Genau darum ging es mir... die SO verschickt wenn möglich auf die "schlechtere" Art bei gleichem Preis.
Der Preis ist halt 0,00 Euro, den du für den Versand bezahlst. Natürlich darf der Versender dann selbst die Versandart wählen und wird üblicherweise immer die günstigste nehmen.
Sogenannte kleinformatige Sendungen kommen vermehrt über den Briefstrom.
Ja, schon klar. Aber es wäre durchaus wünschenswert, wenn ich dem Tracking ansehen könnte, auf welche Weise das Paket zugestellt wird. Weil ich dann nämlich ungefähr weiß, in welchem Zeitfenster ich daheim sein muss.
Ich sollte heute von DHL zwei Pakete erhalten (von unterschiedlichen Absendern). Beide wurden heute morgen in der Sendungsverfolgung versehen mit:
"Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen. Die Zustellung erfolgt voraussichtlich heute."
Dann kam vorhin auch das DHL-Fahrzeug, der Fahrer klingelte - hatte aber nur 1 Paket. Ich fragte ihn, ob er sicher sei, kein zweites Paket zu haben, aber er war sich sicher.
Eine Stunde später kam der Postbote mit seinem Fahrrad und brachte die Briefpost - und das zweite Paket. Da habe ich heute wieder was gelernt, nämlich dass ein Fahrrad auch ein Zustellfahrzeug sein kann. 
Passt DHL das nicht dynamisch nach Zielland an?
Leider nicht. Ich hatte letzte Woche ein Paket nach Irland, da musste ich auch irgendwelche Angaben in falsche Felder eintragen, um sie überhaupt irgendwo unterzubringen. Zugleich war es unmöglich, das Etikett ohne Angabe einer Hausnummer zu kaufen, obwohl die Empfängeradresse nun mal keine Hausnummer hatte ...
So sinnvoll diese festen Eingabefelder ja sein können, um Eingabefehler zu vermeiden, so ärgerlich sind sie bei Adressen, die vom üblichen Schema abweichen ...
Aber vereinzeltes nichtgefallen oder passen führt ja nicht zu einem Kofferraum voll mit Retouren.
Bei einer einzelnen Person nicht, aber wenn du alle Einzelfälle in einem Ort sammelst, bekommst du täglich mehr als einen Kofferraum voll ...
Das Branding zu entfernen geht ja auch nicht so einfach, die Dinger sind ja dann trotzdem noch gelb. Dass die Farbe Weiß nicht unwichtig ist, wird ja im Artikel erklärt.
Es kann aber auch zahlreiche andere Gründe geben.
Das klingt ja erst mal nicht verkehrt. Hoffentlich ist es für andere Speditionen attraktiv genug:
Zudem wird eine entsprechende Adresse nur mit dem Begriff "Postfiliale" getriggert. "Paketshop" dürften die entsprechenden Eingabenmasken normalerweise nicht akzeptieren, selbst wenn es wirklich nur ein Paketshop ist.
Danke für den Hinweis, das ist hilfreich für die Zukunft.
Paketfiliale direkt funktioniert systematisch wie PackStation direkt. D.h. du brauchst ein Kundenkonto und musst die Kundennummer ("Postnummer") auch zwingend bei der Adresseingabe mit angeben.
Nein, das muss man nicht. Schau dir noch mal den Screenshot ein paar Beiträge zuvor an, dort siehst du, dass kein Sternchen am Eingabefeld der Postnummer vorhanden ist. Es wurde mir beim Versuch des Kaufes auch nicht als fehlerhaft angezeigt, dass ich dort nichts eingetragen habe.
Ich habe jetzt ein zweites Mal mit Ebay telefoniert. Diesmal 21 Minuten, und ich hatte nun jemanden dran, der deutlich kompetenter war als beim ersten Anruf. Er hat mir erklärt, dass heute schon 3 Kunden mit demselben Problem bei ihm gelandet sind und es sich um einen Systemfehler handelt, an dessen Behebung sie bereits arbeiten würden. Die Aussagen seines Kollegen waren falsch gewesen ...
Er hat mir nun selbst ein Versandetikett erstellt und per Email geschickt. Dieses Etikett muss ich aus Kulanz nicht bezahlen. Insofern hat die Sache nun doch einen versöhnlichen Abschluss gefunden - aber nicht ohne ein Bonmot zum Abschluss: 5 Minuten nach dem ersten Telefonat mit Ebay kam vorhin noch eine Email, wohlgemerkt, nachdem ich bereits mit Ebay gesprochen hatte:
Nichts davon stimmte natürlich, die hatten mich ja schließlich erreicht ... 
Ich hänge in einer Sackgasse:
Also müsste ich den Käufer über Ebay kontaktieren. Das geht aber nicht, die Option "Käufer kontaktieren" ist plötzlich verschwunden, obwohl sie vorhin noch vorhanden war:
Es ist zum Mäusemelken. Der Ebay Kundenservice behauptet mir gegenüber, die Angabe der Postnummer würde fehlen. Daraufhin habe ich versucht zu erklären, dass diese Angabe optional, aber kein Pflichtfeld ist. Ich erhielt als Antwort von Ebay sinngemäß, man sei jetzt selbst auf der DHL-Seite und dort sei es ein Pflichtfeld." Ist natürlich Unsinn, bei mir ist es keins.
Trotzdem kann ich auch auf dhl.de keine Paketmarke mit dieser Adresse kaufen. Denn dort ist die Email des Empfängers ein Pflichtfeld. Die habe ich bei einem Ebay-Kauf aber nicht. Was ist das denn bitte für ein Schwachsinn, wieso brauche eine Email des Empfängers als Pflichtfeld, wenn ich nur ein Paket verschicken will?
Okay, danke. Ich frage jetzt erst mal beim Ebay-Kundenservice nach, weshalb sie den Kauf einer Versandmarke anbieten, wenn es nicht fehlerfrei funktioniert, und dann sehe ich weiter.
Ich kaufe meine Paketmarken immer im Shop der Deutschen Post:
... oder eben direkt bei Ebay, weil das am einfachsten ist. Und ich sehe nicht ein, dass ich nun dafür extra einen DHL-Account anlegen soll ...
Gibt es bei mir nicht, nur Adresse und Packstation (sowie gespeicherte Adressen in meinem Adressbuch, die ich unten abgeschnitten habe):
Ich habe eben einen Artikel bei Ebay verkauft und will nun wie gewohlt die Paketmarke kaufen. Ich kann die Versandmarke aber nicht wie gewohnt in den Warenkorb legen, weil der Käufer nur einen Paketshop mit Nummer genannt hat sowie PLZ und Stadt. Also so:
Max Mustermann
Paketshop 123
98765 Musterstadt
DE
Wenn ich den Paketshop in die zweite Adresszeile eingebe, motzt der Shop, weil ich keine Straße eingegeben habe. Und wenn ich den Paketshop in das Feld "Straße" eingebe, motzt der Shop ebenfalls, weil er keine Straße mit den Namen "Paketshop" kennt in Musterstadt. Ich weiß nicht weiter ...
Alternativ zu einer Adresse könnte ich zwar eine Packstation-Adresse eingeben, aber ein Paketshop ist ja keine Packstation, und eine Postnummer des Empfängers habe ich auch nicht.
Auch der Versuch, das Etikett direkt bei Ebay zu kaufen, scheitert an einer Fehlermeldung.
Muss ich also Straße und Hausnummer des Paketshops erfragen und ergänzen? Falls ja, hätte der Käufer das nicht selbst wissen müssen?
Von zweimal am selben Tag steht da IMHO nix. Ich habe es eher so verstanden, dass gewünscht wird, sich einen Tag aussuchen zu können, der eben nicht der nächste Tag ist, sondern vielleicht erst in 2 oder 3 Tagen, wenn jemand zu Hause ist.
Das kommt zum Absender zurück.
Aber wenn so etwas beim Einliefern in der Filiale schon festgestellt wird, kann man dann einen Differenzbetrag hinzuzahlen oder braucht man eine komplett neue Versandmarke zum vollen Preis und kann die alte in die Tonne kloppen?
Per Mail bekommst Du die Benachrichtigung wenn der Versender Deine Mailadresse angibt.
Das ist keine zwingende Voraussetzung. Ich erhalte auch Paket-Benachrichtigungen per Email, bei denen der Versender meine Email-Adresse offensichtlich nicht weitergegeben hat. Das erkenne ich daran, dass ich bei jedem Versender eine andere Email-Adresse verwende, während die Benachrichtigungen an eine anderen Mail-Adresse gehen, nämlich an die meines DHL-Accounts. Das kann wohl nur bedeuten, dass DHL aufgrund eines Datenabgleiches erkennt, dass ich der Empfänger bin.
Thygra stand bestimmt
wiedergerade erst auf und hängt mit seinem wasserdichten Handy gerade unter der Dusche ab
Du hast den Thread zu unaufmerksam gelesen, sondern hättest du das Wort "wieder" nicht geschrieben. 
(Ich bin übrigens seit 6:45 Uhr auf, aber das nur am Rande.)
Matze Ich hab ja nix bestellt, ich schaue nur popcornfutternd zu, wie der Paketbote bei den Nachbarn (nicht) klingelt.
Als faul bezeichne ich Zusteller, die, nachdem ich Pakete für Nachbarn angenommen habe, regelmäßig kein Benachrichtigungskärtchen ausfüllten - weswegen ich dann auch meinen kostenlosen Service eingestellt habe. Diese zehn bis zwanzig Sekunden Ausfüllen eines Kärtchens war den DHL-Zustellern aber zuviel Arbeit.
Ist das heute immer noch so? Man muss doch fast gar nichts mehr ausfüllen, sondern nur einen Aufkleber ausdrucken und den auf die Benachrichtigungskarte kleben, und das machen die Zusteller nach meiner Erfahrung deutlich zuverlässiger als früher das Ausfüllen mit der Hand.
Aber ich kenne quasi keinen, der deswegen keinen macht bzw. gemacht hat oder sich darüber Gedanken macht, wenn er einen hat.
Hier, ich bin so jemand. Ich hatte mal einen Ablageort hinterlegt, den aber später wieder zurückgezogen, weil ich damit rechtlich in einer schlechteren Position war. Jetzt "kennst" du also einen.
Hast du es in einer Fiale abgegeben, wo es gewogen wurde? Dann steht das evtl auf dem Lieferschein und stützt evtl dein Argument, dass ein Spiel dabei war.
Ich habe noch nie auf einem Einlieferungsbeleg eine Gewichtsangabe gesehen. Wird das gewogene Gewicht denn überhaupt im System gespeichert?
Wenn nur die zu kleine Stelle abgeklebt wurde und das Paket sonst von DHL nicht geöffnet wurde, dann war das zu große Teil entweder von Anfang an nicht drin, oder der Empfänger hat es rausgenommen und behauptet es würde fehlen.
Nach meinem Verständnis wurde eben nicht nur die kleine Stelle abgeklebt, sondern das gesamte Paket wurde mit dem DHL-Band neu abgeklebt, so als wäre es komplett geöffnet worden.
Freier Redakteur müsste man sein…
Im Home Office macht das eigentlich keinen großen Unterschied, ob ich frei oder angestellt bin. In diesem Fall hatte ich ja vorher schon 2 Stunden am Schreibtisch gesessen. Dass ich so spät ins Bad ging, hatte den simplen Grund, dass ich meine Frau morgens nicht aufwecken wollte. (Da das Schlafzimmer neben der Dusche liegt, würde sie von der Dusche aufwachen.) Also bin ich morgens erstmal direkt ins Arbeitszimmer und erst später ins Bad, als meine Frau schon auf war. Eigentlich nichts Ungewöhnliches.
"natürlich" heißt, dass es das von dir erwartete Verfahren ist?
"natürlich" heißt, dass ich sonst ja keinen Grund gehabt hätte, den Vorgang hier zu posten.
Heute kam das Paket übrigens an. Der Zusteller war sehr freundlich, wirklich wahnsinnig nett, und auf Nachfrage erklärte er mir, dass er gestern zwar (natürlich) auf seiner Route gesehen hätte, dass er mir ein Paket hätte liefern sollen, dass er das Paket aber in seinem Wagen nicht gefunden hatte, und deshalb wieder weitergefahren ist. So in der Nachbetrachtung ergibt das dann auch alles viel Sinn.
Wenn du schon das Zustellfahrzeug beim Nachbarn stehen siehst, dann kannst du doch einfach proaktiv nach draußen gehen und dich sichtbar vor dem Haus aufstellen.
Das hätte ich auch gemacht, wenn ich nicht gerade erst aus der Dusche gekommen und nackig gewesen wäre. Ich wollte deshalb noch meine Frau bitten, mal kurz rauszugehen, aber sie war am Telefonieren. War halt Pech mit dem Timing.
DHL hatte mir heute ein Paket angekündigt.
Es dürfte keiner der möglichen Gründe gewesen sein, vermutlich hat er das Paket im Fahrzeug einfach falsch einsortiert und es erst später wiedergefunden. Ist auch nicht weiter schlimm, sofern es dann morgen klappt, weil nichts Dringendes drin ist. Aber weil etwas durchaus Wertvolles drin ist, hätte ich mich schon besser gefühlt, wenn es heute geklappt hätte. Den Wagen vor dem Nachbarhaus zu sehen und dann trotzdem das Paket nicht zu erhalten, war schon irgendwie doof.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals jemanden so ergangen ist wie dir. Insbesondere nicht in den letzten Beiträgen in diesem Thread.
Seit wann muss man einen Thread lesen, bevor man darin etwas schreiben darf? (Ich frage für einen Freund ...) 
Nein, im Zustellfahrzeug.
Dann hoffe ich mal für dich, du hast ein unterkellertes Fahrzeug erwischt, so ähnlich wie dieses Wohnmobil:
Ich mein, es ist nur ein Inlay zu einem kleinen Spiel, nicht die berüchtigte Hollywoodschaukel.
Wenn es ein eher kleines Paket ist, könnte es einfach hinter ein Regal gefallen sein und wird dort übersehen. In so einem Fall, wenn ein Paket laut Tracking noch in der Filiale liegt, wo es angenommen wurde, würde ich den Absender bitten, noch mal selber in der Filiale nachzufragen, ob sie bitte mal danach schauen könnten.
Die TAZ beleuchtet ausführlich die Ausbeutung der Amazon-Fahrer:
Aber auch bei Privatkäufen kann man sich doch grundsätzlich mit dem Versender darüber unterhalten, welcher Paketdienst sinnvoll ist.
Natürlich kann man das. Aber so, wie du nirgends bestellst, wo man per DHL liefert, so verkaufe ich an niemanden, der eine DHL-Lieferung ablehnt. Und da bin ich nicht der einzige.
Ich verlange ja nicht, dass die nicht mehr mit DHL nach Garmisch-Patenkirchen versenden, weil es in Neukölln nicht klappt.
Okay, danke für die Erklärung, dann habe ich das vorhin falsch verstanden.
Und wenn ein Händler sagt, es sei ihm nicht möglich, mit einem anderen versender als der DHL zu liefern, selbst wenn ich für diesen Aufwand etwas extra zahle, dann bestelle ich da nicht.
Und wie machst du das bei Privatkäufen, zum Beispiel über Ebay oder Kleinanzeigen? Da findest du doch gefühlt zu 99% nur DHL als Option!?
Offen gesagt: Wenn mir ein Kunde sagt, Sendungen mit Versender XY sind problematisch, wähle ich als Absender nach Möglichkeit einen anderen.
Das ist ziemlich weltfremd. Denk das doch mal bis zum Ende: So viele potenzielle Paketdienste gibt es ja nicht. Und zu jedem Paketdienst wird es einen Kunden geben, der diesen problematisch findet. Wenn du als Absender also jeden Paketdienst ablehnen willst, den ein Kunde problematisch findet, wirst du keinen einzigen Paketdienst haben und müsstest dein Geschäft einstellen.
Was doch aber auch daran liegt, dass die Filialen offiziell zur Postbank gehören, oder?
Eben dies! Hier bei uns waren die Schalterbeamten auch ziemlich kompetent. Offiziell Postbank, aber letztendlich haben die Leute am Schalter zu gefühlten 90% Pakete und Briefsendungen bearbeitet.
Kann ja nicht sein das wir die Leute scheisse bezahlen nur damit das Geschäft läuft.
Nein, natürlich nicht. Ich will damit nur sagen, dass man das nicht von heute auf morgen mal eben umstellen kann.
Schaut euch mal die Gastro an, die haben vor Corona immer nur mäßig bis schlecht gezahlt usw und jammern jetzt rum das sie niemanden finden. Warum ? Weil sich die Leute wärend der Pandemie vernünftige Jobs gesucht haben oder suchen mussten. Und die kommen nicht mehr zu diesen Löhnen zurück, weil sie recht haben. Einfach Pech gehabt, zahlt ordentlich, dann bekommt ihr auch Personal.
Ganz so einfach ist es aber nicht. Wenn du das Gastro-Personal wirklich gut bezahlen willst, musst du die Preise deutlich raufsetzen. Und dann bleiben irgendwann die Kunden weg. Ein Teufelskreis.
