TV Serien Teil 2...

  • The Last of Us bekommt eigene Netflix TV-Serie - Link zur Quelle


    Hört sich sehr gut an: "The Last of Us-Writer Neil Druckmann arbeitet zusammen mit dem Chernobyl-Macher Craig Mazin an einer TV-Sendung."

    Da es HBO produziert wird es wohl wenn überhaupt auf Sky laufen. Als Netflix-Kunde finde ich es natürlich schade.

  • Altered Carbon (zweite Staffel)

    Bei einem Setting, in dem physische Körper nur austauschbare Hüllen sind, ist es natürlich nicht sonderlich schwer, den Hauptdarsteller auszutauschen.

    Ansonsten geht es relativ nahtlos weiter, die meisten anderen Figuren tauchen wieder auf.


    Während die erste Staffel gefühlt ihren Schwerpunkt auf dem Körperlichen hatte mit...

    - recht viel grafischer Gewalt und Nacktheit ("Gewaltporno")

    - Körperverschleiß aus Spaß / Langeweile / für den Kick

    - Reichen, die sich das Klonen des eigenen Körpers leisten können

    - Armen, die einfach wahllos in irgendwelche Körper gepackt werden

    ...geht es diesmal gefühlt eher ums Seelische: was macht das mit einem Menschen, wenn er quasi unsterblich ist?


    Während die erste Staffel gefühlt ab der Hälfte massiv an Reiz verloren hat, ist es hier für mich andersrum: es läuft recht langsam und unspannend an, aber gegen Ende wird es dann doch ziemlich fesselnd, der Plot nimmt zunehmend an Fahrt auf.


    Ich mochte die meisten neuen Charaktere, insbesondere den Bösewicht, und ich mochte auch, wie sich die Charaktere aus der ersten Staffel weiterentwickeln. Aber es ist nun wirklich nicht allzu tiefgründig, Altered Carbon bleibt "guilty pleasure".

  • Gestern Folge 7 von Picard. Einfach toll und sehr spannend. Nicht klassisches Trek mit Raumschiff, aber toll.


    Wieviele Folgen hattest Du geschaut? Folge 5 fand ich auch nicht so toll, aber davor und vor allem danach - super.


    Wirre Story?? Spannend, aber wo ist das wirr?

  • Kann mich anschließen - Folge 7 war ein echtes Highlight bisher und Picard zum ersten Mal wieder der Alte (und kann ich bitte ein Spin-Off mit Kendra an der Starfleet Academy bekommen - was ein rundum gelungener und toll gespielter neuer Charakter!). Habe auch eine Weile gebraucht, aber auch die neuen Figuren der Crew fangen langsam an, interessant zu werden. Aber die ersten paar Folgen waren tatsächlich ein seeeehr langsamer Start.

  • Die Serie Picard ist ganz unterhaltsam. Finde es gut, dass die gesamte Staffel nur einen Plot erzählt und dass man auch mal Städte usw. sieht und nicht immer nur Raumschiffgänge und Kommandozentralen.

    Die Charaktere sind vielseitig und interessant. Die Story ist frisch und hat eine gewisse Aktualität. Außerdem knüpft sie an den Geschehnissen des letzten Star Trek Filmes mit Picard an - da wirklich ein Kunststück gelungen, was die Story anbelangt.

    Ebenfalls schön ist, wie die alten Helden auf Picards Reise nochmal auftauchen, um dann aber auch am Wegrand wieder zurückzubleiben. Es ist Picards letzte Reise, wo Freunde und Weggefährten verabschiedet werden. Das ist schön, traurig und würdevoll.

    Andererseits bin ich zu wenig Trekkie, um die nostalgische Seite schätzen zu können. Persönlich bin ich mehr an der Story interessiert und weniger an einem Wiedersehen mit Will Riker und Diana Troi. Trotzdem ist die Serie, wie bereits gesagt, unterhaltsam.


    ... (und kann ich bitte ein Spin-Off mit Kendra an der Starfleet Academy bekommen - was ein rundum gelungener und toll gespielter neuer Charakter!) ...

    Wer ist Kendra?

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Wir schauen momentan "24". Das hatten wir "damals" beide liegen lassen.

    Anfang Staffel 6, also knapp über die Hälfte geschaut.

    Kann man sich wirklich einmal anschauen. Ich denke, als die Serie vor nahezu 20 Jahren erschienen ist, war das alles noch viel krasser.

    Über die Serie hinweg nutzt sich da zusätzlich vieles ab, weil es immer das selbe ist, oder man die verzweifelte Suche nach Steigerungen sieht.

    Aber es bleibt bisher spannned und sehenswert.


    Ich überlege, ob wir dann in ein paar Wochen mit "Homeland" weitermachen.

  • Die Serie Picard ist ganz unterhaltsam. Finde es gut, dass die gesamte Staffel nur einen Plot erzählt und dass man auch mal Städte usw. sieht und nicht immer nur Raumschiffgänge und Kommandozentralen.

    Die Charaktere sind vielseitig und interessant. Die Story ist frisch und hat eine gewisse Aktualität. Außerdem knüpft sie an den Geschehnissen des letzten Star Trek Filmes mit Picard an - da wirklich ein Kunststück gelungen, was die Story anbelangt.

    Ebenfalls schön ist, wie die alten Helden auf Picards Reise nochmal auftauchen, um dann aber auch am Wegrand wieder zurückzubleiben. Es ist Picards letzte Reise, wo Freunde und Weggefährten verabschiedet werden. Das ist schön, traurig und würdevoll.

    Andererseits bin ich zu wenig Trekkie, um die nostalgische Seite schätzen zu können. Persönlich bin ich mehr an der Story interessiert und weniger an einem Wiedersehen mit Will Riker und Diana Troi. Trotzdem ist die Serie, wie bereits gesagt, unterhaltsam.

    Ich fühle mich sogar sehr gut unterhalten und freue mich gerade wöchentlich auf Donnerstag kurz vor Mitternacht.


    Das Wiedersehen mit alten Weggefäherten ist für mich allerdings ein zweiseitiges Schwert. Einerseits will ich als alter Trekkie Riker, Troi, Data, Seven of Nine oder Hugh sehen aber andererseits nehmen sie doch teilweise viel Raum ein. Darunter kann m.E. die Charakterentwicklung von Picard leiden. Klar ist ja, dass Jonathan Frakes (Riker) und Marina Sirtis (Troi) auch was zu sagen haben wollen und nicht einfach mal so auftauchen. Das Drehbuch und somit die Story müssen das dann aber auch berücksichtigen. Selbst wenn Picard altersweise ist, schließt das so manche Ecken und Kanten nicht aus (ebenso wenig wie bei einem alten Luke Skywalker). Doch es gibt Szenen, bei denen mir das ein wenig missfällt. Zum Beispiel

  • Das ist jetzt nicht mehr ganz aktuell (Vor 5 Jahren als das auf Pro7 lief, gab es dazu einen Post) aber mittlerweile gibt es alle Staffeln bei Amazon Prime.


    Als ich beim letzten Mal beim Spieletreff war, kamen wir auf Dracula (BBC) zu sprechen und mein Mitspieler (Wolfgang glaub ich) meinte, dass die beste Vampir Serie eindeutig 'The Strain' wäre. Und dabei hatte er noch nicht die grandiose Abschlussstaffel gesehen.


    Damals wurde das bei Pro7 schnell abgesetzt, was ja eh schon für die Serie spricht. Am Anfang wird ein falscher Eindruck erweckt, da man denkt, es handelt sich um eine Krankenhaus/Seuchen Serie, aber die Serie ist knallhart mit vielen Wendungen, tollen Charakteren und einem unglaublich guten Bösewicht (Eichhorst:evil:). Hinter der Serie steckt Guillermo del Toro.

    Meine Frau und ich haben die Serie absolut abgefeiert. Wir haben uns damals die letze Staffel auf ITunes gekauft für teuer Geld, was wir ansonsten noch nie gemacht haben.

    Für uns die beste Serie seit Misfits (BBC).

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Ich kann im Gegensatz zu den meisten nur über altes Zeug reden. Wir gucken eigentlich nur TV oder seit kurzem Serien aus der Bibliothek.

    The Strain

    Wir haben auch The Strain damals gesehen. Ich glaube es kamen zwei Staffeln im TV. Die Stimmung und Effekte waren schon toll. Die Schauspieler überzeugend auch wenn man Sean Astin mehr Platz hätte geben können. Allerdings waren viele Entscheidungen der Charaktere nicht wirklich nachvollziehbar und ich habe mich jedesmal aufgeregt als sie mal wieder den Bösewicht sinnlos entwischen haben lassen.

    Dennoch würde ich die Serie (wie so einige andere abgesetzte) gern mal zu Ende sehen.

    Das Schloss im Nebel - Die Legende von Gormenghast

    Merkwürde Fantasy-Serie nach einem wohl recht bekannten Romanzyklus. Jonathan Rhys Meyers ist fantastisch in der Hauptrolle. Ein paar Rollen sind auch recht prominent besetzt: Christopher Lee, Stephen Fry, Richard Griffiths.

    Alles ist ein bisschen abgedreht und keiner ist wirklich sympatisch. Es erinnert mich allerdings leider ausstattungsmäßig an andere Fantasy-BBC-Series oder Dr. Who. Das meiste sieht aus wie Studio mit matte paintings als Hintergrund und irgendwie billig. Die ganze Welt macht auch nur bedingt Sinn. Wen das nicht stört, den erwarten aber ein paar spaßige Sunden.

    Orange is the new Black

    Kennt hier sicher jeder. Zwei Staffeln haben wir jetzt hinter uns. Am Anfang ist das schon irgendwie besonders. Meiner Frau gefällt's, mir wird es langsam zu routiniert. Na mal sehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von jorl () aus folgendem Grund: Gormenghast Titel erweitert

  • Ich gucke gerade die erste Folge von Treadstone auf Prime. Ist das bei euch auch so, dass Russisch und chinesisch nicht übersetzt ist ?

    Gefühlt kann ich 2/3 der Dialoge nicht verstehen.

    Bleibt das so ?

  • Die letzte Folge Better Call Saul war wieder super :D


  • Timeless


    Wir sind nun mit Timeless durch. Grob gesagt geht es darum, dass eine Gruppe Menschen in die Vergangenheit reist, um dafür zu sorgen, dass wichtige Ereignisse der Geschichte nicht geändert werden. War alles in allem recht unterhaltsam. Aber machen wir es kurz.


    Du kannst die Serie anschauen wenn...

    … es dir egal ist, dass jegliche Logik, die fiktive Zeitreisen mit sich bringen könnten, außer Kraft treten, wenn das Drehbuch es verlangt.

    … du die Logik dass Zeitdruck der entsteht, wenn Gegner in die Vergangenheit reisen, ausblenden kannst. ("Wir müssen los, damit wir sie rechtzeitig aufhalten können." Äh... wenn die etwas in der Vergangenheit angestellt haben, dann ist das jetzt schon Realität. Nicht erst in einer halben Stunde...)

    … du darüber hinwegsehen kannst, dass Zeitprobleme nicht mit einer Zeitmaschine gelöst werden können ("Das Problem ist vor 3 Jahren aufgetreten. Verdammt... was könnte man nur machen, um das aufzuhalten?" - Äh... setzt dich in eine Zeitmaschine und reise 3 Jahre zurück?)

    … es dir egal ist, dass die Protagonisten zwar zu Beginn immer wieder betonen, wie wichtig es ist, dass die Abläufe nicht gestört werden dürfen, das dann aber irgendwann vollkommen egal wird.

    … du eine Auflösung der Oberbedrohung einfach akzeptieren kannst und den Weg dahin nicht hinterfragst.

    … es dir egal ist, dass selbst du erkennst, dass nicht alle Charaktere der Geschichte richtig dargestellt werden.

    … alles, was dir da noch fehlt eine Prise übernatürliche Mystery ist.


    Aber genug gelästert... Wie gesagt, die Serie ist recht unterhaltsam und sollte nicht zu ernst genommen werden. Man sollte das eher wie früher das A-Team mit richtiger Rahmenhandlung und Auswirkungen sehen...

  • Picard


    Leider eine Enttäuschung. Picard ist nicht mehr Picard. Sein Charakter hat sich geändert. Vom weisen Captain zum binsenweisen störrischen Greis. Viel zu oft ist er nicht titelgebende Figur, sondern wirkt eher wie ein Nebencharakter. Die Story: Sehr viel romulanische Mythologie gepaart mit nostalgieheischendem Fan-Service, inhaltlich wenig originell aus vielen bekannten Versatzstücken zusammengebaut und teilweise auch nicht schlüssig. Dazu wirkt es so, dass mit dem Auftauchen bekannter und lieb gewonnener Figuren aus den alten Serien, dem romulanische Legolas, dem Han-Solo-Imitat, John Wick-artigen Actionszenen (gerade in Folge 1 und 2) möglichst viele Elemente für möglichst viele verschiedene Zielgruppen zusammengeführt werden sollten. Der Fairness halber sei gesagt: Ohne den Stempel Star Trek wäre Picard wahrscheinlich ganz solide Unterhaltung. Aber die Fußspuren, die Next Generation hinterlassen hat, sind leider zu groß für diesen Spin Off.

    we are ugly but we have the music

  • Tales From The Loop


    Bin gestern zufällig über die Serie gestolpert. Inhaltlich geht es um eine Kleinstadt, die von der wissenschaftlichen Forschungsstätte "The Loop" geprägt ist. Die Geschichten, die erzählt werden, sind in sich abgeschlossen jedoch in einem größeren Kontext eingebunden. Personen können damit in mehr als nur einer Geschichte auftauchen, wobei sie mal zu Hauptfigur werden und mal in den Hintergrund treten.

    Genretechnisch ist man in der Ecke Sciencefiction/ Drama, allerdings mit einem ganz ungewöhnlichem Look, da die Serie inspiriert wurde von dem Maler Simon Stålenhag.


    Hier ein paar Bilder von ihm:

    Simon Stålenhag - Google-Suche


    Hier noch der Trailer zu Serie (leider nur auf englisch / Serie ist auch auf deutsch verfügbar)

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Carnival Row endlich gefinished. Wow. Hat uns super gefallen. An die beiden Hauptdarsteller muss man sich erstmal gewöhnen, aber wenn man dann merkt, wie viel Gesellschaftskritik dahintersteckt, kann man sich nur noch schwer entziehen...auch toller Nebencast, viele Wendungen, überragende Sexszenen, eine fantasievolle Welt, tolles Bühnenbild und Kostüme...oh man. Hoffe so sehr, die zweite Staffel wird nicht eingestellt. Bin echt sehr gespannt.
    Lg

  • Bin jetzt mit der ersten Staffel von "Tales From The Loop" durch. Waren zwar nur acht Folgen, aber mehr als eine, maximal zwei Folgen an einem Abend waren nicht drin. Das was man sieht, muss man erstmal sacken lassen. Die Bilder sind wirklich toll. Die Atmosphäre wechselt von Neugier und Abenteuerlust zu Drama und Verlust. Wer was Lustiges oder Spannendes sehen will, wird hier nicht fündig. Stattdessen wird man mit Dingen konfrontiert, die man normalerweise gerne von sich wegschiebt. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, bekommt eindrucksvolle Bilder und Landschaften präsentiert. Erfährt wundervolle Mysterien, ohne dass deren Geheimnisse offenbart werden und einen philosophischen Blick auf unangenehme Dinge, mit denen wir uns früher oder später alle beschäftigen müssen.

    Für die nächste Staffel erhoffe ich mir aber doch eine weniger niederdrückende Stimmung.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    2 Mal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Folge 1 hat mich etwas verwirrt zurück gelassen. Ich weiß noch nicht ob ich da weiter machen werde.

    Aber es gibt eine neue Folge Devs :)

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    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
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  • Wie schaut es bei euch aus, mit dem vierten Teil vom "Haus des Geldes"?

    Ich hatte da ja gemischte Gefühle.

    Ich habe bisher noch über eine Serie so sehr geflucht wie über den besagten Teil 4...

  • Gestern Tales from the Loop abgeschlossen. Wow, die beste Serie für mich seit langem.

    Ich habe definitiv Lust auf mehr, und mir gefällt wie wage alles gehalten wurde.

  • Gerade mit der ersten Staffel I am not OK with this fertig geworden.

    7 Episoden á 30 Min. Schöner Genre-Mix aus Coming-of-Age und Superhelden-Geschichte. Von den Machern von The End of the f***ing World.

    Sehr stylish, klasse Protagonisten und mit super Soundtrack. Ich steh irgendwie auf dieses (oft 80er-Jahreske) amerikanische College-und-jugendliche-Bande-Setting (Stranger Things, Sabrina, Key & Locke,…).


    Schöne Nebengeschichte: Die Band Bloodwitch von der in der Comic-Vorlage und der Serie immer die Rede ist, gibt es gar nicht und sollte nur mit einem Song auftauchen, daraus wurde ein ganzes Album. Sehr cool. Mastermind dahinter ist der Blur-Gitarrist Graham Coxon:

    IANOWT: Was hat es mit der Band Bloodswitch auf sich?