Beiträge von yzemaze im Thema „Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)“

    bei der Sammelbestellung (für privat) 60 Label im Paket gekauft und was hat man da effektiv gespart? 4-5€?

    Anzahl / Rabatt je
    PaketPäckchen
    10 – 40
    0,30 €
    0,10 €
    50 – 90
    0,70 €
    0,30 €
    100+
    0,80 €
    0,40 €

    N. B. ohne Sondereffekte wie den Kauf von Sparsets direkt vor Preiserhöhungen. Du kannst also getrost eine 0 an deine Schätzungen dranhängen …

    Meine letzten Sparsetkäufe (je 50 Coupons) Ende 2021 und Mitte 2022 bringen mir im Vgl. zum heutigen Einzelkauf 1,40 € Rabatt je Sendung.

    Schlimmer sind QR-Code-Abholungen, bei denen der Kunde erst mal minutenlang die entsprechende Mail sucht oder einem ein komplett zersplittertes Display hinhält.

    Mein Name ist Musterkunde, auch bekannt als der Typ, der sein scanbereites Telefon schneller zückt als sein Schatten – und fast jeder DHL-Mensch den Scanner. :*

    Offenbar braucht es etwas mehr Empathie, als der durchschnittliche gesunde Menschenverstand hergibt. Um die schlimmsten Auswüchse zu verhindern, sollte es eigentlich reichen, sich als Kunde mal in eure Lage zu versetzen. (Dito für div. andere Bereiche.) Ich würde ziemlich sicher an den meisten Tagen zu den Kollegen gehören, die „abkotzen“ …

    Kleine Anmerkung, auch wenn du's sicherlich nicht böse gemeint hast: Mitnahmen sind letztendlich immer noch auf eine bestimmte Art freiwillig.

    Das ist mir bekannt, Ladekapazität und so … Da DHL aber aktiv dafür wirbt und die Paketmitnahme ja sogar schon bei Zustellungen buchbar ist, nehme ich den Service gern in Anspruch. (Gesamtgesellschaftlich betrachtet dürfte es auch geschickter sein, DHL-Menschen ein paar Sekunden als allen Versendern etliche Minuten pro Paket aufzubürden ;) )

    Das "da ist immer ein anderer drauf" ist ja eine altbekannte Beschwerde.

    Es war nicht als Beschwerde gemeint. Es macht nur den Umgang einfacher, wenn man über die Zeit wenigstens ansatzweise merkt, wie die Leute ticken.

    Ich halte es schon für angebracht, den Zusteller erst mal zu fragen, ob er es denn mitnehmen könne.

    Grundsätzlich ja. Wenn ich genau darüber nachdenke, formuliere ich das auch meist im Konjuktiv („Ich hätte hier noch …, wenn’s passt.“). Das ist zwar keine Frage, aber eröffnet immerhin theoretisch die Möglichkeit es abzulehnen. Da ich im Regelfall freundlich bin – jedenfalls zu DHLern ;) – und ihnen nicht selten das Klingeln, zur Tür laufen oder auch mal Schleppen erspare und andersrum gelegentlich Pakete ans Auto bringe, war das noch nie ein Problem. Letzteres ist hier gern genommen, weil manche ihren Drucker nicht am Gürtel tragen.

    Den Kollegen heute habe ich jedenfalls dank deines Hinweises ganz bewusst gefragt. Kein Problem. Angesprochen darauf, dass es mehr Arbeit für ihn sei, meinte er, dass manche Kollegen „abkotzen“, wenn sie was mitnehmen müssten, ihn das aber „überhaupt nicht“ störe und er den „Service für die Kunden super“ fände. Es wäre nun natürlich interessant, ob die durch zunehmende Nutzung der Haustürabgabe sinkende Auslastung der Filialen nicht nur ein netter Nebeneffekt sondern von Konzernseite einkalkuliert ist. Das führt aber hier wohl zu weit ;) So oder so vielen Dank für deine – wie gewohnt – interessanten Einblicke in den DHLer-Alltag :)

    Ich vermisse meinen Lieblings-DHLer. Erst war er in Elternzeit und nach ein paar Wochen in unserem Bezirk scheint er aktuell woanders zu arbeiten. (Er hatte mal nebenbei erwähnt, dass er immer wieder einspringen müsse und oft die blöden Touren abbekäme.)

    Nach wechselnden Leuten scheint es jetzt immerhin eine feste Besetzung zu geben. In den letzten Tagen war’s jedenfalls immer dieselbe, meist gut gelaunte Frau – so auch heute:

    „Guten Morgen, ein Paket für Sie.“

    – „Moin. Danke, ich habe hier noch eine Retoure und eins mit QR-Code.“

    [scannt Retoure]

    „Hm, QR-Code. Das kann ich nicht.”

    – „Doch können Sie ;)

    „Echt?“

    – „Ja. Die Kollegen bekommen das jedenfalls hin – aber auch nicht alle auf Anhieb ;)

    „Ok, ich bin erst seit 2 Wochen im Paketbereich.”

    [scannt, Drucker funktioniert, alles prima]

    „Cool! [strahlt wie ein Honigkuchenpferd] Das wusst’ ich echt nicht. Das ist ja praktisch!”

    – „Das find ich auch :)


    Mit gegenseitigen schönes-WE-Wünschen trennten sich unsere Wege wieder und ich würde mich freuen, wenn sie den Bezirk behielte.

    Das war i. ü. schon mindestens meine 4. kostenlose Haustür-Fortbildung zum Thema QR-Code für DHL-Menschen. So langsam sollte ich denen mal eine Rechnung schicken ;)

    Was auch funktioniert ist, den Liefertag selbst zu bestimmen. Es passiert oft, dass ein Liefertag angegeben wird, das Paket dann aber einen Tag früher erscheinen kann. Wählt man hingegen selbst den Liefertag, wird das Paket vorher gelagert und erst am bestimmten Tag zugestellt.

    Als Ergänzung: Mit DHL-Account kann man Wunschliefertage generell bestimmen. Für manche mag das eine geeignete Alternative zum Umbuchen einzelner Pakete sein.


    Sternenfahrer

    Herzlichen Glückwunsch :) Ich wollte neulich (nach Jahren) mal wieder eine Packstation nutzen. Leider war das Display alles andere als responsiv, ohne Tasten und Bluetooth also keine Chance …

    [Ich werde wieder berichten, wenn die Packstation hier im Ort gebaut wird. Der Plan ist, sie exakt auf „meinem“ (Fahrrad- und Anhänger-) Parkplatz beim Aldi abzustellen X/ ]

    :rtfm:

    Tag 1: […] kann es […] zu Verzögerungen […] kommen.

    Tag 2: […] kommt es […] zu Verzögerungen […].

    In der ersten Meldung steckte das nicht ganz unerhebliche Modalverb „können“. Da bliebe also noch die Option, dass es wider Erwarten doch nicht zu einer Verzögerung kommt. Ich wüsste ja gern, was genau die zweite Meldung getriggert hat und was mit dem Paket in den ca. 7 h zwischen den Meldungen geschehen ist. Wurde es bewegt oder hat es ein Snickers bekommen? ;)

    Als Fazit halte ich für mich fest, dass dem Durchschnittskunden von DHL höchstwahrscheinlich enorm damit gedient wäre, wenn die Wahrscheinlichkeiten des Eintreffens der Sendung an den geschätzten Liefertagen ebenfalls angegeben würden. Also vielleicht in der Form „1 – 2 Werktage (17,7 % : 82,2 % ¹)“ :/ ;)


    ¹ Rundungsfehler möglich

    100k dürfte übertrieben sein, aber Hausnummern mit / sind auch längst nicht so selten, wie mancher vielleicht glaubt. Insbesondere in BaWü gibt’s einige Beispiele.

    OT: Es gibt auch Bruchteilhausnummern. Als Paradebeispiel sei hier mal Schertlinstr. 11 1/187 in Augsburg erwähnt.

    Je nachdem wie Eingabe/Ausgabe gefiltert werden kann ich das auf jeden Fall nachvollziehen, dass ein / zu Problemen führt. In der Datenverarbeitung wird es oft genutzt um bestimmte Zeichen zu escapen oder formatieren.

    / != \

    Ich bin echt gespannt, ob die Adressangaben des Empfängers tatsächlich fehlen, warum das ein Problem war, obwohl die Daten im System sein sollten (und in der Sendungsverfolgung nach wie vor abrufbar sind), was sonst noch so auf dem Paket kleben wird und ob all das Rückschlüsse auf die Qualitäten der Paketermittlung zulassen wird. Immerhin wurde das Paket ja irgendwie getrackt und selbst wenn diese Infos wohl erst im Nachhinein im kundenzugänglichen System gelandet sind, sollten sie ja intern irgendwo verfügbar gewesen sein.

    tl;dr Die Paketermittlung hatte wohl keinen großen Bock. Der Kundenservice bekleckerte sich ebenfalls nicht mit Ruhm.

    8 Tage nach dem Schreiben des DHL-Kundenservice ging dann auch das Paket von der Paketermittlung auf die Reise und traf einen Tag später hier ein. Und siehe da, das ursprüngliche Problem war schnell identifiziert: Die rechte Hälfte des in der DHL-Filiale gedruckten Etiketts war blank, d. h. Barcode nur halb drauf, Adressen und Warenkorb-ID nach 10 Zeichen abgeschnitten. Ob man die fehlenden 2 Stellen der Warenkorb-ID in Verbindung mit den anderen Adressteilen hätte herausfinden und damit das vollständige Label replizieren können, kann ich nicht beurteilen. Mit etwas Hirnschmalz wäre es aber sicher möglich gewesen, wenigstens den Absender herauszufinden. Vollständige PLZ, 4 Buchstaben des Ortes in Verbindung mit den ersten 10 Buchstaben der (in DE eindeutigen und 10 Hausnummern umfassenden) Straße sowie Vorname + Anfangsbuchstabe des Nachnamens sollten doch ausreichen, um einen bei DHL registrierten Kunden zu finden …

    Da der Fehler eindeutig bei DHL lag, hätte man mir wenigstens direkt eine Erstattung oder einen passenden Coupon zukommen lassen können. Stattdessen durfte ich mich erneut mit der Hotline abmühen. Immerhin erwischte ich eine freundliche Dame, die sich dem Fall annahm und reichlich Infos in ihr System hackte. Dass sie mich nach Klärung der Details bat, nicht aufzulegen, weil sie sonst den nächsten Anruf reinbekäme und meinen Fall nicht zu Ende bearbeiten könne, fand ich dann irgendwie armselig (für DHL). Da der von ihr angekündigte Coupon in der genannten Frist nicht einging, war dann erneut Hotline-Kontakt angesagt, leider mit einem Deppen. Wenn man im Vorlauf des menschlichen Kontakts nach der Sendungs-ID gefragt wird, würde man ja erwarten, dass der MA diese dann ebenfalls erhalten sollte. Er wollte sie dennoch genannt bekommen und danach wissen, was die Paketermittlung als Ursache genannte habe. „Nichts“ reichterechte ich mit dem oben schon erwähnten Grund an. Das schien einleuchtend genug, es gab ein paar Rückfragen, u. a. ob ich Nachentgelt zahlen musste („Nein“). Was macht er: Buchstabiert (!) mir www.dhl.de/nachentgelt mit dem Hinweis, dass ich dort meine Daten angeben könne. (Ich merke es mir für’s nächste Mal, selbst wenn das Formular in meinem Fall nicht zutreffend war.) Auf meine irritierte Rückfrage, wieso ich das erneut machen solle, da ja seine Kollegin das schließlich schon getan habe und ihm doch bei der Prüfung der Sendungs-ID ein entsprechender Vorgang angezeigt werden müsste, kam ein „Die habe ich noch nicht geprüft.“ WTF? Ich weiß nicht mehr, wie ich reagierte. Nett war’s sicher nicht … Immerhin stellte er dann doch noch fest, dass mein Anliegen noch „in Bearbeitung“ sei. Als Zeithorizont nannte er auf Nachfrage 2 verschiedene Daten … Nun gut. Das zweite Datum war gestern und tatsächlich kam eine Mail von DHL – nur leider nicht mit dem erwarteten Coupon …

    Ganz so, als läge bisher gar nichts vor. Fertige Textblöcke sind halt so schön einfach … Eine leicht geharnischte Antwort mit Verweis auf den bisherigen Verlauf und (zur Sicherheit) Teilen der gewünschten Infos reichte immerhin aus, um heute – gute 7 Wochen nach Eintreffen des Pakets bei der Paketermittlung und 4 Wochen nach meinem Nachforschungsauftrag – endlich den gewünschten Coupon zu erhalten. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das Paket im 2. Anlauf in Spanien und hoffentlich letzten Endes beim korrekten Empfänger landen wird …

    01.06. Paket nach Spanien wird in der hiesigen DHL-Filiale abgegeben.

    28.06. Käufer teilt mir mit, dass das Paket noch nicht eingetroffen ist. Letzter Sendungsstatus: „01.06. Die Sendung wurde vom Absender in der Filiale eingeliefert.“ :huh:
    *nerv* Nachforschungsauftrag bei DHL gestellt. *meganerv* Bei online beauftragten Paketen sollte ja eigentlich die Angabe der Sendungs-ID reichen, da sämtliche Daten vorliegen sollten, aber nein es wartet im Jahr 2022 immer noch ein Klick- und Dateneingabemarathon …

    13.07. Post von DHL: mit Datum 11.07. teilt man mir mit, dass die Sendung anhand meiner Angaben gefunden werden konnte und mit neuer Sendungsnummer an mich zurück gesendet wird. Sendungsverfolgung mit der neuen ID leitet auf die alte Sendungsnummer weiter. Interessant. Aber was ist das? Der Sendungsstatus weist wie durch Zauberhand deutlich mehr Einträge auf:

    16.07. Es ist immer noch kein Paket eingetroffen, neue Sendungsnummer leitet nach wie vor weiter.
    DHL-Service mag offenbar keine Mails, also Hotline anrufen :rolleyes: Auswahl per Spracherkennung statt Zahlen zu tippen, liebe ich ja sowieso („Re-kla-ma-tion“ – „Entschuldigung, wir haben Sie nicht verstanden. …“ :cursing: ), aber immerhin konnte ich nach ungewohnt kurzer Wartezeit mit einem Menschen sprechen, der mir nach knapper Schilderung der Sachlage mitteilte, dass ich mich auf etwas mehr Wartezeit einstellen solle. „2 Wochen“ seien durchaus normal. Auf Rückfrage teilte er mir noch mit, dass ich mich nach Eintreffen der Rücksendung erneut an die Hotline wenden könne, um die Kosten erstatten zu lassen – sofern es denn ein Fehler seitens DHL war. Warum das nicht ohne weiteres Handeln meinerseits geschehen kann, ist auch nur bedingt nachvollziehbar, schließlich hat DHL meine Kontodaten schon, da diese und der Wert des Paketinhalts beim Nachforschungsauftrag abgefragt werden …


    Ich bin echt gespannt, ob die Adressangaben des Empfängers tatsächlich fehlen, warum das ein Problem war, obwohl die Daten im System sein sollten (und in der Sendungsverfolgung nach wie vor abrufbar sind), was sonst noch so auf dem Paket kleben wird und ob all das Rückschlüsse auf die Qualitäten der Paketermittlung zulassen wird. Immerhin wurde das Paket ja irgendwie getrackt und selbst wenn diese Infos wohl erst im Nachhinein im kundenzugänglichen System gelandet sind, sollten sie ja intern irgendwo verfügbar gewesen sein.

    Ich hoffe ja sehr, dass es tatsächlich gute Gründe gibt, warum das Paket weder nach Spanien noch an mich zurückgeschickt werden konnte und auch die Paketermittlung keine Möglichkeit fand, Empfänger oder Absender ausfindig zu machen. Eigentlich bleibt nur eine (halbwegs zufriedenstellende) Erklärung: Sämtliche Aufkleber auf dem Paket sind zerstört worden oder anderweitig abhanden gekommen. Dann wäre halt nur ein „nacktes“ Paket mit einem Spiel drin im Paketzentrum gelandet, hätte dort bestimmt einen neuen Tracking-Code bekommen und wäre zur Paketermittlung geschickt worden, die ihrerseits erst etwas machen konnte, als mein Nachforschungsauftrag mit Inhaltsangabe (Titel des Spiels!) einging. Das wäre irgendwie doch ganz nett, wenn sie Pakete so lange aufbewahren und nur über den Inhalt zuordnen (können). Nebenbei spräche das dafür, den alten Tipp mit den Empfänger- und Absenderangaben auch im Paket wieder zu beherzigen …

    An die Leute, die Erfahrung mit den Sparsets haben - kann man sich die mit jemand teilen, also sind die übertragbar?

    Falls du in den nächsten Tagen ein Paket verschicken solltest, können wir gerne ausprobieren, ob einmal in einem fremden Account hinterlegte Codes von einem anderen genutzt werden können. (=> Konversation)

    Jetzt hoffe ich nur, das die Coupons auch wirklich 3 Jahre halten

    Das perfekt zu timen, ist schwierig. Bevor DHL die Nutzungsdaten der Coupons im Account hinterlegte, hatte ich mir diese notiert, um den Überblick zu behalten und für die nächste Bestellung gerüstet zu sein. Als Datenpunkt: Ich verschicke mittlerweile relativ wenige Spiele, hier und da via Kleinanzeigen verkaufte Waren und max. 10 privat veranlasste Pakete pro Jahr. 20 * 2 kg, 30 * 5 kg reichten von Ende 2019 bis Ende 2021, seitdem habe ich jeweils 12 2 und 5 kg Pakete versendet, also im Schnitt doppelt so viele wie in den 2 Jahren davor. => Ich werde noch nachladen ;)

    Angesichts der Lockerungen der allgemeinen Corona-Maßnahmen haben wir auf Basis von Kundenrückmeldungen und aktueller Erkenntnisse über Infektionswege auch die mögliche Rücknahme temporärer Regelungen geprüft. Daher leiten wir ab dem 4.4.2022 Sendungen mit Bargeldzahlungen (Nachnahme, Zollentgelte) und Pakete mit dem Service Ident-Check nicht mehr in die Filiale um, sondern stellen sie wieder regulär an der Adresse der Empfängerinnen und Empfänger zu.


    … dabei noch über das hier gestolpert:

    Da die Paketzustellung eine deutlich höhere Kontakfrequenz aufweist und mit Blick auf die fortdauernde Corona-Pandemie, halten wir es für sinnvoll, die direkten Kontakte zwischen Kundinnen und Kunden und unseren Mitarbeitenden auch künftig zu reduzieren und werden den in 2020 angepassten Zustellprozess dauerhaft beibehalten. Die Zustellung von Geschäftskundensendungen (DHL Paket sowie DHL Retoure) an Endkunden werden wir zukünftig deutschlandweit durch die Unterschrift unserer Zustellkräfte dokumentieren.

    Offenbar gab es in den letzten 2 Jahren keine größeren Probleme damit. Die Zeitersparnis nimmt man wohl auch gern mit. Wobei die sicher bald von höheren Mengen aufgefressen sein wird …

    Nicht einmal das Wort „Tür“ taucht in den AGB auf. Die zentralen Sätze sind diese:

    DHL befördert die Sendungen zum Bestimmungsort und liefert sie dort an den Empfänger ab.
    […]
    DHL nimmt die Ablieferung (Zustellung) durch dokumentierte Aushändigung an den Empfänger oder an einen durch schriftliche Vollmacht des Empfängers ausgewiesenen Empfangsberechtigten (Empfangsbevollmächtigter) vor.

    DHL liefert also zur angegebenen Adresse und übergibt dort die Sendung. Wo genau auf dem Grundstück das geschehen soll, steht da nicht ;)

    Ich bin ja immer gut damit gefahren, den Zusteller*innen aus oberen Stockwerken entgegen zu laufen. Im übertragenen wie wörtlichen Sinne aufeinander zuzugehen, schadet eher selten.


    PS: Wenn man als Empfänger das Stockwerk in der Adresse ergänzt, sollte der Bestimmungsort eindeutig definiert sein. Andererseits könnte die Quote der Pakete steigen, die es gar nicht erst aus dem Fahrzeug schaffen ;)

    Das Paket, was ich heute erwartete war für Montag angekündigt.

    Früher als ursprünglich von DHL erwartet eintreffende Pakete hatte ich in den letzten Wochen auch ein paar. Auf diese Prognosen (egal ob per Mail, App oder in der Sendungsverfolgung) sollte man sich sowieso nicht verlassen. Wenn das Paket am frühen Morgen "in der Region des Empfängers" eingetroffen ist, wird es im Regelfall auch am selben Tag zugestellt – wenn nicht, dann nicht.

    Grundsätzlich haben die Menschen bei Post/DHL etc. keine andere Wahl als geringe Überschreitungen der Maximalgewichte zu akzeptieren. Die Höhe richtet sich nach Gewicht der Sendung und eingesetzter Waage. Die typischen Klasse III Kombi-Waagen von Bizerba haben unter 3 kg einen Eichwert von 1 g, darüber 10 g. Je nach Gewicht der Sendung bewegt sich die Verkehrsfehlergrenze also zwischen 1 und 30 g.

    Wie Post und DHL diese Fakten intern umsetzen bzw. an ihre MA kommunizieren, steht auf einem anderen Blatt. Ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen.

    Das sind keine 50%, der hohe Aufschlag ist der Unterschied zwischen Online- und Filialpreis.

    Da fehlt ein entscheidender Hinweis: Das 2 kg Paket für 4,99 € gibt’s ausschließlich online. Insofern kommt noch der Sprung auf 5 kg dazu (5,99 € online, 7,49 € offline).

    Pro-Tipp: Die DHL-Zusteller*innen haben selten ein Maßband zur Hand und nehmen Pakete ebenfalls entgegen – bzw. müssen sie mitnehmen, sofern genug Platz im Fahrzeug ist. Mit QR-Code lässt man dann obendrein auch noch ausdrucken und bekleben ;) [Ein nettes und ernstgemeintes „Danke“ schadet i. ü. auch an dieser Stelle eher nicht.]

    Nach eigener Unzulänglichkeit solch eine Tirade abzulassen, spricht allerdings Bände …

    Wer EUSt-pflichtige Sendungen via DHL erwartet, sollte sich nicht wundern, wenn statt Paket nur eine Benachrichtigungskarte kommt:

    Bei Sendungen, die ein Nachentgelt erfordern, die Zusatzleistung Nachnahme tragen oder mit dem Service IdentCheck (für DHL Paket) beauftragt wurden, wird während der aktuellen Situation kein Zustellversuch unternommen, um die Zusteller und Empfänger zusätzlich zu schützen.

    Die Sendungen werden ab sofort direkt in die Filiale gebracht und müssen vom Empfänger oder einer von ihm durch Vollmacht beauftragten Person dort abgeholt werden (Ausnahme: keine Bevollmächtigung möglich für Pakete mit Ident-Check; nur der Empfänger selbst kann die Sendung in der Filiale abholen).

    In der Filiale werden für die Mitarbeiter und Kunden bessere Schutzmöglichkeiten angeboten und es besteht die Möglichkeit des bargeldlosen Bezahlens. Diese Regelung betrifft ebenso Zahlungsanweisungen sowie Sendungen aus dem Ausland mit einzuziehenden Zollabgaben.

    Mal sehen, ob der Kundenservice mir eine bessere Option anbieten kann. (Kapitalbereitstellung wie für Geschäftskunden von DHL Express wäre ja mal was …)

    PS: Mein DHLer bot mir immerhin an, die Pakete schon morgens in die Filiale zu bringen, damit ich sie noch am selben Tag abholen könne … [hier Sackkarrensmiley einfügen] … aber so eilig ist’s freilich nicht.

    Internationaler Versand in schwierigen Zeiten dauert schon mal ein wenig länger. Mal sehen wann dieses Päckchen bei mir eintreffen wird ;)

    Andere Richtung, statt 1 – 2 Wochen waren’s am Ende 7.

    … oder ein Päckchen nach Italien, bei dem der Empfänger 2 Wochen nach Abholung wissen wollte, wo es denn bliebe – nur um 2 Stunden später zu vermelden, dass es gerade eingetroffen sei.

    => immer locker bleiben

    #DHL

    Es scheint fast so, als wirke die Freude über die „QR-Code-Schulung“ an der Haustür noch nach ;) („Nee, kenne ich noch nicht, aber wollte ich auch gerne mal ausprobieren. … Jetzt kann ich das auch meinen Kollegen erklären ;) “)

    Letzteres hat scheinbar nicht zu 100 % geklappt. Am Freitag lieferte der übliche Vertreter „meines“ DHLer aus. Nach ein wenig Überzeugungsarbeit, hat er die Fortbildung aber auch erfolgreich gemeistert ;)

    Ein Tipp für alle, die häufiger ins Ausland verschicken: Falls ein Paket mal deutlich länger unterwegs sein sollte und ihr einen Nachforschungsauftrag bei DHL stellen wollt oder müsst. Schaut vorher lieber noch mal beim lokalen Dienstleister ins Tracking. Dass das im Regelfall deutlich mehr Infos liefert als DHL war mir bewusst. Dass aber in manchen Fällen offenbar gar keine Infos weitergereicht werden, war dann doch neu für mich. (Ich schaue eigentlich nur bei Problemen nach, werde das aber in Zukunft mal beobachten.) In meinem Fall hat die Kommunikation USPS an DHL offenbar nicht funktioniert.

    Egal wie, wenn man etwas in den Briefkasten wirft gibt es definitiv kein Tracking.

    Moep. Z. B. Einschreiben oder Warenpost international mit Tracking können auch via Briefkasten eingeliefert werden.

    ja, darf man innerhalb DE!

    BüWa sollte dabei immer auf das Päckchen geschrieben werden!!!

    Ob diese Empfehlung angesichts der Laufzeiten und höheren Kosten bei BüWa-Sendungen < 500 g so clever ist?

    Vorteile von BüWa gegenüber Brief sind lediglich die Höhe bei < 500 g (5 cm vs 2 cm) und der geringere Preis bei < 1000 g (2,20 € vs. 2,70 €). Dafür sind Briefsendungen nur in einem kleinen Teil der Fälle länger als einen Tag unterwegs.

    matthias19281

    Danke. Auch wenn ich im Laufe der Jahre durchaus einige auskunftsfreudige DHL-/Postler kennen und schätzen gelernt habe, sind solche Hintergrundinfos immer gern gesehen. An der Tür, auf der Straße oder im Shop ist selten wirklich Zeit für längere Gespräche. Also von mir aus immer her mit solchen Infos ;)


    Kennt ihr eure Zusteller und gibt's was auf die Hand? Ist da Kalkül dabei, um die Zustellungen zu verbessern?

    Ja, wenn sie ihren Job anständig machen und ich regelmäßig Kontakt mit ihnen habe (=> nur DHL/Post). Wenn sie dazu noch freundlich sind, steigt die Wahrscheinlichkeit für mehr als einen Schokoweihnachtsmann enorm. Für „unseren“ aktuellen DHL-/Post-ler stehen Kekse und ein Scheinchen im Flur. Ja, auch heute gehen hier noch Sendungen ein. [Ich war’s nicht :rolleyes: ] Die Dankesworte dazu gibt’s persönlich, weil ich wirklich hochgradig dankbar bin, dass er mir so oft den Gang zur Postfiliale erspart hat. (Vgl. Beiträge ab 02.10. weiter oben.)

    „Kalkül“ würde ich das nicht nennen. Wenn jemand seinen Job selbst unter widrigen Bedingungen so hochgradig anständig macht und dann auch noch die Extra-Mile geht, obwohl es nicht nötig wäre, ist es imho das Mindeste sich dankbar und erkenntlich zu zeigen.


    PS: Doch ;)

    Die Zahl der Beschwerden über nicht- oder zu spät zugesandte Postsendungen nahm in den vergangenen Jahren enorm zu. 2018 verdoppelten sich die Beschwerden gegenüber dem Vorjahr. Laut Bundesnetzagentur erreichten den Verbraucherservice der Post in dem Jahr 12.615 Beschwerden. 2017 waren es nur 6.100. Bis Ende September dieses Jahres gingen insgesamt 12.950 Beschwerden ein. Vor allem klagten die Kunden über Briefsendungen (etwa 50 Prozent), danach erst kritisierten sie verspätete oder verschwundene Paketsendungen (circa ein Drittel).

    […]

    Ein Sprecher der Deutschen Post relativierte im Gespräch mit Welt am Sonntag Zahlen der Bundesnetzagentur: "Bezogen auf das Vorjahr (2018) sprechen wir bei den Zahlen der Bundesnetzagentur von lediglich einer Beschwerde auf 1,7 Millionen beförderte Sendungen, was uns trotzdem nicht zufriedenstellen kann und woran wir arbeiten. Es ist jedoch auch eine Tatsache, dass die Bundesnetzagentur als Beschwerdestelle in den letzten beiden Jahren deutlich bekannter geworden ist." Der Post-Sprecher sagte weiter, die bei seinem Unternehmen direkt eingegangenen Reklamationen seien rückläufig.


    tl;dr Offenbar großes Dunkelfeld => erst Beschwerdestelle beschäftigen, dann hier auskotzen ;)

    Heute sagte „mein“ DHLer zu mir: „Ich dachte, ich klingel einfach mal. Vielleicht haben Sie ja was zum Mitnehmen.“ – „Nee, heute mal nix.“ – Er grinste nur leicht schelmisch und reichte mir dann das Kombigerät, damit ich den Empfang eines bis dahin unsichtbaren Pakets quittieren konnte. Ernsthaft ergänzte er, dass ich aber auch gern einen Zettel an den Briefkasten kleben könne, wenn ich mal was zum Abholen hätte und ihn nicht mit einem Paket erwarte. 8-)) [Post/DHL ist hier kombiniert und Briefsendungen o. ä. landen hier nahezu täglich.]

    Es scheint fast so, als wirke die Freude über die „QR-Code-Schulung“ an der Haustür noch nach ;) („Nee, kenne ich noch nicht, aber wollte ich auch gerne mal ausprobieren. … Jetzt kann ich das auch meinen Kollegen erklären ;) “)

    … und offenbar recht neu gibt’s jetzt auch den Druck an der Haustür, nach dem ich vor einer Weile schon mal bei DHL gefragt hatte:

    Ihre Frankierung können Sie ab sofort auch direkt von Ihrem DHL Zusteller während seiner Zustelltour ausdrucken lassen! Das Paket nimmt er dann auch gleich mit.

    Ich habe es gerade erst gelesen, sonst hätte ich ihn längst gefragt ;) Wenn das dann auch noch fehlerfrei bei Päckchen mit Nachweis ins Ausland klappt (damit hatten die Damen im der Filiale hier wiederholt Probleme …), ist alles super :)

    Mittlerweile getestet: Bekommt man bei der Bestellung online die Möglichkeit, einen QR-Code anzuzeigen, kann dieser auch an der Haustür gescannt werden. Es kommen dann ein Barcode-, ein Adress- und ein Bestätigungs-Label aus dem Drucker des Zustellers. Für innerdeutsche Sendungen klappt das problemlos, bei Päckchen ins Ausland leider nicht.