des Tunnels.

    Ich fands super und finds stattdessen katastrophal was man in E8 mit Luke (und in E9 mit StarWars im Allgemeinen) gemacht hat, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. ;)


    Aber am schlimmsten ist, dass Boba nun ein Gesicht hat.

    Nein, am schlimmsten ist, dass das Gesicht dauernd unpassend grinst.

  • Episode VII hat zwar quasi die gleiche Geschichte erzählt wie Episode IV, aber das ging bei mir deshalb noch durch, weil man argumentieren konnte, dass das ganze Franchise erstmal wieder genullt werden musste. Nach dem ganzen Quatsch zwischendrin erstmal einen Palate Cleanser sozusagen.

  • Episode VII hat zwar quasi die gleiche Geschichte erzählt wie Episode IV, aber das ging bei mir deshalb noch durch, weil man argumentieren konnte, dass das ganze Franchise erstmal wieder genullt werden musste. Nach dem ganzen Quatsch zwischendrin erstmal einen Palate Cleanser sozusagen.

    Zu E7: Genau das hat mich gestört. Wenn man ein geliebtes Franchise fortführt empfinde ich es als respektlos erstmal alles null und nichtig zu machen, was in der bisherigen Geschichte passiert ist. Ich hätte viel lieber eine Geschichte gesehen die auf den Geschehnissen von E6 aufbauen wie in der Thrawn-Trilogie von Timothy Zahn geschehen.

  • Wollte noch sagen: Nur, weil Figuren nochmal auftauchen, würde ich das nicht gleich Fan Service nennen. ;)

    Ja, meinetwegen. Ich finde es halt nur traurig, dass scheinbar jede Storyline erst dadurch validiert werden muss, dass sie irgendwie mit der Geschichte der alten Trilogie in Zusammenhang steht.

    Ich sehe das so wie Tjouneaze. :) Finde das einen schlüssigen Abschluss der Geschichte.

  • Sloborn ist mit der zweiten Staffel seit letzter Woche in der ZDF-Mediathek.


    Die Geschichte der ersten Staffel wird weitererzählt. Leider fehlte mir ein zusammenfassender Rückblick, so dass ich nur schwer wieder ins Geschehen hineingekommen bin. Wie bei Walking Dead und dort die Zombies ist hier die Taubenpest-Pandemie nicht mehr im Mittelpunkt, sondern wie die Personen mit der neuen Situation umgehen und zurechtkommen oder eben auch nicht. Schauspielerisch durchwachsen umgesetzt aber ambitioniert. Vieles wird aber nur oberflächlich angesprochen, weil sich eigentlich zu viele Charaktere und Handlungsstränge die Serienzeit teilen. Am Ende waren 6 Folgen dann doch zu kurz, so dass viel Raum für folgende Staffeln bleibt.


    Wer von Pandemie noch nicht genug hat, kann sich hier eine fiktive Dosis abholen, wie es sich in Extremsituationen entwickeln könnte.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Sloborn ist mit der zweiten Staffel seit letzter Woche in der ZDF Mediathek.

    Im linearen Fernsehen startet heute auf Neo die erste Staffel. Die 2te kommt dann im Anschluß.

    Mich persönlich holt die Serie nicht ab (In der Pandemie eine Serie über eine Pandemie zu sehen, befriedigt meine eskapistischen Bedürfnisse nur unzureichend). Meine Frau feiert die Serie, vor allem wegen dem Autor, ab.

    Ich meine mal gelesen zu haben, die Serie ist auf 4 Staffeln konzipiert.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Rudy242 ()

  • Über Weihnachten wieder ein paar Serien geschaut:

    Das Rad der Zeit

    Oh ja....das wir ein etwas holpriger Start und auch eine schwankende Qualität während der einzelnen Episoden, aber alles in allem hat mir #DasRadDerZeit schon gut gefallen.

    Bin gespannt, wie das weitergeht.

    The Witcher - 2. Staffel

    Nachdem mir die erste Staffel ja außerordentlich gut gefallen hatte, fieberte ich ja schon länger der 2. Staffel entgegen.

    Diese wurde dann auch in zwei Tagen durchgebingt (hofffentlich richtig, denn das sagt man ja heutzutage anscheinend so...?!) und als Fazit muss ich sagen: Es war wieder klasse, wenn auch nicht so gut wie die erste Staffel. Die erste Hälfte zog sich etwas und mir fehlte etwas der "Drive" der ersten Staffel, aber ab der Mitte zog das ganz gut an und man erkannte, worum es eigentlich ging.

    Ich freue mich jedenfalls heute schon wieder auf die 3. Staffel....die sich aber wohl noch bis 2023 Zeit lässt.....

    Shadow&Bones - Die Legenden der Grisha

    Voller Vorfreude startete ich in diese Serie und musste nach vier Folgen abbrechen....langweiliger geht kaum noch, denn was am Anfang nach einer interessanten Story und interessanten Charakteren aussieht, verkommt danach in eine schmalzige Liebesschomonzette, die an Klischees nicht mehr überbietbar ist.

    Nach der 4. Folge habe ich dann entnervt abgebrochen....schade, denn eigentlich ging es ganz gut los.

    The Order

    Lässt sich gut an und erinnert etwas an das skurrile Geschehen bei #TheMagicians - nach bisher zwei Folgen bin ich gespannt, wie´s weitergeht.

    Abschließendes Urteil gibt´s dann später.

  • Nachdem mir die erste Staffel ja außerordentlich gut gefallen hatte, fieberte ich ja schon länger der 2. Staffel entgegen.

    Diese wurde dann auch in zwei Tagen durchgebingt (hofffentlich richtig, denn das sagt man ja heutzutage anscheinend so...?!) und als Fazit muss ich sagen: Es war wieder klasse, wenn auch nicht so gut wie die erste Staffel. Die erste Hälfte zog sich etwas und mir fehlte etwas der "Drive" der ersten Staffel, aber ab der Mitte zog das ganz gut an und man erkannte, worum es eigentlich ging.

    Ich freue mich jedenfalls heute schon wieder auf die 3. Staffel....die sich aber wohl noch bis 2023 Zeit lässt.....

    Meine Kritik an der Serie ist witziger Weise dieselbe wie an den Spielen: Sie pfeiffen auf eine Einführung oder Exploration. Es gibt "irgendwelche Könige", "irgendwelche Länger", "irgendwelche Kontinente", "irgendwelche Zeitabschnitte", "irgendwelche Rassen", etc.


    So gut wie nichts wird erklärt. Ich weiß bisher, dass es Nilfgard gibt, dass es Elfen gibt, dass es eine weiße Flamme gibt und eine Dämonin. Das war's nach 2 Staffeln ;) Ansonsten fand ich auch die 2. Staffel spannend, bis auf die letzte Folge. Die war irgendwie... nix halbes und nix ganzes.


    Da sieht man doch schon, wie wertvoll allein das Intro von Game of Thrones war!!!

  • Meine Kritik an der Serie ist witziger Weise dieselbe wie an den Spielen: Sie pfeiffen auf eine Einführung oder Exploration. Es gibt "irgendwelche Könige", "irgendwelche Länger", "irgendwelche Kontinente", "irgendwelche Zeitabschnitte", "irgendwelche Rassen", etc.


    So gut wie nichts wird erklärt. Ich weiß bisher, dass es Nilfgard gibt, dass es Elfen gibt, dass es eine weiße Flamme gibt und eine Dämonin. Das war's nach 2 Staffeln ;) Ansonsten fand ich auch die 2. Staffel spannend, bis auf die letzte Folge. Die war irgendwie... nix halbes und nix ganzes.


    Da sieht man doch schon, wie wertvoll allein das Intro von Game of Thrones war!!!


    Was möchtest du denn da erklärt haben? So Silmarillion-mäßig die gesamte "Mensch"heitsgeschichte? ^^


    Ich fand die zweite Staffel tatsächlich viel angenehmer als die Erste - die habe ich nämlich aus Frust aufgehört, zu schauen.

    In der zweiten Staffel verstehe ich wenigstens, was wann wo funktioniert und wer wer ist - und wann :)

  • Die 2. Staffel vom Witcher war für mich leider eine Enttäuschung.


    Zuviele Längen und langeweilige Passagen

    Screentime von Geralt zu kurz

    Kaum typische Hexeraufgabe

    Ein Handlungsbogen der in den Büchern gar nicht vorkommt und wahrscheinlich viel zu viel Aufmerksamkeit in den nächsten Staffeln erhalten wird, leider :(


    Für mich persönlich hat die Serie das selbe Problem wie viele anderen Serien, anstatt sich auf die Basis(Geschichten über die Hexer, Abenteuer von Geralt,...) wird sich auf einen großen Handlungsbogen aufgebaut. Finde ich schade, ist aber leider so.

  • Erklären was in der Welt los ist. Was sind das für Könige? Regieren die Städte/Provinzen/Länder? wie sieht die Landkarte aus? Wer kämpft warum gegen wen? Worum geht’s in der Welt überhaupt?


    Der ganze Handlungsstrang von Staffel 2 reduziert sich für mich auf „irgendwer führt gegen irgendwen Krieg und mittendrin zerklopft der Witcher Monster.“

  • Erklären was in der Welt los ist. Was sind das für Könige? Regieren die Städte/Provinzen/Länder? wie sieht die Landkarte aus? Wer kämpft warum gegen wen? Worum geht’s in der Welt überhaupt?


    Der ganze Handlungsstrang von Staffel 2 reduziert sich für mich auf „irgendwer führt gegen irgendwen Krieg und mittendrin zerklopft der Witcher Monster.“

    Lernt man die meisten der Könige und Verbindungen nicht in Staffel 1 kennen?

    Aber ja, es wird nichts erklärt, nur beiläufig gezeigt, und auch nicht wiederholt, das muss man sich schon viel selbst vervollständigen und sich dann merken.

    Das fand ich aber bei den Spielen noch viel schlimmer.

  • Ich hatte auch das Gefühl, dass der Großteil der Beziehungen in Staffel 1 breitgetreten wurde. Deswegen fand ich die ja so langweilig :D


    Aber ich weiß auf jeden Fall, was du meinst. Meine Freundin ist da besser bewandert als ich und ich habe sie während Staffel 2 immer wieder gefragt "Warum sind die Nilfgaarder eigentlich solche A******* und wollen alle umbringen?"
    Aber so ist das halt, mit einer expansiven Macht, ne. Welche Begründung brauche ich da, damit mir das gefällt?

  • Ich find's ja eher angenehm, wenn mir wenig erklärt wird, und ich mir das Geschehen über Dialoge, Beziehungen und Visual Storytelling zusammenreimen darf. So lange ich der Handlung grob folgen kann (was in Staffel 1 wegen der Zeitsprünge etwas erschwert wurde), ist alles gut.


    Im Gegenteil erlebe ich es heutzutage viel zu oft, dass viel zu viel erklärt wird, dass ganze Filme nur gedreht werden, damit ich erfahren kann, wie Han Solo seine Hose bekommen hat. Weil das irgendwie wichtig ist.

    Ein einzelner Shot mit einem kleinen Prinzessinnenraumschiff und einem riesigen Sternzerstörer hintendran reichte früher aus, dem Zuschauer alles zu sagen, was er über das politische Geschehen in der Galaxie wissen muss. Oder ein einzelner Satz wie "ich habe mit deinem Vater in den Klonkriegen gekämpft". Ich muss diese Klonkriege dazu nicht sehen oder erzählt bekommen, wer damals gegen wen gekämpft hat, und um was und warum (und als es das mit den Prequels zu sehen gab, war es halt furchtbar schlecht).


    Beim Witcher gibt es für mich ausreichend Visual Storytelling (zB über die dunklen Rüstungen der Nilfgarder), und auch wenn ich bei den meisten Königen und Magiern keine Ahnung habe, über welches Land sie nun herrschen und wo dieses Land ist... aber das macht doch nichts, weil: das ist für die Story doch völlig egal?

    Ich muss doch nur wissen, dass das Königreich von Ciri kaputt ist (und jetzt die Elfen da hin siedeln) und dass Nilfgard die "Bösen" sind.


    Es würde mich wesentlich mehr stören, wenn solche erklärenden Dialoge stattfinden täten, weil die "in Universe" niemand braucht. Diese Witcher und Magier und Könige wissen vermutlich, wo welche Burg rumsteht. ;)