Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)

  • Ich dachte nicht unbedingt an den klassischen PC, sondern an das Smartphone. Vielleicht habe ich dessen Verbreitung einfach überschätzt.

    Man muß aber auch sagen, zu dieser Fehleinschätzung (der ich auch unterlag) kommt man auch leicht, mit 100 Millionen smart phones bei 80 Millionen Bundesbürgern... Meine Muter (84) hat übrigens auch ein Tablet und ein Smartphone, weil es ihr zu mühsam war, für eMails immer den PC hochzufahren (den sie auch noch hat).

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • oder Unterschrift des Empfängers

    Das ist keine feste Regel sondern passiert nach dem Zufallsprinzip. Die Zusteller haben darauf keinen Einfluss, sondern gehen nach dem, was auf ihrem Gerät steht.

    Hat mir unser Stammzusteller der DHL erst letztens gezeigt, weil ich gefragt hab, warum er mal ne Unterschrift will und dann wieder nicht.

  • Keine schlechten Erfahrungen, aber Dinge die ich interessant fand.



    2. Amazon hat bei teureren Sendungen neuerdings (?) ein Sicherungssystem eingebaut, das wohl die sichere und persönliche Zustellung garantieren soll. Man bekommt am Tag der Zustellung einen Code per Mail zugesendet, den man der Zustellerin nennen muss, die ohne diesen an ihrem Scanner einzugeben das Paket nicht zustellen kann.

    Man könnte argumentieren, dass stelle die Zusteller unter Generalverdacht, aber ich denke, es wird genug Fälle von Beschwerden wegen einfach abgelegten oder nie angekommenen Sendungen gegeben haben, dass sich das für Amazon lohnt - und dem Kunden gibt es ein gutes Gefühl.

    Ich habe gerade mal meine Bestellungen bei Amazon nachgesehen.

    Bis jetzt wurde mir zwei Mal ein Code übermittelt, im November 2022 und im September 2022. Wert war jedesmal um die 500,--€.

  • Jetzt bin ich verwirrt - wenn ich es recht verstehe, dann bekomme ich die Information, dass ich eine Email mit einem Code bekommen werde, beim Klick des Kaufen-Buttons und die eigentliche Email mit dem Code dann beim Versand des Produkts?

    Genau so.

    Zitat

    Da ich selbst möglichst nicht bei Amazon bestelle (wenn ich überhaupt irgendetwas Neues kaufe), werde ich das Problem wohl selbst eher gar nicht haben, aber ich finde die Idee spannend und wollte hier mit über die Implikationen und Realisierung diskutieren.


    Das dabei Fälle auftreten, die durchaus konstruiert (aber eben nicht unrealistisch sind, wenn man täglich dann hunderte Sendungen nach dem System ausfahren soll), ist klar - dennoch fände ich es interessant zu wissen, wie damit dann umgegangen wird.

    Es ist ja ein oft (auch hier gerade wieder) kritisierter Punkt an Versanddiensten, dass Sendungen nicht persönlich/so wie gewünscht abgegeben werden. Hier wurde auch schon von verschwundenen teuren Geräten (Kaffemaschine glaube ich) berichtet, die trotz angeblicher Übergabe nie beim Empfänger angekommen sind.

    Gleichzeitig beschweren sich Kuriere über Kunden, die sich grundsätzlich alles nach Hause schicken lassen, auch wenn sie nie da sind und sich um eine Alternative nicht kümmern.


    Der Ansatz von Amazon ist es hier, beide Probleme anzugehen mit einer simplen aber m.E. effektiven Methode.

    Natürlich kann es hier auch zu Problemen kommen, die teilweise in diesem Thread geschildert wurden. Aber 100% funktioniert selten eine Lösung, und ich sehe hier die Vorteile die Nachteile/Problemfälle um ein vilefaches überwiegen. Zumal manche der hier genannten potentiellen Probleme m.E. vom Empfänger selbst mit wenig Aufwand auch selbst gelöst werden können.


  • Der Ansatz von Amazon ist es hier, beide Probleme anzugehen mit einer simplen aber m.E. effektiven Methode.

    Natürlich kann es hier auch zu Problemern kommen, die teilweise in diesem Thread geschildert wurden. Aber 100% funktioniert selten eine Lösung, und ich sehe hier die Vorteile die Nachteile/Problemfälle um ein vilefaches überwiegen. Zumal manche der hier genannten potentiellen Probleme m.E. vom Empfänger selbst mit wenig Aufwand auch selbst gelöst werden können.

    das ist so simpel und effektiv, dass man auch gleich "teures Produkt" auf den Karton schreiben könnte;)

  • Dem Karton sieht man überhaupt nicht an, was sich darin befindet, von dem einzugebenden Code weiß nur der Empfänger und der Kurier.

    mit dem Karton hast du Recht. Ich kenne aber kein Paketzusteller, der es dem Empfänger ermöglicht, den Karton zu öffnen und den Inhalt zu prüfen, bevor für den Empfang der Sendung unterschrieben wurde (oder bei Amazon, bevor der Sicherheitscode genannt wird).


    Bezüglich des Codes glaube ich nicht, dass der Kurier den Code kennt. Denn der Code soll ja gerade verhindern, dass der Kurier das Paket einfach als ausgeliefert einträgt, ohne dass der Empfänger das Paket erhält. Eigentlich dürfte nur der Empfänger (und der Computer des Händlers) den Code kennen und der Kurier gibt den vom Empfänger genannten Code in sein Gerät ein, um ihn prüfen zu lassen.

  • mit dem Karton hast du Recht. Ich kenne aber kein Paketzusteller, der es dem Empfänger ermöglicht, den Karton zu öffnen und den Inhalt zu prüfen, bevor für den Empfang der Sendung unterschrieben wurde (oder bei Amazon, bevor der Sicherheitscode genannt wird).

    Da durch diese Art der Zustellung direkte Übergabe gesichert ist sollte es kein Problem sein, auch nach der Übergabe des Paketes dieses auf den korrekten Inhalt zu prüfen, zumindest aber, die Unversehrtheit der Verpackung zu prüfen. Und für den super seltenen Fall dass der Inhalt tatsächlich nicht dem bestellten entspricht ist Amazon grundsätzlich sehr kulant.


    Zitat

    Bezüglich des Codes glaube ich nicht, dass der Kurier den Code kennt.

    Hier hast Du mich eventuell falsch verstanden, von etwas wissen heißt von der Existenz wissen, nicht den Inhalt kennen.

  • Ich berichtete davon: ...auf meiner Delonghi-Kaffeemaschinen-Verpackung war - surprise - eine (sogar die gleiche) Delonghi-Kaffeemaschine abgebildet.


    Das Codegedöns wäre mir recht gewesen. Klingeln wäre mir recht gewesen. Rufen wäre mir recht gewesen. In einem Shop abgeben wäre mir zur Not auch recht gewesen.


    Einfach hinstellen und weggehen (ich will dem DPD-Boten nicht unterstellen, dass er sie jetzt hat), so dass ich weitere 5 Tage ohne Kaffee sein musste (stilistische Übertreibung; war ich nicht), war mir nicht recht.


    Und nein: Kauf offline war mir nicht möglich - Saturn hatte sie nicht und den bekloppten Mediamarkt boykottiere ich (es liegt am Filialleiter).

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • den bekloppten Mediamarkt boykottiere ich (es liegt am Filialleiter).

    gibt doch noch 12 andere MM in Berlin ;)

    Da hast Du selbstverständlich recht, aber die Anfahrt kostet mich Sprit (geringeres Problem) und der Stadtverkehr Nerven (größeres Problem). Ich bin tatsächlich total Auto-Entwöhnt, trotz Spandauer Stadtrandlage. Auto fahren in der City ist für mich so abstoßend geworden, dass ich lieber bestelle.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Gleichzeitig beschweren sich Kuriere über Kunden, die sich grundsätzlich alles nach Hause schicken lassen, auch wenn sie nie da sind und sich um eine Alternative nicht kümmern.

    Du meinst die Alternativen die die Kuriere nicht nutzen?

    Im Paketshop abliefern: legitim

    In der Packstation abliefern: legitim

    Beim Nachbarn abgeben (und Name des Nachbarn leserlich auf der Karte in meinem Briefkasten notieren): nicht 100% legitim aber in meinen Augen noch akzeptabel


    Vor die Tür legen, nicht klingeln, abhauen und Paket als "persönlich zugestellt" markieren: Heutzutage bei uns leider die Norm

  • Heyho, das scheint für viele ja ein emotional stark aufgeladenes Thema zu sein, gemessen an der Anzahl der User die meine Posts entweder nicht lesen oder nicht verstehen.


    lazerlight

    Nein, ich meine jemand, der etwas bestellt, selbst NIE zu Hause ist, aber auch nicht auf die Idee kommt, die Möglichkeiten zu nutzen, die die Zustelldienste für diesen Fall anbieten, in dem er VOR dem ersten Zustellversuch eine Ablage/Abgabe beim Nachbarn (der auch Zuhause ist) oder Hinterlegung in der Packstation beauftragt. Und somit ein bis drei unnötige Anfahrten und somit Zeitverlust provoziert.

    Wenn Du mal die Rückmeldungen von hier schreibenden Zustellern liest siehst Du, dass das relativ häufig vorkommt und die Kuriere bei Nicht antreffen des Kunden keine Pflicht haben sowas wie Nachbarzustellung automatisch zu versuchen.

  • d82

    Deine Bemerkung ergibt keinen Sinn.

    Dem Karton sieht man überhaupt nicht an, was sich darin befindet, von dem einzugebenden Code weiß nur der Empfänger und der Kurier.

    Eben. Der Kurier weiß davon und weiß damit auch, dass da was hochpreisiges drin ist.

    Diebstahl ist ja nicht zuletzt eben bei Auslieferen durchaus vorhanden:
    Siehe zum Beispiel: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110976/5442126


    Am Ende ist so ein Code nur eine vermeindliche Sicherheit dagegen, dass Fremdpersonen Pakete abfangen - aber eben nicht dagegen, dass die Ware unterwegs ausgetauscht wird. Was die wohl häufigste Betrugs/Diebstahlmasche bei Amazon-Lieferungen ist.

    Zudem ist ein Code, der nur dir (und dem System) bekannt ist halt auch noch eine wundervolle Zustellbestätigung. Was dir aber ja nix nützt. wenn da falsche Ware drin ist.

  • So jetzt hat es mich auch erwischt...bisher hatte ich immer Glück. Mein Paket von "Dead by Daylight" sollte mit GLS geliefert werden. Seid Freitag den 21.07. lag es in Dortmund und sollte eigentlich am gleichen Tag ausgeliefert werden. Aber nichts, auch am Montag nicht. Dienstag früh um 6am erhalte ich eine Mail das es am Montag (!!) zugestellt wurde!! Wurde es aber nicht, hier war nie ein Fahrer, ich habe Ring Kamera und da war keiner. Außerdem fehlte ja beim scannen der Zwischenschritt "in Zustellung", es ist also direkt vom Paketzentrum auf "ausgeliefert" gesprungen.

    Bei GLS reklamiert und die haben wohl recht schnell festgestellt das das Paket "Fehlgeleitet" wurde und ich solle den Versender kontaktieren und die sollen mir dann Ersatz schicken. Habe ich getan, aber die sagen jetzt: wieso, wurde doch zugestellt (steht immer noch sei bei der Lieferung...!!

    Was nun :-(??

  • So jetzt hat es mich auch erwischt...bisher hatte ich immer Glück. Mein Paket von "Dead by Daylight" sollte mit GLS geliefert werden. Seid Freitag den 21.07. lag es in Dortmund und sollte eigentlich am gleichen Tag ausgeliefert werden. Aber nichts, auch am Montag nicht. Dienstag früh um 6am erhalte ich eine Mail das es am Montag (!!) zugestellt wurde!! Wurde es aber nicht, hier war nie ein Fahrer, ich habe Ring Kamera und da war keiner. Außerdem fehlte ja beim scannen der Zwischenschritt "in Zustellung", es ist also direkt vom Paketzentrum auf "ausgeliefert" gesprungen.

    Bei GLS reklamiert und die haben wohl recht schnell festgestellt das das Paket "Fehlgeleitet" wurde und ich solle den Versender kontaktieren und die sollen mir dann Ersatz schicken. Habe ich getan, aber die sagen jetzt: wieso, wurde doch zugestellt (steht immer noch sei bei der Lieferung...!!

    Was nun :-(??

    Ich habe beruflich häufiger mit GLS zu tun. Mein Tipp wäre bei GLS eine Bestätigung einzuholen, dass doch nicht zugestellt wurde. Wobei meines Wissens eigentlich immer zuerst eine Paketrecherche erfolgen muss (Habe allerdings noch nie erlebt, dass die erfolgreich wäre).

  • Wenn GLS keine Abstellgenehmigung erteilt wurde müssen die ja von irgendwem eine Unterschrift bekommen haben. Vielleicht da mal ansetzen und fragen, ob die überhaupt gegeben wurde.

  • Mittlerweile nähert sich bei mir leider DHL an die anderen Paketdienste an und nicht andersrum.

    Letzten Monat wurde ein Paket mit Maßen die nicht Briefkasten tauglich sind kurzerhand zur Briefpost deklariert (E-Mail dazu kam immerhin ganze 28 min vor Zustellungstermin =O ) und der Briefträger hält es hier grundsätzlich nicht für nötig zu klingeln wodurch ich meine Expresslieferung halt 1,5 Tage später anholen durfte - yeah. Immerhin konnte er so kein Dokument zerkrümpfelt in den Briefkasten stopfen.

    Nun gerade eben sollte eigentlich die PnP von Goldfuzzy 's Iron Helm Sammelbestellung ankommen, da hielt es der DHL Mensch ebenfalls für überbewertet zu klingeln (clevererweise waren sie zu zweit unterwegs, da wird der Neuling gleich ordentlich angelernt!) und ich habe von Zuhause das Wegfahren beobachtet und bekam 2min später die Info, dass ich es halt morgen in einer Packstation abholen kann (natürlich keinen Zettel mit Code für die Packstation im Briefkasten; mal davon abgesehen dass ich keine Erlaubnis für Packstation gegeben habe, da ich eh zu 95%+ zuhause bin wenn ich weiß das ein Paket kommt). Geht das mittlerweile einfach so? Der Vorteil der Packstation wäre zwar dass das nur 300m statt 1,5km zur Abholung meinerseits wäre, allerdings muckt die wohl laut anderen Anwohnern öfters mal rum.


    Lange Rede kurzer Sinn, statt heute im Dungeon auf kühlere Temperaturen zu hoffen ist mein Iron Helm zumindest heute #unspielbar.


    edit: ist natürlich alles gut gegangen und das Spiel liegt bei mir! :D

  • Habe bei DHL eine dauerhafte Weiterleitung an die Packstation eingerichtet und trotzdem landen Pakete in der Filiale mit der Nachricht, dass ich zu Hause nicht anzutreffen war. Doof halt, dass diese Filiale nur Mo - Fr von 08:00 bis 12:00 geöffnet hat und ich immer eine Zweitzustellung beantragen muss.

    Da ja mittlerweile alles elektronisch verarbeitet wird frage ich mich wie das überhaupt passieren kann...


    Lange Rede kurzer Sinn, statt heute im Dungeon auf kühlere Temperaturen zu hoffen ist mein Iron Helm zumindest heute #unspielbar.

    Das Paket wurde auch gestern erst abgeschickt. Meins ist noch nicht einmal in meiner Region angekommen...

  • Geht das mittlerweile einfach so? Der Vorteil der Packstation wäre zwar dass das nur 300m statt 1,5km zur Abholung meinerseits wäre, allerdings muckt die wohl laut anderen Anwohnern öfters mal rum.

    Das Gleiche passiert bei mir auch. Wird an die Packstation geleitet, keinen Zettel im Briefkasten. Eigentlich gibt es dafür bei DHL ein extra Setting "Digitale Empfangsnachricht" wodurch wenigstens noch eine E-Mail ausgelöst wird. Die habe ich aber nicht aktiviert und erwarte deswegen wenigstens einen Zettel im Briefkasten, da ich sonst gar nicht von der Existenz des Pakets wissen würde (ohne dass ich proaktiv in die DHL App schaue). Wenn es aber unser Stamm-DHL Fahrer ist, dann klingelt der immerhin vorher.


    ... und bei uns wird auch seit nunmehr einem Jahr immer wieder was an die normale Post ausgelagert. Verstehe ich strategisch, da immer weniger Briefe im Umlauf sind und die Pakete zunehmen. Leider ist das aber im Tracking noch nicht so richtig sichtbar. Ich sehe beispielsweise 2 angekündigte Pakete für den Donnerstag, geliefert bekomme ich dann eins von DHL an diesem Tag, beim anderen Paket kann ich sehen, dass es innerhalb der gleichen Stadt nochmal gescannt wurde, dann kommt eine "Entschuldig, Ihr Paket verspätet sich"-Email und bekomme das zweite Paket dann am Freitag über den Briefträger ...


    Ein weiteres Problem ist, dass die Briefträger ihr Zeug ausschließlich in der Filalie abgeben, und erfahrungsgemäß auch nichts beim Nachbarn. Die Filalie ist bei uns super schlecht zu erreichen (Parkplatzmangel während der Öffnungszeiten). Die Packstation auf einem Supermarktparkplatz und 24/7 geöffnet ist mir da deutlich lieber. Aber da geht dann was vom "regulärem" DHL hin.


    Viele dieser "Mucken" halte ich durchaus für Anwenderfehler. Ich helfe regelmäßig an Packstationen den Leuten die davor verzweifeln und kann meistens helfen (und sei es nur bei so banalen Sachen wie dem Einscannen des Codes, weil die Leute denken näher ist besser als mal den Zettel weiter weg zu halten; oder auf dem Zettel steht eine andere Packstation als das Paket nachher gelandet ist, das lässt sich online ganz gut herausfinden). Bisher habe ich zum Glück auch meistens Dankbarkeit erfahren ;)

    In 15+ Jahren Nutzungsdauer gab es nur mal den Fall, dass eine Packstation mal ganz für eine Woche ausgefallen ist. Alles andere war mit genauem Hinschauen auf die Tracking Informationen (wurde dann in Packstation 134 anstatt 135 eingeliefert, beispielsweise), Anruf bei der Hotline damit die Packstation einmal per Remote rebooted wird (ich weiß auch nicht, wer auf die Idee ist solche Kisten mit Windows CE zu betreiben :D; kam aber die letzten Jahre praktisch auch nicht mehr vor) und die anfälligen Komponenten wie den Etikettendrucker haben sie mittlerweile auch größtenteils abgeschafft. Dazu ein paar weitere Fehler durch die Fahrer. Leere Fächer, Fächer mit weiteren Paketen Dritter (das ist besonders häufig vorgekommen, als DHL angefangen hat mehrere Pakete in ein Fach zu legen, und die Leute nur das vorderste Paket abgeholt habe), usw.

  • "Beruhigend" dass ich da nicht alleine bin, aber schön ist natürlich anders.


    Zitat von tamriel

    Viele dieser "Mucken" halte ich durchaus für Anwenderfehler. Ich helfe regelmäßig an Packstationen den Leuten die davor verzweifeln und kann meistens helfen (und sei es nur bei so banalen Sachen wie dem Einscannen des Codes, weil die Leute denken näher ist besser als mal den Zettel weiter weg zu halten; oder auf dem Zettel steht eine andere Packstation als das Paket nachher gelandet ist, das lässt sich online ganz gut herausfinden). Bisher habe ich zum Glück auch meistens Dankbarkeit erfahren ;)

    In 15+ Jahren Nutzungsdauer gab es nur mal den Fall, dass eine Packstation mal ganz für eine Woche ausgefallen ist. Alles andere war mit genauem Hinschauen auf die Tracking Informationen (wurde dann in Packstation 134 anstatt 135 eingeliefert, beispielsweise), Anruf bei der Hotline damit die Packstation einmal per Remote rebooted wird (ich weiß auch nicht, wer auf die Idee ist solche Kisten mit Windows CE zu betreiben :D; kam aber die letzten Jahre praktisch auch nicht mehr vor) und die anfälligen Komponenten wie den Etikettendrucker haben sie mittlerweile auch größtenteils abgeschafft. Dazu ein paar weitere Fehler durch die Fahrer. Leere Fächer, Fächer mit weiteren Paketen Dritter (das ist besonders häufig vorgekommen, als DHL angefangen hat mehrere Pakete in ein Fach zu legen, und die Leute nur das vorderste Paket abgeholt habe), usw.


    Da wir vor knapp 4 Jahren das Auto abgeschafft haben hilft die Nähe zur Packstation durchaus, allerdings möchte ich das halt selber entscheiden dürfen und nicht der Bote eigenständig. Und wenn ich da meine Genehmigung zu gebe muss ich ja nur noch dahin da ja dann alles dort zugestellt wird. Wenn ich mich an die Ausführungen hier von @habichleidervergessen erinnere macht es die Packstation für die Zusteller auch nicht wirklich einfacher. Außerdem war/bin ich eigentlich immer Anlaufstelle unseres regulären Boten gewesen (solche Infos gibt man doch aber im Normalfall an die Anderen weiter - das ist doch essentielles Paketbotenwissen, quasi wie Gaunerzinken) da bei mir alle Zusteller die Pakete für sämtliche Parteien im Haus loswerden. Somit ist die Packstation für mich und den Boten eigentlich zusätzliche Arbeit: Ach Herr Cadwallader, ihr Paket habe ich natürlich in die Packstation, aber könnten sie vllt. die Pakete für Müller, Meier und Schmidt annehmen - die sind wohl nich' da?!

    Ich hoffe einfach mal, dass mein regulärer Bote nur Urlaub hat und bald wieder da ist.

  • Das Paket wurde auch gestern erst abgeschickt. Meins ist noch nicht einmal in meiner Region angekommen...

    Ja, ich war auch überrascht dass es bei mir schon zugestellt wird und habe daraufhin meinen Junior auf "wir gehen sobald DHL da war in den Buchladen damit du dir den nächsten Naruto Manga holen kannst" vertröstet.


    Zitat von Player2

    Habe bei DHL eine dauerhafte Weiterleitung an die Packstation eingerichtet und trotzdem landen Pakete in der Filiale mit der Nachricht, dass ich zu Hause nicht anzutreffen war. Doof halt, dass diese Filiale nur Mo - Fr von 08:00 bis 12:00 geöffnet hat und ich immer eine Zweitzustellung beantragen muss.

    Da ja mittlerweile alles elektronisch verarbeitet wird frage ich mich wie das überhaupt passieren kann...

    Manchmal machen sich die Paketboten halt selbst die Arbeit schwer.

    Also vielleicht hat das ja einen tieferen Sinn der sich mir halt entzieht, aber die Filiale schimpft auch jedes Mal, da das halt ein gefühlt 10m² großer Laden ist, da kommt ein Kickstarter Paket und der Laden ist voll und ich darf den 10kg+ Klopper dann nach Hause tragen. Und der Bote muss im Auto um den Klopper herum hantieren.

    In meinen Augen ist das für alle Beteiligte eine Lose-Lose Situation.

  • Bei mir häufen sich die Meldungen: "Zustellung heute nicht möglich". Bei DHL. Ich bekomme eine Ankündigung für die "wahrscheinliche" heutige Zustellung. Mit Livetracking. Sehe also wieviele Stops noch bis zu meiner Haustüre.


    Wenn es dann gegen 16.45-17.30 Uhr geht, dann weiß ich dass da nix mehr kommt. Sind dann meist noch 5-6 Stops. Das Fahrzeug wird dann auf der Karte 4 Strassen weiter angezeigt und das wars. Okay, kann mal passieren.


    Dann wird das am Tag drauf wieder ins Fahrzeug geladen und die gleiche Story wiede... dasselbe Paket. Auch gestern wieder angekündigt und 5-6 Stops vor meiner Türe isses dann zuende. Das kotzt mich ziemlich an... denn wenn ich tatsächlich immer der Letzte auf der Route bin, dann habe ich den ZONK gezogen. Passiert mittlerweile mit jeder 2. Lieferung. Kann ich aber NIX dagegen unternehmen.


    Mal sehen ob es dann heute kommt... oder vielleicht erst nächste Woche?

    Einmal editiert, zuletzt von Prodigy1971 ()

  • Das kenne ich auch. Soll aber an den Arbeitszeitvorgaben liegen, sprich, wenn die Arbeitszeit rum ist, ist sie rum. Klar, wenn man dann immer am Ende der Kette ist, it es blöd.


    Da hilft nur, Perso in die Hand nehmen, selber hin zum DHL-Fahrzeug (man weiß ja wo es steht) und direkt aus dem Auto abholen.


    Das ist zwar nicht Sinn und Zweck von bezahltem Transport, aber bevor es noch ein paar Tage dauert…..

  • Das hatte ich letzten Monat (August) auch des öfteren. Lag aber auch daran, dass der Stammzusteller Urlaub hatte (ist seit gestern wieder im Einsatz).

    Im Live Tracking sieht man das Fahrzeug drei Staßen weiter stehen (noch ca. 6 Stopps) und wenn man aktualisiert ist das Live Tracking auf einmal nicht mehr verfügbar :cursing:

    Vergangenen Mittwoch sah ich das Fahrzeug an der nächsten Ecke stehen, allerdings in die andere Richtung (wollte anscheinend noch eine Schleife fahren, noch ca. 10 Stopps). Da es schon 17:00 Uhr war bin ich schnell dahin und habe das Paket direkt am Fahrzeug abgeholt, bevor ich wieder einen Tag länger hätte warten müssen.

  • Eben habe ich die Nachricht bekommen, dass das Paket nun zum 3. Mal ins Zustellfahrzeug geladen wurde. Zustellung voraussichtlich heute... man darf gespannt sein.


    Ich würde ja erwarten, dass die Pakete vom Vortag irgendwie "priorisiert" würden. Aber das wäre logistisch wohl Quatsch, wenn man da anfangen würde, wo man gestern aufgehört hat?

  • Da hilft nur, Perso in die Hand nehmen, selber hin zum DHL-Fahrzeug (man weiß ja wo es steht) und direkt aus dem Auto abholen.


    Das ist zwar nicht Sinn und Zweck von bezahltem Transport, aber bevor es noch ein paar Tage dauert…..

    Äußrst kontraproduktiv, da ja die Pakete einigermaßen in Zustellreihenfolge sortiert eingeladen werden. Unser Stammzusteller war absolut nicht begeistert, weil das einen wesentlichen Mehraufwand darstellt

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Da hilft nur, Perso in die Hand nehmen, selber hin zum DHL-Fahrzeug (man weiß ja wo es steht) und direkt aus dem Auto abholen.


    Das ist zwar nicht Sinn und Zweck von bezahltem Transport, aber bevor es noch ein paar Tage dauert…..

    Äußrst kontraproduktiv, da ja die Pakete einigermaßen in Zustellreihenfolge sortiert eingeladen werden. Unser Stammzusteller war absolut nicht begeistert, weil das einen wesentlichen Mehraufwand darstellt

    Mir gibt mein Stammzusteller freiwillig unsere Pakete in die Hand, wenn ich an ihm vorbeilaufe, egal ob er noch zu unserer Hausnummer kommt oder schon bei uns war.

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Ich habe keinen "Stammzusteller". Das ist jedesmal ein anderer. Ich kenne keinen davon so gut, dass er mir ein Paket in die Hand drücken würde. Zumal ich nicht zuhause bin...

    Das ist natürlich schade. Unser Stammzusteller hat, als er ein persönlich zu übergebendes Paket hatte und ich nicht zu Hause war, sogar seine Handynummer hinterlassen und kam dann extra nochmal vorbei.

    Da unser Stammzusteller hier gegen Ende seiner Tour ankommt, gab es, als es so heiß war, von mir immer eine Erfrischung.

  • Wenn es dann gegen 16.45-17.30 Uhr geht, dann weiß ich dass da nix mehr kommt. Sind dann meist noch 5-6 Stops. Das Fahrzeug wird dann auf der Karte 4 Strassen weiter angezeigt und das wars.

    Hatte ich ja hier auch schon mal geschrieben, passiert bei mir auch sehr oft.

    Aber auch erst seit ca. einem Jahr.

  • Mal ein paar Random Infos, vor allem die letzten Postings betreffend:

    (Disclaimer: Ich arbeite Im Verbund (Briefe + Pakete) in einer ländlichen Region; da ist zwar formell nix anders, aber gefühlt oft schon)


    - Live Tracking: Das ist kein Live Tracking. Datenschutzrechtlich/gewerkschaftlich (uns Fahrern gegenüber) nicht durchsetzbar. Zum Glück. Ich will nicht echtzeitüberwacht werden. Da wir aber eine feste Gangfolge fahren, ist das natürlich recht gut hochrechenbar. Reine Paketler aber z.B. haben bei uns oft keine verbindliche feste Route.

    - Nicht geklingelt: Da steht oft Aussage gegen Aussage. Schwer einzuschätzen. Wenn der Zusteller aber tatsächlich vor Ort ist und es ist auch jemand zuhause, dann ist das eigentlich die schnellste Methode, ein Paket loszuwerden. Von daher wirken die geschilderten Böcke der Kollegen oft zumindest nicht logisch nachvollziehbar. Just sayin'. Umgekehrt frage ich mich oft genug: Ich klingle, Auto vor der Tür, geht normalerweise auch nicht zu Fuß weg; manchmal hört man es sogar im Haus rumoren. Trotzdem kommt niemand raus.

    - Zustellqualität: Bin da extrem zweigespalten. Viele Kollegen arbeiten zugegebenermaßen nicht besonders gut; gerade die jungen. Umgekehrt gibt's oft genug Kundschaft, die uns gegenüber das Maul aufreißt, was wir da zusammenmurksen. Die würden aber selbst nach spätestens zwei Wochen Arbeit heulend heimrennen.

    - PackStation vs. Filiale: Wir sind angehalten, an die PS zu benachrichtigen, da so die Marge erhalten bleibt (bei der Filiale geht sie halt im Prinzip an den Franchisler). Benachrichtigungszettel wird eigentlich auch automatisch gedruckt. Dass der so oft fehlt/fehlen soll, ist mir ehrlich gesagt unverständlich. allerdings sehen benachrichtigte Pakete alle gleich aus (bis halt ein paar Infos auf dem Etikett). Gerade die Ausländer - zur Zeit arbeiten wir viel mit Georgiern und Spaniern - da schon mal gern durcheinanderkommen.

    - selbst "irgendwo" im Ort zum Auto rennen: Kommt drauf an. Meistens stört es eher und ich mag es nicht. Es wirkt auch meistens recht egoistisch. Wenn ich natürlich jemand gut kenne und ich ungefähr weiß wo das Paket ist, drücke ich es ihm natürlich gleich in die Hand. Ob er will oder nicht. ;)

    - Zustellung nach Abbruch: Tatsächlich muss offiziell am nächsten Tag dort weitergemacht werden, wo man am Vortag abgebrochen hat. Da aber seltenst am nächsten Tag auf einmal viel weniger zu tun ist, brächte man sich damit erst recht in Schweirigkeiten. Ist ja meist ein nicht unerheblicher zusätzlicher zeitlicher Aufwand, gezielt dahin zu fahren.


    Grundsätzlich: Nachdem wir geklingelt haben - ja, das sollte wirklich jeder Zusteller tun - ist unsere *Pflicht* quasi erledigt. Wer nicht daheim ist und auch keinen Ablagevertrag hat - Pech gehabt, selber schuld. Ob nun Nachbar, Filiale oder PS bleibt (abseits der teilweise genannten Vorgaben) in unserem Ermessen. Irgendeinen Anspruch auf eine bestimmte Art hat der Kunde nicht. Und das mit der Abgabe bei den Nachbarn: Das ist - weil rechtlich durchaus heikel - etwas, was sich ursprünglich die Post per AGB gegenüber dem Kunden herausgenommen hat. Hat sich halt oft als bequem herausgestellt, weshalb jetzt manche Kunden meinen, sie müssten die Arbeit der Kombi Zusteller/Nachbar überlassen. Oder sie hätten einen Anspruch darauf, dass wir die halbe Straße abklappern.


    Allgemein Arbeitsmenge: Natürlich lässt sie Post stark nach; das schlägt sich zeitlich aber nur sehr begrenzt nieder. Umgekehrt hatten wir jetzt im Juli/August teilweise Paketmengen, die noch vor drei, vier Jahren bestenfalls zu Weihnachten üblich waren. Dabei war Mitte August eigentlich immer DIE Sommerdelle im Jahr. Es gibt aber immer mehr Haushalte, die auch vom Auslands-Sommerurlaub aus munter weiterbestellen. Dazu kommen stark gestiegene Volumen/Massen. Die Leute bestellen immer öfter halbe Häuser per Post. Umgekehrt fasst man sich zunehmend an den Kopf (mit etwas Erfahrung weiß man oft halbwegs, was im Paket ist), welcher Schrott inzwischen alles bestellt wird.


    Noch etwas, das mich auf moralischer Ebene mitunter verzweifeln lässt: In der schnöden Kleinstadt mit rund 8.000 Einwohnern (inklusive Ortstteile), in der ich normalerweise zustelle, gehen am Montag rund 200 Pakete retour, wenn man PS und Filialen zusammenrechnet. Weit, weit über 50% davon Klamottenretouren von Frauen. Manche sind so extrem, denen würde ich am liebsten mal eines ihrer Pakete sonstwo hinschieben. Sorry dafür.

  • Umgekehrt fasst man sich zunehmend an den Kopf (mit etwas Erfahrung weiß man oft halbwegs, was im Paket ist), welcher Schrott inzwischen alles bestellt wird.

    Einerseits kann ich das unterschreiben, andererseits läßt die Bandbreite der Warenverfügbarkeit seit Jahren konsequent nach. Zwei Beispiele:


    - Wir waren auf der Suche nach einer gut sitzenden, qualitativ hochwertigen Regenhose. In ländlichen Regionen findest du dafür kein Fachgeschäft mehr, und selbst in den (Klein)städten suchten wir dafür längere Zeit. In ca. 70 km Entfernung wurden wir dann fündig. Ich fange lieber nicht an den zeitlichen Aufwand und die Spritkosten gegen die Versandpauschale bei einer Internetbestellung gegenzurechnen.


    - Möchte ich physisch ein Brettspiel erwerben, welches sich außerhalb des Standardsortiments "Mädn/Uno/Monopoly/Catan" befindet, und welches auch noch ziemlich aktuell sein sollte, müßte ich zum nächsten Ladengeschäft ca. 150 km (einfache Richtung) fahren. Natürlich gibt es dazwischen eine handvoll Müller- und Vedes-Filialen, aber dort bekomme ich (mit Glück) auch nur ein aktuelles SdJ bzw. KSdJ, aber kaum etwas von den Empfehlungslisten. Ganz zu schweigen von den Spielen, die es nicht auf eine solche Liste geschafft haben. Insofern bleibt auch hier nur der Versand per Paketdienst.


    Und so kann ich es mir denken, daß es anderen Leuten mit anderen Kaufwünschen ähnlich geht. Gerade auf dem Land.

  • Wobei Land und absolute Warenverfügbarkeit immer schon in einem gewissen Gegensatz standen. Bzw. man halt nur ein begrenztes Sortiment (bspw. Klamotten) in näherer Reichweite hatte und Spieleläden, die Brettspiele außerhalb des Standardsortiments führten, wuchsen früher auch nicht auf Bäumen. Mal abgesehen davon, dass das Sortiment der heutigen Zeit "früher" in dem Umfang so auch nicht existierte.

    Grundsätzlich aber klar, war die Versorgungsdichte abseits von Supermärkten insgesamt höher. "Special Interests" waren aber auch damals schon drauf angewiesen, dass er nerdige Menschen gab, die einen entsprechenden Laden in der Umgebung führten.

  • ...

    Weit, weit über 50% davon Klamottenretouren von Frauen. Manche sind so extrem, denen würde ich am liebsten mal eines ihrer Pakete sonstwo hinschieben. Sorry dafür.

    :saint: Mir liegt da ja was auf der Zunge aber ich spreche es besser nicht aus..


    Eine Frage hätte ich mal.

    Ich hatte neulich meinen neuen PC geliefert bekommen, in einem mordsgroßen Paket. Da man mich nicht antraf wurde in einer Filiale abgeladen. Verständlich!

    Nun aber meine Frage. Das Paket wurde einen Tag früher zugestellt als angekündigt. Und ich hatte dadurch großen Spaß das dicke Ding per Taxi abzuholen. Schlepperei und Extrakosten für mich. Nun ja, ich hab´s überlebt und im Prinzip verstehe ich den Fahrer auch das Ding loswerden zu wollen. Mich treibt nun aber um ob das nicht vermeidbar ist. Man kann sich doch denken daß der Adressat versucht zum angekündigten Lieferzeitpunkt zuhause zu sein. Gibt es da eine Regelung irgendwelcher Art?

    2 Mal editiert, zuletzt von Mausmann ()


  • Nicht zu vergessen daß der Preis der Ware fast immer online gravierend günstiger ist.

  • Mausmann Ich kann mir nicht vorstellen, dass da jemand prüft, was das System an voraussichtlichen (!) Zustelldaten raushaut. Paket ist da, Paket muss raus. Ist kein Platz mehr? Dann halt beim nächsten Mal. Bei mir ist es sogar normal, dass DHL meist schneller ist, als das voraussichtliche Zustelldatum.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • :saint: Mir liegt da ja was auf der Zunge aber ich spreche ich besser nicht aus..

    Eis.de?

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  • Eine Frage hätte ich mal.

    Ich hatte neulich meinen neuen PC geliefert bekommen, in einem mordsgroßen Paket. Da man mich nicht antraf wurde in einer Filiale abgeladen. Verständlich!

    Nun aber meine Frage. Das Paket wurde einen Tag früher zugestellt als angekündigt. Und ich hatte dadurch großen Spaß das dicke Ding per Taxi abzuholen. Schlepperei und Extrakosten für mich. Nun ja, ich hab´s überlebt und im Prinzip verstehe ich den Fahrer auch das Ding loswerden zu wollen. Mich treibt nun aber um ob das nicht vermeidbar ist. Man kann sich doch denken daß der Adressat versucht zum angekündigten Lieferzeitpunkt zuhause zu sein. Gibt es da eine Regelung irgendwelcher Art?

    Du könntest versuchen den Zustelltag immer in der Zukunft auszusuchen. Dann liegt das Paket schon 1-3 Tage bei DHL irgendwo rum und wird dir am gewünschten Tag zugestellt. Leider kann man das auch nur ein paar Tage über den voraussichtlichen Liefertermin hinaus machen (und leider genau diesen voraussichtlichen Liefertermin nicht auswählen).


    Das funktioniert bei mir ganz gut, um mal einzelne Tage zu skippen wo niemand das Paket annehmen kann. In Einzelfällen wird es trotz Wunschtag früher zugestellt, aber das waren bisher Ausnahmen.