Beiträge von Nafets im Thema „Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)“

    Hat jemand von Euch Erfahrung mit Mondial Relay? Sind die halbwegs zuverlässig? Gibt es ein Tracking der Pakete? Wer übernimmt in Deutschland?

    Habe schon mal ein Paket aus Belgien erhalten, welches mit Mondial Relay verschickt wurde. In Deutschland hat dann Hermes die letzte Meile übernommen. Da es ein Privatpaket war und mir der Versender keine Trackingnummer geschickt hatte, konnte ich das Paket leider nicht ab Versand nachverfolgen. Er hatte aber meine Emailadresse angegeben und so bekam ich nach ein paar Tagen von Hermes eine Mail, dass mein Paket auf dem Weg sei. Ab da konnte ich es dann mit Hermes nachverfolgen.

    Da hat Corona einfach alles versaut. Vor Corona hatte ich nur einen Ablagevertrag nur mit DHL (die kommen am häufigsten) und alle anderen Paketdienste haben brav klingeln müssen und wenn niemand da war es eben am anderen Tag nochmal probiert, es beim Nachbarn abgegeben oder ein Kärtchen hinterlassen wie man an das Paket kommen kann. Hat auch immer geklappt. Der UPS-Mensch hat sogar immer angerufen (wenn meine Handy-Nr. in der Adresse steht) und nachgefragt was mir am liebsten sei. Seit Corona haben alle plötzlich entdeckt, dass man Pakete ja auch einfach vor die Tür legen kann ohne eine Unterschrift zu verlangen. Dieses Prozedere haben die hier an meiner Adresse einfach beibehalten, obwohl es ja keinen Kontaktbeschränkungen mehr gibt.

    (...)Ergebnis: Ich bin das schwere Paket nicht losgeworden, sie nehmen angeblich nur Pakete innerhalb Deutschlands an. Pakete nach Österreich, Italien oder Portugal habe ich dort aber schon abgegeben. Naja, vielleicht ist eben auch das Nicht-EU-Ziel das Problem hier. Oder der Mann hinter der Theke hatte einfach keine Lust auf ein großes, schweres Paket.

    Irgendetwas muss da aber dran sein. Die überaus freundliche und stets zuvorkommende Dame aus der naheliegenden KFZ-Werkstatt inkl. DHL-Paketshop hat mich auch schon einmal mit einem Auslandspaket wieder weggeschickt. Ich weiß zwar nicht mehr, ob es EU oder anderes Ausland war, aber sie meinte auch, dass sie grundsätzlich nur Inlandspakete annehmen kann. Ich vermute, dass es da schon eine Abstufung der Paketshops bzw. des Serviceumfangs derselben gibt.

    Die nächsten Nachbarn wohnen ca. 100m weiter entfernt. Danach erstmal 500m bis zu weiteren Nachbarn "im Dorfzentrum". Die direkte Nachbarschaft habe ich natürlich auch schon abgeklappert - ohne Erfolg. Laut Aussage unseres Postboten, der eine Stunde nach der angeblichen Zustellung des Pakets die Post vorbei gebracht hat, lag auch kein Paket an der Haustür. Es muss also innerhalb dieser einen Stunde abhanden gekommen sein. Oder eben gar nicht erst zugestellt worden sein...

    Jetzt hat es mich auch mal erwischt. Hermes sollte ein Paket abliefern und weil am avisierten Tag der Lieferung bei mir niemand zu Hause sein würde, habe ich die Ablage vor der Haustür veranlasst. Laut Hermes ist das Paket dann dort auch abgelegt worden, aber ich konnte es dort und auch an anderen möglichen Ablagestellen nicht finden. Die Haustür ist von der Straße aus nicht einsehbar und generell kommt hier am Ende der Welt auch niemand vorbei, der sich das Paket gekrallt haben könnte. In der Vergangenheit ist hier auch noch nie etwas weggekommen. Ablagen von DHL, DPD, GLS, UPS und auch Hermes waren in der Vergangenheit immer ohne Anlass zur Klage. Das ist die Premiere. Bleibt nur zu hoffen, dass der Bote sich in der Hausnummer geirrt hat und das Paket in der Nachbarschaft gelandet ist. Einen Nachweis (Foto) wo und wie das Paket abgelegt wurde gibt es in der Sendungsverfolgung nicht. Die Anfrage an Hermes ist raus. Bin gespannt, was sich da ergibt... :rolleyes:

    So richtig gecheckt habe ich das noch nicht.

    Amazon schickt mir am Zustelltag eine Email. Da ich vor der Arbeit aber keine Emails abrufe erlange ich keine Kenntnis von dem Code. Wenn dann mittags der Postbote klingelt könn(t)en zwar schon Frau und Kind die Sendung in Empfang nehmen, kommen aber an den Code nicht ran, weil sie keinen Zugang zu meinem email-Konto besitzen. :/


    Was soll das dann geben? Ein deutliches Plus an Rücksendungen?

    Den Code telefonisch erfragen/weitergeben geht nicht? Frau/Kind die Email weiterleiten geht auch nicht? Ich weiß nicht, wie zeitig die Emails am Zustelltag rausgehen, aber vor der Arbeit/bevor man das Haus verlässt die Email abrufen und den Code weitergeben geht auch nicht?

    Das Problem mit leider allen Paketdiensten ist die hohe Personalfluktuation. Wir hatten bei DHL jahrelang die gleiche Zustellerin (Post und DHL kommen bei uns gemeinsam), zu der man fast die Uhr nach stellen konnte. Alles einwandfrei, keinerlei Probleme, kleinen Schwatz und regelmäßiges Trinkgeld oder auch mal ein gekühltes Getränk bei Hitzewelle inkl. Doch dann wurde bei der Post intern etwas geändert und seitdem sind bestimmt fünf oder sechs andere Kollegen in unserem Bezirk zu völlig unterschiedlichen Zeiten unterwegs. Hermes hatte auch eine zeitlang den gleichen Fahrer. Kannte sein Gebiet, suchte nicht nach Häusern ohne Hausnummer, stellte Pakete an der gleichen Stelle ab usw. Alles tutti.


    Von den anderen Unternehmen will ich aber gar nicht erst anfangen. Da ist mir noch kein Fahrer mehr als drei-, viermal über den Weg gelaufen. Ergebnis: Pakete werden trotz Abstellerlaubnis nicht oder an den kuriosesten Stellen abgelegt, Adressen müssen erst gesucht werden, usw.


    Ich weiß nicht, woran es liegt. Ob die Fahrer den Job wechseln, die Zustellbezirke rotieren oder warum auch immer. Kontinuität würde helfen. Dem Empfänger und dem Fahrer sicherlich auch.

    Hmmm verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich im Profil/Versandadresse meinen Namen auf "Otto Müller Hausnr. 196/3“ ändere, sollte das doch immer ungekürzt mit angegeben werden und die Info den hoffentlich des Lesens mächtigen Auslieferer erreichen? Klar, die eigentliche Angabe der Hausnummer hinter dem Straßennamen ist dann immer noch verstümmelt und könnte für Verwirrung sorgen. Nicht einfach. Wo gibt es denn eigentlich solche Hausnummern? Österreich?

    UPS hat bei Anlieferung bei uns niemanden angetroffen. Da am nächsten Werktag die Situation nicht anders sein wird, würde ich das Paket ja gerne zur Arbeit oder in den "Access Point" umleiten. Dafür benötige ich allerdings die "InfoNotice Nummer" der Benachrichtigungkarte. Nur hat diese der Fahrer natürlich nicht hinterlassen. Anders kann ich das aber online nicht beauftragen. Danke für nichts, UPS!

    Es gibt bei uns auch mal gute Neuigkeiten: DHL darf seit dieser Woche (?) wieder Zollpäckchen persönlich abgeben gegen (abgezähltes) Geld. Ich muss nicht mehr zur anderen Ecke des Viertels, um internationale Päckchen zu erhalten!!!

    Da ich Anfang des Jahres bei meinem DHL Boten Zollgebühren bezahlt hatte.. was genau meinst du mit "darf wieder"?

    Sendungen bei denen die Zollgebühren kassiert wurden, wurden nicht an den Empfänger übergeben (selbst wenn der angetroffen und Willens war zu bezahlen), sondern direkt in die Filiale gebracht. Man musste die Sendungen dort gegen Bezahlung der Gebühren abholen. Der Zusteller nahm kein Geld an.

    Ich hätte da mal eine Frage an das Schwarmwissen dieses Forums. Und zwar geht es dabei um folgenden Sachverhalt:


    Ich habe ein Ablagevertrag mit DHL. Meine Pakete werden vom Zusteller (bei uns kommen die Pakete noch mit der normalen Post) vor die nicht von der Straße einsehbaren Haustüre oder "umme Ecke" auf die Terasse gelegt. Soweit so gut. Damit gab und gibt es auch keine Probleme. Selbst andere Paketdienstleister wie DPD, UPS, GLS, Hermes etc. verfahren so, auch wenn es gar keinen Ablagevertrag gibt. Gab mit denen aber auch noch nie Probleme, da es sich um ein freistehendes Einfamilienhaus im eher ländlichen Raum handelt. "Hier kommt nix weg" - hat hier durchaus noch Bestand.


    Gestern aber lag ein Paket vor meiner Haustür welches gar nicht an mich adressiert war. Jedenfalls der Name war falsch, die Adresse (Straße, Hausnummer, Ort, PLZ) aber korrekt. Da es sich nicht um einen Zahlendreher in der Hausnummer (einstellig) handeln kann und der Empfängername auch in der gesamten Nachbarschaft der ganzen Straße völlig unbekannt ist. Muss hier beim Versender etwas schiefgelaufen sein, oder man hat wissentlich meine Anschrift angegeben und das Paket zu mir schicken lassen. Stellt sich die Frage, warum? In Zeiten in denen man viel von "Identitätsklau" usw hört, bin ich vorsichtig und habe weder den Absender noch die Post bisher auf den Fehler hingewiesen. Mein erster Gedanke wäre jetzt den Absender zu informieren und der zweite, das Paket zu Post zu bringen mit dem Hinweis auf die falsche Zustellung. Bisher gehe ich noch von einem Versehen aus, wollte aber vorher mal nachfragen, ob jemand schon mal etwas ähnliches erlebt hat und wie ich am besten verfahren sollte. Danke!

    Ok, das Paket hat es heute dann doch endlich bis an meine Haustür geschafft. Wie sich herausstellte, war man bei FedEx von einer nicht existenten Adresse ausgegangen. Zum Hintergrund: sowohl mein Wohnort als auch die Straße haben Umlaute. Darum verwende im internationalen Schrift- und Warenverkehr gerne die Schreibweise "ue" statt"ü","ae" statt "ä" und "oe" statt "ö" um den Absendern die Arbeit zu erleichtern und Fehler durch nicht erkannte Sonderzeichen zu verhindern. Nun konnte man bei FedEx zwar so noch den Ort entschlüsseln, die Straße wurde jedoch als nicht existent betrachtet weil man diese Transferleistung nicht hinbekam. Beinahe wäre die Sendung retour gegangen. Zum Glück habe ich zufällig in der Anruferliste meiner TK-Anlage zwei Anrufe mit einer mir unbekannten Nummer gefunden (jeweils ca um 8.00 morgens), jedoch hatte diese von einem Besprechen des ABs abgesehen. Warum auch? Man könnte ja um Rückruf bitten, aber das wäre wohl zu einfach. Aus Neugier wer mich da angerufen hat, habe ich mal die Mummer angerufen und siehe da, am anderen Ende meldet sich FedEx. Mit dem Märchen der nicht existierenden Straße... :rolleyes:

    Nachdem sehr lange Zeit mit allen Paketdienstleistern alles tutti war, habe ich derzeit mit FedEx zu kämpfen. Ein an mich adressiertes Paket schlummert jetzt fünf Werktage im "lokalen FedEx Standort", wird jeden Morgen brav gescannt aber es kommt partout nicht in die Auslieferung. Ursprünglich vorgesehen war die Auslieferung für letzten Mittwoch den 21.04. Sollte sich morgen auch nichts tun, werde ich mich mal an den telefonischen Kundendienst wenden müssen. Ich fürchte aber, das wird auch nicht besonders viel bringen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit FedEx oder deren Hotline gemacht?

    Hatten wir ja schon mal das Thema. Ein übergenauer Postler (der alten Schule) wollte auch mal ein Paket von mir wegen 1cm nicht durchgehen lassen, Ab damit in die nächste Filiale... ging problemlos durch. Keine Beanstandungen, keine Auffälligkeiten auf dem Versandweg, kein Nachporto o.ä.


    Dass bei Dir natürlich keine andere Filiale in der Nähe ist, ist natürlich doof. Ich hätte dann vor seinen Augen das Paket einfach etwas zusammengestaucht. Auch mehrmals. Soll er doch so lange messen bis es passt.

    Hat jemand Erfahrung, was bei DHL passiert, wenn "Zustellung leider nicht möglich" in der Sendungsverfolgung steht?

    Wird da nochmals ein Zustellversuch unternommen oder geht das zum Absender zurück?

    Steht da nicht ein Grund warum die Zustellung nicht möglich war? Meistens steht da auch noch irgendwas von "... ein weiterer Zustellversuch wird unternommen" oder so ähnlich. In der Regel wird aber die Sendung dann am Folgetag ausgeliefert. Könnte daran liegen, dass der Fahrer seine Tour nicht geschafft hat (aus welchen Gründen auch immer).

    Bei meiner letzten Amazon LIeferung durch deren eigenen Lieferdienst habe ich per Email ein Foto von der Ablage des Pakets erhalten. Ist zwar letztendlich kein belastbarer Abliefernachweis, aber immerhin konnte ich mir sicher sein, dass das Paket nicht irgendwo in einer Mülltonne, irgendwo im Garten oder an sonst einer versteckten Stelle auf mich wartet.

    Richtig ist jedoch, dass es in einer zunehmend immer schneller hyperventiliertenden Gesellschaft PR-technisch sinnvoller wäre, bei den wahren Anforderungen von mindestens 11 cm lieber öffentlich 12 cm zu verkünden und inoffiziell 1 cm Toleranz zu gewähren... :)

    Und genau das wird die Post bzw. DHL auch bestimmt schon im Vorfeld gemacht haben. Nur darüber hat den Beamten am Schalter niemand informiert...

    Wenn das Paket nicht so groß wäre, dass es zu groß für eine Packstation wäre, dann würde ich deinen Einwand auch für angebracht halten

    Das eine und das andere hat doch nichts miteinander zu tun. Stell Dir vor Dein Paket sorgt dafür, dass die Sortieranlage blockiert wird...

    Um zur Ausgangslage zurückzukehren... ein Paket von 90 x 10 x 10 cm wird keine Sortieranlage blockieren oder in ihr hängenbleiben/verloren gehen. Dass dem übergenauen Postbeamten das Paket um 1 cm an einer Seite zu klein war, halte ich für reine Schikane. Wenn es zu groß geraten wäre und daher unterfrankiert gewesen wäre, darüber ließe sich ja noch streiten. Aber selbst da... wegen 1 cm? Get real! Auch wenn er genau genommen Recht hat... wo kein Kläger, da kein Richter. Zumal z.B. der US Postal Service keine exakten Mindestmaße für Sendungen nach Deutschland vorgibt, außer dass das Paket groß genug für das vollständige Adressfeld inkl. Zollerklärung sein muss. Einzig die Mindestlänge für Rollensendungen nach D muss 4 Inches sein. Also lügt da entweder der USPS oder es gibt gewisse Toleranzen, die man dem Beamten vielleicht mal näher bringen sollte - neben einem Kurs in Servicegedanken.

    Aber warum schreib ich das: Kennt ihr eure Zusteller und gibt's was auf die Hand? Ist da Kalkül dabei, um die Zustellungen zu verbessern?

    Ja, unserem Standard-Zusteller (Post+DHL in einer Person) drücke ich in der Vorweihnachtszeit einen Umschlag mit Karte inkl. Geldschein in die Hand wenn ich ihn persönlich erwische. Ich erwarte keine besondere Gegenleistung dafür, denn so wie es derzeit läuft, läuft es eh schon perfekt. Ebenso die Müllmänner. Auch die finden bei der letzten Leerung vor Weihnachten immer etwas an der Tonne. Die leeren nämlich meine Tonne(n) - egal ob den normalen Hausmüll, die Bio- oder Altpapiertonne - auch dann, wenn ich es mal verpennt habe sie direkt an die Straße zu stellen und holen diese dann extra aus ihrem Unterstand heraus. :up:

    War halt besonders ärgerlich da die Rabatt Aktion halt im Nachhinein nicht mehr möglich ist und die Artikel nicht einfach neu geliefert werden können sondern eben nur das Geld zurück kommt.

    Da komme ich nicht ganz mit: Weshalb können die Artikel nicht einfach neu geliefert werden? Du hast doch einen Kaufvertrag mit dem Händler geschlossen!?

    Die Artikel sind ausverkauft?

    Bei DPD scheinen die Auslieferer/Fahrer bei Zeitmangel noch nicht ein mal mehr zu versuchen, das Paket am nächsten Tag zuzustellen. Es wird gegen Schichtende einfach zu einem der wenigen Pickup-Shops gebracht und ich darf mich dann selbst um den Erhalt bemühen. Herzlichen Dank.

    Wenn die Folgen fehlerhaften Zeitmanagements so einfach auf die Kunden abgewälzt werden, frage ich mich was das eigentliche Kerngeschäft dieser Paketlieferdienste ist?

    Sind denn automatische zweite Zustellversuche bei DPD üblich? Bisher wurden DPD-Pakete bei meiner Abwesenheit immer im Pickup-Shop abgegeben. Das ist ja auch in meinem Interesse, da ich das Paket dann noch am gleichen Tag abholen kann....

    Ja, um so einen ähnlichen Fall handelt es sich bei mir auch. Das Paket wurde am Dienstag abgeholt, kam aber nicht am gleichen Tag (wie i.a. üblich) im Startpaketzentrum an und auch am darauf folgenden Tag nicht. Am Donnerstag tauchte es dann plötzlich im Startpaketzentrum Rüdersdorf auf. Ab da ging es dann ganz schnell und es wurde heute zugestellt. Keine Ahnung ob der abholende Paketbote damit ein paar Extrarunden gedreht hat, ob es am erhöhten Paketaufkommen der Vorweihnachtszeit oder tatsächlich am Erpressungsversuch lag. Wie auch immer. Paket da, Laufzeit noch im Rahmen, alles gut.