Beiträge von Photos21 im Thema „Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)“

    Hallo,

    ich bräuchte mal bitte Euren Rat: ich habe ein Brettspiel aus dem Ausland bestellt. Nach fehlgeschlagenen Zustellversuchen (Fahrer wendet einfach auf der Hofeinfahrt, fährt nicht weit genug; ich war leider zu langsam; Nachricht von dpd: nicht zustellbar, Adresse nicht gefunden). Das Paket wurde schließlich nach mehreren Telefonaten mit dpd zwecks Wegerklärung zur Haustür (immer geradeaus) beim dritten Versuch an der Garage abgelegt (ohne meine Erlaubnis/Anweisung zum Abstellen). Der Fahrer hat im Unterschriftenfeld seine Initialen eingetragen sowie dass das Paket von einer Person mit Fantasievornamen mit zwei Buchstaben und richtigem Nachnamen angenommen worden wäre.

    Nun das Problem: das Paket sowie die Spieleschachtel sind schwer beschädigt. Dpd bzw. die ausländische Schwesterfirma (?) berufen sich darauf, dass auf den Fotos, die ich dem Absender zugesendet habe, kein "damage code" zu sehen sei. Da es keine persönliche Übergabe gab hatte ich ja auch gar keine Möglichkeit die Beschädigung gegenüber dem Kurier anzuzeigen. Dpd/bzw. die Schwesterfirma verstehen auch nicht, dass eine schwere Beschädigung der Spieleschachtel stark wertmindernd ist. Aus ihrer Sicht kann ich ja immer noch spielen.

    Nun meine Frage(n): hattet Ihr schon einmal solch einen Fall? Wie habt Ihr argumentieren können (gerade in Bezug auf Brettspielwert/Sammlerwert etc.) bzw. was kann ich tun?

    Der Absender ist total nett, bemüht sich ganz doll das zu klären und mir tut es für ihn unheimlich leid, dass er so um seine Arbeit betrogen wird... :crying: