Beiträge von Kuro-Okami im Thema „Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)“

    Ich hatte etwas Ähnliches. Mein Paket ging an mich zurück, obwohl ich ganz klar als Absender addressiert war. Gelöst habe ich es, indem ich zur Postfiliale ging, sie das Paket als Rücksendung markierten und es dann an die richtige Adresse schickten. Ich musste anschließend nichts weiter drauf zahlen.


    Ich bekam das Paket aber so ausgehändigt, also ohne zusätzlich drauf zahlen zu müssen.

    Wenn man es rechtzeitig mitbekommt, dann wären das durchaus Alternativen. Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Optionen noch gar nicht beschäftigt habe. Ich glaube, ich bin da auch ein bisschen old-school und unmodern.

    Bei Paketstationen gibt es leider auch schon genug negative Erlebnisse im Netz oder auch hier im Thread, so dass ich da irgendwie skeptisch bin. Das Umleiten in die Filiale wäre natürlich eine Möglichkeit. Zum Glück wird bei uns das Paket in 90% der Fälle von einem Nachbarn angenommen, genauso wie ich auch stets Nachbarspakete annehme, wenn ich da bin.

    Da würde ich dir die Apps der entsprechenden Dienstleister ans Herz legen. Oftmals kannst du damit einen guten Überblick bewahren und hast auch Optionen, auf deine Pakete entsprechend zu reagieren.

    Das finde ich einen sehr interessanten Punkt. Auch ich bestelle öfters Sachen, wo ich recht sicher bin, dass ich sie gar nicht entgegen nehmen kann, muss ich zugeben. Zum einen ist es ein wenig Bequemlichkeit, zum anderen wüsste ich gar nicht genau, was ich ändern könnte.

    Wenn ich weiß, dass ich nicht da bin, dann versuche ich das Paket in die Filiale umzuleiten. Da muss ich sie eh holen, nur der Bote muss mir dafür nicht erst ein Zettel in den Briefkasten schmeißen. Das klappt wunderbar und man hat sich und dem Paketboten ein Tag Zeit und mehrmals umladen erspart.

    Neben der Möglichkeit, das Paket in die Filiale zu schicken, kann man, falls die Stellen günstig liegen, auch Packstationen in Erwägung ziehen. Was auch funktioniert ist, den Liefertag selbst zu bestimmen. Es passiert oft, dass ein Liefertag angegeben wird, das Paket dann aber einen Tag früher erscheinen kann. Wählt man hingegen selbst den Liefertag, wird das Paket vorher gelagert und erst am bestimmten Tag zugestellt.

    Wenn die Software sagt "Hausnummer ist in der Adresszeile alles von rechts bis zur ersten Nicht-Zahl", dann ist's egal, ob da "163/3", "163-3" oder "163#3" steht. Das gibt alles "3".

    Im Übrigen kann ich das Argument verstehen, dass man als Kunde strikt die offizielle Schreibweise nutzt, denn wenn man das nicht tut, sind Versandunternehmen auch schnell darin zu sagen: "Dein Problem, wenn's nicht ankommt, du hast nicht die offizielle Schreibweise benutzt." Das ist in diesem Falle ganz klar das Problem einer Software und nicht des Kunden. Der macht alles richtig.

    Die einzige Möglichkeit wäre, das Sonderzeichen dann zu maskieren. Man müsste nur wissen, womit die Software programmiert wurde. Insgesamt ist es aber sehr kundenunfreundlich. Ich weiß, dass bei uns in näheren Umgebungen Häuser auch mit / separiert werden.

    In der Aufzählung fehlt doch eindeutig die Verbesserung bei der körperlichen Belastung. Häuser sind teilweise immer noch schlecht erreichbar für den Zusteller, Aufzüge sind nicht vorhanden usw. Klar kann man mehr Zusteller einstellen (wobei die Frage ist, wie einfach man hier passendes Personal findet, wenn der Job körperlich so belastend ist). Fakt ist aber, dass heutzutage viel mehr Pakete unterwegs sind. Da steigert sich aber nicht nur die Menge, sondern auch das Gewicht der Pakete. Man spricht hier gerade so, als sei es so einfach, Personal aufzustocken. Da jeder seine Pakete aber schneller, günstiger effizienter zugestellt haben möchte, ist diese Kalkulation nicht so einfach gemacht.