Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)

  • Mausmann Ich kann mir nicht vorstellen, dass da jemand prüft, was das System an voraussichtlichen (!) Zustelldaten raushaut. Paket ist da, Paket muss raus. Ist kein Platz mehr? Dann halt beim nächsten Mal. Bei mir ist es sogar normal, dass DHL meist schneller ist, als das voraussichtliche Zustelldatum.

    Ich habe ja keine Ahnung was der Zusteller weiß/sieht.

    Ich wünschte mir nur, vorzeitige Auslieferung ließe sich verhindern.

    In meinem Fall stand Do. abends noch Zustellung am Samstag. Freitag auf der Arbeit lese ich dann, Paket ist zugestellt. Ist schon doof. Jedenfalls wenn es so ein Paket ist wie bei mir.

  • Das funktioniert bei dir? Bei mir ist es eher so:

    1. Ihr Paket kommt am Samstag.

    2. Ihr Paket kommt an ihrem Wunschtag Montag.

    3. Montag: nix

    4. Dienstag: Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden.


    Das Problem vom Mausmann kann ich auch nachvollziehen. Info am Montag: Ihr Paket kommt am Mittwoch, perfekt bin ich zuhause. Nachricht am Dienstag, ihr Paket kommt früher. Gefolgt von, konnte nicht zugestellt werden.

  • d82

    Und dank des Internets hat man heutzutage viel mehr die Möglichkeit online zu bestellen. Das ist Fluch und Segen zugleich und ein Kennzeichen der aktuellen Gesellschaft. Die Zeiten ändern sich, und ein Beklagen darüber, daß die Paketmenge in der Sommerdelle mittlerweile so hoch ist wie früher zur Weihnachtszeit ist für mich fehl am Platz. Da muß der Paketdienstleister mit der Zeit gehen, wenn er nicht von anderen wirtschaftlich überholt werden will.

  • Bei dir läuft´s ja auch super. :watt:

    Für Verspätung habe ich grundsätzlich schon eher Verständnis. Das kann durchaus plausible Gründe haben, wenngleich auch das unglücklich ist weil man ja den Termin selber auch zugegen sein möchte.


    Schön wäre doch wenn angekündigte Lieferzeiten tatsächlich eingehalten werden. Im Groben, nicht früher und nicht später liefern.

    Oder die Ankündigungen ganz abschaffen. Dann fällt der Terminstress für beide Seiten weg.

  • Da muß der Paketdienstleister mit der Zeit gehen, wenn er nicht von anderen wirtschaftlich überholt werden will.

    Wieso denn? Die nehmen sich alle nicht viel und haben alle ähnliche Probleme. Bei dem einen ist es dies, bei dem anderen das.

    Ich finde eher spannend, was für Ansprüche an einen Service gestellt werden, der einen (pro Paket) im Normalfall nur wenige Euros kostet (egal, ob man jetzt die Versandkosten aktiv bezahlt oder sie eingepreist sind).

  • Ich finde eher spannend, was für Ansprüche an einen Service gestellt werden, der einen (pro Paket) im Normalfall nur wenige Euros kostet (egal, ob man jetzt die Versandkosten aktiv bezahlt oder sie eingepreist sind).

    Das ist nur allzu menschlich und läßt sich auf etliche andere Bereiche übertragen. :lachwein:


    Zum Service Paketdienst kann man wohl festhalten, daß es regional sehr schwankt und häufig von der Arbeitsqualität des Mitarbeiters vor Ort abhängt, ob man eher zufrieden oder unzufrieden ist. Ein weiterer größerer Aspekt ist der praktische Nutzen der bereitgestellten Systeme (Homepage, Shop, Paketstation etc.), so daß ich da jemanden im Vorteil sehe, der es schafft in beiden Bereichen eine durchwegs sehr gute Leistung anzubieten.

  • Ich finde eher spannend, was für Ansprüche an einen Service gestellt werden, der einen (pro Paket) im Normalfall nur wenige Euros kostet (egal, ob man jetzt die Versandkosten aktiv bezahlt oder sie eingepreist sind).

    Das ist nur allzu menschlich und läßt sich auf etliche andere Bereiche übertragen. :lachwein:

    Das stimmt wohl ... ^^

    Zum Service Paketdienst kann man wohl festhalten, daß es regional sehr schwankt und häufig von der Arbeitsqualität des Mitarbeiters vor Ort abhängt, ob man eher zufrieden oder unzufrieden ist. Ein weiterer größerer Aspekt ist der praktische Nutzen der bereitgestellten Systeme (Homepage, Shop, Paketstation etc.), so daß ich da jemanden im Vorteil sehe, der es schafft in beiden Bereichen eine durchwegs sehr gute Leistung anzubieten.

    ... und die Zufriedenheit hängt auch vom eigenen Anspruch ab. Der schwankt ja auch zwischen "mir wird einmal pro Woche 25 Kg Hundefutter in die vierte Etage ohne Aufzug geschleppt und das jeden Montagmittag" hin zu "joa, ich hol mein Brettspielschnäppchen dann halt irgendwo ab, die Paketshops sind hier in der Großstadt eh um die Ecke". ;)

    Abgesehen davon, sehe ich nicht, dass jemand da groß einen Vorteil in Sachen Qualität erarbeiten wird, denn Qualität kostet, was bei Wettbewerbsdruck halt im Zweifel dazu führt, dass man zu den günstigeren Angeboten greift, weil günstig und meckern müssen, ist halt immer noch besser als viel Geld bezahlen. Gleichzeitig dürfte auch für die Branche an sich kein Antrieb da sein, die Kosten stark steigen zu lassen, verdienen sie doch daran, dass Onlinehandel+Versand=günstiger ist als lokal kaufen.


    "Fataler" für den Endkunden wird es höchstens dann, wenn es keinen stationären Handel mehr geben sollte. Weil dann wird der Preis nur noch durch den Online-Wettbewerb bestimmt wird - aber selbst der Wettbewerb dürfte ausreichen. Zumindest was den Produktpreis angeht.

  • Da hilft nur, Perso in die Hand nehmen, selber hin zum DHL-Fahrzeug (man weiß ja wo es steht) und direkt aus dem Auto abholen.


    Das ist zwar nicht Sinn und Zweck von bezahltem Transport, aber bevor es noch ein paar Tage dauert…..

    Äußrst kontraproduktiv, da ja die Pakete einigermaßen in Zustellreihenfolge sortiert eingeladen werden. Unser Stammzusteller war absolut nicht begeistert, weil das einen wesentlichen Mehraufwand darstellt

    Wenn es ganz am Ende der Tour ist - es ging ja um „den letzten beißen die Hunde“, dann dürfte es vermutlich auch nicht mehr negativ sein. Immerhin fällt dann ja auch für den nächsten Tag mind. ein Paket weg. Und wenn es der All-In Kickstarter Marke Umzugskartons ist… 😱


    Aber mitten in der Tour, das könnte schon stören da hast Du vermutlich Recht.

  • Ich finde eher spannend, was für Ansprüche an einen Service gestellt werden, der einen (pro Paket) im Normalfall nur wenige Euros kostet (egal, ob man jetzt die Versandkosten aktiv bezahlt oder sie eingepreist sind).

    Unser Grundsatzproblem wunderbar in einem Satz zusammengefasst.


    Freizeitvernichter: Du hast mich so gesehen völlig missverstanden. Gerade deine Beispiele sind welche, wo nun jeder 100% dafür Verständnis haben wird. Typische "sinnvolle" Internet-Pakete im positiven Sinn.


    Ich meine eher Sachen wie:

    - 375 Kilo Zement an einem Tag (12 x 25-Kilo-Sack), obwohl der Empfänger genau weiß, dass es per Post kommt

    - No-Name-Dreiersteckerleiste

    - Sechserpack 1,5-Liter-Coke-Light-Plastikflaschen. Empfänger will trotz 1000er Ablagemöglichkeiten (Neubau-Bungalow) keinen entsprechenden Vertrag. Ende vom Lied: Benachrichtigung an die Filiale, die vom Haus aus 500 Meter hinter einem Gewerbegebiet mit Rewe & Norma liegt.

    - NoName-Handykabel von Amazon, das zudem zurückgeschickt wird - und zwar, in dem die blanke Packung in der PackStation liegt. Geht seit Kurzem; wir müssen das dann selbst verpacken und frankieren. Und das bei einem 3-Euro-Artikel. Leider war bei den Etiketten kein Absender drauf (sondern auch Amazon), sonst hätte ich dem mal meine Meinung gegeigt.


    Auch geil: Retouren-Frankierung an der PackStation, aber zu faul, das Basispapier vom Aufkleber selbst zu entsorgen. Also einfach mit ins Fach geschmissen, als wäre die PS ein Mülleimer. Bin da schon ein paar Mal dann hingefahren und hab denen ihren Abfall wieder überreicht. Die Blicke dabei: unbezahlbar. :D

  • Leider war bei den Etiketten kein Absender drauf (sondern auch Amazon), sonst hätte ich dem mal meine Meinung gegeigt.

    Ich sage es ungern, aber am Ende des Tages ist es doch vor allem Dein Arbeitgeber, der der Meinung ist, Dich und Deine Kollegen für exakt diese Aufgaben eingestellt zu haben. Ansonsten wäre ein Versand von Zementsäcken oder das unfrankierte Einlegen in die Packstation ja nicht denkbar.

  • LemuelG

    Beispiel Zementsäcke:

    Ich bestelle bei einem "Zementsackshop" einen einzigen Sack Zement, der in einem Paket/Karton verschickt wird. Dort steht natürlich fett drauf "Zementsackshop". Das Paket wiegt 26kg ist also schön unter der Grenze von 31,5kg von DHL.

    Das Ganze mache ich dann 12 mal, weil mich das immernoch billiger kommt, als es mir per Spedition als Sperrgut auf Palette mit allen 12 Säcken liefern zu lassen.


    Oder was weiß denn ich, keine Ahnung was bei solchen Menschen im Kopf vorgeht =O

    3 Mal editiert, zuletzt von Krazuul ()

  • Mir ist schon klar wie ein Kunde das so bestellen kann. Trotzdem sehe ich die Schuld beim Versender, der das so ermöglicht und nicht einschreitet, und bei DHL, die gleichzeitig 12 identische Schwergewichtssendungen an denselben Empfänger übernehmen und dann nicht mal den Versender blacklisten. Wenn DHL wollte, ließe sich viel Schindluder unterbinden. Wollen sie aber nicht, bringt ja Marge.

  • Dann ist hier doch aber das Problem, dass der "Zementsackshop" zu billig versenden kann. Würde der Shop genau wie ich blöder Privatkunde 19,99 € für das 31,5kg Paket zahlen müssen, dann wäre der Spaß direkt vorbei.

    Einmal editiert, zuletzt von Enteiser ()

  • Ich sage es ungern, aber am Ende des Tages ist es doch vor allem Dein Arbeitgeber, der der Meinung ist, Dich und Deine Kollegen für exakt diese Aufgaben eingestellt zu haben. Ansonsten wäre ein Versand von Zementsäcken oder das unfrankierte Einlegen in die Packstation ja nicht denkbar.

    Latürnich, das war jetzt meine stillschweigende Voraussetzung. Ein geldgeiler Konzern mit 8 Mrd. Gewinn, der trotzdem noch jedem Cent dermaßen hinterher ist...


    Dennoch glaube ich schon, dass das "Ausnutzen" so mancher Services etc. auch eine Charaktersache ist.


    Vor kurzem eine junge Frau gesehen, die beim REWE einkaufen war. Der ist auch gleichzeitig Paketshop. Die hatte ungelogen den Einkaufswagen gehäuft voll mit Klamotten-Retouren. Sie stand dann auch fast eine Viertelstunde am Schalter. Das sind Ausmaße, da muss man schon eine gewisse Ignoranz aufweisen, um nicht zu ahnen, was man da auch durchaus damit anrichtet. Oder, noch schlimmer, es ist einem völlig egal.

  • Latürnich, das war jetzt meine stillschweigende Voraussetzung. Ein geldgeiler Konzern mit 8 Mrd. Gewinn, der trotzdem noch jedem Cent dermaßen hinterher ist...


    Dennoch glaube ich schon, dass das "Ausnutzen" so mancher Services etc. auch eine Charaktersache ist.

    Tja, diese Charaktersache ist es wohl auch, die dem Konzern, der dich beschäftigt, 8 Mrd. eingefahren hat.

    Die Frage wäre jetzt, würde es dir besser gefallen, wenn die Leute nur noch "das Nötigste" bestellen und dein Konzern weniger Gewinn macht und deshalb geizig ist? Oder wäre die ganze Sache nur halb so schlimm wenn die Leute weiterhin jeden Schrott bestellen, sich dein AG aber weniger geizig zeigt?

    Irgendwie habe ich das Gefühl die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz.

  • Player2

    Ich bezweifle stark, dass DHL mit den Warenretouren einen nennenswerten Gewinn macht.

    Aus reiner Freundlichkeit der Unternehmen gegenüber werden sie es sicher nicht machen. So oder so, jeder Retoure ging wohl ein "normales" Paket voraus, das auch "normal" bezahlt wurde.

    Nein, jeder Retoure ging ein Paket vom professionellen Versender voraus, der dafür im Vergleich zu Privatkunden lächerlich geringe Preise zahlt.


    Wenn mehr Onlineshops die Unsitte der kostenlosen Retouren sein ließen würde es m.E. zu einer Entspannung bei der Zustellung kommen, die den Erfolg der DHL kaum schmälern dürfte.

  • Nein, jeder Retoure ging ein Paket vom professionellen Versender voraus, der dafür im Vergleich zu Privatkunden lächerlich geringe Preise zahlt.

    Darum "normal" in Anführungszeichen. Dass Unternehmen, die Waren im großen Stil versenden andere Konditionen haben als du und ich ist ja wohl klar. Ändert aber rein gar nichts an der Tatsache, dass DHL auch daran Gewinn einfährt, sonst würden sie es nicht anbieten.

  • Wenn mehr Onlineshops die Unsitte der kostenlosen Retouren sein ließen würde es m.E. zu einer Entspannung bei der Zustellung kommen, die den Erfolg der DHL kaum schmälern dürfte.

    Aber wenn du dir „kostenpflichtige Retoure“ auf die Seite schreibst, bestellen direkt 30% weniger Leute bei dir im Shop. Also muss es natürlich angeboten werden und irgendwo mit eingepreist sein, damit es sich lohnt.


    Vor einigen Jahren waren die größten Ausgaben bei OTTO und dazu als Logistiker Hermes, noch mit weitem Abstand die Retouren. Und da haben sie sogar noch ein paar Euro gekostet. Mittlerweile sind sie trotzdem umsonst. Weil das eben vom Kunden so gefordert wird.


    Macht ja irgendwo auch Sinn bei gewissen Produkten. Niemand greift auf Anhieb beim ersten Mal die perfekt passende Hosengröße.

  • Wenn mehr Onlineshops die Unsitte der kostenlosen Retouren sein ließen würde es m.E. zu einer Entspannung bei der Zustellung kommen, die den Erfolg der DHL kaum schmälern dürfte.

    Das waere praktisch, dann koennte DHL die Zahl der Zusteller reduzieren.

  • Macht ja irgendwo auch Sinn bei gewissen Produkten. Niemand greift auf Anhieb beim ersten Mal die perfekt passende Hosengröße.

    Wenn ich fünf Hosen bestelle um eine zu finden die mir passt und gefällt sollte ich auch bereit sein, ein paar Euro für eine Retoure zu bezahlen.


    Und wenn es einmal eine Trendwende gibt und das von einem der großen Händler nicht mehr umsonst angeboten wird werden andere mitziehen.


    Sind kostenlose Rücksendungen beim Online-Shopping bald nicht mehr möglich?

  • sollte ich auch bereit sein,

    Und eben alle Statistiken für den Onlinehandel sprechen eben genau dafür, dass die Leute nicht bereit sind das zu machen. ;)


    Und wenn es einmal eine Trendwende gibt und das von einem der großen Händler nicht mehr umsonst angeboten wird werden andere mitziehen.

    Ehrlicherweise ist es auf eine gewisse Art ja auch schon so. Nennt sich „Loyalitätsprogramm“ und Amazon hat es mit „Prime“ vorgemacht und seitdem machen es alle anderen nach. Dann kann man immer noch schreiben „kostenlose Retoure“ aber man nimmt das Geld eigentlich schon im Vorwege ein und nennt es nur anders.


    Aber egal, wir schweifen von den eigentlichen Versand Dienstleistern ab. Nicht ohne Grund zieht DHL schon wieder die Preise für alle Pakete nach oben (übrigens auch für Geschäftskunden). Irgendwo scheint es sich also aktuell noch immer nicht so wirklich zu lohnen. Und das bei den stolzen Preisen.

  • Aber egal, wir schweifen von den eigentlichen Versand Dienstleistern ab. Nicht ohne Grund zieht DHL schon wieder die Preise für alle Pakete nach oben (übrigens auch für Geschäftskunden). Irgendwo scheint es sich also aktuell noch immer nicht so wirklich zu lohnen. Und das bei den stolzen Preisen.

    Das hätte ich auch gedacht, aber das passt nicht zu der Interpretation der Geschäftzahlen von DHL, die Player2 weiter oben vornimmt.

    Er übersieht dabei allerdings, dass E-Commerce die kleinste Sparte im Portfolio von DHL ist.


    https://www.dvz.de/rubriken/la…1%2C8%20Milliarden%20Euro.

  • Nicht ohne Grund zieht DHL schon wieder die Preise für alle Pakete nach oben (übrigens auch für Geschäftskunden)

    Ich lese das so, dass es nur für Geschäftskunden gilt. Hast Du da andere Informationen? Dann würde sich evtl. der Kauf von Sparsets wieder verstärkt lohnen... 😅

  • Nicht ohne Grund zieht DHL schon wieder die Preise für alle Pakete nach oben (übrigens auch für Geschäftskunden)

    Ich lese das so, dass es nur für Geschäftskunden gilt. Hast Du da andere Informationen? Dann würde sich evtl. der Kauf von Sparsets wieder verstärkt lohnen... 😅

    Seh gerade das war schon im Juli - hatte ich im Kopf noch anders abgespeichert ^^


    Für mein Empfinden lohnen sich die Sparsets wirklich nur bedingt. Bei einem Preissprung später natürlich schon, aber zuletzt hier bei der Sammelbestellung (für privat) 60 Label im Paket gekauft und was hat man da effektiv gespart? 4-5€?


    Dagegen die Geschäftskunden Konditionen sind schon eine deutliche Ersparnis. Naja irgendwas werden sie sich bei der Preispolitik schon gedacht haben.

  • bei der Sammelbestellung (für privat) 60 Label im Paket gekauft und was hat man da effektiv gespart? 4-5€?

    Anzahl / Rabatt je
    PaketPäckchen
    10 – 40
    0,30 €
    0,10 €
    50 – 90
    0,70 €
    0,30 €
    100+
    0,80 €
    0,40 €

    N. B. ohne Sondereffekte wie den Kauf von Sparsets direkt vor Preiserhöhungen. Du kannst also getrost eine 0 an deine Schätzungen dranhängen …

    Meine letzten Sparsetkäufe (je 50 Coupons) Ende 2021 und Mitte 2022 bringen mir im Vgl. zum heutigen Einzelkauf 1,40 € Rabatt je Sendung.

  • Ich habe eine Frage zu UPS, jedoch erst ein bisschen Erläuterung:

    Ich habe mir nach langem Zögern endlich einen Tisch von Hüne bestellt. Nun kam letzten Montag 4 Wochen nach Bestellung zu meiner Überraschung bereits die Versandbestätigung, ich hatte eher mit 6-8 Wochen gerechnet. Wenig später kam dann direkt auch von UPS die Lieferungsankündigung. Bereits für den nächsten Tag! Angekündigt wurden 7 einzelne Pakete. Wie es bei so Überraschungen natürlich so ist, war ich genau diese Woche von Dienstag bis Heute beruflich unterwegs.

    Ok, Zustelltermin halt ändern auf kommenden Montag. Das ging auch bei 6 von 7 Paketen problemlos, bei einem konnte ich jedoch partout nix ändern. Weder Zustelltermin, noch Lieferung zu einem UPS Shop, noch Abstellgenehmigung.

    Nun sollte das Paket dann am Dienstag zugestellt werden. Nervös wie ich war, habe ich jede viertel Stunde den Status überprüft, bis zum Abend war es jedoch nur in Zustellung. Später wurde es dann auf spätere Zustellung (oder so ähnlich) geändert. Bis heute vormittag hatte sich das nicht mehr geändert. Dann auf einmal stand es auf zugestellt, angeblich bereits am Dienstag.

    Bei dem Zustellnachweiß steht nur, dass es an meine Adresse zugestellt wurde, wem es übergeben wurde oder eine Unterschrift von jemandem war nirgendwo zu finden. Die Nachbarn haben auch nix und bei dem einzigen UPS Paketshop der Stadt ist auch nix.

    Auf Mailanfrage bei UPS habe ich bisher nur eine Standardantwort bekommen, dass es zugestellt sei.

    Nun habe ich natürlich etwas Sorge, dass ich Montag mit 6/7 des Tisches da steht.

    Hat jemand so etwas bei UPS schonmal erlebt?

    Ich meine auch mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass Hüne immer mit einer Palette liefert. Kann es vielleicht sein, dass alle Pakete zusammen darauf liegen und die Sendungsverfolgung einfach spinnt? Vielleicht hat da ja auch jemand Erfahrungen zu?!

    Sorry für den langen Text, aber ich hatte mich so auf den Tisch genommen, jetzt extra Montag frei genommen für Annahme und Aufbau des Tisches. Und wenn dann jetzt nicht alles ankommt und ich einen nicht nutzbaren Tisch hätte, wäre ich schon etwas traurig.

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Mag bei UPS anders sein, aber bei "uns" (DHL ist Palettenware automatisch Fracht-/Speditionsware. Denn entweder sind es sieben einzelne Pakete - dann eben keine Palette, oder es ist eben die Palette und zählt dann als, nunja, Palette halt. Aber das mag wie gesagt bei UPS anders sein.


    Dein geschilderter Vorfall klingt aber tatsächlich irgendwie danach, als wäre das eine etwas seltsame Sendung. Ich kann natürlich nur raten, aber vermutlich ist es dann doch eine Palette und für den Murks beim Tracking eher Hüne verantwortlich als UPS direkt. Letztere haben nämlich eigentlich schon gewisse Standards weit abseits von GLS, Hermes und DPD.

  • Und mal wieder eine negative Erfahrung mit DHL:

    Heute hätte ich eigentlich Iron Helm bekommen sollen. Der DHL Bote war auch mit dem Paket hier und ich war auch da. Also eigentlich alles fein.

    Dann die Frage: Hier fallen noch Zollgebühren an. „Ok, kann ich online überweisen oder mit Karte zahlen?“; „Nein, geht bei mir nur bar oder ich muss es in der Filiale abgeben“ :rolleyes:

    Alles klar, ich kurz wieder rein, froh mit 2 Zwanzigern wieder zum Boten, doch dann „Es geht nur passend; ich kann nicht rausgeben.“ Wohlgemerkt ohne dass ich vorher wusste, dass das Paket kommt noch wie hoch die Zollgebühren genau sind.

    Bei allen anderen Dienstleistern bisher, bei denen Nicht-EU Lieferungen ankamen, konnte ich entsprechende gebühren online begleichen, egal ob DPD, UPS oder FedEx.

    Jetzt kann ich das Ding am Montag in der Filiale abholen. Toller Service…

  • Dann die Frage: Hier fallen noch Zollgebühren an. „Ok, kann ich online überweisen oder mit Karte zahlen?“; „Nein, geht bei mir nur bar oder ich muss es in der Filiale abgeben“

    Das war während Corona noch "besser": DHL-Bote klingelt, zeigt mir das Paket und sagt was von fälligen Zollgebühren, die er aber nicht einnehmen kann (nicht mal passend). Abholzettel überreicht und wieder abgezischt.

    Einmal editiert, zuletzt von Parathion ()

  • Zufällig heute in meinen Sendungsstatus einer Lieferung von UPS geschaut. Kommt aus USA, Crowdsale von Gamecrafter. Soll wohl heute zurück nach USA gehen.


    Letzter Eintrag ist gestern ein "Zustellversuch". Den hats nicht gegeben. Kein Hinweis dazu im Briefkasten. Es gibt wohl auch keinen weiteren Versuch, es gibt keinen Paketshop es geht sofort zurück?


    Ich denke mal, da stimmt was mit der Adresse nicht. Bei Gamecrafter ist die korrekt hinterlegt, ich habe da auch schon Pakete erhalten.


    Ich kann nicht auf das Paket zugreifen, umleiten, nix. Geht einfach wieder den langen Weg zurück nach USA. Da bin ich nun mal gespannt, wie Gamecrafter reagiert.


    Aber nur ein angeblicher Zustellversuch? Da stimmt doch was nicht... zumal es so aussieht, als hätte UPS das Paket an die "Post" übergeben und die würden das dann zustellen?

    Einmal editiert, zuletzt von Prodigy1971 ()

  • Episode von gestern - ich war im Homeoffice im Keller, meine Frau im ersten Stock. Die Glocke ist an beiden Orten perfekt und laut zu hören.

    Bekomme von GLS ein eMail: ein Paket wird geliefert. Mit Live-Tracking, ich konnte also den LKW des Zustellers live auf einer Landkarte verfolgen, was ich auch tat ("nur noch drei Stops entfernt!")

    Er ist nie in meine Gasse abgebogen ...

    Ich bekomme ein weiteres Mail: "wir konnten sie nicht zu Hause antreffen, ihr Paket wird in einem unserer Paketshops hinterlegt"

    Ich - total grantig - schreib eine entsprechende eMail an die Firma, mit Paket- und Trackingnummer; immerhin war das jetzt das dritte Mal hintereinander (!). Trottelverein!

    Nach zwei Stunden läutet es - der GLS-Typ meint, dass er jetzt extra wegen mir jetzt eine halbe Stunde verloren hat, weil ihm die Geschäftsführung auftrug, mich nocheinmal zu besuchen. Er meinte, er war schon vor drei Stunden da, nur ich war nicht daheim ... ich hatte überhaupt keine Lust mit diesem Dodel zu diskutieren, also hab ich das Paket wortlos entgegengenommen und die Türe zugeknallt. Na immerhin hat meine Beschwerde was genutzt.


    Es handelte sich übrigens um ein Lord of the Rings Modul: Tales from the Lone Lands von Fria Ligan. Ich werde denen auch einmal schreiben, wie "gut" GLS hier funktioniert ...

  • ich hatte überhaupt keine Lust mit diesem Dodel zu diskutieren

    Oh, ich habe immer Lust mit solchen Dodel zu diskutieren... und wie ich mit dem diskutiert hätte...

    Bei aller Wut auf die Boten und solche Aktionen, möchte ich gleichzeitig aber auch nicht in deren Haut stecken.

    Hunderte Stops am Tag sind für Einzelpersonen einfach nicht umsetzbar. Und die Wut bekommt immer der Bote ab, nie der, der die Routen zu verantworten hat.

  • Und die Wut bekommt immer der Bote ab, nie der, der die Routen zu verantworten hat.

    Aber er hat zu verantworten, wenn er behauptet, er sei da gewesen, war es aber nicht.

    Sorry, wenn ich zwei Sachen auf den Tod nicht abkann, dann ist das 1. wenn mir jemand dreist ins Gesicht lügt und 2. mich versucht für seine Fehler verantwortlich zu machen.

    Wenn, wie in dem Fall, beides gleichzeitig passiert dann diskutiere ich auch gerne mit dem Boten aus. Und wenn's nur meinem Seelenheil dient...

  • Bei uns ist die Post auf die glorreiche Idee gekommen aus dem Postboten und dem DHL-Paketzusteller ein und die selbe Person zu machen.
    Vorher hatten wir einen Postboten für Briefe usw. und eine langjährige DHL-Paketbotin für halt Pakete und Päckchen.

    Jetzt soll das alles eine Person machen, könnte man noch einsehen, wenn dafür dann die entsprechenden Gebiete kleiner werden.
    Habe auch keine Ahnung wie das laufen soll wenn der für sein kleines Auto mal nen Haufen große Pakete bekommt.

    Bei der letzten Lieferung ist mir aber dann aufgefallen was jetzt komplett nutzlos ist, das DHL Tracking. Zeigte letztes Mal noch irgendwie 5 Stopps an und dann Ewigkeiten später 3 Stopps und dann dauerte es nochmal ewig. Früher konnte man zwischen 5 und 3 Stopps schon mal zur Tür gehen.
    Es werden im Tracking die ganzen Zwischenschritte der Briefzustellungen nicht berücksichtigt ist jetzt meine Erkenntnis. :rolleyes:

    Und dann kam der Clou, steht er vor der Tür und will einen Brief und Werbung einwerfen. Auto steht noch die komplette Straße rauf am anderen Ende.
    Als ich ihn empfange gibt er mir die Sachen und meint er komme gleich nochmal mit 2 Paketen.
    Ich glaube nicht das ich die bekommen hätte, hätte ich nicht da schon wartend gestanden.

  • Mit Live-Tracking, ich konnte also den LKW des Zustellers live auf einer Landkarte verfolgen, was ich auch tat ("nur noch drei Stops entfernt!")

    Er ist nie in meine Gasse abgebogen ...

    Es gibt kein "echtes" Live-Tracking, weder bei GLS noch sonstwo. Aus diversen Gründen (Datenschutz, Gewerkschafts-Veto etc. pp. Das sind alles nur aus erfolgten Scans und der (voraussichtlichen) Route extrapolierte, hochgerechnete Werte. Du siehst aber definitiv NICHT den tatsächlichen Weg des Zustellers. Erst recht nicht bei reinen Paketfahrern, bei denen es immer mal Gründe geben kann, warum sie einen Abstecher machen, ihre übliche Route ändern etc.

    Auch wenn es in deinem Fall nicht unbedingt so aussieht, so kann man keinesfalls ausschließen, dass der Kollege da die Wahrheit gesagt hat.


    Jetzt soll das alles eine Person machen, könnte man noch einsehen, wenn dafür dann die entsprechenden Gebiete kleiner werden.

    Selbstverständlich werden die dann kleiner.

    Bei der letzten Lieferung ist mir aber dann aufgefallen was jetzt komplett nutzlos ist, das DHL Tracking. Zeigte letztes Mal noch irgendwie 5 Stopps an und dann Ewigkeiten später 3 Stopps und dann dauerte es nochmal ewig. Früher konnte man zwischen 5 und 3 Stopps schon mal zur Tür gehen.
    Es werden im Tracking die ganzen Zwischenschritte der Briefzustellungen nicht berücksichtigt ist jetzt meine Erkenntnis. :rolleyes:

    Siehe oben. ES ist kein echtes Live-Tracking, und selbstverständlich kann man das nur aufgrund der Paket-Scans hochrechnen, die bei zusätzlicher Briefpost logischerweise unregelmäßiger bzw. mit größeren Abständen vorkommen.

    Ich glaube nicht das ich die bekommen hätte, hätte ich nicht da schon wartend gestanden.

    Wieso nicht? Es gibt immer Kollegen, die ihren Bezirk straßenweise zu Fuß ablaufen. Da das tendenziell schneller ist, kann man hier auch Briefe und Pakete in zwei Durchgängen zustellen. Es ist halt auf eine Weise auch umständlicher, mit Briefen und Paketen gleichzeitig loszulaufen. Mache ich in abgemildeter Form auch: Bei größeren Häusern ab acht Parteien aufwärts erst die ganze Post einwerfen und mich dann um eventuelle Pakete kümmern.


    Gegenfrage: Wer von euch würde bei seiner Arbeit schon gerne echtzeitüberwacht werden?