Beiträge von [Tom] im Thema „Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)“

    Unser DHL Fahrer ist seit den zehn Jahren, die wir hier wohnen der gleiche. Super Kerl immer gut drauf, kennt seine Leute und Adressen. Da ist es mir sehr wichtig, ihm vor Weihnachten ein Dankeschön zu geben.

    Die ärgerlichen Dinge oder einsamen Pakete vor der Haustür, das passiert nur bei seinen Vertretungen.

    Das wollte ich bei unserem auch tun - ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das darf und ob er dann nicht Ärger bekommt. So von wegen Bestechung und so.

    Als ich mal den Männern im Wertstoffhof Geld in die Kaffeekasse stecken wollte, weil sie ohne ein Wort einfach mit angepackt haben, um mein Sofa in den Container zu werfen, haben die mich ganz entsetzt angesehen und sind weggerannt (ich übertreibe).

    Nafets deine Sorge und daraus resultierend weder mit Absender, noch mit Post zu sprechen, verstehe ich nicht. Ja, es gibt die klassische Betrugsmasche, in einem Wohnhaus mit zig Parteien, in dem man sich nicht kennt, an einen nicht existierenden Namen auf Rechnung zu schicken und dann das Paket persönlich unten in Empfang zu nehmen... Aber bei einem Einfamilienhaus ist das ja eher unüblich, denn wie will der Empfänger = Betrüger da an seine Pakete kommen?

    Absender würde ich informieren, der ist ja nicht der Betrüger; Post kann Nichts machen, außer zurück zu senden.

    Wir haben aber auch immer wieder Post im Hausflur auf den Briefkästen stehen, die an nicht existierende Personen adressiert ist... die nimmt die Postbotin nach einer Woche dann wieder mit...

    Mal ne blöde Frage, da ich bisher noch nie mit Packstation versendet habe (bisher nur Pakete empfangen). Muss man beim Versenden jedes Paket in ein extra Fach legen? Als ich einmal 2 Pakete gleichzeitig bekommen habe lagen die auch im gleichen Fach.

    Ich glaube, das ist nur den Paketboten selbst möglich, schafft aber neue Probleme: Ich habe ja das Recht, die Annahme zu Verweigern.

    Wenn ich nun ein Paket annehme und eines verweigere, geht das nicht.

    Ich glaube bald nicht. Anfang der Woche habe ich einmal Montag und einmal Dienstag ein Paket darüber Versand. Hab gerade mal geschaut. Die sind beide erst Mittwoch entnommen worden.

    Wir nutzen eine stark frequentierte Packstation und dort kommt 2x täglich (1x tagsüber und 1x nachts) ein Fahrer, der erst Pakete entnimmt und dann die PS wieder befüllt. Wir durften schon mehrmals warten und beobachten... Und es ist interessant, dass die Fachfreigabe von rechts nach links erfolgt. Haben wir viele Pakete abzugeben und müssen schon links vom Monitor einfangen einzulegen, wird es knapp ;) Da kann man sich schon drauf einrichten, die nächste Packstation (ohne Drucker) anzufahren, um alles loszuwerden.


    Diese "Füllstandsanzeige" zeigt bei der auch immer an, dass die sehr stark ausgelastet ist.

    Erinnert ihr euch noch an meine Redjaks Automated Empire Sammelbestellung? Da habe ich grob 45 Pakete versendet. Ich habe an der Packstation mit den kleinsten Fächern begonnen - das waren ja winzige Pakete/Päckchen. Das letzte musste ich dann so einstellen:

    Was ich bei uns mittlerweile beobachte - wir haben zwei wirklich sehr große Packstationen direkt nebeneinander stehen. Nun ist es so, dass ich es schon mehrfach hatte, dass ein sehr genervter DHL Fahrer an einer der beiden Stationen steht und darauf wartet, dass Menschen Pakete entnehmen - weil er noch welche platzieren muss! Ebenso bei Amazon Locker.

    Ich denke mir da immer wieder: Wieso kann ich nicht den aktuellen Füllstand abfragen online? Dann würde ich mit meinem Paket gar nicht erst in diese Richtung los gehen, sondern zu der dritten oder vierten Packstation in meiner Nachbarschaft (die liegen halt in anderen Richtungen von meiner Wohnung aus).

    Fakt ist aber auch: Pakete an die PS zu senden, statt zu mir nach Hause, ist keine echte Alternative, denn die sind halt oft voll. Früher landeten die Pakete dann so weit entfernt, dass ich den Wagen nehmen musste, was ja der Idee, Ressourcen zu sparen, entgegen wirkt...

    Der Trick dabei ist:

    Gebt es in einer Packstation auf.

    Ich habe schon Pakete mit bis zu 500 Gramm Übergewicht oder 5cm Übergröße versendet - die automatische Sortierung hat Toleranz.

    Aber die Paketshops - also, ich habe mich mal mit einem unterhalten und meinte, ich bin bereit, das Risiko einzugehen, dass das Paket zurück kommt, da meinte er, er aber nicht. Denn sein Ranking bei DHL hängt davon ab, wie viele falsche Pakete er annimmt. Aktuell befände er sich bei 100%, und das gibt wohl Bonus bei DHL (keine Ahnung, ob das so richtig war) - jedenfalls wollte er das nicht riskieren...

    Die Packstation dagegen gibt nix auf ihren Ruf... 😉

    Aktuelle Situation:

    An Packstationen lassen sich DHL Paketaufkleber für europäische Sendungen (Päckchen mit und ohne Nachweis) zwar ausdrucken - aber nicht scannen und einstellen. Auch die kleinen freien Geschäftsstellen der Post/von DHL können die nicht scannen.

    Habt ihr die Erfahrung auch schon gemacht? Ist vielleicht seit 4 Wochen so...

    Amazon liefert auch hier in München quasi nur noch selbst aus. Wobei ich da mittlerweile auf meine liebe Carrie umschwenke: Den Amazon-Locker, der bei der nächsten Tankstelle steht.

    Hermes ist auch hier ein Katastrophe, genauso wie DPD - da muss ich eigentlich immer zu einem Shop gehen.

    DHL ist noch mein liebster Logistiker, zumal wir einen super Fahrer haben, mit dem ich immer ein paar Worte wechsle und wenn ich weiß, dass ich etwas erwarte, und ihn auf dem Weg zum Einkaufen sehe, ihm gerne mal die Pakete für das gesamte Haus abnehme. Man kennt sich ja... ^^

    Soll sie es doch bei einer Firmenadresse am nächsten Werktag nochmal versuchen. Oder mal beide Augen zudrücken.

    Es gibt eine Zustellpflicht - was heute kommt, muss heute zugestellt werden. Vielleicht war ja eine Vertretung eingesetzt oder ein Neuling, die wollen auf keinen Fall sich bei irgendwas ertappen lassen. Der Stammzusteller handhabt das vielleicht anders, quasi im Kundenauftrag...

    Ach, momentan ist die große Hoch-Zeit der Katalog-Betrüger.

    Pakete werden ohne Unterschriften ausgeliefert, da kann man sonstwas behaupten. Ich frage mich, wie die Versicherung von DHL das bewertet...

    Nachvollziehbar.

    Wir sind quasi der letzte Abschnitt auf der Route unseres Lieferanten und nicht selten ist er erst zwischen 18 und 19 Uhr bei uns, sein Wagen aber noch gut gefüllt. An speziell schwierigen Tagen, wie zum Beispiel vor zwei Wochen, als der ÖPNV gestreikt hat, wurde die Route dann auch einfach um 19 Uhr abgebrochen mit einen entsprechenden Hinweis.


    Menschlich kann ich das vollkommen nachvollziehen; trotzdem habe ich mich geärgert, dass mein Paket verspätet war. Aktuell ist die Lieferung an eine Packstation auch immer so eine Sache, da diese gerne mal voll sind. Aber ich sollte da wieder umstellen auf Packstation...

    Ich bin dann mal gespannt, welche Ausspionier-Rechte die App verlangt. Zugriff auf Adressbuch, Telefon, sonstwas, alles zum nach-Hause-telefonieren, verknüpfen und auswerten.

    Habe gerade bei mir (Android) nachgeschaut: Möchte gerne Standort, Kamera und Kontakte haben. Habe alles blockiert (schon immer/lange) und App funktioniert trotzdem uneingeschränkt.

    Da ich die App schon geraume Weile nutze:

    - Standort: Nächste Packstation/Filiale finden

    - Kamera: Man kann Barcodes scannen, um das Paket dem eigenen Tracking hinzuzufügen

    - Kontakte: Man kann beim Erstellen einer Versandmarke den Empfänger aus seinen Kontakten wählen


    Ob man das nun gut findet oder nicht, das sei dahingestellt. Da ich eh mit der App die Paketmarken erstelle, muss ich die Kamera nicht nutzen. Meine Packstationen kenne ich auch. Aber die Kontakte für Adressangaben finde ich praktisch.

    Ich habe aber auch keine Ahnung wo man Pakete, die direkt von Amazon geliefert werden, abholen könnte.

    Ich habe vor ein paar Tagen erst die Information bekommen, dass es jetzt "Amazon Locker" gibt:

    Amazon.de Hilfe


    Im Grunde sind eigene Packstationen geplant, aber bei mir sieht es in München aktuell so aus, dass es 24/7 Shops sind, die meine Pakete entgegen nehmen würden. Dennoch eine Alternative zur Platzierung vor der Haustür.

    Die Argumentation mit: Und was ist mit denjenigen, die auf dem Land leben? ist doch müßig.

    Das Leben in der Stadt hat Vor- und Nachteile; das Leben auf dem Land ANDERE Vor- und Nachteile.


    Auf dem Land habe ich auch nicht die Auswahl an Ladengeschäften, die ich in der Stadt habe - und damit weniger Preiskampf und damit in der Regel höhere Preise. Auf der anderen Seite direkt Zugriff auf die regionalen Angebote der Landwirte. Die Liste mit Vor- und Nachteilen ließe sich beliebig fortsetzen... aber es bleibt am Ende doch so, dass die Logistik für Paketauslieferungen in der Stadt enger, knapper und effezienter abläuft, als auf dem Land.


    Da könnte ich als "Stadtmensch" auch sagen: Jahrzehnte lang habe ich denselben Preis für den Paketversand bezahlt wie die Landmenschen, aber die Auslieferung an mich war VIEL günstiger, da ja kürzere Wege pro Person - anteilig - in der Stadt anfallen! Also habe ich Jahrzehnte die Auslieferung aufs Land subventioniert... ;)

    Ich finde es tatsächlich aus mehreren Gründen GUT, dass die Unternehmen so agieren. Zum Einen sind mittlerweile sehr viele Menschen in Großstädten auch mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs. Bei mir ist es sogar so, dass die nächsten "Sammelstellen" - Getränkemarkt, Packstation, Kiosk - fußläufig gut zu erreichen sind. Also die Fahrt mit dem Auto zur Sammelstelle ist nicht notwendig!


    Dann ist es so, dass es nur einen Bruchteil der Zeit benötigt, 50 Pakete bei der Sammelstelle abzugeben und per Email Benachrichtigungen zu verschicken. Oftmals sehe ich um 15 Uhr unseren Paketzusteller am Anfang unserer Straße, aber bis er bei uns ist, dauert es meist bis 18 Uhr. Das Abgeben an einer Sammelstelle entlastet auch die Paketboten.


    Überhaupt ist es weit einfacher bei einem Geschäft, welches eh bis 23 Uhr geöffnet hat (Tankstelle) oder doch zumindest bis 20 Uhr (München halt) ein Paket zu holen, als in der Postbank, welche um 18 Uhr schließt!


    Und das Versenden an Sammelstellen war schon vor Jahren günstiger! DHL hat schon vor Jahren Rabatt angeboten, wenn man direkt an eine Packstation versendet hat; und auch Hermes hat das so propagiert!


    Dienstleistungen kosten Geld! Je komfortabler der Dienst, je länger er dauert, um so mehr Geld. Daher kann ich Deine Position nicht nachvollziehen - selbst bei der Kommunikation der Dienstleister nicht; das sind eh Pressemitteilungen und die sind IMMER so gedreht, dass es sich schön anhört. Ich glaube nicht die Bewertung der Firmen, ich höre mir einfach die Fakten an und bewerte für mich selbst...

    FischerZ - auf der anderen Seite eskalierst Du die Situation auch nicht und beschwerst Dich bei DPD, oder doch?

    Ich persönlich bin da geteilter Meinung - ja, auch ich habe ein ungutes Gefühl, wenn eine Packung mit dem Wert mehrerer hundert Euro vor meiner Tür liegt, in einem Mehrparteienhaus inklusive Arztpraxis - sprich: die Menge an Personen ist unüberschaubar.

    Auf der anderen Seite kam noch nie was weg und ich bin froh, wenn mein Paket schon auf mich wartet, wenn ich heim komme...


    Insofern beklage ich mich nicht und nehme die Situation so hin, da beide Seiten aktuell davon profitieren... ?

    Und wo wir gerade dabei sind - von den FAQ bei DHL:

    Ich habe eine Benachrichtigungskarte für die Packstation bekommen. Was hat es damit auf sich?


    Wenn der Zusteller Sie zu Hause nicht angetroffen hat, kann er Ihre Sendung in eine Packstation einstellen und eine Benachrichtigungskarte bei Ihnen hinterlassen. Mit dieser können Sie Ihre Sendung an der Packstation abholen.

    Diese Benachrichtigungskarte wird in erster Linie eingesetzt, damit Sie die Packstation unverbindlich testen können und sich von der Einfachheit des Services überzeugen können.

    Wenn ein DHL Paket nicht zugestellt werden kann, wird es NICHT in die Packstation gelegt!

    Ich habe es aber genau anders schon erlebt!

    Und auch schon mehrfach irritierten Personen weitergeholfen, die mit ihrer Benachrichtigung scheinbar das erste Mal vor einer Packstation standen, und nicht wussten, wie sie an ihr Paket kommen!

    Zugegeben, in den letzten 2 Jahren nicht mehr, aber das mag daran liegen, das mittlerweile die Packstationen so voll sind, dass es sich nicht mehr lohnt, die Pakete da hin zu fahren, sondern gleich in die Filiale bringt. Auch als die Packstationen vor 10 Jahren (oder mehr?) in Bremen eingeführt wurden, lagen meine Pakete endlich nicht mehr in der Filiale, sondern in einer der drei umliegenden Packstationen!

    Zweitens birgt eine solche Anmeldung das Risiko, dass dir mir wirklich mal was in eine Packstation legen, wenn sie es daheim nicht zustellen konnten. Das will ich auf gar keinen Fall.

    Das ist Humbug.

    Wenn ein Paket nicht zugestellt werden kann, dann kann es auch ohne Karte in die Packstation gelegt werden - in dem Fall druckt der Paketbote einen Benachrichtigungszettel mit Barcode, mit dem Du dann zur Packstation laufen darfst.

    Das ziehe ich, ehrlich gesagt, den Öffnungszeiten und der langen Schlange in unserer Postbankfiliale ("echte" Postfilialen gibt es ja kaum noch) vor.

    Bei uns in München wird von Amazon quasi nur noch per Amazon Logistics ausgeliefert. Da wollte noch nie einer eine Unterschrift; dafür haben sie auch gar keine Zeit: Teilweise kommen die Boten erst nach 20 Uhr...

    Positiv-Erlebnis:

    Ein Tscheche hat bei BGG zwar seine Anschrift geändert, aber nicht das Land - er lebte ein paar Jahre in Griechenland!

    Also ging sein Paket an eine tschechische Adresse in Griechenland.

    Selbst am Morgen des Ablegens in der Packstation war mir als Versender ein Umleiten, Stoppen oder Stornieren nicht mehr möglich. Das Paket muss erst in Griechenland unzustellbar sein, und darf dann zu mir zurück.


    Zum Glück haben die Griechen erkannt, dass das eigentlich nach Tschechien soll, logisch gehandelt, und es weiter geleitet!

    also ich bin ganz ehrlich: Ich würde mir wünschen, das bestellen wäre schwieriger und mit mehr Hindernissen, und teurer.... Das ist alles viel zu einfach, und viel zu schnell kauft man irgend nen Mist. Ich gehe inzwischen immer mehr dazu über es im laden zu kaufen. Da zahl ich dann zwar mehr, kaufe aber weniger :) Gilt nicht nur für Brettspiele.

    Disziplin ist Alles!

    Inzwischen gibt es Untersuchungen n die zeigen, dass Disziplin sich ganzheitlich auswirkt.

    Fazit: vor Weihnachten lässt man den Sport gerne mal ausfallen und hält sich bei Sussigkeiten nicht zurück - also kauft man auch leichter!

    Kann ich bei mir selbst beobachten! ?