Beiträge von PowerPlant im Thema „Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)“

    Nach weiteren Telefonaten und einer falsch gedruckten Adresse ist das Spiel nun tatsächlich wieder bei mir angekommen! Noch originalverschweißt, wenn auch an ein paar Ecken aufgerubbelt, die 4 Kanten der Box haben nun kleine weiße Stellen, aber noch in vertretbarem Maße - mein Blood Rage aus dem Regal sieht schlimmer aus.


    Nun traue ich mich aber nicht, die Verpackung zu entfernen und biete es daher wohl wieder zum Kauf an.

    Siehe da, nur 5x schriftlich beschwert, erhielt ich heute eine neue Nachricht: Sie hätten meine Sendung in ihrem "Lager für Fundsachen" identifizieren können und schicken sie mir in den nächsten Tagen zu. Ich bin gleichsam verwundert, erstaunt, zweifelnd und erfreut durch diese Mail und bin gespannt, was sich hinter der ominösen Liefernummer letzten Endes verbirgt.

    Müsste der Versanddienstleister nicht eigentlich die Beförderung ablehnen wenn er der Meinung ist die Versandverpackung ist nicht ausreichend?

    Das wäre dann ja eigentlich logisch.


    Schön ist in den DHL Richtlinien auch der Passus Schweres unten, Leichtes oben. :) Und dann stehen die Pakete einfach hochkant am Ablageort.

    Naja, selbst ein zu schweres Paket wird erst sehr spät abgelehnt, wenn es über die Packstation verschickt wird. Gefühlt erst im Verteilerzentrum kurz vor der letzten Meile. Schade eigentlich, wenn die Station das könnte, wäre es oft günstiger.

    So leid es mir tut, aber klarer Fall von nicht AGB-konform verpackt. Der Karton ist so weich, dass er schon beim schief anschauen halb in sich zusammensinkt. Da ist ja fast keine einzige Kante mehr halbwegs gerade.

    Ähm du weißt schon dass das Teil der Beschädigung ist, oder? ;)


    Hast du dich denn bei DHL gemeldet, ohne diese Bilder vorher zu haben? Die zeigen ja relativ deutlich auf, dass das Paket auf dem Transportweg beschädigt wurde, wenn man jetzt nicht dem Empfänger absichtliche Manipulation nach Empfang unterstellen möchte. Keine Post hätte das hier angenommen, mit diesen Beschädigungen.

    Nein, das kann nur der Empfänger machen, denn der muss zur Begutachtung mit dem Paket und dem Inhalt zu DHL watscheln.

    Wenn nur die zu kleine Stelle abgeklebt wurde und das Paket sonst von DHL nicht geöffnet wurde, dann war das zu große Teil entweder von Anfang an nicht drin, oder der Empfänger hat es rausgenommen und behauptet es würde fehlen.

    Nach meinem Verständnis wurde eben nicht nur die kleine Stelle abgeklebt, sondern das gesamte Paket wurde mit dem DHL-Band neu abgeklebt, so als wäre es komplett geöffnet worden.

    So, Korrektur: nachdem ich nun die Fotos vom Empfänger bekommen habe sieht man, dass die ganze Seite einmal aufgeschlitzt wurde. Natürlich hat der Käufer schon den eBay-Käuferschutz eingeschaltet… wenn es da so läuft wie bei Paypal bin ich bald wahrscheinlich Spiel UND Geld los:(


    und wenn du für die fehlenden Komponenten Ersatz vom Hersteller bekommen kannst wäre es kein Totalausfall.

    Es war ein eingeschweißtes Aeons End Legacy. Das tue ich FrostedGames nicht an…

    Ohne Transportversicherung (kostet extra) gibt es nur die normale Haftung. Und da übernimmt DHL nur, wenn sie Schuld hat.

    Ein Packband ist noch kein "Beweis".

    Irgendwie erinnert mich das an Bart Simpson: "Ich hab nichts gemacht!"

    Wenn ein Teil des Pakets fehlt, der zu groß ist um durch die zugefügte Beschädigung zu passen (die mit DHL-Klebeband wieder geschlossen wurde), dann hat DHL da in meinen Augen Schuld.

    Was heißt hier Transportversicherung? Es ist ein bis 500€ versichertes Paket gewesen, ordentlich verpackt und gedämmt. Das Paket weißt ein Loch auf, das nicht groß genug ist um den Inhalt zu entnehmen. Darauf hin ist es geöffnet worden, der Inhalt fehlt und DHL trifft keine Schuld, obwohl es mit "Neuverpackt von DHL"-Klebeband wieder zugeklebt wurde?!

    wir kontaktieren Sie bezüglich Ihrer Sendung.

    Es tut uns sehr leid, dass der Inhalt Ihrer Sendung teilweise fehlt.

    Natürlich haben wir uns sofort darum gekümmert und festgestellt, dass der Teilverlust nicht durch uns verschuldet wurde. Eine Haftung ist aufgrund der Begutachtung und der sich daraus ergebenen Beurteilung Ihrer Sendung ausgeschlossen. Deshalb können wir den Ihnen entstandenen Schaden leider nicht ersetzen. Hierfür bitten wir Sie um Verständnis.


    Das ist nicht deren Ernst?!

    Also nach hochgerechnet rund 175.000 ausgelieferten Paketen muss ich sagen, dass sowas bei wirklich gut und AGB-konform verpackten Paketen vielleicht im einstelligen Bereich vorkam. Macht in etwa 0,005%. Ich will dir damit absolut nix unterstellen... aber es passiert halt normalerweise einfach nicht. Dass etwas zerdrückt wird oder zerbricht kommt schon mal vor (wobei es auch da meist an der mangelhaften Verpackung liegt), aber hier müsste ja was aufgerissen worden sein. Gibt aber eigentlich im logistischen Ablauf keine Stelle, wo das mit erhöhter Gefahr passieren könnte.

    Also entweder war die Verpackung doch nicht so gut, du hast wirklich extremes Pech gehabt oder es wurde gezielt beschädigt/geöffnet. Letzteres ist aber bei den geschilderten Umständen mMn eher unwahrscheinlich.

    Der Witz dabei: Es ist nicht neu verpackt worden. Es ist 1:1 mein Paket. Das war an der Seite leicht aufgerissen. Und wer schon mal ein Spiel von mir erhalten hat weiß, dass ich immer gut verpacke. Das bestätigen auch meine Bewertungen hier. Nun wird's aber merkwürdig:


    Inhalt: Ein Promo-Pack mit 5 Karten, eine kleine Erweiterungsbox, eine riesige Grundspielbox.


    Das Kartenpack würde durch den Riss im Karton passen. Die kleine Box schon nicht mehr. Und die riesige Grundspielbox ist weg?


    Also entweder hat hat jemand gezielt geklaut oder der Empfänger hat Zugriff auf "Neuverpackt durch DHL"-Klebeband und will sich ein Spiel erschleichen. Da glaube ich eher ersteres.

    Super geil, ein neuer Fall...


    Paket wird ordentlich versendet. Paket kommt ohne gemeldete Probleme beim Empfänger an. Erweiterungen da, Kartenpacks da, aber kein (OVP) Grundspiel für 90€. Auf dem Paket klebt ein "Neuverpackt von DHL"-Klebeband.


    DHL sagt, dass der Kunde mit dem Paket in die Filiale zur Begutachtung kommen soll, mir als Versender sind da die Hände gebunden.


    Käufer sagt: "Naja, vielleicht kommt's ja noch an. Ansonsten gibt's ja noch den Käuferschutz."


    Wow... Geld und Spiel weg...

    UPS kotzt mich gerade mal wieder an... Heute morgen noch hieß es: Paket wird 12-16 Uhr geliefert. Gerade schau ich nochmal, rein aus Interesse, den Trackinglink an: "Adressinformationen erforderlich". Toll, das fällt erst jetzt auf?


    Geht man über die Webseite, kann man nur "Meine Lieferung ändern" anklicken, wonach dann eine InfoNotice-Nummer erforderlich ist. Wo finde ich die? "Unterhalb des Barcodes auf ihrer Benachrichtigung"... Die es nicht gibt...


    In der App steht groß "Aktion erforderlich!" Aha, und wo? Keine Möglichkeit zu interagieren. Wer programmiert sowas?!


    In der Hotline quatscht man 5 Minuten mit einem Computer, dem muss man 18-stellige Sendungsnummer inkl. Buchstaben durchgeben, was mehrere Anläufe benötigt. Anschließend werde ich mit einer Servicemitarbeiterin verbunden, die noch schlechter Deutsch spricht als der Computer. Erst muss ich dann wieder die Sendungsnummer durchgeben (warum?!) - was mehrere Versuche benötigt - und ich muss selbst das Wort "Schwarz" mehrfach buchstabieren.


    Dann hänge ich in der Warteschleife - "Wier aben Atresse ko-igiert auf Köln, ja?". Wieso Köln?! Das stand nie zur Debatte. Der Versender hat lediglich die Straße falsch angegeben, nichts weiter. Aha, Moment bitte... wieder 5 Minuten Warteschleife... Jetzt sollte es geklappt haben. Dauert dann nochmal 48 Stunden.


    Der Witz ist, dass ich gerade zur Bank musste und an der Straßenecke der UPS-Wagen an mir vorbeigefahren ist. Manchmal sollte man doch einer Intuition folgen und die Leute einfach mal ansprechen. Aber wer weiß, wann und wo er wieder gehalten hätte...

    Man mag es kaum glauben - ich habe heute den Betrag erstattet bekommen! Hat zwar über 500 Tage gedauert, aber immerhin :)

    So, mein Versicherungsfall zu einem Spieleverkauf ist nun schon 1,5 Jahre her - die Schadensanzeige ist vom 11.08.2020. Bisher gab es viele Telefonate, die immer darin mündeten, dass ich den (anscheinend weder telefonsich noch elektronisch und dadurch) nur postalisch erreichbaren DHL-Kundenservice in Hamburg über die Zeit hinweg 2 Briefe und 1 Einschreiben schickte. Bisher jedoch immernoch keine Reaktion.


    Was war passiert? Ein Spiel wurde gut gesichert und versichert innerhalb DE verschickt.

    Das Spiel kam quasi zerstört an. Die Verpackung sieht aus, als ob man mit einem Auto drübergefahren wäre...

    Der Käufer hat das Spiel dann zu DHL gebracht und für eine Schadensanalyse eingesendet.

    Diese wurde bestätigt und (komischer Weise, da anders ausgefüllt) bekam ich das Spiel zurück, nicht der Empfänger. Dem überwies ich dann natürlich sein Geld. Nun habe ich also ein kaputtes Spiel hier.

    Seitdem aber keine Reaktion von DHL.


    Heute dann habe ich nach Monaten mal wieder angerufen und bekam eine mir bis dato unbekannte Vorgangsnummer und einen Link, unter dem ich mich melden solle (Anliegen vervollständigen). Ich solle dazu auch angeben, dass immer noch nichts passiert ist. Witzig dabei ist nur: Dort kann man nichts angeben außer der Vorgangsnummer und Dateien, das war's. Also schnell eine PDF erzeugt und den Sachverhalt geschildert.


    Letztenendes vergehen da schon Stunden an Aufwand... Nervig!

    Status nach Ewigkeiten: Ich hab immer noch kein Feedback von DHL für mein lädiertes Paket/Spiel.

    Im Service-Center sagen sie, dass sie zu dem Vorgang gar keinen Vermerk haben. Ich solle mich an das Vertriebscenter (?!) in Hamburg wenden. Natürlich geht das nicht telefonisch. Auch nicht per Mail. Man muss sich per Brief an die wenden. Der 2. Brief ist seit Monaten unterwegs - immer noch keine Antwort.

    Meine Reklamation ist schon seit August 2020 offen... Mein Paket kam ja beschädigt zurück, weil der Empfänger die Versicherung beauftragt hat. DHL in der Hotline sagt, der Fall wäre geschlossen. Was übrig bleibt ist Kontakt zum Vertriebszentrum in Hamburg aufzunehmen - das geht aber weiterhin nur postalisch. Nicht per Mail, nicht per Telefon. Der Brief ist seit Oktober 2020 raus. Bis heute rührt sich da niemand...

    Ich wickle fast alles über eine Paketstation ab.

    Hat mehrere Vorteile:

    Ich weiß wann was kommt

    Bisher nix verloren gegangen

    Meine Familie jammert nicht, daß soviele Pakete kommen (inzwischen hat mein volljähriger Sohn auch die Vorteile einer Paketstation entdeckt 😎)

    Mache ich auch. Ist allerdings todesnervig wenn mal was über andere Dienstleister kommt oder es gar nicht ersichtlich ist. Zumal in 99% der Fälle vor dem Versand gar nicht geprüft wird, ob es möglich ist.

    Crazy Geschichte!


    Star Wars RPG-Starterset bei Amazon bestellt, weils eines der letztn war. Laut Amazon als Prime mit DHL versendet.


    Tag 1: Es kommt eine E-Mail, dass das Paket leider nicht an die Wunschadresse geliefert werden könne. Ich müsste einen DPD-Shop auswählen. Schon komisch, sollte ja per DHL verschickt werden. Aber nun gut - Shop angegeben und weiter gewartet.


    Tag 2: Es kommt eine 2. E-Mail von DHL: "Ihr Paket liegt nun in der Packstation." - Welches Paket? Hingefahren, aufgemacht, es ist das Star Wars RPG.


    Tag 3: Es kommt eine 3. E-Mail: "Ihr Paket wartet noch immer im DPD-Shop auf Abholung". Haben die das 2x versendet? Keine Ahnung. Also 45 Minuten hingefahren, übergibt mir der Händler einen Briefumschlag und schaut mich genau so fragend an wie ich ihn. In dem Brief steht soviel wie "Danke, dass sie per Amazon Prime bestellt haben. Das Paket wurde taggleich mit DHL versendet."


    Ein Brief... per DPD... dass ein Paket mit DHL versendet wurde... WTF?!

    Vorgestern klingelte ein Nachbar: Hier, liegt schon seit 2 Wochen bei uns. Keine Info, keine Mail, nix. Danke Herr Nachbar.

    Ist aber auch komisch von dem, oder?! Wenn ich ein Paket annehme, dann versuche ich am gleichen Abend den Nachbarn zu kontaktieren....

    Gibt solche und solche. Einer meiner damaligen Nachbarn hatte sogar mal vergessen, dass er ein iphonegroßes Paket von T-Mobile angenommen hatte, selbst als ich ihn darauf angesprochen habe ;)


    Das habe ich dann erst bekommen, als ich ihm die schriftliche Bestätigung von DHL mit seiner Unterschrift gezeigt habe.

    Er meinte nur irgendwas von "zu glatt" und "Förderband". Die DHL-Homepage sagt dazu:


    Mit dem Service Sperrgut können Sie auch Pakete bis 31,5 kg versenden, die von den Standardmaßen abweichen. Sperrgut sind Sendungen, die

    • in Quaderform größer als 120 x 60 x 60 cm sind*,
    • in Rollenform schwerer als 5 kg, länger als 120 cm oder im Durchmesser über 15 cm sind*,
    • nicht quaderförmig sind,
    • abstehende Teile aufweisen,
    • keine formstabile Verpackung oder Versandtasche aus Pappe oder Papier haben.


    Zumindest der letzte Punkte ist, mit viel Interpretationsspielraum, so auszulegen. Wobei es ja eine formstabile Verpackung aus Pappe oder Papier hatte.


    Gestern kamen übrigens die PPCs aus Polen an. 5 Versandkartons, umwickelt mit Plastikfolie. Da ist nichts mit Kubus und nichts mit Papier.

    Es ging heute weiter...


    Version 3: annähernd kubisches Paket, derselbe Postbeamte.


    PB: "Das kann ich so nicht verschicken, das ist Sperrgut."

    Ich: "Wieso? Das ist nicht zu groß, nicht zu klein, nicht zu schwer und ziemlich kubisch."

    Er: "... ... zu viel Klebeband."


    Nach einer Diskussion wie Klebeband Sperrgut sein könnte war ich schon wieder auf dem Rückweg als eine Kollegin von dem Spacko sagte: "Wenn sie das mit Packpapier umwickeln ist es kein Problem." Also für 4€ Packpapier gekauft und dem mürrisch dreinblickenden Beamten gegeben. Ist jetzt endlich unterwegs.

    wegen 1 cm? Get real!

    Sein Kommentar dazu war: "Kann ich nicht annehmen, sonst zahl ich nachher drauf."


    Dieses "Draufzahlen" war dann für Kunden übrigens keine Möglichkeit, das Paket dennoch zu versenden. Später wird das Paket mit Pappe in der Mitte umwickelt und zugeklebt um auf 11cm zu kommen. Ich werde dann von meinem zukünftigen Abenteuer am Samstagmorgen berichten ;)

    Die Geschichte geht weiter: Das Paket ist wieder nicht versendet worden. Diesmal hatte ich es mit einem anderen Postbeamten zu tun. Zwar ist das Paket jetzt nicht mehr zu klein (es ist jetzt 90x13x13 cm groß), aber nun heißt es, es wäre Aufgrund der Größe Sperrgut und kostet über 30€ im Versand...


    So langsam halte ich das für Schikane...

    Nee, man kann das Thema auch einfach begraben :) Also BTT:


    Ich finde auch eine Mindestgrößenregel verrückt.

    nur bis zu dem Zeitpunkt an welchem Dein zu kleines Paket irgendwo in der Sotiertransportanlage durch ein entsprechendes Loch rausfällt

    Wenn das Paket nicht so groß wäre, dass es zu groß für eine Packstation wäre, dann würde ich deinen Einwand auch für angebracht halten ;)